Die Lupe 1/2011 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
Die Lupe 1/2011 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
Die Lupe 1/2011 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
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1Januar <strong>2011</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
<strong>Hauszeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Diakoniewerk</strong>s <strong>Essen</strong><br />
»Ruhrpott-Revue« feiert Premiere<br />
»BlickPunkt 101« eröffnet<br />
Neue Senioren-Wohngruppe in Kray<br />
Haus Baasstraße im Fußball-Camp<br />
Synode zum Thema »Diakonie«<br />
Bahnhofsmission eröffnet neue Räumlichkeiten
Anzeige<br />
Impressum <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Herausgegeben vom <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Essen</strong><br />
Bergerhauser Straße 17, 45136 <strong>Essen</strong><br />
Telefon 0201 · 26 64 0, Telefax 0201 · 26 64 199<br />
info@diakoniewerk-essen.de<br />
www.diakoniewerk-essen.de<br />
Redaktion: Vera Roos (Altenzentrum Kray), Ylva Schreiber<br />
(Karl-Schreiner-Haus), Heinz Horstick (Haus Prosperstraße),<br />
Bernhard Munzel (Geschäftsstelle),<br />
Michael Obst (Johannes-Böttcher-Haus)<br />
Grafik Design: Q3 <strong>des</strong>ign, Dortmund, www.Q3<strong>des</strong>ign.de<br />
Druck: P & W Druck und Verlag GmbH, <strong>Essen</strong><br />
<strong>Essen</strong>, Januar <strong>2011</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> erscheint vierteljährlich.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. März <strong>2011</strong>.<br />
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Unsere Konto-Nummer: 217 919<br />
Sparkasse <strong>Essen</strong> · BLZ 360 501 05<br />
Vielen Dank!<br />
Impressum<br />
1Januar <strong>2011</strong><br />
1
Monatslosung Januar <strong>2011</strong>:<br />
»Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,<br />
zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie<br />
als Mann und Frau.«<br />
(1. Mose 1, 27)<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
gleich mit einem ganz großen Thema eröffnen die<br />
Jahreslosungen das Jahr <strong>2011</strong>. Was ist der Mensch? Er<br />
ist gottebenbildlich lautet die Antwort im ersten Buch<br />
Mose. Gottebenbildlich, nicht gottgleich, was direkt<br />
im nächsten Kapitel »Dem Sündenfall« vom gerade<br />
geschaffenen Menschen nicht auseinandergehalten<br />
wird. Es ist, wenn Sie so wollen, das große »Ja« zum<br />
Menschen, mit dem Gott seine Geschichte mit uns<br />
beginnt.<br />
»Jesus«, so formuliert Margot Käßmann, »zeigt<br />
uns, wie er dieses Ebenbild in jedem erkennt.« In<br />
jedem Menschen ist dieses Ebenbild zu finden, auch,<br />
wenn er bedürftig ist, auch, wenn er scheitert, auch,<br />
wenn er in jeder Hinsicht irrt. »<strong>Die</strong> Menschenwürde«,<br />
so fährt Margot Käßmann fort, »je<strong>des</strong> einzelnen<br />
Men schen kann von dieser Gottebenbildlichkeit ab -<br />
geleitet werden. Der evangelische Theologe Wil fried<br />
Härle hat deutlich gemacht, dass Menschen würde<br />
ohne Transzendenzbezug wohl nicht zu verteidigen<br />
ist. In der Tat leiten Christinnen und Christen die<br />
Menschenwürde, die unser Staat in seiner Ver fassung<br />
säkular formuliert, aus dieser Transzendenz bildung<br />
ab.« (M. Käßmann, Andacht auf dem Bio ethik Kon -<br />
gress der EKD in Berlin, 2002).<br />
Und in der Tat, so können wir hinzufügen, leiten<br />
wir im Werk die Menschenwürde aus dieser Gott -<br />
ebenbildlichkeit ab, wenn es in unseren Leitlinien<br />
heißt: »Jeder Mensch hat von Gott her gleiche Würde<br />
und gleiches Lebensrecht. <strong>Die</strong>se sind für uns unantastbar.«<br />
Es ist <strong>des</strong>halb ein wichtiges Thema, mit dem die<br />
Jahreslosungen den Januar <strong>des</strong> Jahres <strong>2011</strong> eröffnen.<br />
Ein bedeutender Teil aus der theologischen Präambel<br />
diakonischer Arbeit. <strong>Die</strong>se Grundüberzeugung will<br />
in den kommenden 365 Tagen <strong>des</strong> Neuen Jahres in<br />
den vielen Arbeitsfeldern, in denen Sie tätig sind, in<br />
konkrete Praxis umgesetzt werden. <strong>Die</strong> von Gott ge -<br />
schenk te unverlierbare Würde <strong>des</strong> Einzelnen ist dabei<br />
das Ockhamsche Messer, an dem unser Tun und<br />
Lassen sich messen lassen muss.<br />
Ich bin mir sicher, dass Sie dies fest im Blick<br />
haben. <strong>Die</strong>ses Heft, das nun vor Ihnen liegt, gibt einen<br />
guten Einblick, wie Sie unser Leitbild im zurück-<br />
Wort vorab<br />
Ein Wort vorab<br />
Pfarrer Karl-Horst Junge,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
liegenden Jahr in konkrete Arbeit umgesetzt haben.<br />
Dabei ist es schön, dass wir ein Heft haben, das mit<br />
den vielen Einzelberichten einen Blick auf die große<br />
Spannweite dieser Arbeit gibt.<br />
Das reicht von der Arbeit in Bochold/Altendorf,<br />
wo gerade mit vielen Kooperationspartnern das<br />
Stadtteilbüro »Blickpunkt 101« eröffnet worden ist,<br />
über die neue Bahnhofsmission, die in den Schnee -<br />
chaos tagen wieder einmal der ruhende Pol im Bahn -<br />
hof war, bis hin zur Weihnachtsfeier der Wohnungs -<br />
losen in der Brücke, zu der trotz knietiefen Schnees<br />
knapp 150 Wohnungslose eintrafen. Das reicht vom<br />
Fußballcamp <strong>des</strong> Hauses Baasstraße bis zur Flücht -<br />
lings arbeit mit den Roma, die am 1. Januar <strong>2011</strong> be -<br />
gonnen wurde.<br />
<strong>Die</strong> tausend und erste Mitarbeiterin konnten wir<br />
zum Jahresende in unserem Werk begrüßen. Sie wird<br />
in diesem Heft vorgestellt. <strong>Die</strong> Zahl 1.001 ist ein<br />
Hinweis auf den Reichtum an Begabungen, auf den<br />
wir in unserer Arbeit zurückgreifen dürfen. Denn<br />
auch wenn es für alle Arbeitsfelder gemeinsam entwickelte<br />
Konzeptionen gibt, werden diese Konzep -<br />
tionen individuell mit der Kreativität und dem Enga -<br />
gement je<strong>des</strong> einzelnen dieser 1.001 Mitarbei tenden<br />
ausgefüllt. <strong>Die</strong>se große Spannbreite hilft der Indivi -<br />
dualität der Menschen gerecht zu werden, die unsere<br />
Hilfe suchen. Denn Gottebenbildlichkeit heißt nicht<br />
gottgleich, aber auch nicht uniform. Jeder Mensch ist<br />
in seiner einzigartigen Individualität gottebenbildlich.<br />
Und die Würde zu wahren, heißt auch, diese In -<br />
di vidualität zu sehen und anzuerkennen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins Neue<br />
Jahr. Wir alle freuen uns auf die vor uns liegende<br />
gemeinsame Arbeit. Wir bitten Gott darum, dass er<br />
Sie und Ihre Familien sicher durch das Neue Jahr<br />
geleitet. Sein »Ja« zum Menschen, mit dem die Schöp -<br />
fungsgeschichte beginnt, gilt auch uns.<br />
Pfarrer Karl-Horst Junge<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
2 3
ktuelles Thema<br />
Das aktuelle Thema<br />
»Kumpel Anton geht in Rente«: »Ruhrpott-Revue« feiert Premiere<br />
Ende November war Premiere: Nach Werk -<br />
schau, zahlreichen Kurzauftritten und medialer<br />
Präsenz während <strong>des</strong> Kulturhauptstadtjahres<br />
feierte das Mehrgenerationen-Kulturprojekt<br />
erstmals die komplette Aufführung seiner<br />
»Ruhrpott-Revue« in der Zeche Carl in Alten -<br />
essen. <strong>Die</strong> Schirmherrschafft für das Projekt,<br />
das im Rahmen von Wohnquartier 4 in Alten -<br />
essen entwickelt wurde, übernahm die Bezirks -<br />
vertretung V.<br />
Nach Idee und Texten von Bodo Roßner<br />
hatten sich vom Rentnerdasein »bedrohte« Al -<br />
ten essener zusammengetan und die Ruhrpott-<br />
Revue unter dem Titel »Kumpel Anton geht in<br />
Rente« konzipiert. Darin greift das Kleinkunst-<br />
Mehrgenerationen-Kulturprojekt die Idee <strong>des</strong><br />
Revue-Theaters auf und präsentiert eine bunte<br />
Palette von kurzen Spielszenen, Mitmach-Ele -<br />
me nten und Musiksequenzen.<br />
In der Revue werden alltägliche Lebenssi -<br />
tua tio nen der Menschen zwischen Kohle, Kul -<br />
tur und Pflegealltag authentisch dargestellt.<br />
Humorvolle Unterhaltung mit Tiefgang: <strong>Die</strong> »Ruhrpott-<br />
Revue« ist noch zweimal in der Zeche Carl zu sehen.<br />
Vermischt mit musikalisch-tänzerischen Ein -<br />
lagen karikiert das Ensemble in humorvoll witzigen<br />
