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Julian S. Bielicki architect painter psychotherapist paintings ...

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<strong>Julian</strong> S. <strong>Bielicki</strong><br />

<strong>architect</strong> <strong>painter</strong> <strong>psychotherapist</strong><br />

<strong>paintings</strong><br />

Vernissage Do. 02.02.12 19 Uhr<br />

Dauer der Ausstellung: 03.02.-16.02.12<br />

Brandbook Galerie Brücke 66<br />

Brückenstraße 66 in Frankfurt-Sachsenhausen<br />

www.jsbielicki.com<br />

www.saatchionline.com/jsbielicki<br />

Architekt, Psychotherapeut, Maler, sind für mich keine drei unterschiedlichen Tätigkeiten. Ich<br />

entwerfe meine Bilder und meine Psychotherapien. Spontaneität muß gut geplant sein. Auch als<br />

Psychotherapeut und Maler bin ich ein Architekt.(siehe: http://www.jsbielicki.com/Positionen.pdf )<br />

Meine Bilder erzählen. Meine Erzählungen sind bildhaft. Entspannend. Locker. Und sehr einfach.<br />

Wie das Leben. Das Leben ist sehr einfach. Und wenn man es richtig macht, dann wird es richtig.<br />

Und wenn man es falsch macht, dann wird es falsch. Und es gibt kein Richtiges im Falschen, da<br />

hat Adorno schon recht. Also mal schauen und gucken. Und wenn wir schauen und gucken, dann<br />

sehen wir. Wie Oskar Wilde sagte: "Life imitates Art far more than Art imitates Life".<br />

Die Kunst, die ich mache, zeigt meiner Meinung nach mehr Wahrheit über das menschliche<br />

Leben, als wissenschaftliche oder psychologische Texte. Die Menschen leiden, weil sie ihr Leben<br />

als langweilig und kitschig, ohne Bedeutung empfinden. Und das ist immer so, wenn etwas unecht<br />

und nicht authentisch ist. So gesehen, ist der Bundespräsident Christian Wulff ein wirklicher<br />

Repräsentant des deutschen Volkes. In meiner psychotherapeutischer Praxis versuche ich das<br />

architektonische, das künstlerische Ziel zu erreichen, den jeweiligen Kitsch in Kunst zu


verwandeln. Denn Kitsch ist dann, wenn jemand will, aber nicht kann, wenn ein Huhn wie ein<br />

Adler fliegen will und lediglich hilflos hüpft und ein Gegacker produziert. Jedes Kunstwerk enthält<br />

etwas Melancholisches. Allerdings enthält jede Kunst auch eine Möglichkeit der Erneuerung, der<br />

Wandlung, der Weiterentwicklung, der Metamorphose. Also einfach das Leben. Und Hoffnung und<br />

Trost. Wenn ein Kunstwerk verstanden wird, wird es zum Teil der Geschichte, der Historie, der<br />

Vergangenheit. Das Leben ist da, kann jedoch erst verstanden werden, wenn es nicht mehr da ist.<br />

Da Frauen besonders lebendig sind, und das Leben sogar hervorbringen können, kann man sie<br />

nicht verstehen. Sie verstehen sich selbst zum Teil nicht. Wie das Leben selbst. Männer können<br />

kein Leben gebären, aber sie können das Lebendige als Kunst kreieren. Wenn sie es können. Das<br />

Leben ist immer widersprüchlich, nur der Tod ist mit sich gleich. Daher fühlen sich die Menschen<br />

heimisch in der Kunst, denn außerhalb der Kunst ist der Mensch mehr tot als lebendig.<br />

oil on canvas © <strong>Julian</strong> S. <strong>Bielicki</strong><br />

Titel Year m m Titel Year m m<br />

On Vacation 2003 0,73 1,20 Last Bus 2004 1,30 1,06<br />

Aurora (The House) 2003 0,91 1,20 Summer 2007 0,98 1,30<br />

Dog Days 2003 0,63 1,20 Swimmer 2006 0,91 1,30<br />

Entering Paradise 2003 0,98 1,20 Chances 2003 0,96 1,50

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