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Weihnachtszeit - Spendenzeit, für milde<br />
Gaben gern bereit<br />
Weihnachten ist Spendenzeit. Egal, ob im öffentlich-rechtlichen<br />
als auch im Privatfernsehen<br />
haben „Spendenmarathone“ Hochkonjunktur.<br />
Aber auch auf unseren Straßen kann man<br />
weder über den Weihnachtsmarkt spazieren,<br />
den Lieblingssender hören noch beim Händler<br />
unseres Vertrauens einkaufen gehen ohne die<br />
dezenten Hinweise auf die Armut bei Kindern.<br />
Was dabei immer wieder schmerzt ist, dass<br />
das Thema „Kinderarmut“ bereits vor langer<br />
Zeit durch das Jugendrotkreuz aufgegriffen<br />
und in einer Kampagne der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht wurde. Wie so oft, egal ob<br />
Landminen, Kindersoldaten oder halt die Kinderarmut<br />
haben wir uns von Themen verabschiedet<br />
bevor sie bei den Menschen angekommen<br />
sind.<br />
Stattdessen halten wir an unserer jetzigen<br />
Kampagne fest (sorry, ich habe den<br />
Namen vergessen) und schauen zu, wie<br />
die anderen ihre Projekte durch Spendengelder<br />
finanzieren.<br />
Ich hoffe, diese anderen Organisationen<br />
bedanken sich wenigstens für unsere gute<br />
Vorarbeit!<br />
Euch allen im Namen der gesamten Redaktion<br />
ein frohes und glückliches Weihnachtsfest,<br />
einen guten Rutsch ins Jahr<br />
2009 und bleibt uns treu!<br />
Euer Thomas<br />
Wir sind unserer Zeit voraus. Wir erkennen<br />
soziale Probleme vor anderen. Das ist gut so.<br />
Aber warum führen wir diese nicht konsequent<br />
fort, wenn die Medien unsere ehemaligen<br />
Schwerpunkte in der besten Sendezeit vermitteln?<br />
Warum wird heute mit Kinderarmut der<br />
Paritätische und nicht das Jugendrotkreuz in<br />
Verbindung gebracht?<br />
Ich glaube, dass hier entweder das Hetzen<br />
nach neuen Kampagnen oder aber die fehlende<br />
Flexibilität des Verbandes störend wirkt.<br />
Wenn unsere Familienministerin im Sozialbericht<br />
von der immer größeren Zahl von<br />
Kindern unterhalb der Armutsgrenze spricht,<br />
können wir laut sagen, wir wissen das schon<br />
lange! Nur davon stärken wir unser Profil ja<br />
nicht. Wir müssen diese Aussage, „wir haben<br />
schon lange darauf hingewiesen!“, in die Öffentlichkeit<br />
tragen, Medien der Kampagne neu<br />
auflegen, die Gruppen vor Ort sensibilisieren.<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Seite 1 ..... Weihnachten ist Spendenzeit<br />
Seite 2 ..... Deine Stimme zählt<br />
Seite 3 ..... JRK-Bundeswettbewerb<br />
Seite 4 ..... Weihnachten<br />
Seite 5 ..... Wer ist es?<br />
Seite 6 ..... Schreie, Lachen, Rote Farbe<br />
Seite 7 ..... Schöne Weihnachten<br />
Seite 1
Deine Stimme für den Schulsanitätsdienst!<br />
Der Schulsanitätsdienst des JRK ist bei vielen Schulen gefragt. Schon jetzt begleitet das Jugendrotkreuz<br />
bundesweit über 2300 Schulsanitätsdienste.<br />
Der Schulsanitätsdienst soll nun ein bundesweites Markenzeichen bekommen. Grundlage bildet der<br />
Beschluss des JRK-Bundesausschusses im Mai 2007, wonach ein bundesweites Markenzeichen für<br />
den Schulsanitätsdienst auf Grundlage des neuen Corporate Designs entwickelt werden soll.<br />
Inzwischen liegen fünf Entwürfe vor, von denen nun der beste ausgewählt werden soll.<br />
Bis zum 15. Januar 2009 hat jede/r Jugendrotkreuzler/in die Möglichkeit, online seinen Favoriten auszuwählen.<br />
