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<strong>Interprint</strong><br />

news and<br />

trends<br />

Nr. 17<br />

Aug. 2003<br />

<strong>China</strong> <strong>Interprint</strong> Goes East<br />

Bauhaus-Möbel Klassiker der Moderne<br />

Dekore in 3D Synchronstuktur<br />

010 093 Schwarzeiche quer 015 011 Harmony Pear<br />

www.interprint.com


Editorial<br />

010 093 Schwarzeiche quer<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

die vergangenen Wochen seit unserem<br />

Messeauftritt auf der Kölner „Interzum“<br />

haben wir für eine gedankliche<br />

Nachlese genutzt. Kein Zweifel: trotz<br />

neuer Messestandorte und Konzepte,<br />

die uns mit unserer Präsentation in<br />

die ganze Welt geführt haben, war<br />

und ist die „Interzum“ der international<br />

wichtigste Treffpunkt unserer gemeinsamen<br />

Branche. Es besteht aber<br />

auch kein Zweifel daran, dass wichtige<br />

Fragen hinsichtlich einer zukünftigen<br />

Messepräsenz auf der „Interzum“<br />

für uns nicht beantwortet worden<br />

sind.<br />

Wir meinen: die Köln Messe ist aufgerufen,<br />

ein Konzept zu entwickeln, das<br />

die „Interzum“ für alle verantwortbar<br />

macht und die Magnetwirkung der<br />

Messe unterstützt. Der Erhalt des alten<br />

Messekonzeptes aus geschichtlichen<br />

Gründen macht keinen Sinn. Eine<br />

Schwächung oder gar ein Verlust der<br />

„Interzum“ wäre jedoch ein weiterer<br />

Schritt, den Führungsanspruch der<br />

Holzwerkstoff- und Möbelindustrie im<br />

Herzen Europas aufzugeben. Hier<br />

haben die meisten großen Hersteller<br />

ihren Ursprung und ihre Heimat. Deshalb<br />

sind wir gerne bereit, an neuen,<br />

sinnvollen Messekonzepten kreativ<br />

mitzuwirken, nicht zuletzt, um auch<br />

für Sie weiterhin auf der großen Messe<br />

Ansprechpartner zu bleiben.<br />

<strong>Interprint</strong> wird die Entscheidung für<br />

oder gegen eine zukünftige Teilnahme<br />

an der „Interzum“ in den nächsten<br />

Monaten treffen. Mögliche alternative<br />

02<br />

013 009 Havel Buche<br />

Besuch auf dem<br />

<strong>Interprint</strong>-Stand<br />

in Köln: der NRW-<br />

Wirtschaftsminister<br />

Harald Schartau<br />

Trendsetter:<br />

Die Highlights der<br />

internationalen<br />

Dekorentwicklung.<br />

011 047 Kirschbaum Laguna<br />

Herausgeber: INTERPRINT GmbH & Co. KG<br />

Bruchhausen Westring 22 · D-59759 Arnsberg<br />

Postfach 1770 · D-59707 Arnsberg<br />

Telefon +49 (0) 2932 - 950-0<br />

Telefax +49 (0) 2932 - 950-409<br />

www.interprint.com · info@interprint.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Elisabeth Zenker<br />

Redaktion: Leo Bisping<br />

Gestaltung: Dassel-Design GmbH<br />

Trendletter:<br />

Regelmässige Infos<br />

zu Innovationen und<br />

aktuellen Trends.


010 081 Rovere Magia<br />

Inhalt<br />

Konzepte zur Verbesserung der Messe<br />

könnten dabei eine ausschlaggebende<br />

Rolle spielen.<br />

Doch wie immer unser Entschluss ausfällt:<br />

Im Vordergrund wird die geeignete<br />

Präsentation unserer Produkte<br />

für Sie, unsere Kunden, stehen. Wir<br />

wollen unser Angebot und unseren<br />

083 011 Iriglass<br />

<strong>Interprint</strong> goes East:<br />

Joint-Venture in <strong>China</strong> gegründet<br />

Faszination <strong>China</strong><br />

04-06<br />

Service für Sie bestmöglich nutzbar<br />

machen und weiter optimieren. Dies<br />

auch im Bewusstsein, dass unsere<br />

Branche trotz temporärer Marktschwächen<br />

langfristig weiter wachsen<br />

wird und es zu unserem gemeinsamen<br />

Produkt keine Alternative gibt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns<br />

