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Jugendarbeit im OÖ Roten Kreuz - Österreichisches Jugendrotkreuz

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<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

Stand: November 2005<br />

Offiziersarbeit von Thomas Netopilik<br />

Bezirksstelle Kirchdorf/Krems<br />

Landesverband Oberösterreich<br />

Offizierskurs 2003/2005


Vorwort<br />

Ich heiße Thomas Netopilik und bin seit 1991 Mitarbeiter be<strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>.<br />

Zuerst als Freiwilliger und Zivildiener an der Ortsstelle Bad Hall (Bezirksstelle Steyr-<br />

Land), danach in der Bezirksleitstelle Steyr und seit 1999 als beruflicher Mitarbeiter<br />

<strong>im</strong> Rettungs- und Krankentransportdienst an der Ortsstelle Kirchdorf. Derzeit<br />

besuche ich den Offizierskurs des Landesverbandes OÖ, den ich 2003 begonnen<br />

habe und <strong>im</strong> Jahr 2006 abschließen werde.<br />

Das Thema <strong>Jugendarbeit</strong> beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Bereits 1998 habe ich eine<br />

Jugendgruppe übernommen und bin seither <strong>im</strong> Jugendbereich aktiv. Seit 1999 bin ich auch auf<br />

Bezirksebene (Bezirksreferent in Kirchdorf) und auf Landesebene (derzeit Landesreferent-Stv.)<br />

tätig. Ich habe an vielen Arbeitskreisen und Strategiegruppen des Landesverbandes teilgenommen<br />

und mehrere Landeslager, Landesbewerbe und das Bundesjugendlager 2003 mitorganisiert. Auch<br />

am Aufbau eines Schulungswesens (GL-Grundschulung alt und neu) war ich mitbeteiligt.<br />

Die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> ist auch das Thema meiner Offiziersarbeit geworden, worüber<br />

ich sehr dankbar bin. In meiner Arbeit versuche ich einen aktuellen Überblick über die<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> (Stand November 2005) zu geben. Weiters habe ich mich,<br />

mittels eines Fragebogens, in allen Bezirken über den aktuellen Stand der Dinge sowie die<br />

Verbesserungsvorschläge der Bezirksreferenten informiert.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen meiner Arbeit !<br />

Thomas Netopilik


Inhaltsverzeichnis<br />

Fragebogen an alle Bezirksstellen.............................................................................................................................................................2<br />

Bezirksstelle Braunau.....................................................................................................................................................................................4<br />

Bezirksstelle Eferding.....................................................................................................................................................................................6<br />

Bezirksstelle Freistadt..................................................................................................................................................................................10<br />

Bezirksstelle Gmunden................................................................................................................................................................................12<br />

Bezirksstelle Grieskirchen.........................................................................................................................................................................15<br />

Bezirksstelle Kirchdorf................................................................................................................................................................................. 17<br />

Bezirksstelle Linz-Land ................................................................................................................................................................................19<br />

Bezirksstelle Linz-Stadt .............................................................................................................................................................................23<br />

Bezirksstelle Perg.......................................................................................................................................................................................... 26<br />

Bezirksstelle Ried........................................................................................................................................................................................... 29<br />

Bezirksstelle Rohrbach..............................................................................................................................................................................32<br />

Bezirksstelle Schärding............................................................................................................................................................................. 34<br />

Bezirksstelle Steyr-Land........................................................................................................................................................................... 36<br />

Bezirksstelle Steyr-Stadt.......................................................................................................................................................................... 39<br />

Bezirksstelle Urfahr-Umgebung........................................................................................................................................................ 42<br />

Bezirksstelle Vöcklabruck........................................................................................................................................................................ 45<br />

Bezirksstelle voestalpine ..........................................................................................................................................................................48<br />

Bezirksstelle voestalpine ..........................................................................................................................................................................48<br />

Bezirksstelle Wels......................................................................................................................................................................................... 50<br />

Gesamtübersicht Oberösterreich...........................................................................................................................................................53<br />

Bezirksübersicht.................................................................................................................................................................................................... 54<br />

Ortsstellenübersicht: .......................................................................................................................................................................................... 55<br />

Aktivitätenübersicht ............................................................................................................................................................................................57<br />

Bewerbsordnung.................................................................................................................................................................................................. 59<br />

Finanzierung............................................................................................................................................................................................................ 65<br />

Beispiel für Budgeterstellung...........................................................................................................................................................66<br />

Analyse Oberösterreich..................................................................................................................................................................................67<br />

Verweildauer der Gruppenleiter.......................................................................................................................................................67<br />

Verweildauer der Gruppenmitglieder..........................................................................................................................................68<br />

Überbrückungszeitraum 16/17tes Lebensjahr .........................................................................................................................69<br />

Knackpunkt Überbrückung.....................................................................................................................................................................69


Übertritte ins „Senior Rote <strong>Kreuz</strong>“....................................................................................................................................................72<br />

Richtlinien zur <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>....................................................................................................................73<br />

1. Definition und Zielsetzung...........................................................................................................................................................73<br />

2. Organisatorische Stellung ..........................................................................................................................................................73<br />

3. Struktur und Organe der Jugendgruppen...................................................................................................................74<br />

4. Sonstige Best<strong>im</strong>mungen................................................................................................................................................................76<br />

5. Arbeit und Aufgaben der Jugendgruppen...................................................................................................................76<br />

6. Best<strong>im</strong>mungen zur Gruppenarbeit......................................................................................................................................77<br />

Anforderungsprofile...........................................................................................................................................................................................80<br />

Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong>...........................................................................................................................................80<br />

Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong>............................................................................................................................................81<br />

Der Jugendgruppenleiter........................................................................................................................................................................82<br />

Informationsmanagement..............................................................................................................................................................................83<br />

Aktuelle Übersicht aller Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong>..................................................................................... 84<br />

Ausbildungsbereich allgemein....................................................................................................................................................................85<br />

Ausbildung 2005........................................................................................................................................................................................... 86<br />

Ausbildung 2006............................................................................................................................................................................................96<br />

Gruppenleiterausbildung Neu............................................................................................................................................................108<br />

Schulungsdesign Gruppenleiterschulung Neu..........................................................................................................................112<br />

Zusammenfassung ...............................................................................................................................................................................................119<br />

Dankesworte ..........................................................................................................................................................................................................120


Abhandlung der Thematik<br />

Ich möchte in meiner Offiziersarbeit einen aktuellen Überblick über den Stand der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong><br />

OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> geben. Dazu habe ich einen 20 Fragen umfassenden (plus drei Statistikfragen)<br />

Fragebogen erstellt und diesen an alle Bezirksstellen ausgesandt. Die Ergebnisse sind sehr<br />

unterschiedlich: Es gibt Bezirke, wo die <strong>Jugendarbeit</strong> perfekt organisiert durchgeführt wird. Dort<br />

wird auch die <strong>Jugendarbeit</strong> so richtig gelebt. Einige Bezirke haben erst seit kürzerer Zeit erkannt,<br />

wie wichtig die <strong>Jugendarbeit</strong> für das Rote <strong>Kreuz</strong> sein kann und stecken noch in den<br />

„Kinderschuhen“. Aber auch dort gibt es bereits eine gewisse Struktur und vor allem viele<br />

engagierte Gruppenleiter, welche in den Jugendgruppen mit den Kids arbeiten und teilweise auch<br />

schon die erste Erfolge erzielen.<br />

Ich habe mit dem Fragebogen aber auch versucht, eventuelle Schwachstellen in der Struktur und<br />

in der Organisation aufzudecken. Es sind einige sehr brauchbare Anregungen durch die<br />

Bezirksreferenten eingegangen, welche unbedingt in einem Fachgremium (RK-<br />

Landesgeschäftsleiter, JRK-Landesgeschäftsleiter und Landesreferent für Jugendgruppen) diskutiert<br />

werden sollten. Daraus sollte ein Maßnahmenkatalog entstehen, um die <strong>Jugendarbeit</strong> in OÖ<br />

wieder in Schwung zu bringen.<br />

Derzeit wird die <strong>Jugendarbeit</strong> in OÖ einwenig vernachlässigt, man sollte wieder mit mehr<br />

Nachdruck an der <strong>Jugendarbeit</strong> arbeiten und <strong>im</strong> gesamten Bundesland den Jugendbereich des<br />

<strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es wieder mehr „leben“.<br />

Die Fragebögen der Bezirksstellen spiegeln diese Notwendigkeit eindeutig wieder. Ich hoffe, ich<br />

kann mit meiner Offiziersarbeit dieses „Wachrütteln“ einleiten und stehe auch jederzeit gerne für<br />

Arbeitskreise und Diskussionen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> zur Verfügung.<br />

Ich möchte in meiner Offiziersarbeit nicht nur Kritik äußern, sondern vor allem dazu beitragen,<br />

dass diese Kritik ausgewertet und danach die Kritikpunkte Schritt für Schritt verbessert werden.<br />

Hier die <strong>im</strong> Fragebögen an alle Bezirksstellen gestellten Fragen:<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 1/120


Fragebogen an alle Bezirksstellen<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten?<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft?<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk?<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend?<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet?<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert?<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert?<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich?<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt?<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder?<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer?<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele?<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 2/120


Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen?<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten?<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden?<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>?<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig?<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>:<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 3/120


Bezirksstelle Braunau<br />

Bezirksreferent: Stefan Katzinger<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Ich finde schon, dass das dazugehört<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Bezirksweite Treffen sind quartalsweise geplant<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Gespräch<br />

zwischen Bezirksreferenten.und dem BGL<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Nicht jede Ortstelle hat einen eigenen Jugendraum<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? In der Praxis nicht wirklich viel…..<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Daran wird noch gearbeitet<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Sehr gut<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Fällt mir momentan nichts ein<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4 Jahre, hohe<br />

Übertrittsrate in den RKT<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Ca. 4 Jahre<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 4/120


Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Rund 15, habe dazu leider keine genaueren Angaben<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Kein Problem<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Erfahrungsgemäß sind<br />

RKT-Mitarbeiter sinnvoller bei Jugendgruppen, da ja auch das Thema RKT zu Sprache kommen<br />

soll. Bei Kindergruppen sind auch Nicht-RKT'ler möglich<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Bei<br />

Anfragen bekomme ich <strong>im</strong>mer eine schnelle Antwort<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Ausreichend<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Vielleicht Aktuelles per Mail<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ich denke schon<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Fällt mir momentan<br />

nichts ein<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Von einigen<br />

Gruppenbetreuern kam die Anmerkung, dass bei Kindergruppen die Idee der Uniform zwar sehr<br />

gut , aber schwer zu administrieren ist.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 5/120


Bezirksstelle Eferding<br />

Bezirksreferent: Thomas Knogler<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig oberösterreichweite<br />

Veranstaltungen abzuhalten, da sich da die Jugendlichen untereinander kennen lernen und<br />

erfahren wie es in anderen Gruppen aussieht. Weiters ist es <strong>im</strong>mer der Höhepunkt <strong>im</strong> Arbeitsjahr<br />

auf Lager zu fahren, da sich dort der Zusammenhalt der Gruppe untereinander festigt und sich<br />

die Jugendlichen auch mit dem JRK identifizieren können und so die Motivation aktiv an der<br />

Gruppenarbeit teilzunehmen enorm steigt, was sich positiv auf die soziale Entwicklung auswirkt.<br />

Außerdem lernt man viel nette Leute kennen und es entwickeln sich auch so Freundschaften<br />

untereinander – nicht nur zwischen den Jugendlichen, sondern auch zwischen den Gruppenleitern.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und<br />

Ortsstellenreferenten ist ein sehr persönlicher, da man sich schon lange kennt und daher fällt das<br />

arbeiten miteinander leicht. Außerdem trifft man sich ja auch nicht nur auf der Dienststelle und<br />

kommt zwangsweise auf das Thema JRK. Zeitweise ist der Kontakt spärlich, dafür aber<br />

anschließend umso gesteigert. Die Ost.-Ref. untereinander haben auch intensiven Kontakt.<br />

Regelmäßige Infotreffen fanden bis vor 2 Jahren meines Wissens sehr selten statt. Vor 2 Jahren<br />

fand das erste bezirksweise Treffen in meiner Referentenzeit statt. Seit dem gab es kleiner<br />

Unterredungen. Das nächste findet Ende November statt, ich werde aber versuchen dieses jetzt<br />

jährlich abzuhalten. Bei Besprechungsbedarf bespricht man sich natürlich einfach so.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Die<br />

Budgetgestaltung wird grundsätzlich einmal von den Ortsstellenreferenten pr<strong>im</strong>är vorgenommen<br />

und stützt sich auf das vor Jahr zuvor und auf Erfahrungswerte. Das Budget der<br />

Ortsstellenreferenten geht anschließend an mich und ich korrigiere in Absprache mit BGL Franz<br />

Puttinger nach oben oder unten, natürlich nicht ohne die Ortsreferenten einzubeziehen. Ab<br />

nächstem Jahr werde ich versuchen dieses in Form einer Budgetsitzung (erst mal auf Probe)<br />

durchzuführen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 6/120


Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Das genehmigte Budget<br />

reicht eigentlich aus, es wird aber teilweise von seitens der Bezirksstelle anfangs <strong>im</strong>mer etwas<br />

knauserig umgegangen, aber wir kommen <strong>im</strong>mer auf einen Konsens mit dem (meist) alle zufrieden<br />

sind.<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Im Bezirk Eferding ist jede der 3 Ortsstellen mit einem JRK Raum<br />

ausgestattet. Die Räume der Ortsstellen sind baubedingt teilweise sehr neu. Einziges Problem gibt<br />

es wenn mehrere Gruppen gleichzeitig Gruppenstunde haben, da auch auf andere Räume, auch<br />

auf die Diensträume, ausgewichen werden muss, worin aber eigentlich kein Problem besteht. Die<br />

Räume sind groß genug und komfortabel und von den Gruppen mitgestalten worden um eine<br />

gemütliche Atmosphäre zu schaffen.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Wenn ich ehrlich bin, hat sich seit dieser Einführung nicht wirklich etwas geändert. Ich<br />

finde, man sollte sich nicht <strong>im</strong>mer auf Paragraphen konzentrieren, sondern auch einmal etwas<br />

gegen die Konkurrenz von schulisch-außerschulisch tun, da wir eigentlich eins sind – zumindest lt.<br />

unseren Grundsätzen. Richtlinien sind OK, aber ständige i-Tüpfelchen Reiterei ob man nun<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>gruppen oder Rot <strong>Kreuz</strong> Jugend sagt, ist übertrieben Zeit-, Ressourcen- und<br />

Motivationsverschwendung.<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Fast alle GL haben die Gruppenleiterausbildung absolviert. Neue<br />

Gruppenleiter werden bald diese Schulung besuchen und „alte“ die ihre Gruppe noch „zu Ende<br />

bringen“ und sie nicht haben, werden sie auch nicht besuchen. Nicht alle Gruppenleiter fahren<br />

aktiv <strong>im</strong> Rettungsdienst. Ältere JRK Mitglieder haben bereits selbst ein Gruppe unter Mithilfe<br />

erwachsener Gruppenleiter.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Naja, wenn man es<br />

vom erzieherischen Aspekt sieht, kann man sagen es ist gut. Es gibt durchaus interessante<br />

Angebote, nur klingen manche etwas nach Kinderspielen. Vielleicht könnte man auch einmal Kurse<br />

oder Seminare veranstalten wo sich interessierte Gruppenmitglieder anmelden können<br />

veranstalten, da das Ausbildungsangebot ja nur für Gruppenleiter ist.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 7/120


Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Momentan keines<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4 bis 5 Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Rund 5 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Im Bezirk Eferding rund 25 Gruppenmitglieder<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Es<br />

ist ein Problem. Das Gesetzt lässt sich leider nicht umgehen. Die Kids können in den RKT<br />

„hineinschnuppern“ und werden mit div. Ausbildungen (KH-Besuche, Sanitätshilfe) bei Laune<br />

gehalten.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Die meisten Mitarbeiter <strong>im</strong><br />

Jugendbereich sind aus dem RKT. Wir haben jedoch auch zwei Mitarbeiterinnen ohne RKT-<br />

Erfahrung.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Die<br />

Zusammenarbeit besteht meistens aus Auskünften per Mail. Man kann gut mit ihm kooperieren.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Schlecht. Bei der Bezirksstelle oder be<strong>im</strong> Bezirksreferenten<br />

bleiben die Infos des Öfteren hängen.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Man kann die Infos direkter<br />

weitergeben. Die Mails kann man direkt an die Bezirksreferenten senden. Und zur Kenntnisnahme<br />

an die BGL´s.<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Jein. Es könnten mehr sein. Die<br />

Arbeitsblätter sind nicht das einzige, was man in der <strong>Jugendarbeit</strong> benötigt. Das Rundschreiben<br />

aus der Vergangenheit gehört als Mail wieder eingeführt.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 8/120


Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Die Informationsschiene<br />

gehört verbessert, die ständigen Diskussionen wegen der Namensgebung zwischen RK-Jugend und<br />

JRK gehört unterlassen. Schulisch-außerschulisch detto.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 9/120


Bezirksstelle Freistadt<br />

Bezirksreferent: Peter Tröbinger<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig, da sich die Gruppen untereinander besser kennen<br />

lernen und ihr Können bei den Bewerben beweisen können.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Im Bezirk gibt es keine Treffen.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Werden oft nicht<br />

miteinbezogen.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Wir bekommen was wir<br />

brauchen.<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Nur die Ortsstelle Freistadt hat einen eigenen Gruppenraum.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Keine Änderung<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? An der OST Freistadt haben zwei die GL-Ausbildung, an der OST.<br />

Königswiesen sind drei GL ausgebildet.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Mangelhaft.<br />

Angebot ist teilweise da, kommt aber oft aus Teilnehmermangel nicht zustande.<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Bessere Schulung über den bürokratischen Aufwand,<br />

welcher nötig ist (Gruppenmeldung, Austritte-Eintritte, Versicherungsschutz,<br />

Veranstaltungen, Finanzabrechnungen).<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 10/120


Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Rund 2 Jahre.<br />

Unsere Gruppe (Freistadt) besteht seit 3 Jahren neu und seitdem gibt es viele Eintritte und fast<br />

keine Austritte.<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2 Jahre .<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? In diesem Jahr 9 aus dem Bezirk.<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Kein Problem.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Es ist gut, wenn man<br />

auch einen Mitarbeiter ausserhalb des RK hat.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Zusammenarbeit besteht nur bei Veranstaltungen auf Landesebene.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Informationen werden oft nur sehr langsam oder zu spät<br />

weitergegeben.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? nichts<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Zu wenig<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Informationsaustausch<br />

zwischen den Gruppen. Workshops wo alle Leiter eingeladen sind.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 11/120


Bezirksstelle Gmunden<br />

Bezirksreferent: Johann Herzog<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Hat oberste Priorität für die Kinder.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Die Treffen finden 5x Jährlich statt, die<br />

Zusammenarbeit funktioniert gut.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Über die Orts-<br />

und Bezirksstelle des RK.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Kein eigenes Budget, aber<br />

die Finanzmittel sind ausreichend.<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Leider nicht.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Große Unzufriedenheit der Gruppenleiter, kein Kontakt zur Landesleitung und zum<br />

damals gewählten Team.<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Fast alle<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Drei Wochenende<br />

sind einfach zuviel auf einmal. Die Ausbildung soll nach unserer Erkenntnis auf drei Seminare,<br />

(Geschichte, Theorie, Spiele usw.) aufgeteilt werden.<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Weiterbildungsveranstaltungen für Gruppenleiter und<br />

Bezirksreferenten.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 12/120


Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4-6 Jahre, bis<br />

sie zu alt sind, oder der Beruf es nicht mehr zulässt, wenn sie Internatsschulen besuchen.<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 6-8 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ca. 10 Personen<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja,<br />

dieses Gruppenmitglied wird als Helfer des Gruppenleiter's eingeteilt, es besteht das Problem der<br />

Unterforderung.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Beides ist sinnvoll.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Es<br />

gibt derzeit keine Zusammenarbeit.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Die Infoschiene Bezirksstelle - Bezirksreferenten - u.<br />

Ortsreferenten ist sehr gut.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Ist Thema Nr.1 für den LV<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Vom LV keine.<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Informationen vom LV,<br />

z.B. Viertelsgespräche, Landestagung, mit einen gewählten Team auf Landesebene<br />

zusammenarbeiten zu können.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Die Jugend wird<br />

motiviert durch größere Treffen wie, Landelager, Bundeslager usw., wo Kinder sich kennen, ja,<br />

manchmal sogar schätzen lernen können. Nur auf einen Bewerb zu fahren ist einfach zu wenig.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 13/120


Von Motivation kann da nicht geredet werden. Derzeit wird uns vorgeführt, wie <strong>Jugendarbeit</strong> nicht<br />

funktioniert. Vom Schreibtisch aus <strong>Jugendarbeit</strong> zu betreiben macht alles kaputt, was in<br />

Oberösterreich in jahrzehntelanger Arbeit aufgebaut wurde.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 14/120


Bezirksstelle Grieskirchen<br />

Bezirksreferent: Dipl. Päd. Michael Schmidbauer<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Ca. zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr finden Treffen zwischen dem<br />

Bezirksreferenten und den Gruppenleitern statt, ansonsten reger Info-Austausch per E-Mail,<br />

Handy…<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Der<br />

Bezirksreferent holt die Vorschläge der Gruppenleiter ein und fasst diese <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Möglichkeiten zu einem gemeinsamen Budgetvorschlag zusammen, der dem Finfanzreferenten<br />

übergeben wird.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Nicht mit einem eigenen Jugendraum, aber es gab noch keine Probleme<br />

mit der Raumbelegung<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Nichts<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Ja, Gruppenleiter bzw. Stv.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Ausreichend<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Keines<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 15/120


Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Bisher ca. 2-3<br />

Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Alle sind bis jetzt<br />

geblieben (<strong>im</strong> Bezirk gibt es seit den Jahr 2000 Jugendgruppen)<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ca. 5<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Dieses Problem wurde noch nicht angesprochen, wird von meiner Seite aus aber eher kritisch<br />

beurteilt!!<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Bei uns sind nur RKT-<br />

Mitarbeiter <strong>im</strong> Jugendbereich tätig<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? OK<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? OK<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Nichts<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? In letzter Zeit eher wenig<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Nichts<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 16/120