Dazu wurde auf der Homepage des Deutschen Jugendrotkreuzes unter<br />
www.jugendrotkreuz.de im Bereich „JRK und Schule“ eine Plattform für das Online-Voting eingerichtet.<br />
Hier kann jede/r seine Stimme zu den fünf vorgelegten Entwürfen des Schulsanitätsdienst-<br />
Markenzeichens abgeben. Das Ergebnis des Online-Votings ist ein wichtiges Kriterium bei<br />
der Entscheidung für das zukünftige Schulsanitätsdienst-Markenzeichen.<br />
Doch welchen der Entwürfe soll das Markenzeichen für den Schulsanitätsdienst werden?<br />
Deine Meinung ist gefragt. Also, stimme online ab.<br />
ENTWURF 1<br />
ENTWURF 2<br />
ENTWURF 3<br />
ENTWURF 4<br />
ENTWURF 5<br />
Seite 2
Vampire retten Leben<br />
Unter dem Motto „Vampire im Schwarzwald“<br />
fand vor kurzem der Jugendrotkreuz-<br />
Bundeswettbewerb der 17-27 Jährigen im badischen<br />
Villingen-Schwenningen statt.<br />
Auch spielte die aktuelle Kampagne des Jugendrotkreuzes<br />
„Deine Stärken. Deine Zukunft.<br />
Ohne Druck!“ eine wichtige Rolle bei den Aufgaben.<br />
„Der Bann ist gebrochen, endlich sind wir auch<br />
auf Bundesebene erfolgreich.“, freute sich Torsten<br />
Eschner, Gruppenführer der Reisdorfer. „Mit<br />
Platz 5 in der Gesamtwertung und nur einem<br />
Prozent Rückstand auf den Dritten sind wir sogar<br />
die beste „Ostmannschaft“ geworden.“<br />
Auf dem Parcours durch die Villinger Innenstadt<br />
mit 21 Stationen, für den sich die Reisdorfer bei<br />
den Thüringenmeisterschaften im Mai in Worbis<br />
(Eichsfeld) qualifizierten, mussten bei der 10.<br />
Bundesbegegnung alle Jugendrotkreuzler zeigen,<br />
wie gut sie in Erster Hilfe sind. So stand<br />
neben Theorie unter anderem auch die Aufgabe,<br />
einige verletzte Touristen, in die ein LKW<br />
gerast war, medizinisch korrekt zu versorgen.<br />
Die Thüringer traten gegen insgesamt 20 Mannschaften<br />
an. Zu den jeweils besten Vertretern<br />
der Landesverbände (große Bundesländer haben<br />
teilweise zwei Landesverbände.) gesellten<br />
sich ein Team aus Luxemburg und eins aus Österreich.<br />
Nach einem harten Tag dann das Endergebnis.<br />
Die Reisdorfer Mannschaft mit Torsten Eschner,<br />
Rico und Elias Hermann, Stefan Hüttig, Christoph<br />
Rohmer, Jana Schwartze, Jessica und Renè<br />
Denner, sowie Stephan Walleck belegte mit<br />
796,5 von 1000 möglichen Punkten den fünften<br />
Platz in der Gesamtwertung. Dabei trennten sie<br />
nur 10 Punkte, also nur 1 Prozent vom Treppchen.<br />
In der Sonderwertung Erste Hilfe reichte<br />
es sogar für den dritten Platz.<br />
Den Gesamtsieg sicherte sich der bayrische<br />
Landesverband.<br />
Die Jugendrotkreuzler mussten auf der<br />
Wegstrecke auch beweisen, wie gut sie den<br />
Blutkreislauf und den Ablauf einer Blutspende<br />
beherrschen. „Hierbei waren wir klar im Vorteil,<br />
da wir schon seit Jahren die Spenderbetreuung<br />
bei der Blutspende in Auerstedt und Bad Sulza<br />
übernehmen.“, erwähnte Teammitglied und Jugendrotkreuz-Kreisleiter<br />
Renè Denner.<br />
Bis in die frühen Morgenstunden feierten die<br />
Reisdorfer diesen tollen Erfolg und hoffen nun,<br />
wenn die Qualifikation gelingt, auf eine Verbesserung<br />
des Ergebnisses beim nächsten Bundeswettbewerb<br />
der 17-27-Jährigen in 2 Jahren.<br />
Dann wird das Team jedoch auf Christoph Rohmer<br />
und Renè Denner verzichten müssen, die<br />
dann aus Altersgründen nicht mehr antreten<br />
dürfen. Einig ist sich die Mannschaft aber darin,<br />
