Handout und Notizen vom Kick-Off

Vasari: Kick-Off
Norbert Gövert
Norbert Fuhr
7. Februar 2002
Inhaltsverzeichnis
1 Vorstellungsrunde 2
2 Seminar (Organisatorisches) 2
3 Verteilung von Seminarthemen 3
3.1 Zeitplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
3.2 Themen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
4 Spezialisten gesucht 6
5 Verschiedenes 7
5.1 Accounts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5.2 Vasari-Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.3 PG-Treffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.4 Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
6 Tipps für den Vortrag 8
7 Hinweise zur Ausarbeitung 9
Literatur 9
1

1 Vorstellungsrunde
Enyi Ai
Tariq Doukkali Attar
Daniel Chernuchin
Andrea Ernst
Oliver Gendera
Michael Günnewig
Sascha Hennig
Thao Ho
Peter Hüsken
Nebil Nouri
Hoi-Ming Wong
enyi_ai@yahoo.com
ai@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
Attar@gmx.de
doukkali@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
daniel.chernuchin@gmx.de
chernuch@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
zora@johalla.de
ernst@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
ollige@gmx.de
gendera@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
guennewi@ls6.cs.uni-dortmund.de
guennewi@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
sh@cm-edv.de
hennig@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
thao.ho@gmx.de
ho@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
p.huesken@gmx.net
huesken2@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
nebil@gmx.de
nouri@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
Hoi-Ming.Wong@web.de
wong@kellergb5.cs.uni-dortmund.de
Norbert Fuhr fuhr@ls6.cs.uni-dortmund.de Tel. 02 31 / 7 55 - 20 45
Norbert Gövert goevert@ls6.cs.uni-dortmund.de Tel. 02 31 / 7 55 - 30 32
2 Seminar (Organisatorisches)
• Termin (Vorschlag: Freitag, 19. April bis Sonntag, 21. April)
• Ort (bewährt haben sich die JHs in Mülheim / Ruhr 1 und Hagen 2 )
• Nebil Nouri übernimmt die Organisation.
1 http://www.djh.de/02_jh/JHData.asp?ID_JH=458
2 http://www.djh.de/02_jh/JHData.asp?ID_JH=363
2

3 Verteilung von Seminarthemen
Jeder bereitet einen Vortrag zu einem der „wissenschaftlichen“ Themen für das Seminar vor.
Umfang etwa 45 Minuten, plus Fragen / Diskussion.
3.1 Zeitplan
• Jetzt: Themenvergabe
• 12. und 14. Februar: Vorbesprechung
• 18.–22. März (Halbzeit!): Präsentation eines ein- bis zweiseitigen „extended Abstract“
• vor der Seminarfahrt: Abgabe der Ausarbeitung
3.2 Themen
3.2.1 Extensible Markup Language (XML)
Vortragender: Tariq Doukkali Attar; Vorbesprechung: Di, 13:00
• XML 3
• Mario Jeckle: XML Script 4
• XML-Syntax (Wohlgeformtheit)
• DTDs (Gültigkeit)
• Namespaces
3.2.2 XML Schema
Vortragende: Enyi Ai; Vorbesprechung: Di, 13:00
• XML Schema 5
• Mario Jeckle: XML Script 6
3 http://www.w3.org/XML/
4 http://www.jeckle.de/vorlesung/xml/index.html
5 http://www.w3.org/XML/Schema
6 http://www.jeckle.de/vorlesung/xml/index.html
3

3.2.3 Resource Description Framework (RDF)
Vortragender: Peter Hüsken; Vorbesprechung: Di, 13:30
• RDF 7
• Semantic Web 8
• RDF Schema 9
• RDF und XML 10
3.2.4 RDF-Anfragesprachen
Vortragender: Michael Günnewig; Vorbesprechung: Di, 13:30
• RDF Query Specification 11
• RDF Query Languages: A state-of-the-art 12
• A Query and Inference Service for RDF 13
• The RDF Query Language (RQL) 14
3.2.5 Einführung: Wissensrepräsentation für Texte, Freitextsuche
Vortragende: Andrea Ernst; Vorbesprechung: Di, 14:30
• [Fuhr 96]
• syntaktische Verfahren
3.2.6 Einführung: Information Extraction (× 2)
Vortragende: Hoi-Ming Wong und Oliver Gendera; Vorbesprechung: Di, 15:00
• Appelt/Israel: Introduction to Information Extraction Technology 15
7 http://www.w3.org/RDF/
8 http://www.w3.org/2001/sw/
9 http://www.w3.org/TR/2000/CR-rdf-schema-20000327/
10 http://www.w3.org/TR/2001/WD-rdf-syntax-grammar-20011218/
11 http://www.w3.org/TandS/QL/QL98/pp/rdfquery.html
12 http://139.91.183.30:9090/RDF/publications/state.html
13 http://www.w3.org/TandS/QL/QL98/pp/queryservice.html
14 http://139.91.183.30:9090/RDF/RQL/
15 http://www.ai.sri.com/~appelt/ie-tutorial/
4