Bezirksstelle Kirchdorf<br />

Bezirksreferent: Thomas Netopilik<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig. Erzeugt <strong>im</strong>mer einen Ruck in den Jugendgruppen.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? 2-3x pro Jahr<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Budgets der OST<br />

gehen an den Bezirksreferenten. Dieser verhandelt mit dem BGL die Budgetsummen aus.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja, auf jeden Fall<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Fast jede, die Raumsituation ist ganz OK.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Die Zusammenarbeit und Organisation der <strong>Jugendarbeit</strong> wurde auch vorher intensiv<br />

gelebt, die Richtlinien haben keine Veränderung mehr gebracht.<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Es werden <strong>im</strong>mer wieder Gruppenleiter zur GL-Ausbildung<br />

entsandt, eine 100% ige Ausbildungsrate gibt es nie.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Ausreichend,<br />

vielseitiges Angebot !<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Es wäre notwendig, eine Schulung für<br />

Bezirksreferenten anzubieten.<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2-3 Jahre<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 17/120


Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2-3 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Pro Jahr <strong>im</strong> Bezirk ca. 10 Personen<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Durch die Einbindung der „älteren Kids“ in die Führung einer Jugendgruppe. So kann man dieses<br />

Problem teilweise umgehen.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Mit RK-Fremden<br />

Gruppenleitern haben wir bis jetzt noch keine guten Erfahrungen gemacht. Ihnen fehlt einfach der<br />

Bezug zum <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>. Für gelegentliche Hilfestellungen werden nach wie vor RK-Fremde<br />

Personen (Freunde, Eltern, etc) herangezogen, zur Gruppenleitung ausschließlich RKT-Mitarbeiter.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Es<br />

gibt sehr wenig an Information. Telefonische Anfragen werden aber <strong>im</strong>mer prompt und<br />

ausreichend beantwortet.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Derzeit eher schlecht, die Infoschreiben der Vergangenheit<br />

waren <strong>im</strong>mer wertvolle Informationsquellen.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Mehr Infos, ev Info-Mails<br />

oder Rundschreiben<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Es könnten mehr sein!<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Info-Schiene, bessere<br />

Kommunikation und Vernetzung <strong>im</strong> gesamten Bundesland, professionellere Führungsstruktur,<br />

Kontinuität verbessern.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: siehe oben<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 18/120


Bezirksstelle Linz-Land<br />

Bezirksreferent: Gerald Hainzl<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig - fördert die Gemeinschaft in der eigenen und mit<br />

anderen Gruppen. Erlebnis: RK "positiv ankern", Möglichkeit sich in der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren = "Mitgliederwerbung", Erfahrungsaustausch,....<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Treffen 1-2 mal pro Jahr in Form einer "Besprechung",<br />

Kommunikation via Telefon bzw. E-Mail bei Bedarf, Einbeziehung aller GL (Team) nicht nur der<br />

Ortsrefernten, mit einzelnen Ortsreferenten "schwierig": insbesondere Veranstaltungsmeldungen<br />

und Rückmeldungen bis zu einem vereinbarten Termin; einheitlicher Informationsfluss von<br />

Landesverband/Bezirksbüro zwar geregelt, wird jedoch oft nicht eingehalten (zB Infos betreffend<br />

Jugend von BGL an Dienstführende > Ortsreferenten oder umgekehrt => Infos gehen an Bez.Ref.<br />

"vorbei", als "Troubleshouter" Anfragen von allen Seiten<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Ortsreferenten<br />

erstellen Budget, leiten dieses an mich weiter. Diese Budgetentwürfe bespreche ich mit<br />

Mag. Forsthuber, zuständig für Finanzen <strong>im</strong> Bezirksbüro, der dann für den gesamten Bezirk das<br />

Budget für die Jugendgruppen erstellt (inkl. der anteiligen Gemeinkosten etc.). Die Finanzreferenten<br />

der Ortsstellen erhalten dann diese Ausarbeitung mit der Bitte, den Anteil ihrer Jugendgruppen, in<br />

das Budget der Ortsstelle aufzunehmen.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ist ausreichend -<br />

grundsätzlich könnte das bereitgestellte Geld in der außerschulischen <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong>mer einen<br />

höheren Betrag ausmachen. Sponsoring ist dabei jedoch nur bedingt tauglich - WERBEFREIE<br />

RÄUME sind in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durchaus erwünscht!!!<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Bis auf die Ortsstelle Neuhofen haben alle anderen Ortstellen einen<br />

eigenen Raum, oder bekommen demnächst einen (Traun). Die Größe der Gruppenräume wird<br />

jedoch als zu klein erachtet. Daher wird an allen Dienststellen auch der Schulungsraum mitbenutzt.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 19/120


Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? :-) Generelle Entwicklung der letzten Jahre. Es ist nicht <strong>im</strong>mer leicht, von einem Verein,<br />

der sich ausschließlich auf die Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche konzentriert (ÖJRK), in<br />

einen "Verein der Erwachsenen" zu wechseln (RK). (Stellenwert, "...wobei das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

systematische Aktivitäten ab dem 11. Lebensjahr anbieten wird." , Umgang - "Dankesagen" hat sich<br />

weitgehend aufgehört, Positiv: es gibt keine langwierigen Verhandlungen mehr, ob Zelte für ein<br />

Lager von der Bezirksstelle zur Verfügung gestellt werden oder nicht.<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Es haben noch nicht alle BetreuerInnen auch die<br />

GruppenleiteInnenrausbildung. Es sind aber derzeit an allen Ortsstellen GL mit Ausbildung <strong>im</strong><br />

Einsatz. Schulungen RK externer Anbieter (zB Landesjugendreferat) werden kaum<br />

wahrgenommen.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? schwach!<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Themenschwerpunkte in der Fort- und Weiterbildung<br />

bereits ausgebildeter GL (Motivation; Konfliktlösung; "Heikles" wie Drogenmissbrauch, Gewalt in der<br />

Gruppenstunde,sexueller Missbrauch etc.; Geschlechterrollen; Gruppendynamik; Methoden;<br />

Didaktik; UND VIELES MEHR........), Möglichkeit der Weiterentwicklung auch für andere Bereiche wie<br />

Moderatorentätigkeit, Trainertätigkeit etc <strong>im</strong>/für das RK;<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Kids und Teens<br />

bleiben uns lange treu. Kindergruppe - Jugendgruppe - Aktivgruppe (ev. Betreuer - GL - RKT<br />

oder andere Leistungsbereiche des RK) ODER "zumindest" gute PR für das RK und Multiplikator<br />

unserer Grundsätze und Werte.<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Wenn ein Team<br />

gut zusammenarbeitet, ist diese sehr lange. In unserem Bezirk haben wir das Glück, dass auch<br />

"Erwachsene" in der <strong>Jugendarbeit</strong> mitwirken. Das grenzt uns auch von anderen<br />

Jugendorganisationen <strong>im</strong> Bezirk positiv ab (zB JungscharGL zw. 15 und 19 Jahren).<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ja, die genaue Zahl ist leider nicht bekannt<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 20/120


Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Persönliche Meinung: halte es für gut, dass unsere Jugendgruppenmitglieder jetzt erst später die<br />

SanHi-Ausbildung absolvieren dürfen. Halte eine Anhebung des Alters auf 18 Jahre durchaus auch<br />

für sinnvoll. Für uns in der <strong>Jugendarbeit</strong> ist es natürlich eine große Herausforderung ein attraktives<br />

Programm für 15-18jährige anzubieten. Derzeit wird die "Wartezeit" mit Schnupperdiensten<br />

überbrückt. Liegt in der Verantwortung der jeweiligen GL - rechtlich bedenklich: Schnupperdienste<br />

<strong>im</strong> PA-Regulativ definiert, Gesetz?!<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Es ist, finde ich, nicht<br />

ausschlaggebend, ob Mitarbeiter in der Jugend aus dem RKT oder einem anderen RK-<br />

Leistungsbereich kommen. Es kommt vor allem darauf an, sozial kompetent und verantwortlich mit<br />

Kids und Teens umzugehen und <strong>im</strong> GL-Team gut zusammenzuarbeiten. Der Kontakt zu anderen<br />

Bereichen (nicht nur zum RKT!) sollte <strong>im</strong> Sinne unserer Organisation unbedingt hergestellt und<br />

gefördert werden (soll aber nicht soweit ausarten, dass der Eindruck entsteht, die RKJ ist der<br />

"Zuchtverein" vom RK!)<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Gut.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Gut durchdacht - auf dem Papier. Wenn dieser<br />

Informationsfluss generell eingehalten werden würde, sollte es <strong>im</strong> Bereich der Jugend, was die<br />

Informationsweitergabe betrifft, keine Probleme geben. Da in der Praxis dieser Infofluss nicht<br />

<strong>im</strong>mer eingehalten wird, kommt es oft zu Info-Verlust.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Einhaltung des Infoflusses.<br />

GL-Liste mit TelNr., E-Mail Adresse., usw (OrtsRef. und BezRef. kennzeichnen)<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Momentan sehr wenig Infos<br />

seitens des LVs<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 21/120


Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? GL-Treffen (2Tage) a la<br />

Almsee wieder einführen, Fort- und Weiterbildungen für GL<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: GL-Treffen a la<br />

Almsee wieder einführen. (War irgendwie auch ein kleines Dankeschön für geleistete Arbeit)<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 22/120


Bezirksstelle Linz-Stadt<br />

Bezirksreferent: Herbert Ostermann<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Super / Ja / Treffen sich täglich<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Gruppenleiter<br />

beraten mit Ortsreferenten/ Bezirksreferenten die Planung fürs Folgejahr. Aufgrund dieser<br />

Planung Bugedtvorschlag durch Bezirksreferent an Bezirk … Genehmigung …<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? -----<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Ausgezeichnet. Jede Ortstelle ist mit einem Raum,der der Jugend zur<br />

Verfügung steht ausgestattet. Auf die Infrastruktur der Ortsstellen und Bezirksstellen kann<br />

zugegriffen werden (z.b.Lehrsaal, Video-Audio- Ausstattung, Lehrmittel, KHD Equipment (Zelte)<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Weniger Gruppenleiter; keine projektbezogenen Mitarbeiter mehr; 2 WE<br />

Gruppenleiterschulung;<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Hoch/Gut; Ja alle Gruppenleiter haben die Ausbildung absolviert<br />

bzw sind drinnen (1. Kurs gemacht; 2. Teil fehlt); Aufschulung von Ausbildung alt auf Ausbildung<br />

neu kommt 2006 (Kurs wurde heuer abgesagt)<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Nach Schulnoten 4-<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 23/120


Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Ausbildung <strong>im</strong> 2. Halbjahr; kurze Trainings für<br />

Jugendliche für Konfliktlösung, Rhetorik, …. Infos/Ausbildung zur Integration von z.b. nicht<br />

Deutsch sprechende MA, ..<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2-3 Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2-3 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ja. Es sind z.b. ALLE Gruppenleiter <strong>im</strong> aktiven Dienst (klar oder); In den letzten Jahren<br />

konnten einige Gruppenmitglieder in verschiedene Bereicht des RK in den aktiven Dienst<br />

übernommen werden; Einige in die <strong>Jugendarbeit</strong>; einige zu den Sozialen Diensten (EAR); und auch<br />

einige zum RKT. Mithilfe bei Unterbringung/Beschäftigung von Asyswerbern (Kindern davon …) (so<br />

insgesamt ist die Anzahl > 15 in den letzten 3 Jahren)<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja.<br />

Das ist ein großes Problem. Wir müssen damit leben. (Gesetz gilt für uns auch.). Das Problem stellt<br />

sich vorallem bei dem "Praktikanten"; Früher wurden bei einer Ambulanz die 2 vorgeschriebenen<br />

Sanis gestellt und eben noch 2 dazu aus der Jugend. Aufgrund des Gesetzes ist das nicht mehr<br />

möglich. Daher nur mehr 2 Sanis.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ja. Ist sinnvoll. Es wäre<br />

aber so schön wenn das RK nicht sooooooooooooo RKT-lastig wäre. RK ist NICHT NUR RKT !!<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Heuer 2 Telefonate und einige E-Mails.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Ab Bezirksstelle kann ich das bewerten. Ab dort<br />

hervorragend.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 24/120


Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Direkte Infos für<br />

Gruppenleiter AN DIE GRUPPENLEITER (E-Mail) und natürlich als Kopie an BezRef / BGL ….; Mail-<br />

Listen durch Ortsreferenten zu pflegen (die wissen welche Adressen die Gruppenleiter haben …)<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja.<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Die Doppelgleisigkeiten<br />

in der Verwaltung abbauen und die Energie in die Arbeit mit/für die Jugendlichen verwenden und<br />

nicht fürs Ausfüllen von Berichten, zählen von Leuten unter 14 (für die Versicherung sind dieses ja<br />

extra zu melden … und alles steht <strong>im</strong> PERSIS); .. und die Leute die <strong>im</strong> RKT sind auch nochmal<br />

extra; … Wieder die Möglichkeit für Personen über 25 als RK-J Mitarbeiter (für ein<br />

Projekt) mitzuarbeiten; dies ist v.a. ein Problem wenn die Leute ansonsten nicht be<strong>im</strong> RK sind, aber<br />

uns für EIN Projekt mit ihrer Arbeit unterstützen wollen; Dann haben wir wieder das Problem mit<br />

der Versicherung; ……<br />

Ortsstellen bzw Bezirksübergreifende Aktivitäteten;<br />

Zusammenarbeit der BezRef; Info-Abende für BezRefs …<br />

Vorhalten von Jugend - Bekleidung auf LV Ebene um die Vorlaufzeit zum Erhalten von Bekleidung<br />

zu verkürzen und die Lagerbestände von Bekleidung (auf Orts- und Bezirksebene zu verringern);<br />

(die Kids werden größen und die Bekleidung muss mitwachsen; …..)<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: siehe oben<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 25/120


Bezirksstelle Perg<br />

Bezirksreferentin: Marion Weger<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig, da dies die Motivation unserer Kinder und Jugendlichen<br />

steigert. Außerdem ist dies eine Wertschätzung oder auch eine Belohnung für das Geleistete.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Seit einem dreiviertel Jahr gibt es vierteljährliche<br />

Treffen, anfangs 2monatlich und bei aktuellen Anlässen Extrasitzung. Wir(Bezirksjrkteam)<br />

gründeten uns vor einem dreiviertel Jahr und wir setzen uns aus den Gruppenleitern der<br />

Ortsstelle zusammen.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Keine Ahnung!<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Wir werden 1x <strong>im</strong> Jahr<br />

bei einem Ausflug mit 36€ pro Person unterstützt, wenn wir was fürs Ortsstellen JRK haben wollen<br />

macht das <strong>im</strong>mer der Ortsstellenleiter mit BGL aus, zwecks Bezirksunterstützung. Ich handhabe es<br />

an der Ortsstelle so, dass ich Lebensmittel und Bastelbedarf je nach Bedarf auf Lieferschein<br />

einkaufe (Absprache mit OL). Trotzdem darf keiner Fragen wie viel Geld ich bereits privat in die<br />

Jugend gesteckt habe. Will man sich Geld zurückholen weil man was vorgestreckt hat, ist das<br />

<strong>im</strong>mer mit sehr viel Zeitaufwand und Stress verbunden.<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Mittlerweile hat jede Ortsstelle einen "Jugendraum" Jedoch teilen sich<br />

die Meinungen wie dieser aussehen soll. ZB gibt es eine Ortsstelle <strong>im</strong> Bezirk wo man behauptet,<br />

dass man mit damals noch 14 Kindern und 2 Betreuern auf 22 m2 Gruppenstunde machen soll<br />

(Kästen und Sessel noch nicht miteingerechnet und dieser Raum diente auch als Stauraum für die<br />

Ortsstelle). Man muss dazusagen, dass dieser Jugendraum eher einem "Schlurf" gleicht. Jedoch hat<br />

sich diese Situation bereits geändert, nun darf auch der Schulungsraum für Gruppenstunden<br />

genutzt werden, aber nur wenn er sauberer Verlassen wird als Betreten. Hinzuzufügen ist, dass<br />

diese Ortsstelle an der dies geschah gebaut wurde, als es bereits eine Jugendgruppe gab aber es<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 26/120


wurde in die Planung kein Jugendraum mit eingerechnet und das JRK nicht einmal gefragt ob<br />

vielleicht Bedarf da wäre.<br />

An den anderen Ortsstellen sind wir dabei dies zu unserer Zufriedenheit zu lösen. Hierbei werden<br />

wir auch von den Ortsstellen bereits unterstützt.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Nicht viel, ausser dass wir nun 1x <strong>im</strong> Jahr 36€/pro Person vom Bezirk für einen<br />

Ausflug bekommen.?<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Bei uns <strong>im</strong> Bezirk haben alle die Ausbildung außer die ganz neuen,<br />

jedoch möchten wir die so schnell wie möglich schicken.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Gut<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Keines<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 1,5 - 2,5 Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2,5 - 3,5 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? St. Georgen a.d. Gusen (~10 Mitarbeiter) - die restlichen Jugendgruppen existieren noch<br />

nicht so lange.<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Dies ist weniger ein Problem, jedoch stellte es bei uns ein Problem dar, wenn jahrelange JRK<br />

Mitglieder den Kurs nicht beginnen dürfen, nur weil sie erst <strong>im</strong> Dezember 17 werden. Die ist eine<br />

unhe<strong>im</strong>liche Demotivation für die Jugendlichen.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Einige Ortsstellen nehmen<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 27/120


nur aktive RKT Mitarbeiter, die andere hälfte der auch ich angehöre, setzt auch auf externe Leute,<br />

weil sich diese ganz einfach viel mehr auf die Sache konzentrieren können, weil sie die<br />

Mehrbelastung durch den RKT nicht haben.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Bis<br />

dato bestand noch nicht die Möglichkeit zusammenzuarbeiten (außer Jugendlager).<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Sehr sehr Träge. Vom Bezirk hören wir sowieso nur was<br />

wenn wir irgendetwas tun sollen bzw. wenn andere Bereiche <strong>im</strong> RK diverse Dinge nicht<br />

übernehmen möchten. Jedoch wehren wir uns mittlerweile auch schon fleißig und wir haben nicht<br />

mehr ganz so den Ruf "das sofort zur Verfügung stehende Mädchen für Alles" bei den diversen<br />

Veranstaltungen zu sein.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Direkte Zusammenarbeit<br />

per Mail mit den Leuten die gebraucht werden, so wird der Informationsverlust verringert.<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Vom ÖJRK schon jedoch weiß<br />

ich nicht was sonst in OÖ abgeht, ich weiß es ja zum Teil in unseren eigenen Bezirk nicht weil von<br />

oben her nichts weitergegeben wird und Fragen nur mit dürftigen Antworten abgespeist werden.<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Weiß nicht.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 28/120


Bezirksstelle Ried<br />

Bezirksreferentin: Sabine Aigner<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Ich finde es sehr wichtig, da der Teamgeist gefördert wird und man<br />

mit anderen Jugengruppen bzw. Gruppenleitern Bekanntschaft bzw. Freundschaft schließen kann<br />

und Erfahrungen austauschen kann.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Je nach Bedarf wird zwischen mir und den<br />

Ortsreferenten ein Treffen vereinbart!<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Es wird<br />

Rücksprache gehalten mit den Ortsreferenten der <strong>Jugendarbeit</strong> und das Budget erstellt.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Die Raum-Situation ist bei uns gut! Auf der Bezirksstelle in Ried i.I. gibt<br />

es einen eigenen ausreichend großen Gruppenraum, welcher unter Woche auch zu Seminar- und<br />

Besprechungszwecken verwendet wird, die Ortstelle Mettmach verfügt ebenfalls über einen<br />

eigenen Raum und in Obernberg a.I. wird der Schulungsraum für die Gruppenstunden verwendet.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Die Zusammenarbeit zwischen Bezirksgeschäftsführer, Ortsreferenten und mir hat sich<br />

verbessert.<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Es haben fast alle Gruppenleiter, welche eine Gruppe betreuen die<br />

Gruppenleiter-Ausbildung absolviert, bis auf 2 Grupppenleiter, für welche es aus schulischen<br />

Gründen leider in letzter Zeit nich möglich war die Gruppenleiter-Ausbildung zu absolvieren.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Opt<strong>im</strong>al<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 29/120


Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? ----<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Zwischen einem<br />

und 10 Jahren<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? ca. 2 bis 6 Jahre<br />

bzw. länger (Erfahrungswert der letzten 7 Jahre)<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Es sind jährlich ein bis drei ehemalige bzw. aktive RKJ-Mitglieder, welche den<br />

Rettungssanitäter-Kurs absolvieren und aktiv in den Rettungsdienst übernommen werden können.<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Teilweise schon, da gerade viele von der Jugendgruppe spätestens wenn sie zum Fortgehen<br />

beginnen andere Interessen entwickeln. Aus diesem Grund haben wir in Ried i.I. einen "Jugend-<br />

Treff" gegründet, d.h. es wird ca. (zur Zeit) alle 2 Monate einmal etwas (z.B. Kegeln, Darten,<br />

Veranstaltungen besuchen usw.) für die "Älteren" veranstaltet (ab 15 Jahre). Eingeladen werden<br />

auch alle diejenigen, welche nicht mehr die Gruppenstunde besuchen zwecks andere Interessen.<br />

Dies kommt sehr gut bei den Jugendlichen an und man steht mit dem Jugendlichen <strong>im</strong>mer wieder<br />

in Kontakt.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ich finde es schon besser,<br />

wenn aktive RKT-Mitarbeiter <strong>im</strong> Jugendbereich tätig sind, da der Bezug zum <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> einfach<br />

opt<strong>im</strong>aler ist (z.B. SEW´s, Hintergrundwissen usw.);<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Gut<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Gut!<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? ----<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 30/120


Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? ----<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: -----<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 31/120


Bezirksstelle Rohrbach<br />

Bezirksreferent: Thomas Baumgartner<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Für unsere Ortsgruppen nicht so wichtig<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? 2x jährlich<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Pro Gruppe ein<br />

fixer Betrag von ca 250 €<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Großteils ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Schlecht, es gibt keine Jugendräume<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Bessere Ausbildung der Gruppenbetreuer<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? 50% wurden bereits ausgebildet<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Ist OK<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Keines<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Kann man nicht<br />

genau sagen: derzeit eien Gruppe seit Beginn 2002, ansonsten ca. 2 Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 2 Jahre<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 32/120


Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Nein, weil die Kinder noch zu jung sind<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Besser wäre, eine frühere Möglichkeit, die Ausbildung absolvieren zu können<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Unbedingt notwendig RKT<br />