allen gute Geschäfte.<br />

Bauhaus-Möbel:<br />

Eine Legende stellt sich vor.<br />

06-09<br />

Ihr<br />

Klaus-Dieter Mayer<br />

Synchronstruktur:<br />

Dekorative Oberflächen gehen<br />

in die 3. Dimension<br />

10-11<br />

03<br />

News:<br />

Personelle Veränderungen<br />

Seminarprogramm<br />

12<br />

044 058 Wild Maple


<strong>China</strong><br />

020 074 Noce Sovrano<br />

<strong>Interprint</strong><br />

Goes East:<br />

Joint-Venture<br />

in <strong>China</strong><br />

gegründet<br />

Weiterer Meilenstein in der<br />

internationalen Expansionsstrategie<br />

04<br />

„<strong>China</strong> wird der Weltproduzent des 21. Jahrhunderts!“<br />

Diese Überzeugung vertrat Dr. Konrad Seitz, Botschafter a.D.<br />

Deutschlands in <strong>China</strong> auf einem „Interzum“-Kongress.<br />

Für viele Industrien, wie etwa Stahl, Fahrräder, Kühlschränke<br />

oder Fernsehgeräte, ist <strong>China</strong> bereits heute der größte Hersteller. Doch Seitz‘<br />

These umfasst nicht nur die enorme Binnennachfrage dieses 1,3 Milliarden-Volkes –<br />

der Anteil des Exportes aus <strong>China</strong> steigt ebenfalls stetig. Mit dem Ziel, uns aktiv mit<br />

den hieraus erwachsenden Chancen und auch Risiken für unsere Märkte auseinanderzusetzen,<br />

haben wir uns schon bald nach Eröffnung unseres Vertriebsbüros<br />

in Shanghai im Jahr 2000 entschieden, in <strong>China</strong> Produzent zu werden.<br />

