Protokoll
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<strong>Protokoll</strong><br />
Thema: Erstes Treffen der Arbeitsgruppe „Schüler-, Lehrerpraktika, Kooperationen“<br />
Datum: 13.09.2011 Organisationseinheit: AK SCHW/AG „Praktika/Koop“<br />
Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr Sitzungsleiter: Frau Dänziger<br />
Ort: Sekundarschule „J. G. Herder“, Calbe <strong>Protokoll</strong>führer: Frau Alzuro-Lopez<br />
Anwesende:<br />
Entschuldigt:<br />
Tagesordnung:<br />
Frau Dänziger, Lehrerin Sekundarschule „J. G. Herder“<br />
Herr Lehmann, Betriebsleiter Steinkühler Barby<br />
Herr Lindner, Städtische Wohnungsbau GmbH SBK<br />
Herr Bieler, Agentur f. Arbeit, Teamleiter Arbeitgeberstellenservice<br />
Frau Grothen, RÜM, regionale Koordinatorin SBK<br />
Frau Alzuro-Lopez, Stadt SBK, Assistenz AK SCHULEWIRTSCHAFT SBK<br />
Frau Koch-Wohlgemuth, Fachmoderatorin Technik und Koordinatorin Schülerpraktika<br />
Schülerpraktikum zur Berufsorientierung<br />
Ergebnisprotokoll<br />
Ein Schwerpunkt beim zweiten Treffen der Netzwerkpartner des regionalen Arbeitskreises<br />
SCHULEWIRTSCHAFT Schönebeck war die entscheidende Rolle von Schülerpraktika im Prozess der<br />
Berufsorientierung. Es wurde noch einmal hervorgehoben, dass das Betriebspraktikum eines der<br />
wichtigsten Elemente der schulischen Vorbereitung auf Ausbildung und Beruf ist. Die Jugendlichen<br />
erleben unmittelbar die Anforderungen der Arbeitswelt und können ihre Interessen und Kompetenzen<br />
erproben. Die Unternehmen lernen interessierte Bewerber kennen – vielleicht ihre zukünftigen Azubis.<br />
Mit dem Ziel, die praxisnahe Berufsorientierung in der Region Schönebeck zu unterstützen und zu<br />
intensivieren, wurde die AG „Schüler-, Lehrerpraktika, Kooperationen“ gebildet.<br />
Erstes Treffen der AG:<br />
1. Frau Dänziger berichtet über die Durchführung von Schülerpraktika an der Herderschule:<br />
Entscheidend für den Erfolg ist eine zielgerichtete und qualitätsvolle Vor- und Nachbereitung<br />
(Dokumentation). Dabei wird fächerübergreifend gearbeitet. Die Lehrer besuchen ihre Schüler<br />
während des Praktikums am Arbeitsplatz. Es erfolgt eine Berichterstattung zur Durchführung der<br />
Praktika vor dem gesamten Lehrerkollegium. Ziel ist es, so früh wie möglich zu orientieren mit dem<br />
Ziel, in den höheren Klassen Praktika schon in Richtung „Berufswunsch“ zu absolvieren. Als<br />
äußerst wirksam erweist sich in diesem Prozess die Arbeit mit dem Berufswahlpass ab der 7.<br />
Klasse.<br />
Neu ist ein zusätzliches einwöchiges Praktikum vor den Herbstferien für die Schüler der 10.<br />
Klasse.<br />
Unterstützt wird der Prozess der BO durch den Kooperationspartner EMS. Z. B. werden im<br />
Rahmen eines Projekttages Bewerbungsmappen, die von den Schülern erarbeitet werden, von der<br />
EMS in Verbindung mit einem „Bewerbungsgespräch“ bewertet.<br />
2. Die Mitglieder der AG stimmen darin überein, dass<br />
- Praktika der Schulen in der Region gut abgestimmt sein müssen, um zeitliche Überschneidungen<br />
zu vermeiden,<br />
- die Jugendlichen noch stärker mit den Berufsbildern und den Unternehmen der Region<br />
bekannt gemacht werden müssen,<br />
- auf Grund der Erfahrung, dass Jungen hinsichtlich ihrer Berufsvorstellungen unentschlossener<br />
sind als Mädchen, Praktika für Jungen forciert werden müssen,<br />
- um Eltern stärker mit einbeziehen zu können, BO-Veranstaltungen auf „elternfreundliche“<br />
Zeiten gelegt werden sollten,<br />
- der Berufswahlpass im Prozess der Berufsorientierung ein wirksames Instrument ist und in<br />
allen Schulen zielgerichtet eingesetzt werden sollte.<br />
3. Die Mitglieder der AG vereinbaren folgende nächste Arbeitsschritte:<br />
3.1 Zur Information und Planung wird durch die Arbeitsgruppe eine Übersicht mit den Praktika-<br />
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Zeiträumen für das Schuljahr 2011/12 erarbeitet. Dazu werden alle Schulen schriftlich<br />
abgefragt (Formblatt). Die Übersicht wird den Schulen zur Verfügung gestellt und auf<br />
www.jumpersnet.de veröffentlicht.<br />
3.2 Um die Jugendlichen noch stärker mit den Berufsbildern und den Unternehmen der Region<br />
bekannt zu machen, müssen sich die Unternehmen noch stärker für die Schulen öffnen. Es<br />
wird vorgeschlagen, in Zusammenarbeit mit den Stadt- und Gemeindeverwaltungen eine<br />
Öffnung nach Gewerbegebieten zu organisieren. (z. B. Beginn mit der Stadt SBK im<br />
Gewerbegebiet Barbyer Straße)<br />
3.3 Die Einbeziehung von Eltern in den Prozess der Berufswahlvorbereitung ist unerlässlich. Bei<br />
der Vorbereitung von BO-Veranstaltungen muss zukünftig darauf orientiert werden, diese auf<br />
„elternfreundliche“ Zeiten zu legen. Eine Abstimmung dazu erfolgt mit der AG „Eltern“.<br />
Nächstes Treffen der AG:<br />
08.11.2011, 15:00 Uhr<br />
bei der Städtischen Wohnungsbau GmbH Schönebeck,<br />
Wilhelm-Hellge-Str. 259<br />
gez. Alzuro-Lopez<br />
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