Jugendarbeit im OÃ Roten Kreuz - Ãsterreichisches Jugendrotkreuz
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Jugendarbeit im OÃ Roten Kreuz - Ãsterreichisches Jugendrotkreuz
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<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Stand: November 2005<br />
Offiziersarbeit von Thomas Netopilik<br />
Bezirksstelle Kirchdorf/Krems<br />
Landesverband Oberösterreich<br />
Offizierskurs 2003/2005
Vorwort<br />
Ich heiße Thomas Netopilik und bin seit 1991 Mitarbeiter be<strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>.<br />
Zuerst als Freiwilliger und Zivildiener an der Ortsstelle Bad Hall (Bezirksstelle Steyr-<br />
Land), danach in der Bezirksleitstelle Steyr und seit 1999 als beruflicher Mitarbeiter<br />
<strong>im</strong> Rettungs- und Krankentransportdienst an der Ortsstelle Kirchdorf. Derzeit<br />
besuche ich den Offizierskurs des Landesverbandes OÖ, den ich 2003 begonnen<br />
habe und <strong>im</strong> Jahr 2006 abschließen werde.<br />
Das Thema <strong>Jugendarbeit</strong> beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Bereits 1998 habe ich eine<br />
Jugendgruppe übernommen und bin seither <strong>im</strong> Jugendbereich aktiv. Seit 1999 bin ich auch auf<br />
Bezirksebene (Bezirksreferent in Kirchdorf) und auf Landesebene (derzeit Landesreferent-Stv.)<br />
tätig. Ich habe an vielen Arbeitskreisen und Strategiegruppen des Landesverbandes teilgenommen<br />
und mehrere Landeslager, Landesbewerbe und das Bundesjugendlager 2003 mitorganisiert. Auch<br />
am Aufbau eines Schulungswesens (GL-Grundschulung alt und neu) war ich mitbeteiligt.<br />
Die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> ist auch das Thema meiner Offiziersarbeit geworden, worüber<br />
ich sehr dankbar bin. In meiner Arbeit versuche ich einen aktuellen Überblick über die<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> (Stand November 2005) zu geben. Weiters habe ich mich,<br />
mittels eines Fragebogens, in allen Bezirken über den aktuellen Stand der Dinge sowie die<br />
Verbesserungsvorschläge der Bezirksreferenten informiert.<br />
Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen meiner Arbeit !<br />
Thomas Netopilik
Inhaltsverzeichnis<br />
Fragebogen an alle Bezirksstellen.............................................................................................................................................................2<br />
Bezirksstelle Braunau.....................................................................................................................................................................................4<br />
Bezirksstelle Eferding.....................................................................................................................................................................................6<br />
Bezirksstelle Freistadt..................................................................................................................................................................................10<br />
Bezirksstelle Gmunden................................................................................................................................................................................12<br />
Bezirksstelle Grieskirchen.........................................................................................................................................................................15<br />
Bezirksstelle Kirchdorf................................................................................................................................................................................. 17<br />
Bezirksstelle Linz-Land ................................................................................................................................................................................19<br />
Bezirksstelle Linz-Stadt .............................................................................................................................................................................23<br />
Bezirksstelle Perg.......................................................................................................................................................................................... 26<br />
Bezirksstelle Ried........................................................................................................................................................................................... 29<br />
Bezirksstelle Rohrbach..............................................................................................................................................................................32<br />
Bezirksstelle Schärding............................................................................................................................................................................. 34<br />
Bezirksstelle Steyr-Land........................................................................................................................................................................... 36<br />
Bezirksstelle Steyr-Stadt.......................................................................................................................................................................... 39<br />
Bezirksstelle Urfahr-Umgebung........................................................................................................................................................ 42<br />
Bezirksstelle Vöcklabruck........................................................................................................................................................................ 45<br />
Bezirksstelle voestalpine ..........................................................................................................................................................................48<br />
Bezirksstelle voestalpine ..........................................................................................................................................................................48<br />
Bezirksstelle Wels......................................................................................................................................................................................... 50<br />
Gesamtübersicht Oberösterreich...........................................................................................................................................................53<br />
Bezirksübersicht.................................................................................................................................................................................................... 54<br />
Ortsstellenübersicht: .......................................................................................................................................................................................... 55<br />
Aktivitätenübersicht ............................................................................................................................................................................................57<br />
Bewerbsordnung.................................................................................................................................................................................................. 59<br />
Finanzierung............................................................................................................................................................................................................ 65<br />
Beispiel für Budgeterstellung...........................................................................................................................................................66<br />
Analyse Oberösterreich..................................................................................................................................................................................67<br />
Verweildauer der Gruppenleiter.......................................................................................................................................................67<br />
Verweildauer der Gruppenmitglieder..........................................................................................................................................68<br />
Überbrückungszeitraum 16/17tes Lebensjahr .........................................................................................................................69<br />
Knackpunkt Überbrückung.....................................................................................................................................................................69
Übertritte ins „Senior Rote <strong>Kreuz</strong>“....................................................................................................................................................72<br />
Richtlinien zur <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>....................................................................................................................73<br />
1. Definition und Zielsetzung...........................................................................................................................................................73<br />
2. Organisatorische Stellung ..........................................................................................................................................................73<br />
3. Struktur und Organe der Jugendgruppen...................................................................................................................74<br />
4. Sonstige Best<strong>im</strong>mungen................................................................................................................................................................76<br />
5. Arbeit und Aufgaben der Jugendgruppen...................................................................................................................76<br />
6. Best<strong>im</strong>mungen zur Gruppenarbeit......................................................................................................................................77<br />
Anforderungsprofile...........................................................................................................................................................................................80<br />
Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong>...........................................................................................................................................80<br />
Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong>............................................................................................................................................81<br />
Der Jugendgruppenleiter........................................................................................................................................................................82<br />
Informationsmanagement..............................................................................................................................................................................83<br />
Aktuelle Übersicht aller Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong>..................................................................................... 84<br />
Ausbildungsbereich allgemein....................................................................................................................................................................85<br />
Ausbildung 2005........................................................................................................................................................................................... 86<br />
Ausbildung 2006............................................................................................................................................................................................96<br />
Gruppenleiterausbildung Neu............................................................................................................................................................108<br />
Schulungsdesign Gruppenleiterschulung Neu..........................................................................................................................112<br />
Zusammenfassung ...............................................................................................................................................................................................119<br />
Dankesworte ..........................................................................................................................................................................................................120
Abhandlung der Thematik<br />
Ich möchte in meiner Offiziersarbeit einen aktuellen Überblick über den Stand der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong><br />
OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> geben. Dazu habe ich einen 20 Fragen umfassenden (plus drei Statistikfragen)<br />
Fragebogen erstellt und diesen an alle Bezirksstellen ausgesandt. Die Ergebnisse sind sehr<br />
unterschiedlich: Es gibt Bezirke, wo die <strong>Jugendarbeit</strong> perfekt organisiert durchgeführt wird. Dort<br />
wird auch die <strong>Jugendarbeit</strong> so richtig gelebt. Einige Bezirke haben erst seit kürzerer Zeit erkannt,<br />
wie wichtig die <strong>Jugendarbeit</strong> für das Rote <strong>Kreuz</strong> sein kann und stecken noch in den<br />
„Kinderschuhen“. Aber auch dort gibt es bereits eine gewisse Struktur und vor allem viele<br />
engagierte Gruppenleiter, welche in den Jugendgruppen mit den Kids arbeiten und teilweise auch<br />
schon die erste Erfolge erzielen.<br />
Ich habe mit dem Fragebogen aber auch versucht, eventuelle Schwachstellen in der Struktur und<br />
in der Organisation aufzudecken. Es sind einige sehr brauchbare Anregungen durch die<br />
Bezirksreferenten eingegangen, welche unbedingt in einem Fachgremium (RK-<br />
Landesgeschäftsleiter, JRK-Landesgeschäftsleiter und Landesreferent für Jugendgruppen) diskutiert<br />
werden sollten. Daraus sollte ein Maßnahmenkatalog entstehen, um die <strong>Jugendarbeit</strong> in OÖ<br />
wieder in Schwung zu bringen.<br />
Derzeit wird die <strong>Jugendarbeit</strong> in OÖ einwenig vernachlässigt, man sollte wieder mit mehr<br />
Nachdruck an der <strong>Jugendarbeit</strong> arbeiten und <strong>im</strong> gesamten Bundesland den Jugendbereich des<br />
<strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es wieder mehr „leben“.<br />
Die Fragebögen der Bezirksstellen spiegeln diese Notwendigkeit eindeutig wieder. Ich hoffe, ich<br />
kann mit meiner Offiziersarbeit dieses „Wachrütteln“ einleiten und stehe auch jederzeit gerne für<br />
Arbeitskreise und Diskussionen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> zur Verfügung.<br />
Ich möchte in meiner Offiziersarbeit nicht nur Kritik äußern, sondern vor allem dazu beitragen,<br />
dass diese Kritik ausgewertet und danach die Kritikpunkte Schritt für Schritt verbessert werden.<br />
Hier die <strong>im</strong> Fragebögen an alle Bezirksstellen gestellten Fragen:<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 1/120
Fragebogen an alle Bezirksstellen<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten?<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft?<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk?<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend?<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet?<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert?<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert?<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich?<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt?<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder?<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer?<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele?<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 2/120
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen?<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten?<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden?<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>?<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig?<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>:<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 3/120
Bezirksstelle Braunau<br />
Bezirksreferent: Stefan Katzinger<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Ich finde schon, dass das dazugehört<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Bezirksweite Treffen sind quartalsweise geplant<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Gespräch<br />
zwischen Bezirksreferenten.und dem BGL<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Nicht jede Ortstelle hat einen eigenen Jugendraum<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? In der Praxis nicht wirklich viel…..<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Daran wird noch gearbeitet<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Sehr gut<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Fällt mir momentan nichts ein<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4 Jahre, hohe<br />
Übertrittsrate in den RKT<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Ca. 4 Jahre<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 4/120
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Rund 15, habe dazu leider keine genaueren Angaben<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Kein Problem<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Erfahrungsgemäß sind<br />
RKT-Mitarbeiter sinnvoller bei Jugendgruppen, da ja auch das Thema RKT zu Sprache kommen<br />
soll. Bei Kindergruppen sind auch Nicht-RKT'ler möglich<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Bei<br />
Anfragen bekomme ich <strong>im</strong>mer eine schnelle Antwort<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Ausreichend<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Vielleicht Aktuelles per Mail<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ich denke schon<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Fällt mir momentan<br />
nichts ein<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Von einigen<br />
Gruppenbetreuern kam die Anmerkung, dass bei Kindergruppen die Idee der Uniform zwar sehr<br />
gut , aber schwer zu administrieren ist.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 5/120
Bezirksstelle Eferding<br />
Bezirksreferent: Thomas Knogler<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig oberösterreichweite<br />
Veranstaltungen abzuhalten, da sich da die Jugendlichen untereinander kennen lernen und<br />
erfahren wie es in anderen Gruppen aussieht. Weiters ist es <strong>im</strong>mer der Höhepunkt <strong>im</strong> Arbeitsjahr<br />
auf Lager zu fahren, da sich dort der Zusammenhalt der Gruppe untereinander festigt und sich<br />
die Jugendlichen auch mit dem JRK identifizieren können und so die Motivation aktiv an der<br />
Gruppenarbeit teilzunehmen enorm steigt, was sich positiv auf die soziale Entwicklung auswirkt.<br />
Außerdem lernt man viel nette Leute kennen und es entwickeln sich auch so Freundschaften<br />
untereinander – nicht nur zwischen den Jugendlichen, sondern auch zwischen den Gruppenleitern.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und<br />
Ortsstellenreferenten ist ein sehr persönlicher, da man sich schon lange kennt und daher fällt das<br />
arbeiten miteinander leicht. Außerdem trifft man sich ja auch nicht nur auf der Dienststelle und<br />
kommt zwangsweise auf das Thema JRK. Zeitweise ist der Kontakt spärlich, dafür aber<br />
anschließend umso gesteigert. Die Ost.-Ref. untereinander haben auch intensiven Kontakt.<br />
Regelmäßige Infotreffen fanden bis vor 2 Jahren meines Wissens sehr selten statt. Vor 2 Jahren<br />
fand das erste bezirksweise Treffen in meiner Referentenzeit statt. Seit dem gab es kleiner<br />
Unterredungen. Das nächste findet Ende November statt, ich werde aber versuchen dieses jetzt<br />
jährlich abzuhalten. Bei Besprechungsbedarf bespricht man sich natürlich einfach so.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Die<br />
Budgetgestaltung wird grundsätzlich einmal von den Ortsstellenreferenten pr<strong>im</strong>är vorgenommen<br />
und stützt sich auf das vor Jahr zuvor und auf Erfahrungswerte. Das Budget der<br />
Ortsstellenreferenten geht anschließend an mich und ich korrigiere in Absprache mit BGL Franz<br />
Puttinger nach oben oder unten, natürlich nicht ohne die Ortsreferenten einzubeziehen. Ab<br />
nächstem Jahr werde ich versuchen dieses in Form einer Budgetsitzung (erst mal auf Probe)<br />
durchzuführen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 6/120
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Das genehmigte Budget<br />
reicht eigentlich aus, es wird aber teilweise von seitens der Bezirksstelle anfangs <strong>im</strong>mer etwas<br />
knauserig umgegangen, aber wir kommen <strong>im</strong>mer auf einen Konsens mit dem (meist) alle zufrieden<br />
sind.<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Im Bezirk Eferding ist jede der 3 Ortsstellen mit einem JRK Raum<br />
ausgestattet. Die Räume der Ortsstellen sind baubedingt teilweise sehr neu. Einziges Problem gibt<br />
es wenn mehrere Gruppen gleichzeitig Gruppenstunde haben, da auch auf andere Räume, auch<br />
auf die Diensträume, ausgewichen werden muss, worin aber eigentlich kein Problem besteht. Die<br />
Räume sind groß genug und komfortabel und von den Gruppen mitgestalten worden um eine<br />
gemütliche Atmosphäre zu schaffen.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Wenn ich ehrlich bin, hat sich seit dieser Einführung nicht wirklich etwas geändert. Ich<br />
finde, man sollte sich nicht <strong>im</strong>mer auf Paragraphen konzentrieren, sondern auch einmal etwas<br />
gegen die Konkurrenz von schulisch-außerschulisch tun, da wir eigentlich eins sind – zumindest lt.<br />
unseren Grundsätzen. Richtlinien sind OK, aber ständige i-Tüpfelchen Reiterei ob man nun<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong>gruppen oder Rot <strong>Kreuz</strong> Jugend sagt, ist übertrieben Zeit-, Ressourcen- und<br />
Motivationsverschwendung.<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Fast alle GL haben die Gruppenleiterausbildung absolviert. Neue<br />
Gruppenleiter werden bald diese Schulung besuchen und „alte“ die ihre Gruppe noch „zu Ende<br />