Dialogen die Seele <strong>des</strong> Ruhrpotts – insbesondere<br />
mit Fokus auf die ältere Generation –<br />
und betont die Verpflichtung zu solidarischem<br />
Zusammenleben als hilfreiche Lebensstrategie<br />
der Ruhris.<br />
Nach der erfolgreichen Premiere tourt die<br />
Ruhrpott Revue noch weiter durch die Zeche<br />
Carl. <strong>Die</strong> nächsten Termine sind der 19.2.<strong>2011</strong><br />
und 20.3.<strong>2011</strong>, jeweils 19.00 Uhr. Karten können<br />
ab sofort unter Telefon 0201 · 351345 oder<br />
unter www.ruhrpott-revue.de bestellt werden.<br />
Drehbuchautor Bodo Roßner und <strong>Die</strong>tmar<br />
Fleischer, Koordinator Wohnquartier 4<br />
Fotos: Thomas Koch
»BlickPunkt 101« eröffnet mit Tag der offenen Tür<br />
Mit einem Tag der offenen Tür eröffnete nun<br />
das neue Quartierbüro »BlickPunkt 101« auch<br />
offiziell seine überaus ansprechend gestalteten<br />
neuen Räume in der Haus-Berge-Straße 101.<br />
Neben einem abwechslungsreichen Bühnenpro -<br />
gramm und zahlreichen Aktionen für Groß und<br />
Klein präsentierten die Kooperationspartner<br />
auch anhand von Info-Ständen die Schwer -<br />
punkte <strong>des</strong> Quartierbüros auf der Grenze der<br />
Stadtteile Altendorf und Bochold. Ein völlig neu<br />
entwickelter Baustein <strong>des</strong> Konzepts ist der »Con -<br />
cierge-Service« der Allbau AG, der das etablierte<br />
Angebot <strong>des</strong> ehemaligen Nachbarschaftsbüros<br />
Jahnplatz sinnvoll ergänzt.<br />
»Zunächst gebührt der Allbau AG ein großer<br />
Dank für ihr soziales Engagement und die hervorragende<br />
Ausgestaltung der Räumlichkeiten«,<br />
äußerte sich Pfarrer Karl-Horst Junge, begeistert<br />
vom neuen Standort. »Nun wird auch optisch<br />
sichtbar, dass die Beratungs- und Integrations -<br />
arbeit <strong>des</strong> Quartierbüros zu einem unverzichtbaren<br />
Bestandteil für das Zusammenleben vor Ort<br />
geworden ist«, so Junge. Auch Bürgermeister Ru -<br />
dolf Jelinek unterstrich in seinem Grußwort die<br />
soziale Bedeutung <strong>des</strong> Quartierbüros für die<br />
Stadt teile Altendorf und Bochold.<br />
In einer lockeren Talkrunde erläuterten Dirk<br />
Miklikowski, Vorstand der Allbau AG, Peter<br />
Renzel, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bil -<br />
dung und Soziales der Stadt <strong>Essen</strong>, Hans Jürgen<br />
Best, Planungsdezernent der Stadt <strong>Essen</strong> und<br />
Geschäftsführer Joachim Eumann das von den<br />
Projektpartnern gemeinsam realisierte Konzept<br />
<strong>des</strong> Quartierbüros. »Der neue Name drückt auch<br />
unseren Anspruch aus, noch stärker wahrgenommen<br />
zu werden. Er soll deutlich machen,<br />
Zur Eröffnung wurde gemeinsam<br />
das neue Logo enthüllt.<br />
Freuen sich über die Eröffnung: Koordinatorin Regina Moock,<br />
Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski, Geschäftsführer Joachim<br />
Eumann, Pfarrer Karl-Horst Junge, Bürgermeister Rudolf Jelinek,<br />
Planungsdezernent Hans Jürgen Best und Geschäftsbereichsvorstand<br />
Peter Renzel (von links).<br />
dass wir die Interessen der Bürger in den Blick<br />
nehmen und sie dazu einladen, sich mit ihren<br />
Anliegen bei uns blicken zu lassen«, so Eumann.<br />
Bei der anschließenden symbolischen Schlüs -<br />
sel übergabe wies Koordinatorin Regina Moock<br />
auf das umfangreiche Angebot <strong>des</strong> BlickPunkt<br />
101 hin. »<strong>Die</strong> Palette reicht dabei vom offenen<br />
Bürger-Treff über spezielle Gruppenangebote –<br />
etwa für türkische Frauen – bis hin zu zahlreichen<br />
individuellen Beratungsangeboten. Zudem<br />
sind wir mit allen wichtigen sozialen Einrich -<br />
tungen, <strong>Die</strong>nsten und Projekten in <strong>Essen</strong>-West<br />
vernetzt und über den neuen Concierge-Service<br />
jederzeit persönlich ansprechbar«, so die Koor -<br />
dinatorin.<br />
Auch in der Kommunikation der vielfältigen<br />
mit dem Büro für Stadtentwicklung und dem<br />
Amt für Stadterneuerung und Bodenmanage -<br />
ment entwickelten Stadtumbau-Maßnahmen<br />
spielt der BlickPunkt 101 eine wesentliche Rolle.<br />
So soll er innerhalb der Lenkungsgruppe Alten -<br />
dorf den Informationsfluss zur Anlegung <strong>des</strong><br />
Niederfeldsees sowie die Bürgerbeteiligung an<br />
der Umgestaltung <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> der Hauptschule<br />
Bochold sicherstellen. Gewaltige Projekte, die in<br />
der zehnjährigen Stadtteilprojekt-Geschichte<br />
nach Start <strong>des</strong> Treffpunkts Altendorf, Umgestal -<br />
tung <strong>des</strong> Christuskirchplatzes, Erschließung der<br />
Radwege zwischen den Unis <strong>Essen</strong> und Duis -<br />
burg und der Neugestaltung <strong>des</strong> Ehrenzeller<br />
Markts weitere Meilensteine markieren.<br />
4 5
ooperation<br />
Kooperationspartner<br />
Neue Arbeit feiert Wiedereröffnung der Radstation<br />
Auch für die Radstation ist die Zeit <strong>des</strong> zweijährigen<br />
Exils endlich vorbei: Nach dem Umbau <strong>des</strong><br />
Hauptbahnhofs bietet sie ab sofort ihre <strong>Die</strong>nst -<br />
leistungen wieder an der Nordseite an fast gleicher<br />
Stelle wie zuvor an. <strong>Die</strong> Einrichtung der neuen<br />
Radstation, die Platz für knapp 250 Fahrräder<br />
bietet, wurde durch die Zusammenarbeit der<br />
Deutschen Bahn AG, der Stadt <strong>Essen</strong> und der<br />
Neuen Arbeit ermöglicht. Dabei vermietet die<br />
Deutsche Bahn AG die neuen Räume der Rad -<br />
station an die Stadt <strong>Essen</strong>, die den Einbau der<br />
zum Betrieb der Radstation erforderlichen Ge -<br />
rät schaften, Installationen und Werbemittel ko -<br />
ordiniert und finanziert und die Fläche an die<br />
Neue Arbeit als Betreiber der Radstation weitervermietet.<br />
Durch ihre sehr arbeitsmarktnahe Ausrichtung<br />
nimmt die Radstation als Plattform für Beschäf -<br />
tigung und Qualifizierung einen besonderen<br />
Stellenwert innerhalb der Beschäftigungsprojekte<br />
der Neuen Arbeit ein. Eine wichtige Rolle spielt<br />
<strong>Diakoniewerk</strong> erhält KomET-Sonderpreis<br />
»Unternehmen mit Weitblick«<br />
Alle haben mitgeholfen: Radstation-Leiter Peter Wefing, Umwelt dezer<br />
nentin Simone Raskob, Christian Wagener, Fahrradbeauftragter der<br />
Stadt <strong>Essen</strong> (verdeckt), Neue Arbeit-Geschäftsführer Michael Stelzner,<br />
<strong>Die</strong>tmar Gutschmidt, operativer Geschäftsführer JobCenter <strong>Essen</strong>, und<br />
Bürgermeister Ralf Fliß (von links).<br />
dabei das JobCenter <strong>Essen</strong>, dass die Förderung<br />
verschiedener arbeitsmarktpolitischer Projekte<br />
realisiert. Somit lassen sich durch die Arbeit der<br />
Radstation sowohl arbeitsmarktpolitische Hilfen<br />
als auch dem Gemeinwohl dienende verkehrsund<br />
umweltpolitische Intentionen sinnvoll miteinander<br />
kombinieren. Zu den <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
der Radstation gehören neben der Bewachung<br />
von Fahrrädern auch der Fahrradverleih und<br />
vielfältige Service- und Reparaturleistungen rund<br />
ums Rad.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags bis freitags: 5.30 bis 22.30 Uhr<br />
Samstags: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntags: 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kontakt und weitere Informationen:<br />
Radstation<br />
Am Hauptbahnhof 5<br />
Telefon 0201 · 52 32 79<br />
Für die Einstellung von insgesamt knapp 50 Mitarbeitenden aus dem<br />
<strong>Essen</strong>er KomET-Projekt erhielt das <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Essen</strong> nun den Son -<br />
derpreis »Unternehmen mit Weitblick« <strong>des</strong> JobCenters <strong>Essen</strong>. Im Rahmen<br />
der Beschäftigungsinitiative KomET qualifiziert die Neue Arbeit der Dia -<br />
konie langzeitarbeitslose Menschen, die bereits das 50. Lebensjahr überschritten<br />
haben. Anlässlich der Preisverleihung wurden diejenigen Unter -<br />
nehmen ausgezeichnet, die ehemalige KomET-Teilnehmer in besonderer<br />
Weise auf dem Arbeitsmarkt integrieren konnten. Den Sonderpreis, den<br />
Neue Arbeit Geschäftsführer Michael Stelzner (rechts) Geschäftsführer<br />
Joachim Eumann überreicht, erhielt das <strong>Diakoniewerk</strong> für die mit Ab -<br />
stand meisten Einstellungen aller angesprochenen Arbeitgeber.
