Ergebnisprotokoll - Bezirksjugendring Oberbayern
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Vernetzungstreffen Zirkuskünste <strong>Oberbayern</strong><br />
<br />
Die Jugendbildungsstätte Königsdorf übernimmt die<br />
Gesamtkoordination, d.h. Veranstaltungsort, Logistik und Organisation<br />
vor Ort, päd. Gesamtleitung während der Maßnahme.<br />
was? Wer setzt sich<br />
für die Umsetzung<br />
einzelner Ideen ein?<br />
HelferInnen:<br />
Erste Sammlung von Aufgaben, für die HelferInnen gesucht werden:<br />
Anmeldestand bei Anreise „Check in“<br />
Kiosk-Verkauf im Zirkuszelt (Getränke, Süßigkeiten, Snacks,..)<br />
Materialausgabe gegen Pfand<br />
BetreuerInnen für 14-16jährige TN<br />
Anleitung Zirkusspiele in der Großgruppe<br />
WorkshopleiterInnen<br />
Aufbauteam Sattelgang<br />
Technikteam für Gala (Musik, Licht)<br />
Sabrina:<br />
Zusammenstellung<br />
weiterer<br />
Aufgaben, für<br />
die HelferInnen<br />
gesucht werden<br />
& Zeitplan für<br />
Einteilung<br />
3. Neue Förderung „Kultur macht stark“<br />
Allgemeine<br />
Infos:<br />
Michaela Damm hat eine Infoveranstaltung der BKJ besucht und informiert zu<br />
den neuen Fördermitteln die das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
nun an 35 Verbände und Initiativen zur Ausschüttung vergeben hat:<br />
Infos von der Internetseite: http://www.bkj.de/?id=515<br />
„2013 bis 2017 fördert das BMBF mit dem Programm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“<br />
Maßnahmen Kultureller Bildung, die von lokalen Bündnissen vor Ort geplant und durchgeführt werden.<br />
Umgesetzt wird das Förderprogramm gemeinsam mit 35 bundesweiten Verbänden und Initiativen, die dafür<br />
in einem wettbewerblichen Verfahren ausgewählt wurden. Die förderfähigen Maßnahmen umfassen alle<br />
künstlerischen Sparten und Kulturformen sowie interdisziplinäre Angebote und werden durch die 35<br />
bundesweiten Verbände und Initiativen präzisiert.<br />
Wenn Sie als Träger vor Ort Interesse an einer Förderung haben, sollten Sie schauen, welches der 35<br />
Konzepte am besten zu ihrem jeweiligen Bündnis bzw. zu ihren Praxisideen passt. Das BMBF hat auf der<br />
Website www.buendnisse-fuer-bildung.de Informationen über die Konzepte aller 35 Programmpartner -<br />
Verbände und Initiativen - veröffentlicht. Wenn die jeweiligen Verbände und Initiativen offiziell ihr<br />
Programm starten können, werden ihre Modalitäten, z. B. zum Profil der durch sie förderfähigen<br />
Maßnahmen, zu Dauer und Umfang der Förderung, zu den Anforderungen an lokale Bündnisse, ausführlicher<br />
dargestellt. Die jeweiligen Ausschreibungen durch die Verbände und Initiativen werden voraussichtlich im<br />
ersten Quartal 2013 geschaltet.<br />
Mit der Förderung der Bildungsbündnisse verfolgt das BMBF vier Ziele: Wesentlich ist die Eröffnung neuer<br />
Bildungschancen – vor allem für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Zugleich sollen die Bündnisse eine<br />
neue soziale Bewegung für gute Bildung anstoßen und die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die<br />
Zukunft junger Menschen aktivieren. Eine tragfähige Vernetzung unterschiedlicher Bildungsakteure auf<br />
lokaler Ebene, möglichst nah an den Kindern und Jugendlichen, zu fördern, ist ein weiteres Ziel. Und nicht<br />
zuletzt geht es darum, Kulturelle Bildung in die Breite zu tragen – genau zu den Kindern, die bislang am<br />
weitesten von ihr entfernt sind.<br />
Geplant ist eine<br />
Infoveranstaltung<br />
durchzuführen in<br />
Zusammenarbeit mi<br />
den Verbänden/<br />
Initiativen zu den<br />
neuen Fördermitteln,<br />
sobald alle<br />
Förderrichtlinien fest<br />
stehen!<br />
Wer sich dafür<br />
interessiert bitte bei<br />
Michaela Damm<br />
melden.<br />
Für alle Verbands- und Initiativenkonzepte gelten folgende grundsätzlichen Bedingungen, welche durch die<br />
jeweiligen Profile der Verbände und Initiativen konkretisiert werden:<br />
- Die Maßnahmen richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren.<br />
- Die Maßnahmen sind niedrigschwellig, um vor allem bildungsbenachteiligte Kinder und<br />
Jugendliche erreichen zu können.<br />
- Die Maßnahmen werden auf lokaler Ebene in Bündnissen mit mindestens drei Akteuren<br />
durchgeführt.<br />
- Die Maßnahmen werden im außerschulischen oder im außerunterrichtlichen Bereich<br />
durchgeführt, Schulen können jedoch Kooperationspartner sein.<br />
- Förderfähig sind Sach- und Honorarkosten, daher wird kein hauptamtliches Personal auf<br />
lokaler Ebene finanziert – die Einbeziehung von freiwilligem Engagement ist ausdrücklich<br />
erwünscht.<br />
- Zu förderungswürdigen Maßnahmen auf lokaler Ebene können beispielsweise gehören:<br />
Kurse, Seminare und Veranstaltungen (einmalig oder regelmäßig), Kinder- und<br />
Jugendfreizeiten, Ferienakademien (mehrtägig), Patenschafts- und<br />
Mentorenprogramme.“<br />
Die Bundesvereinigung für kulturelle Kinder- und Jugendbildung ist der erste der<br />
35 Verbände, der bereits die Förderrichtlinien fertig gestellt hat und bei dem<br />
bereits Anträge möglich sind: Alle Infos zur Förderung durch die BKJ hier zu<br />
finden:<br />
http://www.bkj.de/foerderung-und-service/kuenste-oeffnen-welten.html<br />
Infos von der Internetseite:<br />
http://www.buendnisse-fuer-bildung.de/content/106.php<br />
„Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.:<br />
Künste öffnen Welten. Leidenschaftlich lernen mit Kultureller Bildung<br />
Ein kooperatives Dreieck von Kultur, Schule und Sozialraum bildet die Grundlage unserer Bündnisse und<br />
bereichert lokale Bildungslandschaften durch ungewöhnliche Partnerschaften und neue Lernformen. Beteiligt<br />
sind alle Kunst- und Kultursparten: Musik und Bildende Kunst, Tanz und Theater, Spiel und Zirkus, Medien<br />
und Literatur, Erzählkunst und Museumspädagogik.<br />
Die Bündnisse realisieren längerfristige und komplexe Maßnahmen. Sie bestehen aus aufeinander<br />
aufbauenden Modulen, die sich schlüssig ergänzen. Beispielsweise folgt nach einem leichten Einstieg ein<br />
regelmäßiges Angebot, vertiefende Intensivphasen und öffentliche Präsentationen - in einem Zeitraum von<br />
sechs Monaten bis zu drei Jahren. Dies ermöglicht dauerhafte kulturelle Teilhabe und eröffnet neue<br />
Protokoll 05.02.2013 - Seite 6