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2. Strukturwandel - CDU Oberhausen

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10<br />

» Maßnahmen zur Sozialen Sicherung und Gesundheit<br />

serung der Gesundheitschancen aller<br />

Bevölkerungsgruppen beitragen.<br />

■ die Mitverantwortung der Stadt bei<br />

der Krankenhausversorgung auch<br />

ohne eigene Krankenhäuser stärker<br />

wahrnehmen.<br />

■ die Arbeit und Anerkennung der<br />

Selbsthilfegruppen fördern.<br />

■ ein zukunftsweisendes und in die<br />

Jugend-, Familien- und Gesundheitsförderung<br />

integriertes Aktionsprogramm<br />

zur Suchtvorbeugung<br />

und Suchtbekämpfung einfordern<br />

und unterstützen.<br />

■ die umfassende Aufklärung über<br />

die Gefahren des Drogenkonsums<br />

in Familien, Kindergärten, Schulen,<br />

3.4. Finanzen<br />

Ausbildungsstätten, Betrieben und<br />

Freizeiteinrichtungen vorantreiben.<br />

■ dafür Sorge tragen, dass veränderten<br />

Konsumgewohnheiten und Abhängigkeiten,<br />

wie etwa dem Mischkonsum<br />

von Ecstasy, anderen illegalen<br />

Drogen und Alkohol, in Aufklärung<br />

und Suchthilfe Rechnung<br />

getragen wird.<br />

■ sich für den Ausbau nachsorgender<br />

Maßnahmen einsetzen und die<br />

Reintegration in Leben und Beruf<br />

fördern.<br />

■ das nachhaltige Leitbild der Lokalen<br />

Agenda 21 mehr und mehr zum<br />

Maßstab für kommunales Handeln<br />

machen.<br />

Katastrophal ist der Verfall kommunaler Finanzen. <strong>Oberhausen</strong> ist zur am stärksten<br />

betroffenen Stadt im Ruhrgebiet geworden. Zusätzliche Aufgabenübertragung durch<br />

Bund und Land ohne finanziellen Ausgleich, verminderte Steuereinnahmen und Schlüsselzuweisungen,<br />

eine hohe Arbeitslosigkeit und ein entsprechender finanzieller Aufwand<br />

bei der Sozialhilfe, aber auch Fehlentscheidungen auf örtlicher Ebene haben die<br />

Stadt finanziell handlungsunfähig gemacht. Die Haushaltslage der Stadt ist eine schwere<br />

Belastung für ihre heutigen und vor allem zukünftigen Einwohner.<br />

Erschreckende Größenordnungen haben die städtischen Schulden erreicht. Für den<br />

städtischen Haushalt 2004 sind kurzfristige Kredite in Höhe von 700 Millionen EURO<br />

geplant; sie sollen in den nächsten Jahren auf mehr als 1.000 Millionen EURO anwachsen.<br />

Hinzu kommen die langfristige Verschuldung der Stadt und die Schulden der städtischen<br />

Gesellschaften: Zu Beginn des Jahres 2004 betrugen alleine die langfristigen<br />

städtischen Schulden bereits 378 Millionen EURO.

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