Diakoniestationen veranstalteten Schulungsreihe »Hilfe beim Helfen«<br />
Eine siebenteilige Seminarreihe für Ange hö -<br />
rige, die in ihrer Familie einen an Alzheimer oder<br />
an Demenz erkrankten älteren Menschen pflegen<br />
und betreuen, veranstalteten jetzt die Diakonie -<br />
stationen <strong>Essen</strong> und das Ev. Seniorenzentrum<br />
Mar tineum. In den Räumlichkeiten der Geriatri -<br />
schen Tagesklinik <strong>des</strong> Knappschaftskranken -<br />
hauses wurde parallel zu den Schulungsterminen<br />
die Betreuung von demenziell erkrankten Men -<br />
schen angeboten, um möglichst vielen Angehöri -<br />
gen die Teilnahme zu ermöglichen.<br />
Patientenweihnachtsfeiern in gemütlichem Rahmen<br />
Klinikdirektor Dr. med. Helmut Frohnhofen<br />
vom Zentrum für Altersmedizin am<br />
Knapp schaftskrankenhaus referierte über<br />
den Umgang mit demenziell erkrankten<br />
Menschen.<br />
Pflegeberaterin Sabine Schmidt-Bott, Klinik -<br />
direktor Dr. med. Helmut Frohnhofen und<br />
Rechts anwältin Monika Steiner referierten über<br />
Themen, die für das Verständnis der Krankheiten<br />
wesentlich sind und legten besonderen Wert auf<br />
prak tische Hilfen im Umgang mit den Erkrank -<br />
ten. Neben der Wissensvermittlung standen vor<br />
allem auch eigene Erfahrungen, Erlebnisse und<br />
Pro bleme im Vordergrund <strong>des</strong> Seminarpro -<br />
gramms.<br />
Mehrere kleine anstatt einer großen: Erstmals luden die Diakoniestatio -<br />
nen ihre Patientinnen und Patienten zu einer lokalen Weihnachtsfeier am<br />
jeweiligen Standort ein. Im Gegensatz zu den Vorjahren, als eine zentrale<br />
Weihnachtsfeier für alle Patientinnen und Patienten in der Reforma tions -<br />
kirche stattfand, waren dadurch die Anfahrtswege für die Gäste wesentlich<br />
kür zer. Ein Konzept das gut ankommt, wie etwa bei der Feier in der Dia -<br />
koniestation <strong>Essen</strong>-Frintrop, bei der Pfarrer Fritz Pahlke die Andacht hielt.<br />
Ehrungen für langjährige Mitarbeiter<br />
Im Rahmen eines Gesamt-Mitarbeiterfestes<br />
der Diakoniestationen <strong>Essen</strong> ehrte Geschäftsfüh -<br />
rerin Martina Pollert zahlreiche Mitarbeiterinnen<br />
für ihren langjährigen <strong>Die</strong>nst in der Diakonie. Ne -<br />
ben dem Bühnenprogramm mit anschließender<br />
Live-Musik war auch für das leibliche Wohl der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gemeinde -<br />
saal der Reformationskirche bestens gesorgt.<br />
Herzlichen Glückwunsch: Anlässlich ihres<br />
25-jährigen <strong>Die</strong>nstjubiläums erhalten<br />
Annelie Sewz (links) und Helga Stauf das<br />
Goldene Kronenkreuz der Diakonie.<br />
6 7
inrichtungen<br />
Aus den Einrichtungen<br />
Seniorenzentrum Margarethenhöhe eröffnet Wohngruppe in Kray<br />
Eine neue Außenwohngruppe <strong>des</strong> Senioren -<br />
zen trums Margarethenhöhe mit insgesamt 40<br />
Wohn- und Pflegeplätzen wurde nun in Kray<br />
eröffnet. <strong>Die</strong>se zusätzlichen Kapazitäten nutzt das<br />
Seniorenzentrum während <strong>des</strong> rund 18-monatigen<br />
Umbauprozesses, der in kürze auf der Mar -<br />
garethenhöhe beginnen wird. Im ehemaligen<br />
Heinrich-Held-Haus stehen seniorengerecht ge -<br />
stal tete Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen<br />
die Seniorinnen und Senioren in insgesamt drei<br />
100. Geburtstag im Altenzentrum Kray<br />
Herzlichen Glückwunsch: Zu Ihrem 100. Geburtstag nahm Frie -<br />
derika Birkenpesch im Altenzentrum Kray die Gratulation von Ein -<br />
richtungsleiter Frank Dohna (Mitte) sowie dem Vorstands mitglied<br />
Edmund Geib (links) und dem 1. Ortsvorsitzenden Erwin Wozignoj<br />
<strong>des</strong> Sozialverban<strong>des</strong> <strong>Essen</strong> Kray entgegen.<br />
Wohngruppen in übersichtlichen Hausgemein -<br />
schaften leben. Neben regelmäßigen Freizeitak -<br />
tivi täten und Gottesdiensten entwickelt das Mit -<br />
arbeiterteam gerade auch für Menschen mit<br />
demenzieller Erkrankung gezielte individuelle<br />
Angebote. Um das leibliche Wohl der Bewohne -<br />
rinnen und Bewohner der Außenwohngruppe<br />
kümmert sich die Küche <strong>des</strong> benachbarten Alten -<br />
zentrums Kray.<br />
Heinrich-Held-Haus präsentiert 1. Ausgabe <strong>des</strong> »Ruhrgucker«<br />
Freuen sich über den ersten »Ruhrgucker«: Theaterpädagogin<br />
Katrin Sasse (links), die Redaktionsmitglieder Ute Rethmeier,<br />
Beatrix Lorger und Angelika Pötsch (sitzend, von links) und<br />
Einrichtungsleiterin Angelika Hardenberg-Ortmann (rechts).<br />
40 neue Wohn- und Pflegeplätze: <strong>Die</strong> Einrichtungsleiter Friedrich Mentzen<br />
(Seniorenzentrum Margarethenhöhe) und Frank Dohna (Altenzentrum Kray)<br />
kümmern sich gemeinsam mit Wohnbereichsleiterin Sylvia Rochelmeyer und dem<br />
Fachlichen Leiter Dr. Harald Pfannkuch (von links) um die neue Wohngruppe.<br />
Pünktlich zur Weihnachtszeit war es soweit: Im Rahmen einer<br />
Lesung wurde die erste Ausgabe der Heimzeitung »Ruhrgucker«<br />
offiziell im Heinrich-Held-Haus vorgestellt. Bewohnerinnen und<br />
Bewohner trugen zunächst einige Artikel aus dem 16-seitigen<br />
Ma gazin rund um das Leben innerhalb und außerhalb der Ein -<br />
richtung vor, bevor es sich der extra anwesende Nikolaus nicht<br />
nehmen ließ, die ersten Hefte feierlich an die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu verteilen.