bringen“ und sie nicht haben, werden sie auch nicht besuchen. Nicht alle Gruppenleiter fahren<br />
aktiv <strong>im</strong> Rettungsdienst. Ältere JRK Mitglieder haben bereits selbst ein Gruppe unter Mithilfe<br />
erwachsener Gruppenleiter.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Naja, wenn man es<br />
vom erzieherischen Aspekt sieht, kann man sagen es ist gut. Es gibt durchaus interessante<br />
Angebote, nur klingen manche etwas nach Kinderspielen. Vielleicht könnte man auch einmal Kurse<br />
oder Seminare veranstalten wo sich interessierte Gruppenmitglieder anmelden können<br />
veranstalten, da das Ausbildungsangebot ja nur für Gruppenleiter ist.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 7/120
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Momentan keines<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4 bis 5 Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Rund 5 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Im Bezirk Eferding rund 25 Gruppenmitglieder<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Es<br />
ist ein Problem. Das Gesetzt lässt sich leider nicht umgehen. Die Kids können in den RKT<br />
„hineinschnuppern“ und werden mit div. Ausbildungen (KH-Besuche, Sanitätshilfe) bei Laune<br />
gehalten.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Die meisten Mitarbeiter <strong>im</strong><br />
Jugendbereich sind aus dem RKT. Wir haben jedoch auch zwei Mitarbeiterinnen ohne RKT-<br />
Erfahrung.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Die<br />
Zusammenarbeit besteht meistens aus Auskünften per Mail. Man kann gut mit ihm kooperieren.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Schlecht. Bei der Bezirksstelle oder be<strong>im</strong> Bezirksreferenten<br />
bleiben die Infos des Öfteren hängen.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Man kann die Infos direkter<br />
weitergeben. Die Mails kann man direkt an die Bezirksreferenten senden. Und zur Kenntnisnahme<br />
an die BGL´s.<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Jein. Es könnten mehr sein. Die<br />
Arbeitsblätter sind nicht das einzige, was man in der <strong>Jugendarbeit</strong> benötigt. Das Rundschreiben<br />
aus der Vergangenheit gehört als Mail wieder eingeführt.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 8/120
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Die Informationsschiene<br />
gehört verbessert, die ständigen Diskussionen wegen der Namensgebung zwischen RK-Jugend und<br />
JRK gehört unterlassen. Schulisch-außerschulisch detto.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 9/120
Bezirksstelle Freistadt<br />
Bezirksreferent: Peter Tröbinger<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig, da sich die Gruppen untereinander besser kennen<br />
lernen und ihr Können bei den Bewerben beweisen können.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Im Bezirk gibt es keine Treffen.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Werden oft nicht<br />
miteinbezogen.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Wir bekommen was wir<br />
brauchen.<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Nur die Ortsstelle Freistadt hat einen eigenen Gruppenraum.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Keine Änderung<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? An der OST Freistadt haben zwei die GL-Ausbildung, an der OST.<br />
Königswiesen sind drei GL ausgebildet.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Mangelhaft.<br />
Angebot ist teilweise da, kommt aber oft aus Teilnehmermangel nicht zustande.<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Bessere Schulung über den bürokratischen Aufwand,<br />
welcher nötig ist (Gruppenmeldung, Austritte-Eintritte, Versicherungsschutz,<br />
Veranstaltungen, Finanzabrechnungen).<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 10/120
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Rund 2 Jahre.<br />
Unsere Gruppe (Freistadt) besteht seit 3 Jahren neu und seitdem gibt es viele Eintritte und fast<br />
keine Austritte.<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2 Jahre .<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? In diesem Jahr 9 aus dem Bezirk.<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Kein Problem.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Es ist gut, wenn man<br />
auch einen Mitarbeiter ausserhalb des RK hat.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Zusammenarbeit besteht nur bei Veranstaltungen auf Landesebene.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Informationen werden oft nur sehr langsam oder zu spät<br />
weitergegeben.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? nichts<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Zu wenig<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Informationsaustausch<br />
zwischen den Gruppen. Workshops wo alle Leiter eingeladen sind.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 11/120
Bezirksstelle Gmunden<br />
Bezirksreferent: Johann Herzog<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Hat oberste Priorität für die Kinder.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Die Treffen finden 5x Jährlich statt, die<br />
Zusammenarbeit funktioniert gut.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Über die Orts-<br />
und Bezirksstelle des RK.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Kein eigenes Budget, aber<br />
die Finanzmittel sind ausreichend.<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Leider nicht.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Große Unzufriedenheit der Gruppenleiter, kein Kontakt zur Landesleitung und zum<br />
damals gewählten Team.<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Fast alle<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Drei Wochenende<br />
sind einfach zuviel auf einmal. Die Ausbildung soll nach unserer Erkenntnis auf drei Seminare,<br />
(Geschichte, Theorie, Spiele usw.) aufgeteilt werden.<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Weiterbildungsveranstaltungen für Gruppenleiter und<br />
Bezirksreferenten.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 12/120
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4-6 Jahre, bis<br />
sie zu alt sind, oder der Beruf es nicht mehr zulässt, wenn sie Internatsschulen besuchen.<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 6-8 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ca. 10 Personen<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja,<br />
dieses Gruppenmitglied wird als Helfer des Gruppenleiter's eingeteilt, es besteht das Problem der<br />
Unterforderung.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Beides ist sinnvoll.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Es<br />
gibt derzeit keine Zusammenarbeit.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Die Infoschiene Bezirksstelle - Bezirksreferenten - u.<br />
Ortsreferenten ist sehr gut.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Ist Thema Nr.1 für den LV<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Vom LV keine.<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Informationen vom LV,<br />
z.B. Viertelsgespräche, Landestagung, mit einen gewählten Team auf Landesebene<br />
zusammenarbeiten zu können.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Die Jugend wird<br />
motiviert durch größere Treffen wie, Landelager, Bundeslager usw., wo Kinder sich kennen, ja,<br />
manchmal sogar schätzen lernen können. Nur auf einen Bewerb zu fahren ist einfach zu wenig.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 13/120
Von Motivation kann da nicht geredet werden. Derzeit wird uns vorgeführt, wie <strong>Jugendarbeit</strong> nicht<br />
funktioniert. Vom Schreibtisch aus <strong>Jugendarbeit</strong> zu betreiben macht alles kaputt, was in<br />
Oberösterreich in jahrzehntelanger Arbeit aufgebaut wurde.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 14/120
Bezirksstelle Grieskirchen<br />
Bezirksreferent: Dipl. Päd. Michael Schmidbauer<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Ca. zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr finden Treffen zwischen dem<br />
Bezirksreferenten und den Gruppenleitern statt, ansonsten reger Info-Austausch per E-Mail,<br />
Handy…<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Der<br />
Bezirksreferent holt die Vorschläge der Gruppenleiter ein und fasst diese <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Möglichkeiten zu einem gemeinsamen Budgetvorschlag zusammen, der dem Finfanzreferenten<br />
übergeben wird.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Nicht mit einem eigenen Jugendraum, aber es gab noch keine Probleme<br />
mit der Raumbelegung<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Nichts<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Ja, Gruppenleiter bzw. Stv.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Ausreichend<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Keines<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 15/120
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Bisher ca. 2-3<br />
Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Alle sind bis jetzt<br />
geblieben (<strong>im</strong> Bezirk gibt es seit den Jahr 2000 Jugendgruppen)<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ca. 5<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Dieses Problem wurde noch nicht angesprochen, wird von meiner Seite aus aber eher kritisch<br />
beurteilt!!<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Bei uns sind nur RKT-<br />
Mitarbeiter <strong>im</strong> Jugendbereich tätig<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? OK<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? OK<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Nichts<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? In letzter Zeit eher wenig<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Nichts<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 16/120
Bezirksstelle Kirchdorf<br />
Bezirksreferent: Thomas Netopilik<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig. Erzeugt <strong>im</strong>mer einen Ruck in den Jugendgruppen.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? 2-3x pro Jahr<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Budgets der OST<br />
gehen an den Bezirksreferenten. Dieser verhandelt mit dem BGL die Budgetsummen aus.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja, auf jeden Fall<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Fast jede, die Raumsituation ist ganz OK.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Die Zusammenarbeit und Organisation der <strong>Jugendarbeit</strong> wurde auch vorher intensiv<br />
gelebt, die Richtlinien haben keine Veränderung mehr gebracht.<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Es werden <strong>im</strong>mer wieder Gruppenleiter zur GL-Ausbildung<br />
entsandt, eine 100% ige Ausbildungsrate gibt es nie.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Ausreichend,<br />
vielseitiges Angebot !<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Es wäre notwendig, eine Schulung für<br />
Bezirksreferenten anzubieten.<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2-3 Jahre<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 17/120
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2-3 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Pro Jahr <strong>im</strong> Bezirk ca. 10 Personen<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Durch die Einbindung der „älteren Kids“ in die Führung einer Jugendgruppe. So kann man dieses<br />
Problem teilweise umgehen.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Mit RK-Fremden<br />
Gruppenleitern haben wir bis jetzt noch keine guten Erfahrungen gemacht. Ihnen fehlt einfach der<br />
Bezug zum <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>. Für gelegentliche Hilfestellungen werden nach wie vor RK-Fremde<br />
Personen (Freunde, Eltern, etc) herangezogen, zur Gruppenleitung ausschließlich RKT-Mitarbeiter.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Es<br />
gibt sehr wenig an Information. Telefonische Anfragen werden aber <strong>im</strong>mer prompt und<br />
ausreichend beantwortet.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Derzeit eher schlecht, die Infoschreiben der Vergangenheit<br />
waren <strong>im</strong>mer wertvolle Informationsquellen.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Mehr Infos, ev Info-Mails<br />
oder Rundschreiben<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Es könnten mehr sein!<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Info-Schiene, bessere<br />
Kommunikation und Vernetzung <strong>im</strong> gesamten Bundesland, professionellere Führungsstruktur,<br />
Kontinuität verbessern.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: siehe oben<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 18/120
Bezirksstelle Linz-Land<br />
Bezirksreferent: Gerald Hainzl<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig - fördert die Gemeinschaft in der eigenen und mit<br />
anderen Gruppen. Erlebnis: RK "positiv ankern", Möglichkeit sich in der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren = "Mitgliederwerbung", Erfahrungsaustausch,....<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Treffen 1-2 mal pro Jahr in Form einer "Besprechung",<br />
Kommunikation via Telefon bzw. E-Mail bei Bedarf, Einbeziehung aller GL (Team) nicht nur der<br />
Ortsrefernten, mit einzelnen Ortsreferenten "schwierig": insbesondere Veranstaltungsmeldungen<br />
und Rückmeldungen bis zu einem vereinbarten Termin; einheitlicher Informationsfluss von<br />
Landesverband/Bezirksbüro zwar geregelt, wird jedoch oft nicht eingehalten (zB Infos betreffend<br />
Jugend von BGL an Dienstführende > Ortsreferenten oder umgekehrt => Infos gehen an Bez.Ref.<br />
"vorbei", als "Troubleshouter" Anfragen von allen Seiten<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Ortsreferenten<br />
erstellen Budget, leiten dieses an mich weiter. Diese Budgetentwürfe bespreche ich mit<br />
Mag. Forsthuber, zuständig für Finanzen <strong>im</strong> Bezirksbüro, der dann für den gesamten Bezirk das<br />
Budget für die Jugendgruppen erstellt (inkl. der anteiligen Gemeinkosten etc.). Die Finanzreferenten<br />
der Ortsstellen erhalten dann diese Ausarbeitung mit der Bitte, den Anteil ihrer Jugendgruppen, in<br />
das Budget der Ortsstelle aufzunehmen.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ist ausreichend -<br />
grundsätzlich könnte das bereitgestellte Geld in der außerschulischen <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong>mer einen<br />
höheren Betrag ausmachen. Sponsoring ist dabei jedoch nur bedingt tauglich - WERBEFREIE<br />
RÄUME sind in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durchaus erwünscht!!!<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Bis auf die Ortsstelle Neuhofen haben alle anderen Ortstellen einen<br />
eigenen Raum, oder bekommen demnächst einen (Traun). Die Größe der Gruppenräume wird<br />
jedoch als zu klein erachtet. Daher wird an allen Dienststellen auch der Schulungsraum mitbenutzt.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 19/120
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? :-) Generelle Entwicklung der letzten Jahre. Es ist nicht <strong>im</strong>mer leicht, von einem Verein,<br />
der sich ausschließlich auf die Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche konzentriert (ÖJRK), in<br />
einen "Verein der Erwachsenen" zu wechseln (RK). (Stellenwert, "...wobei das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
systematische Aktivitäten ab dem 11. Lebensjahr anbieten wird." , Umgang - "Dankesagen" hat sich<br />
weitgehend aufgehört, Positiv: es gibt keine langwierigen Verhandlungen mehr, ob Zelte für ein<br />
Lager von der Bezirksstelle zur Verfügung gestellt werden oder nicht.<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Es haben noch nicht alle BetreuerInnen auch die<br />
GruppenleiteInnenrausbildung. Es sind aber derzeit an allen Ortsstellen GL mit Ausbildung <strong>im</strong><br />
Einsatz. Schulungen RK externer Anbieter (zB Landesjugendreferat) werden kaum<br />
wahrgenommen.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? schwach!<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Themenschwerpunkte in der Fort- und Weiterbildung<br />
bereits ausgebildeter GL (Motivation; Konfliktlösung; "Heikles" wie Drogenmissbrauch, Gewalt in der<br />
Gruppenstunde,sexueller Missbrauch etc.; Geschlechterrollen; Gruppendynamik; Methoden;<br />
Didaktik; UND VIELES MEHR........), Möglichkeit der Weiterentwicklung auch für andere Bereiche wie<br />
Moderatorentätigkeit, Trainertätigkeit etc <strong>im</strong>/für das RK;<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Kids und Teens<br />
bleiben uns lange treu. Kindergruppe - Jugendgruppe - Aktivgruppe (ev. Betreuer - GL - RKT<br />
oder andere Leistungsbereiche des RK) ODER "zumindest" gute PR für das RK und Multiplikator<br />
unserer Grundsätze und Werte.<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Wenn ein Team<br />
gut zusammenarbeitet, ist diese sehr lange. In unserem Bezirk haben wir das Glück, dass auch<br />
"Erwachsene" in der <strong>Jugendarbeit</strong> mitwirken. Das grenzt uns auch von anderen<br />
Jugendorganisationen <strong>im</strong> Bezirk positiv ab (zB JungscharGL zw. 15 und 19 Jahren).<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ja, die genaue Zahl ist leider nicht bekannt<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 20/120
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Persönliche Meinung: halte es für gut, dass unsere Jugendgruppenmitglieder jetzt erst später die<br />
SanHi-Ausbildung absolvieren dürfen. Halte eine Anhebung des Alters auf 18 Jahre durchaus auch<br />
für sinnvoll. Für uns in der <strong>Jugendarbeit</strong> ist es natürlich eine große Herausforderung ein attraktives<br />
Programm für 15-18jährige anzubieten. Derzeit wird die "Wartezeit" mit Schnupperdiensten<br />
überbrückt. Liegt in der Verantwortung der jeweiligen GL - rechtlich bedenklich: Schnupperdienste<br />
<strong>im</strong> PA-Regulativ definiert, Gesetz?!<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Es ist, finde ich, nicht<br />
ausschlaggebend, ob Mitarbeiter in der Jugend aus dem RKT oder einem anderen RK-<br />
Leistungsbereich kommen. Es kommt vor allem darauf an, sozial kompetent und verantwortlich mit<br />
Kids und Teens umzugehen und <strong>im</strong> GL-Team gut zusammenzuarbeiten. Der Kontakt zu anderen<br />
Bereichen (nicht nur zum RKT!) sollte <strong>im</strong> Sinne unserer Organisation unbedingt hergestellt und<br />
gefördert werden (soll aber nicht soweit ausarten, dass der Eindruck entsteht, die RKJ ist der<br />
"Zuchtverein" vom RK!)<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Gut.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Gut durchdacht - auf dem Papier. Wenn dieser<br />
Informationsfluss generell eingehalten werden würde, sollte es <strong>im</strong> Bereich der Jugend, was die<br />
Informationsweitergabe betrifft, keine Probleme geben. Da in der Praxis dieser Infofluss nicht<br />
<strong>im</strong>mer eingehalten wird, kommt es oft zu Info-Verlust.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Einhaltung des Infoflusses.<br />
GL-Liste mit TelNr., E-Mail Adresse., usw (OrtsRef. und BezRef. kennzeichnen)<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Momentan sehr wenig Infos<br />
seitens des LVs<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 21/120
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? GL-Treffen (2Tage) a la<br />
Almsee wieder einführen, Fort- und Weiterbildungen für GL<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: GL-Treffen a la<br />
Almsee wieder einführen. (War irgendwie auch ein kleines Dankeschön für geleistete Arbeit)<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 22/120
Bezirksstelle Linz-Stadt<br />
Bezirksreferent: Herbert Ostermann<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Super / Ja / Treffen sich täglich<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Gruppenleiter<br />
beraten mit Ortsreferenten/ Bezirksreferenten die Planung fürs Folgejahr. Aufgrund dieser<br />
Planung Bugedtvorschlag durch Bezirksreferent an Bezirk … Genehmigung …<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? -----<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Ausgezeichnet. Jede Ortstelle ist mit einem Raum,der der Jugend zur<br />
Verfügung steht ausgestattet. Auf die Infrastruktur der Ortsstellen und Bezirksstellen kann<br />
zugegriffen werden (z.b.Lehrsaal, Video-Audio- Ausstattung, Lehrmittel, KHD Equipment (Zelte)<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Weniger Gruppenleiter; keine projektbezogenen Mitarbeiter mehr; 2 WE<br />
Gruppenleiterschulung;<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Hoch/Gut; Ja alle Gruppenleiter haben die Ausbildung absolviert<br />
bzw sind drinnen (1. Kurs gemacht; 2. Teil fehlt); Aufschulung von Ausbildung alt auf Ausbildung<br />
neu kommt 2006 (Kurs wurde heuer abgesagt)<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Nach Schulnoten 4-<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 23/120
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Ausbildung <strong>im</strong> 2. Halbjahr; kurze Trainings für<br />
Jugendliche für Konfliktlösung, Rhetorik, …. Infos/Ausbildung zur Integration von z.b. nicht<br />
Deutsch sprechende MA, ..<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2-3 Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2-3 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ja. Es sind z.b. ALLE Gruppenleiter <strong>im</strong> aktiven Dienst (klar oder); In den letzten Jahren<br />
konnten einige Gruppenmitglieder in verschiedene Bereicht des RK in den aktiven Dienst<br />
übernommen werden; Einige in die <strong>Jugendarbeit</strong>; einige zu den Sozialen Diensten (EAR); und auch<br />
einige zum RKT. Mithilfe bei Unterbringung/Beschäftigung von Asyswerbern (Kindern davon …) (so<br />
insgesamt ist die Anzahl > 15 in den letzten 3 Jahren)<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja.<br />
Das ist ein großes Problem. Wir müssen damit leben. (Gesetz gilt für uns auch.). Das Problem stellt<br />
sich vorallem bei dem "Praktikanten"; Früher wurden bei einer Ambulanz die 2 vorgeschriebenen<br />
Sanis gestellt und eben noch 2 dazu aus der Jugend. Aufgrund des Gesetzes ist das nicht mehr<br />
möglich. Daher nur mehr 2 Sanis.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ja. Ist sinnvoll. Es wäre<br />