Mitglieder zu aktivieren<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Habe derzeit nur mit BGL eine Zusammenarbeit - genügt aber für meine Tätigkeit<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? OK<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Keine Verbesserungen<br />

notwendig<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Auswahlkriterien bei zu<br />

großer Anmeldeanzahl für Neugründung der Jugendgruppen- z.B. Altersvorgaben<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Keine<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 33/120


Bezirksstelle Schärding<br />

Bezirksreferentin: Maria Katharina Kohlbauer<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Jugendgruppe St. Roman war noch nie dabei<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? 1x <strong>im</strong> Jahr<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk?<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend?<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet?<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert?<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Nein<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich?<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt?<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 3-4Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer?<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ca 7 Jugendliche<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 34/120


Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen?<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten?<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden?<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>?<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig?<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>:<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 35/120


Bezirksstelle Steyr-Land<br />

Bezirksreferent: Bernhard Alberer<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig - sollte noch intensiver oder öfter gemacht werden, weil<br />

es für die Jugendlichen abwechslungsreich ist. Wir würden uns mehr Zeit und Kommunikation mit<br />

anderen Gruppen wünschen. Besser kennen lernen. Oft bleibt auf den Lagern keine Zeit dazu, weil<br />

es "zu gut" durchorganisiert ist. Be<strong>im</strong> Spielen zB nicht gegeneinander sondern miteinander.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Unter der Leitung des ehemaligen Bezirksreferenten<br />

gab es jährlich 2 Treffen mit allen Ortsstellenreferenten. Die Ortsreferenten machen mit den<br />

Gruppenleitern regelmäßige Besprechungen (ca. alle 8 Wochen) bei aktuellen Planungsarbeiten<br />

nach Bedarf öfters.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Die<br />

Ortsreferenten bekommen ein Vordruck vom Bezirkssekretariat und planen nach Bedarf.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja, es gab noch nie<br />

Probleme. Teilweise brauchten wir unser Budget nie ganz auf. Es gibt einen Nachweis wo alles<br />

eingetragen wird und so behalten wir die Übersicht.<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? In den Ortsstellen Bad Hall, Ternberg und Weyer gibt es einen<br />

Jugendraum jedoch bei der Ortsstelle Sierning nicht. Bei Bedarf stehen der RK-Jugend alle Räume<br />

zur Verfügung. Die Sierninger sind der Meinung, dass sie besser dran sind als mit einem<br />

Jugendraum. Zwei Lehrsäle, einen Kellerraum und auch den Garten können die Jugendlichen<br />

nutzen. Es gibt zeitgerechte Terminreservierungen und somit keine Terminkollisionen.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Keine Veränderung, da bis dato alle Richtlinien <strong>im</strong>mer selbstverständlich waren und<br />

eingehalten wurden.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 36/120


Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Nein (bedingt auch durch Gruppenleiterwechsel)<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Gut<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Weiterbildungen für Gruppenleiter sollten regelmäßig<br />

sein, zB wie für Lehrbeauftragte, Kommunikation und Spiele. Wir besuchen auch Seminare über<br />

das Landesjugendreferat.<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2 - 3 Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? ca. 3 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ja - bei der Ortsstelle Sierning ist ca. 1/3 (= 26 Mitarbeiter) der derzeitigen<br />

Dienstmannschaft aus den Jugendgruppen. Von 20 Jugendlichen bleiben ca. 3 <strong>im</strong> aktiven Dienst<br />

nach 3 Jahren <strong>Jugendarbeit</strong>. Im Bezirk sind dzt. 46 Mitarbeiter aus RK-Jugendgruppen aktive<br />

Mitarbeiter <strong>im</strong> RKT. Jugendgruppen gibt es in Bad Hall seit 1990, in Sierning seit 1995, in Ternberg<br />

seit 1996 und in Weyer seit 1994.<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja<br />

für uns als Gruppenleiter ist es schwer Jugendliche über 3 Jahre eine interessante Gruppenstunde<br />

zu leiten damit Jugendliche daher bleiben. Altersproblem! Schule und Ausbildung fallen zeitgleich<br />

zusammen. Sie steigen aus, kommen aber 2 Jahre später wieder. Durch telefonische<br />

Kontaktaufnahme und Information wann der Rettungssaniäterkurs beginnt.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ja; wenn man Mitarbeiter<br />

ohne RKT-Belastung einsetzt bringt das Probleme mit sich.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 37/120


Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Alles was von der Bezirksstelle kommt, kriegen wir sehr<br />

schnell. Es kommt aber wenig Information.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden?<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Nein<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Mehr Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gruppen der einzelnen Ortsstellen <strong>im</strong> Bezirk.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Mehr<br />

Zusammenarbeit zwischen den Gruppen der einzelnen Ortsstellen <strong>im</strong> Bezirk.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 38/120


Bezirksstelle Steyr-Stadt<br />

Bezirksreferentin: Karin Bauer<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig, wird von den Kindern toll angenommen.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Fixe Treffen zwischen der Bezirksstellenreferentin und<br />

dem Ortsstellenreferentnen gibt es nicht. Diese werden bei Bedarf und meist mit allen<br />

Gruppenleitern durchgeführt.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Wird von den<br />

Gruppenleitern eigenverantwortlich erstellt<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Der Raum wurde <strong>im</strong> zuge der Umbauarbeiten neu eingerichtet – er ist<br />

jedoch zu klein!<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Nichts<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Drei Gruppenleiter haben die Ausbildung abgeschlossen.<br />

Eine Gruppenleiterin wurde erst vor ca. 2 Monaten angeworben<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Dürftig<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> allgemeinen, Jugendschutz<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 4 Jahre<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 39/120


Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 5 Jahre<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Seit 1995 haben ca. 30 Personen aus Jugendgruppen den Sanitätshilfekurs besucht.<br />

Viele davon sind <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> RKT tätig.<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Die<br />

Arbeit in den Jugendgruppen wird ein Jahr verlängert<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Eher Mitarbeiter aus dem<br />

RKT<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Dürftig<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Dürftig<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Informationen die für ein<br />

breites Publikum interessant sind früher ausschicken<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Nein<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Das Arbeitsmaterial das<br />

die Gruppen "ab und zu" erhalten sind die Arbeitsblätter. Wir würden Unterlagen bevorzugen, die<br />

sich eher auf die ausserschulischen Gruppen beziehen. Es ist zwar interessant zu lesen, was in<br />

den Schulen durchgeführt wird, aber für uns nur sehr selten nützlich.<br />

- Kommunikation !<br />

Es ist leider <strong>im</strong>mer noch so, dass viele Informationen irgendwo hängenbleiben. Teilweise erhalten<br />

die Gruppen die Infos nach dem anmeldeschluss oder gar erst nach der Veranstaltung. In unserem<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 40/120


Fall ist es so das unsere Bezirksreferentin ihren E-Mail Zugang in der Schule hat. Sie braucht<br />

Informationen auch auf dem konventionellen Postweg.<br />

- eigene Homepage für ausserschulische oö Gruppen!<br />

- Eintragung aller Termine wie Bewerbe, Viertelgespräche, Seminare, Aktionen, usw.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Siehe oben<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 41/120


Bezirksstelle Urfahr-Umgebung<br />

Bezirksreferent: Manfred Dobretzberger<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Zumindest 4 x jährlich + ein Klausurwochenende<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Erfolgt<br />

grundsätzlich in Abst<strong>im</strong>mung zwischen Bez. Referent und BGL<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Grundsätzlich ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Drei Ortsstellen mit eigenemJugendraum- zwei Ortsstellen ohne<br />

eigenem Jugendraum<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Richtlinien gelten als gute Basis für die tägliche Arbeit mit der RK-Jugend<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Derzeit absolvieren 6 neue die Gruppenleiter-Ausbildung<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Soweit OK<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Derzeit kein größeres Defizit erkennbar, werde<br />

allerdings mit den GL <strong>im</strong> kommenden Jahr ein gemeinsames Spieleseminar durchführen - bzw.<br />

wurde bereits mit einer Spielpädagogin vereinbart.<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? 2-4 Jahre<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 42/120


Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? 3-6 Jahre, kann<br />

allerdings nicht so genau gesagt werden, da z.B. Walding erst <strong>im</strong> Vorjahr eine RKJ-Gruppe<br />

geründet hat<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ortsstellenunterschiedlich, gehe mal von rund 10 - 20 % aus.<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Es<br />

besteht kein akutes Problem.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ja, dadurch entsteht<br />

beidseitig ein gewisser Verständnisgewinn<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Kein<br />

Problem, allerdings besteht auch keine allzu große Häufigkeit.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Die Infoschiene LB zur BS kann ich nicht beurteilen, die<br />

Schiene BS zu Bez.Referenten funktioniert, die Infoschiene von mir zu den Ortsreferenten wird<br />

durch zumindest 4 Besprechungen mit den GL (darunter auch die Ortsreferenten) sowie<br />

unverzügliche Weitergabe von Infos der BS per emails an alle GL (und somit auch an die<br />

Ortsreferenten)<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Manchmal werden<br />

termingebundene Infos eher zu kurzfristig genannt (z.B. Golf-Charitiy-Turnier; offensichtlich hat<br />

man in den zuerst angesprochenen BS zuwenig RK-Jugendliche bekommen, dann wurde auf den<br />

Bezirk UU zurückgegriffen. In der relativ kurzen Zeit konnten dann auch nur wenige gefunden<br />

werden, zudem war gerade Ferienzeit)<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Kann ich nicht beurteilen, sehe<br />

dies allerdings in meiner Funktion als Bez.Referent auch als Holschuld!!<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 43/120


Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Zumindest 1 - 2 mal pro<br />

Jahr sollten sich die Bezirksreferenten zum Meinungsaustausch treffen (aus meiner früheren<br />

Funktion als Landesreferent für die Ehrenamtlichen habe ich zwe<strong>im</strong>al jährlich alle<br />

Bezirksreferenten für die männlichen als auch für die weibl. Mitarbeiter zu einem<br />

Meinungsaustausch eingeladen). Bei diesen Treffen würden aktuelleThemen in der <strong>Jugendarbeit</strong>,<br />

Visionen und Zukunftsperspektiven, die wir in die Gruppenleiter und in die Gruppen hinaustragen<br />

sollten wichtig sein.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Ich würde mich<br />

freuen, wenn ich von deiner fertigen Offiziersarbeit eine Kopie erhalten würde!! Alleine daraus<br />

erwarte ich mir wertvolle Anregungen für meine Funktion.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 44/120


Bezirksstelle Vöcklabruck<br />

Bezirksreferentin: Christine Heuschober<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig, da die Kids dabei sehr gefordert werden, der<br />

Informationsaustausch dabei super ist und auch tolle JRK-Freundschaften entstehen.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Die Zusammenarbeit ist OK, GL-Treffen sind bei uns<br />

alle 2 Monate jeweils an einer anderen OS - zum JRK-Jahresende (Juli - Bez.Lager) finden die<br />

Treffen öfter statt .Auf besonderen Wunsch wird aber auch ausserterninlich eine Sitzung<br />

abgehalten.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Vorschläge und<br />

Wünsche der GL´s an mich, diese bespreche ich mit dem Bezirksstellenleiter und dem BGL und<br />

setze sie meist durch.<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Würde sagen ja - sofern<br />

wir ja die letzten 2 Jahre zusätzlich zum Budget mit der gesamten Uniform ausgestattet wurden<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Die Raumsituation ist eigentlich überhaupt nicht zufrieden stellend. Die<br />

sogenannten Jugendräume sind bis auf eine OS auch die Schulungsräume der OS. Das heißt bei<br />

Projektarbeiten mit Plakatgestaltungen od. ähnlichem ist es <strong>im</strong>mer ein Problem diese in den<br />

Räumen dann auch für jeden sichtbar für einige Zeit auszustellen. Ebenso lässt die Größe dieser<br />

Räume sehr zu Wünschen übrig - eine eigentliche Gestaltung dieser Räume <strong>im</strong> Sinne der Kids ist<br />

fast unmöglich.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Man ist genauer informiert wie die Struktur be<strong>im</strong> JRK abläuft. Und tauchen Fragen auf<br />

kann man jederzeit nachsehen. - Vor allem wenn neue GL´s mit der JRK-Arbeit starten. Wobei die<br />

Richtlinien aber nicht in allen Punkten eindeutig klar erscheinen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 45/120


Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Ausbildungsstand der GL ist recht gut. Es haben zwar noch nicht<br />

alle die GL-Ausbildung (da ja <strong>im</strong>mer wieder neue Helfer zu den Gruppen stoßen) aber bei den<br />

GL-Treffen in unserem Bezirk funktioniert der Erfahrungsaustausch sehr gut und somit wird jeder<br />

Gruppenleiter bzw. Helfer ständig auf dem Laufenden gehalten.<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Nicht befriedigend<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Konkretere Themen für die Gruppenstunden (ausser<br />

der EH), mehr und vor allem bessere Spieleseminare, Gruppenleiteraufschulung<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Schwer zu<br />

sagen, in meinen 10 Jrk-Jahren und 5 Bez.Ref.Jahren kann ich sagen - manche Kids sind bereits 10<br />

Jahre dabei - bezirksmäßig würde ich sagen durchschn. 4-5 Jahre .<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Durch meine 10<br />

jährigen Jrk-Erfahrung würde ich durchschnittlich 4-6 Jahre sagen.<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Auf die letzten 5 Jahre gerechnet sind es ca. 10-12<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Anfangs war es ein großes Problem - da die Kids nach einigen Jahren Mitgliedschaft natürlich<br />

schon sehr heiß auf die RS-Ausbildung sind. Da es ja gesetzlich geregelt ist und somit keine andere<br />

Möglichkeit besteht, versuchen wir die Kids soweit weiter zu motivieren, dass sie bei RS-Prüfungen<br />

als Statisten gebraucht werden, bei div. OST-Übungen mitarbeiten dürfen, bei Veranstaltungen der<br />

OST sind die Kids auch dabei usw.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Ich glaube es ist sehr<br />

sinnvoll RKT-Mitarbeiter einzusetzen da vieles aus der Praxis eingebracht werden kann, das die<br />

Kids sehr interessiert und das Kl<strong>im</strong>a zwischen OST und Jugendgruppe dabei hervorragend<br />

aufgebaut werden kann. Speziell bei den Kindern ist ein Sanitäter in Uniform der z.B in einer<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 46/120


Gruppenstunde anwesend ist, ein tolles Vorbild. Bei den "Großeren" erkennt man oft eine stolze<br />

Haltung der Kids dass sie die "Sanis" der OST kennen und ja bald auch in diese Gemeinschaft<br />

gehören.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten? Bin<br />

zufrieden - kann jederzeit Kontakt aufnehmen und man n<strong>im</strong>mt sich meiner GL´s und mir an.<br />

Wobei ich aber anführen möchte, daß der Informationsfluß den es vor einigen Jahren noch gab<br />

ziemlich rar geworden ist - keine Rundschreiben mehr, keine gesonderten<br />

Schulungsprogammankündigungen mehr, usw.<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Seit ca. 2 Jahren funktioniert es wenigstens auf Bezirksebene<br />

dass die Infos des LV an die Bezirksstelle an mich fast <strong>im</strong>mer zeitgerecht weitergeleitet werden.<br />

Von Bezirksreferent. zu den Ortsreferenten funktioniert es gut - denn ich leite die erhaltene Info<br />

per Dienstpost, Mail oder bei der nächsten GL-Sitzung weiter.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Es sollten wieder<br />

Rundschreiben ausgeschickt werden, ebenso Kursausschreibungen;<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Wenn ich Infos für best<strong>im</strong>mte<br />

Themen brauche dann ja - sonst bin ich eigentlich nicht zufrieden. Außer den Arbeitsblättern,<br />

diversen GIVE Zuschriften, diversen Plakatzusendungen, Kartenaktionen bekomme ich wenig Infos.<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Bezirksreferenten-<br />

Treffen, Jugendgruppen-Ausweise, JRK-Landesdelegierten + Gruppenleiter - Treffen;<br />

Mehr Infos über Materialien seitens LV für die <strong>Jugendarbeit</strong> (Werbematerial, Lehrunterlagen, ….)<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Wünsche: mir<br />

endlich einen Jugendgruppen-Ausweis; Anregung: Da wir ja bezirksmässig oft GL-Treffen haben<br />

würde ich mich freuen wenn der Landesreferent/en auch mal zu einem Treffen kommen (würde<br />

dies auch für die anderen Bezirke gut finden). Beschwerde: Es ist noch <strong>im</strong>mer kein RK-Ausweis für<br />

die Kids zur Verfügung - ich bin sehr enttäuscht - dass nach 2 Jahren hinhalten und einem nicht<br />

gehaltenem Versprechen des Hrn. Präsidenten wir GL die Kinder <strong>im</strong>mer wieder vertrösten müssen<br />

- <strong>im</strong>merhin sind die Kids - lt. Richtlinien - offizielle RK-Mitarbeiter oder???<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 47/120


Bezirksstelle voestalpine<br />

Bezirksreferent: Karl Zauner<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Sehr wichtig !.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Jede Woche, weil wir uns bei der Dienstübergabe<br />

sehen<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Zahlt die BZ<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Lehrwerkstätte<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Nichts<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Jein<br />

Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? 2<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt?<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder?<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer?<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Nein<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 48/120


Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen?<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Alle sind willkommen<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Passt<br />

Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Passt<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Ab und zu Info Mails<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Passt<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 49/120


Bezirksstelle Wels<br />

Bezirksreferent: Gerhard Kriegner<br />

Frage 1: Wie wichtig ist es, oberösterreichweite Veranstaltungen wie Landeslager oder<br />

Landesbewerbe abzuhalten? Wichtig um Gemeinsamkeiten zu fördern, die Akzeptanz hängt<br />

jedoch stark von den Gruppenbetreuern ab ob verschiedene Angebote angenommen werden.<br />

Frage 2: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Ortsreferenten aus? Gibt es<br />

regelmäßige Info-Treffen? Wenn ja, wie oft? Nach Bedarf und Rücksprache mit den<br />

Ortsstellenreferenten regelmäßige Zeiträume sind nicht vorgesehen.<br />

Frage 3: Wie geschieht die Budgetgestaltung für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk? Über die<br />

Ortsstellen und die Ortsstellenreferenten<br />

Frage 4: Ist das genehmigte Budget für eure <strong>Jugendarbeit</strong> ausreichend? Ja<br />

Frage 5: Wie sieht die Raum-Situation in deinem Bezirk aus? Ist jede Ortsstelle mit einem<br />

Jugendraum ausgestattet? Die Situation ist noch keinesfalls flächendeckend zufriedenstellend, in<br />

einigen Ortsstellen herrscht noch akute Raumnot, jedoch verbunden mit dem starkem Willen der<br />

Verantwortlichen dies zu ändern. Es sind dabei bereits einige Konzepte <strong>im</strong> laufen, um die Situation<br />

besonders in Wels zu entschärfen. Für Wels werden demnächst Container als Jugendraum und<br />

Übergangslösung für einen geplanten Ausbau aufgestellt.<br />

Frage 6: Was hat sich seit der Einführung der neuen Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> in deinem Bezirk<br />

verändert? Es hat die <strong>Jugendarbeit</strong> für alle Beteiligten in geordnete Bahnen gelenkt, wobei <strong>im</strong><br />

Bezirk Wels die <strong>Jugendarbeit</strong> von Beginn an unterstützt wurde und daher wenig organisatorischer<br />

Druck notwendig war um für Jugendgruppen Platz zu schaffen.<br />

Frage 7: Wie ist der Ausbildungsstand der Gruppenleiter? Haben alle die Gruppenleiter-<br />

Ausbildung bereits absolviert? Ja bis auf einzelne Ausnahmen von noch jungen und<br />

Kurzzeitmitarbeitern.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 50/120


Frage 8: Wie bewertest du das Ausbildungsangebot für den Jugendbereich? Sehr gut und absolut<br />

notwendig.<br />

Frage 9: Welches Ausbildungsangebot fehlt? Spielepädagogik und mit dem Alter der Jugendlichen<br />

wachsende Börsen für die Programmgestaltung auch außerhalb des Rot <strong>Kreuz</strong> Schwerpunktes.<br />

Frage 10: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder? Sehr<br />

unterschiedlich jedoch unter den häufigen Bewegungen ca. 4 Jahre<br />

Frage 11: Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenbetreuer? Auch sehr<br />

schwierig da wir einige bereits sehr lange dienende Jugendbetreuer aufweisen, ich erlaube mir<br />

diese statistisch zu bereinigen und dann eine Zahl von ca. 5 Jahren zu nennen.<br />

Frage 12: Konnten schon Gruppenmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden? Wenn ja,<br />

wie viele? Ca. 15<br />

Frage 13: Ist es ein Problem, dass die Gruppenmitglieder jetzt ein Jahr später erst mit der<br />

Rettungssanitäter-Ausbildung beginnen können? Wie wird bei euch dieses Problem umgangen? Ja,<br />

aber es werden in Zukunft verstärkt Projekte <strong>im</strong> Bereich Mithilfe <strong>im</strong> operativen Bereich der<br />

Dienststelle und dem Bewerbswesen gefahren um diese Lücke zu schließen. Sie trifft <strong>im</strong> sensiblen<br />

Alter wo eine Abwanderung durchaus <strong>im</strong> Bereich des Möglichen ist.<br />

Frage 14: Ist es deiner Meinung nach sinnvoll, aktive RKT-Mitarbeiter auch <strong>im</strong> Jugendbereich<br />

einzusetzen oder auf Mitarbeiter ohne RKT-Belastung zurückzugreifen? Beides ist sinnvoll, es ist die<br />

Erfahrung <strong>im</strong> Rettungsdienst und damit verbunden auch <strong>im</strong> Bewerbswesen wichtig, aber in<br />

Verbindung mit dem notwendigen Planungs- Vorbereitsungs- und Abwicklungsmanagement sind<br />

auch Mitarbeiter mit höherem Zeitpotential außerhalb des RKT unverzichtbar. Ich bin um einige<br />

Jugendbeteuer die keinen RKT Dienst leisten froh da diese einen geringeren Zeitdruck in Bezug auf<br />

Freizeit aufweisen.<br />

Frage 15: Wie ist für dich als Bezirksreferent die Zusammenarbeit mit dem Landesreferenten?<br />

Gering da ich meine Schnittstelle <strong>im</strong> Bezirk sehe, aber die Kontakte meiner Ortstsellenreferenten<br />

bzw. Jugendbetreuer bei Bedarf in Richtung Land fördere.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 51/120