»Unser Willi Landgraf«:<br />
Ex-Profi leitete Haus Baasstraße-Fußball-Camp<br />
Unser Fussballcamp fand vom 19.10.2010 bis<br />
zum 22.10.2010 statt. Wir trainierten in der Soc -<br />
cer halle in Altenessen. Wir? Das sind 15 Menschen<br />
mit geistiger Behinderung und mit einem<br />
großen Spaß an Fußball. Manchen von uns fehlte<br />
es aber an Kondition, Ballführung und Spiel -<br />
verständnis. Willi Landgraf erklärte, wie der Ball<br />
angestoppt wird und wie man durch die Hürden<br />
läuft.<br />
Er war unser Trainer und hatte noch zwei Trainer<br />
dabei. Um 10.00 Uhr haben wir mit dem Trai -<br />
ning angefangen: Warmlaufen, Slalom, Schießen,<br />
Drehscheibe-Bericht: Kölnerin spendete<br />
für <strong>Essen</strong>er Kleidersammlung<br />
Ein tolles Team: Einrichtungsleiter Uwe Mandel (links) und Ex-Profi<br />
Willi Landgraf organisierten das Fußball-Camp (Foto oben rechts:<br />
Jakob Studnar/NRZ, alle anderen Fotos: RevierSport).<br />
Liegestütze, Spiele. Alles vor dem<br />
Mittagessen: das gab es um 12:00<br />
Uhr. Danach haben wir ein Blitz-<br />
Turnier gespielt. Um 14:00 Uhr<br />
sind wir nach Hause gefahren.<br />
Willi hat uns Bälle und Trikots<br />
geschenkt. Wir haben uns gut verstanden und<br />
sind eine Mannschaft geworden. Das Camp hat<br />
uns Spaß gemacht und Willi Landgraf ist ein<br />
guter Trainer.<br />
Hans-<strong>Die</strong>ter Nübel (Bild rechts, im Tor),<br />
Bewohner <strong>des</strong> Hauses Baasstraße<br />
Außergewöhnliche Idee: Da sie in der ZDF-Drehscheibe einen Bericht<br />
über die A.i.D.-Kleidersammlung in <strong>Essen</strong> sah, bot die Kölnerin Maria Pütz<br />
an, eine Kiste sehr gut erhaltener Kleidung und insgesamt 14 Paar neuwertige<br />
Schuhe an das <strong>Diakoniewerk</strong> zu spenden. Öffentlichkeitsreferent Bern -<br />
hard Munzel, wohnhaft in Köln, bedankte<br />
sich persönlich bei der rüstigen 83-jährigen<br />
und übergab die kölsche Kleider -<br />
spende wohlbehalten an die Kleidersor -<br />
tie rung. Übrigens: Alle <strong>Essen</strong>er Bürge -<br />
rin nen und Bürger können unter der<br />
Tele fonnummer 201 85 85 direkt einen<br />
persönlichen Termin zur Hausabholung<br />
ihrer Klei der spende vereinbaren.<br />
Außergewöhnlicher Kleidertransfer:<br />
Öffentlichkeitsreferent Bernhard Munzel holte<br />
die Kleidung von Maria Pütz aus Köln-Nippes<br />
ab und brachte sie zu Lana Amberge, stellvertretende<br />
Betriebsleitung der A.i.D. gGmbH.<br />
8 9
itelthema<br />
Titelthema<br />
Eröffnung <strong>des</strong> neuen Standorts bringt erhebliche Verbesserungen:<br />
<strong>Essen</strong>er Bahnhofsmission nun doppelt gut erreichbar<br />
15 Monate Baucontainer-Provisorium sind<br />
schon längst Vergangenheit: Im Rahmen der<br />
offiziellen Eröffnung ihres neuen Standorts stellte<br />
die Bahnhofsmission <strong>Essen</strong> gleichzeitig die<br />
neuen kon zeptionellen Möglichkeiten vor, die<br />
innerhalb der nun bezogenen Räumlichkeiten<br />
umgesetzt wer den konnten. Auf zwei Etagen verteilt<br />
stehen der Bahnhofsmission rund 135<br />
Quadratmeter Fläche zur Verfügung, die dank<br />
zweier separater Eingänge für unterschiedliche<br />
Besuchergruppen genutzt werden können.<br />
»Das ist gegenüber früher tatsächlich ein<br />
absolutes Novum«, erläutert Markus Siebert,<br />
Leiter der Bahnhofsmission <strong>Essen</strong>. »So ist unsere<br />
obere Eta ge für alle Reisenden, die Hilfe benötigen,<br />
direkt vom Bahnhof aus zu erreichen, während<br />
diejenigen Besucher, die uns aufgrund sozialer<br />
Notlagen aufsuchen, den Außeneingang ne -<br />
ben dem Bahn hofseingang Richtung Innen stadt<br />
nutzen können.« Neben zwei getrennten Auf -<br />
enthaltsräumen auf den jeweiligen Etagen, ei -<br />
nem zusätzlichen Raum für vertrauliche Ein -<br />
zelgespräche, einem Sa ni tätsraum und dem<br />
Toilettenbereich steht nun auch ein Gemein -<br />
schaftsraum für Mitarbeitende zur Verfügung.<br />
»So konnten wir sowohl für unsere Besucher, als<br />
auch für unser Mitarbeiterteam deutlich<br />
spürbare Verbesserungen realisieren«,<br />
freut sich Siebert.<br />
Vor mehr als 50 geladenen Gästen –<br />
darunter viele ehrenamtliche Helfe -<br />
rinnen und Helfer der Bahnhofs -<br />
mis sion – lobten Stadtdechant Dr. Jür -<br />
gen Cleve, Superintendent Irmenfried<br />
<strong>Die</strong> Nachbarn halfen aus: Aus Platzgründen fand die offizielle<br />
Eröffnung der neuen Bahnhofsmission in der direkt<br />
benachbarten Radstation statt, die Leiter Markus Siebert<br />
auch direkt ein <strong>Die</strong>nstfahrrad übergab (Bild links). Neben<br />
Bürgermeister Franz-Josef Britz (Bild rechts) …<br />
Mundt und Bürgermeister Franz-Jo -<br />
sef Britz das vielfältige soziale En ga -<br />
gement der Bahnhofsmission als ers -<br />
te Anlaufstelle für Menschen in konkreten<br />
Pro blemsituationen. Bahn -<br />
hofsmanager Karl-Wil helm Drews<br />
unterstrich die Bedeutung der Bahn -<br />
hofsmission für Bahnreisende, während<br />
Lan<strong>des</strong> kirchenrat i. R. Klaus Teschner, Vor -<br />
sitzender <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> der Deutschen Evange -<br />
lischen Bahn hofs mission, die auch deutschlandweit<br />
unumstrittene Unverzichtbarkeit der Bahn -<br />
hofsmissio nen hervorhob.<br />
Etwa 30.000 mal pro Jahr wird die Hilfe der<br />
<strong>Essen</strong>er Bahnhofsmission in Anspruch genommen,<br />
die von rund 30 ehrenamtlichen Mitarbei -<br />
te rinnen und Mitarbeitern unterstützt wird.<br />
»Wäh rend <strong>des</strong> Bahnhofsumbaus hat unser Rei -<br />
se helfer-Projekt die Zahlen natürlich deutlich er -<br />
höht«, so Siebert im Rückblick auf eine besonders<br />
bewegte Zeit. Geöffnet ist die Bahnhofs mis -<br />
sion, die in <strong>Essen</strong> auf einer mehr als 100-jährigen<br />
ökumenischen Kooperation von Caritas und Dia -<br />
konie ba siert, werktags von 8.30 Uhr bis 22.00<br />
Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
… und Stadtdechant Dr. Jürgen Cleve ihre Grüße. Geschäftsführer Joachim Eumann begrüßte<br />
mehr als 50 geladene Gäste.<br />
...übermittelten auch Super -<br />
in tendent Irmenfried Mundt …
»Da sind wir wieder!«: Adventsbasar<br />
der Bahnhofsmission im Hauptbahnhof<br />
Nach zwei Jahren umbaubedingter Pause fand<br />
am ersten Adventswochenende wieder der traditionelle<br />
Adventsbasar der Bahnhofsmission im<br />
Bahnhof statt. Angelockt durch den verführerischen<br />
Duft von frischen Waffeln, kamen viele Pas -<br />
santen zu dem gut positionierten Verkaufsstand<br />
auf der Aktionsfläche hinter dem Service Point.<br />
»Wir hatten alle unsere Klassiker wieder im An -<br />
gebot«, so Leiter Markus Siebert, »und wie immer<br />
war unsere selbstgemachte Marmelade der Ren -<br />
ner!« Rund 300 Gläser Marmelade, mit so raffinierten<br />
Sorten wie etwa »Wiener Strudel«, waren<br />
innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft.<br />
Neben den kulinarischen Höhepunkten bot<br />
die Bahnhofsmission auch wieder eine große<br />
Aus wahl an kleinen Geschenken und Handar bei -<br />
ten an. »<strong>Die</strong>ses Jahr haben wir uns sehr auf deko-<br />
rative Beleuchtung konzentriert«, erläutert die<br />
eh ren amtliche Mitarbeiterin Jenny Redman. Sie<br />
präsentierte am Verkaufsstand eine Vielzahl schöner<br />
Teelichter, um so richtig weihnachtliche Stim -<br />
mung mit nach Hause nehmen zu können.<br />
Ein besonderer Höhepunkt <strong>des</strong> diesjährigen<br />
Adventsbasars war wieder einmal das Standkon -<br />
zert <strong>des</strong> Posaunenchors der Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Essen</strong>-Werden. Mit beschwingten jahreszeitlichen<br />
Darbietungen wussten die Musiker die Bahnhofs -<br />
besucher stimmungsvoll zu unterhalten. Das war<br />
ein voller Erfolg! Und all diejenigen, die keine<br />
