03.03.2014 Aufrufe

Private Pflegetagegeldversicherung 2016! - Die STUDIE

VFD-Studie: Die beste private Absicherung für den Pflegefall Private Pflegetagegeldversicherung 2016! Die beste private Absicherung für den Pflegefall, Welche Versicherer die besten Leistungen bieten? Pflegefall: Das kann JEDEN treffen! Liebe Leserinnen und Leser, gegenwärtig sind rund 2,7 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Ab dem 80. Lebensjahr steigt die statistische Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, sehr stark an -auf über 33 Prozent! Alleine 27 Millionen Menschen in Deutschland werden voraussichtlich in spätestens zehn Jahren einen Pflegefall in der Familie haben. Die soziale Pflegeversicherung ist die wichtigste Quelle für die Finanzierung der Kosten einer Pflegebedürftigkeit. Für die Pflege zu Hause gibt es andere Leistungen als für die Pflege im Heim. Die Höhe richtet sich unter anderem nach der Pflegestufe, ab 2017 dann nach dem Pflegegrad, in die die Pflegeperson eingeordnet wurde. Die soziale Pflegeversicherung bietet einen guten Grundschutz, der durch das Pflegestärkungsgesetz II Anfang 2017 nochmals optimiert wird, aber deckt nicht alle Kosten. Die noch zusätzlich aufzubringenden Kosten müssen privat bezahlt werden. So kann ein stationärer Pflegeplatz über mehrere Jahre so viel wie eine Eigentumswohnung kosten! Wie also die finanzielle Lücke schließen? Wie privat vorsorgen damit man sich den eigenen Pflegeplatz oder die Pflegebetreuung wirklich leisten kann? Wir von der Redaktion Verbraucherfinanzen-Deutschland.de haben uns zusammen mit dem renommierten Analysehaus kvpro aktuell die Marktangebote privater Pflegetagegeldversicherungen angesehen und daraus die absolut leistungsstärksten Angebote 2016 zur persönlichen Orientierung unserer Leser, ermittelt. Auf was sollte bei der Auswahl geachtet werden? Welche Versicherungsangebote bieten mehr Leistungen, mit welchen Kosten sollte man kalkulieren?

VFD-Studie: Die beste private Absicherung für den Pflegefall Private Pflegetagegeldversicherung 2016! Die beste private Absicherung für den Pflegefall, Welche Versicherer die besten Leistungen bieten? Pflegefall: Das kann JEDEN treffen!
Liebe Leserinnen und Leser, gegenwärtig sind rund 2,7 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Ab dem 80. Lebensjahr steigt die statistische Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, sehr stark an -auf über 33 Prozent! Alleine 27 Millionen Menschen in Deutschland werden voraussichtlich in spätestens zehn Jahren einen Pflegefall in der Familie haben. Die soziale Pflegeversicherung ist die wichtigste Quelle für
die Finanzierung der Kosten einer Pflegebedürftigkeit. Für die Pflege zu Hause gibt es andere Leistungen als für die Pflege im Heim. Die Höhe richtet sich unter anderem nach der Pflegestufe, ab 2017 dann nach dem Pflegegrad, in die die Pflegeperson eingeordnet wurde. Die soziale Pflegeversicherung bietet einen guten Grundschutz, der durch das Pflegestärkungsgesetz II Anfang 2017 nochmals optimiert wird, aber deckt nicht alle Kosten. Die noch zusätzlich aufzubringenden Kosten müssen privat bezahlt werden. So
kann ein stationärer Pflegeplatz über mehrere Jahre so viel wie eine Eigentumswohnung kosten! Wie also die finanzielle Lücke schließen? Wie privat vorsorgen damit man sich den eigenen Pflegeplatz oder
die Pflegebetreuung wirklich leisten kann? Wir von der Redaktion Verbraucherfinanzen-Deutschland.de haben uns zusammen mit dem renommierten Analysehaus kvpro aktuell die Marktangebote privater Pflegetagegeldversicherungen angesehen und daraus die absolut leistungsstärksten Angebote 2016 zur persönlichen Orientierung unserer Leser, ermittelt. Auf was sollte bei der Auswahl geachtet werden? Welche Versicherungsangebote bieten mehr Leistungen, mit welchen Kosten sollte man kalkulieren?

