Programmheft - Junge Symphoniker Hamburg
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Programm:<br />
Unser Dank gilt:<br />
Brigitte und Hans Weiß für die freundliche Aufnahme und ein<br />
unvergessliches Probenwochenende auf dem Gut Brache bei Plön<br />
Unseren Solisten, den Vögeln aus Brache.<br />
Roland Becker von openPR (www.openPR.de)<br />
für die großzügige Unterstützung.<br />
Jan Angermüller, Organisation, Verein, Website, Mitgliederverwaltung<br />
Friederike Busch, Pressearbeit, Verein<br />
Sonja Frühsorge, Text über Dvořák<br />
Malte Gröning, Finanzen, Verein<br />
Dan Hannen, <strong>Programmheft</strong>, Plakat, Postkarten<br />
Jonas Hees, Konzertorganisation<br />
Anne Heyens, Stimmführerin der 2. Geigen, Notenwartin<br />
Friederike Holm, Text über Mendelssohn<br />
Thilo Jaques, Dirigent<br />
Michael Jasper, Stimmführer der Bläser<br />
Vincent Neumann, Konzertorganisation, Text über Rautavaara<br />
Ann-Kristin Olk, Organisation des Probenwochenendes<br />
Kilian Ong, Stimmführer der Celli<br />
Jana Reimer, Organisation des Probenwochenendes, Mitgliederverwaltung<br />
Julia Salamon, Konzertmeisterin<br />
Constantin Schulz, Stimmführer der Bratschen<br />
Jan Wulf, Organisation, Verein, Website<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
Hebriden-Ouvertüre<br />
Einojuhani Rautavaara Cantus Arcticus,<br />
Konzert für Vogelstimmen und Orchester<br />
Pause<br />
Unser besonderer Dank geht für die Stimmproben an die Dozenten:<br />
Martin Blomenkamp, Frank Engelke, Sebastian Marock, Thomas Mittelberger,<br />
Elisabeth Reinecken, Thilo Schnaidt, Christian Seibold und Albert Vila.<br />
Die Direktorin und der Hausmeister der Heinrich-Wolgast-Schule, Petra Demmin und<br />
Herr Neumann, ermöglichen uns dankenswerterweise die wöchentlichen Proben<br />
in ihrer schönen Schulaula.<br />
Fotos: www.danhannen.com<br />
Antonín Dvořák<br />
Symphonie Nr. 9 Aus der Neuen Welt
Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy<br />
(1809 – 1847)<br />
Hebriden-Ouvertüre<br />
Einojuhani Rautavaara<br />
(*1928)<br />
Cantus Arcticus,<br />
Konzert für Vogelstimmen<br />
und Orchester<br />
Robert Schumann sagte über Mendelssohn:<br />
„Er ist der Mozart des 19. Jahrhunderts, der<br />
hellste Musiker, der die Widersprüche der<br />
Zeit am klarsten durchschaut und zuerst<br />
versöhnt“.<br />
„Mozart“: Dies zeigt zum einen die<br />
Bedeutung, die Mendelssohn-Bartholdy von<br />
seinem Zeitgenossen zugemessen wurde.<br />
Zum anderen ist es aber auch ein Hinweis<br />
darauf, welch wichtige Stellung Mendelssohn<br />
in der Kompositionsgeschichte zwischen<br />
Wiener Klassik und Romantik einnimmt. Nicht<br />
selten wurde ihm wegen seiner Orientierung<br />
an den „Wiener Klassikern“ vorgeworfen,<br />
rückwärts gewandt zu sein. Er versuchte<br />
jedoch die Versöhnung der Tradition mit der<br />
Aktualität romantischen Komponierens nach<br />
Beethoven und vereinte so die Ideale der<br />
Klassik und Romantik.<br />
Die Anregung zur Hebriden-Ouvertüre<br />
erhielt Mendelssohn im Jahr 1829 auf<br />
einer Reise nach London, als er bei dieser<br />
Gelegenheit mit einem Freund, dem Dichter<br />
Karl Klingemann, die Fingalshöhlen auf den<br />