Marmelade mehr bekommen hatten, sollten sich<br />
für den nächsten Winter schon einmal das erste<br />
Adventswochenende vormerken.<br />
Markus Siebert, Leiter der<br />
Bahnhofsmission <strong>Essen</strong><br />
Heilig Abend: 150 Wohnungslose kamen trotz Schnee und Eis<br />
Trotz Schnee und Eis feierten kamen knapp 150<br />
wohnungslose und ehemals wohnungslose Menschen<br />
am Heiligen Abend zur Weihnachtsfeier für Woh -<br />
nungs lose ins Studierendenzentrum »<strong>Die</strong> Brücke«. <strong>Die</strong><br />
Gäste freuten sich vor allem über das festliche Mittag -<br />
essen und die mit Handtüchern, Kaffee, Duschgel, Ta -<br />
bak und Süßigkeiten gefüllten Geschenktüten. <strong>Die</strong>se<br />
wurden in diesem Jahr durch eine großzügige Spende<br />
<strong>des</strong> Rotary Clubs <strong>Essen</strong>-Baldeney sowie – wie schon in<br />
den vergangenen Jahren – durch die Unterstützung der<br />
Johanniter-Hilfsgemeinschaft <strong>Essen</strong> ermöglicht, deren<br />
Vertreterinnen auch beim Packen der Tüten hilfreich<br />
waren. Traditionell halfen bei der bereits zum 29. Mal<br />
durchgeführten Feier viele ehrenamtliche <strong>Essen</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger bei der Bewirtung und Be -<br />
treu ung der Gäste.<br />
Fortsetzung einer beliebten Tradition:<br />
Beim Adventsbasar engagieren sich zahlreiche<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Foto: Ulrich von Born/NRZ.<br />
10 11
ericht + Hintergrund<br />
Bericht und Hintergrund<br />
Präsentationen und Diskussionen: Kreissynode<br />
zum Schwerpunktthema »Diakonie«<br />
Schwerpunktthema »Diakonie«: <strong>Die</strong> Dele -<br />
gier ten aus den Kirchengemeinden und gemeindeübergreifenden<br />
<strong>Die</strong>nsten <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />
beschäftigten sich während ihrer letzten Kreis -<br />
synode in der Reformationskirche neben der<br />
aktuellen Tagesordnung auch ausführlich mit der<br />
diakonischen Landschaft in <strong>Essen</strong>. Parallel zu<br />
vertiefenden Vorträgen und Workshops präsentierten<br />
zahlreiche Einrichtungen auf einem<br />
»Markt der Möglichkeiten« die ganze Bandbreite<br />
an diakonischen Angeboten.<br />
Gastreferent Pfarrer Dr. Werner M. Ruschke,<br />
Vorstandsvorsitzender <strong>des</strong> Ev. Perthes-Werkes<br />
aus Münster, machte deutlich, dass ein Großteil<br />
der diakonischen Hilfsangebote heutzutage<br />
durch hoch spezialisierte Mitarbeitende rechtlich<br />
selbständiger Träger erbracht werden. <strong>Die</strong>s eröffne<br />
vielfältige Handlungsspielräume zugunsten<br />
Not leidender Menschen und eine schnelle und<br />
flexible Reaktion auf aktuelle Herausforde run -<br />
gen. Er empfahl diakonischen Einrichtungen,<br />
sich auf ihr Alleinstellungsmerkmal zu besinnen:<br />
»<strong>Die</strong> Verbindung von professionellen Angeboten<br />
mit kirchlichem Profil und Christlichkeit, mit<br />
dem Bewusstsein, diese <strong>Die</strong>nste aus dem Gebot<br />
der Gottes- und der Nächstenliebe heraus zu er -<br />
bringen«, so Ruschke.<br />
Um die mitunter »gefühlte Trennung« von<br />
Kirche und Diakonie zu überwinden, sollten die<br />
Partner vor allem in den Stadtteilen und Ge -<br />
meinden vor Ort stärker als bislang üblich aufeinander<br />
zugehen: »<strong>Die</strong> diakonischen Einrich -<br />
tun gen müssen einen Weg finden, um ehrenamtlich<br />
Tätige aus den Kirchengemeinden in die<br />
eigenen Angebote und Arbeitsfelder einzubinden<br />
– und die Gemeinden sollten sich noch viel mehr<br />
Großes Interesse: Auf dem »Markt der Möglichkeiten«<br />
informierten zahlreiche diakonische Einrichtungen über<br />
ihre Angebote.<br />
als bisher öffnen, um diakonische Angebote aus<br />
ihrem Umfeld in den eigenen Gemeindealltag zu<br />
integrieren«, machte Ruschke deutlich.<br />
Als zweiter Hauptredner unterstützte Peter<br />
Renzel, Geschäftsbereichsvorstand Familie, Bil -<br />
dung und Soziales der Stadt <strong>Essen</strong>, Ruschkes zentrale<br />
These, dass die hohe Regelungsdichte auf<br />
Sei ten der diakonischen Träger ein professionelles<br />
Management und exzellente fachliche Struk -<br />
turen erforderlich mache. »Ich erlebe, dass die<br />
ho he Qualität diakonischer Angebote in Politik<br />
und Verwaltung und bei den Menschen vor Ort<br />
ankommt«, lobte Renzel die Zusammen arbeit<br />
mit den diakonischen Trägern.<br />
Als zentrale Aufgabenfelder nannte Renzel die<br />
Optimierung <strong>des</strong> Bildungswesens und die Fa -<br />
milienpolitik. Er wünsche sich die Evangelische<br />
Kirche und ihre Diakonie dabei weiterhin als verlässliche<br />
Partner, die sich um einheitliche und<br />
klare Positionen und um schnelle, transparente<br />
Entscheidungswege bemühen. »<strong>Die</strong> Stadt kann<br />
die anstehenden Herausforderungen nicht allein<br />
bewältigen. Wir brauchen Sie – jeden an seinem<br />
Ort«, appellierte Renzel zum Abschluss der Sy -<br />
node.<br />
Am Stand <strong>des</strong> Sozialzentrum<br />
Maxstraße wurde anhand einer<br />
speziellen »Rausch-Brille« eine<br />
Alkohol-Simulation durchgeführt.<br />
Auch die Werkstatt »Am<br />
Ellenbogen« präsentierte ihre<br />
beliebten Holzarbeiten von<br />
Menschen mit psychischer<br />
Erkrankung.
Love Day im Internat für Hörgeschädigte<br />
»Love is all around«: Wieder einmal stand das<br />
Internat für Hörgeschädigte einen Tag ganz im<br />
Zeichen der Liebe. Verschiedene Beratungs -<br />
stände der AWO, Caritas, Ev. Beratungsstelle, <strong>des</strong><br />
Sozial vereins für Lesben und Schwule, <strong>des</strong> Ge -<br />
sund heits amtes und der Unicef berieten rund<br />
um das Thema Liebe, Sexualität und Partnerschaft.<br />
Auf dem Markt der Möglichkeiten nutzten<br />
viele Jugendliche die Chance, sich zu informieren<br />
und ihre Kenntnisse spielerisch zu überprüfen.<br />
Schon im Vorfeld wurde für den eigens<br />
ausgeschriebenen Kunstwettbewerb gemalt, ge -<br />
bastelt, Foto-Love-Stories entwickelt, Liebes -<br />
kekse gebacken und sogar ein Videofilm gedreht.<br />
Einrichtungen<br />
Aus den Einrichtungen<br />
Dekade zur Überwindung von Gewalt:<br />
Integrationsagentur informiert Partnergemeinden<br />
Abschlussveranstaltung zur »Dekade zur Überwindung von Gewalt«:<br />
Im Rahmen einer ökumenischen Partnerschaftsbegegnung <strong>des</strong> Kirchen -<br />
krei ses <strong>Essen</strong> präsentierte der Beirat für Flüchtlinge und Migranten im<br />
Gemeindezentrum an der Hövelstraße auch die Arbeit der Migrationserst -<br />
beratung und der Integrationsagentur. Unter dem Motto »Gewalt überwinden<br />
– für eine Kultur der Versöhnung« informierten sich Kirchenver -<br />
treter aus Bosnien und Tschechien, Chile, El Salvador, Indien, Sri Lanka,<br />
Kongo, Namibia, Nigeria und Uganda über die Arbeit vor Ort.<br />
<strong>Die</strong> begeisterte Jury erklärte spontan sämtliche<br />
Künstler zu Siegern.<br />
Gestärkt von Chili con Carne und Eiscreme<br />
stürzten sich die Jugendlichen ins abendliche<br />
Par ty ge schehen in der zur Disko umgebauten<br />
Men sa. Das Publikum feierte, flirtete, schrieb Lie -<br />
bes briefe am Love-Letter-Stand oder entspannte<br />
sich in der Chill-Out-Lounge. <strong>Die</strong> tanzbegeisterten<br />
Gäste entließen »ihren« DJ erst nach mehreren<br />
Zugaben in den wohlverdienten Feier abend<br />
eines guten Informations- und Beratungs tages,<br />
an dem auch der nötige Spaß nicht zu kurz kam.<br />
Thorsten Mühlberg, Freizeitpädagoge<br />
im Internat für Hörgeschädigte<br />
Steigender Bedarf: Flüchtlingsberatung nimmt Arbeit auf<br />
Nach zweijähriger Pause hat die Flüchtlingsberatung <strong>des</strong> <strong>Diakoniewerk</strong>s<br />
wieder ihre Arbeit aufgenommen. Angela Kretzschmar und Dirk Berger<br />
