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Verbindungsstelle Imst - IPA Tirol

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Als Obmann des Proponentenkomitees<br />

und in<br />

Folge dessen als Obmann<br />

bis zum heutigen Tage<br />

möchte ich die <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

<strong>Imst</strong> vorstellen.<br />

Im Verlaufe des Jahres<br />

1993 wurde von einigen<br />

Mitgliedern und mir als<br />

damaliger Obmannstellvertreter<br />

die Trennung<br />

der ehemaligen VB Landeck-<strong>Imst</strong><br />

betrieben und<br />

dies bei einer Jahreshauptversammlung<br />

mehrheitlich beschlossen.<br />

Nach Zustimmung<br />

des Landesvorstandes<br />

schritten dann am<br />

18.11.1993 heutige<br />

Funktionäre mit mir zur<br />

Gründung eines Proponentenkomitees,<br />

woraus<br />

dann die VB <strong>Imst</strong> aus der<br />

Taufe gehoben wurde.<br />

Die Gründungsversammlung<br />

fand darauf am<br />

14.1.1994 im GH Roppener<br />

Hof in Roppen statt. Eine<br />

Gründungsfeier im vollbesetzten<br />

Saal des Posthotel<br />

Kassl in Ötz mit Vertretern<br />

aus Politik und Wirtschaft<br />

sowie mit internationaler<br />

Beteiligung war ein gebührender<br />

Rahmen als Tauffeier<br />

dieser jungen VB.<br />

<strong>Verbindungsstelle</strong> <strong>Imst</strong><br />

Gründungsversammlung im Jahre 1993<br />

Mit Stolz darf man sagen,<br />

dass die Führungscrew<br />

der VB <strong>Imst</strong><br />

bis heute mit nur 3<br />

Veränderungen beisammen<br />

geblieben ist<br />

und ihre Vereinsarbeit<br />

hervorragend absolviert.<br />

Bereits vor Gründung<br />

der VB <strong>Imst</strong> bestand<br />

ein sehr guter und<br />

freundschaftlicher<br />

Kontakt mit Kollegen<br />

von der VB Autobahnpolizei<br />

Stuttgart, der<br />

sich bis heute nicht<br />

nur erhalten sondern<br />

vielmehr durch fast<br />

jährliche gegenseitige<br />

Besuche vertieft hat.<br />

Durch die jährlich<br />

stattfindenden großen<br />

Herbstreisen zu den<br />

verschiedensten Destinationen<br />

Europas, den<br />

sogenannten Highlights<br />

der VB, wurden<br />

zahlreiche weitere internationale<br />

Kontakte<br />

geknüpft und Freunde<br />

gewonnen. So kam es<br />

auch nicht zufällig,<br />

dass die VB <strong>Imst</strong> bei<br />

ihrer Ungarnfahrt der<br />

VB Kecskemet bei ihrer<br />

Neugründung Pate<br />

stand. Die VB <strong>Imst</strong> hat<br />

sich weiters sehr dem<br />

sozialen Engagement<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 1


Doris Jenewein, Stellvertreterein<br />

des Obmanns<br />

Sieghard Schöpf, Schriftführer<br />

Werner Pfausler,<br />

Martin Atzenhofer,<br />

verschrieben und es sind<br />

daher unsere „<br />

Tschernobylsammlungen“,<br />

die Sammlungen<br />

für arme und hilflose<br />

Menschen im Kriegsgebiet<br />

des ehemaligen Jugoslawien<br />

sowie im eigenen<br />

Bereich für zwei<br />

schwerstbehinderte Kollegen<br />

wohl bekannt. Neben<br />

den Highlights der<br />

großen Herbstreisen sind<br />

unser jährliches Grillfest,<br />

die Rodel- und Schitage<br />

sowie die Bergwanderungen<br />

mit internationaler<br />

Beteiligung bestens<br />

bekannt und besucht.<br />

Die jährliche Heizölaktion,<br />

diesmal mit<br />

1.200.000 Liter, rundet<br />

die Aktivitäten ab. Unsere<br />

schön gestickte Vereinsfahne<br />

wurde bei der<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Oktober 1999<br />

unter der Patronanz der<br />

Fahnenpatin Frau Hedwig<br />

KOLER, der Gattin<br />

unseres Mitgliedes und<br />

Bezirkshauptmannes Dr.<br />

Erwin Koler vom <strong>IPA</strong>-<br />

Kurator Pater Clemens<br />

Neurauter, OFM, geweiht.<br />

Nunmehr ist es uns gelungen,<br />

den wahrscheinlich<br />

weltweit einzigen<br />

<strong>IPA</strong>-Chor zu gründen. Es<br />

ist dies ein gemischter<br />

Chor von über 20 Mitgliedern<br />

unter der bewährten<br />

Leitung von Nicole<br />

MARK. Beim ebenfalls<br />

neu kreierten internationalen<br />

„ I. <strong>Imst</strong>er<br />

Advent“ am 1.12.01 in<br />

Wenns im Pitztal feierte<br />

er sein Debüt. Dieser „<br />

IMSTER ADVENT“ ist ein<br />

Novum und gesellt sich<br />

zu den Höhepunkten der<br />

VB <strong>Imst</strong>. Neben Adventlesungen<br />

vom <strong>IPA</strong>-<br />

Kurator Pater Clemens<br />

wurden adventliche Weisen<br />

und Lieder von ver-<br />

Michael Haid, Reisesekretär<br />

Mag. Andreas Nagele;<br />

Kassier<br />

schiedenen Gruppen und<br />

dem <strong>IPA</strong>-Chor geboten<br />

und von der Bastelrunde<br />

der <strong>IPA</strong> <strong>Imst</strong> wurden<br />

selbst angefertigte Gegenstände<br />

und Kunstwerke<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Der Erlös wurde<br />