aber so schön wenn das RK nicht sooooooooooooo RKT-lastig wäre. RK ist NICHT NUR RKT !!<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Heuer 2 Telefonate und einige E-Mails.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Ab Bezirksstelle kann ich das bewerten. Ab dort<br />
hervorragend.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 24/120
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Direkte Infos für<br />
Gruppenleiter AN DIE GRUPPENLEITER (E-Mail) und natürlich als Kopie an BezRef / BGL ….; Mail-<br />
Listen durch Ortsreferenten zu pflegen (die wissen welche Adressen die Gruppenleiter haben …)<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja.<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Die Doppelgleisigkeiten<br />
in der Verwaltung abbauen und die Energie in die Arbeit mit/für die Jugendlichen verwenden und<br />
nicht fürs Ausfüllen von Berichten, zählen von Leuten unter 14 (für die Versicherung sind dieses ja<br />
extra zu melden … und alles steht <strong>im</strong> PERSIS); .. und die Leute die <strong>im</strong> RKT sind auch nochmal<br />
extra; … Wieder die Möglichkeit für Personen über 25 als RK-J Mitarbeiter (für ein<br />
Projekt) mitzuarbeiten; dies ist v.a. ein Problem wenn die Leute ansonsten nicht be<strong>im</strong> RK sind, aber<br />
uns für EIN Projekt mit ihrer Arbeit unterstützen wollen; Dann haben wir wieder das Problem mit<br />
der Versicherung; ……<br />
Ortsstellen bzw Bezirksübergreifende Aktivitäteten;<br />
Zusammenarbeit der BezRef; Info-Abende für BezRefs …<br />
Vorhalten von Jugend - Bekleidung auf LV Ebene um die Vorlaufzeit zum Erhalten von Bekleidung<br />
zu verkürzen und die Lagerbestände von Bekleidung (auf Orts- und Bezirksebene zu verringern);<br />
(die Kids werden größen und die Bekleidung muss mitwachsen; …..)<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: siehe oben<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 25/120
Bezirksstelle Perg<br />
Bezirksreferentin: Marion Weger<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig, da dies die Motivation unserer Kinder und Jugendlichen<br />
steigert. Außerdem ist dies eine Wertschätzung oder auch eine Belohnung für das Geleistete.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Seit einem dreiviertel Jahr gibt es vierteljährliche<br />
Treffen, anfangs 2monatlich und bei aktuellen Anlässen Extrasitzung. Wir(Bezirksjrkteam)<br />
gründeten uns vor einem dreiviertel Jahr und wir setzen uns aus den Gruppenleitern der<br />
Ortsstelle zusammen.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Keine Ahnung!<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Wir werden 1x <strong>im</strong> Jahr<br />
bei einem Ausflug mit 36€ pro Person unterstützt, wenn wir was fürs Ortsstellen JRK haben wollen<br />
macht das <strong>im</strong>mer der Ortsstellenleiter mit BGL aus, zwecks Bezirksunterstützung. Ich handhabe es<br />
an der Ortsstelle so, dass ich Lebensmittel und Bastelbedarf je nach Bedarf auf Lieferschein<br />
einkaufe (Absprache mit OL). Trotzdem darf keiner Fragen wie viel Geld ich bereits privat in die<br />
Jugend gesteckt habe. Will man sich Geld zurückholen weil man was vorgestreckt hat, ist das<br />
<strong>im</strong>mer mit sehr viel Zeitaufwand und Stress verbunden.<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Mittlerweile hat jede Ortsstelle einen "Jugendraum" Jedoch teilen sich<br />
die Meinungen wie dieser aussehen soll. ZB gibt es eine Ortsstelle <strong>im</strong> Bezirk wo man behauptet,<br />
dass man mit damals noch 14 Kindern und 2 Betreuern auf 22 m2 Gruppenstunde machen soll<br />
(Kästen und Sessel noch nicht miteingerechnet und dieser Raum diente auch als Stauraum für die<br />
Ortsstelle). Man muss dazusagen, dass dieser Jugendraum eher einem "Schlurf" gleicht. Jedoch hat<br />
sich diese Situation bereits geändert, nun darf auch der Schulungsraum für Gruppenstunden<br />
genutzt werden, aber nur wenn er sauberer Verlassen wird als Betreten. Hinzuzufügen ist, dass<br />
diese Ortsstelle an der dies geschah gebaut wurde, als es bereits eine Jugendgruppe gab aber es<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 26/120
wurde in die Planung kein Jugendraum mit eingerechnet und das JRK nicht einmal gefragt ob<br />
vielleicht Bedarf da wäre.<br />
An den anderen Ortsstellen sind wir dabei dies zu unserer Zufriedenheit zu lösen. Hierbei werden<br />
wir auch von den Ortsstellen bereits unterstützt.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Nicht viel, ausser dass wir nun 1x <strong>im</strong> Jahr 36€/pro Person vom Bezirk für einen<br />
Ausflug bekommen.?<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Bei uns <strong>im</strong> Bezirk haben alle die Ausbildung außer die ganz neuen,<br />
jedoch möchten wir die so schnell wie möglich schicken.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Gut<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Keines<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 1,5 - 2,5 Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2,5 - 3,5 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? St. Georgen a.d. Gusen (~10 Mitarbeiter) - die restlichen Jugendgruppen existieren noch<br />
nicht so lange.<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Dies ist weniger ein Problem, jedoch stellte es bei uns ein Problem dar, wenn jahrelange JRK<br />
Mitglieder den Kurs nicht beginnen dürfen, nur weil sie erst <strong>im</strong> Dezember 17 werden. Die ist eine<br />
unhe<strong>im</strong>liche Demotivation für die Jugendlichen.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Einige Ortsstellen nehmen<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 27/120
nur aktive RKT Mitarbeiter, die andere hälfte der auch ich angehöre, setzt auch auf externe Leute,<br />
weil sich diese ganz einfach viel mehr auf die Sache konzentrieren können, weil sie die<br />
Mehrbelastung durch den RKT nicht haben.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Bis<br />
dato bestand noch nicht die Möglichkeit zusammenzuarbeiten (außer Jugendlager).<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Sehr sehr Träge. Vom Bezirk hören wir sowieso nur was<br />
wenn wir irgendetwas tun sollen bzw. wenn andere Bereiche <strong>im</strong> RK diverse Dinge nicht<br />
übernehmen möchten. Jedoch wehren wir uns mittlerweile auch schon fleißig und wir haben nicht<br />
mehr ganz so den Ruf "das sofort zur Verfügung stehende Mädchen für Alles" bei den diversen<br />
Veranstaltungen zu sein.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Direkte Zusammenarbeit<br />
per Mail mit den Leuten die gebraucht werden, so wird der Informationsverlust verringert.<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Vom ÖJRK schon jedoch weiß<br />
ich nicht was sonst in OÖ abgeht, ich weiß es ja zum Teil in unseren eigenen Bezirk nicht weil von<br />
oben her nichts weitergegeben wird und Fragen nur mit dürftigen Antworten abgespeist werden.<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Weiß nicht.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 28/120
Bezirksstelle Ried<br />
Bezirksreferentin: Sabine Aigner<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Ich finde es sehr wichtig, da der Teamgeist gefördert wird und man<br />
mit anderen Jugengruppen bzw. Gruppenleitern Bekanntschaft bzw. Freundschaft schließen kann<br />
und Erfahrungen austauschen kann.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Je nach Bedarf wird zwischen mir und den<br />
Ortsreferenten ein Treffen vereinbart!<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Es wird<br />
Rücksprache gehalten mit den Ortsreferenten der <strong>Jugendarbeit</strong> und das Budget erstellt.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Die Raum-Situation ist bei uns gut! Auf der Bezirksstelle in Ried i.I. gibt<br />
es einen eigenen ausreichend großen Gruppenraum, welcher unter Woche auch zu Seminar- und<br />
Besprechungszwecken verwendet wird, die Ortstelle Mettmach verfügt ebenfalls über einen<br />
eigenen Raum und in Obernberg a.I. wird der Schulungsraum für die Gruppenstunden verwendet.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Die Zusammenarbeit zwischen Bezirksgeschäftsführer, Ortsreferenten und mir hat sich<br />
verbessert.<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Es haben fast alle Gruppenleiter, welche eine Gruppe betreuen die<br />
Gruppenleiter-Ausbildung absolviert, bis auf 2 Grupppenleiter, für welche es aus schulischen<br />
Gründen leider in letzter Zeit nich möglich war die Gruppenleiter-Ausbildung zu absolvieren.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Opt<strong>im</strong>al<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 29/120
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? ----<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Zwischen einem<br />
und 10 Jahren<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? ca. 2 bis 6 Jahre<br />
bzw. länger (Erfahrungswert der letzten 7 Jahre)<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Es sind jährlich ein bis drei ehemalige bzw. aktive RKJ-Mitglieder, welche den<br />
Rettungssanitäter-Kurs absolvieren und aktiv in den Rettungsdienst übernommen werden können.<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Teilweise schon, da gerade viele von der Jugendgruppe spätestens wenn sie zum Fortgehen<br />
beginnen andere Interessen entwickeln. Aus diesem Grund haben wir in Ried i.I. einen "Jugend-<br />
Treff" gegründet, d.h. es wird ca. (zur Zeit) alle 2 Monate einmal etwas (z.B. Kegeln, Darten,<br />
Veranstaltungen besuchen usw.) für die "Älteren" veranstaltet (ab 15 Jahre). Eingeladen werden<br />
auch alle diejenigen, welche nicht mehr die Gruppenstunde besuchen zwecks andere Interessen.<br />
Dies kommt sehr gut bei den Jugendlichen an und man steht mit dem Jugendlichen <strong>im</strong>mer wieder<br />
in Kontakt.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ich finde es schon besser,<br />
wenn aktive RKT-Mitarbeiter <strong>im</strong> Jugendbereich tätig sind, da der Bezug zum <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> einfach<br />
opt<strong>im</strong>aler ist (z.B. SEW´s, Hintergrundwissen usw.);<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Gut<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Gut!<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? ----<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 30/120
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? ----<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: -----<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 31/120
Bezirksstelle Rohrbach<br />
Bezirksreferent: Thomas Baumgartner<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Für unsere Ortsgruppen nicht so wichtig<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? 2x jährlich<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Pro Gruppe ein<br />
fixer Betrag von ca 250 €<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Großteils ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Schlecht, es gibt keine Jugendräume<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Bessere Ausbildung der Gruppenbetreuer<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? 50% wurden bereits ausgebildet<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Ist OK<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Keines<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Kann man nicht<br />
genau sagen: derzeit eien Gruppe seit Beginn 2002, ansonsten ca. 2 Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2 Jahre<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 32/120
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Nein, weil die Kinder noch zu jung sind<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Besser wäre, eine frühere Möglichkeit, die Ausbildung absolvieren zu können<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Unbedingt notwendig RKT<br />
Mitglieder zu aktivieren<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Habe derzeit nur mit BGL eine Zusammenarbeit - genügt aber für meine Tätigkeit<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? OK<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Keine Verbesserungen<br />
notwendig<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Auswahlkriterien bei zu<br />
großer Anmeldeanzahl für Neugründung der Jugendgruppen- z.B. Altersvorgaben<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 33/120
Bezirksstelle Schärding<br />
Bezirksreferentin: Maria Katharina Kohlbauer<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Jugendgruppe St. Roman war noch nie dabei<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? 1x <strong>im</strong> Jahr<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk?<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend?<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet?<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert?<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Nein<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich?<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt?<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 3-4Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer?<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ca 7 Jugendliche<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 34/120
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen?<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten?<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden?<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>?<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig?<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>:<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 35/120
Bezirksstelle Steyr-Land<br />
Bezirksreferent: Bernhard Alberer<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig - sollte noch intensiver oder öfter gemacht werden, weil<br />
es für die Jugendlichen abwechslungsreich ist. Wir würden uns mehr Zeit und Kommunikation mit<br />
anderen Gruppen wünschen. Besser kennen lernen. Oft bleibt auf den Lagern keine Zeit dazu, weil<br />
es "zu gut" durchorganisiert ist. Be<strong>im</strong> Spielen zB nicht gegeneinander sondern miteinander.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Unter der Leitung des ehemaligen Bezirksreferenten<br />
gab es jährlich 2 Treffen mit allen Ortsstellenreferenten. Die Ortsreferenten machen mit den<br />
Gruppenleitern regelmäßige Besprechungen (ca. alle 8 Wochen) bei aktuellen Planungsarbeiten<br />
nach Bedarf öfters.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Die<br />
Ortsreferenten bekommen ein Vordruck vom Bezirkssekretariat und planen nach Bedarf.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja, es gab noch nie<br />
Probleme. Teilweise brauchten wir unser Budget nie ganz auf. Es gibt einen Nachweis wo alles<br />
eingetragen wird und so behalten wir die Übersicht.<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? In den Ortsstellen Bad Hall, Ternberg und Weyer gibt es einen<br />
Jugendraum jedoch bei der Ortsstelle Sierning nicht. Bei Bedarf stehen der RK-Jugend alle Räume<br />
zur Verfügung. Die Sierninger sind der Meinung, dass sie besser dran sind als mit einem<br />
Jugendraum. Zwei Lehrsäle, einen Kellerraum und auch den Garten können die Jugendlichen<br />
nutzen. Es gibt zeitgerechte Terminreservierungen und somit keine Terminkollisionen.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Keine Veränderung, da bis dato alle Richtlinien <strong>im</strong>mer selbstverständlich waren und<br />
eingehalten wurden.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 36/120
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Nein (bedingt auch durch Gruppenleiterwechsel)<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Gut<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Weiterbildungen für Gruppenleiter sollten regelmäßig<br />
sein, zB wie für Lehrbeauftragte, Kommunikation und Spiele. Wir besuchen auch Seminare über<br />
das Landesjugendreferat.<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2 - 3 Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? ca. 3 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ja - bei der Ortsstelle Sierning ist ca. 1/3 (= 26 Mitarbeiter) der derzeitigen<br />
Dienstmannschaft aus den Jugendgruppen. Von 20 Jugendlichen bleiben ca. 3 <strong>im</strong> aktiven Dienst<br />
nach 3 Jahren <strong>Jugendarbeit</strong>. Im Bezirk sind dzt. 46 Mitarbeiter aus RK-Jugendgruppen aktive<br />
Mitarbeiter <strong>im</strong> RKT. Jugendgruppen gibt es in Bad Hall seit 1990, in Sierning seit 1995, in Ternberg<br />
seit 1996 und in Weyer seit 1994.<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja<br />
für uns als Gruppenleiter ist es schwer Jugendliche über 3 Jahre eine interessante Gruppenstunde<br />
zu leiten damit Jugendliche daher bleiben. Altersproblem! Schule und Ausbildung fallen zeitgleich<br />
zusammen. Sie steigen aus, kommen aber 2 Jahre später wieder. Durch telefonische<br />
Kontaktaufnahme und Information wann der Rettungssaniäterkurs beginnt.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ja; wenn man Mitarbeiter<br />
ohne RKT-Belastung einsetzt bringt das Probleme mit sich.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 37/120
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Alles was von der Bezirksstelle kommt, kriegen wir sehr<br />
schnell. Es kommt aber wenig Information.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden?<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Nein<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Mehr Zusammenarbeit<br />
zwischen den Gruppen der einzelnen Ortsstellen <strong>im</strong> Bezirk.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Mehr<br />
Zusammenarbeit zwischen den Gruppen der einzelnen Ortsstellen <strong>im</strong> Bezirk.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 38/120
Bezirksstelle Steyr-Stadt<br />
Bezirksreferentin: Karin Bauer<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig, wird von den Kindern toll angenommen.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Fixe Treffen zwischen der Bezirksstellenreferentin und<br />
dem Ortsstellenreferentnen gibt es nicht. Diese werden bei Bedarf und meist mit allen<br />
Gruppenleitern durchgeführt.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Wird von den<br />
Gruppenleitern eigenverantwortlich erstellt<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Der Raum wurde <strong>im</strong> zuge der Umbauarbeiten neu eingerichtet – er ist<br />
jedoch zu klein!<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Nichts<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Drei Gruppenleiter haben die Ausbildung abgeschlossen.<br />
Eine Gruppenleiterin wurde erst vor ca. 2 Monaten angeworben<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Dürftig<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> allgemeinen, Jugendschutz<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4 Jahre<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 39/120
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 5 Jahre<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Seit 1995 haben ca. 30 Personen aus Jugendgruppen den Sanitätshilfekurs besucht.<br />
Viele davon sind <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> RKT tätig.<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Die<br />
Arbeit in den Jugendgruppen wird ein Jahr verlängert<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Eher Mitarbeiter aus dem<br />
RKT<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Dürftig<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Dürftig<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Informationen die für ein<br />
breites Publikum interessant sind früher ausschicken<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Nein<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Das Arbeitsmaterial das<br />
die Gruppen "ab und zu" erhalten sind die Arbeitsblätter. Wir würden Unterlagen bevorzugen, die<br />
sich eher auf die ausserschulischen Gruppen beziehen. Es ist zwar interessant zu lesen, was in<br />
den Schulen durchgeführt wird, aber für uns nur sehr selten nützlich.<br />
- Kommunikation !<br />
Es ist leider <strong>im</strong>mer noch so, dass viele Informationen irgendwo hängenbleiben. Teilweise erhalten<br />
die Gruppen die Infos nach dem anmeldeschluss oder gar erst nach der Veranstaltung. In unserem<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 40/120
Fall ist es so das unsere Bezirksreferentin ihren E-Mail Zugang in der Schule hat. Sie braucht<br />
Informationen auch auf dem konventionellen Postweg.<br />
- eigene Homepage für ausserschulische oö Gruppen!<br />
- Eintragung aller Termine wie Bewerbe, Viertelgespräche, Seminare, Aktionen, usw.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Siehe oben<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 41/120
Bezirksstelle Urfahr-Umgebung<br />
Bezirksreferent: Manfred Dobretzberger<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Zumindest 4 x jährlich + ein Klausurwochenende<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Erfolgt<br />
grundsätzlich in Abst<strong>im</strong>mung zwischen Bez. Referent und BGL<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Grundsätzlich ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Drei Ortsstellen mit eigenemJugendraum- zwei Ortsstellen ohne<br />
eigenem Jugendraum<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Richtlinien gelten als gute Basis für die tägliche Arbeit mit der RK-Jugend<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Derzeit absolvieren 6 neue die Gruppenleiter-Ausbildung<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Soweit OK<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Derzeit kein größeres Defizit erkennbar, werde<br />
allerdings mit den GL <strong>im</strong> kommenden Jahr ein gemeinsames Spieleseminar durchführen - bzw.<br />
wurde bereits mit einer Spielpädagogin vereinbart.<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2-4 Jahre<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 42/120
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 3-6 Jahre, kann<br />
allerdings nicht so genau gesagt werden, da z.B. Walding erst <strong>im</strong> Vorjahr eine RKJ-Gruppe<br />
geründet hat<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ortsstellenunterschiedlich, gehe mal von rund 10 - 20 % aus.<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Es<br />
besteht kein akutes Problem.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ja, dadurch entsteht<br />