beraten Flüchtlinge in den Übergangswohnheimen, die einen Asylantrag<br />
gestellt haben, bei der Orientierung im täglichen Leben, bei Kontakten zu<br />
Behörden und in besonderen Lebenssituationen. Durch die Vermittlung bei<br />
Konflikten im Wohnumfeld sollen zudem soziale Spannungen frühestmöglich<br />
verhindert werden. Grund für die Zunahme der Flüchtlinge in <strong>Essen</strong> ist<br />
die Lockerung der Visa- und Einreisebestimmungen in mehreren Balkanstaaten.<br />
Wieder gemeinsam Im Einsatz:<br />
Dirk Berger und Angela Kretzschmar<br />
sind in der Flüchtlingsberatung ein eingespieltes<br />
Team.<br />
12 13
urz gemeldet<br />
Kurz gemeldet<br />
Adventsfeier im Haus Prosperstraße<br />
Polizei sammelte Geschenke für Kinder und Jugendliche<br />
Geschenkübergabe im Foyer <strong>des</strong> <strong>Essen</strong>er Poli -<br />
zei präsidiums: Rund um den schön geschmückten<br />
Tannenbaum hatten die Mitarbeiterinnen<br />
Familien-Weihnachtsfeier der<br />
Ambulanten Erzieherischen Hilfen<br />
Fast 50 Familien mit über 100 Kindern nahmen an der<br />
Familien-Weih nachts feier <strong>des</strong> Arbeitsbereichs »Ambulante Er -<br />
zieherische Hil fen« im Saal der Luthergemeinde in <strong>Essen</strong>-<br />
Frohn hausen teil. Neben einer beeindruckenden Aufführung<br />
der Kinder aus der Sozialpädagogischen Nachmittagsbetreuung<br />
der Schulprojekte standen ansprechende Kreativangebote auf<br />
dem Programm der gelungenen Veranstaltung.<br />
Ein Hauch von Weihnachtsmarkt breitete sich im Garten <strong>des</strong> Hauses Pros -<br />
perstraße aus: Zur Adventsfeier mit frischgebackenen Waffeln und alkoholfreiem<br />
Glühwein hatten die psychisch kranken Bewohnerinnen und Bewohner ihre Nachbarn,<br />
Freunde und Betreuer in ein eigens aufgestelltes beheiztes Zelt eingeladen.<br />
Und trotz winterlicher Temperaturen fand die Aktion guten Zuspruch – so schien<br />
auch dem jüngsten Besucher der Adventsfeier, dem drei Monate alten Jonathan,<br />
der Nachmittag so richtig gut gefallen zu haben.<br />
Weihnachtsfeier der Jugendwohngruppe <strong>des</strong> Jugendhilfezentrums<br />
Vor der Bescherung ging es erstmal zur Zechenführung: Trotz<br />
Minus zehn Grad nahmen die tapferen Kinder der Jugendwohn -<br />
gruppe <strong>des</strong> Jugendhilfezentrums für Hörgeschädigte an einer<br />
Nachtführung in der Kokerei der Zeche Zollverein teil. Viele der<br />
Jugendlichen – fern <strong>des</strong> Ruhrgebiets aufgewachsen – erlebten<br />
zum ersten Mal live eine Zeche und die Kohlegewinnung vor Ort.<br />
Zur Belohnung für das außergewöhnliche weihnachtliche Vor -<br />
pro gramm gab es im Anschluss dann aber endlich die ersehnten<br />
Geschenke.<br />
und Mitarbeiter der <strong>Essen</strong>er Polizei während der<br />
Weihnachtszeit zahlreiche Päckchen für Kinder<br />
und Jugendliche in diakonischen Einrichtungen<br />
gesammelt. Polizeipräsidentin Stephania Fischer-<br />
Weinsziehr (Mitte) überreichte Katrin Baganz<br />
vom Diakonischen Werk Mülheim und Jörg Leh -<br />
mann, Fachlicher Leiter der Jugend- und Familien<br />
hilfe, die gespendeten Geschenkpäckchen.
Fabienne Tewes ist seit dem 1. November 2010 als<br />
Heilerziehungspflegerin mit einer 25-Stunden-Woche<br />
für die Kindertagesstätte »Lummerland« tätig. Mit ih -<br />
rer Vertragsunterschrift setzte sie ein historisches Da -<br />
tum, denn sie ist die 1.001 Mitarbeiterin <strong>des</strong> Dia konie -<br />
werks, das damit erstmals in seiner knapp 60-jährigen<br />
Geschichte mehr als 1.000 Mitarbeitende beschäftigt.<br />
? Guten Tag Frau Tewes! Können Sie uns kurz einige<br />
Angaben zu Ihrer Person geben?<br />
! Ich bin 22 Jahre alt, katholisch, in Velbert-Neviges<br />
aufgewachsen und die jüngste von drei Geschwistern.<br />
? Wie sind Sie zum <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Essen</strong> gekom men?<br />
Welche Vorerfahrungen hatten Sie für Ihre Arbeit?<br />
! Nach der Schule habe ich eine Ausbil dung zur Sozialhelferin<br />
absolviert und anschließend eine Ausbildung<br />
zur Heilerziehungspflegerin beim Ita-Wegmann-<br />
Berufskolleg in Wuppertal begonnen, weil mich die<br />
Arbeit mit Menschen mit Handycap reizte. Mein Anerkennungsjahr<br />
habe ich dann in der Kita »Lummer -<br />
land« im August 2010 beendet und danach zwei Mo -<br />
nate für eine Personalvermittlungsfirma in Seniorenund<br />
Behinderteneinrichtungen gearbeitet. Im Internet<br />
hatte ich schon vorher zielgerichtet nach integrativen<br />
Einrichtungen Ausschau gehalten, von der Stelle in der<br />
Kita »Lummerland« habe ich jedoch bei einem Besuch<br />
meiner alten Praktikumsstelle erfahren und sofort die<br />
Einrichtungsleiterin Frau Brencher angesprochen.<br />
? Wie werden Sie in der Kindertagesstätte eingesetzt?<br />
! Derzeit arbeite ich gruppenübergreifend dreimal<br />
in der Woche in der »Drachen-« und zweimal in der<br />
»Glöckchengruppe«. Ich würde gerne noch ein Projekt<br />
Eine von uns<br />
Eine von uns<br />
Fabienne Tewes<br />
zur Sinneswahrnehmung durchführen, aber dafür<br />
reicht die zeitliche Kapazität im Moment noch nicht<br />
aus. Ob sich die Zeiten ausweiten lassen, ist von der<br />
Entwicklung <strong>des</strong> KiBiz abhängig. Neben meiner Ar beit<br />
in der Kita bin ich noch seit fast fünf Jahren für eine<br />
Familie mit einem mehrfach behinderten Jungen tätig.<br />
Hier sind die Einsätze aber nicht regelmäßig und werden<br />
kurzfristig geplant.<br />
? Wie ist es zu dem besonderen Interesse an der Beschäftigung<br />
mit Menschen mit Behinderung gekommen?<br />
! Das geschah durch meine Arbeit mit dem Jungen.<br />
Es ist sehr spannend, wie vielfältig die Erscheinungsformen<br />
von Handycaps sein können und einfach super,<br />
zu sehen, welche Erfolge in der Entwicklung der Menschen<br />
zu beobachten sind.<br />
? Was machen Sie in Ihrer Freizeit?<br />
! Ich bin sportlich aktiv und spiele Handball in ei -<br />
nem Verbandsliga-Verein in Solingen, höre gerne Mu -<br />
sik – insbesondere von der Gruppe „Fettes Boot“ – und<br />
gehe gerne auf Konzerte, wie das von Jan Delay.<br />
?<br />
Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />
Für die <strong>Lupe</strong>: Heinz Horstick<br />
Goldene Kronenkreuzverleihung für langjährige <strong>Die</strong>nste<br />
Im Rahmen der Weihnachtsfeier für ehemalige<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieh<br />
Pfarrer Karl-Horst Junge (Mitte) im Namen <strong>des</strong><br />
Diakonischen Werkes der Ev. Kirche im Rhein -<br />
land das Goldene Kronenkreuz für langjährige<br />
<strong>Die</strong>nste in der Diakonie an folgende Mitarbei -<br />
terinnen und Mitarbeiter (von links): Heinz-Pe -<br />
ter Genter (Wilhelm-Becker-Haus), Rita Gör -<br />
gens-Lange (Personalabteilung), Karin Nawrot<br />
(Karl-Schreiner-Haus), Ute Pfalzgraf (Johannes-<br />
Böttcher-Haus), Renate Prinz (Referat Kin der -<br />
tagesstätten) und Gabriele Jaworski (Senioren -<br />
zen trum Margarethenhöhe).<br />
14 15
ersonalia<br />
Personalia<br />
Nach mehr als 20 Jahren übergab Anja<br />
Wolff (links), die nun die Leitung <strong>des</strong><br />
Bereichs Kindertagespflege übernimmt,<br />
das Freizeitreferat an Corinna Feisel.<br />
Geschäftsführer Joachim Eumann (links) und<br />
der Fachliche Leiter Jörg Lehmann (rechts)<br />
stellen Lars Goeres als neuen Einrichtungsleiter<br />
<strong>des</strong> Auf nah meheims vor.<br />
Anja Wolff übergibt<br />
Freizeitreferat an Corinna Feisel<br />
Wechsel im Freizeitreferat: Nach mehr als 20<br />
Jahren übergab Anja Wolff nun die Leitung <strong>des</strong> Ar -<br />
beits bereichs an Corinna Feisel. Seit 1989 war Anja<br />
Wolff für die Organisation der Stadtranderholung,<br />
der Kinder, Jugend-, und Familienfreizeiten sowie<br />
der Seniorenreisen verantwortlich. Mit Corinna<br />
Fei sel übernimmt eine Mitarbeiterin das Freizeit -<br />