• Message Understanding Conference MUC 6 16 and MUC 7 17
• Ralph Grishman: Information Extraction: Techniques and Challenges 18
• Baluja et al.: Applying Machine Learning for high Performance Named-Entity Extraction
19
• Seminar über Maschinelle Lernverfahren für Informationsextraktion und Text Mining. 20
Insbesondere zu empfehlen sind die Kompakteinführungen sowie die Einführungsvorträge
(Text- / Data-Mining-Beträge können vernachlässigt werden). Der Einführungsvortrag
zu Text-Mining enthält noch eine Beschreibung der MUC-Konferenzen.
3.2.7 Wissensextraktion, informatischer Ansatz
Vortragende: Thao Ho; Vorbesprechung: Di, 14:00
• Jedi [Huck et al. 98]
• MarkitUp! [Fankhauser & Xu 94]
3.2.8 Wissensextraktion für die deutsche Sprache
Daniel Chernuchin; Vorbesprechung: Do, 15:30
• Rostek et al.: TATOE - Text Analysis Tool with Object Encoding 21 ; Lothar Rostek:
Marking up in TATOE and exporting to SGML - Rule development for identifying NITF
categories 22
• Neumann et al.: An Information Extraction Core System for Real World German Text
Processing 23
• W. Lezius: Das Morphologiesystem Morphy 24
16 http://www.cs.nyu.edu/cs/faculty/grishman/muc6.html
17 http://www.itl.nist.gov/iad/894.02/related_projects/muc/proceedings/muc_
7_toc.html
18 http://www.cs.nyu.edu/cs/projects/proteus/muc/ie-survey-frascati-97.ps
19 http://www.ri.cmu.edu/pubs/pub_3004.html
20 http://www.dfki.de/~neumann/ml-seminar.html
21 http://www.darmstadt.gmd.de/~rostek/tatoe.htm
22 http://www.cs.queensu.ca/achallc97/papers/p029.html
23 http://www.dfki.de/~neumann/publications/new-ps/smes-anlp97.ps.gz
24 http://www-psycho.uni-paderborn.de/lezius/
5

3.2.9 LaSIE–A system for Large Scale Information Extraction
Vortragender: Sascha Hennig; Vorbesprechung: Do, 11:00
• Wissensextraktion, Computer-linguistischer Ansatz
• [Gaizauskas et al. 95]
• University of Sheffield: Description of the LaSIE-II System as Used for MUC-7 25
• University of Sheffield TREC-9 QA System 26
3.2.10 Information Extraction with LTG Tools
Vortragender: Nebil Nouri; Vorbesprechung: Do, 11:30
• Wissensextraktion, Computer-linguistischer Ansatz
• The Language Technology Group 27 (University of Edinburgh)
• Description of the LTG System Used for MUC-7 28
4 Spezialisten gesucht
Für die verschiedenen Werkzeuge, die während der PG-Laufzeit eingesetzt werden sollen (und
die ihr auch schon bei der Vorbereitung des Seminars einsetzen sollt), suchen wir Spezialisten,
die bereit sind, sich tiefergehend mit dem jeweiligen Werkzeug auseinandersetzen und dann
als Ansprechpartner für die anderen zur Verfügung stehen.
Perl XML / RDF-Tools
Java XML / RDF-Tools
CVS
Emacs Programmieren, XML und L A TEX mit Emacs
Unix, KDE, SW Kontakt zur IRB
L A T E X
25 http://www.itl.nist.gov/iad/894.02/related_projects/muc/proceedings/muc_
7_proceedings/sheffield_muc7.pdf
26 http://trec.nist.gov/pubs/trec9/papers/shef-trec9-qa-final.pdf
27 http://www.ltg.ed.ac.uk/
28 http://www.itl.nist.gov/iad/894.02/related_projects/muc/proceedings/muc_
7_proceedings/ltg_muc7.pdf
6