Nun unterscheidet sich <strong>China</strong> deutlich<br />

von den bisherigen internationalen<br />

<strong>Interprint</strong>-Standorten in den USA, Malaysia,<br />

Polen und Italien, wo wir mit<br />

100prozentigen Tochtergesellschaften<br />

operieren. Deshalb wollten wir die Herausforderung<br />

<strong>China</strong> mit einem geeigneten<br />

Partner angehen. Nach einer intensiven<br />

Vorauswahl fiel die Entscheidung<br />

klar auf die chinesische Dekordruckerei<br />

Changzhou Wujin Hong Ye Decorative<br />

Materials Co..<br />

Unser Partnerunternehmen mit Sitz in<br />

der Stadt Wujin, etwa 150 km westlich<br />

von Shanghai, ist seit 1995 im chinesischen<br />

Markt erfolgreich. Im Jahr 2002<br />

wurden rund 3.000 Tonnen Dekorpapier<br />

abgesetzt. Gemeinsam<br />

mit Geschäftsführer<br />

Zhang Guo Ping, den<br />

wir Ihnen auf Seite 12<br />

näher vorstellen, wurde<br />

am 17. März 2003 der<br />

Joint-Venture-Vertrag<br />

besiegelt. Der Name des<br />

neuen Gemeinschaftsunternehmens:<br />

<strong>Interprint</strong> (Changzhou) Decorative Materials<br />

Co., Ltd.. Unser chinesischer Partner<br />

verfügt nicht nur über exzellente<br />

Geschäftsbeziehungen, sondern bringt<br />

auch seine gesamte Infrastruktur mit<br />

Gebäuden, Ausstattung und 130 Mitarbeitern<br />

in das Joint Venture ein. <strong>Interprint</strong><br />

Deutschland stellt unter anderem<br />

technisches Know How, Dekore und eine<br />

Druckmaschine deutscher Bauart zur<br />

Verfügung. In unserem Stammhaus<br />

Arnsberg erhält derzeit ein Team chinesischer<br />

Mitarbeiter eine intensive technische<br />

Ausbildung.<br />

Mit Gründung der <strong>Interprint</strong> (Changzhou)<br />

Decorative Materials Co., Ltd. ist<br />

eine Umstrukturierung und Erweiterung<br />

des Betriebs in Wujin verbunden. Im<br />

Stammhaus bleibt der Imprägnierprozess<br />

mit drei Anlagen chinesischer Bauart<br />

konzentriert. Zusätzlich wird ein<br />

neues Gebäude zu einer reinen Dekordruckerei<br />

ausgebaut. Die Maschine von<br />

<strong>Interprint</strong> ergänzt die vier vorhandenen<br />

Druckmaschinen zu einer leistungsfähigen<br />

Produktionseinheit.<br />

Nach Erteilung der staatlichen Lizenz<br />

nahm <strong>Interprint</strong> (Changzhou) Decorative<br />

Materials Co., Ltd. am 1. Juli 2003<br />

044 058 Wild Maple<br />

Zhang Guo Ping<br />

Geschäftsführer<br />

des neuen Joint<br />

Ventures<br />

010 097 White Oak


013 050 Seeland Buche Schiffsbodenparkett<br />

<strong>China</strong><br />

Faszination <strong>China</strong><br />

Eindrücke aus dem Reich der Mitte, notiert von Sabine Wahby,<br />

neue Leiterin des <strong>Interprint</strong>-Vertriebsbüros Shanghai<br />

den Geschäftsbetrieb auf. Mit 51%<br />

hält <strong>Interprint</strong> Deutschland die Mehrheit<br />

an dem Gemeinschaftsunternehmen.<br />

Unser Vertriebsbüro Shanghai<br />

bleibt zunächst bestehen, um die<br />

Importe aus Produktionen anderer<br />

<strong>Interprint</strong>-Standorte nach <strong>China</strong> zu<br />

koordinieren.<br />

Wir sind überzeugt, dass <strong>Interprint</strong><br />

durch die Verbindung von deutschem<br />

Know How und chinesischer Marktkenntnis<br />

in dem bedeutenden Wachstumsmarkt<br />

<strong>China</strong> Anteile gewinnen<br />

und sich dauerhaft plazieren wird.<br />

Das Joint-Venture ist eine perfekte<br />

Ergänzung von Kompetenzen und<br />

Ressourcen zweier starker Partner,<br />

von denen unsere chinesischen Kunden<br />

profitieren werden.<br />

Frank Schumacher<br />

Ich werde oft gefragt, was mich an<br />

<strong>China</strong> so fasziniert – eine Frage, die<br />

schwer zu beantworten ist.<br />

Das Gedränge in den Straßen der überfüllten<br />

Städte gefällt mir bis heute<br />

nicht, und auch die Leute sehen auf den<br />

ersten Blick gar nicht so freundlich aus.<br />

Aber wer wäre im ständigen Kampf unter<br />

Millionen nicht genervt? Es ist wohl<br />

mehr die Faszination für ein Volk, das<br />

sich trotz schwerer Bedingungen und<br />

unerfreulicher geschichtlicher Ereignisse<br />

nicht entmutigen lässt und die<br />

Fähigkeit hat, auch in negativen Situationen<br />