Frage 16: Wie bewertest du die Informationsschiene Landesverband – Bezirksstelle –<br />

Bezirksreferenten – Ortsreferenten? Durch Informationsmaterial gut aufbereitet, jedoch nur mit<br />

teilweisem Niederschlag in die Alltagsarbeit.<br />

Frage 17: Was kann <strong>im</strong> Informationsmanagement verbessert werden? Für mich persönlich wenig<br />

aber für die Jugendbetreuer wären Austauschplattformen oder Informationen ob jemand<br />

Schwerpunkte durch besondere Fähigkeiten oder Erfahrungen anbieten kann sinnvoll. Gelegentlich<br />

Infoschnittstellen bei Bedarf an Jugendherbergen etc. wären ebenfalls wichtig.<br />

Frage 18: Bekommst du genügend Infos zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>? Ja, auch über andere<br />

Informationsstellen wie Landesjugendreferat oder anderen Jugenvereinen wie Naturschutz,<br />

Pfadfinder etc.<br />

Frage 19: Was ist <strong>im</strong> Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> absolut verbesserungswürdig? Stufenpädagogik<br />

allerdings nicht in schulischem Sinne sondern als roter Faden für Jugendbetreuer durch die<br />

teilweise schwierigen Altersstufen der Jugendlichen als Planungshilfen aber auch als Börse und<br />

Ergänzung eigener Konzepte. Organisierter Erfahrungsaustausch hilft da nur bedingt, diese Infos<br />

sollten oftmals kurzfristig vefügbar sein. Die Jugendleiterausbildung dient bereits als wichtiger<br />

Grundstock aber <strong>im</strong> Bereich altersspezifischer Angebote sehe ich noch wesentlichen<br />

Ergänzungsbedarf.<br />

Frage 20: Wünsche, Beschwerden und Anregungen zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>: Übergreifende<br />

Kontakte zu anderen Jugendorganisationen und deren Möglichkeiten. Weniger Statistik in den<br />

Personenständen, das Persis muß genügen. Auch die jährlichen Schwerpunktberichte sind eher ein<br />

anstrengender als ein produktiver Akt der Kommunikation innerhalb der Ortsstellen. Ich würde<br />

eher eine Art Newsletter auf Landesverbandsebene begrüßen wo kurzfristig nach eventuellen<br />

Aktionen oder Schwerpunkten berichtet werden kann und diese Informationen anschl. einem<br />

breiteren Publikum zur Verfügung gestellt werden. Ich bin mir sicher das dabei auch die benötigten<br />

Informationen in Richtung Landesverband fließen und der Aktivitätsüberblick gewahrt bleibt (Motto:<br />

tue Gutes und berichte darüber).<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 52/120


Gesamtübersicht Oberösterreich<br />

2.000<br />

1.800<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

1.365<br />

1.632<br />

1.801<br />

1.928<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

73 102 114 131<br />

2002 2003 2004 2005<br />

Zahl der Gruppen<br />

Zahl der Gruppenmitglieder<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 53/120


Bezirksübersicht<br />

11/166<br />

5/65<br />

6/87<br />

2/36<br />

7/90 3/73<br />

11/114<br />

5/97<br />

5/124<br />

10/178<br />

2/35<br />

voestalpine:<br />

2/20<br />

14/232<br />

12/144<br />

12/179<br />

6/91<br />

2/25<br />

16/147<br />

131 Jugendgruppen<br />

295 Betreuer<br />

1928 Gruppenmitglieder<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 54/120


Ortsstellenübersicht:<br />

Ortsstelle Bezirksstelle Jugendgruppen Betreuer Mitglieder<br />

Althe<strong>im</strong> Braunau 1 2 26<br />

Braunau Braunau 1 3 14<br />

Mattighofen Braunau 2 6 35<br />

Riedersbach Braunau 1 4 22<br />

Eferding Eferding 3 4 35<br />

Hartkirchen Eferding 6 13 72<br />

Wilhering Eferding 7 3 40<br />

Bad Zell Freistadt 0 0 0<br />

Freistadt Freistadt 1 3 28<br />

Königswiesen Freistadt 1 3 30<br />

Liebenau Freistadt 0 0 0<br />

Pregarten Freistadt 1 1 15<br />

Tragwein Freistadt <strong>im</strong> Aufbau 0 0<br />

Unterweissenbach Freistadt 0 0 0<br />

Bad Goisern Gmunden 2 4 25<br />

Bad Ischl Gmunden 2 4 33<br />

Ebensee Gmunden 2 4 30<br />

Gmunden Gmunden 2 4 16<br />

Obertraun Gmunden 1 1 9<br />

Scharnstein Gmunden 1 1 10<br />

St.Wolfgang Gmunden 1 1 8<br />

Vorchdorf Gmunden 1 2 11<br />

Grieskirchen Grieskirchen 1 3 20<br />

Haag/H. Grieskirchen 0 0 0<br />

Peuerbach Grieskirchen 1 3 16<br />

Grünburg Kirchdorf 1 1 17<br />

Kirchdorf Kirchdorf 3 7 48<br />

Kremsmünster Kirchdorf 3 8 42<br />

Molln Kirchdorf 3 7 31<br />

Spital/Pyhrn Kirchdorf 0 0 0<br />

Windischgarsten Kirchdorf 2 7 41<br />

Enns Linz-Land 2 6 28<br />

Leonding Linz-Land 3 9 50<br />

Neuhofen Linz-Land 2 10 54<br />

St. Florian Linz-Land 2 3 26<br />

Traun Linz-Land 1 6 20<br />

Linz-Stadt Linz-Stadt 2 6 35<br />

Grein Perg 2 4 25<br />

Perg Perg 2 1 24<br />

Schwertberg Perg 0 0 0<br />

St. Georgen/Gusen Perg 4 7 35<br />

St. Georgen/Walde Perg 1 3 9<br />

Waldhausen Perg 1 2 12<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 55/120


Mettmach Ried 2 1 15<br />

Obernberg/Inn Ried 1 1 15<br />

Ried Ried 2 6 35<br />

Aigen/Mühlkreis Rohrbach 0 0 0<br />

Helfenberg Rohrbach 0 0 0<br />

Hofkirchen Rohrbach 1 3 18<br />

Lembach Rohrbach 1 3 15<br />

Neufelden Rohrbach 1 3 17<br />

Peilstein Rohrbach 2 6 36<br />

Rohrbach Rohrbach 2 5 26<br />

St. Martin Rohrbach 2 4 34<br />

St. Veit Rohrbach 2 5 24<br />

Ulrichsberg Rohrbach 0 0 0<br />

Andorf Schärding 1 3 15<br />

Engelhartszell Schärding 1 2 36<br />

Esternberg Schärding 1 2 10<br />

Kopfing Schärding 1 2 6<br />

Riedau Schärding 2 2 20<br />

Schärding Schärding 1 3 32<br />

Bad Hall Steyr-Land 1 3 11<br />

Sierning Steyr-Land 1 4 31<br />

Ternberg Steyr-Land 2 3 32<br />

Weyer Steyr-Land 2 2 17<br />

Steyr-Stadt Steyr-Stadt 2 4 25<br />

Bad Leonfelden Urfahr-Umgebung 1 3 17<br />

Gallneukirchen Urfahr-Umgebung 1 4 10<br />

Herzogsdorf Urfahr-Umgebung <strong>im</strong> Aufbau 2 0<br />

Kirchschlag Urfahr-Umgebung 4 9 52<br />

Walding Urfahr-Umgebung 1 6 11<br />

Attnang-Pchhe<strong>im</strong> Vöcklabruck 2 6 21<br />

Frankenburg Vöcklabruck 2 4 21<br />

Frankenmarkt Vöcklabruck 1 2 16<br />

Lenzing Vöcklabruck 0 0 0<br />

Mondsee Vöcklabruck 0 0 0<br />

Seewalchen Vöcklabruck 4 4 85<br />

St. Georgen/Attergau Vöcklabruck 1 2 31<br />

Thomasroith Vöcklabruck 2 4 27<br />

Unterach Vöcklabruck 2 5 31<br />

Vöcklabruck Vöcklabruck 0 0 0<br />

voestalpine voest-alpine 2 2 20<br />

Lambach Wels 1 3 39<br />

Marchtrenk Wels 1 2 30<br />

Sattledt Wels 1 4 10<br />

Wels Wels 2 10 45<br />

Gesamt: 131 295 1928<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 56/120


Aktivitätenübersicht<br />

• Kinderferien-Aktion<br />

• Altenhe<strong>im</strong>besuche<br />

• Helfi-Ausbildung<br />

• Einführung in den Rettungsdienst<br />

• Spiele Nachmittage<br />

• Mitwirken bei Dorffesten<br />

• Mitwirken be<strong>im</strong> Adventmarkt<br />

• Besuche <strong>im</strong> Behindertenhe<strong>im</strong><br />

• Friedenslicht-Aktion<br />

• Kinobesuche<br />

• Opferspielen bei Übungen und Bewerben<br />

• Übernachten auf der Dienststelle<br />

• Halloween-Feier<br />

• Lebkuchen backen<br />

• 16-stündiger Erste Hilfe-.Kurs<br />

• div. Ortsstellenakivitäten<br />

• Teilnahme am EH-Landesbewerb<br />

• Kinderbetreuung am 24. Dezember<br />

• Zeltlager in den Sommerferien<br />

• Mitwirkung an den Ortstellen<br />

• Säuberungsaktionen<br />

• soziale Projekte<br />

• sportliche Aktivitäten (Fußball, Volleyball,...)<br />

• Hüttenwochenende<br />

• Geländespiele<br />

• Wienausflug<br />

• Teilnahme am Landesjugendlager<br />

• Themenschwerpunkte (zB Suchtprävention, Integration,...)<br />

• Teilnahme an div.. RK-Veranstaltungen<br />

• kommunale Aktionen mit anderen Vereinen und Gruppen<br />

• Exkursionen (Krankenhäuser, Sonderrettungsmittel, FF, Polizei,...)<br />

• Eisessen<br />

• Ferienwoche in Litzlberg<br />

• Teilnahme am RK-Skitag<br />

• gemeinsam Kochen<br />

• Aktion: “Linz putzt“<br />

• Opfer darstellen bei div. Prüfungen Weiterbildungen<br />

• Gruppenwochenenden<br />

• Grundsätze des RK<br />

• div. Projekte zB Alkohol und Jugendliche<br />

• Mitarbeit bei Ferienpassaktion der Gemeinden<br />

• Info-Standl be<strong>im</strong> Marktfest<br />

• Flohmarkt<br />

• Erste Hilfe Übungsstunden<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 57/120


• Bastelnachmittage<br />

• Mitwirkung am Rot-<strong>Kreuz</strong>-Ball<br />

• Fastensuppe verkaufen<br />

• Unterstützung der Rumänienhilfe<br />

• gemeinsame Grillabende<br />

• Badesee-Ausflüge<br />

• Sommerrodeln<br />

• Eislaufen<br />

• Gesundheitstag<br />

• Video-Night an der Dienststelle<br />

• Mithilfe be<strong>im</strong> Sanitätshilfe-Landesbewerb<br />

• Besuch einer Therme (zB Aquapulco)<br />

• Sommercamping, 5tägig<br />

• Teilnahme am Bundesjugendlager<br />

• Besichtigung des C 10 und der Leitzentrale<br />

• Wanderung<br />

• Mitwirkung be<strong>im</strong> Erntedankfest<br />

• Begleitung und Betreuung von Behinderten bei div. Veranstaltungen<br />

• Kaffee und Kuchen be<strong>im</strong> Stadtfest<br />

• Feuerlöschübungen mit der FF<br />

• Rescue-Event: Aufbau und Dekoration<br />

• Jugendtag: „Jugend von heute – die Retter von Morgen“<br />

• Mitwirkung bei der RK-Weihnachtsfeier<br />

• RR-Messen bei diversen Veranstaltungen<br />

• Besichtigung div. Einsatzorganisationen (NAH, RK-Bezirksstelle., Polizei, Suchhunde,..)<br />

• Realistische Unfalldarstellung mit den Kids bei Bewerben, Übungen, Prüfungen<br />

• Sportliche Aktivitäten<br />

• Katastrophensäcke und Spenden organisieren<br />

• Freizeitaktivitäten wie zB Kart-Fahren, etc<br />

• Diskussionsabende<br />

• Martin<strong>im</strong>ärkt<br />

• Krippenausstellung<br />

• Wochenendlager<br />

• Bewerbsvorbereitungen und aktive Bewerbsteilnahmen<br />

• Bastelschwerpunkte je nach Thema und Jahreszeiten<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 58/120


Bewerbsordnung<br />

Bewerbe für die erste Hilfe<br />

Leistungsabzeichen in Bronze. Silber und Gold<br />

1. Allgemeine Richtlinien:<br />

Der Veranstalter ist der Landesverband. Er kann die Ausrichtung des erste Hilfe Jugendbewerbes<br />

einer Bezirksstelle in weiterer Folge einer Ortsstelle übertragen. Die Bezirksstelle / die Ortsstelle ist<br />

dann dem Landesverband (Landesreferent) gegenüber für die ordnungsgemäße Durchführung<br />

des Bewerbes verantwortlich.<br />

Die Bewerbsrichtlinien sind Rahmenvorschriften für die Durchführung von erste Hilfe-<br />

Jugendbewerben. Es sind dies die Min<strong>im</strong>alanforderungen.<br />

Die vor Beginn einer Station übergebene Information für Gruppen ist einheitlich und für alle<br />

Gruppen <strong>im</strong> gleichen Wortlaut vorzugeben.<br />

Die Arbeitszeit pro Station wird vom Veranstalter vorgegeben.<br />

Es gibt vier Viertelbewerbe und einen Landesjugendbewerb pro Schuljahr.<br />

Die Qualifikation für den Bundesjugendbewerb (welcher üblicherweise nur alle 2 Jahre <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Bundesjugendlagers stattfindet) erfolgt ausnahmslos über den Landesjugendbewerb, wobei die<br />

Anzahl der Startberechtigten von der Bundesleitung des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es vorgegeben wird und<br />

vor dem Landesbewerb mit der Ausschreibung des Bewerbes verlautbart wird.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 59/120


2. Qualifikation/Teilnahmebedingungen:<br />

a.) Allgemein:<br />

Berechtigt:<br />

Sind alle Jugendgruppenmitarbeiter/Innen des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es mit abgeschlossener erste Hilfe-<br />

Grundkurs (16h) Ausbildung (PERSIS Nummer erforderlich!).<br />

Alterklasse 1: bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, Stichtag: 01.01. des Bewerbsjahres<br />

Alterklasse 2: ab vollendetem 14. Lebensjahr, Stichtag: 01.01. des Bewerbsjahres<br />

Gästegruppen: über die Teilnahmeberechtigung kann der Veranstalter entscheiden.<br />

b.) Qualifikation zum Landesjugendbewerb:<br />

Als Qualifikation für den Landesjugendbewerb muss die jeweilige Gruppe zumindest bei einem<br />

Viertelbewerb innerhalb des entsprechenden Zeitraumes (Schuljahr) das Leistungsabzeichen in<br />

Silber (>85%) erreicht haben.<br />

c.) Bewerbsgröße:<br />

Die Bewerbe sind mit 30 (Viertelbewerb) und 36 (Landesjugendbewerb) startenden Gruppen<br />

l<strong>im</strong>itiert.<br />

Es werden die Anmeldungen nach dem Anmeldedatum und der bezahlten Startgelder gereiht.<br />

Grundsätzlich sind pro Altersgruppe 50% der Startkontingente reserviert (15 bzw. 18<br />

Gruppen), sollte sich abzeichnen, dass eine Altersgruppe das Kontingent nicht erreicht, wird vom<br />

Veranstalter in Absprache mit dem Landesreferent für die <strong>Jugendarbeit</strong> ergänzt.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 60/120


d.) Qualifikation zum Bundesjugendbewerb:<br />

Die Qualifikation für den Bundesjugendbewerb (welcher üblicherweise nur alle 2 Jahre <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Bundesjugendlagers stattfindet) erfolgt ausnahmslos über den Landesjugendbewerb, wobei die<br />

Anzahl der Startberechtigten von der Bundesleitung des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es vorgegeben wird und<br />

vor dem Landesbewerb mit der Bewerbsausschreibung verlautbart wird. Die Startgruppen können<br />

ausnahmslos nur vom Landesverband Oberösterreich nominiert und entsandt werden.<br />

3. Inhalt:<br />

Zum Zeitpunkt der Ausschreibung gültige Fassung des erste Hilfe-Lernbehelfs und die Neuerungen<br />

(Aktualisierungen der Lehrmeinung), die durch das Bildungszentrum vor dem Stichtag (= Tag der<br />

Bewerbsausschreibung) ausgegeben wurden.<br />

Die aktuellen Änderungen sind unter der Internetadresse www.o.roteskreuz.at ersichtlich.<br />

4. Gruppengröße:<br />

Eine Gruppe besteht aus 6 oder 7 Gruppenmitgliedern. Besteht die Gruppe aus 7 Personen, so<br />

muss bei jeder Station 1 Person pausieren. Jene Person, welche pausieren muss, wird mit der<br />

jeweiligen Startnummer (1.2 = Pause bei Station 2) ermittelt. Jede Gruppe hat einen<br />

Gruppenbetreuer und einen Gruppenkommandanten zu nominieren. Der Gruppenbetreuer ist für<br />

organisatorische Belange der Sprecher der Gruppe. Der Gruppenkommandant ist für die Gruppe<br />

bei den Stationen verantwortlich und n<strong>im</strong>mt die Informationen und Rückmeldungen der<br />

Stationsverantwortlichen entgegen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 61/120


5. Aufgaben:<br />

a) Theorie: 25 Fragen: 6 x 25 Fragen werden gewertet<br />

Vorbereitung mittels Fragebogen, welcher <strong>im</strong> Internet zum Download bereitgestellt wird.<br />

b) Einzelaufgaben: eine Einzelaufgabe praktisch<br />

Inhalt: Praxisstationen der ersten Hilfe mit einer verletzten Person, welche<br />

einzeln gemeistert werden müssen (ev. wird ein ahnungsloser Helfer<br />

beigestellt)<br />

c) Gruppenaufgaben: Viertelbewerb 2 Stationen<br />

Landesbewerb<br />

3 Stationen<br />

Inhalt: Stationen mit mehreren Verletzten, welche von den Gruppen in<br />

Zusammenarbeit gemeistert werden müssen. Dabei soll ein Kommandant<br />

die Führung der Gruppe übernehmen und die Arbeiten/Abläufe koordinieren.<br />

6. Erreichen des Leistungsabzeichens:<br />

Das Bronzeabzeichen ist ab 75% der möglichen Punkte erreicht.<br />

Das Silberabzeichen ist ab 85% der möglichen Punkte erreicht.<br />

Das Goldabzeichen ist ab 90% der möglichen Punkte erreicht.<br />

7. Anmeldung:<br />

Alle Gruppen haben sich auf dem Dienstweg anzumelden. Die Zu- bzw. Absage obliegt dem<br />

Veranstalter. Meldet eine Dienststelle mehrere Gruppen, sind diese durch Namen, Ziffern o. ä. zu<br />

unterscheiden. Die Gruppe hat jedenfalls den Namen der Dienststelle zu tragen. Die Anmeldung<br />

gilt nur dann als vollständig, wenn auch das Startgeld überwiesen wurde. Es erfolgt eine Reihung<br />

der vollständigen Anmeldungen nach dem Eingangsdatum.<br />

ACHTUNG: die Startplätze sind bei allen Bewerben begrenzt!<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 62/120


8. Schiedsgericht:<br />

Das Schiedsgericht ist vom Veranstalter in Absprache mit dem Landesreferenten für die<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> aus kompetenten und fachlich anerkannten Rot-<strong>Kreuz</strong>-Mitarbeitern zu nominieren<br />

und muss mindestens 3 Personen enthalten. Die Namhaftmachung dieser 3 Personen erfolgt auf<br />

Vorschlag des Veranstalters durch das Landessekretariat.<br />

9. Einsprüche:<br />

Einsprüche müssen entweder direkt bei der Bewerbsstation oder spätestens bei der nächsten<br />

Bewerbsstation eingereicht werden.<br />

Bei jeder Bewerbsstation haben entsprechende Formulare aufzuliegen.<br />

10. Disqualifikation:<br />

• Wenn die Stationen nicht gemeinsam, nicht in der richtigen Reihenfolge oder nicht pünktlich<br />

angelaufen werden.<br />

• Wenn Anordnungen der Bewerbsleitung/Bewerter/Gruppenbetreuer nicht befolgt werden.<br />

• Wenn sich eine Gruppe unfair oder unkameradschaftlich verhält.<br />

11. Bewertung:<br />

Je Station sind ein Hauptbewerter, sowie eine nach Anzahl und Schwere der Verletzten<br />

entsprechende Anzahl an weiteren Bewertern, namhaft zu machen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 63/120


Hauptbewerter:<br />

Der Hauptbewerter muss ein Lehrbeauftragter für erste Hilfe sein. Die Aufgaben dieser Person<br />

liegen in der Koordination der anderen Bewerter. Nach dem Durchgang der Gruppe hat der<br />

Hauptbewerter der Gruppe kurz die erfolgte Bewertung zu erklären. Dabei bleibt jedoch keine<br />

Zeit für Diskussionen. Bei Unklarheiten oder auf Wunsch der Gruppe ist ein Einspruchsformular<br />

auszuhändigen.<br />

Weitere Bewerter:<br />

Für die Bewertung von Aufgabenstellungen aus der ersten Hilfe sind EH Lehrbeauftragte<br />

einzusetzen.<br />

Für die Bewertung anderer Tätigkeiten (z. B. Theorietest) sind geeignete Personen heranzuziehen.<br />

12. Material:<br />

Die Bewerbsgruppen haben eine erste Hilfe-Grundausstattung mitzunehmen, welche nach<br />

Beendigung der jeweiligen Stationsarbeit direkt bei der Station wieder aufgefüllt werden kann.<br />

13. Adjustierung:<br />

Die Rot-<strong>Kreuz</strong> Jugendbekleidung ist für die gesamte Dauer des Bewerbs inkl. der Siegerehrung zu<br />

tragen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 64/120


Finanzierung<br />

Die Finanzierung ist seit Einführung der Richtlinien für <strong>Jugendarbeit</strong> erstmals klar geregelt.<br />