beidseitig ein gewisser Verständnisgewinn<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Kein<br />
Problem, allerdings besteht auch keine allzu große Häufigkeit.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Die Infoschiene LB zur BS kann ich nicht beurteilen, die<br />
Schiene BS zu Bez.Referenten funktioniert, die Infoschiene von mir zu den Ortsreferenten wird<br />
durch zumindest 4 Besprechungen mit den GL (darunter auch die Ortsreferenten) sowie<br />
unverzügliche Weitergabe von Infos der BS per emails an alle GL (und somit auch an die<br />
Ortsreferenten)<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Manchmal werden<br />
termingebundene Infos eher zu kurzfristig genannt (z.B. Golf-Charitiy-Turnier; offensichtlich hat<br />
man in den zuerst angesprochenen BS zuwenig RK-Jugendliche bekommen, dann wurde auf den<br />
Bezirk UU zurückgegriffen. In der relativ kurzen Zeit konnten dann auch nur wenige gefunden<br />
werden, zudem war gerade Ferienzeit)<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Kann ich nicht beurteilen, sehe<br />
dies allerdings in meiner Funktion als Bez.Referent auch als Holschuld!!<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 43/120
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Zumindest 1 - 2 mal pro<br />
Jahr sollten sich die Bezirksreferenten zum Meinungsaustausch treffen (aus meiner früheren<br />
Funktion als Landesreferent für die Ehrenamtlichen habe ich zwe<strong>im</strong>al jährlich alle<br />
Bezirksreferenten für die männlichen als auch für die weibl. Mitarbeiter zu einem<br />
Meinungsaustausch eingeladen). Bei diesen Treffen würden aktuelleThemen in der <strong>Jugendarbeit</strong>,<br />
Visionen und Zukunftsperspektiven, die wir in die Gruppenleiter und in die Gruppen hinaustragen<br />
sollten wichtig sein.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Ich würde mich<br />
freuen, wenn ich von deiner fertigen Offiziersarbeit eine Kopie erhalten würde!! Alleine daraus<br />
erwarte ich mir wertvolle Anregungen für meine Funktion.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 44/120
Bezirksstelle Vöcklabruck<br />
Bezirksreferentin: Christine Heuschober<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig, da die Kids dabei sehr gefordert werden, der<br />
Informationsaustausch dabei super ist und auch tolle JRK-Freundschaften entstehen.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Die Zusammenarbeit ist OK, GL-Treffen sind bei uns<br />
alle 2 Monate jeweils an einer anderen OS - zum JRK-Jahresende (Juli - Bez.Lager) finden die<br />
Treffen öfter statt .Auf besonderen Wunsch wird aber auch ausserterninlich eine Sitzung<br />
abgehalten.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Vorschläge und<br />
Wünsche der GL´s an mich, diese bespreche ich mit dem Bezirksstellenleiter und dem BGL und<br />
setze sie meist durch.<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Würde sagen ja - sofern<br />
wir ja die letzten 2 Jahre zusätzlich zum Budget mit der gesamten Uniform ausgestattet wurden<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Die Raumsituation ist eigentlich überhaupt nicht zufrieden stellend. Die<br />
sogenannten Jugendräume sind bis auf eine OS auch die Schulungsräume der OS. Das heißt bei<br />
Projektarbeiten mit Plakatgestaltungen od. ähnlichem ist es <strong>im</strong>mer ein Problem diese in den<br />
Räumen dann auch für jeden sichtbar für einige Zeit auszustellen. Ebenso lässt die Größe dieser<br />
Räume sehr zu Wünschen übrig - eine eigentliche Gestaltung dieser Räume <strong>im</strong> Sinne der Kids ist<br />
fast unmöglich.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Man ist genauer informiert wie die Struktur be<strong>im</strong> JRK abläuft. Und tauchen Fragen auf<br />
kann man jederzeit nachsehen. - Vor allem wenn neue GL´s mit der JRK-Arbeit starten. Wobei die<br />
Richtlinien aber nicht in allen Punkten eindeutig klar erscheinen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 45/120
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Ausbildungsstand der GL ist recht gut. Es haben zwar noch nicht<br />
alle die GL-Ausbildung (da ja <strong>im</strong>mer wieder neue Helfer zu den Gruppen stoßen) aber bei den<br />
GL-Treffen in unserem Bezirk funktioniert der Erfahrungsaustausch sehr gut und somit wird jeder<br />
Gruppenleiter bzw. Helfer ständig auf dem Laufenden gehalten.<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Nicht befriedigend<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Konkretere Themen für die Gruppenstunden (ausser<br />
der EH), mehr und vor allem bessere Spieleseminare, Gruppenleiteraufschulung<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Schwer zu<br />
sagen, in meinen 10 Jrk-Jahren und 5 Bez.Ref.Jahren kann ich sagen - manche Kids sind bereits 10<br />
Jahre dabei - bezirksmäßig würde ich sagen durchschn. 4-5 Jahre .<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Durch meine 10<br />
jährigen Jrk-Erfahrung würde ich durchschnittlich 4-6 Jahre sagen.<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Auf die letzten 5 Jahre gerechnet sind es ca. 10-12<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Anfangs war es ein großes Problem - da die Kids nach einigen Jahren Mitgliedschaft natürlich<br />
schon sehr heiß auf die RS-Ausbildung sind. Da es ja gesetzlich geregelt ist und somit keine andere<br />
Möglichkeit besteht, versuchen wir die Kids soweit weiter zu motivieren, dass sie bei RS-Prüfungen<br />
als Statisten gebraucht werden, bei div. OST-Übungen mitarbeiten dürfen, bei Veranstaltungen der<br />
OST sind die Kids auch dabei usw.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ich glaube es ist sehr<br />
sinnvoll RKT-Mitarbeiter einzusetzen da vieles aus der Praxis eingebracht werden kann, das die<br />
Kids sehr interessiert und das Kl<strong>im</strong>a zwischen OST und Jugendgruppe dabei hervorragend<br />
aufgebaut werden kann. Speziell bei den Kindern ist ein Sanitäter in Uniform der z.B in einer<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 46/120
Gruppenstunde anwesend ist, ein tolles Vorbild. Bei den "Großeren" erkennt man oft eine stolze<br />
Haltung der Kids dass sie die "Sanis" der OST kennen und ja bald auch in diese Gemeinschaft<br />
gehören.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Bin<br />
zufrieden - kann jederzeit Kontakt aufnehmen und man n<strong>im</strong>mt sich meiner GL´s und mir an.<br />
Wobei ich aber anführen möchte, daß der Informationsfluß den es vor einigen Jahren noch gab<br />
ziemlich rar geworden ist - keine Rundschreiben mehr, keine gesonderten<br />
Schulungsprogammankündigungen mehr, usw.<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Seit ca. 2 Jahren funktioniert es wenigstens auf Bezirksebene<br />
dass die Infos des LV an die Bezirksstelle an mich fast <strong>im</strong>mer zeitgerecht weitergeleitet werden.<br />
Von Bezirksreferent. zu den Ortsreferenten funktioniert es gut - denn ich leite die erhaltene Info<br />
per Dienstpost, Mail oder bei der nächsten GL-Sitzung weiter.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Es sollten wieder<br />
Rundschreiben ausgeschickt werden, ebenso Kursausschreibungen;<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Wenn ich Infos für best<strong>im</strong>mte<br />
Themen brauche dann ja - sonst bin ich eigentlich nicht zufrieden. Außer den Arbeitsblättern,<br />
diversen GIVE Zuschriften, diversen Plakatzusendungen, Kartenaktionen bekomme ich wenig Infos.<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Bezirksreferenten-<br />
Treffen, Jugendgruppen-Ausweise, JRK-Landesdelegierten + Gruppenleiter - Treffen;<br />
Mehr Infos über Materialien seitens LV für die <strong>Jugendarbeit</strong> (Werbematerial, Lehrunterlagen, ….)<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Wünsche: mir<br />
endlich einen Jugendgruppen-Ausweis; Anregung: Da wir ja bezirksmässig oft GL-Treffen haben<br />
würde ich mich freuen wenn der Landesreferent/en auch mal zu einem Treffen kommen (würde<br />
dies auch für die anderen Bezirke gut finden). Beschwerde: Es ist noch <strong>im</strong>mer kein RK-Ausweis für<br />
die Kids zur Verfügung - ich bin sehr enttäuscht - dass nach 2 Jahren hinhalten und einem nicht<br />
gehaltenem Versprechen des Hrn. Präsidenten wir GL die Kinder <strong>im</strong>mer wieder vertrösten müssen<br />
- <strong>im</strong>merhin sind die Kids - lt. Richtlinien - offizielle RK-Mitarbeiter oder???<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 47/120
Bezirksstelle voestalpine<br />
Bezirksreferent: Karl Zauner<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig !.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Jede Woche, weil wir uns bei der Dienstübergabe<br />
sehen<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Zahlt die BZ<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Lehrwerkstätte<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Nichts<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Jein<br />
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? 2<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt?<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder?<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer?<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Nein<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 48/120
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Alle sind willkommen<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Passt<br />
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Passt<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Ab und zu Info Mails<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Passt<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 49/120
Bezirksstelle Wels<br />
Bezirksreferent: Gerhard Kriegner<br />
Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />
Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig um Gemeinsamkeiten zu fördern, die Akzeptanz hängt<br />
jedoch stark von den Gruppenbetreuern ab ob verschiedene Angebote angenommen werden.<br />
Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />
regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Nach Bedarf und Rücksprache mit den<br />
Ortsstellenreferenten regelmäßige Zeiträume sind nicht vorgesehen.<br />
Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Über die<br />
Ortsstellen und die Ortsstellenreferenten<br />
Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />
Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />
Jugendraum ausgestattet? Die Situation ist noch keinesfalls flächendeckend zufriedenstellend, in<br />
einigen Ortsstellen herrscht noch akute Raumnot, jedoch verbunden mit dem starkem Willen der<br />
Verantwortlichen dies zu ändern. Es sind dabei bereits einige Konzepte <strong>im</strong> laufen, um die Situation<br />
besonders in Wels zu entschärfen. Für Wels werden demnächst Container als Jugendraum und<br />
Übergangslösung für einen geplanten Ausbau aufgestellt.<br />
Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />
verändert? Es hat die <strong>Jugendarbeit</strong> für alle Beteiligten in geordnete Bahnen gelenkt, wobei <strong>im</strong><br />
Bezirk Wels die <strong>Jugendarbeit</strong> von Beginn an unterstützt wurde und daher wenig organisatorischer<br />
Druck notwendig war um für Jugendgruppen Platz zu schaffen.<br />
Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />
Ausbildung bereits absolviert? Ja bis auf einzelne Ausnahmen von noch jungen und<br />
Kurzzeitmitarbeitern.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 50/120
Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Sehr gut und absolut<br />
notwendig.<br />
Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Spielepädagogik und mit dem Alter der Jugendlichen<br />
wachsende Börsen für die Programmgestaltung auch außerhalb des Rot <strong>Kreuz</strong> Schwerpunktes.<br />
Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Sehr<br />
unterschiedlich jedoch unter den häufigen Bewegungen ca. 4 Jahre<br />
Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Auch sehr<br />
schwierig da wir einige bereits sehr lange dienende Jugendbetreuer aufweisen, ich erlaube mir<br />
diese statistisch zu bereinigen und dann eine Zahl von ca. 5 Jahren zu nennen.<br />
Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />
wie viele? Ca. 15<br />
Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />
Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja,<br />
aber es werden in Zukunft verstärkt Projekte <strong>im</strong> Bereich Mithilfe <strong>im</strong> operativen Bereich der<br />
Dienststelle und dem Bewerbswesen gefahren um diese Lücke zu schließen. Sie trifft <strong>im</strong> sensiblen<br />
Alter wo eine Abwanderung durchaus <strong>im</strong> Bereich des Möglichen ist.<br />
Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />
einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Beides ist sinnvoll, es ist die<br />
Erfahrung <strong>im</strong> Rettungsdienst und damit verbunden auch <strong>im</strong> Bewerbswesen wichtig, aber in<br />
Verbindung mit dem notwendigen Planungs- Vorbereitsungs- und Abwicklungsmanagement sind<br />
auch Mitarbeiter mit höherem Zeitpotential außerhalb des RKT unverzichtbar. Ich bin um einige<br />
Jugendbeteuer die keinen RKT Dienst leisten froh da diese einen geringeren Zeitdruck in Bezug auf<br />
Freizeit aufweisen.<br />
Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />
Gering da ich meine Schnittstelle <strong>im</strong> Bezirk sehe, aber die Kontakte meiner Ortstsellenreferenten<br />
bzw. Jugendbetreuer bei Bedarf in Richtung Land fördere.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 51/120
Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />
Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Durch Informationsmaterial gut aufbereitet, jedoch nur mit<br />
teilweisem Niederschlag in die Alltagsarbeit.<br />
Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Für mich persönlich wenig<br />
aber für die Jugendbetreuer wären Austauschplattformen oder Informationen ob jemand<br />
Schwerpunkte durch besondere Fähigkeiten oder Erfahrungen anbieten kann sinnvoll. Gelegentlich<br />
Infoschnittstellen bei Bedarf an Jugendherbergen etc. wären ebenfalls wichtig.<br />
Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja, auch über andere<br />
Informationsstellen wie Landesjugendreferat oder anderen Jugenvereinen wie Naturschutz,<br />
Pfadfinder etc.<br />
Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Stufenpädagogik<br />
allerdings nicht in schulischem Sinne sondern als roter Faden für Jugendbetreuer durch die<br />
teilweise schwierigen Altersstufen der Jugendlichen als Planungshilfen aber auch als Börse und<br />
Ergänzung eigener Konzepte. Organisierter Erfahrungsaustausch hilft da nur bedingt, diese Infos<br />
sollten oftmals kurzfristig vefügbar sein. Die Jugendleiterausbildung dient bereits als wichtiger<br />
Grundstock aber <strong>im</strong> Bereich altersspezifischer Angebote sehe ich noch wesentlichen<br />
Ergänzungsbedarf.<br />
Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Übergreifende<br />
Kontakte zu anderen Jugendorganisationen und deren Möglichkeiten. Weniger Statistik in den<br />
Personenständen, das Persis muß genügen. Auch die jährlichen Schwerpunktberichte sind eher ein<br />
anstrengender als ein produktiver Akt der Kommunikation innerhalb der Ortsstellen. Ich würde<br />
eher eine Art Newsletter auf Landesverbandsebene begrüßen wo kurzfristig nach eventuellen<br />
Aktionen oder Schwerpunkten berichtet werden kann und diese Informationen anschl. einem<br />
breiteren Publikum zur Verfügung gestellt werden. Ich bin mir sicher das dabei auch die benötigten<br />
Informationen in Richtung Landesverband fließen und der Aktivitätsüberblick gewahrt bleibt (Motto:<br />
tue Gutes und berichte darüber).<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 52/120
Gesamtübersicht Oberösterreich<br />
2.000<br />
1.800<br />
1.600<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
1.365<br />
1.632<br />
1.801<br />
1.928<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
73 102 114 131<br />
2002 2003 2004 2005<br />
Zahl der Gruppen<br />
Zahl der Gruppenmitglieder<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 53/120
Bezirksübersicht<br />
11/166<br />
5/65<br />
6/87<br />
2/36<br />
7/90 3/73<br />
11/114<br />
5/97<br />
5/124<br />
10/178<br />
2/35<br />
voestalpine:<br />
2/20<br />
14/232<br />
12/144<br />
12/179<br />
6/91<br />
2/25<br />
16/147<br />
131 Jugendgruppen<br />
295 Betreuer<br />
1928 Gruppenmitglieder<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 54/120
Ortsstellenübersicht:<br />
Ortsstelle Bezirksstelle Jugendgruppen Betreuer Mitglieder<br />
Althe<strong>im</strong> Braunau 1 2 26<br />
Braunau Braunau 1 3 14<br />
Mattighofen Braunau 2 6 35<br />
Riedersbach Braunau 1 4 22<br />
Eferding Eferding 3 4 35<br />
Hartkirchen Eferding 6 13 72<br />
Wilhering Eferding 7 3 40<br />
Bad Zell Freistadt 0 0 0<br />
Freistadt Freistadt 1 3 28<br />
Königswiesen Freistadt 1 3 30<br />
Liebenau Freistadt 0 0 0<br />
Pregarten Freistadt 1 1 15<br />
Tragwein Freistadt <strong>im</strong> Aufbau 0 0<br />
Unterweissenbach Freistadt 0 0 0<br />
Bad Goisern Gmunden 2 4 25<br />
Bad Ischl Gmunden 2 4 33<br />
Ebensee Gmunden 2 4 30<br />
Gmunden Gmunden 2 4 16<br />
Obertraun Gmunden 1 1 9<br />
Scharnstein Gmunden 1 1 10<br />
St.Wolfgang Gmunden 1 1 8<br />
Vorchdorf Gmunden 1 2 11<br />
Grieskirchen Grieskirchen 1 3 20<br />
Haag/H. Grieskirchen 0 0 0<br />
Peuerbach Grieskirchen 1 3 16<br />
Grünburg Kirchdorf 1 1 17<br />
Kirchdorf Kirchdorf 3 7 48<br />
Kremsmünster Kirchdorf 3 8 42<br />
Molln Kirchdorf 3 7 31<br />
Spital/Pyhrn Kirchdorf 0 0 0<br />
Windischgarsten Kirchdorf 2 7 41<br />
Enns Linz-Land 2 6 28<br />
Leonding Linz-Land 3 9 50<br />
Neuhofen Linz-Land 2 10 54<br />
St. Florian Linz-Land 2 3 26<br />
Traun Linz-Land 1 6 20<br />
Linz-Stadt Linz-Stadt 2 6 35<br />
Grein Perg 2 4 25<br />
Perg Perg 2 1 24<br />
Schwertberg Perg 0 0 0<br />
St. Georgen/Gusen Perg 4 7 35<br />
St. Georgen/Walde Perg 1 3 9<br />
Waldhausen Perg 1 2 12<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 55/120
Mettmach Ried 2 1 15<br />
Obernberg/Inn Ried 1 1 15<br />
Ried Ried 2 6 35<br />
Aigen/Mühlkreis Rohrbach 0 0 0<br />
Helfenberg Rohrbach 0 0 0<br />
Hofkirchen Rohrbach 1 3 18<br />
Lembach Rohrbach 1 3 15<br />
Neufelden Rohrbach 1 3 17<br />
Peilstein Rohrbach 2 6 36<br />
Rohrbach Rohrbach 2 5 26<br />
St. Martin Rohrbach 2 4 34<br />
St. Veit Rohrbach 2 5 24<br />
Ulrichsberg Rohrbach 0 0 0<br />
Andorf Schärding 1 3 15<br />
Engelhartszell Schärding 1 2 36<br />
Esternberg Schärding 1 2 10<br />
Kopfing Schärding 1 2 6<br />
Riedau Schärding 2 2 20<br />
Schärding Schärding 1 3 32<br />
Bad Hall Steyr-Land 1 3 11<br />
Sierning Steyr-Land 1 4 31<br />
Ternberg Steyr-Land 2 3 32<br />
Weyer Steyr-Land 2 2 17<br />
Steyr-Stadt Steyr-Stadt 2 4 25<br />
Bad Leonfelden Urfahr-Umgebung 1 3 17<br />
Gallneukirchen Urfahr-Umgebung 1 4 10<br />
Herzogsdorf Urfahr-Umgebung <strong>im</strong> Aufbau 2 0<br />
Kirchschlag Urfahr-Umgebung 4 9 52<br />
Walding Urfahr-Umgebung 1 6 11<br />
Attnang-Pchhe<strong>im</strong> Vöcklabruck 2 6 21<br />
Frankenburg Vöcklabruck 2 4 21<br />
Frankenmarkt Vöcklabruck 1 2 16<br />
Lenzing Vöcklabruck 0 0 0<br />
Mondsee Vöcklabruck 0 0 0<br />
Seewalchen Vöcklabruck 4 4 85<br />
St. Georgen/Attergau Vöcklabruck 1 2 31<br />
Thomasroith Vöcklabruck 2 4 27<br />
Unterach Vöcklabruck 2 5 31<br />
Vöcklabruck Vöcklabruck 0 0 0<br />
voestalpine voest-alpine 2 2 20<br />
Lambach Wels 1 3 39<br />
Marchtrenk Wels 1 2 30<br />
Sattledt Wels 1 4 10<br />
Wels Wels 2 10 45<br />
Gesamt: 131 295 1928<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 56/120
Aktivitätenübersicht<br />
• Kinderferien-Aktion<br />
• Altenhe<strong>im</strong>besuche<br />
• Helfi-Ausbildung<br />
• Einführung in den Rettungsdienst<br />
• Spiele Nachmittage<br />
• Mitwirken bei Dorffesten<br />
• Mitwirken be<strong>im</strong> Adventmarkt<br />
• Besuche <strong>im</strong> Behindertenhe<strong>im</strong><br />
• Friedenslicht-Aktion<br />
• Kinobesuche<br />
• Opferspielen bei Übungen und Bewerben<br />
• Übernachten auf der Dienststelle<br />
• Halloween-Feier<br />
• Lebkuchen backen<br />
• 16-stündiger Erste Hilfe-.Kurs<br />
• div. Ortsstellenakivitäten<br />
• Teilnahme am EH-Landesbewerb<br />
• Kinderbetreuung am 24. Dezember<br />
• Zeltlager in den Sommerferien<br />
• Mitwirkung an den Ortstellen<br />
• Säuberungsaktionen<br />
• soziale Projekte<br />
• sportliche Aktivitäten (Fußball, Volleyball,...)<br />
• Hüttenwochenende<br />
• Geländespiele<br />
• Wienausflug<br />
• Teilnahme am Landesjugendlager<br />
• Themenschwerpunkte (zB Suchtprävention, Integration,...)<br />
• Teilnahme an div.. RK-Veranstaltungen<br />
• kommunale Aktionen mit anderen Vereinen und Gruppen<br />
• Exkursionen (Krankenhäuser, Sonderrettungsmittel, FF, Polizei,...)<br />
• Eisessen<br />
• Ferienwoche in Litzlberg<br />
• Teilnahme am RK-Skitag<br />
• gemeinsam Kochen<br />
• Aktion: “Linz putzt“<br />
• Opfer darstellen bei div. Prüfungen Weiterbildungen<br />
• Gruppenwochenenden<br />
• Grundsätze des RK<br />
• div. Projekte zB Alkohol und Jugendliche<br />
• Mitarbeit bei Ferienpassaktion der Gemeinden<br />
• Info-Standl be<strong>im</strong> Marktfest<br />
• Flohmarkt<br />
• Erste Hilfe Übungsstunden<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 57/120
• Bastelnachmittage<br />
• Mitwirkung am Rot-<strong>Kreuz</strong>-Ball<br />
• Fastensuppe verkaufen<br />
• Unterstützung der Rumänienhilfe<br />
• gemeinsame Grillabende<br />
• Badesee-Ausflüge<br />
• Sommerrodeln<br />
• Eislaufen<br />
• Gesundheitstag<br />
• Video-Night an der Dienststelle<br />
• Mithilfe be<strong>im</strong> Sanitätshilfe-Landesbewerb<br />
• Besuch einer Therme (zB Aquapulco)<br />
• Sommercamping, 5tägig<br />
• Teilnahme am Bundesjugendlager<br />
• Besichtigung des C 10 und der Leitzentrale<br />
• Wanderung<br />
• Mitwirkung be<strong>im</strong> Erntedankfest<br />
• Begleitung und Betreuung von Behinderten bei div. Veranstaltungen<br />
• Kaffee und Kuchen be<strong>im</strong> Stadtfest<br />
• Feuerlöschübungen mit der FF<br />
• Rescue-Event: Aufbau und Dekoration<br />
• Jugendtag: „Jugend von heute – die Retter von Morgen“<br />
• Mitwirkung bei der RK-Weihnachtsfeier<br />
• RR-Messen bei diversen Veranstaltungen<br />
• Besichtigung div. Einsatzorganisationen (NAH, RK-Bezirksstelle., Polizei, Suchhunde,..)<br />
• Realistische Unfalldarstellung mit den Kids bei Bewerben, Übungen, Prüfungen<br />