dass die Jüngste im Team, Jessica Denner (15)<br />
auf jeden Fall einen der beiden „alten Hasen“<br />
beerben wird.<br />
Seite 3
Weihnachten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!<br />
Bald schon ist Weihnachten und egal, ob ihr es am 24.12., 25.12. oder 06.01. feiert, ihr habt bestimmt<br />
schon eure Wunschzettel an den Weihnachtsmann oder das Christkind, Santa Claus, Père Noël,<br />
Papa Noél, , , , Babbo Natale,<br />
, Mo Crciun und wie sie alle heißen..., geschickt.<br />
Aber was wünschen sich eure Eltern? Klar: liebe Kinder ;-) Aber mal ehrlich:<br />
Was schenkt IHR euren Eltern? Geschwistern? Oder Großeltern?<br />
Etwas, dass allen gefällt und möglichst wenig oder noch besser gar nix kostet?!<br />
So schwer ist das doch nicht!<br />
Wie wärs ganz klassisch mit Gutscheinen für etwas schönes,<br />
das ihr für eure Eltern machen wollt, um sie zu entlasten, wie:<br />
ein Essen, Wohlfühlprogramme, wie Massagen oder Hausputz.<br />
Ihr könnt natürlich auch etwas aufführen:<br />
ein Theaterstück, ein Gedicht, ihr könntet ein Lied singen oder<br />
etwas auf einem Instrument vorspielen.<br />
Plätzchensäckchen<br />
Letztes Jahr hatte ich kaum noch Geld in der Tasche<br />
und wollte doch soooo viele Leute beschenken. Also<br />
habe ich mich an den Backofen gestellt und gebacken.<br />
Ein Blech nach dem anderen: Vanillekipferl, Kokosmakronen,<br />
Butterplätzchen und Muffins. Individuell<br />
bepinselt mit Schoko– oder Zitronenglasur und berieselt<br />
mit bunten Streuseln. Dann habe ich weihnachtliche<br />
Oder bastelt, malt, klebt etwas!<br />
Hier habt ihr ein paar Vorschläge:<br />
Zeichnet einen Comic oder klebt eine<br />
Fotostory, mit Geschichten eurer Familie,<br />
gestaltet einen Bilderrahmen<br />
mit Fotos von euch und eurer Familie,<br />
bastelt Schneeflocken und Weihnachtssterne<br />
aus Papier, Kalender<br />
für 2009, mit Fotos und selbstgemalten<br />
Bildern, Baumschmuck /<br />
Schmuck aus Papier oder ein Foto-<br />
Mobile... (für all das gibt es bestimmt<br />
Bastelanleitungen im Internet oder in<br />
Bastelbüchern)<br />
Servietten genommen, hinein ein paar Plätzchen gelegt und die Serviette mit Geschenkband zusammengebunden.<br />
Ein paar selbstgebastelte Weihnachtssterne auf das Band gefädelt und schon hatte ich<br />
ganz schnell eine Menge Geschenke für viele liebe Menschen zusammen.<br />
Am meisten Spaß macht es, wenn man mit Freunden zusammen bäckt. Also veranstaltet doch eine<br />
Backparty. Rezepte für leckere Kekse hat jeder zuhause! Wenn ihr noch unsicher mit eurem Ofen seid,<br />
bittet lieber eure Eltern euch zu helfen. Naschen ist natürlich erlaubt, aber übertreibt es nicht! Auch<br />
wenn der Teig das wohl beste ist, gut für den Magen ist er in größeren Mengen wirklich nicht.<br />
Ich wünsche euch fröhliche Weihnachten, feliz Navidad, merry X-mas, joyeux Noël, Noeliniz<br />
kutlu olsun! ... Und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Eure Anne-Sophie<br />
Seite 4
Wer wohl gemeint ist?<br />
Seit<br />
vielen<br />
Jahren bin<br />
ich in der Wirtschaft<br />
tätig. Die Kinder<br />
sind meine größten Kunden<br />
und ich bemühe viele Leute Jahr um<br />
Jahr meine Produkte<br />
anzufertigen. Mein Geschäft<br />
floriert in den letzten Tagen des<br />
Dezembers und um den 06. Januar<br />
herum, je nachdem, wo meine Kunden<br />
herkommen. Das ist tatsächlich kulturabhängig!<br />