für einen guten<br />

Zweck verwendet.<br />

Um diesen Verein so erfolgreich<br />

weiterführen zu<br />

können, wünsche ich mir<br />

noch viele aktive Jahre<br />

im Kreise dieser wunderbaren<br />

<strong>IPA</strong>-Familie, weiterhin<br />

die wertvolle und<br />

unverzichtbare Unterstützung<br />

allseits sowie<br />

die prolongierende Unterstützung<br />

und hervorragende<br />

Mitarbeit all<br />

meiner Funktionäre in<br />

der <strong>Verbindungsstelle</strong>,<br />

denen allen ich zu großem<br />

Dank verpflichtet<br />

bin, denn ohne so gute<br />

und fleißige „Bienchen“<br />

wäre dies alles nicht<br />

machbar.<br />

Es verbleibt mit den Grüßen<br />

servo per amiceko,<br />

der Leiter der VB <strong>Imst</strong>,<br />

Reinhard Wieser.<br />

<strong>Imst</strong> hilft<br />

Strahlengeschädigte<br />

Kinder aus Tschernobyl<br />

kamen auch<br />

dieses Jahr wieder<br />

zur Erholung nach<br />

<strong>Tirol</strong>. Ihr Gesundheitszustand<br />

und ihre<br />

Not belasten<br />

Menschen, die diesen<br />

Anblick nicht gewohnt<br />

sind. Die Kinder<br />

brauchen Hilfe.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der VB Landeck<br />

organisiert die VB<br />

<strong>Imst</strong> seit Jahren eine<br />

großartige Spendenaktion,<br />

bei der Kleidung<br />

und Spielsachen<br />

den Kleinen ü-<br />

bergeben werden<br />

können. Mit leuchtenden<br />

Augen bedanken<br />

sie sich für<br />

die großartige Hilfsbereitschaft.<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 2