schottischen Hebriden-Inseln besuchte.<br />
Nach zwei Überarbeitungen in den Jahren<br />
1831 und 1833 fand die Uraufführung 1833<br />
in Berlin statt. In der darauffolgenden Zeit<br />
wurde das Werk besonders in England zu<br />
einem großen Erfolg, und selbst Richard<br />
Wagner lobte Mendelssohn später als „erstklassigen<br />
Landschaftsmaler“.<br />
Die Insel Staffa (Innere Hebriden) und die<br />
Fingalshöhle inspirierten zu zahlreichen<br />
Legendenbildungen, etwa dass die<br />
Basaltsäulen Trittsteine für Riesen auf dem<br />
Weg von Irland nach Schottland seien.<br />
Mendelssohns Reisebegleiter Klingemann<br />
schrieb in einem Brief nach Deutschland:<br />
„...Die Schiffsreise bekam nicht jedem, die<br />
Ladies fielen um wie Fliegen, und der eine<br />
und der andere Gentleman tat’s ihnen nach;<br />
ich wollte, mein Reisepechbruder wäre nicht<br />
unter ihnen gewesen, aber er verträgt sich<br />
mit dem Meere besser als Künstler, denn als<br />
Mensch oder als Magen. Staffa, mit seinen<br />
närrischen Basaltpfeilern und Höhlen, steht<br />
in allen Bilderbüchern. Wir kletterten am<br />
zischenden Meere auf den Pfeilerstümpfen<br />
zur sattsam berühmten Fingalshöhle. Ein<br />
grüneres Wellengetose schlug allerdings nie<br />
in eine seltsamere Höhle mit seinen vielen<br />
Pfeilern dem Innern einer ungeheueren Orgel<br />
zu vergleichen, schwarz, schallend und ganz<br />
zwecklos für sich allein daliegend das weite<br />
graue Meer darin und davor... Nach und<br />
nach genasen die Seeleidenden...“<br />
In dem Werk finden sich diese Eindrücke<br />
wieder: Der Verlauf des Hauptmotivs<br />
beschreibt die Wellen, Bewegung des<br />
Wassers, in seinen Veränderungen auch<br />
Windbewegungen, später sogar Sturm, eine<br />
Annäherung an Unbekanntes.<br />
Geboren am 9. Oktober 1928 in Helsinki wuchs<br />
Einojuhani Rautavaara in einer unruhigen Zeit<br />
auf, in der die Kriegswirren eine kontinuierliche<br />
Ausbildung verhinderten. Doch obwohl<br />
er mit 17 Jahren noch nicht einmal Noten<br />
lesen konnte, war die Entscheidung über<br />
seinen zukünftigen Lebensweg früh gefallen:<br />
„Irgendwann habe ich zu meiner Mutter gesagt:<br />
'Jetzt habe ich mich entschlossen, Komponist<br />
zu werden!'“<br />
Ab 1950 studierte er Musikwissenschaft und<br />
Komposition in Helsinki, wo er unter dem<br />
Eindruck des Schaffens Bela Bartóks seine<br />
ersten kompletten Werke schuf. Über seine<br />
Arbeit äußerte sich Rautavaara so:<br />
„Meine Kompositionen wuchsen organisch.<br />
Von Musiktheorie wusste ich noch sehr wenig.<br />
Aber beim Komponieren fühlte ich mich sicher.<br />
Das war natürlich Weltflucht, und Weltflucht ist<br />
es für mich auch geblieben.“<br />
Zwei Jahrzehnte später hatte er nach weiterführenden<br />
Studien in Wien, New York, Ascona und<br />
Köln unter anderem schon vier Symphonien<br />
und ein Klavierkonzert geschaffen und längst<br />
keine musiktheoretischen Defizite mehr aufzuweisen.<br />
Dennoch lassen sich auch in seinem<br />
1972 geschriebenen Cantus Arcticus, einem<br />
seiner großen zeitlosen Erfolge, noch gewisse<br />
Aspekte der von ihm beschriebenen Weltflucht<br />
wiederfinden. Denn hier kehrt Rautavaara nach<br />