Erstaunliche Ergebnisse lieferte aber der oben stehende Fragebogen. Von einem Pauschalbetrag<br />

pro Kind und Jahr bis hin zur Geldausgabe nach Bedarf ist in Oberösterreich alles möglich. Ich<br />

glaube, dass die Richtlinien noch nicht überall bekannt sind und sich das Problem durch den<br />

gesamten Bereich <strong>Jugendarbeit</strong> wie ein roter Faden zieht. Wie soll man gute <strong>Jugendarbeit</strong><br />

machen, ohne die nötigen finanziellen Mittel dafür zu erhalten? Immer wieder wird in<br />

Sponsoringvereinbarungen des Landesverbandes das Thema <strong>Jugendarbeit</strong> erwähnt, in den<br />

Bezirken ist dies noch nicht so weit. Als Richtwert kann ich EUR 80.- pro Gruppenmitglied und<br />

Arbeitsjahr angeben. Im Falle eines Ausfluges oder einer Teilnahme an einem mehrtägigen<br />

Zeltlager ist es sinnvoll, die Kosten aufzuteilen und auch den Eltern einen 50 %-igen Kostenanteil<br />

zu verrechnen. Auf der nächsten Seite habe ich ein Beispiel aus meinem Bezirk angeführt. Diese<br />

Summen sind aber nur als Richtwerte zu sehen, jeder Bezirk sollte die Summen für sich<br />

abgest<strong>im</strong>mt ansetzen. <strong>Jugendarbeit</strong> kostet Geld - doch das Geld ist sehr sinnvoll investiert !<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 65/120


Beispiel für Budgeterstellung<br />

Österreichisches Rotes <strong>Kreuz</strong><br />

Bezirksstelle Kirchdorf<br />

z.H. BGL Franz Leisch<br />

Budget für <strong>Jugendarbeit</strong> 2005-2006<br />

Kirchdorf, am 28. Juli 2005<br />

Anbei der Budgetvorschlag für die Jugendgruppen der Ortsstelle Kirchdorf:<br />

Freiwilliger Sozialaufwand (z.B. Grillen, Kino, div. Projekte,...) 1.200.-<br />

10 Garnituren Bekleidung a EUR 40.- 400.-<br />

Aus- & Weiterbildung (2x GL-Grundschulung a EUR 380.-) 780.-<br />

Fotos, Filme, Fotopapier 50.-<br />

Bastelmaterial 140.-<br />

Teilnahme am Landeslager und Landesbewerb 2006 (Anreise, Anmeldung) 1.000.-<br />

Gesamt 3.570.-<br />

Für das Arbeitsjahr 2005/2006 wurden Einnahmen in der Höhe von EUR 350.- veranschlagt.<br />

Diese Gesamtsumme wurde für 40 Kinder und Jugendliche errechnet (derzeitiger Mitarbeiter-<br />

Stand der Ortsstelle Kirchdorf).<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Thomas Netopilik<br />

Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 66/120


Analyse Oberösterreich<br />

Verweildauer der Gruppenleiter<br />

Die Verweildauer der Gruppenleiter ist durchschnittlich dreieinhalb Jahre. Dies ist aus der<br />

Fragebogen-Erhebung hervorgegangen. Diese Zahl ist durchaus realistisch, auch in meiner<br />

jahrelangen Arbeit als Bezirksreferent habe ich dies feststellen können. Dieser Wert ist dadurch<br />

erklärbar, dass der Gruppenleiter meist auch <strong>im</strong> RKT-Dienst tätig ist und sich die zusätzliche<br />

Belastung durch die Leitung einer Jugendgruppe auf die Verweildauer in der <strong>Jugendarbeit</strong><br />

auswirkt. Durch das großzügige Ausbildungsangebot <strong>im</strong> RKT (Praxisanleiter-Ausbildung,<br />

Gruppenkommandanten-Ausbildung, Lehrbeauftragter für erste Hilfe etc) kommt man nach und<br />

nach drauf, dass man sich für eine Sparte spezialisieren muss. Die Dauer der Gruppenleiter-<br />

Grundschulung hat sich auch verdoppelt, somit hat man als Freiwilliger fast keine Zeit mehr für die<br />

eigentliche Arbeit, den Rettungsdienst. Um gute, effiziente <strong>Jugendarbeit</strong> betreiben zu können, ist mit<br />

einem wöchentlichen Zeitaufwand von rund vier Stunden zu rechnen (Gruppenstunde und<br />

Vorbereitung dieser). Bei zusätzlichen Veranstaltungen (Events, Bewerbe, Ausflüge) ist mit einem<br />

viel höheren Zeitaufwand zu rechnen.<br />

Als mögliche Lösung für dieses Problem hat sich in den Jugendgruppen eine Teilung der<br />

Gruppenleiter-Funktion herauskristallisiert. Die Gruppenstunden werden auf zwei bis drei Personen<br />

aufgeteilt, auch die Mitarbeit bei Aktivitäten. So kann man einer Überbelastung der einzelnen<br />

Gruppenleiter vorbeugen. Bei Groß-Ereignissen (Zeltlager, Ausflüge, Bewerbe) ist es jedoch<br />

notwendig, viele Betreuer zu aktivieren. Hier kann man auch auf Dienste von Helfern<br />

zurückgreifen, welche nur ab und zu in der <strong>Jugendarbeit</strong> mitarbeiten.<br />

Ein weiterer Trend in Oberösterreich ist es, RKT-fremde Mitarbeiter mit der Gruppenleitung zu<br />

betrauen. Dies ist in den vergangenen Jahren auch ein Mittel geworden. Leider hat sich dieser<br />

Versuch auf längere Sicht nicht bewährt, da die Gruppenleiter keinen richtigen Bezug zum <strong>Roten</strong><br />

<strong>Kreuz</strong> hatten und somit den Kids auch nicht den Rotkreuz-Gedanken übermitteln konnten.<br />

Meiner Erfahrung nach ist es sinnvoll, eine Gruppe von mehreren Gruppenleitern betreuen zu<br />

lassen und die notwendige Arbeit aufzuteilen. Auch die Mitwirkung von älteren Gruppenmitgliedern<br />

in der Jugendgruppe ist durchaus als positiv zu bewerten.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 67/120


Verweildauer der Gruppenmitglieder<br />

Die durchschnittliche Verweildauer der Gruppenmitglieder ist lt. Fragebogen-Erhebung in OÖ mit<br />

durchschnittlich viereinhalb Jahren anzunehmen. Diese Zahl ist eigentlich sehr erfreulich. Leider<br />

verlieren wir aber die Kids meistens <strong>im</strong> Alter zwischen 15 und 17 Jahren. In diesem Alter spielen<br />

verschieden Faktoren eine große Rolle: Lehrstelle, neue Schule, erste Liebe, andere Interessen,<br />

Moped usw. Meist sind die Jugendlichen zu diesem Zeitpunkt auch schon mehrere Jahre in der<br />

Jugendgruppe aktiv und das Angebot wird <strong>im</strong>mer mehr uninteressant. Gerade in dieser Phase<br />

sind die Gruppenleiter stark gefordert, ein interessantes, altersgerechtes Programm in ihren<br />

Gruppenstunden zu präsentieren. Auch der Umgang mit den Jugendlichen ändert sich während<br />

der Mitgliedschaft der Kinder und Jugendlichen. Mit zunehmendem Alter muss der Gruppenleiter<br />

<strong>im</strong>mer mehr zum Freund und Berater in dieser schwierigen, altersbedingten Phase mutieren. Dann<br />

kommt man bei seinen Kids noch <strong>im</strong>mer gut an und man schafft es, die Gruppenmitglieder bei<br />

Laune zu halten.<br />

Ein weiteres Problem mit der Verweildauer hat sich aus dem neuen Rettungssanitäter-Gesetz<br />

ergeben. Das Mindestalter zur Teilnahme aus Rettungssanitäter-Kurs wurde auf 17 Jahre<br />

hinaufgeschraubt (früher 16 Jahre). Die meisten Abgänge hat man genau in diesem Jahr der<br />

Überbrückung zu verzeichnen. Ein Teil der Gruppe besucht schon den Kurs, der andere Teil ist<br />

noch zu jung dafür. In diesem Zeitraum empfiehlt sich der Einbau in die Gruppenleiter-Tätigkeit. Im<br />

Alter von 16 Jahren ist ein Jugendlicher durchaus schon in der Lage, am Gruppenleben<br />

mitzuarbeiten und in die Gruppenleiter-Tätigkeit hineinzuschnuppern. So kann man den Abgang<br />

eines Gruppenmitgliedes durchaus verhindern.<br />

Der Landesverband Oberösterreich hat dieses Problem durchaus erkannt und hat vor zwei<br />

Jahren einen Arbeitskreis zum Thema „Überbückung“ einberufen. Auch ich durfte in diesem<br />

Arbeitskreis (unter der Leitung von H. P. Schlachter und Mag. Romana Steinmetz) mitarbeiten und<br />

habe mit den Mitstreitern eine durchaus positive, machbare Form der Überbrückung<br />

ausgearbeitet. Die Zusammenfassung des Arbeitskreises zum Thema „Überbrückung“ gibt es auf<br />

den nächsten Seiten.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 68/120


Überbrückungszeitraum 16/17tes Lebensjahr<br />

Eine Arbeitsgruppe der RK-Ortsstelle Gallneukirchen setzte sich <strong>im</strong> Jahr 2002 intensiv mit der<br />

Thematik "Gewinnen und Halten von freiwilligen Mitarbeitern“ auseinander. Im Dienstweg über die<br />

Bezirksstelle UU wurde be<strong>im</strong> LV OÖ der Vorschlag für die Einführung einer "Schnupperlehre" <strong>im</strong><br />

RKT eingebracht.<br />

Zur Bearbeitung dieses Themenkreises hat der LV OÖ ein Team eingesetzt mit dem Ziel, Vorschläge<br />

für eine Opt<strong>im</strong>ierung des Recruitings zu erarbeiten.<br />

Team-Mitglieder: Hans-Peter Schlachter (UU/Teamleader), Claudia Riedl (JRK-Landesleitung/UU),<br />

Mark Fraunbaum (VB), Thomas Netopilik (JRK/KI), Rudolf Brettbacher (LV OÖ/PE), Erwin<br />

Knappich (Linz-Stadt), Mag. Romana Steinmetz (LV OÖ.)<br />

Knackpunkt Überbrückung<br />

Es werden von uns das ganze Jahr über Interessenten an einer freiwilligen Mitarbeit <strong>im</strong> <strong>Roten</strong><br />

<strong>Kreuz</strong> angesprochen. Bisher zeigt die Erfahrung, dass Personen, die sich speziell für den RKT<br />

interessieren auf den nächsten Erste-Hilfe-/Sanitätshilfe-Kurs verwiesen werden (müssen), der<br />

mitunter erst Monate später startet. In dieser Zeit verlieren leider relativ viele der angesprochenen<br />

Kandidaten wieder das Interesse.<br />

Potentielle neue Mitarbeiter sollen daher unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen eine „Schnupperlehre“<br />

bis zum Beginn der jeweils nächsten Sanitätshilfe-Ausbildung an der Ortsstelle absolvieren können.<br />

Während dieser „Schupperlehre“ können sich die "Kandidaten" Klarheit darüber verschaffen, ob<br />

sie sich z.B. den RKT-Dienst zutrauen. Auch die Praxisanleiter können sich ein Urteil über die<br />

Eignung bilden.<br />

Einerseits ergibt sich die Chance, die durch Werbemaßnahmen angesprochenen Personen „bei der<br />

Stange“ zu halten. Andererseits lassen sich <strong>im</strong> Fall einer „Nicht-Eignung“ erhebliche Ausbildungskosten<br />

sparen. Zu oft hören frisch ausgebildete Sanitäter nach relativ kurzer Zeit wieder auf, weil<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 69/120


sie sich zeitlich überfordert fühlen oder den RKT-Dienst einfach nicht verkraften. Diese Form des<br />

"Schnupperns" kann analog dazu auch in anderen Sparten gut eingesetzt werden.<br />

Rahmenbedingungen<br />

• ab dem vollendeten 17. Lebensjahr<br />

• nachweislich absolvierter 16-Stunden EH-Kurs, max. 3 Jahre alt<br />

• Verschwiegenheitserklärung<br />

• formale Aufnahme (Zumindest für die Dauer des Schnupperns), Persis, Personalakt "so<br />

wenig wie möglich, so viel wie notwendig (an Bürokratie)"<br />

• Ausfahrten ausschließlich mit erfahrenen Miterbeitern und /oder Praxisanleitern<br />

• (= Opt<strong>im</strong>alvariante)<br />

• Häufigkeit: max<strong>im</strong>al 2 x pro Monat<br />

• keine Uniformausgabe gebrauchte Leihjacken<br />

• keine Sanitäter-Tätigkeiten an Geräten und Patienten<br />

Förderung der internen Vernetzung und Spartenanalogien<br />

In den anderen Sparten des RK soll obiges Modell mit entsprechenden spezifischen Anpassungen<br />

analog eingesetzt werden (empfohlen auch für EAR, KHD, GSD, JRK, bei KIT nur in Verbindung mit<br />

einschlägiger psychologischer Vorbildung).<br />

Um die notwendige Vernetzung der Leistungsbereiche <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> mit einer konkreten<br />

Maßnahme weiter zu fördern, können auch bereits bestehende Mitarbeiter die Chance zu einem<br />

„Schnupperdienst“ in einem der anderen Leistungsbereiche nutzen (Bsp. GSD RKT). Dies dient<br />

vor allem dem Kennenlernen weiterer Betätigungsfelder und einem besseren Verständnis<br />

untereinander.<br />

Weitere Überbrückungsmöglichkeiten<br />

Den Interessenten kann jedenfalls auch der Besuch des Basisseminars angeboten werden. Weitere<br />

Seminare können und sollen nach individueller Einschätzung des Freiwilligenkoordinators in<br />

Absprache mit dem Verantwortlichen der Ortsstelle zugänglich gemacht werden.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 70/120


Verantwortliche Bezugsperson<br />

Als erster Ansprechpartner für Interessenten an der RK-Arbeit sind in den Ortsstellen die<br />

Freiwilligen-Koordinatoren (FWK) am besten geeignet. Die Aufgabenbeschreibung der FWK sieht<br />

bereits wesentliche Punkte vor, z.B.: Informationen über Stellenbeschreibungen je Sparte, sämtliche<br />

Kurstermine, Ansprechpartner je Sparte, ....<br />

Wer <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> RK Erstkontakte mit Interessenten knüpfen kann, soll diese persönlich an den FWK<br />

mit Namen und Telefonnummer übergeben. Der Hinweis an die Interessenten, den FWK selber<br />

anzurufen ist mit Sicherheit zu wenig und zeigt geringe Wertschätzung.<br />

Mögliche Maßnahmen der FWK:<br />

• Gibt Informationen an Interessenten schriftlich weiter,<br />

• hält laufend Kontakt zu ihnen aufrecht, fragt nach,<br />

• begleitet sie bis zur Integration in einer Sparte,<br />

• organisiert Kennenlern/Info-Meetings mit ihnen mit:<br />

• Vorstellung der Sparten-Verantwortlichen (z.B. mit persönlicher "RK-Geschichte")<br />

• Videos, z.B. aus "Wir sind das Rote <strong>Kreuz</strong>", Image-Videos,...<br />

• Präsentation der Ausbildungs-Konzepte, z.B. Grp./Zgs.-Kdt., Strahlenschutz,.... <br />

Ausbildung als Anreiz<br />

• lädt ein, als Figurant oder Ersthelfer bei Schulungen, Übungen, Bewerben, ... mitzuwirken<br />

• fördert die gesellschaftliche Integration Wohlfühlen in der RK-Gemeinschaft, z.B.<br />

Vorstellung bei Dienstbesprechungen, Kegelabende, Aufnahme in interne "Verteiler"-<br />

• Liste für (Spontan)-Treffen ("fortgehen")<br />

Zielgruppeninfo<br />

Für die Umsetzung wird eine Zielgruppeninfo an Praxisanleiter, Lehrbeauftragte, berufl. MA,<br />

Ortstellenleiter, Jugendreferenten, Freiwilligenkoordinatoren (subsidiär an Dienstführende) über<br />

Möglichkeiten und Rahmenbedingungen vorgeschlagen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 71/120


Übertritte ins „Senior Rote <strong>Kreuz</strong>“<br />

Die Anzahl der Übertritte ins „Senior Rote <strong>Kreuz</strong>“ lässt sich auch aus dem Fragebogen nicht genau<br />

auswerten. Es gibt in OÖ Ortsstellen, die schon seit 15 Jahren auf die <strong>Jugendarbeit</strong> bauen und<br />

dadurch schon mehr als 40 Mitarbeitern gewonnen haben. In den Bezirken, wo kontinuierlich<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> betrieben wird, können pro Jahr<br />

rund 15 neue Mitarbeiter gewonnen werden.<br />

Diese treten vorrangig in den RKT-Dienst ein,<br />

Einzelne werden auch vom GSD-Dienst<br />

übernommen. In Summe gesehen ist die<br />

Mitarbeiter-Gewinnung aus der <strong>Jugendarbeit</strong><br />

aber ein gewichtiger Bestandteil der<br />

Freiwilligenarbeit in OÖ.<br />

Ich traue mich ruhigen Gewissens zu sagen,<br />

dass <strong>im</strong> Jahr rund 80 bis 100 neue RKT-<br />

Mitarbeiter aus den Jugendgruppen ins „Senior<br />

Roter <strong>Kreuz</strong>“ übertreten. Mit dem derzeitigen<br />

Budgetaufwand, welcher für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />

betrieben wird, ist dies erfolgreicher als so<br />

manche, mit großem finanziellem Aufwand betriebene Kampagnen aus der Vergangenheit. Auf<br />

lange Sicht gesehen wird man die <strong>Jugendarbeit</strong> aber noch mehr forcieren müssen, denn die<br />

Freiwilligenzahlen sind stagnierend. Wenn man die „Helfer von Morgen“ bereits <strong>im</strong> Jugendalter für<br />

die Freiwilligkeit und das Gedankengut des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es begeistern kann, ist die Erfolgsrate sehr<br />

hoch.<br />

Mit einem überarbeiteten, besseren Konzept „<strong>Jugendarbeit</strong> 2010“ können wir uns durchaus mit<br />

anderen Jugendorganisationen messen und weiter erfolgreich arbeiten. Es wird noch mehr<br />

Kontinuität und Professionalität notwendig werden, doch die Chancen in unserer Organisation<br />

stehen gut.<br />

Erfolg durch Engagement!<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 72/120


Richtlinien zur <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

1. Definition und Zielsetzung<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> verfolgt <strong>im</strong> Wesentlichen 3 Ziele:<br />

1.1. Integration der Aktivitäten des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es und des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es auf allen<br />

Ebenen.<br />

1.2. Übermittlung des humanitären Gedanktengutes auf erzieherische Weise.<br />

1.3. Aufbau und Sicherung einer langfristigen Freiwilligen-Arbeit. Jugendlichen soll bereits<br />

frühzeitig die Möglichkeit gegeben werden, aktiv <strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> mitzuarbeiten, um sie<br />

mittelfristig in das umfangreiche Dienstleistungsangebot einbinden zu können.<br />

Die Arbeit erfolgt in Form von Gruppen, welche an den Bezirks- und Ortsstellen des <strong>Roten</strong><br />

<strong>Kreuz</strong>es angesiedelt sind. Diese haben auch die organisatorische Basis und das notwendige<br />

Umfeld für die Ermöglichung dieser Arbeit bereitzustellen.<br />

Die Gruppen tragen die Bezeichnung: „Jugendgruppe des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es“.<br />

2. Organisatorische Stellung<br />

Der Aufbau, die Weiterentwicklung und die langfristige Sicherung von Jugendgruppen sind das<br />

gemeinsame Ziel des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es und des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es. Die Jugendgruppen<br />

unterstehen dem Landesverband OÖ des Österreichischen <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />

2.1. Aufgaben des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es:<br />

Bereitstellung der Infrastruktur in den Orts-, Bezirksstellen und <strong>im</strong> Landessekretariat mit<br />

Finanzierung.<br />

2.2. Aufgaben des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es:<br />

Die Abdeckung der pädagogisch-methodischen Seite (Skripten, Plakate, Aus- und<br />

Fortbildung der Gruppenleiter). In Absprache mit dem <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> und die Finanzierung<br />

dieser Materialien.<br />

2.3. In die gemeinsame Kompetenz des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es und des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es fallen:<br />

- die Erstellung der Jahresplanung,<br />

- deren Umsetzung und Kontrolle,<br />

- Integrationsmaßnahmen zur Zusammenarbeit zwischen JRK und Rotem <strong>Kreuz</strong><br />

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3. Struktur und Organe der Jugendgruppen<br />

Die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> Bundesland Oberösterreich gliedert sich wie folgt:<br />

1. Das Präsidium des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

2. Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

3. Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

4. Ortsstellenreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

5. Gruppenleiter<br />

6. Gruppenmitglieder<br />

3.1. Das Präsidium<br />

Das Präsidium ernennt lt. GO § 5 Abs. 8 den Landesreferenten für die <strong>Jugendarbeit</strong> mit<br />

seinen Stellvertretern und trägt entsprechend den Satzungen die Verantwortung über<br />

die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> Landesverband.<br />

3.2. Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Die Aufgaben des Landesreferenten sind:<br />

- Vertretung der Jugendgruppen auf Landesverbandsebene<br />

- Berichts- und Informationspflicht gegenüber dem Präsidenten<br />

- Koordination, Unterstützung und Kontrolle der Gruppenarbeit <strong>im</strong> Bundesland<br />

- Koordination mit dem Freiwilligenreferenten des Landesverbandes<br />

- Organisation und Koordination von Schulungsveranstaltungen<br />

- Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />

- Gewinnung von freiwilligen Mitarbeitern für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />

- Umsetzung der Beschlüsse des Landesverbandsausschusses und des Präsidiums<br />

- Vertretung der Jugendgruppen <strong>im</strong> Jugendbeirat des Amtes der OÖ. Landesregierung<br />

- Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> ist gleichzeitig der Jugendgruppen-Vertreter bei<br />

der Landestagung und der Bundestagung des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 74/120


3.3. Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> wird vom Bezirksausschuss gewählt und ist für die<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> Bezirk verantwortlich.<br />

Die Wahl selbst erfolgt analog zu den Funktionsperioden in den Bezirksstellen gemäß<br />

den Detailbest<strong>im</strong>mungen in der Wahlordnung des Landesverbandes Oberösterreich.<br />