Wir weihen im feierlichen Rahmen<br />

der Jahreshauptversammlung die<br />

neue <strong>IPA</strong> Fahne<br />

V.l.: R. Wieser, Pater Clemens, H. Koler mit Gatten, W. Wippler.<br />

Fahnenpatin Hedwig Koler – Gattin des Bezirkshauptmannes von<br />

Landeck.<br />

Wir weihen die Fahne dem Höchsten zu Ehren<br />

wir wollen geloben, sein Lob zu vermehren.<br />

Die Fahne bedeute uns Sinnbild und Treue,<br />

das unsere Bereitschaft zum Guten erneue.<br />

Sie gehe voran auf dem Wege der Pflicht,<br />

dass sicher wir gehen und verirren uns nicht.<br />

Sie weise uns hin auf die Liebe zu anderen,<br />

die mit uns die Straßen gemeinschaftlich wandern.<br />

Der erste <strong>IPA</strong>-Chor der Welt<br />

Gute Ideen sind<br />

mitgliederwirksam.<br />

Etwas nachahmen<br />

ist nicht<br />

schwer. Doch neue<br />

Trends sind gefragt.<br />

Und die gibt<br />

es wieder einmal<br />

bei der <strong>IPA</strong> <strong>Imst</strong>.<br />

So „erfand“ Reinhard<br />

Wieser den<br />

ersten <strong>IPA</strong>-Chor<br />

der Welt. Es war<br />

auch ein Hintergedanke<br />

dabei: Mitglieder<br />

der <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

sollen<br />

sich treffen und<br />

miteinander Lieder<br />

proben und singen,<br />

die in unserer<br />

modernen Zeit immer<br />

mehr aus dem<br />

Gedankengut der<br />

Menschen verschwinden.<br />

Die Sängerinnen und<br />

Sänger sind keine Profis,<br />

sondern Menschen,<br />

die Spaß am Singen in<br />

der Gemeinschaft haben.<br />

Die Chorleiterin<br />

Nicole ist vom Fach und<br />

zeigt den Sangesfreudigen<br />

wo es lang geht.<br />

Die Welturaufführung<br />

gab es beim traditionellen<br />

Grillfest 2001. Die<br />

Gäste waren begeistert.<br />

Das ermutigte den Chor<br />

zum Weitermachen.<br />

Der große Auftritt war<br />

Sie stehe im Mittelpunkt all unserer Freudensie<br />

begleite uns auch auf den Pfaden der Leiden.<br />

Sie sei uns Vermächtnis und Erbe zugleichund<br />

mache uns an Ehren und Hoffnungen reich.<br />

Sie stehe im Mittelpunkt unserer Feste<br />

und grüße bedeutsam geladene Gäste.<br />

Sie gebe uns Mut unseren Alltag zu meistern<br />

an Wahrem und Schönem uns recht m begeistern.<br />

So weihen wir diese Fahne dem Höchsten zu Ehren<br />

Um sein Lob und seinen Ruhm stets zu vermehren.<br />

Fahnenweihe: P. Clemens M. Neurauter OFM, Cap.<br />

Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde<br />

erschaffen hat. Der Name des Herrn sei gepriesen. Von<br />

nun an bis in Ewigkeit. Lasset uns beten:<br />

Gott, DU Ursprung aller Gemeinschaft, segne diese Fahne<br />

und schließe alle, die diesem Zeichen folgen, immer mehr<br />

zu einer Gemeinschaft des Friedens, der Gerechtigkeit und<br />

der Hilfsbereitschaft zusammen. Darum bitten wir- durch<br />

Christus Jesus, unseren Herrn. Amen<br />

Übergabe der Fahne - gesprochen vom Obmann Reinhard Wieser<br />

Wir übergeben euch diese Fahne, haltet sie in Ehren -<br />

schaut euch um - sie der Heimat zu Ehren— haltet sie<br />

hoch, haltet sie fest, damit keiner sich findet, der sie jemals<br />

verlässt. Als heiliges Gut in Freude und Leid für unsere<br />

Gemeinschaft in treuer Verbundenheit.<br />

<strong>Imst</strong>, am 29.10.1999<br />

Die Premiere (oben) war ein voller Erfolg. Chorleiterin<br />

erhält von Sieghard Schöpf einen Blumenstrauß<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 3