Ausflügen in die serielle, geometrisch konstruierte<br />
Musik (wie in der 4. Symphonie) zu einer subtileren,<br />
von einer helleren Farbigkeit geprägten<br />
Schreibweise zurück, durch die das Stück eine<br />
klassizistische Grazie erhält und den Hörer in<br />
eine ferne, naturalistische Welt entführt.<br />
Das dreisätzige Werk verbindet vom Band<br />
eingespielte Vogelstimmen mit dem Klang<br />
eines kompletten Orchesterapparates, der zeitweise,<br />
wie zu Beginn des ersten Satzes, die<br />
Charakteristik der Vogellaute, hauptsächlich in<br />
den Bläsern, übernimmt. In anderen Passagen<br />
jedoch schafft Rautavaara durch harmonische<br />
Melodiebögen, häufig in den Celli und Hörnern,<br />
als Gegenüberstellung mit den Naturlauten den<br />
Eindruck archaischer Ruhe und Melancholie.<br />
Neben seinen Konzerten (u.a. für Flöte, Klarinette,<br />
Cello und 2 Kontrabässe) und seinen inzwischen<br />
8 Symphonien ist Rautavaara auch ein<br />
sehr produktiver Opernkomponist, wobei er<br />
seine Libretti selber schreibt und sich z.B. mit<br />
Vincent van Gogh und zuletzt mit der charismatischen<br />
Figur Rasputins beschäftigte.<br />
Auf seine inzwischen fast 60-jährige Schaffenszeit<br />
zurückblickend äußerte sich Einojuhani Rautavaara<br />
in einem Presseinterview über seine variablen<br />
Kompositionsweisen wie folgt: „If an artist is<br />
not a Modernist when he is young, he has no<br />
heart. And if he is a Modernist when he is old,<br />
he has no brain.”
Antonín Dvořák<br />
(1841 – 1904)<br />
Symphonie Nr. 9<br />
Aus der Neuen Welt<br />
Antonín Dvořák wurde am 8. September 1841<br />
in Nelahozeves in der Nähe von Prag geboren<br />
und verbrachte seine Jugend in Zlonice. Dort<br />
lernte er Klavier, Orgel und Geige und fing<br />
bereits früh an zu komponieren. Bis 1870<br />
hielt er sich als Bratscher in verschiedenen<br />
Orchestern, sowie als Organist, Orgel- und Klavierlehrer<br />
über Wasser. Eine seiner Klavierschülerinnen,<br />
Anna Čermáková, heiratete er später.<br />
Seinen ersten richtigen Erfolg errang Dvořák<br />
1873 mit der Kantate Hymnus. Es folgten die<br />
Symphonie in d-moll, bedeutende Kammermusikwerke<br />
und eine Sammlung von Klavierstücken<br />
zu vier Händen.<br />
1875 erlangte er ein Staats-Stipendium in Wien,<br />
so dass Dvořák sich mit seiner ganzen Zeit<br />
dem Komponieren widmen konnte. Brahms,<br />
beeindruckt von seinem Schaffen, unterstützte<br />
ihn dort und befürwortete den Druck der<br />
Slawischen Tänze für Klavier und die Klänge<br />
aus Mähren op.32. Diese machten ihn international<br />
berühmt und die Freundschaft zwischen<br />
den Komponisten hielt ein Leben lang.<br />
In der folgenden Zeit entstanden Auftragswerke<br />
für verschiedene Verleger, in denen er immer<br />
wieder den musikalischen Stil seiner Heimat zum<br />
Ausdruck brachte. Er unternahm verschiedene<br />
Tourneen durch Großbritannien, Deutschland,<br />
Ungarn und Russland.<br />
1891 wurde er Ehrendoktor der Prager Universität<br />
und Professor für Komposition am Konservatorium.<br />
Im darauffolgenden Jahr übernahm er den<br />
Posten des Direktors des National Conservatory<br />
in New York. 1893 schrieb er dort eines seiner<br />