• Sportliche Aktivitäten<br />
• Katastrophensäcke und Spenden organisieren<br />
• Freizeitaktivitäten wie zB Kart-Fahren, etc<br />
• Diskussionsabende<br />
• Martin<strong>im</strong>ärkt<br />
• Krippenausstellung<br />
• Wochenendlager<br />
• Bewerbsvorbereitungen und aktive Bewerbsteilnahmen<br />
• Bastelschwerpunkte je nach Thema und Jahreszeiten<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 58/120
Bewerbsordnung<br />
Bewerbe für die erste Hilfe<br />
Leistungsabzeichen in Bronze. Silber und Gold<br />
1. Allgemeine Richtlinien:<br />
Der Veranstalter ist der Landesverband. Er kann die Ausrichtung des erste Hilfe Jugendbewerbes<br />
einer Bezirksstelle in weiterer Folge einer Ortsstelle übertragen. Die Bezirksstelle / die Ortsstelle ist<br />
dann dem Landesverband (Landesreferent) gegenüber für die ordnungsgemäße Durchführung<br />
des Bewerbes verantwortlich.<br />
Die Bewerbsrichtlinien sind Rahmenvorschriften für die Durchführung von erste Hilfe-<br />
Jugendbewerben. Es sind dies die Min<strong>im</strong>alanforderungen.<br />
Die vor Beginn einer Station übergebene Information für Gruppen ist einheitlich und für alle<br />
Gruppen <strong>im</strong> gleichen Wortlaut vorzugeben.<br />
Die Arbeitszeit pro Station wird vom Veranstalter vorgegeben.<br />
Es gibt vier Viertelbewerbe und einen Landesjugendbewerb pro Schuljahr.<br />
Die Qualifikation für den Bundesjugendbewerb (welcher üblicherweise nur alle 2 Jahre <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Bundesjugendlagers stattfindet) erfolgt ausnahmslos über den Landesjugendbewerb, wobei die<br />
Anzahl der Startberechtigten von der Bundesleitung des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es vorgegeben wird und<br />
vor dem Landesbewerb mit der Ausschreibung des Bewerbes verlautbart wird.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 59/120
2. Qualifikation/Teilnahmebedingungen:<br />
a.) Allgemein:<br />
Berechtigt:<br />
Sind alle Jugendgruppenmitarbeiter/Innen des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es mit abgeschlossener erste Hilfe-<br />
Grundkurs (16h) Ausbildung (PERSIS Nummer erforderlich!).<br />
Alterklasse 1: bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, Stichtag: 01.01. des Bewerbsjahres<br />
Alterklasse 2: ab vollendetem 14. Lebensjahr, Stichtag: 01.01. des Bewerbsjahres<br />
Gästegruppen: über die Teilnahmeberechtigung kann der Veranstalter entscheiden.<br />
b.) Qualifikation zum Landesjugendbewerb:<br />
Als Qualifikation für den Landesjugendbewerb muss die jeweilige Gruppe zumindest bei einem<br />
Viertelbewerb innerhalb des entsprechenden Zeitraumes (Schuljahr) das Leistungsabzeichen in<br />
Silber (>85%) erreicht haben.<br />
c.) Bewerbsgröße:<br />
Die Bewerbe sind mit 30 (Viertelbewerb) und 36 (Landesjugendbewerb) startenden Gruppen<br />
l<strong>im</strong>itiert.<br />
Es werden die Anmeldungen nach dem Anmeldedatum und der bezahlten Startgelder gereiht.<br />
Grundsätzlich sind pro Altersgruppe 50% der Startkontingente reserviert (15 bzw. 18<br />
Gruppen), sollte sich abzeichnen, dass eine Altersgruppe das Kontingent nicht erreicht, wird vom<br />
Veranstalter in Absprache mit dem Landesreferent für die <strong>Jugendarbeit</strong> ergänzt.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 60/120
d.) Qualifikation zum Bundesjugendbewerb:<br />
Die Qualifikation für den Bundesjugendbewerb (welcher üblicherweise nur alle 2 Jahre <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Bundesjugendlagers stattfindet) erfolgt ausnahmslos über den Landesjugendbewerb, wobei die<br />
Anzahl der Startberechtigten von der Bundesleitung des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es vorgegeben wird und<br />
vor dem Landesbewerb mit der Bewerbsausschreibung verlautbart wird. Die Startgruppen können<br />
ausnahmslos nur vom Landesverband Oberösterreich nominiert und entsandt werden.<br />
3. Inhalt:<br />
Zum Zeitpunkt der Ausschreibung gültige Fassung des erste Hilfe-Lernbehelfs und die Neuerungen<br />
(Aktualisierungen der Lehrmeinung), die durch das Bildungszentrum vor dem Stichtag (= Tag der<br />
Bewerbsausschreibung) ausgegeben wurden.<br />
Die aktuellen Änderungen sind unter der Internetadresse www.o.roteskreuz.at ersichtlich.<br />
4. Gruppengröße:<br />
Eine Gruppe besteht aus 6 oder 7 Gruppenmitgliedern. Besteht die Gruppe aus 7 Personen, so<br />
muss bei jeder Station 1 Person pausieren. Jene Person, welche pausieren muss, wird mit der<br />
jeweiligen Startnummer (1.2 = Pause bei Station 2) ermittelt. Jede Gruppe hat einen<br />
Gruppenbetreuer und einen Gruppenkommandanten zu nominieren. Der Gruppenbetreuer ist für<br />
organisatorische Belange der Sprecher der Gruppe. Der Gruppenkommandant ist für die Gruppe<br />
bei den Stationen verantwortlich und n<strong>im</strong>mt die Informationen und Rückmeldungen der<br />
Stationsverantwortlichen entgegen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 61/120
5. Aufgaben:<br />
a) Theorie: 25 Fragen: 6 x 25 Fragen werden gewertet<br />
Vorbereitung mittels Fragebogen, welcher <strong>im</strong> Internet zum Download bereitgestellt wird.<br />
b) Einzelaufgaben: eine Einzelaufgabe praktisch<br />
Inhalt: Praxisstationen der ersten Hilfe mit einer verletzten Person, welche<br />
einzeln gemeistert werden müssen (ev. wird ein ahnungsloser Helfer<br />
beigestellt)<br />
c) Gruppenaufgaben: Viertelbewerb 2 Stationen<br />
Landesbewerb<br />
3 Stationen<br />
Inhalt: Stationen mit mehreren Verletzten, welche von den Gruppen in<br />
Zusammenarbeit gemeistert werden müssen. Dabei soll ein Kommandant<br />
die Führung der Gruppe übernehmen und die Arbeiten/Abläufe koordinieren.<br />
6. Erreichen des Leistungsabzeichens:<br />
Das Bronzeabzeichen ist ab 75% der möglichen Punkte erreicht.<br />
Das Silberabzeichen ist ab 85% der möglichen Punkte erreicht.<br />
Das Goldabzeichen ist ab 90% der möglichen Punkte erreicht.<br />
7. Anmeldung:<br />
Alle Gruppen haben sich auf dem Dienstweg anzumelden. Die Zu- bzw. Absage obliegt dem<br />
Veranstalter. Meldet eine Dienststelle mehrere Gruppen, sind diese durch Namen, Ziffern o. ä. zu<br />
unterscheiden. Die Gruppe hat jedenfalls den Namen der Dienststelle zu tragen. Die Anmeldung<br />
gilt nur dann als vollständig, wenn auch das Startgeld überwiesen wurde. Es erfolgt eine Reihung<br />
der vollständigen Anmeldungen nach dem Eingangsdatum.<br />
ACHTUNG: die Startplätze sind bei allen Bewerben begrenzt!<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 62/120
8. Schiedsgericht:<br />
Das Schiedsgericht ist vom Veranstalter in Absprache mit dem Landesreferenten für die<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> aus kompetenten und fachlich anerkannten Rot-<strong>Kreuz</strong>-Mitarbeitern zu nominieren<br />
und muss mindestens 3 Personen enthalten. Die Namhaftmachung dieser 3 Personen erfolgt auf<br />
Vorschlag des Veranstalters durch das Landessekretariat.<br />
9. Einsprüche:<br />
Einsprüche müssen entweder direkt bei der Bewerbsstation oder spätestens bei der nächsten<br />
Bewerbsstation eingereicht werden.<br />
Bei jeder Bewerbsstation haben entsprechende Formulare aufzuliegen.<br />
10. Disqualifikation:<br />
• Wenn die Stationen nicht gemeinsam, nicht in der richtigen Reihenfolge oder nicht pünktlich<br />
angelaufen werden.<br />
• Wenn Anordnungen der Bewerbsleitung/Bewerter/Gruppenbetreuer nicht befolgt werden.<br />
• Wenn sich eine Gruppe unfair oder unkameradschaftlich verhält.<br />
11. Bewertung:<br />
Je Station sind ein Hauptbewerter, sowie eine nach Anzahl und Schwere der Verletzten<br />
entsprechende Anzahl an weiteren Bewertern, namhaft zu machen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 63/120
Hauptbewerter:<br />
Der Hauptbewerter muss ein Lehrbeauftragter für erste Hilfe sein. Die Aufgaben dieser Person<br />
liegen in der Koordination der anderen Bewerter. Nach dem Durchgang der Gruppe hat der<br />
Hauptbewerter der Gruppe kurz die erfolgte Bewertung zu erklären. Dabei bleibt jedoch keine<br />
Zeit für Diskussionen. Bei Unklarheiten oder auf Wunsch der Gruppe ist ein Einspruchsformular<br />
auszuhändigen.<br />
Weitere Bewerter:<br />
Für die Bewertung von Aufgabenstellungen aus der ersten Hilfe sind EH Lehrbeauftragte<br />
einzusetzen.<br />
Für die Bewertung anderer Tätigkeiten (z. B. Theorietest) sind geeignete Personen heranzuziehen.<br />
12. Material:<br />
Die Bewerbsgruppen haben eine erste Hilfe-Grundausstattung mitzunehmen, welche nach<br />
Beendigung der jeweiligen Stationsarbeit direkt bei der Station wieder aufgefüllt werden kann.<br />
13. Adjustierung:<br />
Die Rot-<strong>Kreuz</strong> Jugendbekleidung ist für die gesamte Dauer des Bewerbs inkl. der Siegerehrung zu<br />
tragen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 64/120
Finanzierung<br />
Die Finanzierung ist seit Einführung der Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> erstmals klar geregelt.<br />
Erstaunliche Ergebnisse lieferte aber der oben stehende Fragebogen. Von einem Pauschalbetrag<br />
pro Kind und Jahr bis hin zur Geldausgabe nach Bedarf ist in Oberösterreich alles möglich. Ich<br />
glaube, dass die Richtlinien noch nicht überall bekannt sind und sich das Problem durch den<br />
gesamten Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> wie ein roter Faden zieht. Wie soll man gute <strong>Jugendarbeit</strong><br />
machen, ohne die nötigen finanziellen Mittel dafür zu erhalten? Immer wieder wird in<br />
Sponsoringvereinbarungen des Landesverbandes das Thema <strong>Jugendarbeit</strong> erwähnt, in den<br />
Bezirken ist dies noch nicht so weit. Als Richtwert kann ich EUR 80.- pro Gruppenmitglied und<br />
Arbeitsjahr angeben. Im Falle eines Ausfluges oder einer Teilnahme an einem mehrtägigen<br />
Zeltlager ist es sinnvoll, die Kosten aufzuteilen und auch den Eltern einen 50 %-igen Kostenanteil<br />
zu verrechnen. Auf der nächsten Seite habe ich ein Beispiel aus meinem Bezirk angeführt. Diese<br />
Summen sind aber nur als Richtwerte zu sehen, jeder Bezirk sollte die Summen für sich<br />
abgest<strong>im</strong>mt ansetzen. <strong>Jugendarbeit</strong> kostet Geld - doch das Geld ist sehr sinnvoll investiert !<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 65/120
Beispiel für Budgeterstellung<br />
Österreichisches Rotes <strong>Kreuz</strong><br />
Bezirksstelle Kirchdorf<br />
z.H. BGL Franz Leisch<br />
Budget für <strong>Jugendarbeit</strong> 2005-2006<br />
Kirchdorf, am 28. Juli 2005<br />
Anbei der Budgetvorschlag für die Jugendgruppen der Ortsstelle Kirchdorf:<br />
Freiwilliger Sozialaufwand (z.B. Grillen, Kino, div. Projekte,...) 1.200.-<br />
10 Garnituren Bekleidung a EUR 40.- 400.-<br />
Aus- & Weiterbildung (2x GL-Grundschulung a EUR 380.-) 780.-<br />
Fotos, Filme, Fotopapier 50.-<br />
Bastelmaterial 140.-<br />
Teilnahme am Landeslager und Landesbewerb 2006 (Anreise, Anmeldung) 1.000.-<br />
Gesamt 3.570.-<br />
Für das Arbeitsjahr 2005/2006 wurden Einnahmen in der Höhe von EUR 350.- veranschlagt.<br />
Diese Gesamtsumme wurde für 40 Kinder und Jugendliche errechnet (derzeitiger Mitarbeiter-<br />
Stand der Ortsstelle Kirchdorf).<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Thomas Netopilik<br />
Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 66/120
Analyse Oberösterreich<br />
Verweildauer der Gruppenleiter<br />
Die Verweildauer der Gruppenleiter ist durchschnittlich dreieinhalb Jahre. Dies ist aus der<br />
Fragebogen-Erhebung hervorgegangen. Diese Zahl ist durchaus realistisch, auch in meiner<br />
jahrelangen Arbeit als Bezirksreferent habe ich dies feststellen können. Dieser Wert ist dadurch<br />
erklärbar, dass der Gruppenleiter meist auch <strong>im</strong> RKT-Dienst tätig ist und sich die zusätzliche<br />
Belastung durch die Leitung einer Jugendgruppe auf die Verweildauer in der <strong>Jugendarbeit</strong><br />
auswirkt. Durch das großzügige Ausbildungsangebot <strong>im</strong> RKT (Praxisanleiter-Ausbildung,<br />
Gruppenkommandanten-Ausbildung, Lehrbeauftragter für erste Hilfe etc) kommt man nach und<br />
nach drauf, dass man sich für eine Sparte spezialisieren muss. Die Dauer der Gruppenleiter-<br />
Grundschulung hat sich auch verdoppelt, somit hat man als Freiwilliger fast keine Zeit mehr für die<br />
eigentliche Arbeit, den Rettungsdienst. Um gute, effiziente <strong>Jugendarbeit</strong> betreiben zu können, ist mit<br />
einem wöchentlichen Zeitaufwand von rund vier Stunden zu rechnen (Gruppenstunde und<br />
Vorbereitung dieser). Bei zusätzlichen Veranstaltungen (Events, Bewerbe, Ausflüge) ist mit einem<br />
viel höheren Zeitaufwand zu rechnen.<br />
Als mögliche Lösung für dieses Problem hat sich in den Jugendgruppen eine Teilung der<br />
Gruppenleiter-Funktion herauskristallisiert. Die Gruppenstunden werden auf zwei bis drei Personen<br />
aufgeteilt, auch die Mitarbeit bei Aktivitäten. So kann man einer Überbelastung der einzelnen<br />
Gruppenleiter vorbeugen. Bei Groß-Ereignissen (Zeltlager, Ausflüge, Bewerbe) ist es jedoch<br />
notwendig, viele Betreuer zu aktivieren. Hier kann man auch auf Dienste von Helfern<br />
zurückgreifen, welche nur ab und zu in der <strong>Jugendarbeit</strong> mitarbeiten.<br />
Ein weiterer Trend in Oberösterreich ist es, RKT-fremde Mitarbeiter mit der Gruppenleitung zu<br />
betrauen. Dies ist in den vergangenen Jahren auch ein Mittel geworden. Leider hat sich dieser<br />
Versuch auf längere Sicht nicht bewährt, da die Gruppenleiter keinen richtigen Bezug zum <strong>Roten</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> hatten und somit den Kids auch nicht den Rotkreuz-Gedanken übermitteln konnten.<br />
Meiner Erfahrung nach ist es sinnvoll, eine Gruppe von mehreren Gruppenleitern betreuen zu<br />
lassen und die notwendige Arbeit aufzuteilen. Auch die Mitwirkung von älteren Gruppenmitgliedern<br />
in der Jugendgruppe ist durchaus als positiv zu bewerten.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 67/120
Verweildauer der Gruppenmitglieder<br />
Die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder ist lt. Fragebogen-Erhebung in OÖ mit<br />
durchschnittlich viereinhalb Jahren anzunehmen. Diese Zahl ist eigentlich sehr erfreulich. Leider<br />
verlieren wir aber die Kids meistens <strong>im</strong> Alter zwischen 15 und 17 Jahren. In diesem Alter spielen<br />
verschieden Faktoren eine große Rolle: Lehrstelle, neue Schule, erste Liebe, andere Interessen,<br />
Moped usw. Meist sind die Jugendlichen zu diesem Zeitpunkt auch schon mehrere Jahre in der<br />
Jugendgruppe aktiv und das Angebot wird <strong>im</strong>mer mehr uninteressant. Gerade in dieser Phase<br />
sind die Gruppenleiter stark gefordert, ein interessantes, altersgerechtes Programm in ihren<br />
Gruppenstunden zu präsentieren. Auch der Umgang mit den Jugendlichen ändert sich während<br />
der Mitgliedschaft der Kinder und Jugendlichen. Mit zunehmendem Alter muss der Gruppenleiter<br />
<strong>im</strong>mer mehr zum Freund und Berater in dieser schwierigen, altersbedingten Phase mutieren. Dann<br />
kommt man bei seinen Kids noch <strong>im</strong>mer gut an und man schafft es, die Gruppenmitglieder bei<br />
Laune zu halten.<br />
Ein weiteres Problem mit der Verweildauer hat sich aus dem neuen Rettungssanitäter-Gesetz<br />
ergeben. Das Mindestalter zur Teilnahme aus Rettungssanitäter-Kurs wurde auf 17 Jahre<br />
hinaufgeschraubt (früher 16 Jahre). Die meisten Abgänge hat man genau in diesem Jahr der<br />
Überbrückung zu verzeichnen. Ein Teil der Gruppe besucht schon den Kurs, der andere Teil ist<br />
noch zu jung dafür. In diesem Zeitraum empfiehlt sich der Einbau in die Gruppenleiter-Tätigkeit. Im<br />
Alter von 16 Jahren ist ein Jugendlicher durchaus schon in der Lage, am Gruppenleben<br />
mitzuarbeiten und in die Gruppenleiter-Tätigkeit hineinzuschnuppern. So kann man den Abgang<br />
eines Gruppenmitgliedes durchaus verhindern.<br />
Der Landesverband Oberösterreich hat dieses Problem durchaus erkannt und hat vor zwei<br />
Jahren einen Arbeitskreis zum Thema „Überbückung“ einberufen. Auch ich durfte in diesem<br />
Arbeitskreis (unter der Leitung von H. P. Schlachter und Mag. Romana Steinmetz) mitarbeiten und<br />
habe mit den Mitstreitern eine durchaus positive, machbare Form der Überbrückung<br />
ausgearbeitet. Die Zusammenfassung des Arbeitskreises zum Thema „Überbrückung“ gibt es auf<br />
den nächsten Seiten.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 68/120
Überbrückungszeitraum 16/17tes Lebensjahr<br />
Eine Arbeitsgruppe der RK-Ortsstelle Gallneukirchen setzte sich <strong>im</strong> Jahr 2002 intensiv mit der<br />
Thematik "Gewinnen und Halten von freiwilligen Mitarbeitern“ auseinander. Im Dienstweg über die<br />
Bezirksstelle UU wurde be<strong>im</strong> LV OÖ der Vorschlag für die Einführung einer "Schnupperlehre" <strong>im</strong><br />
RKT eingebracht.<br />
Zur Bearbeitung dieses Themenkreises hat der LV OÖ ein Team eingesetzt mit dem Ziel, Vorschläge<br />
für eine Opt<strong>im</strong>ierung des Recruitings zu erarbeiten.<br />
Team-Mitglieder: Hans-Peter Schlachter (UU/Teamleader), Claudia Riedl (JRK-Landesleitung/UU),<br />
Mark Fraunbaum (VB), Thomas Netopilik (JRK/KI), Rudolf Brettbacher (LV OÖ/PE), Erwin<br />
Knappich (Linz-Stadt), Mag. Romana Steinmetz (LV OÖ.)<br />
Knackpunkt Überbrückung<br />
Es werden von uns das ganze Jahr über Interessenten an einer freiwilligen Mitarbeit <strong>im</strong> <strong>Roten</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> angesprochen. Bisher zeigt die Erfahrung, dass Personen, die sich speziell für den RKT<br />
interessieren auf den nächsten Erste-Hilfe-/Sanitätshilfe-Kurs verwiesen werden (müssen), der<br />
mitunter erst Monate später startet. In dieser Zeit verlieren leider relativ viele der angesprochenen<br />
Kandidaten wieder das Interesse.<br />
Potentielle neue Mitarbeiter sollen daher unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen eine „Schnupperlehre“<br />
bis zum Beginn der jeweils nächsten Sanitätshilfe-Ausbildung an der Ortsstelle absolvieren können.<br />
Während dieser „Schupperlehre“ können sich die "Kandidaten" Klarheit darüber verschaffen, ob<br />
sie sich z.B. den RKT-Dienst zutrauen. Auch die Praxisanleiter können sich ein Urteil über die<br />
Eignung bilden.<br />
Einerseits ergibt sich die Chance, die durch Werbemaßnahmen angesprochenen Personen „bei der<br />
Stange“ zu halten. Andererseits lassen sich <strong>im</strong> Fall einer „Nicht-Eignung“ erhebliche Ausbildungskosten<br />
sparen. Zu oft hören frisch ausgebildete Sanitäter nach relativ kurzer Zeit wieder auf, weil<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 69/120
sie sich zeitlich überfordert fühlen oder den RKT-Dienst einfach nicht verkraften. Diese Form des<br />
"Schnupperns" kann analog dazu auch in anderen Sparten gut eingesetzt werden.<br />
Rahmenbedingungen<br />
• ab dem vollendeten 17. Lebensjahr<br />
• nachweislich absolvierter 16-Stunden EH-Kurs, max. 3 Jahre alt<br />
• Verschwiegenheitserklärung<br />
• formale Aufnahme (Zumindest für die Dauer des Schnupperns), Persis, Personalakt "so<br />
wenig wie möglich, so viel wie notwendig (an Bürokratie)"<br />
• Ausfahrten ausschließlich mit erfahrenen Miterbeitern und /oder Praxisanleitern<br />
• (= Opt<strong>im</strong>alvariante)<br />
• Häufigkeit: max<strong>im</strong>al 2 x pro Monat<br />
• keine Uniformausgabe gebrauchte Leihjacken<br />
• keine Sanitäter-Tätigkeiten an Geräten und Patienten<br />
Förderung der internen Vernetzung und Spartenanalogien<br />
In den anderen Sparten des RK soll obiges Modell mit entsprechenden spezifischen Anpassungen<br />
analog eingesetzt werden (empfohlen auch für EAR, KHD, GSD, JRK, bei KIT nur in Verbindung mit<br />
einschlägiger psychologischer Vorbildung).<br />
Um die notwendige Vernetzung der Leistungsbereiche <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> mit einer konkreten<br />
Maßnahme weiter zu fördern, können auch bereits bestehende Mitarbeiter die Chance zu einem<br />
„Schnupperdienst“ in einem der anderen Leistungsbereiche nutzen (Bsp. GSD RKT). Dies dient<br />
vor allem dem Kennenlernen weiterer Betätigungsfelder und einem besseren Verständnis<br />
untereinander.<br />
Weitere Überbrückungsmöglichkeiten<br />
Den Interessenten kann jedenfalls auch der Besuch des Basisseminars angeboten werden. Weitere<br />
Seminare können und sollen nach individueller Einschätzung des Freiwilligenkoordinators in<br />
Absprache mit dem Verantwortlichen der Ortsstelle zugänglich gemacht werden.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 70/120
Verantwortliche Bezugsperson<br />
Als erster Ansprechpartner für Interessenten an der RK-Arbeit sind in den Ortsstellen die<br />
Freiwilligen-Koordinatoren (FWK) am besten geeignet. Die Aufgabenbeschreibung der FWK sieht<br />
bereits wesentliche Punkte vor, z.B.: Informationen über Stellenbeschreibungen je Sparte, sämtliche<br />
Kurstermine, Ansprechpartner je Sparte, ....<br />
Wer <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> RK Erstkontakte mit Interessenten knüpfen kann, soll diese persönlich an den FWK<br />
mit Namen und Telefonnummer übergeben. Der Hinweis an die Interessenten, den FWK selber<br />
anzurufen ist mit Sicherheit zu wenig und zeigt geringe Wertschätzung.<br />
Mögliche Maßnahmen der FWK:<br />
• Gibt Informationen an Interessenten schriftlich weiter,<br />
• hält laufend Kontakt zu ihnen aufrecht, fragt nach,<br />
• begleitet sie bis zur Integration in einer Sparte,<br />
• organisiert Kennenlern/Info-Meetings mit ihnen mit:<br />
• Vorstellung der Sparten-Verantwortlichen (z.B. mit persönlicher "RK-Geschichte")<br />
• Videos, z.B. aus "Wir sind das Rote <strong>Kreuz</strong>", Image-Videos,...<br />
• Präsentation der Ausbildungs-Konzepte, z.B. Grp./Zgs.-Kdt., Strahlenschutz,.... <br />
Ausbildung als Anreiz<br />
• lädt ein, als Figurant oder Ersthelfer bei Schulungen, Übungen, Bewerben, ... mitzuwirken<br />
• fördert die gesellschaftliche Integration Wohlfühlen in der RK-Gemeinschaft, z.B.<br />
Vorstellung bei Dienstbesprechungen, Kegelabende, Aufnahme in interne "Verteiler"-<br />
• Liste für (Spontan)-Treffen ("fortgehen")<br />
Zielgruppeninfo<br />
Für die Umsetzung wird eine Zielgruppeninfo an Praxisanleiter, Lehrbeauftragte, berufl. MA,<br />
Ortstellenleiter, Jugendreferenten, Freiwilligenkoordinatoren (subsidiär an Dienstführende) über<br />
Möglichkeiten und Rahmenbedingungen vorgeschlagen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 71/120
Übertritte ins „Senior Rote <strong>Kreuz</strong>“<br />
Die Anzahl der Übertritte ins „Senior Rote <strong>Kreuz</strong>“ lässt sich auch aus dem Fragebogen nicht genau<br />