eim 1. <strong>Imst</strong>er Advent.<br />

Da staunten die über<br />

200 Besucher nicht<br />

schlecht, dass die Amateure<br />

den Profis der anderen<br />

Gruppen um<br />

nichts nachstanden. Die<br />

40Jahr Feier der Landesgruppe<br />

<strong>Tirol</strong> wird<br />

ein würdiger Rahmen<br />

sein, den der <strong>IPA</strong> Chor<br />

<strong>Imst</strong> gerne mit seinen<br />

frohen Liedern ausschmückt.<br />

<strong>Imst</strong>er<br />

Advent<br />

Erster <strong>Imst</strong>er Advent<br />

Uns Menschen<br />

hebt etwas über<br />

alle Geschöpfe<br />

hinaus - wir können<br />

Freude<br />

schenken.<br />

Die <strong>Imst</strong>er Bastelrunde<br />

hat seit dem Herbst<br />

wunderbaren Weihnachtsschmuck<br />

gefertigt.<br />

Die Gäste greifen<br />

eifrig zu. Am Ende ist<br />

alles ausverkauft. Obmann<br />

Reinhard Wieser<br />

begrüßt über 200 <strong>IPA</strong><br />

Freunde und Freunde<br />

der <strong>IPA</strong> zu einer besinnlichen<br />

Veranstaltung<br />

in der Vorweihnachtszeit.<br />

Gäste aus<br />

der Ostschweiz und<br />

Vorarlberg scheuen die<br />

winterliche Anreise<br />

nicht und erleben einen<br />

einmaligen Abend. Das<br />

exklusive Quintett der<br />

Gendarmeriemusik <strong>Tirol</strong><br />

unter Leitung von Kapellmeister<br />

Helmut<br />

Brugger vermittelt Adventstimmung.<br />

Besinnliche Harfenmusik<br />

- man darf sie beim<br />

1. <strong>Imst</strong>er Advent erleben.<br />

Geschichten rund<br />

um die vorweihnachtliche<br />

Zeit. Es ist mucksmäuschenstill<br />

im Saal.<br />

Als Moderator führt Hubert<br />

Kobler aus Telfs<br />

durch den besinnlichen<br />

Abend. Ihn unterstützt<br />

der Ehrenkurat der <strong>IPA</strong><br />

<strong>Imst</strong>, Pater Clemens<br />

Neurauter, OFM. Ca.,<br />

Pfarrer von Rietz.<br />

Freunde muss man<br />

nicht lange betteln - sie<br />

wissen, wenn sie gebraucht<br />

werden, und<br />

sie kommen gerne.<br />

Der große Auftritt des<br />

<strong>Imst</strong>er <strong>IPA</strong> Chores unter<br />

Leitung von Nicole<br />

Mark wird zum Ohrenschmaus.<br />

Wenn <strong>Tirol</strong>er<br />

Sänger <strong>Tirol</strong>er Weihnachtslieder<br />

singen,<br />

sorgt es zumindest bei<br />

auswärtigen Gästen für<br />

Gänsehaut. Das musikalische<br />

Programm gestalten<br />

die Piller Herbergssänger<br />

und Weisenbläser<br />

aus Pill /<br />

Schwaz und Hauptschuldirektor<br />

Franz<br />

Röck aus Ötz mit Harfe<br />

und Zither. Zum<br />

Schluss werden verdiente<br />

<strong>IPA</strong> Mitglieder<br />

für langjährige Vereinstreue<br />

geehrt.<br />

Sitzen, füreinander<br />

Zeit haben, miteinander<br />

reden.<br />

Der besinnliche Teil ist<br />

vorbei. Das Abendessen<br />

hat vorzüglich geschmeckt.<br />

Jetzt wird's<br />

gemütlich. Das Wirte<br />

Duo aus dem Pitztal<br />

sorgt für Kurzweil.<br />

Herzlichen Dank an alle,<br />

die mit dem Kauf<br />

eines weihnachtlichen<br />

Schmuckstücks aus<br />

dem Basar finanziell für<br />

einen sozialen Zweck<br />

beigetragen haben.<br />

<strong>Imst</strong> 2000 –<br />

Ein Beispiel für<br />

ein aktives<br />

Vereinsjahr<br />

Früh zu planen war<br />

wichtig. Es ging um die<br />

traditionelle Ölaktion.<br />

Wir bestellten schon im<br />

Frühling, als der Preis<br />

noch moderat war, ü-<br />

ber 700.000 Liter. Bei<br />

der Lieferung im Herbst<br />

sparten sich die Mitglieder<br />

über 2.000.000.--<br />

ATS.<br />

Die jährliche Kleidersammlung<br />

wurde dieses<br />

Mal zugunsten des<br />

Romano Zentrums in<br />

Jugoslawien durchgeführt.<br />

Ein Kleintransporter<br />

mit wertvollen Kleidungsstücken<br />

für die<br />

Ärmsten erreichte im<br />

Spätsommer sein Ziel.<br />

Was soll man zum Grillfest<br />

sagen? Es ist das<br />

Familienfest schlechthin.<br />

Und es wird von<br />

dem Mitgliedern mit<br />

etwa 50% Beteiligung<br />

super angenommen.<br />

Das freut uns als Veranstalter.<br />

Ein bisschen Kultur gehört<br />

auch dazu. Es gab<br />

eine Operettenfahrt<br />

nach Bad Ischl. Traumhaft.<br />

Als kleines Zuckerl<br />

besichtigten die Teilnehmer<br />

am nächsten<br />

Tag das Kriminalmuseum.<br />

Die Bergtour ist ein fixer<br />

Bestandteil im Vereinsjahr.<br />

Dieses Jahr<br />

waren wir oberhalb von<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 4


Mals unterwegs. Dort<br />

führt der VBL von Mals<br />

eine Almhütte. Es war<br />

ein schöner Tag.<br />

Der herbstliche<br />

Kurzausflug führte in<br />

die Steiermark, wo die<br />

VB Leibnitz zum Herbstfest<br />

geladen hatte. Man<br />

traf alte Freunde und<br />

lernte neue kennen.<br />

Paris ist eine Reise<br />

wert, dachten wir uns,<br />

und wir behielten recht.<br />

Es gab für uns vom<br />

Land wirklich Beeindruckendes<br />

zu sehen. Die<br />

<strong>IPA</strong> Freunde kümmerten<br />

sich hervorragend<br />

um uns. Ein <strong>Tirol</strong>erabend<br />

im Hotel mit eigenem<br />

<strong>IPA</strong> Duo durfte<br />

auch nicht fehlen.<br />

eine Herbstfahrt nach<br />

Leibnitz und eine Reise<br />

nach Paris durchgeführt.<br />

Die VB betreute<br />

eine Labstation der Inter<br />

Police Rad 2000 und<br />

entsandte Teilnehmer<br />

zur Begegnung nach<br />

Seefeld.<br />

Bild oben: Otto (li.) und Toni<br />

haben mit ihrer Musik auf vielen<br />

Veranstaltungen für Freude<br />

gesorgt. Otto hat uns im<br />

Frühling 2002 für immer verlassen.<br />

Bild Mitte: Die Reise führte in<br />

die Toskana. Die Teilnehmer<br />

reden heute noch davon.<br />

Bild unten: Zum 5. Geburtstag<br />

überreicht LGO Wolfgang<br />

Wippler dem Jubilar Reinhard<br />

Wieser das signierte und gerahmte<br />

Originalposter der 1.<br />

InterPoliceArte.<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 5


Im Jahre 1978 wurde<br />

die <strong>IPA</strong> Innsbruck<br />

von Wolfgang<br />

Wippler gegründet.<br />

In den darauffolgenden<br />

Jahren waren A-<br />

lois Eder und Ernst<br />

Kranebitter mit der<br />

Führung betraut. Sie<br />

waren besorgt die<br />

<strong>IPA</strong> <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

durch Aktivitäten<br />

zu beleben.<br />

Seit Mai 1999 leitet<br />

Günther Heigl die<br />

<strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Innsbruck. 1999<br />

wurde sie geteilt in „<br />

<strong>IPA</strong> <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Innsbruck“ und „<br />

<strong>IPA</strong> <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Innsbruck Land“.<br />

Karl Rassinger, Leiter<br />

der <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Wipptal, wurde somit<br />

zum Leiter von<br />

Innsbruck Land. Man<br />

versprach sich mehr<br />

Überblick und die<br />

Möglichkeit intensiverer<br />

Betreuung der<br />

<strong>IPA</strong> Mitglieder.<br />

Derzeit zählen die<br />

<strong>IPA</strong> Innsbruck 836<br />

und Innsbruck Land<br />

608 Mitglieder.<br />

<strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Innsbruck<br />

Der Beginn einer Partnerschaft. Nachdem die Städte Innsbruck und Freiburg schon<br />

lange Partner sind, wurden verbindende Bande auch zwischen den <strong>IPA</strong> <strong>Verbindungsstelle</strong>n<br />