bedeutendsten und bekanntesten Stücke, die<br />
Symphonie Nr. 9, Aus der Neuen Welt.<br />
„Die Amerikaner erwarten große Dinge von mir“,<br />
äußerte Dvořák, vor dem Schaffen dieser Symphonie,<br />
„vor allem soll ich ihnen den Weg ins<br />
gelobte Land und in das Reich der neuen,<br />
selbständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale<br />
Musik schaffen! Wenn das kleine tschechische<br />
Volk solche Musiker habe, warum sollten sie sie<br />
nicht auch haben, wenn ihr Land und Volk so<br />
riesig groß ist!“<br />
Die Themen der Symphonie sollen auf amerikanische<br />
Volksmusik, Spirituals und Indianermelodien<br />
zurückgehen, mit denen er sich intensiv beschäftigt<br />
hatte. Aber auch europäische Weisen<br />
integrierte er in die Musik. Er selbst bestritt<br />
jedoch stets, irgendwelche Folklorethemen dafür<br />
verwendet zu haben: „Ich habe einfach eigene<br />
Melodien erfunden, in die ich die Eigenheiten<br />
der Indianermusik eingearbeitet habe. Diese<br />
Themen habe ich dann mit allen Mitteln moderner<br />
Rhythmik, Harmonik, Kontrapunkt und<br />
Orchesterfarben verarbeitet.“<br />
Seit ihrer feierlichen Uraufführung am 16. Dezember<br />
1893 gehört die Symphonie aus der Neuen<br />
Welt zu den größten Werken der europäischen<br />
Romantik. Das Publikumsecho war derart enorm,<br />
dass der tschechische Komponist über Nacht<br />
zum populärsten Mann in New York avancierte.<br />
Als Antonín Dvořák 3 Jahre nach seiner Rückkehr<br />
am 1. Mai 1904 in Prag starb, wurde<br />
Staatstrauer angeordnet. Er hinterließ groartige<br />
musikalische Werke, unter anderem 9 Symphonien,<br />
10 Opern, Ouvertüren, 5 symphonische<br />
Dichtungen, slawische Tänze für Orchester,<br />
Kantaten, Kammermusikwerke, sowie solistische<br />
Musik. Er gilt heute neben Smetana als<br />
Begründer der national-tschechischen Musik.<br />
Thilo Jaques<br />
Foto: Dan Hannen<br />
Thilo Jaques kam über seine musikalischen Eltern bereits sehr früh mit der klassischen Musik in<br />
Kontakt. Mit acht Jahren nahm er erstmals Klavierunterricht und entdeckte das Komponieren.<br />
Im Alter von zehn Jahren schrieb er seine ersten Stücke, die später auch veröffentlicht werden<br />
sollten. Um auch Orchesterpraxis sammeln zu können, fing er als 15jähriger an, Horn zu spielen<br />
und in verschiedenen renommierten Jugendorchestern mitzuwirken.<br />
Er studierte Komposition und Theorie an der Hochschule für Musik und Theater in <strong>Hamburg</strong>. Im<br />
Laufe der Zeit gewann Thilo Jaques mehrere Kompositionspreise (darunter den 1. Preis beim<br />
Norddeutschen Liederwettbewerb).<br />
Er schrieb u.a. ein Hornkonzert für das <strong>Hamburg</strong>er Jugendorchester sowie die "Amish Symphony"<br />
für das <strong>Junge</strong> Orchester <strong>Hamburg</strong>. Sein Werk "Formel 3" wurde 2003 ebenfalls mit dem<br />
<strong>Hamburg</strong>er Jugendorchester uraufgeführt. Nachdem er sieben Jahre lang den Dirigentenposten<br />
im <strong>Junge</strong>n Orchester <strong>Hamburg</strong> innehatte, ist Thilo Jaques seit Herbst 2002 Dirigent der <strong>Junge</strong>n<br />
<strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong>.