Seine Aufgaben sind analog zu den Aufgaben des Landesreferenten auf<br />

Bezirksstellenebene zu sehen, wobei die Koordination zwischen dem Bezirksstellenleiter,<br />

dem Bezirksgeschäftsleiter, den Freiwilligenkoordinatoren und den Ortsstellenreferenten<br />

<strong>im</strong> Vordergrund steht.<br />

3.4. Der Ortsstellenreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Der Ortsstellenreferent wird vom Ortsausschuss gewählt und ist für die <strong>Jugendarbeit</strong> an<br />

der Ortsstelle verantwortlich. An einer Ortsstelle mit nur einer Jugendgruppe können<br />

Gruppenleiter und Ortsstellenreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> in Personalunion geführt werden.<br />

Die Wahl selbst erfolgt analog zu den Funktionsperioden in den Ortsstellen gemäß den<br />

Detailbest<strong>im</strong>mungen in der Wahlordnung des Landesverbandes Oberösterreich.<br />

Die Aufgaben des Ortsstellenreferenten können analog zu den Aufgaben der Landesoder<br />

Bezirksreferenten gesehen werden, insbesondere steht die Koordination zwischen<br />

den Gruppenleitern, den Freiwilligenkoordinatoren und dem Ortsstellenleiter <strong>im</strong><br />

Vordergrund.<br />

3.5. Der Gruppenleiter<br />

Die Gruppenleiter werden vom Ortsstellenreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong> bestellt. Die<br />

Bestellung ist dem Ortsstellenausschuss zur Bestätigung mitzuteilen.<br />

3.6. Arbeitsbesprechungen<br />

Zwischen den Referenten für <strong>Jugendarbeit</strong> und den JRK-Referenten muss auf allen<br />

Ebenen (Landes-, Bezirks- und Ortsstellenebene) intensiver Kontakt gehalten werden, um<br />

die anfallenden Aufgaben gemeinsam umzusetzen.<br />

Jugendkonferenz<br />

Mindestens einmal jährlich treffen sich zur Abst<strong>im</strong>mung der <strong>Jugendarbeit</strong>-Tätigkeiten die<br />

Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong> und die JRK-Referenten der Bezirksstellen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 75/120


Bezirksbesuche<br />

Der Landesreferent besucht mindestens einmal jährlich alle Bezirke, wobei diese in<br />

Viertel-Größe zusammengefasst werden können. Dazu sind die Bezirksstellenleiter, die<br />

Bezirksgeschäftsleiter und die Bezirksreferenten einzuladen.<br />

4. Sonstige Best<strong>im</strong>mungen<br />

4.1. Mitglieder der Jugendgruppen sind berechtigt, Rotkreuz-Bekleidungsstücke zu tragen. Es<br />

gelten die einschlägigen Bekleidungsvorschriften des Landesverbandes Oberösterreich<br />

bei Ausübung von Rotkreuz-Aktivitäten.<br />

4.2. Aus versicherungsrechtlichen Gründen sind die Gruppenleiter verpflichtet,<br />

Veranstaltungen wie Ausflüge, Feste, Lager, etc. vor der Durchführung <strong>im</strong> Wege des<br />

Ortsstellenleiters und Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong> an das Bezirkssekretariat zu<br />

melden.<br />

4.3. Aus- und Fortbildung, Maßnahmen des Marketings und des Fundraisings sind vom<br />

Bezirksreferenten in Abst<strong>im</strong>mung mit dem Bezirksgeschäftsleiter über den<br />

Landesreferenten mit den jeweiligen Referaten des Landessekretariates abzust<strong>im</strong>men.<br />

4.4. Es gelten die Richtlinien des Rechnungswesens.<br />

5. Arbeit und Aufgaben der Jugendgruppen<br />

Die Aktivitäten der Jugendgruppen dürfen nicht gegen die Grundsätze des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es,<br />

gegen bestehende gesetzliche Regelungen (vor allem <strong>im</strong> Hinblick auf das Jugendschutzgesetz)<br />

sowie gegen bestehende Beschlüsse und Richtlinien des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es verstoßen.<br />

Die Aufgabenschwerpunkte sind in 4 Bereiche aufgeteilt:<br />

1. Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Gesundheitsbildung<br />

2. Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich Dienst am Nächsten<br />

3. Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Völkerverständigung/Katastrophenhilfe<br />

4. Nachwuchsarbeit für die Sicherung der Rotkreuz-Dienste auf freiwilliger Basis<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 76/120


Besondere Schwerpunkte bilden dabei:<br />

- karitative Betätigung<br />

- Gewinnung der Jugend für das Ideengut des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

- Ausbildung der Jugend in den Sparten, die für die Tätigkeitsbereiche des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

erforderlich sind (Katastrophen-Hilfe, Erste Hilfe, GSD, Nachbarschaftshilfe,…)<br />

- Gewinnung und Ausbildung von zukünftigen Mitarbeitern für das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

- Öffentlichkeitsarbeit für das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

- Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Mittelbeschaffung für das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

Für die Gruppenleiter besteht dabei eine Informationspflicht an den zuständigen<br />

Ortsstellenreferenten, wobei dieser wiederum seine Informationspflicht gegenüber dem<br />

Ortsstellenleiter erfüllen muss.<br />

Bei Aktivitäten, die den Ortsstellenrahmen überschreiten, hat der zu informierende<br />

Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> Informationspflicht gegenüber dem Bezirksstellenleiter.<br />

Ergeben sich aus den Aktivitäten der Jugendgruppen Uneinigkeiten zwischen Jugendgruppe<br />

und Bezirksstelle und sind diese nicht auf Bezirksstellenebene lösbar, so ist der Landesreferent<br />

für <strong>Jugendarbeit</strong> angehalten, vermittelnd tätig zu werden. Endgültige Entscheidungen werden<br />

in diesen Fällen vom Präsidenten getroffen.<br />

6. Best<strong>im</strong>mungen zur Gruppenarbeit<br />

6.1. Gruppengründung<br />

Zur Gründung einer Jugendgruppe sind mindestens 5 Mitglieder notwendig. Nach oben<br />

hin ist die Mitarbeiter-Anzahl unbegrenzt, wobei bei einer Gruppengröße ab 20<br />

Personen eine Teilung angestrebt werden soll, um entsprechende Qualitätsstandards<br />

halten zu können.<br />

Die Bildung einer Gruppe <strong>im</strong> Bezirksstellenbereich bedarf der Zust<strong>im</strong>mung des<br />

Bezirksstellenleiters. Dieser meldet die Gründung unter Angabe des Gruppennamens, der<br />

Gruppenleitung und der Gruppenmitarbeiter an das Landessekretariat und an den<br />

Landesreferenten.<br />

Alle Gruppenmitglieder sind durch die jeweilige Ortsstelle <strong>im</strong> Personalinformationssystem<br />

zu erfassen, erhalten daraufhin einen Mitarbeiterausweis des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es, ausgestellt<br />

durch die jeweilige Bezirksstelle, und gelten somit als Mitarbeiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 77/120


6.2. Altersbest<strong>im</strong>mungen<br />

Jugendgruppen können Mitarbeiter bis zum 25. Lebensjahr angehören, wobei das Rote<br />

<strong>Kreuz</strong> systematische Aktivitäten ab dem 11. Lebensjahr anbieten wird.<br />

Über das 25. Lebensjahr hinaus können nur Mitarbeiter in leitender Funktion in der<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> mitwirken.<br />

6.3. Gruppenleitung<br />

Die Zusammensetzung der Gruppenleitung sieht wie folgt aus:<br />

1. Gruppenleiter<br />

2. Gruppenleiter-Stellvertreter<br />

3. Schriftführer<br />

Gruppenleiter müssen das 17. Lebensjahr vollendet haben. Gruppenleiter sollen innerhalb<br />

eines Jahres ab Bestellung einen Gruppenleiter-Grundkurs absolvieren.<br />

Die Gruppenleiter-Ausbildung gliedert sich in einen Grundkurs und in einen Aufbaukurs.<br />

Für die Mitarbeit in der Gruppenleitung ist ein Alter von 16 Jahren erforderlich.<br />

6.4. Namensgebung<br />

Die Namensgebung ist den einzelnen Gruppen überlassen, wobei der gewählte Name<br />

weder gegen moralische noch sittliche Empfindungen verstoßen darf. Im Falle eines<br />

Konfliktes entscheidet der Bezirksausschuss. Der Name muss einen Hinweis auf die<br />

zugeordnete Rotkreuz-Organisationseinheit enthalten.<br />

6.5. Gruppenarbeit<br />

Die Jugendgruppen treffen sich regelmäßig zu Gruppenstunden, in denen die einzelnen<br />

Programmpunkte gemeinsam erarbeitet werden. Die Gruppenstunden sollen an der<br />

jeweiligen Ortsstelle des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es abgehalten werden. Die dazu nötigen<br />

infrastrukturellen Materialien und Mittel sind seitens der Ortsstelle bereitzustellen.<br />

6.6. Ausbildung der Gruppenmitarbeiter<br />

Jedem Mitarbeiter einer Jugendgruppe wird <strong>im</strong> ersten Jahr seiner Mitarbeit eine<br />

altersgemäße erste Hilfe-Ausbildung (Helfi oder EH Grundkurs) ermöglicht. Die dafür<br />

anfallenden Kosten werden von der Rotkreuz-Bezirksstelle getragen. Für weitere Ausund<br />

Fortbildungsmaßnahmen in den Folgejahren ist die Gruppenleitung in Absprache mit<br />

den übergeordneten Stellen verantwortlich.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 78/120


6.7. Jahresplanung und Jahresbericht<br />

Bis zum 01.08. eines Arbeitsjahres ist dem Landessekretariat eine Jahresplanung mit den<br />

dazu benötigten Geldmitteln des Folgejahres vorzulegen. Die Jahresplanung ist von den<br />

Gruppenleitern über den Orts- und Bezirks- an den Landesreferenten zu senden. Der<br />

Landesreferent hat einen Gesamtplan zu erstellen, der auch die Abst<strong>im</strong>mung der<br />

erforderlichen Budgets berücksichtigen muss.<br />

Bis zur Generalversammlung (Landesverband) des Arbeitsjahres ist dem<br />

Landessekretariat ein Jahresbericht über die Aktivitäten und Entwicklungen des<br />

Vorjahres vom Landesreferenten vorzulegen. Dieser hat dazu die nötigen Berichte der<br />

Orts- bzw. der Bezirksreferenten zeitgerecht einzufordern.<br />

6.8. Finanzielle Gebarung<br />

Für die finanzielle Gebarung gilt grundsätzlich die Geschäftsordnung des<br />

Landesverbandes Oberösterreich. Bestehende Konten von Jugendgruppen sind in die<br />

ordnungsgemäße Gebarung der Bezirksstelle aufzunehmen. Bezüglich der Kontoführung<br />

gelten die bereits zitierten Richtlinien der GO. Sämtliche Konten sind unter dem Begriff<br />

„Jugendgruppen“ zu führen.<br />

Von den Gruppenmitarbeitern in ihrer Eigenschaft als Jugendgruppe bewirtschaftete<br />

Geldbeträge sind Rotkreuz-Gelder und mit der entsprechenden Sorgfalt und<br />

Verantwortung zu verwalten und zu verwenden.<br />

Selbst erwirtschaftete Geldbeträge dürfen ausschließlich <strong>im</strong> Sinne des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es und<br />

gemäß den Gruppenprogrammen bzw. für selbst best<strong>im</strong>mte soziale Projekten verwendet<br />

werden. Sie verbleiben in der jeweiligen Organisationseinheit für die Zwecke der<br />

<strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 79/120


Anforderungsprofile<br />

Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Aufgaben:<br />

• Vertretung der Jugendgruppen auf Landesebene (Landestagung, Veranstaltungen, usw.)<br />

• Koordinierung, Unterstützung und Kontrolle der Gruppenarbeit <strong>im</strong> Bundesland<br />

• Erarbeitung und Umsetzung von Jahresprogrammen<br />

• Erarbeitung und Umsetzung von Schulungsprogrammen<br />

• Organisation und/oder Abhaltung von Schulungsveranstaltungen<br />

• Planung und Organisation von landesweiten Veranstaltungen (Landeslager, EH-Bewerbe)<br />

• Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />

• Gewinnung von Mitarbeitern für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />

• Unterstützung der Bezirksreferenten und Gruppenleiter bei Problemen<br />

• Umsetzung der Beschlüsse der Landesreferententagung, soweit diese von den zuständigen<br />

Gremien genehmigt wurden (Landesverbandsausschuss, JRK-Landestagung)<br />

• Vertretung der Jugendgruppen <strong>im</strong> Jugendbeirat des Amtes der OÖ. Landesregierung<br />

Der Landesreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> soll<br />

• theoretische und praktische Erfahrungen in der <strong>Jugendarbeit</strong> haben<br />

• die Probleme und Anliegen der Jugend verstehen<br />

• sich mit den Zielen des JRK und RK identifizieren können<br />

• konsensfähig und kooperationsfähig sein<br />

• klare Ziele formulieren, vermitteln und durchsetzen können<br />

• junge Menschen motivieren können<br />

• über ein gepflegtes und sicheres Auftreten und gute Umgangsformen verfügen<br />

• über Konfliktlösungskompetenz verfügen<br />

• über gute rhetorische Fähigkeiten verfügen und in der Sprache der Jugend sprechen<br />

können<br />

• sich gegenüber Jugendlichen Respekt verschaffen können<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 80/120


Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Aufgaben<br />

‣ Vertretung der Jugendgruppen auf Bezirksebene<br />

‣ Koordinierung, Unterstützung und Kontrolle der Gruppenarbeit <strong>im</strong> Bezirk<br />

‣ Umsetzung von Jahresprogrammen<br />

‣ Umsetzung von Schulungsprogrammen<br />

‣ Organisation und/oder Abhaltung von Schulungsveranstaltungen <strong>im</strong> Bezirk<br />

‣ Organisation zumindest einer Bezirkstagung pro Jahr<br />

‣ Planung und Organisation von bezirksweiten Veranstaltungen (Zeltlager, EH-Bewerbe)<br />

‣ Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />

‣ Gewinnung von Mitarbeitern für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />

‣ Unterstützung der Landesdelegierten und Gruppenleiter bei Problemen<br />

‣ Umsetzung der Beschlüsse der Landesreferententagung, soweit diese von den zuständigen<br />

Gremien genehmigt wurden (Landesverbandsausschuss, JRK-Landestagung)<br />

Der Bezirksreferent für <strong>Jugendarbeit</strong> soll<br />

• theoretische und praktische Erfahrungen in der <strong>Jugendarbeit</strong> haben<br />

• die Probleme und Anliegen der Jugend verstehen<br />

• sich mit den Zielen des JRK und RK identifizieren können<br />

• konsensfähig und kooperationsfähig sein<br />

• klare Ziele formulieren, vermitteln und durchsetzen können<br />

• junge Menschen motivieren können<br />

• über ein gepflegtes und sicheres Auftreten und gute Umgangsformen verfügen<br />

• über Konfliktlösungskompetenz verfügen<br />

• über gute rhetorische Fähigkeiten verfügen und in der Sprache der Jugend sprechen<br />

können<br />

• sich gegenüber Jugendlichen Respekt verschaffen können<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 81/120


Der Jugendgruppenleiter<br />

Aufgaben<br />

• Vertretung der Jugendgruppen auf Ortsebene (Bezirkstagung, Veranstaltungen, usw.)<br />

• Erarbeitung und Umsetzung von Jahresprogrammen<br />

• Gestaltung der Gruppenstunde<br />

• Planung und Organisation von Veranstaltungen<br />

• Förderung der Gruppenarbeit und Gruppengründung<br />

• Gewinnung von Mitgliedern für die Jugendgruppe<br />

• Ansprechpartner für Ortsstellenleiter<br />

• Unterstützung der Bezirksreferenten<br />

Der Jugendgruppenleiter soll<br />

• theoretische und praktische Erfahrungen in der <strong>Jugendarbeit</strong> haben<br />

• die Probleme und Anliegen der Jugend verstehen<br />

• sich mit den Zielen des JRK und RK identifizieren können<br />

• konsensfähig und kooperationsfähig sein<br />

• klare Ziele formulieren, vermitteln und durchsetzen können<br />

• junge Menschen motivieren können<br />

• über ein gepflegtes und sicheres Auftreten und gute Umgangsformen verfügen<br />

• über Konfliktlösungskompetenz verfügen<br />

• über gute rhetorische Fähigkeiten verfügen und in der Sprache der Jugend sprechen<br />

können<br />

• sich gegenüber Jugendlichen Respekt verschaffen können<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 82/120


Informationsmanagement<br />

Dieses Wort wird in sämtlichen Bereichen des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es groß geschrieben. Doch vor allem in<br />

der <strong>Jugendarbeit</strong> haben wir darin noch einige Defizite zu verbuchen. Im Fragebogen ist klar<br />

hervorgegangen, dass viele Informationen den Endverbraucher (Bezirksreferenten, Ortsreferenten,<br />

Gruppenleiter) gar nicht oder viel zu spät erreichen. Es gibt viele gute, brauchbare Informationen,<br />

die nie zum Endverbraucher gelangen.<br />

Früher gab es ein Rundschreiben, welches quartalsweise an alle Gruppenleiter ausgesandt wurde.<br />

Dieses wurde leider eingestellt. Das Rundschreiben beinhaltete alle aktuellen Infos, Ausschreibungen<br />

und Termine. Ich möchte anregen, dieses Rundschreiben wieder einzuführen. Anbei habe ich einen<br />

Verteiler aller Bezirksreferenten erstellt. Mit dieser Informationsschiene kann man alle Bezirke per<br />

Mausklick erreichen. Die Bezirksreferenten haben dann die Möglichkeit, die Infos relativ rasch an<br />

alle Gruppenleiter ihres Bezirkes weiterzuleiten. Das wäre ein Ansatz, das vorhandene<br />

Informations-Defizit in Oberösterreich relativ rasch und kostengünstig zu beheben.<br />

Weiters wurde <strong>im</strong> Fragebogen mehrmals angeregt, eine Informationsplattform <strong>im</strong> Internet (zB<br />

www.jugendruppen.at) aufzubauen. Diese könnte von allen Gruppenleitern genutzt werden und<br />

könnte auch alle wichtigen Informationen rasch transportieren. Man könnte auch eine<br />

Projektdatenbank, eine OÖ-weite Terminübersicht und ein Diskussionsforum zu aktuellen Themen<br />

einbauen. Im Zeitalter des Internet wäre dies sicherlich eine brauchbare Anregung zur<br />

Verbesserung des Informationsmanagements.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 83/120


Aktuelle Übersicht aller Bezirksreferenten für <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Bezirksstelle Bezirksreferent E-Mail Adresse Handynummer<br />

Braunau Stefan Katzinger stefan@katzinger.org 0699/1740 2220<br />

Eferding Thomas Knogler Thomas.Knogler@o.roteskreuz.at 0650/5263756<br />

Freistadt Peter Tröbinger Peter.Troebinger@o.roteskreuz.at 0650/8201 802<br />

Gmunden Johann Herzog johann.herzog@nusurf.at 0664/1342 614<br />

Grieskirchen Michael Schmidbauer michael.schmidbauer@utanet.at 0676/6041 655<br />

Kirchdorf Thomas Netopilik Thomas.Netopilik@o.roteskreuz.at 0650/5912 621<br />

Linz-Land Gerald Hainzl Gerald.Hainzl@o.roteskreuz.at 0699/1218 8824<br />

Linz-Stadt Herbert Ostermann Herbert.Ostermann@o.roteskreuz.at 0676/400 1272<br />

Perg Marion Weger Marion.Weger@o.roteskreuz.at 0664/977 9716<br />

Ried Sabine Aigner sabine.aigner@ooe.gv.at 0676/9217 623<br />

Rohrbach Thomas Baumgartner t.baumgartner@a1.net 0664/5356 903<br />

Schärding Maria Kohlbauer eva.kohlbauer@gmx.at 0664/566 4670<br />

Steyr-Land Bernhard Alberer Bernhard.Alberer@o.roteskreuz.at 0650/2192 004<br />

Steyr-Stadt Karin Bauer karinbauer@edumail.at 0676/5224 8388<br />

UU Manfred Dobretzberger m.dobretzberger@engerwitzdorf.at 0650/4209 003<br />

Vöcklabruck Christine Heuschober christine.heuschober@aon.at 0676/7656 255<br />

voestalpine Karl Zauner karl.k.zauner@voestalpine.com 0676/319 1400<br />

Wels Gerhard Kriegner gkweat@gmx.at 07242/55855<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 84/120


Ausbildungsbereich allgemein<br />

Das Schulungswesen des Landesverbandes Oberösterreich wurde in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich erweitert. Ebenfalls erweitert wurde das Ausbildungsprogramm <strong>im</strong> Jugendbereich,<br />

welches vom Landesverband in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendreferat erstellt wird.<br />

Zusätzlich zur Gruppenleiter-Grundschulung werden verschiedene Spezial-Seminare angeboten.<br />

Die Nachfrage nach Plätzen bei der Gruppenleiter-Grundschulung ist enorm. Die anderen<br />

Seminare werden nur schwach besucht. Anbei das Schulungsprogramm des Jahres 2005 und das<br />

neue Programm aus dem Jahr 2006. Die Bedürfnisse werden ständig neu evaluiert, die<br />

Schulungen und Seminare werden auch in den nächsten Jahren wieder angepasst werden.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 85/120


Ausbildung 2005<br />

2005 wurde erstmals die neue, umfassende Gruppenleiter-Grundschulung abgehalten. Alle<br />

anderen Schulungsangebote 2005 sind nachstehend aufgelistet.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 86/120


Jugendgruppenleiterausbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Zukünftige Jugendgruppeleiter<br />

Ziel:<br />

Grundlegende Ausbildung um die Leitung einer Jugendgruppe zu übernehmen,<br />

Gruppenprogramme zu erstellen, in Konfliktsituationen richtig zu reagieren, usw.<br />

Inhalte:<br />

• Kultur und Sprache der Jugendlichen<br />

• Das soziale Umfeld<br />

• Standortbest<strong>im</strong>mung<br />

• Kommunikation<br />

• Das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

• Gruppenspiele<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Ein Mindestalter von 16 Jahren<br />

Trainer:<br />

Fach- und Verhaltenstrainer des OÖRK; Klaus Gutwald, Spielpädagoge;<br />

Dauer:<br />

Kurs 1 und 3:<br />

Beginn 14.30 Uhr/Ende 14.00 Uhr<br />

Kurs 2:<br />

Beginn 09.00 Uhr/Ende 18.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 395,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />

