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Auswertung: PBSM in Grund- und Rohwasser (Trinkwasser)

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5. LÜRV <strong>PBSM</strong> <strong>in</strong> <strong>Gr<strong>und</strong></strong>- <strong>und</strong> <strong>Rohwasser</strong> (Tr<strong>in</strong>kwasser) Seite 4<br />

Zusätzlich waren jedoch noch länderspezifische H<strong>in</strong>weise zu diesem R<strong>in</strong>gversuch zu<br />

beachten, die ggf. auch E<strong>in</strong>schränkungen bei der Auswahl der Analysenverfahren<br />

be<strong>in</strong>halten konnten.<br />

Darauf wurde sowohl bei der Ausschreibung als auch beim Anschreiben an die Teilnehmer<br />

h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Daher wurde darum gebeten, auf den Ergebnisformularen zu jedem Parameter auch<br />

die verwandten Extraktionskartuschen bzw. Extraktionsmittel, das angewandte Analysenverfahren<br />

(F6 GC/PND SPE, GC/PND LLE, F11 AMD SPE, AMD LLE, F12<br />

HPLC/UV SPE, HPLC/UV LLE, GC/MS SPE, GC/MS LLE, LC/MS SPE, LC/MS LLE,<br />

...) 2 , die untere Grenze des Arbeitsbereiches <strong>und</strong> die Art der Berücksichtigung der<br />

Wiederf<strong>in</strong>dung anzugeben.<br />

Die länderspezifischen H<strong>in</strong>weise zu diesem R<strong>in</strong>gversuch s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>mal auf den<br />

zwei Seiten vor der Ergebnisdarstellung aufgeführt.<br />

Ergebnisrücklauf<br />

Die Ergebnisse der Analysen hatten bis zum 01. Juni 2001 beim Veranstalter schriftlich<br />

vorzuliegen. Später e<strong>in</strong>gehende Werte konnten nicht berücksichtigt werden.<br />

<strong>Auswertung</strong><br />

Die <strong>Auswertung</strong> erfolgte nach LAWA-Merkblatt A-3. Dazu wurden zunächst aus den<br />

vorliegenden Daten mit Hilfe der Q-Methode e<strong>in</strong>e Vergleichsstandardabweichung<br />

berechnet <strong>und</strong> mit Hilfe des Huber-Schätzer e<strong>in</strong> robuster Mittelwert, der dann der<br />

Vorgabewert ist. Aus den Vorgabewerten <strong>und</strong> der Vergleichsstandardabweichung<br />

wurden Z-Scores für jeden Teilnehmer für jedes Konzentrationsniveau nach folgender<br />

Gleichung berechnet:<br />

Z − Score =<br />

( Messwert − Vorgabewert)<br />

Standardabweichung<br />

Die Z-Scores werden mit e<strong>in</strong>em k-Faktor zu Z u -Scores modifiziert, um e<strong>in</strong>e Schiefe<br />

der statistischen Verteilung zu berücksichtigen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Genauigkeitsanforderungen für diesen R<strong>in</strong>gversuch wurden für die<br />

Vergleichsstandardabweichungen Ober- <strong>und</strong> Untergrenzen festgelegt. War die statistisch<br />

ermittelte Vergleichsstandardabweichung kle<strong>in</strong>er als die Untergrenze, wurde<br />

letztere zur Festlegung der Toleranzgrenzen verwendet. War der berechnete Wert<br />

größer als die Obergrenze, wurde diese verwendet. Die Toleranzgrenzen werden<br />

durch Verdoppelung der Standardabweichung (<strong>und</strong> anschließender Korrektur zur<br />

Berücksichtigung der schiefen Verteilung; s.o.) berechnet.<br />

2<br />

AMD - Automated Multiple Development, LLE - Liquid Liquid Extraction (Flüssig-flüssig-Extraktion),<br />

SPE - Solid Phase Extraction (Festphasenextraktion)

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