Besetzung Dirigent: Thilo Jaques<br />
Flöte<br />
Sweetlana Fremy<br />
Katharina Hemmen<br />
Philipp Pohl<br />
Oboe<br />
Kirsten Westhuis<br />
Klaus Heilmann<br />
Klarinette<br />
Katja Ebernickel<br />
Carolin Singer<br />
Christoph Decker<br />
Fagott<br />
Jan Patrick Helmchen<br />
Ingrid Neumann<br />
Horn<br />
Uwe Heine<br />
Michael Jasper<br />
Reinhard März<br />
Hanne Warnk<br />
Trompete<br />
Philipp Hansen<br />
Matten Michaelis<br />
Rixa Voigt<br />
Posaune<br />
Henning Rüth<br />
Albrecht Theurer<br />
Daniel Weida<br />
Tuba<br />
Martin von Villiez<br />
Schlagzeug<br />
Julian Klein<br />
Violine 1<br />
Nicola Bruhn<br />
Pine Eisfeld<br />
Lisa Gaupp<br />
Marei Grotelüschen<br />
Katja Götz<br />
Friederike Holm<br />
Sarah Kubitza<br />
Imme Kuchenbrandt<br />
Nadine Molsen<br />
Ekkehard Mueller<br />
Ann-Kristin Olk<br />
Shanno Panjwani<br />
Karoline Quast<br />
Maike Raveling<br />
Julia Salamon<br />
Inga Schapitz<br />
Astrid Scholz<br />
Juliane Spretke<br />
Sylvia Trambowsky<br />
Adrian Ulrich<br />
Ina Vogel<br />
Ulrike Wolff<br />
Violine 2<br />
Martin Beye<br />
Katharina Blaum<br />
Mareike Deutschmann<br />
Julia Dziomba<br />
Annika Fiebig<br />
Mareike Fiebig<br />
Anike Fiedler<br />
Sonja Frühsorge<br />
Rebekka Gundlach<br />
Benjamin Götte<br />
Anne Hartenstein<br />
Anne Heyens<br />
Anna Kleczar<br />
Anna Lena Lange<br />
Stefan Manneck<br />
Corinna Peil<br />
Esther Rathsack<br />
Eva Steyer<br />
Anneke Werner<br />
Viola<br />
Svenja Drachsel<br />
Wiebke Günther<br />
Max Heuchert<br />
Kristina Moser<br />
Hannes Pieper<br />
Constantin Schulz<br />
Karolin Schwenecke<br />
Eva Starke<br />
Ly Le Tran<br />
Sofie Umland<br />
Jan Wulf<br />
Foto: Annika Birte Maaß<br />
Violoncello<br />
Jenni Fliegner<br />
Miriam Hack<br />
Dan Hannen<br />
Jonas Hees<br />
Julius Heile<br />
Nils Kokemohr<br />
Silja Kotte<br />
Svenja Maaß<br />
Vincent Neumann<br />
Kilian Ong<br />
Jana Reimer<br />
Hanna Steingröver<br />
Wilm Steingröver<br />
Maxi Stork<br />
Kontrabass<br />
Jan Angermüller<br />
Maike Arnemann<br />
Arne Schmidt<br />
Felix Tettenborn<br />
Hauke Wagner<br />
Harfe<br />
Urd Josch-Fulda<br />
Piano<br />
Phil Gollub<br />
Die <strong>Junge</strong>n <strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
Die 2001 gegründeten <strong>Junge</strong>n <strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong> sind ein Sinfonieorchester für junge<br />
Menschen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Derzeit zählt das Orchester etwa 90 aktive Musiker.<br />
Geleitet werden die <strong>Junge</strong>n <strong>Symphoniker</strong> von dem <strong>Hamburg</strong>er Komponisten und Dirigenten<br />
Thilo Jaques. In wöchentlichen Proben wird das Konzertprogramm einstudiert und<br />
bei den regelmäßigen Probenwochenenden in und außerhalb <strong>Hamburg</strong>s letzte Hand<br />
angelegt. Regelmäßig finden Stimmproben unter der Leitung von Mitgliedern des NDR<br />