Termine/Orte:<br />

Kurs 1:<br />

04-06.03.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />

01-03.042005; Litzlberg, JRK-Haus<br />

Kurs 2:<br />

02-05.09.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 87/120


Kurs 3:<br />

04-06.11.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />

02-04.122005; Litzlberg, JRK-Haus<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 88/120


Jugendgruppenleiterausbildung – Aufschulung für Absolventen der<br />

Gruppenleitergrundschulung<br />

Zielgruppe:<br />

Leiter von Jugendgruppe des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es welche die Gruppenleitergrundschulung nach dem<br />

„alten“ Modell (Gruppenleitergrundschulung) absolviert haben.<br />

Ziel:<br />

Aufschulung zur Gruppenleiterausbildung nach dem neuen Modell.<br />

Inhalte:<br />

• Teamarbeit<br />

• Kreativitätsspiele<br />

• Jugendschutzrecht<br />

• Gesprächsführung<br />

• Gruppenan<strong>im</strong>ation<br />

• Gruppendynamik<br />

• Gruppenspiele<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Absolvierte Gruppenleitergrundschulung nach dem alten Model.<br />

Trainer:<br />

Fach- und Verhaltenstrainer des OÖRK;<br />

Klaus Gutwald, Spielpädagoge;<br />

Dauer:<br />

2,5 Tage; Beginn 14.30 Uhr/Ende 14.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 195,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />

Termin/Ort:<br />

23-25.09.2005; Litzlberg, JRK-Haus<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 89/120


Talk to me<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Basisseminar - Rhetorik für Anfänger und zum Auffrischen für Fortgeschrittene.<br />

Jeder kann reden und jeder kann eine Rede halten. In diesem Seminar geht es vor allem darum,<br />

Sicherheit be<strong>im</strong> Reden zu erhalten und <strong>im</strong> geschützten Rahmen die Wirkung der Rede<br />

auszuprobieren. Mit Hilfe der Übungen wollen wir die Ausdrucks- und Argumentationsfähigkeit<br />

verbessern, Ängste abbauen und die Sprechfähigkeit schulen. Als Methode kommt auch<br />

Videotraining zum Einsatz.<br />

Inhalte:<br />

• Stegreifrede<br />

• Standpunktübungen<br />

• Aufbau von (Kurz)-Reden<br />

• Einsatz von St<strong>im</strong>me und Sprache<br />

• Halten einer (Kurz)-Rede<br />

Referent:<br />

Wolfgang Preissl; akad. Kommunikationstrainer, Berater <strong>im</strong> psychosozialen Bereich<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

2 Tage, täglich von 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 15,-<br />

Termin/Ort:<br />

05-06.03.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 90/120


Outdoorspiele<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Erlebnisaktionen und Abenteuerspiele sind ein wichtiger Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. In diesem<br />

Seminars werdet wir einerseits erfahren, wie selbst eine kleine Wanderung mit geringem Aufwand<br />

in eine abenteuerliche Sache verwandelt werden kann und gleichzeitig lernen wir die Bedeutung<br />

von gruppendynamischen Prozessen kennen.<br />

Inhalte:<br />

• Geländespiele<br />

• Naturerfahrung und Sensibilisierung<br />

• Gruppendynamische Übungen<br />

Referenten:<br />

Klaus Gutwald, Spielpädagoge<br />

DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Peter Hojdar, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

2 Tage, Beginn 10.00 Uhr/Ende 17.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 50,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />

Termin/Ort:<br />

09-10.04.2005; <strong>Jugendrotkreuz</strong>haus – Litzlberg, Wagnerstr. 15, 4863 Seewalchen<br />

Wird als Baustein 4.1 (Spielpädagogik) <strong>im</strong> Ausmaß von 16 Unterrichtseinheiten <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Grundkurses „Außerschulische <strong>Jugendarbeit</strong>“ anerkannt.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 91/120


Spiel und Spaß mit einfachem Material<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Als Spielmaterial kann vieles dienen. Sowohl in der Natur in Form von Steinen, Blättern, Stöcken<br />

o.ä., als auch in der Küche, angefangen vom Geschirr bis hin zum "Müll", lässt sich so manches<br />

finden, das zum Spielen verwendet werden kann.<br />

Inhalte:<br />

In diesem Seminar sollen kreative Spiele mit einfachem Material und Ideen für billige Spielgeräte,<br />

die leicht umzusetzen sind, vorgestellt und ausprobiert werden. Weiters wollen wir jedoch auch<br />

neue Spiele ohne Material kennenlernen, die in Situationen eingesetzt werden können, wo ein<br />

spontanes Spiel für zwischendurch oder zur Aktivierung und Motivierung gefragt ist. Dabei wollen<br />

wir auch unserer eigenen Kreativität freien Lauf lassen und dafür sorgen, dass unseren Spielspaß<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Referent:<br />

DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 7,-<br />

Termin/Ort:<br />

23.04.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 92/120


Spiel in und mit der Natur<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Natur erfahren heißt Natur spielerisch begreifen und mit Hilfe des Spiels Naturbewusstsein<br />

entwickeln.<br />

Viele Programmpunkte in der Kinder- und <strong>Jugendarbeit</strong> finden <strong>im</strong> Outdoor-Bereich statt. Wir<br />

wollen daher in diesem Seminar die Methoden der kooperativen Gruppendynamik mit<br />

sensibilisierenden Spielen in der Natur zu interessanten Outdoor-Aktivitäten verknüpfen. Wichtig<br />

dabei sind die Interaktionen zwischen Natur, Mensch und Spiel.<br />

Inhalte:<br />

• kooperatives Geländespiel<br />

• gruppendynamische Übungen<br />

• Spiele für alle Sinne in der Natur<br />

Referent:<br />

DSA Peter Hojdar, Spielberatung des Landes OÖ.<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 17,- (inklusive Mittagessen)<br />

Termin/Ort:<br />

24.04.2005; Gasthaus Seyrlberg, 4204 Reichenau 57<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 93/120


Legal, illegal ... Rechtsfragen in der <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Gesetze und Normen sind ein natürlicher Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. Für viele Jugendleiter/innen<br />

sind diese Vorschriften jedoch ein undurchsichtiger Dschungel von Paragraphen. Da Unwissenheit<br />

bekanntlich nicht vor Strafe schützt, stehen sie manchmal vielleicht - ohne es zu wissen - mit einem<br />

Fuß <strong>im</strong> Kr<strong>im</strong>inal.<br />

Inhalte:<br />

Dieses Seminar soll dazu beitragen, offene Fragen zu Themen wie:<br />

Schadenersatz, Haftung, Veranstaltungen, Jugendschutz ... zu beantworten.<br />

Referent:<br />

Dr. Walter Engelberger, Vorsteher des BG Linz<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 7,-<br />

Termin/Ort:<br />

30.04.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 94/120


T<strong>im</strong>e & Energy – Persönliches Zeit- und Ressourcen-Management<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Sie teilen Ihre Zeit und Energie so ein, dass Sie Ihre Aufgaben bestmöglich erledigen können und<br />

dabei noch ausgeglichen und gut gelaunt sind! Sie arbeiten gerne, genießen den Arbeitsalltag und<br />

haben das Gefühl, alles <strong>im</strong> Griff zu haben und es läuft wie am Schnürchen!<br />

Jeder Teilnehmer findet seinen persönlichen effizienten Arbeitsstil durch gezielten Einsatz<br />

verschiedener Methoden und Hilfen.<br />

Inhalte:<br />

• Prioritäten/Werte<br />

• Kraftquellen<br />

• Ziele setzen<br />

• Zeit strukturieren<br />

• Gekonnt delegieren<br />

• Denkmuster opt<strong>im</strong>ieren<br />

• Pläne konsequent umsetzen<br />

• Alltags-Hilfen<br />

Trainerin:<br />

Ursula Flink, Trainerin für Persönlichkeits- und Teambildung<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 7,-<br />

Termin/Ort:<br />

21.05.2005; Landesdienstleistungszentrum, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 95/120


Ausbildung 2006<br />

Auch <strong>im</strong> Schulungsprogramm 2006 werden wieder einige interessante Ausbildungen angeboten.<br />

Besonders zu erwähnen ist, dass die Gruppenleiter-Aufschulung nicht mehr angeboten wird. Die<br />

beiden <strong>im</strong> Jahr 2005 angebotenen Seminare wurden mangels Teilnehmern abgesagt und wurden<br />

2006 zur Gänze aus dem Ausbildungsprogramm gestrichen.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 96/120


Jugendgruppenleiterausbildung<br />

Zielgruppe:<br />

Zukünftige Jugendgruppeleiter<br />

Ziel:<br />

Grundlegende Ausbildung, um die Leitung einer Jugendgruppe zu übernehmen,<br />

Gruppenprogramme zu erstellen, in Konfliktsituationen richtig zu reagieren, usw.<br />

Inhalte:<br />

• Kultur und Sprache der Jugendlichen<br />

• Das soziale Umfeld<br />

• Standortbest<strong>im</strong>mung<br />

• Kommunikation<br />

• Das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

• Gruppenspiele<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Mindestalter von 16 Jahren<br />

Trainer:<br />

Fach- und Verhaltenstrainer des OÖRK; Klaus Gutwald, Spielpädagoge;<br />

Dauer:<br />

Lehrgang 5 und 7:<br />

Beginn 17.00 Uhr/Ende 14.00 Uhr<br />

Lehrgang 6:<br />

Beginn 09.00 Uhr/Ende 18.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 395,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />

Termine/Orte:<br />

Lehrgang 5:<br />

03-05.03.2006; Litzlberg, JRK-Haus<br />

31.03-02.04.2006; Litzlberg, JRK-Haus<br />

Lehrgang 6:<br />

14-17.07.2006; Spital, GH Freunde der Natur<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 97/120


Lehrgang 7:<br />

20-22.10.2006; Litzlberg, JRK-Haus<br />

17-19.112006; Litzlberg, JRK-Haus<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 98/120


Outdoorspiele<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Erlebnisaktionen und Abenteuerspiele sind ein wichtiger Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. In diesem<br />

Seminar werden wir einerseits erfahren, wie selbst eine kleine Wanderung mit geringem Aufwand<br />

in eine abenteuerliche Sache verwandelt werden kann und gleichzeitig lernen wir die Bedeutung<br />

von gruppendynamischen Prozessen kennen.<br />

Inhalte:<br />

• Geländespiele<br />

• Naturerfahrung und Sensibilisierung<br />

• Gruppendynamische Übungen<br />

Referenten:<br />

DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />

Klaus Gutwald, Spielpädagoge<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

2 Tage, Beginn 09.00 Uhr/Ende 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 50,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />

Termin/Ort:<br />

06-07.05.2006; Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 99/120


Rechtsfragen in der <strong>Jugendarbeit</strong> – Jugendschutz & Co<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Gesetze und Normen sind ein natürlicher Bestandteil der <strong>Jugendarbeit</strong>. Für viele Jugendleiter sind<br />

diese Vorschriften jedoch ein undurchsichtiger Dschungel von Paragraphen. Da Unwissenheit<br />

bekanntlich nicht vor Strafe schützt, stehen sie manchmal vielleicht - ohne es zu wissen - mit einem<br />

Fuß <strong>im</strong> Kr<strong>im</strong>inal.<br />

Inhalte:<br />

Dieses Seminar soll dazu beitragen, offene Fragen zu Themen wie:<br />

• Schadenersatz<br />

• Haftung<br />

• Veranstaltungen<br />

• Jugendschutz<br />

etc. zu beantworten.<br />

Referent:<br />

Dr. Walter Engelberger, Richter<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 - 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,-<br />

Termin/Ort:<br />

13.05.2006; Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 100/120


Lache wenn dir zum Schreien ist – Humorvolle Konfliktlösungsstrategien<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Das Seminar zeigt die Wege und Strategien um <strong>im</strong> Konfliktfall anders zu reagieren als der<br />

Konfliktpartner es erwartet. Besonders <strong>im</strong> Umgang mit Jugendlichen ist es wichtiger sie <strong>im</strong> Ernstfall<br />

humorvoll herauszufordern als sie zur Schnecke zu machen.<br />

Im Rahmen des Seminars erkennen die Teilnehmer ihre eigene Humorkompetenz, die<br />

verschiedenen Spielarten des Humors, lernen Humor richtig einzusetzen und einzuschätzen, mit<br />

Humor starre Muster und ständige Störungen zu unterbrechen, das Spiel mit dem Hoch-Tief-<br />

Status. Sie lernen, dass Humor speziell Jugendliche herausfordert und dass es manchmal viel<br />

zielführender ist selbst der "Dumme" zu sein.<br />

Trainer:<br />

Klaus Gutwald, Spielpädagoge<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

2 Tage, Beginn 09.00 Uhr/Ende 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 50,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft)<br />

Termin/Ort:<br />

29-30.04.2006; Bad Hall<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 101/120


Spiele aus dem Rucksack<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Wir wollen uns auf diesem Seminar ein Spielrepertoire zusammenstellen, das es uns ermöglicht,<br />

bei Leerläufen (z. B. Wartezeit auf Bus oder Zug, auf Reisen, Abendgestaltung,...) in der<br />

Gruppenarbeit spontan zu reagieren. Diese Spiele sind sowohl für Kinder, als auch für Jugendliche<br />

geeignet.<br />

Inhalte:<br />

• Quiz und Ratespiele<br />

• Knobeleien<br />

• Spiele <strong>im</strong> Kreis<br />

• Bewegungsspiele auf beschränktem Raum<br />

• Singspiele<br />

• und vieles mehr<br />

Alle diese Spiele kommen mit geringem bzw. ohne Materialaufwand aus.<br />

Trainer:<br />

DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,-<br />

Termin/Ort:<br />

04.03.2006; Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 102/120


Kniffe, Spaß und Action – Brett- und Gesellschaftsspiele für alle<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Jedes Jahr lassen sich Spieleerfinder Neues für Verspielte aller Altersgruppen einfallen. Dabei gibt<br />

es auch Spiele, welche die unterschiedlichsten Fähigkeiten ansprechen. Spiele für Tüftler,<br />

Partyspiele mit Spaß und Action, kommunikative oder kreative Spiele für den Freundeskreis aber<br />

auch Spiele für die ganze Familie.<br />

In diesem Seminar wollen wir die Neuheiten des Spielemarkts kennen lernen. Die aktuellen Spiele<br />

werden präsentiert und können nach Lust & Laune ausgiebig getestet werden.<br />

Das Seminar zeigt die Wege und Strategien um <strong>im</strong> Konfliktfall anders zu reagieren als der<br />

Konfliktpartner es erwartet. Besonders <strong>im</strong> Umgang mit Jugendlichen ist es wichtiger sie <strong>im</strong> Ernstfall<br />

humorvoll herauszufordern als sie zur Schnecke zu machen.<br />

Im Rahmen des Seminars erkennen die Teilnehmer ihre eigene Humorkompetenz, die<br />

verschiedenen Spielarten des Humors, lernen Humor richtig einzusetzen und einzuschätzen, mit<br />

Humor starre Muster und ständige Störungen zu unterbrechen, das Spiel mit dem Hoch-Tief-<br />

Status. Sie lernen, dass Humor speziell Jugendliche herausfordert und dass es manchmal viel<br />

zielführender ist selbst der "Dumme" zu sein.<br />

Trainer:<br />

DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,-<br />

Termin/Ort:<br />

18.03.2006; Bad Hall<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 103/120


Ich hab was vor – Moderation & Präsentation<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Die Teilnehmer erlangen ein Grundwissen zum Thema Moderation und Präsentation.<br />

Inhalte:<br />

• Wie strukturiert ist eine Moderation?<br />

• Wie geht es mir bei dem Gedanken, eine Präsentation halten zu müssen? – Freudentaumel<br />

oder Mauseloch?<br />

• In diesem Kurs entdecken wir, wie lustvoll es ist, vor Menschen zu reden und eigene Gedanken<br />

zu formulieren.<br />

• Wie fange ich an, wie höre ich auf und was sage ich dazwischen.<br />

• Gehe<strong>im</strong>nisse erfolgreicher Redner und Rednerinnen.<br />

• Meine Stärken ausspielen und meine Schwächen in den Griff bekommen.<br />

• Impulsreferat<br />

Trainer:<br />

Evelyn Nöbauer; Mediatorin und Sozialpädagogin<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,-<br />

Termin/Ort:<br />

25.03.2006; Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 104/120


Grenzüberschreitendes Spielpädagogikseminar mit Tschechien<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es<br />

Ziel:<br />

Vergleichende Ansätze der Spielpädagogik in OÖ und Südböhmen. Erfahrungsaustausch und<br />

Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit tschechischen Jugendorganisationen für<br />

grenzüberschreitende Jugendprojekte.<br />

Inhalte:<br />

• Brettspiele<br />

• Naturerfahrungen<br />

• Erlebnisreiche Methoden mit Gruppen spielerisch zu arbeiten<br />

• Teambildung<br />

• Kommunikation<br />

• Abenteuer<br />

• Outdoor<br />

• Seilgartenelemente<br />

Trainer:<br />

DSA Peter Hojdar, Spielpädagogische Beratung<br />

Angela Ruep (Spielpädagogin)<br />

Experten aus Südböhmen für Outdoor<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,- (inkl. Verpflegung und Unterkunft, da EU-finanziert)<br />

Termin/Ort:<br />

12-14.05.2006; Grenzlandcamp Klaffer <strong>im</strong> Mühlviertel<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 105/120


Streit & Konflikt – ja bitte, nein danke!<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />

Ziel:<br />

Die Teilnehmer lernen gezielt und konstruktiv mit Konflikten umzugehen.<br />

Inhalte:<br />

• „Wenn zwei sich streiten, freut sich………...“<br />

• „Konflikte haben die Eigenschaft zu eskalieren“ – was dann?<br />

• Was brauche ich um konfliktfähig zu sein?<br />

• Jeder Konflikt hat einen Kreislauf, den es zu unterbrechen gilt!<br />

• Besser zuhören, reden, diskutieren und verhandeln!<br />

• Konfliktlösungsstrategien<br />

Trainer:<br />

Evelyn Nöbauer; Mediatorin und Sozialpädagogin<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,-<br />

Termin/Ort:<br />

20.05.2006; Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 106/120


Mult<strong>im</strong>edia in der Kinder- und Jungendarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendgruppenleiter des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es.<br />

Ziel:<br />

Die Teilnehmer erlangen das Wissen und die Fertigkeiten zur Erstellung von Mult<strong>im</strong>ediaprojekten.<br />

Inhalte:<br />

• Ideen und Anregungen von Mult<strong>im</strong>edia Projekten in der <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

• Was muss ich bei der Planung eines Mult<strong>im</strong>ediaprojektes beachten.<br />

• Erstellen eines eigenen Mult<strong>im</strong>ediaprojektes mit Hilfe von Audio-, Videodateien und Digitalen<br />

Fotos, die mittels Mediator 7.0 zu einer Mult<strong>im</strong>ediapräsentation verarbeitet werden.<br />

• Die Vorgangsweise kann 1:1 für ein Projekt übernommen werden.<br />

Trainer:<br />

NN<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Mag. Christian Brauner, LandesJugendreferat<br />

Dauer:<br />

1 Tag, von 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 10,-<br />

Termin/Ort:<br />

24.06.2006; Linz<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 107/120


Gruppenleiterausbildung Neu<br />

Grundsätzliches:<br />

In der vorliegenden Gesamtkonzeption sind folgende Themenbereiche vernetzt eingearbeitet, um<br />

ein didaktisch anspruchsvolles und abwechslungsreiches Ausbildungsrogramm zu bieten:<br />

a. Trends und Bedürfnisse der Jugend<br />

b. Teamarbeit und Gruppendynamik<br />

c. Organisatorisches Rüstzeug<br />

d. An<strong>im</strong>ation<br />

Die Projektgruppe gibt weiters folgende Empfehlungen:<br />

Das Ausbildungsprogramm wird in 2 Blöcken abgehalten und umfasst insgesamt 37<br />

Seminareinheiten mit jeweils 60 Minuten Netto-Arbeitszeit.<br />

Für jeden der beiden Arbeitsblöcke gelten folgende Arbeitszeiten:<br />

Freitag, 14.30 – 18.00 / 19.30 – 22.00 (Abendeinheit)<br />

Samstag, 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.00 / 19.30 – 21.30 (Abendeinheit)<br />

Sonntag, 09.00 – 14.00 (dazwischen eine längere Pause mit „Snacks“)<br />

Zwischen Block 1 und Block 2 sollten nicht mehr als 4 – 6 Wochen liegen. Von Block 1 zu Block 2<br />

gibt es eine „Transferaufgabe“ (zum projektorientierten Arbeiten).<br />

Aufgrund der Intensität der angebotenen Inhalte und der geplanten Trainingszeiten sollten pro<br />

Ausbildungsprogramm<br />

max. 18-20 Teilnehmer nominiert werden. Die Zusammensetzung der Teilnehmer soll für beide<br />

Blöcke unverändert bleiben, damit sich ein entsprechendes Teamgefühl entwickeln kann.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 108/120


Empfehlung zur Trainer-Auswahl:<br />

1 Trainer (mit Bezug zur <strong>Jugendarbeit</strong>), der die jeweilige Ausbildungsgruppe durchgehend<br />

begleitet. Dazu 1 Trainer (aus dem internen Trainer-Pool), der zu definierten<br />

Ausbildungsschwerpunkten hinzugezogen wird.<br />

Ziele des gesamten Programms (gegliedert nach den obigen vier Themenschwerpunkten):<br />

a. zum Themenbereich „Trends und Bedürfnisse der Jugend“<br />

• Verständnis für die Zielgruppe „Jugendliche“ schaffen<br />

• Auseinandersetzung mit Kultur und Sprache der Jugendlichen ermöglichen<br />

• Das soziale Umfeld der Jugendlichen besser verstehen können<br />

• Grundverständnis für die Themen „Standortbest<strong>im</strong>mung“ und „Positionierung“ der<br />

Jugendlichen schaffen<br />

b. zum Themenbereich „Teamarbeit und Gruppendynamik“ (einschl. Grundlagen, Motivation und<br />

Kommunikation)<br />

• Die TN haben sich mit Grundlagen der Motivation und Kommunikation auseinandergesetzt<br />

bzw. diese aufgefrischt<br />

• Die TN verbinden diese Grundlagen <strong>im</strong> Gruppenkontext und können so die<br />