geknüpft.<br />

Lange Jahre war es<br />

unser Wunsch, ein<br />

eigenes Vereinsheim<br />

zu besitzen. Unserem<br />

Reisesekretär<br />

und Verbindungs-<br />

stellenleiter-<br />

Stellvertreter Georg<br />

Gruber haben wir es<br />

zu verdanken, dass<br />

dieser Wunsch in Erfüllung<br />

gegangen<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 1


ist. Heute haben wir<br />

ein Vereinsheim, das<br />

jeden Freitag geöffnet<br />

ist, ca 50 Personen<br />

Platz bietet und für so<br />

manche Feier genutzt<br />

werden kann.<br />

Die Betreuung des Clublokals<br />

erfolgt abwechselnd<br />

durch die <strong>IPA</strong><br />

Innsbruck und Innsbruck<br />

Land.<br />

So begann die Zusammenarbeitrbeit<br />

der <strong>Verbindungsstelle</strong>n<br />

Innsbruck<br />

und Innsbruck<br />

Land, die in der darauffolgenden<br />

Zeit eine kontinuierliche<br />

Aufwärtsentwicklung<br />

erfuhr.<br />

In diesem Sinne verbleibe<br />

ich mit dem Wahlspruch<br />

Servo per amikeco.<br />

Günther Heig, VBL<br />

Übrigens: Innsbruck<br />

war die erste <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

in Österreich,<br />

die mit einer<br />

Seit über 10 Jahren<br />

hatten es verschiedene<br />

Vorstandsmitglieder<br />

immer wieder versucht<br />

einen finanziell erschwinglichen<br />

Raum zu<br />

ergattern, um ein Clublokal<br />

einrichten zu können.<br />

Und plötzlich geschah<br />

das Wunder: In der Fischerschule<br />

in Innsbruck<br />

wurde von Kohle auf<br />

Gasheizung umgestellt.<br />

Das bedeutete, dass der<br />

Heiz- und Kesselraum<br />

leer wurde.<br />

Die Stadt Innsbruck offerierte<br />

der <strong>IPA</strong> Innsbruck<br />

Die <strong>IPA</strong> Innsbruck war seit eh und je international beliebt.<br />

eigenen Homepage<br />

ins worldwide web<br />

ging. Wer aktuell informiert<br />

sein will, der<br />

findet alles aus dem<br />

Vereinsgeschehen<br />

auf http://www.ipa.<br />

at/tirol/innsbruck.<br />

Der lange und steinige<br />

Weg zu einem eigenen<br />

Vereinsheim<br />

ein nicht abzuschlagendes<br />

Angebot. Aber der<br />

Blick in den Heizraum<br />

ließ die Freude rapide<br />

sinken. Gelinde gesagt,<br />

es sah aus, wie nach einem<br />

Bombenangriff.<br />

"Das schaffen wir nie"<br />

meinten die einen. "Was<br />

in Gimborn gelungen ist,<br />

soll in Innsbruck nicht<br />

unmöglich sein" meinten<br />

die anderen.<br />

Es war schon ein steiniger<br />

Weg bis zur Grundsteinlegung.<br />

Und es bedurfte<br />

vieler Verhandlungen,<br />

guter Beziehungen<br />

und einer Menge guten<br />

Willens, bis es nach Jahren<br />

der Bemühung endlich<br />

gelungen ist, ein<br />

Clubheim zu bekommen.<br />

April 1998: Nun ist es so<br />

weit, unser Vereinsheim<br />

ist so gut wie fertig - a-<br />

ber noch nicht bezugsbereit.<br />

Der Kellerraum<br />

sieht zwar schon ansprechend<br />

aus, ist aber noch<br />

nackt, weil ohne Möbel.<br />

Daran wird nun mit vollen<br />

Kräften gearbeitet.<br />

Die zentrale Lage in<br />

Innsbruck, in der Franz<br />

Fischer Straße, bietet<br />

den Mitgliedern beste<br />

Besuchsmöglichkeiten.<br />

In der Umgebung sind<br />

immer Parkplätze zu finden.<br />

Ab 19.00 Uhr gebührenfrei.<br />

Das Vereinsheim ist kein<br />

Selbstzweck, sondern ein<br />

Treffpunkt für die Mitglieder.<br />

Deshalb tritt der<br />

Vorstand an seine Mitglieder<br />

heran: „Ideen<br />

sind gefragt! Wenn du,<br />

liebes Mitglied, Vorschläge<br />

für die Verwendung,<br />

Nutzung oder Öffnungszeiten<br />

des Clubheimes<br />

hast, dann sprich mit<br />

uns darüber. Schon eine<br />

e-mail genügt. Wir sind<br />

immer für dich da unter<br />

innsbruck.tirol@ipa.at<br />

Juni 1998: Die Elektrogeräte<br />

im Schankbereich<br />

wurden angeschafft,<br />

der Lagerraum<br />

im Keller ist fast komplett.<br />

Nur die Arbeiten<br />

zur Herstellung der Möbel<br />

dauern länger als geplant.<br />

Wir müssen also<br />

noch etwas Geduld haben.<br />

August 1998: Ein<br />

schöner Parkettboden ist<br />

gelegt. Große Tische stehen<br />

bereits im Raum<br />

und warten auf die dazugehörigen<br />

Bänke. Beleuchtung<br />

und Steckdosen<br />

sind montiert. Über<br />

eine Falltüre erreicht<br />

man das Lager. Als<br />

nächster Schritt werden<br />

die Elektrogeräte installiert.<br />

Es gibt unter anderem<br />

einen Herd und einen<br />

Geschirrspüler. Auch<br />

der große Kühlschrank<br />

darf nicht fehlen.<br />

Oktober 1998: Ein<br />

Wassereinbruch nach<br />

einer langen Regenphase<br />

zerstört einen Teil des<br />

Parketts. Nach der<br />

Trocknung muss der aufgeweichte<br />

Boden ersetzt<br />

werden. Dann wird die<br />

Einrichtung montiert.<br />

Laufend sind noch Kleinarbeiten<br />

zu verrichten.<br />

Aber vielleicht gibt es<br />

eine Weihnachtsfeier in<br />

unserem Clublokal?<br />

Es ist Ende Oktober<br />

1998: Die Küche<br />

ist komplett montiert.<br />

Der vom Wasser zerstörte<br />

Boden wurde neu gefliest.<br />

Die Polster für die<br />

Sitzgarnituren sind fertig.<br />

Es ist Dezember<br />

1998. Die Einrichtung ist<br />

fertig. Nur die Vitrinen,<br />

die bereits in die Fensternischen<br />

eingebaut<br />

sind, müssen noch mit<br />

<strong>IPA</strong>-Andenken gefüllt<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 2


