Reisemobilstellplätze im Oldenburger Münsterland
Für Ihre Tour mit dem Reisemobil durch das Oldenburger Münsterland stehen Ihnen mehr als 20 Stellplätze zur Verfügung - da ist für jeden der passende Platz dabei!
Für Ihre Tour mit dem Reisemobil durch das Oldenburger Münsterland stehen Ihnen mehr als 20 Stellplätze zur Verfügung - da ist für jeden der passende Platz dabei!
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Erholungsgebiet Barßel-Saterland<br />
Ganz <strong>im</strong> Norden der Urlaubsregion <strong>Oldenburger</strong><br />
<strong>Münsterland</strong> liegt das Erholungsgebiet Barßel-<br />
Saterland. In diesem „Vierländereck“ berührt das<br />
<strong>Oldenburger</strong> <strong>Münsterland</strong> das Ammerland, das<br />
Emsland und Ostfriesland.<br />
Barßel, das ist ein Seemannsdorf mit direktem<br />
Wasserzugang zu den Weltmeeren. Und das Saterland<br />
ist stolz auf seine eigene Sprache. Denn das<br />
Saterfriesische ist keineswegs nur eine Mundart,<br />
sondern tatsächlich eine eigenständige Sprache,<br />
die <strong>im</strong> Bereich der „kleinsten Sprachinsel Europas“<br />
gesprochen wird, wie das Guinness-Buch der<br />
Rekorde vermerkt. Überlebt hat sie, weil die damals<br />
dort lebenden Menschen von undurchdringlichen<br />
Mooren umgeben waren und von sprachlichen<br />
Einflüssen verschont blieben.<br />
Seinen marit<strong>im</strong>en Charakter unterstreicht<br />
Barßel durch den Zusatz „Seemannsdorf“. Tatsächlich<br />
gibt es hier vieles, was mit der Seefahrt zu tun<br />
hat: Einen Hafen mit einer schönen Promenade,<br />
darin erhebt sich ein schmucker, rot-weiß gehaltener<br />
Leuchtturm, nach seinem großen Vorbild „Roter<br />
Sand“ genannt, und das Fahrgastschiff „MS Spitzhörn“,<br />
auf dem das Seemannsgarn wie auch der<br />
Klabautermann vertreten sind.<br />
Zur Gemeinde Saterland gehören Ramsloh,<br />
Strücklingen, Scharrel und Sedelsberg – Roomelse,<br />
Struckelje, Schäddel und Seedelsbierich, wie auf<br />
den zweisprachig gehaltenen Ortseingangstafeln<br />
zu lesen ist.<br />
Ihr unverwechselbares Gesicht erhält die<br />
Landschaft durch die vielen Kanäle, die einst der<br />
Entwässerung der Moorlandschaft dienten. Charakteristisch<br />
sind auch die hölzernen Klappbrücken,<br />
die über diese „Fehne“ genannten Wasserläufe hinüberführen.<br />
Das Erholungsgebiet Barßel-Saterland lässt<br />
sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden.<br />
Insgesamt drei Stellplätze in Barßel, in Strücklingen<br />
und in Scharrel stellen ideale Ausgangspunkte für<br />
Ebbe und Flut erleben<br />
außergewöhnlich interessante Touren mit dem<br />
Zweirad dar.<br />
Von hier aus lassen sich die einzigartige<br />
Landschaft, die interessanten Sehenswürdigkeiten,<br />
das umfangreiche Freizeitangebot und die netten<br />
Menschen kennen lernen.<br />
Die idyllisch gelegenen Wander- und Fahrradwege<br />
führen zu einem großen Teil direkt an den<br />
Fehnen entlang – hier kann man die Natur noch<br />
richtig erleben.<br />
Zu Wasser wie auch zu Lande lassen sich die<br />
Wege erforschen, wenn man die Einrichtung<br />
„Paddel und Pedal“ nutzt: An den ausgeschilderten<br />
Stationen ist es <strong>im</strong> Wechsel möglich, Fahrräder oder<br />
Kanus auszuleihen. Das bedeutet: die Stationen<br />
können mit dem Fahrrad angefahren werden, weiter<br />
geht es mit dem Kanu. Das System ist grenzübergreifend,<br />
und somit sind herrliche Touren ins<br />
Ammerland und nach Ostfriesland ebenso möglich,<br />
wie in das Emsland und in die Niederlande.<br />
Eine ausgezeichnete Einrichtung vor allem für Reisemobil-Touristen,<br />
die für ihre Ausflüge nicht einmal<br />
eigene Fahrräder mitbringen müssen.<br />
Die ausgedehnten Moore, die früher für die<br />
Abgeschiedenheit der Region sorgten, können<br />
heute besichtigt werden: weite Bereiche sind<br />
trocken gelegt. Seltene Tiere und Pflanzen, wie der<br />
Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, sind hier<br />
he<strong>im</strong>isch. Ideal für eine gesellige Moortour unter<br />
fachkundiger Begleitung ist die Fahrt mit der<br />
Moorbahn „Seelter Foonkieker“.<br />
Eng mit der Moorkultivierungs- und Siedlungsgeschichte<br />
verbunden ist der Elisabethfehnkanal.<br />
Im gleichnamigen Ort lädt das Moor- und<br />
Fehnmuseum zu einem Gang durch die Exponate<br />
ein: hier werden alle Fragen zu moor- und torfspezifischen<br />
Themen beantwortet. In den zwei Museumsgebäuden<br />
und einer 1,5 Hektar großen<br />
Freifläche wird der Wandel vom unwegsamen<br />
Moor zur Kulturlandschaft gezeigt.<br />
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