Was kann ich zu mir sagen? Nun, ich mag am liebsten<br />
Kekse und Milch und ich würde mich als tierlieb bezeichnen.<br />
Meine Frau und ich besitzen 9 Nutztiere, die unseren Lieferwagen ziehen.<br />
Das ist in der Umgebung unserer Fabrik notwendig, da<br />
diese an einem Ort steht, wo unser Wagen oder andere Fahrzeuge<br />
nicht so einfach hinkommen, ohne Hilfe der Tiere. In der Zeit bevor das Geschäft richtig losgeht,<br />
erstelle ich Listen, um den Überblick zu behalten. Ich möchte ja nicht angeben, aber ich beherrsche alle<br />
Sprachen der Welt und kenne jedes Kind mit<br />
Namen! Unsere Produkte liefere ich darum auch selbst aus. Ist<br />
doch Ehrensache! Allerdings habe ich die Macke, dass ich wirklich immer nur<br />
an jene Kunden ausliefere, die das Jahr über gute Menschen waren, daher auch die Listen.<br />
Das<br />
ist so<br />
ein Tick<br />
von mir<br />
...Also, wart ihr auch immer schön artig?<br />
Wer bin ich?<br />
Ich bin so süß, ich bin so klein,<br />
habe Arm und habe Bein,<br />
Strahlend Aug’ und Zuckermund.<br />
Auf meiner braungebrannten Haut<br />
sitzt ein Knopf gar kugelrund.<br />
Verlor ein Arm, verlor ein Bein<br />
und in kalter Winternacht,<br />
da der Schnee fiel, leicht und sacht,<br />
begann das Lieschen arg zu schrein,<br />
und Paule plagt ein schlecht’ Gewissen.<br />
Wer hat mir nun’s Bein abgebissen?<br />
Ich bin kein Kind, bin keine Puppe,<br />
nicht Hampelmann, noch Zirkus-Clown,<br />
esse niemals, auch nicht Suppe,<br />
und unter Lieschens Gabenbaum<br />
lieg’ ich, weil ich nur liegen kann<br />
Ich bin der ....<br />
Anne-Sophie Wünsche<br />
Auflösung „Wer wir sind?“ vom<br />
30.09.2008 (Ausgabe 42): Die Ärzte<br />
Seite 5
Schreie, Lachen ...<br />
Was sich am 25. Oktober hinter einer Tür im Landesverband<br />
abspielte, wissen nur die, die beim 4.<br />
Fachtag für Mimen dabei waren. Insgesamt 24 Jugendliche<br />
lernten von dem Theaterpädagogen<br />
Steffen Wilhelm aus dem Jugendtheater „Schotte“,<br />
wie man sich unter verschiedenen Umständen realistisch<br />
verhält – sprich: wie man eine bestimmte<br />
Szene spielt. Um warm zu werden und um die<br />
Scheu zu verlieren, wurde erst einmal gespielt.<br />
Dann konnte jeder Teilnehmer zeigen, was er<br />
schon drauf hat. Im Einzelspiel wurden seine Fähigkeiten<br />
analysiert, schließlich wollten wir alle uns<br />
verbessern. Egal, ob ein Schock gespielt werden<br />
musste, oder eine schwerverletzte Person – Steffen<br />
Wilhelm konnte gute Tipps geben. Am Ende<br />
des Workshops erhielt jeder Teilnehmer einen Mimenpass.<br />
Wir hoffen, wieder viele neue Profimimen<br />
für die Landeswettbewerbe gefunden zu haben<br />
und den nächsten Fachtag 2009 mit einer<br />
ähnlich hohen Beteiligung stattfinden lassen zu<br />
können.<br />
Rote Farbe, Holzstückchen, Folie...<br />
... ohne das ging am 22. November rein gar nichts.<br />
Denn da trafen sich ein Dutzend interessierte<br />
schminkwütige JRKler/innen aus Thüringen, um<br />
ihre Erfahrungen auszutauschen und vor allem<br />
Neues zu lernen. Der Umgang mit Schminkmaterialien<br />
wurde geübt. Wie forme ich nochmal eine<br />
Fingerkuppenverletzung? Welches Blut nehme ich<br />
bei einer Risswunde? Und wo zum Teufel ist die<br />
Kohle für die Verletzung? Fragen über Fragen –<br />
und viele Antworten dazu. Nach mehreren Stunden<br />
intensiven Übens entstanden so sehr realistische<br />
Verletzungen unterschiedlichster Art. Ein bisschen<br />