auswerten. Es gibt in OÖ Ortsstellen, die schon seit 15 Jahren auf die <strong>Jugendarbeit</strong> bauen und<br />
dadurch schon mehr als 40 Mitarbeitern gewonnen haben. In den Bezirken, wo kontinuierlich<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> betrieben wird, können pro Jahr<br />
rund 15 neue Mitarbeiter gewonnen werden.<br />
Diese treten vorrangig in den RKT-Dienst ein,<br />
Einzelne werden auch vom GSD-Dienst<br />
übernommen. In Summe gesehen ist die<br />
Mitarbeiter-Gewinnung aus der <strong>Jugendarbeit</strong><br />
aber ein gewichtiger Bestandteil der<br />
Freiwilligenarbeit in OÖ.<br />
Ich traue mich ruhigen Gewissens zu sagen,<br />
dass <strong>im</strong> Jahr rund 80 bis 100 neue RKT-<br />
Mitarbeiter aus den Jugendgruppen ins „Senior<br />
Roter <strong>Kreuz</strong>“ übertreten. Mit dem derzeitigen<br />
Budgetaufwand, welcher für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />
betrieben wird, ist dies erfolgreicher als so<br />
manche, mit großem finanziellem Aufwand betriebene Kampagnen aus der Vergangenheit. Auf<br />
lange Sicht gesehen wird man die <strong>Jugendarbeit</strong> aber noch mehr forcieren müssen, denn die<br />
Freiwilligenzahlen sind stagnierend. Wenn man die „Helfer von Morgen“ bereits <strong>im</strong> Jugendalter für<br />
die Freiwilligkeit und das Gedankengut des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es begeistern kann, ist die Erfolgsrate sehr<br />
hoch.<br />
Mit einem überarbeiteten, besseren Konzept „<strong>Jugendarbeit</strong> 2010“ können wir uns durchaus mit<br />
anderen Jugendorganisationen messen und weiter erfolgreich arbeiten. Es wird noch mehr<br />
Kontinuität und Professionalität notwendig werden, doch die Chancen in unserer Organisation<br />
stehen gut.<br />
Erfolg durch Engagement!<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 72/120
Richtlinien zur <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
1. Definition und Zielsetzung<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> verfolgt <strong>im</strong> Wesentlichen 3 Ziele:<br />
1.1. Integration der Aktivitäten des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es und des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es auf allen<br />
Ebenen.<br />
1.2. Übermittlung des humanitären Gedanktengutes auf erzieherische Weise.<br />
1.3. Aufbau und Sicherung einer langfristigen Freiwilligen-Arbeit. Jugendlichen soll bereits<br />
frühzeitig die Möglichkeit gegeben werden, aktiv <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> mitzuarbeiten, um sie<br />
mittelfristig in das umfangreiche Dienstleistungsangebot einbinden zu können.<br />
Die Arbeit erfolgt in Form von Gruppen, welche an den Bezirks- und Ortsstellen des <strong>Roten</strong><br />
<strong>Kreuz</strong>es angesiedelt sind. Diese haben auch die organisatorische Basis und das notwendige<br />
Umfeld für die Ermöglichung dieser Arbeit bereitzustellen.<br />
Die Gruppen tragen die Bezeichnung: „Jugendgruppe des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es“.<br />
2. Organisatorische Stellung<br />
Der Aufbau, die Weiterentwicklung und die langfristige Sicherung von Jugendgruppen sind das<br />
gemeinsame Ziel des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es und des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es. Die Jugendgruppen<br />
unterstehen dem Landesverband OÖ des Österreichischen <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />
2.1. Aufgaben des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es:<br />
Bereitstellung der Infrastruktur in den Orts-, Bezirksstellen und <strong>im</strong> Landessekretariat mit<br />
Finanzierung.<br />
2.2. Aufgaben des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es:<br />
Die Abdeckung der pädagogisch-methodischen Seite (Skripten, Plakate, Aus- und<br />
Fortbildung der Gruppenleiter). In Absprache mit dem <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> und die Finanzierung<br />
dieser Materialien.<br />
2.3. In die gemeinsame Kompetenz des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es und des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es fallen:<br />
- die Erstellung der Jahresplanung,<br />
- deren Umsetzung und Kontrolle,<br />
- Integrationsmaßnahmen zur Zusammenarbeit zwischen JRK und Rotem <strong>Kreuz</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 73/120
3. Struktur und Organe der Jugendgruppen<br />
Die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> Bundesland Oberösterreich gliedert sich wie folgt:<br />
1. Das Präsidium des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
2. Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
3. Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
4. Ortsstellenreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
5. Gruppenleiter<br />
6. Gruppenmitglieder<br />
3.1. Das Präsidium<br />
Das Präsidium ernennt lt. GO § 5 Abs. 8 den Landesreferenten für die <strong>Jugendarbeit</strong> mit<br />
seinen Stellvertretern und trägt entsprechend den Satzungen die Verantwortung über<br />
die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> Landesverband.<br />
3.2. Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Die Aufgaben des Landesreferenten sind:<br />
- Vertretung der Jugendgruppen auf Landesverbandsebene<br />
- Berichts- und Informationspflicht gegenüber dem Präsidenten<br />
- Koordination, Unterstützung und Kontrolle der Gruppenarbeit <strong>im</strong> Bundesland<br />
- Koordination mit dem Freiwilligenreferenten des Landesverbandes<br />
- Organisation und Koordination von Schulungsveranstaltungen<br />
- Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />
- Gewinnung von freiwilligen Mitarbeitern für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />
- Umsetzung der Beschlüsse des Landesverbandsausschusses und des Präsidiums<br />
- Vertretung der Jugendgruppen <strong>im</strong> Jugendbeirat des Amtes der OÖ. Landesregierung<br />
- Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> ist gleichzeitig der Jugendgruppen-Vertreter bei<br />
der Landestagung und der Bundestagung des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 74/120
3.3. Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> wird vom Bezirksausschuss gewählt und ist für die<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> Bezirk verantwortlich.<br />
Die Wahl selbst erfolgt analog zu den Funktionsperioden in den Bezirksstellen gemäß<br />
den Detailbest<strong>im</strong>mungen in der Wahlordnung des Landesverbandes Oberösterreich.<br />
Seine Aufgaben sind analog zu den Aufgaben des Landesreferenten auf<br />
Bezirksstellenebene zu sehen, wobei die Koordination zwischen dem Bezirksstellenleiter,<br />
dem Bezirksgeschäftsleiter, den Freiwilligenkoordinatoren und den Ortsstellenreferenten<br />
<strong>im</strong> Vordergrund steht.<br />
3.4. Der Ortsstellenreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Der Ortsstellenreferent wird vom Ortsausschuss gewählt und ist für die <strong>Jugendarbeit</strong> an<br />
der Ortsstelle verantwortlich. An einer Ortsstelle mit nur einer Jugendgruppe können<br />
Gruppenleiter und Ortsstellenreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> in Personalunion geführt werden.<br />
Die Wahl selbst erfolgt analog zu den Funktionsperioden in den Ortsstellen gemäß den<br />
Detailbest<strong>im</strong>mungen in der Wahlordnung des Landesverbandes Oberösterreich.<br />
Die Aufgaben des Ortsstellenreferenten können analog zu den Aufgaben der Landesoder<br />
Bezirksreferenten gesehen werden, insbesondere steht die Koordination zwischen<br />
den Gruppenleitern, den Freiwilligenkoordinatoren und dem Ortsstellenleiter <strong>im</strong><br />
Vordergrund.<br />
3.5. Der Gruppenleiter<br />
Die Gruppenleiter werden vom Ortsstellenreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong> bestellt. Die<br />
Bestellung ist dem Ortsstellenausschuss zur Bestätigung mitzuteilen.<br />
3.6. Arbeitsbesprechungen<br />
Zwischen den Referenten für <strong>Jugendarbeit</strong> und den JRK-Referenten muss auf allen<br />
Ebenen (Landes-, Bezirks- und Ortsstellenebene) intensiver Kontakt gehalten werden, um<br />
die anfallenden Aufgaben gemeinsam umzusetzen.<br />
Jugendkonferenz<br />
Mindestens einmal jährlich treffen sich zur Abst<strong>im</strong>mung der <strong>Jugendarbeit</strong>-Tätigkeiten die<br />
Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong> und die JRK-Referenten der Bezirksstellen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 75/120
Bezirksbesuche<br />
Der Landesreferent besucht mindestens einmal jährlich alle Bezirke, wobei diese in<br />
Viertel-Größe zusammengefasst werden können. Dazu sind die Bezirksstellenleiter, die<br />
Bezirksgeschäftsleiter und die Bezirksreferenten einzuladen.<br />
4. Sonstige Best<strong>im</strong>mungen<br />
4.1. Mitglieder der Jugendgruppen sind berechtigt, Rotkreuz-Bekleidungsstücke zu tragen. Es<br />
gelten die einschlägigen Bekleidungsvorschriften des Landesverbandes Oberösterreich<br />
bei Ausübung von Rotkreuz-Aktivitäten.<br />
4.2. Aus versicherungsrechtlichen Gründen sind die Gruppenleiter verpflichtet,<br />
Veranstaltungen wie Ausflüge, Feste, Lager, etc. vor der Durchführung <strong>im</strong> Wege des<br />
Ortsstellenleiters und Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong> an das Bezirkssekretariat zu<br />
melden.<br />
4.3. Aus- und Fortbildung, Maßnahmen des Marketings und des Fundraisings sind vom<br />
Bezirksreferenten in Abst<strong>im</strong>mung mit dem Bezirksgeschäftsleiter über den<br />
Landesreferenten mit den jeweiligen Referaten des Landessekretariates abzust<strong>im</strong>men.<br />
4.4. Es gelten die Richtlinien des Rechnungswesens.<br />
5. Arbeit und Aufgaben der Jugendgruppen<br />
Die Aktivitäten der Jugendgruppen dürfen nicht gegen die Grundsätze des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es,<br />
gegen bestehende gesetzliche Regelungen (vor allem <strong>im</strong> Hinblick auf das Jugendschutzgesetz)<br />
sowie gegen bestehende Beschlüsse und Richtlinien des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es verstoßen.<br />
Die Aufgabenschwerpunkte sind in 4 Bereiche aufgeteilt:<br />
1. Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Gesundheitsbildung<br />
2. Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich Dienst am Nächsten<br />
3. Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Völkerverständigung/Katastrophenhilfe<br />
4. Nachwuchsarbeit für die Sicherung der Rotkreuz-Dienste auf freiwilliger Basis<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 76/120
Besondere Schwerpunkte bilden dabei:<br />
- karitative Betätigung<br />
- Gewinnung der Jugend für das Ideengut des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
- Ausbildung der Jugend in den Sparten, die für die Tätigkeitsbereiche des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
erforderlich sind (Katastrophen-Hilfe, Erste Hilfe, GSD, Nachbarschaftshilfe,…)<br />
- Gewinnung und Ausbildung von zukünftigen Mitarbeitern für das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
- Öffentlichkeitsarbeit für das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
- Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Mittelbeschaffung für das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
Für die Gruppenleiter besteht dabei eine Informationspflicht an den zuständigen<br />
Ortsstellenreferenten, wobei dieser wiederum seine Informationspflicht gegenüber dem<br />
Ortsstellenleiter erfüllen muss.<br />
Bei Aktivitäten, die den Ortsstellenrahmen überschreiten, hat der zu informierende<br />
Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> Informationspflicht gegenüber dem Bezirksstellenleiter.<br />
Ergeben sich aus den Aktivitäten der Jugendgruppen Uneinigkeiten zwischen Jugendgruppe<br />
und Bezirksstelle und sind diese nicht auf Bezirksstellenebene lösbar, so ist der Landesreferent<br />
für <strong>Jugendarbeit</strong> angehalten, vermittelnd tätig zu werden. Endgültige Entscheidungen werden<br />
in diesen Fällen vom Präsidenten getroffen.<br />
6. Best<strong>im</strong>mungen zur Gruppenarbeit<br />
6.1. Gruppengründung<br />
Zur Gründung einer Jugendgruppe sind mindestens 5 Mitglieder notwendig. Nach oben<br />
hin ist die Mitarbeiter-Anzahl unbegrenzt, wobei bei einer Gruppengröße ab 20<br />
Personen eine Teilung angestrebt werden soll, um entsprechende Qualitätsstandards<br />
halten zu können.<br />
Die Bildung einer Gruppe <strong>im</strong> Bezirksstellenbereich bedarf der Zust<strong>im</strong>mung des<br />
Bezirksstellenleiters. Dieser meldet die Gründung unter Angabe des Gruppennamens, der<br />
Gruppenleitung und der Gruppenmitarbeiter an das Landessekretariat und an den<br />
Landesreferenten.<br />
Alle Gruppenmitglieder sind durch die jeweilige Ortsstelle <strong>im</strong> Personalinformationssystem<br />
zu erfassen, erhalten daraufhin einen Mitarbeiterausweis des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es, ausgestellt<br />
durch die jeweilige Bezirksstelle, und gelten somit als Mitarbeiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 77/120
6.2. Altersbest<strong>im</strong>mungen<br />
Jugendgruppen können Mitarbeiter bis zum 25. Lebensjahr angehören, wobei das Rote<br />
<strong>Kreuz</strong> systematische Aktivitäten ab dem 11. Lebensjahr anbieten wird.<br />
Über das 25. Lebensjahr hinaus können nur Mitarbeiter in leitender Funktion in der<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> mitwirken.<br />
6.3. Gruppenleitung<br />
Die Zusammensetzung der Gruppenleitung sieht wie folgt aus:<br />
1. Gruppenleiter<br />
2. Gruppenleiter-Stellvertreter<br />
3. Schriftführer<br />
Gruppenleiter müssen das 17. Lebensjahr vollendet haben. Gruppenleiter sollen innerhalb<br />
eines Jahres ab Bestellung einen Gruppenleiter-Grundkurs absolvieren.<br />
Die Gruppenleiter-Ausbildung gliedert sich in einen Grundkurs und in einen Aufbaukurs.<br />
Für die Mitarbeit in der Gruppenleitung ist ein Alter von 16 Jahren erforderlich.<br />
6.4. Namensgebung<br />
Die Namensgebung ist den einzelnen Gruppen überlassen, wobei der gewählte Name<br />
weder gegen moralische noch sittliche Empfindungen verstoßen darf. Im Falle eines<br />
Konfliktes entscheidet der Bezirksausschuss. Der Name muss einen Hinweis auf die<br />
zugeordnete Rotkreuz-Organisationseinheit enthalten.<br />
6.5. Gruppenarbeit<br />
Die Jugendgruppen treffen sich regelmäßig zu Gruppenstunden, in denen die einzelnen<br />
Programmpunkte gemeinsam erarbeitet werden. Die Gruppenstunden sollen an der<br />
jeweiligen Ortsstelle des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es abgehalten werden. Die dazu nötigen<br />
infrastrukturellen Materialien und Mittel sind seitens der Ortsstelle bereitzustellen.<br />
6.6. Ausbildung der Gruppenmitarbeiter<br />
Jedem Mitarbeiter einer Jugendgruppe wird <strong>im</strong> ersten Jahr seiner Mitarbeit eine<br />
altersgemäße erste Hilfe-Ausbildung (Helfi oder EH Grundkurs) ermöglicht. Die dafür<br />
anfallenden Kosten werden von der Rotkreuz-Bezirksstelle getragen. Für weitere Ausund<br />
Fortbildungsmaßnahmen in den Folgejahren ist die Gruppenleitung in Absprache mit<br />
den übergeordneten Stellen verantwortlich.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 78/120
6.7. Jahresplanung und Jahresbericht<br />
Bis zum 01.08. eines Arbeitsjahres ist dem Landessekretariat eine Jahresplanung mit den<br />
dazu benötigten Geldmitteln des Folgejahres vorzulegen. Die Jahresplanung ist von den<br />
Gruppenleitern über den Orts- und Bezirks- an den Landesreferenten zu senden. Der<br />
Landesreferent hat einen Gesamtplan zu erstellen, der auch die Abst<strong>im</strong>mung der<br />
erforderlichen Budgets berücksichtigen muss.<br />
Bis zur Generalversammlung (Landesverband) des Arbeitsjahres ist dem<br />
Landessekretariat ein Jahresbericht über die Aktivitäten und Entwicklungen des<br />
Vorjahres vom Landesreferenten vorzulegen. Dieser hat dazu die nötigen Berichte der<br />
Orts- bzw. der Bezirksreferenten zeitgerecht einzufordern.<br />
6.8. Finanzielle Gebarung<br />
Für die finanzielle Gebarung gilt grundsätzlich die Geschäftsordnung des<br />
Landesverbandes Oberösterreich. Bestehende Konten von Jugendgruppen sind in die<br />
ordnungsgemäße Gebarung der Bezirksstelle aufzunehmen. Bezüglich der Kontoführung<br />
gelten die bereits zitierten Richtlinien der GO. Sämtliche Konten sind unter dem Begriff<br />
„Jugendgruppen“ zu führen.<br />
Von den Gruppenmitarbeitern in ihrer Eigenschaft als Jugendgruppe bewirtschaftete<br />
Geldbeträge sind Rotkreuz-Gelder und mit der entsprechenden Sorgfalt und<br />
Verantwortung zu verwalten und zu verwenden.<br />
Selbst erwirtschaftete Geldbeträge dürfen ausschließlich <strong>im</strong> Sinne des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es und<br />
gemäß den Gruppenprogrammen bzw. für selbst best<strong>im</strong>mte soziale Projekten verwendet<br />
werden. Sie verbleiben in der jeweiligen Organisationseinheit für die Zwecke der<br />
<strong>Jugendarbeit</strong>.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 79/120
Anforderungsprofile<br />
Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Aufgaben:<br />
• Vertretung der Jugendgruppen auf Landesebene (Landestagung, Veranstaltungen, usw.)<br />
• Koordinierung, Unterstützung und Kontrolle der Gruppenarbeit <strong>im</strong> Bundesland<br />
• Erarbeitung und Umsetzung von Jahresprogrammen<br />
• Erarbeitung und Umsetzung von Schulungsprogrammen<br />
• Organisation und/oder Abhaltung von Schulungsveranstaltungen<br />
• Planung und Organisation von landesweiten Veranstaltungen (Landeslager, EH-Bewerbe)<br />
• Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />
• Gewinnung von Mitarbeitern für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />
• Unterstützung der Bezirksreferenten und Gruppenleiter bei Problemen<br />
• Umsetzung der Beschlüsse der Landesreferententagung, soweit diese von den zuständigen<br />
Gremien genehmigt wurden (Landesverbandsausschuss, JRK-Landestagung)<br />
• Vertretung der Jugendgruppen <strong>im</strong> Jugendbeirat des Amtes der OÖ. Landesregierung<br />
Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> soll<br />
• theoretische und praktische Erfahrungen in der <strong>Jugendarbeit</strong> haben<br />
• die Probleme und Anliegen der Jugend verstehen<br />
• sich mit den Zielen des JRK und RK identifizieren können<br />
• konsensfähig und kooperationsfähig sein<br />
• klare Ziele formulieren, vermitteln und durchsetzen können<br />
• junge Menschen motivieren können<br />
• über ein gepflegtes und sicheres Auftreten und gute Umgangsformen verfügen<br />
• über Konfliktlösungskompetenz verfügen<br />
• über gute rhetorische Fähigkeiten verfügen und in der Sprache der Jugend sprechen<br />
können<br />
• sich gegenüber Jugendlichen Respekt verschaffen können<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 80/120
Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Aufgaben<br />
‣ Vertretung der Jugendgruppen auf Bezirksebene<br />
‣ Koordinierung, Unterstützung und Kontrolle der Gruppenarbeit <strong>im</strong> Bezirk<br />
‣ Umsetzung von Jahresprogrammen<br />
‣ Umsetzung von Schulungsprogrammen<br />
‣ Organisation und/oder Abhaltung von Schulungsveranstaltungen <strong>im</strong> Bezirk<br />
‣ Organisation zumindest einer Bezirkstagung pro Jahr<br />
‣ Planung und Organisation von bezirksweiten Veranstaltungen (Zeltlager, EH-Bewerbe)<br />
‣ Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />
‣ Gewinnung von Mitarbeitern für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />
‣ Unterstützung der Landesdelegierten und Gruppenleiter bei Problemen<br />
‣ Umsetzung der Beschlüsse der Landesreferententagung, soweit diese von den zuständigen<br />
Gremien genehmigt wurden (Landesverbandsausschuss, JRK-Landestagung)<br />
Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> soll<br />
• theoretische und praktische Erfahrungen in der <strong>Jugendarbeit</strong> haben<br />
• die Probleme und Anliegen der Jugend verstehen<br />
• sich mit den Zielen des JRK und RK identifizieren können<br />
• konsensfähig und kooperationsfähig sein<br />
• klare Ziele formulieren, vermitteln und durchsetzen können<br />
• junge Menschen motivieren können<br />
• über ein gepflegtes und sicheres Auftreten und gute Umgangsformen verfügen<br />
• über Konfliktlösungskompetenz verfügen<br />
• über gute rhetorische Fähigkeiten verfügen und in der Sprache der Jugend sprechen<br />
können<br />
• sich gegenüber Jugendlichen Respekt verschaffen können<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 81/120
Der Jugendgruppenleiter<br />
Aufgaben<br />
• Vertretung der Jugendgruppen auf Ortsebene (Bezirkstagung, Veranstaltungen, usw.)<br />
• Erarbeitung und Umsetzung von Jahresprogrammen<br />
• Gestaltung der Gruppenstunde<br />
• Planung und Organisation von Veranstaltungen<br />
• Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />
• Gewinnung von Mitgliedern für die Jugendgruppe<br />
• Ansprechpartner für Ortsstellenleiter<br />
• Unterstützung der Bezirksreferenten<br />
Der Jugendgruppenleiter soll<br />
• theoretische und praktische Erfahrungen in der <strong>Jugendarbeit</strong> haben<br />
• die Probleme und Anliegen der Jugend verstehen<br />
• sich mit den Zielen des JRK und RK identifizieren können<br />
• konsensfähig und kooperationsfähig sein<br />
• klare Ziele formulieren, vermitteln und durchsetzen können<br />
• junge Menschen motivieren können<br />
• über ein gepflegtes und sicheres Auftreten und gute Umgangsformen verfügen<br />
• über Konfliktlösungskompetenz verfügen<br />
• über gute rhetorische Fähigkeiten verfügen und in der Sprache der Jugend sprechen<br />
können<br />
• sich gegenüber Jugendlichen Respekt verschaffen können<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 82/120
Informationsmanagement<br />
Dieses Wort wird in sämtlichen Bereichen des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es groß geschrieben. Doch vor allem in<br />
der <strong>Jugendarbeit</strong> haben wir darin noch einige Defizite zu verbuchen. Im Fragebogen ist klar<br />
hervorgegangen, dass viele Informationen den Endverbraucher (Bezirksreferenten, Ortsreferenten,<br />
Gruppenleiter) gar nicht oder viel zu spät erreichen. Es gibt viele gute, brauchbare Informationen,<br />
die nie zum Endverbraucher gelangen.<br />
Früher gab es ein Rundschreiben, welches quartalsweise an alle Gruppenleiter ausgesandt wurde.<br />
Dieses wurde leider eingestellt. Das Rundschreiben beinhaltete alle aktuellen Infos, Ausschreibungen<br />
und Termine. Ich möchte anregen, dieses Rundschreiben wieder einzuführen. Anbei habe ich einen<br />