noch das Positive zu sehen.<br />

<strong>China</strong> ist ein Land der Widersprüche,<br />

auch das ist faszinierend. Auf der einen<br />

Seite wird man zum Kommunendenken<br />

erzogen – man lebt nicht allein, isst<br />

nicht allein und vor allem trinkt man<br />

nicht allein. Jeder Schluck wird miteinander<br />

zelebriert, indem man mit jemandem<br />

anstößt. Hier zeigt sich das<br />

Gemeinschaftsdenken (wie auch der<br />

Schnaps) in reinster Form. Auf der<br />

anderen Seite steht der eigene Vorteil<br />

klar an erster Stelle, was allerdings in<br />

eine Schachtel des Gemeinnutzens verpackt<br />

wird. Bekanntschaften hat man<br />

und pflegt man aus einem einfachen<br />

Grund: Sie könnten einem irgendwann<br />

ja mal nützlich sein. Man gibt, wenn<br />

man denkt, dass man auch nehmen<br />

kann. So bildet sich ein Kreis von<br />

Bekannten und Freunden und schließlich<br />

ein großes Beziehungsnetzwerk,<br />

denn automatisch sind Bekannte von<br />

Bekannten mit eingeschlossen. Dieses<br />

Beziehungsnetz nennt der Chinese<br />

Guanxi. Ohne Guanxi kommt man<br />

nicht weit und hat keinen Erfolg. Und<br />

das Streben nach Erfolg ist hier allgegenwärtig.<br />

Daher werden keine Kosten<br />

und Mühen gescheut, Guanxi aufzubauen<br />

und über Jahre hinweg zu<br />

pflegen.<br />

Ebenso wie Guanxi bringt einem auch<br />

das Alter Respekt. Was einen Zusammenhang<br />

haben könnte, denn je älter,<br />

desto größer das Beziehungsnetzwerk.<br />

Alte werden aber auch respektiert, weil<br />

sie das Wissen, die Weisheit und die<br />

Kraft verkörpern. Sie führen bei Sonnenaufgang<br />

ihre Singvögel im Käfig<br />

aus, treffen sich im Park zum Schattenboxen<br />

und sehen sehr zufrieden aus.<br />

Auch Kinder haben einen hohen Stellenwert<br />

in der Gesellschaft. Innerhalb<br />

05


<strong>China</strong><br />

083 011 Iriglass<br />

06<br />

der Familie werden sie wie kleine<br />

Kaiser verwöhnt, was bei der Ein-Kind-<br />

Politik meistens gut möglich ist. In der<br />

Schule und in der Uni werden sie dann<br />

ins kalte Wasser der Gemeinschaft geworfen.<br />

Doch das Harmoniebedürfnis<br />

der Chinesen lässt meist keine offenen<br />

Konflikte aufkommen, denn jeder Temperamentsausbruch<br />

wird als Gesichtsverlust<br />

angesehen.<br />

Die Chinesen sind gemütliche Esser, dafür<br />

herrscht in anderen Bereichen eher<br />

Hektik. Jeder will der Erste sein, sei es<br />

an Kassen und Schaltern oder beim<br />

Ein- und Aussteigen in Bussen, Bahnen<br />

und Aufzügen. Überall wird gedrängelt.<br />

Aber die Ungeduld hat auch wieder<br />

positive Seiten. Dinge wollen erledigt<br />

sein, je eher desto besser. Denn schließlich<br />

weiß jeder: „Morgen, morgen nur<br />

nicht heute, sagen alle faulen Leute.“<br />

Und als faul bezeichnet zu werden, ist<br />

die größte Beleidigung.<br />

Lernen funktioniert in <strong>China</strong> ebenfalls<br />

anders. Man kopiert die Meister so lange,<br />

bis man die Fertigkeit perfekt<br />

beherrscht. Erst dann darf man sich<br />

einen eigenen Stil aneignen. Kopieren<br />

hat eine lange Tradition und ist nichts<br />

moralisch verwerfliches. Daher verstehen<br />

die Chinesen den Grundgedanken<br />

des Copyrights nicht. Sollte derjenige,<br />

der kopiert wird, das nicht als große<br />

Ehre betrachten? Das beginnt schon in<br />

der Schule, man kopiert die Schriftzeichen<br />

so lange, bis man sie kann, und<br />

erst dann lernt man sie zu verstehen.<br />

Chinesen kommen daher mit klaren<br />

Anweisungen besser zurecht, als mit<br />

komplexen und freien Aufgabenstellungen.<br />

Das Wort Logik gibt es z.B. in der<br />

chinesischen Sprache genauso wenig,<br />

wie das Wort Einsamkeit. Das ist nicht<br />

verwunderlich, denn beides hat keine<br />

kulturellen Wurzeln.<br />

Die Chinesen lieben Musik, Literatur,<br />

Kunst und kulinarische Genüsse. Sie<br />

sind gerne unter Freunden und meistens<br />

fröhlich. All das<br />

liegt mir und macht für<br />

mich die Faszination <strong>China</strong><br />

aus.<br />

Sabine Wahby<br />

Ludwig Mies van der Rohe,<br />

sog. „Weißenhofsessel“,<br />

Entwurf 1927<br />

„Das Bauhaus will<br />