5 Verschiedenes
5.1 Accounts
• Die (initialen kryptischen) Passwörter bestehen aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie
Ziffern, es sind keine Sonderzeichen ent- halten. Wegen der Ähnlichkeit gewisser Zeichen
zueinander sind auch keine [iloILO01] enthalten.
• Die Passwörter sollten sofort nach Erhalt geändert werden (mit passwd).
• Bei der Gelegenheit sollte auch gleich die Login-Shell ausgetauscht werden:
goevert2@kreuz(/home/pg408/goevert2) {8}: passwd -r nis -e
Enter login(NIS) password:
Old shell: /bin/csh
New shell: /usr/local/bin/bash
NIS passwd/attributes changed on plisch
• Um eine Standard-Benutzungsumgebung mit KDE zu erhalten, kopiere man sich die
Benutzungsumgebung von mir. Folgende Kommandos sind dazu notwendig:
cd ~goevert2
cp .bashrc .dtprofile .emacs .emacs.custom .inputrc ~
cd
ln -s .bashrc .bash_profile
Beim nächsten Einloggen erscheint dann das KDE, welches man dann nach eigenen
Gutdünken konfigurieren kann.
• Jeder einzelne ist unter der Adresse @kellergb5.cs.uni-dortmund.
de erreichbar. Kommunikation unsererseits erfolgt ab jetzt grundsätzlich über diese
Adressen. Wer sich die Mails an andere Accounts weiterleiten lassen möchte, legt dazu
in seinem Home-Verzeichnis eine .forward-Datei an. Hier der Inhalt meiner .forward-
Datei:
goevert2@kellergb5
vasari@ls6.cs.uni-dortmund.de
Die erste Zeile sorgt dafür, dass eine Kopie meiner Mails immer auf den PG-Rechnern
verbleibt; die zweite Zeile sorgt für die Weiterleitung an die genannte Adresse.
• Es gibt einen PG-Mailalias, über den alle Mitglieder und Betreuer erreicht werden:
pg408@kellergb5.cs.uni-dortmund.de. Die Betreuer erreicht man auch über
vasari@ls6.cs.uni-dortmund.de.
• Die Maschinen stehen in GB V / 010, GB V / 011, GB V / 013.
7

• Die Maschinen sind von ausserhalb des Pools nur via ssh erreichbar.
• Um das System besser kennen zu lernen, empfehle ich die Lektüre der IRB-Anleitungen 29 .
Bei Problemen fragt am besten den Nachbarn oder schickt eine Email.
5.2 Vasari-Homepage
Vasari 30
5.3 PG-Treffen
• in der Vorlesungszeit: 2× wöchentlich
• bis dahin: keine
5.4 Fragen
6 Tipps für den Vortrag
Für den Vortrag stellen wir Folien und Beamer mit Laptop (Acroread, GV, MS Office 2000)
zur Verfügung. Folien und Schreiber sind bei uns erhältlich.
Formuliere die 3 wesentlichen Thesen deines Vortrages
Formuliere zuerst die Thesen, bevor du den Vortrag entwickelst. Diese Thesen sollen
bei den Zuhörern haften bleiben – insbesondere, nachdem sie noch 10 andere Vorträge
gehört haben. Kannst du diese Thesen nicht formulieren, dann hast du den Stoff noch
nicht genügend aufgearbeitet. Ausgehend von den Thesen wird dann der Vortrag entwickelt:
Was alles muss ich den Zuhörern erzählen, um die Thesen zu verdeutlichen,
und welche Voraussetzungen muss ich zusätzlich noch vermitteln.
Stelle deinen Zuhörern die Gliederung deines Vortrages vor
Die Gliederung deines Vortrages sollte den Zuhörern klar werden. Am besten stellt man
zu Anfang die Gliederung kurz vor, damit die Zuhörer wissen, „wohin die Reise geht“.
Bemühe dich um Anschaulichkeit – benutze Beispiele
Nur in Ausnahmefällen sollte man komplexere technische Details formal korrekt beschreiben
– die Teilnehmer des Seminars können sich diese auch später noch selbst erarbeiten.
Besser ist es, anhand von Beispielen die wesentlichen Konzepte zu erläutern.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!
29 http://irb-www.cs.uni-dortmund.de/
30 http://ls6-www.cs.uni-dortmund.de/vasari/
8