werden. Und von denen<br />

gibt es mehr als genug.<br />

April 1999: Der neue<br />

Obmann Günther Heigl<br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

das Vereinsheim<br />

Mitte Juni 1999 zu eröffnen.<br />

Bis dann sollen<br />

Ausbau und Einrichtung<br />

komplett sein.<br />

01.06.99: Das Clublokal<br />

ist fertig eingerichtet<br />

und geputzt. Freilich<br />

fehlen noch die Vorhänge<br />

und ein paar Stühle.<br />

Aber es sieht schon richtig<br />

gemütlich aus. In den<br />

Vitrinen sind schon eine<br />

ganze Menge <strong>IPA</strong> Geschenke<br />

ausgestellt. Die<br />

Bar lädt ein den Alltag zu<br />

vergessen und mit Vereinsfreunden<br />

ein paar<br />

nette Worte zu wechseln.<br />

Hinter der Bar ist die offene<br />

Küche mit Kühlschrank,<br />

Herd, Geschirrspüler,<br />

Kaffeemaschine.<br />

Alles da, was man zum<br />

Vereinsleben braucht.<br />

17.06.99: Das Vereinslokal<br />

wird feierlich<br />

eröffnet. VBL Günther<br />

Heigl dankt allen Verantwortlichen<br />

und Helfern<br />

für die großartige Arbeit.<br />

Eine beinahe 20 Jahre<br />

alte Idee wurde umgesetzt.<br />

Das Ergebnis kann<br />

sich sehen lassen. Die<br />

ersten ausländischen<br />

Gäste sind <strong>IPA</strong> Freunde<br />

aus New York, die gerade<br />

Urlaub in Innsbruck<br />

machen. LGO Wolfgang<br />

Wippler übergibt einen<br />

Wimpel der Landesgruppe<br />

<strong>Tirol</strong>. Die Wimpelwand<br />

ist ein Spiegel der<br />

vielen nationalen und<br />

internationalen Kontakte<br />

der VB Innsbruck.<br />

Ein Dankeschön an alle<br />

freiwilligen Helfer und<br />

die Verantwortlichen der<br />

Landeshauptstadt Innsbruck,<br />

die es ermöglicht<br />

haben, dass die <strong>IPA</strong><br />

Innsbruck auf ihr neues<br />

Vereinslokal stolz sein<br />

kann!<br />

Die <strong>IPA</strong> Innsbruck— ein reiselustiges Völkchen<br />

www.innsbruck.tirol.ipa.at<br />

Mit Georg Gruber gehen die Innsbrucker seit vielen<br />

Jahren gerne auf Reisen und kommen um die halbe<br />

Welt. Denn jeder weiß, dass alles bestens klappt.<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 3


