2. Strukturwandel - CDU Oberhausen

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5.2. Weiterbildung
Für die CDU ist die allgemeine Weiterbildung neben der Schulbildung, der Berufsausbildung
und dem Hochschulstudium der gleichberechtigte vierte Bereich unseres
Bildungswesens. Weiterbildung gibt den Menschen Wertorientierung und spricht
den Menschen in seinen Fertigkeiten und Fähigkeiten auf ganzheitliche Weise an. So
verstanden soll sich Weiterbildung nicht auf die Qualifizierung des Menschen für die
Rolle im Arbeitsprozess reduzieren!
Neben einer guten Ausbildung bietet die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen in
einer sich wandelnden Gesellschaft aber auch die beste Gewähr, Chancen am Arbeitsmarkt
wahrnehmen zu können. Das Prinzip des lebensbegleitenden Lernens soll Wirklichkeit
für alle werden.
Grundsätzlich ist es innerhalb eines Gemeinwesens notwendig, dass durch eine
plurale Trägerstruktur alle gesellschaftlichen Gruppen ein Angebot zur Weiterbildung
erhalten. Die CDU bekennt sich daher zur Sicherstellung des kommunalen Weiterbildungsangebotes.
» Maßnahmen zur Weiterbildung
Die CDU wird
■ sich dafür einsetzen, dass die kommunale
Weiterbildung auch unter
Sparzwängen möglichst keine Kürzung
der Fördermittel erfahren.
■ die Vernetzung der Weiterbildung
aller Träger innerhalb unserer Stadt
fördern und vorantreiben.
■ darauf achten, dass als Kooperationspartner
vor Ort die allgemeinbildenden
Schulen, die Berufskollegs,
die Arbeitsagentur, die Kammern
und die Kreishandwerkerschaft
einbezogen werden, um ein
qualitativ hochstehendes und innovatives
Weiterbildungsangebot zu
gewährleisten.
■ sich für bedarfsgerechte und am
Arbeitsmarkt orientierte Fortbildungsangebote
einsetzen.
■ sich für ein bürgernahes Weiterbildungsangebot
der Volkshochschule
einsetzen, das sich noch stärker an
der Nachfrage orientiert.
■ die Kooperation der Volkshochschule
mit den Volkshochschulen
der Nachbarstädte forcieren.
■ die Bemühungen zur Ansiedlung
von Hochschuleinrichtungen in
Oberhausen fortführen.