referat, die bereits in der Stadtranderholung als Ho -<br />
no rarkraft tätig war. Nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr im AWO-<br />
Jugendcafé in Hagen studierte die 25-jährige Diplom-Sozialar beit/Di -<br />
plom-Sozialpädagogik an der Ev. Fachhochschule Bochum. Während -<br />
<strong>des</strong>sen arbeitete sie weiter im AWO-Jugendcafé und war anschließend in<br />
der Bildungsarbeit im Bezirksjugendwerk der AWO Dortmund tätig.<br />
Privat interessiert sich Corinna Feisel für sportliche und kreative Tä tig -<br />
keiten und singt in einem Gospelchor.<br />
Lars Goeres neuer Leiter im Aufnahmeheim<br />
Der Wattenscheider Lars Goeres ist neuer Einrichtungsleiter <strong>des</strong> Auf -<br />
nahmeheims und Hilfezentrums in der Ahrfeldstraße. Nach seinem<br />
Zivil dienst bleib der ausgebildete KfZ-Mechaniker zunächst im Pfle -<br />
gedienst <strong>des</strong> St. Marien-Hospitals-Eickel, einer Klinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik, und absolvierte begleitend eine Aus -<br />
bildung zum Sozialsuchttherapeuten. Parallel studierte der 44-jährige<br />
Wattenscheider Diplom-Sozialarbeit an der Ev. Fachhochschule Bo -<br />
chum, bevor er als Bezugs- und Einzeltherapeut in der Fachklinik Buss -<br />
mannshof der Krisenhilfe Bochum tätig war. 2006 wechselte Lars Goeres<br />
ins <strong>Diakoniewerk</strong> und übernahm im Karl-Schreiner-Haus die Leitung<br />
der neu gegründeten Gruppe für Kinder aus suchtbelasteten Familien.<br />
Der Vater von drei Kindern geht in seiner Freizeit Windsurfen und Wellenreiten<br />
und spielt gerne Fußball.<br />
<strong>Die</strong>ter Gutschow nach fast 40 Jahren Straffälligenhilfe verabschiedet<br />
Er begann 1972 als Praktikant: Nach genau<br />
39 <strong>Die</strong>nstjahren im Bereich der Straffälligenhilfe<br />
wurde <strong>Die</strong>ter Gutschow in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Im Beisein von Rich -<br />
tern und Staatsanwaltschaft lobte Pfarrer Karl-<br />
Horst Junge den vorbildlichen und unermüdlichen<br />
Einsatz Gutschows, den er mit<br />
einem großen persönlichen Ein füh lungs -<br />
vermögen für die ihm anvertrauten Men -<br />
schen versah. Neben seiner Beratungs tätig -<br />
keit baute Gutschow vor allem in den letzten<br />
Jahren den Bereich »Arbeit statt Haft«<br />
massiv aus. Durch den gezielten Ein satz in<br />
gemeinnützigen Projekten wird jährlich<br />
Fast 40 Jahre verlässlicher Ansprechpartner für Straffällige:<br />
<strong>Die</strong>ter Gutschow wurde von Pfarrer Karl-Horst Junge (rechts)<br />
mit großem Dank verabschiedet.<br />
1989 übernahm Anja Wolff<br />
(hinten rechts) die Leitung <strong>des</strong><br />
Freizeitreferats.<br />
mehr als 1.700 Menschen ein Haftauf enthalt er -<br />
spart, womit der Standort <strong>Essen</strong> die meisten Kli -<br />
enten in ganz Nordrhein-Westfalen betreut. <strong>Die</strong> -<br />
ter Gutschow übergibt damit einen gut strukturierten<br />
Arbeitsbereich an Bernd Schö lermann,<br />
stellvertretender Leiter <strong>des</strong> Sozial zen trums Max -<br />
straße, der seine Nachfolge antritt.
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Essen</strong>:<br />
Iman Semmo A.i.D.<br />
Silvia Reiffert AH<br />
Katharina Geeven AZ<br />
Johannes Gollan AZ<br />
Felix Grabowski AZ<br />
Miriam Klump AZ<br />
Kai Fabian Peters AZ<br />
Artjom Schröder AZ<br />
Christiane Bogenstahl GS<br />
Gabriele Stockhorst HB<br />
Anna-Christine Eweleit HE<br />
Bettina Schnell HE<br />
Melanie Dubik HH<br />
Marius Franke HH<br />
Petra Jänisch HH<br />
Ulrike Reitz<br />
Barbara Ritterskamp-<br />
HH<br />
Streubel HH<br />
Gudrun Weßling-Hunder HH<br />
Tammy-Loreen Adair HI<br />
Mohammad Faizy HI<br />
Mareike Münning HL<br />
Anja Altenried HLW<br />
Nadine Jong HR<br />
Rosemarie Hegmann IC<br />
Andrea Manhold IC<br />
Nicola Otero IC<br />
Hans-<strong>Die</strong>ter Radny IC<br />
Shabnam Shariatpanahi IC<br />
Simone Wohner IC<br />
Pierre Behrendt KS<br />
Marcel Juretzko KS<br />
Melanie Klein KS<br />
Yana Czolgoszewski SM<br />
Melissa Fähnrich SM<br />
Janine-Stephanie Koppka SM<br />
Julia Oeftger SM<br />
Cornelia Schaub SM<br />
Dominik Steuper SM<br />
Julian <strong>Die</strong>tzel SW<br />
Vanessa Kropp SW<br />
Pascal Müller SW<br />
Jolanta Thiemann SW<br />
Den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünschen wir ein gutes Miteinander mit allen<br />
Kolleginnen und Kollegen und dass sie sich in den Einrichtungen wohl fühlen.<br />
Einen besonderen Geburtstag feiern:<br />
Bodo Schuster FW<br />
Heike Claus AZ<br />
Janina Magiera SM<br />
Tatiana Gaak HH<br />
Markus-Maria Krüger HP<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Zum 25-jährigen <strong>Die</strong>nstjubiläum gratulieren wir:<br />
BarbaraSteinfurth SD<br />
Heike Schwaighofer SD<br />
Karoline Ebert HLW<br />
Anna Weizel AZ<br />
Roswitha Simonkovics AiD<br />
Klaus Gößling KS<br />
Claudia Petrack AZ<br />
Jutta Paulzen GS<br />
Hans-Günther Meißner HL<br />
Karsten Bielke KS<br />
Gerda Moll AiD<br />
Angelika Rems HI Thomas Pörschke HW<br />
Marco Brockschmidt neuer Ansprechpartner der Bruderhilfe<br />
Agenturleiter Marco Brockschmidt ist für alle Mitarbeiten -<br />
den <strong>des</strong> <strong>Diakoniewerk</strong>s neuer An sprechpartner der Bruder -<br />
hilfe Pax Familien für sorge. Er unterstützt den im Haus be -<br />
kannten Agenturleiter Benjamin Sievert, der als zu sätzlicher<br />
An sprechpartner weiterhin zur Ver fü gung steht, in sämtlichen<br />
Kundenanfragen und Be ratungswünschen. Auch den regelmäßige<br />
Sprech tag in der Geschäftsstelle, die an je dem 1. <strong>Die</strong>nstag<br />
im Monat ab 10.00 Uhr stattfindet, teilen sich die beiden<br />
Agenturleiter der Bruderhilfe, die ihre Betreuung damit weiter<br />
ausbaut.<br />
Erfolgreicher Abschluss der Gruppenleiterausbildung<br />
Kompetente Ansprechpartner: <strong>Die</strong> Agenturleiter<br />
Marco Brockschmidt (links) und Benjamin Sievert.<br />
Herzlichen Glückwunsch: Geschäftsführer Joachim Eu -<br />
mann (Mitte) und der Pädagogische Direktor Hansjörg<br />
Mandler (rechts) gratulieren Jessica Weber, Thorsten Hell -<br />
wig, Sabrina Migas, Claudia Hähnel, Beate Hoffmann,<br />
Bogumila Pogrzeba, Dennis Driest, Ursula Knobel, Irina<br />
Aldascheff, Ines Pustolla, Gunnar Köllmann und Heidi<br />
Ber gner (von links), sowie Heidrun Pötter und Mike Blu -<br />
me (leider nicht anwesend) zur erfolgreichen Absolvierung<br />
der Gruppenleiterausbildung.<br />
16 17
Stellen<br />
Erzieher, Heilpädagoge (m/w) Jugendhilfezentrum für Hörgeschädigte<br />
Schichtdienst im pädagogischen Alltag, Alltags- und Freizeitgestaltung mit den<br />
Bewoh nern, Bezugserziehersystem, Projektarbeit, Umsetzung von Teamentschei -<br />
dungen, intensive Kontakte mit der Herkunftsfamilie,regelmäßige Fort- und<br />
Weiterbildungen, Fall- und Teamsupervisionen<br />
Erzieher, Heilpädagoge (m/w) Jugendhilfezentrum für Hörgeschädigte<br />
Schichtdienst im pädagogischen Alltag, Alltags- und Freizeitgestaltung mit den<br />
Bewoh nern, Bezugserziehersystem, Projektarbeit, Umsetzung von Teamentschei -<br />
dungen, intensive Kontakte mit der Herkunftsfamilie,regelmäßige Fort- und<br />
Weiterbildungen, Fall- und Teamsupervisionen<br />
Erzieher im Gruppendienst (m/w) Fritz-von-Waldthausen-Internat<br />
pädagogische Begleitung und Förderung hörgeschädigter junger Menschen, Unterstützung<br />
bei der Erreichung <strong>des</strong> Schulzieles, individuelle Hilfeplanung im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Bezugsbetreuerprinzips, lebenspraktisches Training/Förderung der Selbststän -<br />
digkeit, Planung und Durchführung freizeitpädagogischer Angebote, Zusammen -<br />
arbeit im Team (1 Gruppenleitung/3 pädagogische Fachkräfte), Wahrnehmung<br />
fachspezifischer Fortbildungsangebote<br />