der zeitgemäßen<br />

Entwicklung der<br />

Behausung dienen,<br />

vom einfachen<br />

Hausgerät bis zum<br />

fertigen Wohnhaus.“<br />

Walter Gropius, 1925


020 069 Noce Fenice<br />

Bauhaus<br />

Bauhaus-Möbel<br />

Eine Legende stellt sich vor.<br />

Das Bauhaus steht bis heute für kühne und funktionale Entwürfe<br />

in Kunst, Architektur und Design. Viele Selbstverständlichkeiten<br />

unserer Wohnkultur gehen auf die revolutionären Ideen der<br />

Bauhaus-Künstler zurück. Längst werden die Stahlrohrstühle<br />

eines Marcel Breuer oder Ludwig Mies van der Rohe als<br />

„Klassiker der Moderne“ gefeiert. Sie und andere innovative<br />

Gestalter machten die berühmteste Designschule des 20.<br />

Jahrhunderts zur Wiege der modernen Produktgestaltung.<br />

Eine faszinierende Vision<br />

Die Verbindung von Handwerk und<br />

Kunst zu einer idealen Einheit schwebte<br />

dem Architekten Walter Gropius vor,<br />

als er 1919 das Bauhaus in Weimar<br />

gründete. Die Erzeugnisse des Bauhauses<br />

sollten eine neue, versachlichte Ära<br />

des Wohnens einläuten, wofür Gropius<br />

selbst mit seinem Musterhaus in Flachdach-Architektur<br />

ein Exempel statuierte.<br />

Die Einrichtung mit Linoleumböden,<br />

Schrankwänden und Stahlrohrmöbeln<br />

erschien in jener Zeit schockierend<br />

schlicht und allzu zweckmäßig. Doch<br />

genau diese „Entrümpelung der bürgerlichen<br />

Pracht“ machten die Bauhaus-<br />

Pioniere zum Programm. Aus Gebrauchsgegenständen<br />

sollten durch „planmäßige<br />

Beseitigung alles Unnötigen typische<br />

Modelle“ destilliert werden. Damit war<br />

gleichzeitig der Weg zur industriellen<br />

Serienfertigung geebnet.<br />

Vor allem in der Möbelwerkstatt des<br />

Bauhauses wurde Industriedesign zum<br />

ersten Mal systematisch betrieben – mit<br />

Produkten, die zu Symbolen für die<br />

Moderne geworden sind.<br />

Eine Provokation:<br />

Der Stahlrohrsessel<br />

Als der ungarische Tischler Marcel<br />

Breuer Mitte der 20er Jahre einen Sessel<br />

aus geschweißtem Rohrgestell und<br />

Segeltuch konstruierte, schuf er damit<br />

einen völlig neuartigen Möbeltyp. Der<br />

„Stahlrohrsessel“ steht beispielhaft für<br />

jene sachliche Ästhetik, die das Bauhaus<br />

berühmt machte. Die meisten<br />

Zeitgenossen sahen in dem chromblitzenden<br />

Möbel zunächst einen Affront<br />

gegen die deutsche Gemütlichkeit, doch<br />

in kurzer Zeit verschaffte Breuer seinem<br />

Stahlrohrsessel durch veränderte Oberflächen<br />

und neue Formgebung Eingang<br />

in die feinsten Häuser. Bereits Anfang<br />

der 30er Jahre ging der innovative<br />

Stuhltyp bei Thonet in Serienfertigung.<br />

Schon zuvor hatte Breuer mit seinen<br />

„Lattenstühlen“ radikal moderne Entwürfe<br />

geschaffen, die mit ihren versetzten,<br />

rechtwinkligen Linien fast maschinenartig<br />

wirkten. Breuer sah in seinen<br />

Möbeln „Apparate des heutigen Lebens“,<br />

die hygienisch, preiswert und<br />

zerlegbar sein sollten. Seine Arbeiten<br />

gehören zu den bekanntesten Klassikern<br />

des Bauhauses, doch auch andere<br />

Entwürfe aus der Möbelwerkstatt<br />

sprengten bestehende technische und<br />

ästhetische Grenzen.<br />

Ludwig Mies van der Rohe<br />

und Lilly Reich,<br />

Eßtisch mit 6 Stühlen,<br />

30er Jahre<br />

07


Bauhaus<br />

020 061 Noce Pastrengo<br />

Tipp: Bauhaus-<br />

Ausstellung in<br />

Weimar<br />

Josef Albers,<br />

Satztische aus der<br />

Einrichtung Möllenhoff,<br />

Berlin 1926<br />

Mit der Ausstellung „Bauhaus-Möbel –<br />

eine Legende wird besichtigt“ präsentiert<br />

das Bauhaus-Museum in Weimar<br />

noch bis zum 5. Oktober 2003<br />

Möbelstücke, Entwürfe, Werbeschriften<br />

und Originalfotos der berühmten Schule.<br />

250 Exponate machen die Entwicklungsphasen<br />

des Möbeldesigns am Bauhaus<br />

lebendig – von der Gründungszeit<br />

über die Industriegestaltung bis zu<br />

einer neuen Ästhetik der Technik.<br />

015 011 Harmony Pear<br />

044 053 Gotland Ahorn<br />

Bauhaus-Museum<br />

Theaterplatz<br />

99423 Weimar<br />

Geöffnet: täglich außer Montags<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: 03643 – 545-961<br />