Es ist eigentlich dem<br />

Zufall zu verdanken,<br />

dass vor 23 Jahren<br />

vereinzelte <strong>IPA</strong> Mitglieder<br />

ihren Dienst<br />

an der Brennergrenze<br />

versahen. Die Bezeichnung<br />

<strong>IPA</strong> war<br />

damals nur einer<br />

handvoll Beamten<br />

bekannt. Auf den <strong>IPA</strong><br />

Stern wurde man<br />

aufmerksam, ebenso<br />

auf seinen Leitspruch,<br />

"dienen in<br />

Freundschaft". Die I-<br />

dee wurde geboren,<br />

auch am Brenner eine<br />

Vereinigung zu<br />

gründen.<br />

Auch der ausgezeichneten<br />

geographischen Lage des Alpenpasses,<br />

welcher die kürzeste<br />

Nord-Südverbindung<br />

darstellt, ist es zu verdanken,<br />

dass schon damals vor 23<br />

Jahren herzliche, freundschaftliche<br />

Kontakte zu <strong>IPA</strong><br />

Freunden aus aller Welt geknüpft<br />

werden konnten. Bei<br />

einem seinerzeitigen Personalstand<br />

von ca 250 Beamten,<br />

incl. der Gendarmerieposten<br />

im Wipptal, war für<br />

die Installierung einer <strong>IPA</strong><br />

ein guter Nährboden bereits<br />

vorhanden. Es bedurfte eines<br />

tatkräftigen Initiators, Herrn<br />

Rupert Kuprian, der schließlich<br />

im September 1979 die<br />

Kontaktstelle Wipptal ins Leben<br />

rief. Unter seiner<br />

Obmannschaft und mit<br />

Hilfe eines tatkräftigen<br />

Teams gelang es den<br />

damaligen Vorstandsmitgliedern<br />

den Verein<br />

unter schwierigen Bedingungen<br />

und mit geringen<br />

finanziellen Mitteln<br />

erfolgreich aufzubauen.<br />

Die einstigen Pioniere<br />

der Kontaktstelle<br />

waren Obmann<br />

Rupert Kuprian, ObmannStv.<br />

Karl Tichatschek,<br />

Kassier Johann<br />

Onestingl, Schriftführer<br />

Werner Schöpf und<br />

Reisesekretär Albert<br />

Fresacher, alle Zollwache.<br />

Die Gründungsfeier<br />

fand am 06.10.1979<br />

statt. Wie gefragt die<br />

<strong>IPA</strong> war, zeigt, dass<br />

binnen kurzer Zeit der<br />

Mitgliederstand auf<br />

über 250 Personen an-<br />

Chronik der VB<br />

Innsbruck Land<br />

stieg. Kontaktstelle<br />

allein zu sein genügte<br />

nicht mehr, so wurde<br />

am 09. Nov. 1981, Zl.<br />

Vr 444/81 die Nichtuntersagung<br />

zur <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

erteilt. Im<br />

Jahre 1983 mussten<br />

einige Mitglieder des<br />

Gründungsvorstandes<br />

aus beruflichen Gründen<br />

aus dem Vorstand<br />

ausscheiden und so<br />

kam es 1984 zu einer<br />

Neuwahl und einer<br />

daraus resultierenden<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 1


+ Rupert Kuprian, Gründer<br />

Franz Vetter<br />

Walter Schlauer<br />

Alfred Lang<br />

personellen Umstellung<br />

im Vorstand. Obmann<br />

Franz Vetter, ObmannStv.<br />

Roman Span,<br />

Kassier Karl Rassinger,<br />

Schríftführerin Edith Lener<br />

und Reisesekretär<br />

Franz Offner. Zahlreiche<br />

Sitzungsprotokolle aus<br />

vergangenen zwei Jahrzehnten<br />

dokumentieren<br />

eine unglaubliche Vielzahl<br />

von Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten teils<br />

sportlicher, teils unterhaltsamer<br />

Natur. Eine<br />

Fußballmannschaft wurde<br />

kurzerhand gegründet<br />

die sich bei einigen<br />

intern. Fußballturnieren,<br />

wie in Verona, Aalen,<br />

Lienz, Deutschlandsberg<br />

u.a. bestens bewährte.<br />

Auch der Radsport, für<br />

den sich der einstige,<br />

sehr sportliche Obmann<br />

Franz Vetter vehement<br />

einsetzte, erfreute sich<br />

ebenso großer Beliebtheit.<br />

Auf dem Unterhaltungssektor<br />

wurden<br />

viele Bälle organisiert,<br />

die auch später unter<br />

neuer Führung beibehalten<br />

wurden. Nikolokränzchen,<br />

Törggelefahrten,<br />

Mondscheinrodeln sowie<br />

Familienfeste hatten ihren<br />

festen Platz im Terminkalender.<br />

Auch die<br />

Nächstenhilfe kam und<br />

kommt nicht zu kurz.<br />

"Servo per amiceko"<br />

steht im Vordergrund; so<br />

wurden in den vergangenen<br />

23 Jahren nahezu<br />

6.000.-Euro für soziale<br />

Zwecke aufgewendet.<br />

Beim Zollamt Brennerpass<br />

wurde dankenswerter<br />

Weise vom Zollamt<br />

ein Vereinslokal zur Verfügung<br />

gestellt und es<br />

war ein idealer über die<br />

Grenzen hinaus bekannter<br />

Treffpunkt für inund<br />

ausländische <strong>IPA</strong><br />

Christoph Egle<br />

Herbert Kahler<br />

Freunde. An dieser heute<br />

leider nicht mehr existierenden<br />

Zentrale Europas<br />

wurden sehr viele<br />

<strong>IPA</strong> Freunde empfangen,<br />

Freundschaften geknüpft<br />

und bestehende vertieft.<br />

So manche <strong>IPA</strong> Freunde<br />

haben noch heute dieses<br />

Vereinslokal in guter Erinnerung.<br />

Aus einem<br />

kurzen beabsichtigten<br />

Besuch wurde meistens<br />

ein grenzenloser Aufenthalt<br />

bei einem<br />

Schnapserl oder Glaserl<br />

Wein.<br />

Die Neuübernahme der<br />

<strong>Verbindungsstelle</strong> aufgrund<br />

der Neuwahl erfolgte<br />

durch den noch<br />

heute amtierenden Obmann<br />

Karl Rassinger am<br />

21. Sept. 1987 mit den<br />

Vorstandsmitgliedern<br />

ObmannStv. Manfred<br />

Kuen, Kassier Thomas<br />

Nitsche, Schriftführer<br />

Peter Hellensteiner und<br />

Reises. Burkhard Kreutz.<br />

Nach Ablauf dieser Funktionsperiode<br />

stellte sich<br />

eine neue Vorstandschaft<br />

mit Obmann Karl<br />

Rassinger, ObmannStv.<br />

Burkhard Kreutz, Kassier<br />

Adolf Sternig, Schriftführer<br />

Günter Geir und Reisesekretär<br />

Hermann<br />

Wimmer, in den Dienst<br />

der <strong>IPA</strong>. Später wurde<br />

als Reisesekretär Franz<br />

Offner kooptiert. Dieser<br />

Vorstand blieb vom<br />

21.09.1987 bis<br />

06.10.1999 als geschäftsführender<br />

der<br />

<strong>Verbindungsstelle</strong> erhalten.<br />

Abschließend als Ergänzung<br />

wurde der Vorstand<br />

mit Obmann Karl<br />

Rassinger, ObmannStv.<br />

Walter Schlauer, Kassier<br />

Karl Tichatschek, Schriftführer<br />

Christof Egle und<br />

Reisesekretär Alfred<br />

Lang am 07.10.1999<br />

bestätigt. Die Kassengeschäfte<br />

wurden nach<br />

zeitlich festgehaltener<br />

Vereinbarung von Herbert<br />

Kahler übernommen.<br />

Besonders hervorgehoben<br />

werden darf hier das<br />

zehnjährige Jubiläum der<br />

VB Wipptal im Herbst<br />

1989, das in Steinach im<br />

Wipptalcenter mit fast<br />

400 <strong>IPA</strong> Freunden aus<br />

fünf Nationen gefeiert<br />

wurde. Noch heute erinnert<br />

man sich gerne an<br />

die guten Eindrücke dieser<br />

Feierlichkeiten.<br />

Viele Jahre ging es<br />

mit der <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Wipptal aufwärts. Mit<br />