Diplom-Sozialarbeiter/-pädagoge als Gruppenleiter<br />
(aus konzeptionellen Gründen männlich) Fritz-von-Waldthausen-Internat<br />
Leitung einer Wohngruppe mit 20 hörgeschädigten Schüler/innen der gymnasialen<br />
Oberstufe, pädagogische Begleitung und Förderung hörgeschädigter junger Men -<br />
schen, Unterstützung bei der Erreichung <strong>des</strong> Schulzieles, individuelle Hilfeplanung<br />
im Rahmen <strong>des</strong> Bezugsbetreuerprinzips, lebenspraktisches Training / Förderung der<br />
Selbstständigkeit, Planung und Durchführung freizeitpädagogischer Angebote, enge<br />
Kooperation mit Schule, Elternhaus, Kostenträgern und sonstigen Institutionen,<br />
Wahrnehmung von fachspezifischen Fortbildungsangeboten<br />
Erzieher (Springer im Gruppendienst) (m/w) Karl-Schreiner-Haus<br />
Einsatz als Springer in 4 Wohngruppen, darunter: Wohngruppe für Jugendliche,<br />
Wohngruppe für Kinder aus suchtbelasteten Familien, Wohngruppe für Kinder mit<br />
besonderem Schulförderbedarf, Wohngruppe mit geschlossener Unterbringung<br />
(11-14-jährige Kinder). Der Springer ist der Wohngruppe für Jugendliche zugeteilt,<br />
wird aber in den anderen Gruppen regelmäßig eingesetzt, insbesondere zu 25% in<br />
der Gruppe mit geschlossener Unterbringung<br />
Erzieher (im Gruppendienst) (m/w) Karl-Schreiner-Haus<br />
Teilzeitbeschäftigung in einer Außenwohngruppe für Mädchen. Der Einsatz erfolgt<br />
in einer Mädchengruppe im Schichtdienst. In der Regel bezieht sich die Tätigkeit<br />
auf einen Schichtdienst mit Übernachtung in der Gruppe einmal pro Woche. <strong>Die</strong><br />
Tätigkeit ist als Unterstützung für das pädagogische Team angelegt, mit den gleichen<br />
pädagogischen Aufgaben in der Betreuung der Mädchen, die für alle Mitarbei -<br />
ter gelten.<br />
Stellvertretende Einrichtungsleitung (m/w)<br />
Internat für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler<br />
Übergreifende Zuständigkeit für Personal, Pädagogik und Managementaufgaben in<br />
Abstimmung mit der Einrichtungsleitung, Führung der nachgeordneten Ebenen<br />
Internat für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler<br />
Küchenhilfe (m/w) Kindertagesstätte Lummerland<br />
<strong>Essen</strong>annahme, Für 3 Gruppen das <strong>Essen</strong> einteilen, Geschirr und Behälter spülen<br />
(2 Spühlmaschinen vorhanden), Kühlschränke, Geschirrwagen und Arbeitsflächen<br />
reinigen<br />
Aushilfe im pädagogischen Bereich (GfB) (m/w) Fritz-von-Waldthausen-Internat<br />
Kontrolle der An- und Abmeldung von Bewohnern und Besuchern, Führung von<br />
Anwesenheitsnachweisen, Einhaltung der Nachtruhe im Hause, Rundgänge zur<br />
Gewährleistung der Haussicherheit, Annahme und Weiterleitung von Telefonaten<br />
und Faxen, Ausgabe von Leihschlüsseln, Leihgeräten etc.<br />
Heilerziehungspfleger, Erzieher, Familienpfleger, o. Ä. (m/w)<br />
Hilfen zum selbständigen Wohnen<br />
Ambulante Betreuung von 10 erwachsenen Menschen mit einer geistigen Behinde -<br />
rung und teilweise auch Körperbehinderungen in einem Appartementhaus.<br />
Erzieher (m/w) Haus Immanuel<br />
pädagogische Begleitung älterer, suchtkranker Menschen im Alltag, Betreuung einer<br />
Wohngruppe, zielgerichtete individuelle Hilfeplanung und Durchführung Teamarbeit<br />
Diplom-Sozialarbeiter/Diplom-Sozialpädagoge (m/w)<br />
Hilfen zum selbstständigen Wohnen<br />
Wir wünschen uns Fachkräfte mit Berufserfahrung im einschlägigen Arbeitsfeld, die<br />
es gewohnt sind, selbstständig und in großer Eigenverantwortung zu arbeiten. Eine<br />
Examinierte Krankenschwestern/Krankenpfleger Diakoniestationen<br />
<strong>Essen</strong> gGmbH<br />
Examinierte Altenpfleger/innen<br />
Examinierte Krankenpflegehelfer/innen<br />
hohe Team- und Kommunikationsfähigkeit ist Ausdruck der professionellen Hal -<br />
tung und bildet die Grundlage der individuellen Betreuungsarbeit. Alle Mitarbei -<br />
ter/innen werden supervisorisch unterstützt.<br />
Heilerziehungspfleger, Erzieher (m/w) bzw. gleichwertige Qualifikation<br />
Hilfen zum selbstständigen Wohnen<br />
Wir wünschen uns Fachkräfte mit Berufserfahrung im einschlägigen Arbeitsfeld,<br />
die es gewohnt sind, selbstständig und in großer Eigenverantwortung zu arbeiten.<br />
Eine hohe Team- und Kommunikationsfähigkeit ist Ausdruck der professionellen<br />
Hal tung und bildet die Grundlage der individuellen Betreuungsarbeit. Alle<br />
Mitarbei ter/innen werden supervisorisch unterstützt.<br />
Nachtbereitschaft (m/w) Haus Laarmannstraße<br />
Nachtbereitschaft in einer stationären Einrichtung für psychisch kranke Menschen<br />
Reinigungskraft (m/w) Haus Laarmannstraße<br />
Reinigungskraft in einer stationären Einrichtung für psychisch kranke Menschen<br />
Nachtbereitschaft (m/w) Haus Prosperstraße<br />
Nachtbereitschaft in einer stationären Einrichtung für psychisch kranke Menschen<br />
Hauswirtschaftskraft (m/w) Haus Laarmannstraße<br />
Hauswirtschaft in einer stationären psychosozialen Wohneinrichtung.<br />
Hauswirtschaftliche Verantwortung für eine Wohngruppe mit 12 Plätzen<br />
Nachtbereitschaftsmitarbeiter, Fach- oder Hilfskraft (m/w) Haus Rüselstraße<br />
Nachtbereitschaften in einem Wohnheim für 24 Menschen mit geistigen Behinde -<br />
rungen, allgemeine Betreuung, einfache pflegerische Aufgaben, einfache medizinische<br />
Versorgung<br />
Pflegefachkraft (Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in)<br />
Heinrich-Held-Haus<br />
Grund- und Behandlungspflege, Bezugspflege in einem Hausgemeinschaftskonzept<br />
Mitarbeit im engagierten Team einer Modelleinrichtung<br />
Pflegefachkraft (Altenpflegehelfer/, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in)<br />
Heinrich-Held-Haus<br />
Grundpflege, Bezugspflege in einem Hausgemeinschaftskonzept, Mitarbeit im<br />
engagierten Team einer Modelleinrichtung<br />
exam. Altenpfleger (m/w) Seniorenzentrum Margarethenhöhe<br />
Durchführung der Grundpflege, Durchführung der Behandlungspflege, individuelle<br />
Pflegeplanung und Dokumentation, selbstständige Bezugspflege, Mitarbeit im Qua -<br />
litätszirkel, Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen und von Atmosphäre, Anleitung<br />
von Praktikanten<br />
Pflegefachkraft (Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in)<br />
Altenzentrum Kray<br />
Grund- und Behandlungspflege, Bezugspflege in einem Hausgemeinschaftskonzept,<br />
Mitarbeit im engagierten Team einer Modelleinrichtung<br />
Pflegefachkraft (Altenpflegehelfer/, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in)<br />
Altenzentrum Kray<br />
Grundpflege, Bezugspflege in einem Hausgemeinschaftskonzept, Mitarbeit im<br />
engagierten Team einer Modelleinrichtung<br />
Fahrer (m/w) Altenzentrum Kray<br />
tägliche Speisenauslieferung<br />
Koch + Küchenleitung (m/w) Altenzentrum Kray<br />
Herstellung und Organisation der Speisenversorgung für 80 Senioren im Haus und<br />
Außerhauslieferung im Stadtgebiet <strong>Essen</strong>. Durchführung, Kontrolle und Weiterent -<br />
wicklung von Qualitätsstandards und Arbeitsabläufen. Von dem Bewerber wird ein<br />
hohes Maß an Durchsetzungsvermögen und Flexibilität und die Bereitschaft zu<br />
Neuerungen erwartet.<br />
Koch mit Ausbildungsberechtigungsschein (m/w)<br />
A.i.D. gGmbH, Restaurant Church<br />
Nahrungsmittel herstellen und zubereiten, professionelle Küchentechnik und mo -<br />
der ne Arbeitsgeräte einsetzen, Ernährungsphysiologische, ökonomische und ökologische<br />
Gesichtspunkte berücksichtigen, Hygienevorschriften beachten, Produkte<br />
präsentieren, Gäste beraten<br />
<strong>Die</strong> Diakoniestationen <strong>Essen</strong> gGmbH sind eine anerkannte Beschäftigungsstelle<br />
für Zivildienstleistende sowie für das Freiwillige Soziale Jahr. Nähere Einzel -<br />
heiten erfahren Sie unter der Telefonnummer 0201 · 8770 0810.
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