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Auswertung: PBSM in Grund- und Rohwasser (Trinkwasser)

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5. LÜRV <strong>PBSM</strong> <strong>in</strong> <strong>Gr<strong>und</strong></strong>- <strong>und</strong> <strong>Rohwasser</strong> (Tr<strong>in</strong>kwasser) Seite 3<br />

R<strong>in</strong>gversuchsdesign<br />

Der R<strong>in</strong>gversuch wurde gemäß der Absprache im zuständigen LAWA-Arbeitskreis<br />

konzipiert. Dementsprechend erhielt jedes Teilnehmerlabor jeweils drei Proben <strong>in</strong> je<br />

zwei braunen Schliffglasflaschen mit 1000 ml Nenn<strong>in</strong>halt, also <strong>in</strong>sgesamt sechs Flaschen,<br />

zur Untersuchung auf<br />

• Atraz<strong>in</strong><br />

• Desethylatraz<strong>in</strong><br />

• Desisopropylatraz<strong>in</strong><br />

• Simaz<strong>in</strong><br />

• Terbuthylaz<strong>in</strong><br />

• Metolachlor<br />

• Metazachlor<br />

• Diuron<br />

• Isoproturon<br />

• L<strong>in</strong>uron<br />

Die Konzentrationsbereiche der Proben waren zwischen den R<strong>in</strong>gversuchsveranstaltern<br />

abgesprochen. In Baden-Württemberg wurden neun verschiedene Konzentrationsniveaus<br />

hergestellt. Die Verteilung der Niveaus auf die Teilnehmer erfolgte zufällig,<br />

wobei darauf geachtet wurde, dass jeder Teilnehmer e<strong>in</strong>e Probe aus den Niveaus<br />

1 bis 3 <strong>und</strong> zwei Proben aus den Niveaus 4 bis 9 erhielt.<br />

Herstellung der Proben<br />

Die Proben basierten auf e<strong>in</strong>er realen <strong>Gr<strong>und</strong></strong>wassermatrix mit ca. 0,2 ml/l Dimethylformamid<br />

(DMF) als Lösevermittler.<br />

Das <strong>Gr<strong>und</strong></strong>wasser wurde zuvor filtriert, mit UV bestrahlt <strong>und</strong> anschließend bei 80 °C<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Edelstahltank über Nacht pasteurisiert; hierbei wurde mit e<strong>in</strong>em 1:1-Gasgemisch<br />

aus CO 2 <strong>und</strong> N 2 begast.<br />

Die Proben wurden nach der Herstellung <strong>und</strong> dem Abfüllen sofort gekühlt.<br />

Probenverteilung<br />

Die Proben wurden am 7. Mai 2001 per Post versandt. Für den Versand wurden den<br />

Verpackungen zwei tiefgekühlte Akkus beigelegt.<br />

Analysenverfahren<br />

Im Rahmen des R<strong>in</strong>gversuches konnten gr<strong>und</strong>sätzlich alle Analysenverfahren angewandt<br />

werden, sofern sichergestellt war, dass e<strong>in</strong>e untere Grenze des Arbeitsbereiches<br />

von 0,04 µg/l für alle Parameter erreicht werden konnte.

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