dem Beitritt Österreichs<br />

zur EU verloren die<br />

Grenzübergänge zu den<br />

EU Nachbarländern immer<br />

mehr an Bedeutung.<br />

Der Brennergrenze und<br />

mit ihr der Standort der<br />

40 Jahre <strong>IPA</strong> <strong>Tirol</strong> 1962-2002 2


VB wurde der Boden unter<br />

den Füßen weggezogen.<br />

Der Wille des Bürgers<br />

wurde umgesetzt,<br />

der Grenzbalken zur<br />

Freude Millionen Reisender<br />

abgebaut. Für die<br />

betreffenden Beamten<br />

war es damals wohl keine<br />

leichte Entscheidung<br />

die Dienststelle und den<br />

Dienstgeber zu wechseln.<br />

Wie viele "Bingo" gezogen<br />

haben, bleibt bis<br />

heute wohl dahingestellt.<br />

Die <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

hatte über Nacht ihre<br />

Bedeutung verloren.<br />

Deshalb musste „neuer<br />

Nährboden“ geschaffen<br />

werden.<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

am 07. Oktober<br />

1999 wurde die<br />

VB Wipptal auf VB<br />

INNSBRUCK -<br />

LAND umbenannt.<br />

Der Nichtuntersagungsbescheid<br />

Zl. Vr. 410/99<br />

vom 18.10.1999 ist die<br />

trockene Dokumentation<br />

dieser Umbildung. Die<br />

VB Innsbruck Land umfasst<br />

nun alle Mitglieder,<br />

die ihren Dienst- oder<br />

Wohnort im Bezirk Innsbruck<br />

Land haben. Mitglieder<br />

der VB Innsbruck<br />

sind infolge dieser Umstrukturierung<br />

und zur<br />

Entlastung<br />

der VB Innsbruck Land<br />

zugewiesen worden. Eine<br />

neue Basis wurde geschaffen<br />

und es geht<br />

nun langsam aber sicher<br />

wieder nach oben. Traditionelle<br />

Veranstaltungen<br />

stehen wieder auf dem<br />

Terminkalender. Zur<br />

Freude der Mitglieder<br />

wurde mit der <strong>Verbindungsstelle</strong><br />

Innsbruck<br />

ein Bündnis der engeren<br />

Zusammenarbeit geschaffen.<br />

Nur dem eifrigen Streben<br />

der Vorstandsmitglieder<br />

mit ihrem Obmann<br />

Karl Rassinger um<br />

die VB ist es zu verdanken,<br />

dass alle Höhen<br />

und Tiefen bestens gemeistert<br />

wurden. Internationaler<br />

Weitblick trugen<br />

wesentlich dazu bei,<br />

bereits bestehende Verbindungen<br />

zu ausländischen<br />

<strong>Verbindungsstelle</strong>n<br />

zu intensivieren und<br />

zahlreiche neue liebevolle<br />

Kontakte zu gründen.<br />

Unsere heutigen Verbindungen<br />

reichen vom<br />

südlichsten Italien bis<br />

nach Rejkjavik sowie<br />

weit über unseren Kontinent<br />

hinaus in die USA.<br />

Dass diese Erfolge zustande<br />

kommen, ist nur<br />

möglich, wenn seitens<br />

des Dienstgebers und<br />

der unmittelbaren Vorgesetzten<br />

die dafür entsprechende<br />

Unterstützung<br />

gewährt wird.<br />

An dieser Stelle ist es<br />

mir ein Herzensbedürfnis<br />

mich bei allen Vorgesetzten,<br />

insbesondere beim<br />

heute im Ruhestand befindlichen<br />

ChefInsp.<br />

Franz Vetter für sein ü-<br />

ber ein Jahrzehnt hinaus<br />

entgegengebrachtes<br />

Verständnis und die Mithilfe<br />

nochmals aufrichtig<br />

zu danken. Hinter diesen<br />

Erfolgen steckt aber eine<br />

Menge unbedankte Arbeit<br />

jedes einzelnen<br />

Funktionärs, die mit<br />

Freude zur <strong>IPA</strong> gemacht<br />

wird.<br />

Deshalb freuen wir uns,<br />

wenn diese Arbeit von<br />

den Mitgliedern und von<br />

Ihnen, liebe Festgäste,<br />

angenommen wird und<br />

Sie sich bei unseren Feierlichkeiten<br />

wohlfühlen<br />

können. Es liegt uns<br />

nichts mehr am Herzen,<br />

als dem Leitsatz der Vereinigung<br />

"Servo per Amikeco"<br />

gerecht zu werden.<br />

Karl Rassinger<br />

www.innsbruck-land.tirol.ipa.at<br />

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