Theorie gab’s obendrein auch, denn die Teilnehmer<br />
lernten, wie sie einen Plan für eine realistische<br />
Notfalldarstellung erstellen. Nicht nur für die Erfahrenen<br />
war der Tag ein voller Erfolg. Auch die Neulinge<br />
fühlten sich sichtlich wohl und vielleicht haben<br />
ja 2009 wieder viele JRKler/innen Freude daran,<br />
das Schminkhandwerk zu erlernen.<br />
Seite 6
JRK beschert schöne Weihnachten<br />
Um Kindern in Thüringen eine schöne Weihnachts-<br />
und Adventszeit zu ermöglichen, starteten<br />
die Mitglieder des JRK Einhausen dieses Jahr<br />
eine besondere Aktion.<br />
Am Samstagmorgen, den 22.11. 2008 begannen<br />
wir mit einer Sammelaktion zugunsten des Kinderheimes<br />
Sunshinehouse in Waltershausen. In<br />
kleinen Gruppen ging es im Dorf von Haus zu<br />
Haus. Neben Spielsachen, Lebensmitteln, Eingewecktem<br />
und selbst gekochter Marmelade kam<br />
auch eine Geldspende von 50.00 Euro zusammen.<br />
Gegen 15.00 Uhr wurde alles in einen Bus des<br />
DRK Kreisverbandes Meiningen geladen. Mit zwei<br />
Vertretern des JRK, der Gruppenleiterin Annette<br />
Dittmar, dem Mitglied der JRK- Kreisleitung Rene<br />
Herbert und zwei fleißigen Helfern machten wir<br />
uns auf den Weg.<br />
In Waltershausen angekommen, wurden wir<br />
herzlich empfangen. Schnell waren eifrige Hände<br />
zum Ausladen gefunden. Als alles im Gruppenraum<br />
auf dem Tisch lag, war die Freude<br />
riesengroß. Stefanie Fritz und Josefin Boxberger<br />
erklärten den Kindern, warum wir gerade sie<br />
ausgewählt hatten.<br />
Strahlende Kinderaugen und liebe Dankesworte<br />
der Gruppenleiterin begleiteten uns beim anschlie<br />
ßenden Rundgang durch das Kinderheim.<br />
Plätzchenduft lag in der Luft, denn auch hier wurde<br />
schon gebacken. Einige fleißige Hände bereiteten<br />
liebevoll das Abendbrot vor.<br />
Während der anschließenden Gesprächsrunde<br />
erfuhren wir vieles über das Alltagsleben der<br />
Kinder und Jugendlichen. Selbstverständlich ist es<br />
für alle, verschiedenste Aufgaben wie Tischdienst,<br />
Einkaufen, Wäschewaschen und Aufräumen zu<br />
übernehmen.<br />
Leider ist es nicht allen Kindern möglich,<br />
Weihnachten zu Hause im Kreis der Familie zu<br />
verbringen. Sie erleben frohe besinnliche Stunden<br />
mit ihren Betreuern im Heim.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken, einem gutem Gewissen<br />
ein klein wenig geholfen zu haben, aber auch<br />
etwas nachdenklich traten wir die Heimreise an.<br />
Liebe JRKler/innen,<br />
es ist mal wieder soweit DANKE zu sagen, DANKE für Eurer tolles Engagement für unser JRK in 2008,<br />
verbunden mit den besten Wünschen zu Weihnachten, ganz dem folgenden Zitat:<br />
"In der Geborgenheit der Familie Weihnachten zu feiern,<br />
ist in der heutigen Zeit wohl das schönste aller Geschenke!"<br />
Im Namen der gesamten Landesleitung wünsche ich Euch und Euren Angehörigen ein ruhiges,<br />
erholsames Weihnachtsfest und für das nächste Jahr vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!<br />
Euer Christian Rommel<br />
Herausgeber:<br />
DRK-Landesverband Thüringen e.V.<br />
Jugendrotkreuz<br />
Heinrich-Heine-Straße 03<br />
Redaktion:<br />
AG Öffentlichkeitsarbeit<br />
Telefon: 0361/3440312 oder 313<br />
Fax: 0361/3440111<br />
E-Mail:<br />
ralph.hering@lv-thueringen.drk.de<br />
Hompepage:<br />
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