www.swkk.de<br />

08<br />

Pioniere des<br />

sche und Betten, und für das Wohn-<br />

sich von Einzelstücken auf die indus-<br />

modernen Möbeldesigns<br />

zimmer schuf Josef Albers verglaste<br />

trielle Entwurfsarbeit verlegte.<br />

Anbauschränke und Tische, welche<br />

Zur erfolgreichen Massenware entwi-<br />

Die „Formgestalter“ des Bauhauses –<br />

die technischen Möglichkeiten der<br />

ckelten sich auch die Bauhaus-Tapeten,<br />

den Begriff Designer verwendete man<br />

Werkstoffe Glas und Metall bis aufs<br />

die so neutral gemustert waren, dass sie<br />

noch nicht – brachten eine stattliche<br />

Letzte ausreizten. Ganz anders Lud-<br />

ohne Verschnitt geklebt werden konn-<br />

Anzahl von Innovationen hervor, von<br />

wig Mies van der Rohe. Mit einem<br />

ten. Unter dem Motto „Volksbedarf statt<br />

modularen Möbeln, über Tapeten bis zu<br />

Mix aus Stahlrohr, Stahlband und Le-<br />

Luxusbedarf“ ging es den Bauhaus-<br />

abstrakten Teppichmustern. Zum „neu-<br />

der verschaffte er seinen Möbeln ein<br />

Künstlern vor allem um die preiswerte<br />

zeitlichen Wohnen“ gehörten Küchen,<br />

eher edel-elegantes Aussehen.<br />

Produktion multifunktionaler Möbel,<br />

die konsequent auf den Gebrauch be-<br />

die sich auch weniger betuchte Zeitge-<br />

schränkt wurden – die Vorläufer der<br />

Produkte für die Industrie<br />

nossen leisten konnten.<br />

modernen Einbauküche. Auch der Arbeitsplatz<br />

rückte ins Visier der Formge-<br />

Das Bauhaus war eine Denkfabrik für<br />

stalter. Die neuen Modelle setzen auf<br />

die aufstrebende Industrie. Zu den<br />

preiswerte Materialien und eine Ästhe-<br />

produktivsten Künstlern zählt Mari-<br />

tik, die auf jede Gefälligkeit verzichtete.<br />

anne Brandt, die mit ihren Leuchten<br />

Für das Kinderzimmer entwarf Alma<br />

den ersten entscheidenden Schritt<br />

Siedhoff-Buscher funktionale Wickelti-<br />

zum Produktdesign machte, indem sie


014 009 Kastanie 3-Stab Parkett<br />

Bauhaus<br />

Bauhaus-Möbel:<br />

Designklassiker bis heute<br />

Ohne die bahnbrechenden Ideen der<br />

Bauhaus-Pioniere wäre die Designgeschichte<br />

anders verlaufen. Neben dem<br />

„Stahlrohrsessel“ ließ der von Marcel<br />

Breuer und Mart Stam entwickelte kubische<br />

„Freischwinger“ tradionelle Formen<br />

weit hinter sich. Auch Ludwig<br />

Mies van der Rohes „Weißenhofsessel“<br />

wirkt noch heute ungeheuer modern.<br />

Marianne Brandts Entwürfe für Tischgeschirr<br />

wurden in den 80er Jahren<br />

von dem italienischen Hersteller Alessi<br />

wieder entdeckt und erfolgreich vermarktet.<br />

All diese Prototypen sind bis<br />

heute Inspirationsobjekte für zahllose<br />

Designer. Ein Nebeneffekt ist, dass<br />

mittlerweile so ziemlich alle Entwürfe<br />

mit einem eher strengen Aussehen als<br />

Bauhaus-Möbel bezeichnet werden.<br />

Doch schmälert dies nicht die Bedeutung<br />

des Originals: Die am Bauhaus<br />

praktizierte Mixtur aus Kunst, Architektur,<br />

Handwerk und Philosophie, verbunden<br />

mit einer Rationalisierung des<br />

Alltags, bleibt einzigartig. Die Auffassung,<br />

dass Funktionalität den Stil des<br />

Produktes bestimmen sollte, ist das<br />

Fundament heutigen Industriedesigns.<br />

Kurz: „Form follows Function“.<br />

Tipp: Bauhaus-<br />

Museum in Berlin<br />

Auch ein Besuch im Bauhaus-Archiv<br />

und -Museum in Berlin ist zu empfehlen.<br />

In einem von Walter Gropius<br />

entworfenen Gebäude lässt sich hier<br />

die weltweit umfangreichste Sammlung<br />

zur Geschichte und Wirkungen<br />

des Bauhauses besichtigen.<br />

Olivia C. Rost<br />

Bauhaus-Archiv/<br />

Museum für Gestaltung<br />

Klingelhöferstraße 14<br />

10785 Berlin<br />

Geöffnet: täglich außer Dienstags<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel.: 030 – 254002-0<br />

www.bauhaus.de<br />

044 058 Wild Maple<br />

+++ bauhaus in kürze +++<br />

Das 1919 von dem Architekten Walter Gropius<br />

in Weimar gegründete Bauhaus/ Hochschule<br />

für Gestaltung übersiedelte 1925 nach<br />

Dessau. Gropius‘ Konzept stellte Fächer wie<br />

Architektur, Malerei, Tischlern, Weben und<br />

Töpfern auf den Lehrplan, die von herausragenden<br />

Künstlern wie z.B. Lyonel Feininger,<br />

Wassily Kandinsky, Paul Klee und László<br />

Moholy-Nagy unterrichtet wurden. 1928<br />

übernahm Hannes Meyer,1930 Ludwig Mies<br />

van der Rohe die Leitung der Hochschule.<br />

1932 kam das Bauhaus noch kurze Zeit in<br />

einer Berliner Fabrik unter, bis es sich 1933<br />

unter dem Druck der Nationalsozialisten<br />

selbst auflöste. Die Emigration der prägenden<br />

Pioniere wie Marcel Breuer, Walter Gropius<br />

und Ludwig Mies van der Rohe führte zur<br />

weltweiten Verbreitung der Bauhaus-Ideen.<br />

013 052 Lenne Buche<br />

Marcel Breuer,<br />

Stahlrohrsessel,<br />

Entwurf 1925/26<br />

09


Synchronstruktur<br />

010 018 Rovere Magia<br />

Synchronstruktur<br />

Dekorative Oberflächen<br />

gehen in die 3. Dimension<br />

10<br />

Für die Qualität von dekorativen Oberflächen ist neben der technischen Ausarbeitung<br />

ein natürliches, hochwertiges Erscheinungsbild maßgebend. Aktuell gehen Dekore<br />

mit „Synchronstruktur“ auf Möbeln oder Fußbodenlaminat in die dritte Dimension.<br />