Zusammenhänge besser verstehen (Grundlagen der Gruppendynamik)<br />

• Die TN setzen sich mit dem „Team“ (<strong>im</strong> Unterschied zur Gruppe) auseinander, lernen die<br />

nennenswerten „Teamfaktoren“ kennen bzw. begreifen<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 109/120


c. zum Themenbereich „Organisatorisches Rüstzeug“<br />

• Die TN setzen sich mit dem Wirken des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es (Grundsätze, Leitbild, Richtlinien,<br />

Leistungsbereiche) auseinander und verstärken ihr Wissen über das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

• Die TN wissen um Bedeutung des Jugendschutzgesetzes, die Versicherungssituation<br />

innerhalb des <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>es und wissen was sie beachten müssen bzw. wo sie sich <strong>im</strong><br />

Bedarfsfalle weitergehend erkundigen können<br />

• Die TN kennen die Grundlagen des Projektmanagements und erhalten ein einfaches und<br />

pragmatisches Werkzeug (Projektmappe, Checklisten) – dazu erhalten sie eine<br />

„Transferaufgabe“ zwischen Block 1 und 2<br />

• Die TN erhalten ein Basis-Rüstzeug für die Gesprächsführung (aufbauend zu den<br />

Grundlagen der Kommunikation)<br />

d. zum Themenbereich „An<strong>im</strong>ation“<br />

• Die TN erhalten ein breites Spektrum an möglichen Spielen für die Gruppenarbeit, die zum<br />

einen der spielerischen Gestaltung und Auflockerung dienen, zum anderen auch die<br />

Möglichkeit von spielerischem “Lernen“ aufzeigen.<br />

• Die TN können Anlass, Ziele und Methoden der Spiele einordnen, <strong>im</strong> Konfliktfall durch<br />

Spiele eine Entspannung herbeiführen, Gruppenströmungen erkennen, Kreativität einsetzen,<br />

die Gruppenst<strong>im</strong>mung beeinflussen (von langweilig auf aktiv, von übermütig auf ruhig),<br />

Spiele als Spielleiter präsentieren und erklären, durch Mutationen für andere Zielgruppen<br />

spielbar machen und Grundzüge der Großgruppenan<strong>im</strong>ation richtig einsetzen.<br />

• Durch die Vermittlung dieser „Spiele“ wird das Ausbildungsprogramm selbst „aufgelockert“<br />

– demzufolge werden diese Seminareinheiten teilweise nicht geblockt, sondern auf die<br />

gesamte Ausbildungszeit aufgeteilt (zB bei Abendeinheiten bzw. nach Mittagspausen), bzw.<br />

als Abendunterhaltung als „Learning by Doing“ eingesetzt.<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 110/120


Bevorzugte Methoden:<br />

• Trainerinput, Moderation, kritische Reflexion, Diskussion<br />

• Kleingruppenarbeiten, Rollenspiele, Erkenntnis- und Interaktionsübungen<br />

• Transferaufgabe zur Projektarbeit, Erfahrungsaustausch<br />

• Modell-Lernen und „Learning by Doing“<br />

• Selbsterarbeitung<br />

• Anleitungen (einschl. Debriefing) für ausgewählte Übungen zur Kommunikation,<br />

Gruppendynamik und Teamentwicklung für die eigene Anwendung<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 111/120


Schulungsdesign Gruppenleiterschulung Neu<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 112/120


BLOCK 1: Freitag, 14.30 – 18.00 / 19.30 – 22.00<br />

Meilenstein<br />

Ziele<br />

(als Zustand formuliert)<br />

Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />

(in SE)<br />

Einstieg<br />

Kultur und Sprache der<br />

Jugendlichen<br />

Verständnis für die<br />

Zielgruppe „Jugendliche“<br />

- die TN haben einen Überblick über das<br />

gesamte Programm und sich untereinander<br />

kennengelernt<br />

- die TN haben sich mit ausgewählten<br />

Kulturmerkmalen und der Sprache<br />

der Jugendlichen auseinandergesetzt<br />

- Überblick Ausbildungsprogramm<br />

- ICE-Breaker zum Kennenlernen (ggfs.<br />

schon kombiniert mit Kultur und<br />

Verständnis)<br />

- Kultur und Sprache der Jugendlichen<br />

- Moderation<br />

- Trainerinput<br />

- Einstiegssequenz (Kennenlernen<br />

und gemeinsame<br />

Interaktion zur Thematik)<br />

- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />

- Erkenntnistafel<br />

1,5 SE<br />

- die TN haben ihre subjektiven Sichtweisen<br />

ausgetauscht und mit einer<br />

„objektiven“ Sicht verglichen<br />

- „Studie“ (bzw. dergleichen) als<br />

Vergleichsmöglichkeit zur subjetiven<br />

Sicht / Einschätzung<br />

Das soziale Umfeld<br />

der Jugendlichen<br />

- die TN sind für unterschiedliche<br />

soziale Rahmenbedingungen<br />

sensibilisiert<br />

- die TN haben einen Überblick, mit<br />

welchen „herausfordernden“ Personen<br />

bzw. Situation sie konfrontiert sein<br />

könnten<br />

- Überblick sozialer Umwelten<br />

- mögliche Herausforderungen (Personen,<br />

Situationen)<br />

- ...<br />

- Trainerinput<br />

- Kleingruppenarbeit<br />

- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />

- Rollenspiel + Reflexion 1,5 SE<br />

Standortbest<strong>im</strong>mung und<br />

Positionierung der<br />

Jugendlichen<br />

- die TN können Wesen und Bedeutung<br />

einer persönlichen Standortbest<strong>im</strong>mung<br />

greifen und einordnen<br />

- die TN haben ein Basiswerkzeug<br />

zur Standortbest<strong>im</strong>mung kennen<br />

und anwenden gelernt<br />

- persönliche Standortbest<strong>im</strong>mung<br />

- persönliche Stärken und Entwicklungsfelder<br />

- Trainerinput zu Basiswerkzeug<br />

- Anwenden und Lernen an<br />

sich selbst (Anleitung durch<br />

Trainer)<br />

- kritische Reflexion<br />

(Nutzen, Einsatzmöglich<br />

keiten)<br />

2,5 SE<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 113/120


BLOCK 1: Samstag, 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.00 / 19.30 – 21.30<br />

Meilenstein<br />

Ziele<br />

(als Zustand formuliert)<br />

Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />

(in SE)<br />

Kommunikation<br />

(Grundlagen)<br />

- die TN haben sich mit den Grundlagen<br />

der Kommunikation auseinandergesetzt<br />

bzw. diese aufgefrischt<br />

- die TN haben Basis-Strategien in der<br />

Kommunikation trainiert<br />

- komm.psychologische Grundlagen<br />

(innere Landkarte, 4 Ebenen einer<br />

Botschaft)<br />

- Kommunikationsstrategien (aktives<br />

Zuhören, ICH-Botschaften, Feedback)<br />

- Trainerinput<br />

- Erkenntnis- u. Interaktionsübungen<br />

- Auswertung <strong>im</strong> Plenum<br />

- Rollenspiele <strong>im</strong> Plenum und<br />

in Kleingruppen<br />

3,0 SE<br />

Das Rote <strong>Kreuz</strong><br />

(einschl. Grundlagen<br />

Motivation in Verbindung<br />

mit der Arbeit be<strong>im</strong> RK)<br />

- die TN wissen um Grundsätze, Leitbild<br />

und Leistungsbereiche des RK<br />

- die TN kennen die Richtlinien für<br />

die <strong>Jugendarbeit</strong><br />

- die TN wissen um die Bedeutung und<br />

Anwendung der Jahresplanung<br />

(Budget, Finanzen, Berichte ... )<br />

- die TN haben ausgewählte Grundlagen<br />

zur Motivation kennengelernt<br />

(in Verbindung mit der Arbeit be<strong>im</strong><br />

<strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong>)<br />

- Grundsätze, Leitbild (Geschäftsordnung),<br />

Leistungsbereiche<br />

- Richtlinien für die <strong>Jugendarbeit</strong><br />

- Jahresplanung, Finanzen, Budget, ...<br />

- Bedürfnisse und Motive, Eigen- /<br />

Fremdmotivation<br />

- Herstellen einer Verbindung mit der<br />

Arbeit be<strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

- Trainerinput<br />

- Großgruppeninteraktion<br />

- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />

- Video über RK Leistungsbereiche<br />

- Hinweis auf das Basis-<br />

Seminar: „Wir sind das Rote<br />

<strong>Kreuz</strong>!“<br />

4,0 SE<br />

Spielpädagogik,<br />

Erlebnispädagogik<br />

Abenteuerpädagogik<br />

(Grundlagen)<br />

- TN wissen warum spielen wichtig ist- - -<br />

was richtig eingesetzte Spiel bewirken<br />

- kennen das 5K-Modell<br />

- kennen die verschiedenen Spielekategorien<br />

- können Spiele richtig einordnen und<br />

mutieren,<br />

- kennen die Vorteile von New Games<br />

- Grundlagen der Spielpädagogik<br />

- Warum ist spielen wichtig<br />

- Was bewirken die richtigen Spiele<br />

- Unterschiede Abenteuerpädagogik,<br />

Erlebnispädagogik<br />

- 5K-Modell und Einteilung der Spiele<br />

- die Rolle und Wissen des Spielleiters<br />

- Basiswissen für die Spielekategorien<br />

- New Games<br />

- Trainerinput<br />

- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />

- kurze Spielsequenzen<br />

2,0 SE<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 114/120


BLOCK 1: Sonntag, 09.00 – 14.00 (einschl. längere „Snack“-Pause)<br />

Meilenstein<br />

Ziele<br />

(als Zustand formuliert)<br />

Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />

(in SE)<br />

Grundlagen des<br />

Projektmanagements<br />

(einschl. Transferaufgabe<br />

und Schlussrunde)<br />

- die TN können den Nutzen des<br />

Projektmanagements sowie deren<br />

Anwendungsmöglichkeiten greifen<br />

- die TN haben ein pragmatisches<br />

Basiswerkzeug (Projektmappe)<br />

kennen gelernt<br />

- die TN haben mit diesem Werkzeug<br />

ein konkretes Projekt in ihrem<br />

aktuellen Wirkungsbereich (RK oder<br />

darüber hinaus) in einem Planspiel<br />

durchgespielt<br />

- Grundlagen des Projektmanagements<br />

- Funktionsweise und Anwendung der<br />

Projektmappe/Checklisten<br />

- Anwendungsmöglichkeiten / Planspiel<br />

- Erfahrungsaustausch und Auswertung<br />

- Transferaufgabe<br />

- Integration und Abschluss<br />

- Trainerinput<br />

- Projektmappe/Checklisten<br />

in der Anwendung<br />

- Erfahrungsaustausch /<br />

Reflexion<br />

- Anleitung für Transferaufgabe<br />

- Schlussrunde 4,0 SE<br />

- die TN haben eine konkrete Aufgabe<br />

bis zum 2. Block erhalten<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 115/120


BLOCK 2: Freitag, 14.30 – 18.00 / 19.30 – 22.00<br />

Meilenstein<br />

Ziele<br />

(als Zustand formuliert)<br />

Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />

(in SE)<br />

Einstieg<br />

Die Chancen und<br />

Potenziale der<br />

Teamarbeit<br />

(einschl. Erfahrungsaustausch<br />

zur Transferaufgabe)<br />

- die TN können die Chancen /<br />

Potenziale von Team-Play greifen<br />

- die TN wissen, was gute Teams kennund<br />

auszeichnet<br />

- die TN haben sich mit<br />

herausfordernden Situationen in<br />

Teams auseinandergesetzt und<br />

Handlungs<strong>im</strong>pulse dazu erhalten<br />

- Chancen und Potenziale von Team-Play<br />

- Team-Merkmale<br />

- herausfordernde Situationen <strong>im</strong> Teamkontext:<br />

Fluktuation, Konflikte (Präv. +<br />

Bewältigung), Aspekte der Sozialisierung,<br />

Power-Team<br />

- Erfahrungsaustausch zur Transferaufgabe<br />

- Trainerinput<br />

- Rollenspiele<br />

- Erkenntnisübungen (einschl.<br />

Auswertung)<br />

- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />

- Erfahrungsaustausch zur<br />

Transferaufgabe<br />

3,0 SE<br />

- die Ergebnisse und Erkenntnisse<br />

der Transferaufgabe wurden<br />

ausgetauscht<br />

Kreativitätsspiele<br />

- Lernen verschiedene Bastelvorschläge<br />

kennen<br />

- Erarbeiten einen Bastelvorschlag<br />

selber<br />

- Basteln Namensschilder auf andere Art<br />

- Lernen spezielle Spiele kennen<br />

- Namensschilder basteln ohne einen<br />

Buchstaben zu schreiben<br />

- Präsentation verschiedener<br />

Bastelmöglichkeiten<br />

- Rollenspiele=Kreativitätsspiele<br />

- Erarbeitung eines Basteltipps<br />

- Trainerinput<br />

- Spiele spielen und darauf<br />

reflektieren (auch auf der<br />

Metaebene)<br />

2,5 SE<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 116/120


BLOCK 2: Samstag, 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.00 / 19.30 – 21.30<br />

Meilenstein<br />

Ziele<br />

(als Zustand formuliert)<br />

Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />

(in SE)<br />

Grundlagen des<br />

Jugendschutzrechts<br />

- die TN kennen die Grundzüge des<br />

Jugendschutzgesetzes und wissen um<br />

die Bedeutung und Gefahren<br />

- die TN wissen, wo sie dieses Wissen<br />

<strong>im</strong> Bedarfsfalle vertiefen können<br />

(bzw. Rat einholen können)<br />

- Jungendschutzgesetz (Grundlagen)<br />

- Haftungs- und Versicherungsfragen (zB in<br />

Zshg mit Veranstaltungen)<br />

- Ansprechpartner und Vertiefungsmöglichkeiten<br />

- Trainerinput<br />

- Fallbeispiele<br />

- Hinweis auf die Seminare<br />

be<strong>im</strong> Land OÖ zu den<br />

Themen Recht und Gesetz<br />

- Material über Versicherungen<br />

be<strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

1,0 SE<br />

- die TN wissen, wie die Mitarbeiter<br />

be<strong>im</strong> <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> versichert sind.<br />

Gesprächsführung<br />

- die TN kennen die Grundlagen der<br />

ergebnisorientierten Gesprächsführung<br />

- die TN können grundlegende<br />

Methoden<br />

und Werkzeuge anwenden / in Zshg.<br />

mit den Grundlagen der<br />

Kommunikation<br />

- Grundlagen der Gesprächsführung<br />

- ausgewählte Methoden und Werkzeuge<br />

- Trainerinput<br />

- Rollenspiele<br />

- Auswertung <strong>im</strong> Plenum<br />

- Hinweis auf das RK Rhetorik-<br />

Seminar<br />

2,0 SE<br />

Schwerpunkt<br />

“Gruppenan<strong>im</strong>ation“<br />

"Gruppenspiele"<br />

praktischer Teil<br />

- die TN haben ausgewählte Gruppenspiele<br />

kennen (auch für Großgruppen)<br />

und anwenden (anleiten, auswerten)<br />

gelernt<br />

- kennen die Rolle des Spielleiters und<br />

können ein Spiel richtig präsentieren.<br />

- können Spiele unterscheiden und<br />

richtig einsetzen<br />

- können Gruppen an<strong>im</strong>ieren<br />

- können Geländespiele einsetzen<br />

- Schwungtuchspiele, Rollenspiele,<br />

NewGames, Vertrauensspiele,<br />

Abenteuerspiele, Gruppendynamische<br />

Spiele, Entspannungsspiele, Nonsens- und<br />

Hüttenspiele, Sinneserfahrungsspiele,<br />

Spaßspiele, Koordinationsspiele,<br />

Kommunikationsspiele, Kooperationsspiele<br />

und die nötigen Hintergründe dazu;<br />

- Grundzüge der Großgruppenan<strong>im</strong>ation.<br />

- Basiswissen für Geländespiele<br />

- Trainerinput<br />

- Spiele anspielen, spielen<br />

und darauf reflektieren<br />

(auch auf der<br />

Metaebene)<br />

- selber als Spielleiter<br />

fungieren<br />

6,0 SE<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 117/120


BLOCK 2: Sonntag, 09.00 – 14.00 (einschl. längere „Snack“-Pause)<br />

Meilenstein<br />

Ziele<br />

(als Zustand formuliert)<br />

Inhalte Methoden Zeitbedarf<br />

(in SE)<br />

Gruppendynamik<br />

(Grundlagen)<br />

- die TN kennen die Wirkungsweisen<br />

von sozialen Systemen<br />

- die TN haben sich mit weiteren<br />

Faktoren (subjektive Wahrnehmung,<br />

Kooperation, Normen, ... )<br />

auseinandergesetzt und können diese<br />

besser greifen<br />

- Grundlagen sozialer Systeme / ggfs. auch<br />

einfache Form des Soziogramms<br />

- Wirkungszusammenhänge<br />

- weitere Faktoren der Gruppendynamik:<br />

subjektive Wahrnehmung, Kooperation,<br />

Normen, Zusammenhalt<br />

- Trainerinput<br />

- INSZENARIO zur Veranschaulichung<br />

von sozialen<br />

Systemen und der<br />

Beziehungsebene<br />

- Erkenntnisübungen (einschl.<br />

Auswertung)<br />

- Diskussion <strong>im</strong> Plenum<br />

3,0 SE<br />

Integration<br />

und<br />

Abschluss<br />

des<br />

Ausbildungsprogramms<br />

- die TN können die Ausbildungsschwerpunkte<br />

für die Anwendung<br />

in ihrem praktischen Wirken als<br />

JGL einordnen und bewerten<br />

- Integration der gesamten Ausbildungsschwerpunkte<br />

- abschließende Bewertung<br />

- Trainerinput<br />

- Integration / Reflexion <strong>im</strong><br />

Plenum<br />

- Schlussrunde<br />

1,0 SE<br />

- Abschluss des Programms<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 118/120


Zusammenfassung<br />

Ich habe be<strong>im</strong> Schreiben meiner Offiziersarbeit sehr viele positive und negative Eindrücke über<br />

den Stand der <strong>Jugendarbeit</strong> in Oberösterreich erhalten. Die Zahlen der Gruppen und der<br />

Gruppenmitglieder steigen <strong>im</strong>mer noch an. Aber, wie lange noch? Die Führungsgremien <strong>im</strong> <strong>Roten</strong><br />

<strong>Kreuz</strong> sind nun gefordert, rasch und kompetent die <strong>Jugendarbeit</strong> wieder auf gesunde<br />

organisatorische Beine zu stellen.<br />

Überarbeitet gehört auf jeden Fall das Ausbildungsangebot, dies gehört noch mehr auf die<br />

Bedürfnisse der Gruppenleiter und Referenten abgest<strong>im</strong>mt. Die Schulungen sind zwar gut, wir<br />

müssen den Gruppenleitern noch mehr Werkzeuge für ihre Arbeit anbieten.<br />

Opt<strong>im</strong>iert gehört auch die Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Ortsreferenten. Ein guter Anfang<br />

waren die Viertelsgespräche zum Thema <strong>Jugendarbeit</strong>, seit zwei Jahren ruht nun diese Idee. Aus<br />

den Bezirken kommt dieser Wunsch sehr stark.<br />

Unbedingt verbessert gehört auch das Informationsmanagement. Die altbewährten Rundschreiben<br />

sollten und Form eines E-Mails wieder an alle Bezirksreferenten ausgesandt werden. Die Infos sind<br />

ganz wichtig zur Arbeit <strong>im</strong> Jugendbereich. Leider erreichen sie nicht <strong>im</strong>mer den richtigen<br />

Adressenten.<br />

Abschließend möchte ich noch festhalten, dass ich (trotz langjähriger Mitarbeit <strong>im</strong> Jugendbereich)<br />

von den Ergebnissen des Fragebogens sehr überrascht wurde. Die Statistik spricht Bände, die<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> boomt noch <strong>im</strong>mer!<br />

Für Auskünfte bezüglich meiner Offiziersarbeit stehe ich gerne zur Verfügung. Weiters würde ich<br />

mich sehr freuen, wenn ich mich in der Ausarbeitung eines oö-weiten Verbesserungs-Konzeptes<br />

einbringen könnte. Dafür stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Mir liegt die <strong>Jugendarbeit</strong> sehr am Herzen, packen wir´s an!<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 119/120


Dankesworte<br />

Ich möchte die Möglichkeit nutzen, und mich bei einigen Personen zu bedanken. Es gibt viele, die<br />

zum Gelingen meiner Offiziersarbeit beigetragen haben.<br />

Besonders bedanken möchte ich mich be<strong>im</strong> LRK Msc Christoph Patzalt und bei unserem<br />

Kursbetreuer Roland Haider. Dank den beiden konnte ich ein Thema ausarbeiten, für welches ich<br />

schon <strong>im</strong>mer großes Interesse aufgebracht habe.<br />

Ein offenes Ohr für meine Fragen und speziell für Fragen betreffend <strong>Jugendarbeit</strong> hatte der<br />

Landesgeschäftleiter Mag. Erich Haneschläger. Grazie Mille!<br />

Bei der Betreuerin meiner Offiziersarbeit, Mag. Romana Steinmetz für die Geduld und die tollen<br />

Ideen zur Umsetzung der Arbeit. Danke Romana!<br />

Weiters be<strong>im</strong> Landesreferenten Klaus Gutwald, der mich in den letzten Monaten oft als<br />

Mitstreiter entbehren musste.<br />

Bei allen Bezirksstellen und Bezirksreferenten für die schnelle, unbürokratische Mitarbeit be<strong>im</strong><br />

Analyse-Fragebogen.<br />

Bei meiner Bezirksstelle, speziell bei BGL Franz Leisch, der mir in Sachen <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong>mer<br />

größtmögliche Freiheiten eingeräumt hat. Hier lernte ich sehr viele, in meiner Offiziersarbeit<br />

beschriebenen positiven Eindrücke kennen.<br />

Unterstützung erhielt ich auch von meinem Dienstführenden Thomas Windhager, der hin und<br />

wieder ein Auge zudrückte. Danke WiT!<br />

Besondere Unterstützung erhielt ich von Kollegen Erich Schunerits, der mir bei der EDV-<br />

Umsetzung meiner Offiziersarbeit sehr behilflich war. Danke Erich!<br />

Sehr oft entbehren musste mich in letzter Zeit meine Freundin Kathrin. Danke für dein<br />

Verständnis!<br />

DANKE !<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>im</strong> OÖ <strong>Roten</strong> <strong>Kreuz</strong> Seite 120/120

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