Verteiler aller Bezirksreferenten erstellt. Mit dieser Informationsschiene kann man alle Bezirke per<br />
Mausklick erreichen. Die Bezirksreferenten haben dann die Möglichkeit, die Infos relativ rasch an<br />
alle Gruppenleiter ihres Bezirkes weiterzuleiten. Das wäre ein Ansatz, das vorhandene<br />
Informations-Defizit in Oberösterreich relativ rasch und kostengünstig zu beheben.<br />
Weiters wurde <strong>im</strong> Fragebogen mehrmals angeregt, eine Informationsplattform <strong>im</strong> Internet (zB<br />
www.jugendruppen.at) aufzubauen. Diese könnte von allen Gruppenleitern genutzt werden und<br />
könnte auch alle wichtigen Informationen rasch transportieren. Man könnte auch eine<br />
Projektdatenbank, eine OÖ-weite Terminübersicht und ein Diskussionsforum zu aktuellen Themen<br />
einbauen. Im Zeitalter des Internet wäre dies sicherlich eine brauchbare Anregung zur<br />
Verbesserung des Informationsmanagements.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 83/120
Aktuelle Übersicht aller Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Bezirksstelle Bezirksreferent E-Mail Adresse Handynummer<br />
Braunau Stefan Katzinger stefan@katzinger.org 0699/1740 2220<br />
Eferding Thomas Knogler Thomas.Knogler@o.roteskreuz.at 0650/5263756<br />
Freistadt Peter Tröbinger Peter.Troebinger@o.roteskreuz.at 0650/8201 802<br />
Gmunden Johann Herzog johann.herzog@nusurf.at 0664/1342 614<br />
Grieskirchen Michael Schmidbauer michael.schmidbauer@utanet.at 0676/6041 655<br />
Kirchdorf Thomas Netopilik Thomas.Netopilik@o.roteskreuz.at 0650/5912 621<br />
Linz-Land Gerald Hainzl Gerald.Hainzl@o.roteskreuz.at 0699/1218 8824<br />
Linz-Stadt Herbert Ostermann Herbert.Ostermann@o.roteskreuz.at 0676/400 1272<br />
Perg Marion Weger Marion.Weger@o.roteskreuz.at 0664/977 9716<br />
Ried Sabine Aigner sabine.aigner@ooe.gv.at 0676/9217 623<br />
Rohrbach Thomas Baumgartner t.baumgartner@a1.net 0664/5356 903<br />
Schärding Maria Kohlbauer eva.kohlbauer@gmx.at 0664/566 4670<br />
Steyr-Land Bernhard Alberer Bernhard.Alberer@o.roteskreuz.at 0650/2192 004<br />
Steyr-Stadt Karin Bauer karinbauer@edumail.at 0676/5224 8388<br />
UU Manfred Dobretzberger m.dobretzberger@engerwitzdorf.at 0650/4209 003<br />
Vöcklabruck Christine Heuschober christine.heuschober@aon.at 0676/7656 255<br />
voestalpine Karl Zauner karl.k.zauner@voestalpine.com 0676/319 1400<br />
Wels Gerhard Kriegner gkweat@gmx.at 07242/55855<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 84/120
Ausbildungsbereich allgemein<br />
Das Schulungswesen des Landesverbandes Oberösterreich wurde in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich erweitert. Ebenfalls erweitert wurde das Ausbildungsprogramm <strong>im</strong> Jugendbereich,<br />
welches vom Landesverband in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendreferat erstellt wird.<br />
Zusätzlich zur Gruppenleiter-Grundschulung werden verschiedene Spezial-Seminare angeboten.<br />
Die Nachfrage nach Plätzen bei der Gruppenleiter-Grundschulung ist enorm. Die anderen<br />
Seminare werden nur schwach besucht. Anbei das Schulungsprogramm des Jahres 2005 und das<br />
neue Programm aus dem Jahr 2006. Die Bedürfnisse werden ständig neu evaluiert, die<br />
Schulungen und Seminare werden auch in den nächsten Jahren wieder angepasst werden.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 85/120
Ausbildung 2005<br />
2005 wurde erstmals die neue, umfassende Gruppenleiter-Grundschulung abgehalten. Alle<br />
anderen Schulungsangebote 2005 sind nachstehend aufgelistet.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 86/120
Jugendgruppenleiterausbildung<br />
Zielgruppe:<br />
Zukünftige Jugendgruppeleiter<br />
Ziel:<br />
Grundlegende Ausbildung um die Leitung einer Jugendgruppe zu übernehmen,<br />
Gruppenprogramme zu erstellen, in Konfliktsituationen richtig zu reagieren, usw.<br />
Inhalte:<br />
• Kultur und Sprache der Jugendlichen<br />
• Das soziale Umfeld<br />
• Standortbest<strong>im</strong>mung<br />
• Kommunikation<br />
• Das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
• Gruppenspiele<br />
Teilnahmevoraussetzung:<br />
Ein Mindestalter von 16 Jahren<br />
Trainer:<br />
Fach- und Verhaltenstrainer des OÖRK; Klaus Gutwald, Spielpädagoge;<br />
Dauer:<br />
Kurs 1 und 3:<br />
Beginn 14.30 Uhr/Ende 14.00 Uhr<br />
Kurs 2:<br />
Beginn 09.00 Uhr/Ende 18.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 395,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />
Termine/Orte:<br />
Kurs 1:<br />
04-06.03.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />
01-03.042005; Litzlberg, JRK-Haus<br />
Kurs 2:<br />
02-05.09.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 87/120
Kurs 3:<br />
04-06.11.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />
02-04.122005; Litzlberg, JRK-Haus<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 88/120
Jugendgruppenleiterausbildung – Aufschulung für Absolventen der<br />
Gruppenleitergrundschulung<br />
Zielgruppe:<br />
Leiter von Jugendgruppe des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es welche die Gruppenleitergrundschulung nach dem<br />
„alten“ Modell (Gruppenleitergrundschulung) absolviert haben.<br />
Ziel:<br />
Aufschulung zur Gruppenleiterausbildung nach dem neuen Modell.<br />
Inhalte:<br />
• Teamarbeit<br />
• Kreativitätsspiele<br />
• Jugendschutzrecht<br />
• Gesprächsführung<br />
• Gruppenan<strong>im</strong>ation<br />
• Gruppendynamik<br />
• Gruppenspiele<br />
Teilnahmevoraussetzung:<br />
Absolvierte Gruppenleitergrundschulung nach dem alten Model.<br />
Trainer:<br />
Fach- und Verhaltenstrainer des OÖRK;<br />
Klaus Gutwald, Spielpädagoge;<br />
Dauer:<br />
2,5 Tage; Beginn 14.30 Uhr/Ende 14.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 195,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />
Termin/Ort:<br />
23-25.09.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 89/120
Talk to me<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Basisseminar - Rhetorik für Anfänger und zum Auffrischen für Fortgeschrittene.<br />
Jeder kann reden und jeder kann eine Rede halten. In diesem Seminar geht es vor allem darum,<br />
Sicherheit be<strong>im</strong> Reden zu erhalten und <strong>im</strong> geschützten Rahmen die Wirkung der Rede<br />
auszuprobieren. Mit Hilfe der Übungen wollen wir die Ausdrucks- und Argumentationsfähigkeit<br />
verbessern, Ängste abbauen und die Sprechfähigkeit schulen. Als Methode kommt auch<br />
Videotraining zum Einsatz.<br />
Inhalte:<br />
• Stegreifrede<br />
• Standpunktübungen<br />
• Aufbau von (Kurz)-Reden<br />
• Einsatz von St<strong>im</strong>me und Sprache<br />
• Halten einer (Kurz)-Rede<br />
Referent:<br />
Wolfgang Preissl; akad. Kommunikationstrainer, Berater <strong>im</strong> psychosozialen Bereich<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
2 Tage, täglich von 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 15,-<br />
Termin/Ort:<br />
05-06.03.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 90/120
Outdoorspiele<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Erlebnisaktionen und Abenteuerspiele sind ein wichtiger Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. In diesem<br />
Seminars werdet wir einerseits erfahren, wie selbst eine kleine Wanderung mit geringem Aufwand<br />
in eine abenteuerliche Sache verwandelt werden kann und gleichzeitig lernen wir die Bedeutung<br />
von gruppendynamischen Prozessen kennen.<br />
Inhalte:<br />
• Geländespiele<br />
• Naturerfahrung und Sensibilisierung<br />
• Gruppendynamische Übungen<br />
Referenten:<br />
Klaus Gutwald, Spielpädagoge<br />
DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Peter Hojdar, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
2 Tage, Beginn 10.00 Uhr/Ende 17.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 50,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />
Termin/Ort:<br />
09-10.04.2005; <strong>Jugendrotkreuz</strong>haus – Litzlberg, Wagnerstr. 15, 4863 Seewalchen<br />
Wird als Baustein 4.1 (Spielpädagogik) <strong>im</strong> Ausmaß von 16 Unterrichtseinheiten <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Grundkurses „Außerschulische <strong>Jugendarbeit</strong>“ anerkannt.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 91/120
Spiel und Spaß mit einfachem Material<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Als Spielmaterial kann vieles dienen. Sowohl in der Natur in Form von Steinen, Blättern, Stöcken<br />
o.ä., als auch in der Küche, angefangen vom Geschirr bis hin zum "Müll", lässt sich so manches<br />
finden, das zum Spielen verwendet werden kann.<br />
Inhalte:<br />
In diesem Seminar sollen kreative Spiele mit einfachem Material und Ideen für billige Spielgeräte,<br />
die leicht umzusetzen sind, vorgestellt und ausprobiert werden. Weiters wollen wir jedoch auch<br />
neue Spiele ohne Material kennenlernen, die in Situationen eingesetzt werden können, wo ein<br />
spontanes Spiel für zwischendurch oder zur Aktivierung und Motivierung gefragt ist. Dabei wollen<br />
wir auch unserer eigenen Kreativität freien Lauf lassen und dafür sorgen, dass unseren Spielspaß<br />
nicht zu kurz kommt.<br />
Referent:<br />
DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 7,-<br />
Termin/Ort:<br />
23.04.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 92/120
Spiel in und mit der Natur<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Natur erfahren heißt Natur spielerisch begreifen und mit Hilfe des Spiels Naturbewusstsein<br />
entwickeln.<br />
Viele Programmpunkte in der Kinder- und <strong>Jugendarbeit</strong> finden <strong>im</strong> Outdoor-Bereich statt. Wir<br />
wollen daher in diesem Seminar die Methoden der kooperativen Gruppendynamik mit<br />
sensibilisierenden Spielen in der Natur zu interessanten Outdoor-Aktivitäten verknüpfen. Wichtig<br />
dabei sind die Interaktionen zwischen Natur, Mensch und Spiel.<br />
Inhalte:<br />
• kooperatives Geländespiel<br />
• gruppendynamische Übungen<br />
• Spiele für alle Sinne in der Natur<br />
Referent:<br />
DSA Peter Hojdar, Spielberatung des Landes OÖ.<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 17,- (inklusive Mittagessen)<br />
Termin/Ort:<br />
24.04.2005; Gasthaus Seyrlberg, 4204 Reichenau 57<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 93/120
Legal, illegal ... Rechtsfragen in der <strong>Jugendarbeit</strong><br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Gesetze und Normen sind ein natürlicher Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. Für viele Jugendleiter/innen<br />
sind diese Vorschriften jedoch ein undurchsichtiger Dschungel von Paragraphen. Da Unwissenheit<br />
bekanntlich nicht vor Strafe schützt, stehen sie manchmal vielleicht - ohne es zu wissen - mit einem<br />
Fuß <strong>im</strong> Kr<strong>im</strong>inal.<br />
Inhalte:<br />
Dieses Seminar soll dazu beitragen, offene Fragen zu Themen wie:<br />
Schadenersatz, Haftung, Veranstaltungen, Jugendschutz ... zu beantworten.<br />
Referent:<br />
Dr. Walter Engelberger, Vorsteher des BG Linz<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 7,-<br />
Termin/Ort:<br />
30.04.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 94/120
T<strong>im</strong>e & Energy – Persönliches Zeit- und Ressourcen-Management<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Sie teilen Ihre Zeit und Energie so ein, dass Sie Ihre Aufgaben bestmöglich erledigen können und<br />
dabei noch ausgeglichen und gut gelaunt sind! Sie arbeiten gerne, genießen den Arbeitsalltag und<br />
haben das Gefühl, alles <strong>im</strong> Griff zu haben und es läuft wie am Schnürchen!<br />
Jeder Teilnehmer findet seinen persönlichen effizienten Arbeitsstil durch gezielten Einsatz<br />
verschiedener Methoden und Hilfen.<br />
Inhalte:<br />
• Prioritäten/Werte<br />
• Kraftquellen<br />
• Ziele setzen<br />
• Zeit strukturieren<br />
• Gekonnt delegieren<br />
• Denkmuster opt<strong>im</strong>ieren<br />
• Pläne konsequent umsetzen<br />
• Alltags-Hilfen<br />
Trainerin:<br />
Ursula Flink, Trainerin für Persönlichkeits- und Teambildung<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 7,-<br />
Termin/Ort:<br />
21.05.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 95/120
Ausbildung 2006<br />
Auch <strong>im</strong> Schulungsprogramm 2006 werden wieder einige interessante Ausbildungen angeboten.<br />
Besonders zu erwähnen ist, dass die Gruppenleiter-Aufschulung nicht mehr angeboten wird. Die<br />
beiden <strong>im</strong> Jahr 2005 angebotenen Seminare wurden mangels Teilnehmern abgesagt und wurden<br />
2006 zur Gänze aus dem Ausbildungsprogramm gestrichen.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 96/120
Jugendgruppenleiterausbildung<br />
Zielgruppe:<br />
Zukünftige Jugendgruppeleiter<br />
Ziel:<br />
Grundlegende Ausbildung, um die Leitung einer Jugendgruppe zu übernehmen,<br />
Gruppenprogramme zu erstellen, in Konfliktsituationen richtig zu reagieren, usw.<br />
Inhalte:<br />
• Kultur und Sprache der Jugendlichen<br />
• Das soziale Umfeld<br />
• Standortbest<strong>im</strong>mung<br />
• Kommunikation<br />
• Das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
• Gruppenspiele<br />
Teilnahmevoraussetzung:<br />
Mindestalter von 16 Jahren<br />
Trainer:<br />
Fach- und Verhaltenstrainer des OÖRK; Klaus Gutwald, Spielpädagoge;<br />
Dauer:<br />
Lehrgang 5 und 7:<br />
Beginn 17.00 Uhr/Ende 14.00 Uhr<br />
Lehrgang 6:<br />
Beginn 09.00 Uhr/Ende 18.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 395,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />
Termine/Orte:<br />
Lehrgang 5:<br />
03-05.03.2006; Litzlberg, JRK-Haus<br />
31.03-02.04.2006; Litzlberg, JRK-Haus<br />
Lehrgang 6:<br />
14-17.07.2006; Spital, GH Freunde der Natur<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 97/120
Lehrgang 7:<br />
20-22.10.2006; Litzlberg, JRK-Haus<br />
17-19.112006; Litzlberg, JRK-Haus<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 98/120
Outdoorspiele<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Erlebnisaktionen und Abenteuerspiele sind ein wichtiger Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. In diesem<br />
Seminar werden wir einerseits erfahren, wie selbst eine kleine Wanderung mit geringem Aufwand<br />
in eine abenteuerliche Sache verwandelt werden kann und gleichzeitig lernen wir die Bedeutung<br />
von gruppendynamischen Prozessen kennen.<br />
Inhalte:<br />
• Geländespiele<br />
• Naturerfahrung und Sensibilisierung<br />
• Gruppendynamische Übungen<br />
Referenten:<br />
DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />
Klaus Gutwald, Spielpädagoge<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
2 Tage, Beginn 09.00 Uhr/Ende 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 50,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />
Termin/Ort:<br />
06-07.05.2006; Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 99/120
Rechtsfragen in der <strong>Jugendarbeit</strong> – Jugendschutz & Co<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Gesetze und Normen sind ein natürlicher Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. Für viele Jugendleiter sind<br />
diese Vorschriften jedoch ein undurchsichtiger Dschungel von Paragraphen. Da Unwissenheit<br />
bekanntlich nicht vor Strafe schützt, stehen sie manchmal vielleicht - ohne es zu wissen - mit einem<br />
Fuß <strong>im</strong> Kr<strong>im</strong>inal.<br />
Inhalte:<br />
Dieses Seminar soll dazu beitragen, offene Fragen zu Themen wie:<br />
• Schadenersatz<br />
• Haftung<br />
• Veranstaltungen<br />
• Jugendschutz<br />
etc. zu beantworten.<br />
Referent:<br />
Dr. Walter Engelberger, Richter<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 - 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,-<br />
Termin/Ort:<br />
13.05.2006; Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 100/120
Lache wenn dir zum Schreien ist – Humorvolle Konfliktlösungsstrategien<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Das Seminar zeigt die Wege und Strategien um <strong>im</strong> Konfliktfall anders zu reagieren als der<br />
Konfliktpartner es erwartet. Besonders <strong>im</strong> Umgang mit Jugendlichen ist es wichtiger sie <strong>im</strong> Ernstfall<br />
humorvoll herauszufordern als sie zur Schnecke zu machen.<br />
Im Rahmen des Seminars erkennen die Teilnehmer ihre eigene Humorkompetenz, die<br />
verschiedenen Spielarten des Humors, lernen Humor richtig einzusetzen und einzuschätzen, mit<br />
Humor starre Muster und ständige Störungen zu unterbrechen, das Spiel mit dem Hoch-Tief-<br />
Status. Sie lernen, dass Humor speziell Jugendliche herausfordert und dass es manchmal viel<br />
zielführender ist selbst der "Dumme" zu sein.<br />
Trainer:<br />
Klaus Gutwald, Spielpädagoge<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
2 Tage, Beginn 09.00 Uhr/Ende 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 50,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />
Termin/Ort:<br />
29-30.04.2006; Bad Hall<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 101/120
Spiele aus dem Rucksack<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Wir wollen uns auf diesem Seminar ein Spielrepertoire zusammenstellen, das es uns ermöglicht,<br />
bei Leerläufen (z. B. Wartezeit auf Bus oder Zug, auf Reisen, Abendgestaltung,...) in der<br />
Gruppenarbeit spontan zu reagieren. Diese Spiele sind sowohl für Kinder, als auch für Jugendliche<br />
geeignet.<br />
Inhalte:<br />
• Quiz und Ratespiele<br />
• Knobeleien<br />
• Spiele <strong>im</strong> Kreis<br />
• Bewegungsspiele auf beschränktem Raum<br />
• Singspiele<br />
• und vieles mehr<br />
Alle diese Spiele kommen mit geringem bzw. ohne Materialaufwand aus.<br />
Trainer:<br />
DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,-<br />
Termin/Ort:<br />
04.03.2006; Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 102/120
Kniffe, Spaß und Action – Brett- und Gesellschaftsspiele für alle<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Jedes Jahr lassen sich Spieleerfinder Neues für Verspielte aller Altersgruppen einfallen. Dabei gibt<br />
es auch Spiele, welche die unterschiedlichsten Fähigkeiten ansprechen. Spiele für Tüftler,<br />
Partyspiele mit Spaß und Action, kommunikative oder kreative Spiele für den Freundeskreis aber<br />
auch Spiele für die ganze Familie.<br />
In diesem Seminar wollen wir die Neuheiten des Spielemarkts kennen lernen. Die aktuellen Spiele<br />
werden präsentiert und können nach Lust & Laune ausgiebig getestet werden.<br />
Das Seminar zeigt die Wege und Strategien um <strong>im</strong> Konfliktfall anders zu reagieren als der<br />
Konfliktpartner es erwartet. Besonders <strong>im</strong> Umgang mit Jugendlichen ist es wichtiger sie <strong>im</strong> Ernstfall<br />
humorvoll herauszufordern als sie zur Schnecke zu machen.<br />
Im Rahmen des Seminars erkennen die Teilnehmer ihre eigene Humorkompetenz, die<br />
verschiedenen Spielarten des Humors, lernen Humor richtig einzusetzen und einzuschätzen, mit<br />
Humor starre Muster und ständige Störungen zu unterbrechen, das Spiel mit dem Hoch-Tief-<br />
Status. Sie lernen, dass Humor speziell Jugendliche herausfordert und dass es manchmal viel<br />
zielführender ist selbst der "Dumme" zu sein.<br />
Trainer:<br />
DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,-<br />
Termin/Ort:<br />
18.03.2006; Bad Hall<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 103/120
Ich hab was vor – Moderation & Präsentation<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer erlangen ein Grundwissen zum Thema Moderation und Präsentation.<br />
Inhalte:<br />
• Wie strukturiert ist eine Moderation?<br />
• Wie geht es mir bei dem Gedanken, eine Präsentation halten zu müssen? – Freudentaumel<br />
oder Mauseloch?<br />
• In diesem Kurs entdecken wir, wie lustvoll es ist, vor Menschen zu reden und eigene Gedanken<br />
zu formulieren.<br />
• Wie fange ich an, wie höre ich auf und was sage ich dazwischen.<br />
• Gehe<strong>im</strong>nisse erfolgreicher Redner und Rednerinnen.<br />
• Meine Stärken ausspielen und meine Schwächen in den Griff bekommen.<br />
• Impulsreferat<br />
Trainer:<br />
Evelyn Nöbauer; Mediatorin und Sozialpädagogin<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,-<br />
Termin/Ort:<br />
25.03.2006; Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 104/120
Grenzüberschreitendes Spielpädagogikseminar mit Tschechien<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />
Ziel:<br />
Vergleichende Ansätze der Spielpädagogik in OÖ und Südböhmen. Erfahrungsaustausch und<br />
Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit tschechischen Jugendorganisationen für<br />
grenzüberschreitende Jugendprojekte.<br />
Inhalte:<br />
• Brettspiele<br />
• Naturerfahrungen<br />
• Erlebnisreiche Methoden mit Gruppen spielerisch zu arbeiten<br />
• Teambildung<br />
• Kommunikation<br />
• Abenteuer<br />
• Outdoor<br />
• Seilgartenelemente<br />
Trainer:<br />
DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />
Angela Ruep (Spielpädagogin)<br />
Experten aus Südböhmen für Outdoor<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft, da EU-finanziert)<br />
Termin/Ort:<br />
12-14.05.2006; Grenzlandcamp Klaffer <strong>im</strong> Mühlviertel<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 105/120
Streit & Konflikt – ja bitte, nein danke!<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer lernen gezielt und konstruktiv mit Konflikten umzugehen.<br />
Inhalte:<br />
• „Wenn zwei sich streiten, freut sich………...“<br />
• „Konflikte haben die Eigenschaft zu eskalieren“ – was dann?<br />
• Was brauche ich um konfliktfähig zu sein?<br />
• Jeder Konflikt hat einen Kreislauf, den es zu unterbrechen gilt!<br />
• Besser zuhören, reden, diskutieren und verhandeln!<br />
• Konfliktlösungsstrategien<br />
Trainer:<br />
Evelyn Nöbauer; Mediatorin und Sozialpädagogin<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,-<br />
Termin/Ort:<br />
20.05.2006; Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 106/120
Mult<strong>im</strong>edia in der Kinder- und Jungendarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer erlangen das Wissen und die Fertigkeiten zur Erstellung von Mult<strong>im</strong>ediaprojekten.<br />
Inhalte:<br />
• Ideen und Anregungen von Mult<strong>im</strong>edia Projekten in der <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />
• Was muss ich bei der Planung eines Mult<strong>im</strong>ediaprojektes beachten.<br />
• Erstellen eines eigenen Mult<strong>im</strong>ediaprojektes mit Hilfe von Audio-, Videodateien und Digitalen<br />