Mit speziellen Presswerkzeugen lässt sich eine Oberfläche erzeugen, die synchron,<br />

also deckungsgleich mit dem darunter liegenden Dekor ist.<br />

Das Ergebnis: Eine dreidimensionale Tiefenstruktur, die nicht nur optische<br />

Brillanz, sondern auch haptische Qualitäten aufweist. Karl-Heinz Ivanusic,<br />

Leiter der Strukturentwicklung bei Hindrichs-Auffermann, stellt den<br />

aktuellen Stand der Technik vor.<br />

011 059 Carmagnola Kirschbaum quer 020 069 Noce Fenice


010 093 Schwarzeiche quer<br />

Synchronstruktur<br />

In ihrer über 50jährigen Geschichte hat<br />

die Strukturierungstechnik bei Hindrichs-Auffermann<br />

verschiedene Phasen<br />

durchlaufen. Die filmtechnische<br />

Entwicklung und Produktion wurde<br />

bald durch die effektivere Drucktechnik<br />

abgelöst, mit der die Strukturen aufgebracht<br />

und anschließend geätzt werden.<br />

Heute bieten die digitale Bildanalyse<br />

und Bildbearbeitung immer komplexere<br />

Möglichkeiten. So können Strukturen<br />

nicht nur als Relief dargestellt, sondern<br />

auch Rauhtiefen oder Flanken-Steilheiten<br />

mathematisch ausgewertet und in<br />

die Oberfläche übertragen werden. Die<br />

Vorteile dieses digitalen Verfahrens<br />

liegen in einer wesentlich schnelleren<br />

Erzeugung und Bearbeitung verschiedener<br />

Strukturvarianten.<br />

eine enge Zusammenarbeit aller am<br />

Produktionsprozess Beteiligten erfordern.<br />

Sind alle Parameter erfüllt, wird<br />

die Synchronstruktur zukünftig Oberflächen<br />

von unerreichter Tiefe, Ausdrucksstärke<br />

und Natürlichkeit erzeugen.<br />

In enger Kooperation zwischen<br />

Hindrichs-Auffermann und <strong>Interprint</strong><br />

wurde bereits ein Labor-Pressblech mit<br />

Synchronstruktur für das Flooring-<br />

Dekor „Relief-Eiche" (010103) hergestellt.<br />

Auf der diesjährigen Interzum<br />

konnten wir unseren Kunden die ersten<br />

verpressten Muster präsentieren.<br />

Eine vielversprechende Innovation für<br />

dekorative Oberflächen ist die „Synchronstruktur“.<br />

Durch das deckungsgleiche<br />

Verpressen der Blech- bzw.<br />

Bandstruktur mit dem Druckbild des<br />

Dekorpapieres können zum Beispiel<br />

charakteristische Holzmaserungen oder<br />

typische Marmorstrukturen detailgetreu<br />

sichtbar – und fühlbar – gemacht werden.<br />

Die „Synchronstruktur“ verleiht<br />

Oberflächen von Fußbodenlaminat oder<br />

Möbeln einen ausgeprägten 3D-Effekt.<br />

Allerdings entscheiden wichtige Parameter,<br />

wie z.B. die Schrumpfung des<br />

Dekorpapieres oder die Positioniergenauigkeit<br />

von Blech und Prägnaten<br />

über den Erfolg des Verfahrens. Die<br />

nötige exakte Überlagerung der zweidimensionalen,<br />

farbigen Dekoroberfläche<br />

mit der Blech- oder Bandstruktur beim<br />

Verpressen stellt bislang noch eine wesentliche<br />

Herausforderung dar. Folglich<br />

wird die neue Technologie in Zukunft<br />

Im Rahmen dieser Entwicklung haben<br />

beide Häuser wichtige Erfahrungen gesammelt,<br />

um die innovative Technik<br />

künftig auch bei anderen Dekor-Entwicklungen<br />

anbieten zu können.<br />

Karl-Heinz Ivanusic<br />

Karl-Heinz Ivanusic<br />

Leiter Strukturentwicklung<br />

und Fertigung strukturierte<br />

Pressbleche<br />

Hindrichs-Auffermann<br />

Zweigniederlassung der<br />

Sandvik GmbH<br />

Ennepetal / Deutschland<br />

010 103 Relief Eiche<br />

11


News<br />

082 093 Seravezza<br />

Personelle<br />

Veränderungen<br />

Sabine Wahby – neue Leiterin des<br />

Vertriebsbüros Shanghai<br />

Sabine Wahby hat im Januar 2003 die<br />

Quah Ban Lee – neuer C.E.O. bei<br />

<strong>Interprint</strong> Malaysia<br />

Quah Ban Lee ist seit Januar 2003<br />

Leitung des <strong>Interprint</strong> Vertriebsbüros<br />

neuer Chief Executive Officer bei Inter-<br />

Jens Bauer – jetzt C.F.O. bei<br />

<strong>Interprint</strong> Inc., USA<br />

Shanghai übernommen. Ihre Aufgaben<br />

umfassen neben der internen Organisation<br />

den Ausbau der Marktaktivitäten<br />

print Malaysia. Nach seinem Studium<br />

und einer Zusatzqualifikation als<br />

Bilanzbuchhalter in Großbritannien ar-<br />