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<strong>Private</strong> <strong>Pflegetagegeldversicherung</strong> <strong>2016</strong><br />

Wie groß ist das eigene Risiko einer<br />

Pflegebedürftigkeit?<br />

<strong>Die</strong> Menschen in Deutschland werden immer älter.<br />

Vor nicht allzu langer Zeit war der 100. Geburtstag<br />

noch ein seltenes Jubiläum. Mittlerweile hat sich das<br />

geändert. Auch in anderen EU-Ländern nimmt die<br />

Zahl der Hochbetagten zu. Gründe dafür sind u. a.<br />

erleichterte Lebensbedingungen und die verbesserte<br />

gesundheitliche Versorgung. Schätzungen bekannter<br />

Marktforschungsinstitute zufolge, wird die Zahl der<br />

Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2060 alleine in Europa<br />

auf mehr als 50 Millionen Menschen steigen. Überalterung<br />

der Bevölkerung, niedrige Geburtenraten und<br />

steigende Lebenserwartungen sind die Kennzeichen<br />

eines grundlegenden demographischen Wandels in<br />

Deutschland. Ab dem 80. Lebensjahr steigt die statistische<br />

Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen<br />

zu sein, rapide an - auf 33 Prozent. Das Thema Pflege<br />

wird dennoch oftmals komplett verdrängt. Dabei werden<br />

voraussichtlich rund 27 Millionen Menschen in<br />

Deutschland in spätestens zehn Jahren einen Pflegefall<br />

in der Familie haben. “<strong>Die</strong> steigende Zahl von Menschen<br />

mit Pflegebedarf zählt dabei wohl zu den bedenklichsten<br />

Entwicklungen der Bevölkerungsalterung“, erklärt<br />

u.a. Dr. Johann Oswald, Vorstandsmitglied der Allianz<br />

Gruppe in Österreich. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass<br />

die Pflege in Deutschland in den nächsten Jahren vor<br />

erheblichen Veränderungen stehen wird.<br />

Was kostet ein Pflegeplatz?<br />

<strong>Die</strong>se Frage lässt sich nicht in einem einzigen Satz beantworten,<br />

da die Preise eines Pflegeplatzes von Einrichtung<br />

zu Einrichtung unterschiedlich sind. <strong>Die</strong> Kosten für<br />

einen Platz richten sich auch nach dem Pflegebedarf,<br />

der aktuell in verschiedene Pflegestufen aufgeteilt ist.<br />

Ein Pflegeplatz in einem Pflegeheim für die Pflegestufe<br />

III, kostet zwischen 3.000 und 5.000 Euro monatlich.<br />

Maximal rund 1600 Euro übernimmt davon die gesetzliche<br />

Pflegeversicherung. Der Rest muss vom Patienten<br />

oder den Angehörigen selbst getragen werden. Wichtig<br />

dabei zu beachten: Kinder haften für ihre Eltern. Wenn<br />

eine pflegebedürftige Person aufgrund ihrer wirtschaftlichen<br />

Situation nicht in der Lage ist, die Kosten voll zu<br />

übernehmen, dann werden die Kinder für die Restfinanzierung<br />

herangezogen. Da kann ein Erbe schnell aufgebraucht<br />

sein.<br />

Was zahlt die soziale Pflegepflichtversicherung?<br />

<strong>Die</strong> soziale Pflegeversicherung wurde 1995 eingeführt,<br />

jeder der in Deutschland krankenversichert ist, ist auch<br />

gesetzlich Pflegeversichert. Wer wird als pflegebedürftig<br />

anerkannt? Pflegebedürftig sind nach § 14 SGB XI<br />

Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder<br />

seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen<br />

und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen<br />

im Ablauf des Lebens auf Dauer, voraussichtlich<br />

für mindestens sechs Monate, in erheblichem Umfang<br />

oder höherem Maße der Hilfe bedürfen.<br />

Wer bestimmt über die Einstufung einer Pflegestufe?<br />

Bildquelle: © auremar Fotolia.com<br />

<strong>Die</strong>s übernimmt der medizinische <strong>Die</strong>nst der Krankenkassen<br />

(MDK) nach Prüfung der ärztlichen Unterlagen<br />

und Begutachtung des Pflegebedürftigen. Danach erfolgt<br />

die Einstufung in eine Pflegestufe.<br />

© RedaktionMedien Verlag I Verbraucherfinanzen-Deutschland.de<br />

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