Fotos, die mittels Mediator 7.0 zu einer Mult<strong>im</strong>ediapräsentation verarbeitet werden.<br />
• Die Vorgangsweise kann 1:1 für ein Projekt übernommen werden.<br />
Trainer:<br />
NN<br />
Organisatorische Leitung:<br />
Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />
Dauer:<br />
1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 10,-<br />
Termin/Ort:<br />
24.06.2006; Linz<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 107/120
Gruppenleiterausbildung Neu<br />
Grundsätzliches:<br />
In der vorliegenden Gesamtkonzeption sind folgende Themenbereiche vernetzt eingearbeitet, um<br />
ein didaktisch anspruchsvolles und abwechslungsreiches Ausbildungsrogramm zu bieten:<br />
a. Trends und Bedürfnisse der Jugend<br />
b. Teamarbeit und Gruppendynamik<br />
c. Organisatorisches Rüstzeug<br />
d. An<strong>im</strong>ation<br />
Die Projektgruppe gibt weiters folgende Empfehlungen:<br />
Das Ausbildungsprogramm wird in 2 Blöcken abgehalten und umfasst insgesamt 37<br />
Seminareinheiten mit jeweils 60 Minuten Netto-Arbeitszeit.<br />
Für jeden der beiden Arbeitsblöcke gelten folgende Arbeitszeiten:<br />
Freitag, 14.30 – 18.00 / 19.30 – 22.00 (Abendeinheit)<br />
Samstag, 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.00 / 19.30 – 21.30 (Abendeinheit)<br />
Sonntag, 09.00 – 14.00 (dazwischen eine längere Pause mit „Snacks“)<br />
Zwischen Block 1 und Block 2 sollten nicht mehr als 4 – 6 Wochen liegen. Von Block 1 zu Block 2<br />
gibt es eine „Transferaufgabe“ (zum projektorientierten Arbeiten).<br />
Aufgrund der Intensität der angebotenen Inhalte und der geplanten Trainingszeiten sollten pro<br />
Ausbildungsprogramm<br />
max. 18-20 Teilnehmer nominiert werden. Die Zusammensetzung der Teilnehmer soll für beide<br />
Blöcke unverändert bleiben, damit sich ein entsprechendes Teamgefühl entwickeln kann.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 108/120
Empfehlung zur Trainer-Auswahl:<br />
1 Trainer (mit Bezug zur <strong>Jugendarbeit</strong>), der die jeweilige Ausbildungsgruppe durchgehend<br />
begleitet. Dazu 1 Trainer (aus dem internen Trainer-Pool), der zu definierten<br />
Ausbildungsschwerpunkten hinzugezogen wird.<br />
Ziele des gesamten Programms (gegliedert nach den obigen vier Themenschwerpunkten):<br />
a. zum Themenbereich „Trends und Bedürfnisse der Jugend“<br />
• Verständnis für die Zielgruppe „Jugendliche“ schaffen<br />
• Auseinandersetzung mit Kultur und Sprache der Jugendlichen ermöglichen<br />
• Das soziale Umfeld der Jugendlichen besser verstehen können<br />
• Grundverständnis für die Themen „Standortbest<strong>im</strong>mung“ und „Positionierung“ der<br />
Jugendlichen schaffen<br />
b. zum Themenbereich „Teamarbeit und Gruppendynamik“ (einschl. Grundlagen, Motivation und<br />
Kommunikation)<br />
• Die TN haben sich mit Grundlagen der Motivation und Kommunikation auseinandergesetzt<br />
bzw. diese aufgefrischt<br />
• Die TN verbinden diese Grundlagen <strong>im</strong> Gruppenkontext und können so die<br />
Zusammenhänge besser verstehen (Grundlagen der Gruppendynamik)<br />
• Die TN setzen sich mit dem „Team“ (<strong>im</strong> Unterschied zur Gruppe) auseinander, lernen die<br />
nennenswerten „Teamfaktoren“ kennen bzw. begreifen<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 109/120
c. zum Themenbereich „Organisatorisches Rüstzeug“<br />
• Die TN setzen sich mit dem Wirken des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es (Grundsätze, Leitbild, Richtlinien,<br />
Leistungsbereiche) auseinander und verstärken ihr Wissen über das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
• Die TN wissen um Bedeutung des Jugendschutzgesetzes, die Versicherungssituation<br />
innerhalb des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es und wissen was sie beachten müssen bzw. wo sie sich <strong>im</strong><br />
Bedarfsfalle weitergehend erkundigen können<br />
• Die TN kennen die Grundlagen des Projektmanagements und erhalten ein einfaches und<br />
pragmatisches Werkzeug (Projektmappe, Checklisten) – dazu erhalten sie eine<br />
„Transferaufgabe“ zwischen Block 1 und 2<br />
• Die TN erhalten ein Basis-Rüstzeug für die Gesprächsführung (aufbauend zu den<br />
Grundlagen der Kommunikation)<br />
d. zum Themenbereich „An<strong>im</strong>ation“<br />
• Die TN erhalten ein breites Spektrum an möglichen Spielen für die Gruppenarbeit, die zum<br />
einen der spielerischen Gestaltung und Auflockerung dienen, zum anderen auch die<br />
Möglichkeit von spielerischem “Lernen“ aufzeigen.<br />
• Die TN können Anlass, Ziele und Methoden der Spiele einordnen, <strong>im</strong> Konfliktfall durch<br />
Spiele eine Entspannung herbeiführen, Gruppenströmungen erkennen, Kreativität einsetzen,<br />
die Gruppenst<strong>im</strong>mung beeinflussen (von langweilig auf aktiv, von übermütig auf ruhig),<br />
Spiele als Spielleiter präsentieren und erklären, durch Mutationen für andere Zielgruppen<br />
spielbar machen und Grundzüge der Großgruppenan<strong>im</strong>ation richtig einsetzen.<br />
• Durch die Vermittlung dieser „Spiele“ wird das Ausbildungsprogramm selbst „aufgelockert“<br />
– demzufolge werden diese Seminareinheiten teilweise nicht geblockt, sondern auf die<br />
gesamte Ausbildungszeit aufgeteilt (zB bei Abendeinheiten bzw. nach Mittagspausen), bzw.<br />
als Abendunterhaltung als „Learning by Doing“ eingesetzt.<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 110/120
Bevorzugte Methoden:<br />
• Trainerinput, Moderation, kritische Reflexion, Diskussion<br />
• Kleingruppenarbeiten, Rollenspiele, Erkenntnis- und Interaktionsübungen<br />
• Transferaufgabe zur Projektarbeit, Erfahrungsaustausch<br />
• Modell-Lernen und „Learning by Doing“<br />
• Selbsterarbeitung<br />
• Anleitungen (einschl. Debriefing) für ausgewählte Übungen zur Kommunikation,<br />
Gruppendynamik und Teamentwicklung für die eigene Anwendung<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 111/120
Schulungsdesign Gruppenleiterschulung Neu<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 112/120
BLOCK 1: Freitag, 14.30 – 18.00 / 19.30 – 22.00<br />
Meilenstein<br />
Ziele<br />
(als Zustand formuliert)<br />
Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />
(in SE)<br />
Einstieg<br />
Kultur und Sprache der<br />
Jugendlichen<br />
Verständnis für die<br />
Zielgruppe „Jugendliche“<br />
- die TN haben einen Überblick über das<br />
gesamte Programm und sich untereinander<br />
kennengelernt<br />
- die TN haben sich mit ausgewählten<br />
Kulturmerkmalen und der Sprache<br />
der Jugendlichen auseinandergesetzt<br />
- Überblick Ausbildungsprogramm<br />
- ICE-Breaker zum Kennenlernen (ggfs.<br />
schon kombiniert mit Kultur und<br />
Verständnis)<br />
- Kultur und Sprache der Jugendlichen<br />
- Moderation<br />
- Trainerinput<br />
- Einstiegssequenz (Kennenlernen<br />
und gemeinsame<br />
Interaktion zur Thematik)<br />
- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />
- Erkenntnistafel<br />
1,5 SE<br />
- die TN haben ihre subjektiven Sichtweisen<br />
ausgetauscht und mit einer<br />
„objektiven“ Sicht verglichen<br />
- „Studie“ (bzw. dergleichen) als<br />
Vergleichsmöglichkeit zur subjetiven<br />
Sicht / Einschätzung<br />
Das soziale Umfeld<br />
der Jugendlichen<br />
- die TN sind für unterschiedliche<br />
soziale Rahmenbedingungen<br />
sensibilisiert<br />
- die TN haben einen Überblick, mit<br />
welchen „herausfordernden“ Personen<br />
bzw. Situation sie konfrontiert sein<br />
könnten<br />
- Überblick sozialer Umwelten<br />
- mögliche Herausforderungen (Personen,<br />
Situationen)<br />
- ...<br />
- Trainerinput<br />
- Kleingruppenarbeit<br />
- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />
- Rollenspiel + Reflexion 1,5 SE<br />
Standortbest<strong>im</strong>mung und<br />
Positionierung der<br />
Jugendlichen<br />
- die TN können Wesen und Bedeutung<br />
einer persönlichen Standortbest<strong>im</strong>mung<br />
greifen und einordnen<br />
- die TN haben ein Basiswerkzeug<br />
zur Standortbest<strong>im</strong>mung kennen<br />
und anwenden gelernt<br />
- persönliche Standortbest<strong>im</strong>mung<br />
- persönliche Stärken und Entwicklungsfelder<br />
- Trainerinput zu Basiswerkzeug<br />
- Anwenden und Lernen an<br />
sich selbst (Anleitung durch<br />
Trainer)<br />
- kritische Reflexion<br />
(Nutzen, Einsatzmöglich<br />
keiten)<br />
2,5 SE<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 113/120
BLOCK 1: Samstag, 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.00 / 19.30 – 21.30<br />
Meilenstein<br />
Ziele<br />
(als Zustand formuliert)<br />
Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />
(in SE)<br />
Kommunikation<br />
(Grundlagen)<br />
- die TN haben sich mit den Grundlagen<br />
der Kommunikation auseinandergesetzt<br />
bzw. diese aufgefrischt<br />
- die TN haben Basis-Strategien in der<br />
Kommunikation trainiert<br />
- komm.psychologische Grundlagen<br />
(innere Landkarte, 4 Ebenen einer<br />
Botschaft)<br />
- Kommunikationsstrategien (aktives<br />
Zuhören, ICH-Botschaften, Feedback)<br />
- Trainerinput<br />
- Erkenntnis- u. Interaktionsübungen<br />
- Auswertung <strong>im</strong> Plenum<br />
- Rollenspiele <strong>im</strong> Plenum und<br />
in Kleingruppen<br />
3,0 SE<br />
Das Rote <strong>Kreuz</strong><br />
(einschl. Grundlagen<br />
Motivation in Verbindung<br />
mit der Arbeit be<strong>im</strong> RK)<br />
- die TN wissen um Grundsätze, Leitbild<br />
und Leistungsbereiche des RK<br />
- die TN kennen die Richtlinien für<br />
die <strong>Jugendarbeit</strong><br />
- die TN wissen um die Bedeutung und<br />
Anwendung der Jahresplanung<br />
(Budget, Finanzen, Berichte ... )<br />
- die TN haben ausgewählte Grundlagen<br />
zur Motivation kennengelernt<br />
(in Verbindung mit der Arbeit be<strong>im</strong><br />
<strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>)<br />
- Grundsätze, Leitbild (Geschäftsordnung),<br />
Leistungsbereiche<br />
- Richtlinien für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />
- Jahresplanung, Finanzen, Budget, ...<br />
- Bedürfnisse und Motive, Eigen- /<br />
Fremdmotivation<br />
- Herstellen einer Verbindung mit der<br />
Arbeit be<strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
- Trainerinput<br />
- Großgruppeninteraktion<br />
- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />
- Video über RK Leistungsbereiche<br />
- Hinweis auf das Basis-<br />
Seminar: „Wir sind das Rote<br />
<strong>Kreuz</strong>!“<br />
4,0 SE<br />
Spielpädagogik,<br />
Erlebnispädagogik<br />
Abenteuerpädagogik<br />
(Grundlagen)<br />
- TN wissen warum spielen wichtig ist- - -<br />
was richtig eingesetzte Spiel bewirken<br />
- kennen das 5K-Modell<br />
- kennen die verschiedenen Spielekategorien<br />
- können Spiele richtig einordnen und<br />
mutieren,<br />
- kennen die Vorteile von New Games<br />
- Grundlagen der Spielpädagogik<br />
- Warum ist spielen wichtig<br />
- Was bewirken die richtigen Spiele<br />
- Unterschiede Abenteuerpädagogik,<br />
Erlebnispädagogik<br />
- 5K-Modell und Einteilung der Spiele<br />
- die Rolle und Wissen des Spielleiters<br />
- Basiswissen für die Spielekategorien<br />
- New Games<br />
- Trainerinput<br />
- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />
- kurze Spielsequenzen<br />
2,0 SE<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 114/120
BLOCK 1: Sonntag, 09.00 – 14.00 (einschl. längere „Snack“-Pause)<br />
Meilenstein<br />
Ziele<br />
(als Zustand formuliert)<br />
Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />
(in SE)<br />
Grundlagen des<br />
Projektmanagements<br />
(einschl. Transferaufgabe<br />
und Schlussrunde)<br />
- die TN können den Nutzen des<br />
Projektmanagements sowie deren<br />
Anwendungsmöglichkeiten greifen<br />
- die TN haben ein pragmatisches<br />
Basiswerkzeug (Projektmappe)<br />
kennen gelernt<br />
- die TN haben mit diesem Werkzeug<br />
ein konkretes Projekt in ihrem<br />
aktuellen Wirkungsbereich (RK oder<br />
darüber hinaus) in einem Planspiel<br />
durchgespielt<br />
- Grundlagen des Projektmanagements<br />
- Funktionsweise und Anwendung der<br />
Projektmappe/Checklisten<br />
- Anwendungsmöglichkeiten / Planspiel<br />
- Erfahrungsaustausch und Auswertung<br />
- Transferaufgabe<br />
- Integration und Abschluss<br />
- Trainerinput<br />
- Projektmappe/Checklisten<br />
in der Anwendung<br />
- Erfahrungsaustausch /<br />
Reflexion<br />
- Anleitung für Transferaufgabe<br />
- Schlussrunde 4,0 SE<br />
- die TN haben eine konkrete Aufgabe<br />
bis zum 2. Block erhalten<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 115/120
BLOCK 2: Freitag, 14.30 – 18.00 / 19.30 – 22.00<br />
Meilenstein<br />
Ziele<br />
(als Zustand formuliert)<br />
Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />
(in SE)<br />
Einstieg<br />
Die Chancen und<br />
Potenziale der<br />
Teamarbeit<br />
(einschl. Erfahrungsaustausch<br />
zur Transferaufgabe)<br />
- die TN können die Chancen /<br />
Potenziale von Team-Play greifen<br />
- die TN wissen, was gute Teams kennund<br />
auszeichnet<br />
- die TN haben sich mit<br />
herausfordernden Situationen in<br />
Teams auseinandergesetzt und<br />
Handlungs<strong>im</strong>pulse dazu erhalten<br />
- Chancen und Potenziale von Team-Play<br />
- Team-Merkmale<br />
- herausfordernde Situationen <strong>im</strong> Teamkontext:<br />
Fluktuation, Konflikte (Präv. +<br />
Bewältigung), Aspekte der Sozialisierung,<br />
Power-Team<br />
- Erfahrungsaustausch zur Transferaufgabe<br />
- Trainerinput<br />
- Rollenspiele<br />
- Erkenntnisübungen (einschl.<br />
Auswertung)<br />
- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />
- Erfahrungsaustausch zur<br />
Transferaufgabe<br />
3,0 SE<br />
- die Ergebnisse und Erkenntnisse<br />
der Transferaufgabe wurden<br />
ausgetauscht<br />
Kreativitätsspiele<br />
- Lernen verschiedene Bastelvorschläge<br />
kennen<br />
- Erarbeiten einen Bastelvorschlag<br />
selber<br />
- Basteln Namensschilder auf andere Art<br />
- Lernen spezielle Spiele kennen<br />
- Namensschilder basteln ohne einen<br />
Buchstaben zu schreiben<br />
- Präsentation verschiedener<br />
Bastelmöglichkeiten<br />
- Rollenspiele=Kreativitätsspiele<br />
- Erarbeitung eines Basteltipps<br />
- Trainerinput<br />
- Spiele spielen und darauf<br />
reflektieren (auch auf der<br />
Metaebene)<br />
2,5 SE<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 116/120
BLOCK 2: Samstag, 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.00 / 19.30 – 21.30<br />
Meilenstein<br />
Ziele<br />
(als Zustand formuliert)<br />
Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />
(in SE)<br />
Grundlagen des<br />
Jugendschutzrechts<br />
- die TN kennen die Grundzüge des<br />
Jugendschutzgesetzes und wissen um<br />
die Bedeutung und Gefahren<br />
- die TN wissen, wo sie dieses Wissen<br />
<strong>im</strong> Bedarfsfalle vertiefen können<br />
(bzw. Rat einholen können)<br />
- Jungendschutzgesetz (Grundlagen)<br />
- Haftungs- und Versicherungsfragen (zB in<br />
Zshg mit Veranstaltungen)<br />
- Ansprechpartner und Vertiefungsmöglichkeiten<br />
- Trainerinput<br />
- Fallbeispiele<br />
- Hinweis auf die Seminare<br />
be<strong>im</strong> Land OÖ zu den<br />
Themen Recht und Gesetz<br />
- Material über Versicherungen<br />
be<strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
1,0 SE<br />
- die TN wissen, wie die Mitarbeiter<br />
be<strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> versichert sind.<br />
Gesprächsführung<br />
- die TN kennen die Grundlagen der<br />
ergebnisorientierten Gesprächsführung<br />
- die TN können grundlegende<br />
Methoden<br />
und Werkzeuge anwenden / in Zshg.<br />
mit den Grundlagen der<br />
Kommunikation<br />
- Grundlagen der Gesprächsführung<br />
- ausgewählte Methoden und Werkzeuge<br />
- Trainerinput<br />
- Rollenspiele<br />
- Auswertung <strong>im</strong> Plenum<br />
- Hinweis auf das RK Rhetorik-<br />
Seminar<br />
2,0 SE<br />
Schwerpunkt<br />
“Gruppenan<strong>im</strong>ation“<br />
"Gruppenspiele"<br />
praktischer Teil<br />
- die TN haben ausgewählte Gruppenspiele<br />
kennen (auch für Großgruppen)<br />
und anwenden (anleiten, auswerten)<br />
gelernt<br />
- kennen die Rolle des Spielleiters und<br />
können ein Spiel richtig präsentieren.<br />
- können Spiele unterscheiden und<br />
richtig einsetzen<br />
- können Gruppen an<strong>im</strong>ieren<br />
- können Geländespiele einsetzen<br />
- Schwungtuchspiele, Rollenspiele,<br />
NewGames, Vertrauensspiele,<br />
Abenteuerspiele, Gruppendynamische<br />
Spiele, Entspannungsspiele, Nonsens- und<br />
Hüttenspiele, Sinneserfahrungsspiele,<br />
Spaßspiele, Koordinationsspiele,<br />
Kommunikationsspiele, Kooperationsspiele<br />
und die nötigen Hintergründe dazu;<br />
- Grundzüge der Großgruppenan<strong>im</strong>ation.<br />
- Basiswissen für Geländespiele<br />
- Trainerinput<br />
- Spiele anspielen, spielen<br />
und darauf reflektieren<br />
(auch auf der<br />
Metaebene)<br />
- selber als Spielleiter<br />
fungieren<br />
6,0 SE<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 117/120
BLOCK 2: Sonntag, 09.00 – 14.00 (einschl. längere „Snack“-Pause)<br />
Meilenstein<br />
Ziele<br />
(als Zustand formuliert)<br />
Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />
(in SE)<br />
Gruppendynamik<br />
(Grundlagen)<br />
- die TN kennen die Wirkungsweisen<br />
von sozialen Systemen<br />
- die TN haben sich mit weiteren<br />
Faktoren (subjektive Wahrnehmung,<br />
Kooperation, Normen, ... )<br />
auseinandergesetzt und können diese<br />
besser greifen<br />
- Grundlagen sozialer Systeme / ggfs. auch<br />
einfache Form des Soziogramms<br />
- Wirkungszusammenhänge<br />
- weitere Faktoren der Gruppendynamik:<br />
subjektive Wahrnehmung, Kooperation,<br />
Normen, Zusammenhalt<br />
- Trainerinput<br />
- INSZENARIO zur Veranschaulichung<br />
von sozialen<br />
Systemen und der<br />
Beziehungsebene<br />
- Erkenntnisübungen (einschl.<br />
Auswertung)<br />
- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />
3,0 SE<br />
Integration<br />
und<br />
Abschluss<br />
des<br />
Ausbildungsprogramms<br />
- die TN können die Ausbildungsschwerpunkte<br />
für die Anwendung<br />
in ihrem praktischen Wirken als<br />
JGL einordnen und bewerten<br />
- Integration der gesamten Ausbildungsschwerpunkte<br />
- abschließende Bewertung<br />
- Trainerinput<br />
- Integration / Reflexion <strong>im</strong><br />
Plenum<br />
- Schlussrunde<br />
1,0 SE<br />
- Abschluss des Programms<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 118/120
Zusammenfassung<br />
Ich habe be<strong>im</strong> Schreiben meiner Offiziersarbeit sehr viele positive und negative Eindrücke über<br />
den Stand der <strong>Jugendarbeit</strong> in Oberösterreich erhalten. Die Zahlen der Gruppen und der<br />
Gruppenmitglieder steigen <strong>im</strong>mer noch an. Aber, wie lange noch? Die Führungsgremien <strong>im</strong> <strong>Roten</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> sind nun gefordert, rasch und kompetent die <strong>Jugendarbeit</strong> wieder auf gesunde<br />
organisatorische Beine zu stellen.<br />
Überarbeitet gehört auf jeden Fall das Ausbildungsangebot, dies gehört noch mehr auf die<br />
Bedürfnisse der Gruppenleiter und Referenten abgest<strong>im</strong>mt. Die Schulungen sind zwar gut, wir<br />
müssen den Gruppenleitern noch mehr Werkzeuge für ihre Arbeit anbieten.<br />
Opt<strong>im</strong>iert gehört auch die Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Ortsreferenten. Ein guter Anfang<br />
waren die Viertelsgespräche zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>, seit zwei Jahren ruht nun diese Idee. Aus<br />
den Bezirken kommt dieser Wunsch sehr stark.<br />
Unbedingt verbessert gehört auch das Informationsmanagement. Die altbewährten Rundschreiben<br />
sollten und Form eines E-Mails wieder an alle Bezirksreferenten ausgesandt werden. Die Infos sind<br />
ganz wichtig zur Arbeit <strong>im</strong> Jugendbereich. Leider erreichen sie nicht <strong>im</strong>mer den richtigen<br />
Adressenten.<br />
Abschließend möchte ich noch festhalten, dass ich (trotz langjähriger Mitarbeit <strong>im</strong> Jugendbereich)<br />
von den Ergebnissen des Fragebogens sehr überrascht wurde. Die Statistik spricht Bände, die<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> boomt noch <strong>im</strong>mer!<br />
Für Auskünfte bezüglich meiner Offiziersarbeit stehe ich gerne zur Verfügung. Weiters würde ich<br />
mich sehr freuen, wenn ich mich in der Ausarbeitung eines oö-weiten Verbesserungs-Konzeptes<br />
einbringen könnte. Dafür stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
Mir liegt die <strong>Jugendarbeit</strong> sehr am Herzen, packen wir´s an!<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 119/120
Dankesworte<br />
Ich möchte die Möglichkeit nutzen, und mich bei einigen Personen zu bedanken. Es gibt viele, die<br />
zum Gelingen meiner Offiziersarbeit beigetragen haben.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich be<strong>im</strong> LRK Msc Christoph Patzalt und bei unserem<br />
Kursbetreuer Roland Haider. Dank den beiden konnte ich ein Thema ausarbeiten, für welches ich<br />
schon <strong>im</strong>mer großes Interesse aufgebracht habe.<br />
Ein offenes Ohr für meine Fragen und speziell für Fragen betreffend <strong>Jugendarbeit</strong> hatte der<br />
Landesgeschäftleiter Mag. Erich Haneschläger. Grazie Mille!<br />
Bei der Betreuerin meiner Offiziersarbeit, Mag. Romana Steinmetz für die Geduld und die tollen<br />
Ideen zur Umsetzung der Arbeit. Danke Romana!<br />
Weiters be<strong>im</strong> Landesreferenten Klaus Gutwald, der mich in den letzten Monaten oft als<br />
Mitstreiter entbehren musste.<br />
Bei allen Bezirksstellen und Bezirksreferenten für die schnelle, unbürokratische Mitarbeit be<strong>im</strong><br />
Analyse-Fragebogen.<br />
Bei meiner Bezirksstelle, speziell bei BGL Franz Leisch, der mir in Sachen <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong>mer<br />
größtmögliche Freiheiten eingeräumt hat. Hier lernte ich sehr viele, in meiner Offiziersarbeit<br />
beschriebenen positiven Eindrücke kennen.<br />
Unterstützung erhielt ich auch von meinem Dienstführenden Thomas Windhager, der hin und<br />
wieder ein Auge zudrückte. Danke WiT!<br />
Besondere Unterstützung erhielt ich von Kollegen Erich Schunerits, der mir bei der EDV-<br />
Umsetzung meiner Offiziersarbeit sehr behilflich war. Danke Erich!<br />
Sehr oft entbehren musste mich in letzter Zeit meine Freundin Kathrin. Danke für dein<br />
Verständnis!<br />
DANKE !<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 120/120