Jens Bauer, bis Oktober 2002 Marke-<br />

<strong>Interprint</strong>s in <strong>China</strong> und deren Koordi-<br />

beitete er für eine große Wirtschaftsprü-<br />

ting-Leiter bei <strong>Interprint</strong> in Arnsberg,<br />

nation mit dem<br />

fungsgesellschaft in Großbritannien und<br />

ist nun Chief Financial Officer bei<br />

neuen Joint Ventu-<br />

Malaysia. Danach war er als Financial<br />

<strong>Interprint</strong> Inc., Pittsfield / USA. Ein<br />

re. Zuvor war Sa-<br />

Controller und später als Finance<br />

Schwerpunkt seiner neuen Tätigkeit<br />

bine Wahby über<br />

Director für verschiedene führende<br />

liegt in der Optimierung des Berichts-<br />

drei Jahre für In-<br />

Unternehmen der Bauindustrie tätig.<br />

wesens und des Unternehmenscontrol-<br />

terprint<br />

Malaysia<br />

Quah Ban Lee ist<br />

lings im Bereich Finanzen. Weiterer<br />

im Vertrieb für die<br />

als C.E.O. bei Inter-<br />

Aufgabenbereich ist die Sicherstellung<br />

Länderbereiche Ja-<br />

print Malaysia für<br />

unternehmens- und marktgerechter<br />

pan, Indien, Australien und Neuseeland<br />

die Bereiche Fi-<br />

Einkaufskonditionen<br />

zuständig. Zudem trug sie die Verant-<br />

nanzen/Controling<br />

und die Schöpfung von<br />

wortung für die Zylinderkoordination<br />

verantwortlich.<br />

Potentialen vorhandener<br />

sowie das Design- und Marketingde-<br />

Darüber<br />

hinaus<br />

Gruppenvorteile. Außer-<br />

partment.<br />

koordiniert er im<br />

dem wirkt Jens Bauer<br />

Sabine Wahby studierte Marketing mit<br />

Rahmen der Geschäftsleitung die Berei-<br />

im IT-Management an<br />

Schwerpunkt <strong>China</strong> und Chinesisch als<br />

che Vertrieb/Marketing und Technik.<br />

der laufenden SAP-Implementierung<br />

mit und<br />

übernimmt die operative Leitung in<br />

Fremdsprache. Durch zahlreiche längere<br />

<strong>China</strong>-Aufenthalte verfügt sie über eine<br />

genaue Landeskenntnis. Im Büro Shang-<br />

Zhang Guo Ping – Geschäftsführer<br />

des neuen Joint Ventures in <strong>China</strong><br />

der Einführung der Module Finanzen<br />

hai stehen der neuen Leiterin drei<br />

Zhang Guo Ping hat die Geschäfts-<br />

und Controlling.<br />

Mitarbeiter zur Seite.<br />

führung des neuen Gemeinschaftsunternehmens<br />

<strong>Interprint</strong> (Changzhou) Deco-<br />

12<br />

Ab Oktober 2003 in Deutschland:<br />

INTERPRINT TECH –<br />

das Seminarprogramm für<br />

unsere Kunden<br />

rative Materials Co., Ltd. in <strong>China</strong> übernommen.<br />

Geboren in Wujin, dem Sitz<br />

des Joint Ventures, arbeitete Zhang Guo<br />

Ping nach seiner Ausbildung mehrere<br />

Jahre als Werksleiter in verschiedenen<br />

Das bereits seit Oktober 2002 bei<br />

chinesischen Indus-<br />

<strong>Interprint</strong> Inc. in Pittsfield (USA)<br />

trieunternehmen.<br />

erfolgreich praktizierte Seminarpro-<br />

1995 gründete er<br />

gramm INTERPRINT TECH wird im<br />

in Wujin die De-<br />

Oktober dieses Jahres auch bei Inter-<br />

kordruckerei Chan-<br />

print in Arnsberg (Deutschland) star-<br />

gli Decorative Ma-<br />

ten. Mit diesen Seminaren möchten<br />

terials Co., die im<br />

wir unseren Kunden den gesamten<br />

Jahr 2000 unter<br />

Prozess der Dekorfertigung näher brin-<br />

detaillierte Informationen zugesandt.<br />

seiner Hauptgeschäftsführung in die<br />

044 058 Wild Maple<br />

gen von der Dekorentwicklung über<br />

Farblabor und Druck bis hin zur Auslieferung<br />

des fertigen Produktes.<br />

<strong>Interprint</strong>-Kunden erhalten rechtzeitig<br />

Auskunft vorab erteilt gerne:<br />

Stefan Vieten/<strong>Interprint</strong> Arnsberg (D)<br />

Tel. (0)2932-950-432<br />

E-Mail: stefan.vieten@interprint.de<br />

Changzhou Wujin Hongye Decorative<br />

Materials Co. umfirmiert wurde. Das<br />

Unternehmen ist seit März 2003 Joint<br />

Venture-Partner von <strong>Interprint</strong> (siehe<br />

auch Seite 4).<br />

Arnsberg, Deutschland Pittsfield/MA, USA Nilai, Malaysia Ozorków, Polen Affi, Italien Moskau, Russland Shanghai, Wujin, <strong>China</strong>

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