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Flyer Grenzen setzen / Grenzen achten - Stadtjugendausschuss

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Vorwort<br />

„Nicht drohen noch bedroht zu werden –<br />

nicht schlagen noch geschlagen zu werden –<br />

nicht Täter noch Opfer werden ... sondern<br />

mit aufrechtem Gang erwachsen werden.“<br />

Neben Eltern übernehmen Schulen sowie Träger der<br />

außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit hierfür die<br />

Verantwortung. Sie begleiten, fördern und unterstützen<br />

Kinder und Jugendliche auf ihrem oft nicht leichten<br />

Weg ins Hineinwachsen in Kultur und Gesellschaft.<br />

Die im Rahmen der § 11 und 13 des Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetzes übertragenen Leistungen der<br />

öffentlichen Jugendhilfe beinhalten unter anderem,<br />

dass jungen Menschen zur Förderung ihrer Entwicklung<br />

erforderliche Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung<br />

zu stellen sind.<br />

Neben der schulischen Bildung gewinnen informelle und<br />

nichtformelle Bildungsprozesse an Bedeutung, um<br />

psychosoziale Kompetenzen und Zukunftsfähigkeit<br />

junger Menschen zu fördern und stärken.<br />

Im Hinblick auf die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen hat<br />

die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit ein<br />

vielfältiges Repertoire an Angeboten und Projekten.<br />

Der <strong>Stadtjugendausschuss</strong> e.V. möchte Ihnen einen<br />

Projektausschnitt zur geschlechtsbezogenen Gewaltprävention<br />

vorstellen.<br />

Wir möchten Mädchen und Jungen Mut machen, neue<br />

Wege zu gehen und sich auf Neues einzulassen.<br />

Christian Klinger<br />

Vorsitzender<br />

<strong>Stadtjugendausschuss</strong> e.V. Karlsruhe<br />

„<strong>Grenzen</strong> <strong>setzen</strong> – <strong>Grenzen</strong> <strong>achten</strong>“<br />

Ein Kooperationsprojekt des<br />

<strong>Stadtjugendausschuss</strong> e.V.<br />

für Mädchen und Jungen im Grundschulalter<br />

3. und 4. Klasse<br />

Ziel des Projektes ist die Anregung eines wertschätzenden<br />

Umgangs der Kinder mit sich selbst und<br />

den anderen.<br />

In Mädchen- bzw. Jungengruppen und / oder gemischten<br />

Gruppen wird Kindern die Möglichkeit gegeben,<br />

sich mit ihren eigenen <strong>Grenzen</strong> auseinanderzu<strong>setzen</strong><br />

und die <strong>Grenzen</strong> ihrer Mitmenschen zu erkennen.<br />

Der Fokus ist auf die typischen Geschlechterrollen<br />

von Jungen und Mädchen im alltäglichen Umgang<br />

miteinander gerichtet.<br />

„<strong>Grenzen</strong> <strong>setzen</strong> – <strong>Grenzen</strong> <strong>achten</strong>“<br />

bietet zwei Varianten der Projektdurchführung<br />

Variante 1<br />

Dreitägiges zusammenhängendes Projekt an drei<br />

Schulvormittagen zu jeweils 3 Stunden<br />

Variante 2<br />

Jahresprojekt an vier Schulvormittagen zu jeweils 3<br />

Stunden - verteilt auf das Schuljahr<br />

Zwischen den einzelnen Projekttagen werden - mit der<br />

Arbeitsmappe <strong>Grenzen</strong> <strong>setzen</strong> – <strong>Grenzen</strong> <strong>achten</strong><br />

die Inhalte und Themen in der Klasse vertieft, um die<br />

Nachhaltigkeit zu fördern und zu stärken.<br />

Übungen und Methode<br />

- Rollenspiele<br />

- Erlebnispädagogische Elemente<br />

- Einsatz von Ton und Stimme<br />

- Training einfacher Schlag- und Tritttechniken aus<br />

der Selbstverteidigung<br />

- Übungen zur Körpersprache<br />

- kindgerechte Gesprächsrunden<br />

- Entspannungsübungen

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