Plane pro Folie mindestens 2–3 Minuten Redezeit ein
Niemand kann schneller reden (höchstens um den Preis, dass keiner mehr etwas versteht).
Für 60 Minuten Redezeit kann man also höchstens 25 Folien einplanen!
Schriften kleiner als 18 Punkte (5 mm) sind auf Folien nicht lesbar
Computerausdrucke müssen entsprechend vergrößert werden. Mit Stiften beschriebene
Folien kommen auch meist sehr gut an.
Halte einen Probevortrag
Erst bei einem Probevortrag merkt man, wo „es noch klemmt“ im Vortrag, und wieviel
Zeit man wirklich benötigt (vor vielen Leuten braucht man meist noch mehr Zeit als
allein oder bei nur einem Zuhörer).
Rede zum Publikum hin
Overheadfolien bieten die Möglichkeit, auf die Folie zu zeigen und gleichzeitig zu reden.
Möchte man an der Tafel oder auf der Projektion etwas zeigen, gilt: Touch – Turn
– Talk.
Ratschläge für einen schlechten Redner 31 erteilt Tucholsky. . .
7 Hinweise zur Ausarbeitung
Für die Ausarbeitung soll L A TEX verwendet werden, welches auch im späteren Verlauf der PG
für die Dokumentation verwendet. Eine frühestmögliche Einarbeitung hilft, späteren „Dokumentationsstau“
zu vermeiden.
Hinweise zu L A TEX und verwandten Themen finden sich auf der Homepage des AK TEX 32 Zu
L A TEX 2εgibt es auf den Fachbereichsrechnern eine Kurzbeschreibung 33 . Weitere Dokumentation
gibt es bei DANTE e. V. 34 .
Ein L A TEX-Template für die Anfertigung der Ausarbeitung zum Seminarvortrag sowie eine Einführung
in L A TEX stehen auf den PG-Rechnern unter dem Verzeichnis /home/pg408/share/sw/tex-add
zur Verfügung.
Die Ausarbeitung muss mindestens 24 Stunden vor Abreise zum Seminar eingereicht werden,
damit wir sie rechtzeitig vervielfältigen können.
31 http://ls6-www.cs.uni-dortmund.de/ir/teaching/seminars/dido/tucholsky.
html
32 http://ls1-www.informatik.uni-dortmund.de/~lehmke/AK-TeX/
33 file:/app/unido-inf/sun4_56/tetex/1.0.6/texmf/doc/latex/general/l2kurz.
dvi
34 http://www.dante.de/
9

Literatur
Fankhauser, P.; Xu, Y. (1994). MarkItUp! An incremental approach to document
structure recognition. In: Proceedings of the Conference on Electronic
Publishing, Document Manipulation and Typography (EP ’94). Darmstadt.
ftp://ftp.darmstadt.gmd.de/pub/oasys/reports/P-94-07.ps.Z.
Fuhr, N. (1996). Information Retrieval. Skriptum zur Vorlesung. Technischer Bericht, Universität
Dortmund, Fachbereich Informatik. http://ls6-www.cs.uni-dortmund.
de/ir/teaching/lectures/ir_ws00-01/.
Gaizauskas, R.; Wakao, T.; Humphreys, K.; Cunningham, H.; Wilks, Y. (1995). University
of Sheffield: Description of LaSIE System as Used for MUC-6. In: Proceedings of
the MUC-7. Morgan Kaufmann. ftp://ftp.dcs.shef.ac.uk/home/hamish/
lasie_muc6.ps.
Huck, G.; Fankhauser, P.; Aberer, K.; Neuhold, E. J. (1998). Jedi: Extracting and Synthesizing
Information from the Web. In: Proceedings of the 3rd IFCIS International Conference
on Cooperative Information Systems, New York, August 20-22, 1998, S. 32–43.
IEEE-CS.
Weitere Referenzen sowie Volltexte lassen sich in der BIBDB 35 finden. Außerdem stehen zur
Literatursuche
• die einschlägigen digitalen Bibliotheken im Internet (z. B. über Daffodil 36 ) sowie
• das das Angebot der Universitätsbibliothek 37
zur Verfügung.
35 http://ls6-www.cs.uni-dortmund.de/bib/bibdb.html
36 http://www.daffodil.de/
37 http://www.ub.uni-dortmund.de/Fachinformation/Informatik.html
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