Sinfonieorchesters, <strong>Hamburg</strong>er <strong>Symphoniker</strong>n und Dozenten der Hochschule für Musik<br />
und Theater <strong>Hamburg</strong> statt.<br />
Die Konzertprogramme der <strong>Junge</strong>n <strong>Symphoniker</strong> reichen von klassischer bis hin zu<br />
unterhaltender Orchestermusik. <strong>Junge</strong> und aufstrebende Instrumentalsolisten wie<br />
Isabelle Lambelet (Violine), Youngkun Kwak (Violine), Sönke Schreiber (Marimbaphon),<br />
Paul Muntean (Trompete) aber auch etablierte Künstler wie Prof. Martin Schumann<br />
(Klavier) und Prof. Clemens Malich (Cello) von der Hochschule für Musik und Theater<br />
<strong>Hamburg</strong> konnten sich bisher bei uns präsentieren.<br />
Nach den jeweils drei- bis viermonatigen Probenphasen fanden bisher Konzerte in verschiedenen<br />
Konzertsälen in und um <strong>Hamburg</strong> statt. Unter anderem spielten die <strong>Junge</strong>n<br />
<strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong> im Mai 2005 ein ausverkauftes Kinderkonzert in der Laeisz-Halle.<br />
Unterstützt wurden sie dabei vom Schauspieler Walter Plathe in der Rolle des Erzählers<br />
von Prokofjews „Peter und der Wolf“.<br />
Träger des Orchesters ist der gemeinnützige Verei n <strong>Junge</strong> <strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Sowohl die Führung des Vereins als auch die Organisation des Orchesters beruhen<br />
allein auf dem ehrenamtlichen Engagement der Orchestermitglieder.<br />
Das Mitspracherecht der Mitspieler steht dabei im Mittelpunkt der Orchesterphilosophie:<br />
so wird z.B. über neue Konzertprogramme und anstehende Projekte grundsätzlich<br />
gemeinsam entschieden.<br />
Kulturförderung<br />
Ein Laienorchester lebt zunächst vom großen Engagement seiner Mitspieler. Aber auch<br />
die finanzielle Ausstattung spielt, wenn schon nicht die erste Geige, so doch eine<br />
bedeutende Rolle. Auf unserer Wunschliste stehen ein Kontrabass und ein Schlagzeug.<br />
Manche Stücke können nicht gespielt werden, weil GEMA- und Verlagsgebühren zu<br />
hoch sind. Oder einmal unsere Musik in ferne Länder tragen…<br />
Jeder noch so kleine Beitrag ist uns willkommen, Spenden nimmt gerne unser Konto entgegen:<br />
<strong>Junge</strong> <strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V., Sparkasse Harburg - Buxtehude<br />
Kontonummer: 20003331, Bankleitzahl: 20750000. Die Gemeinnützigkeit des Vereins<br />
ist anerkannt, es können auf Wunsch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Jan Wulf zur Verfügung.<br />
Auf den Geschmack gekommen?<br />
Interessierte Instrumentalisten zwischen 20 und 35 Jahren mit Lust auf gehobene Orchestermusik<br />
der klassischen und unterhaltenden Art melden sich bitte telefonisch bei<br />
Jan Wulf (Tel: 040-73435999) oder per E-Mail unter info@junge-symphoniker.de<br />
In der nächsten Probenphase (Beginn: 26.9.2007) spielen wir die Uraufführung des<br />
Musiktheater-Werkes "Der kleine Hobbit" nach J.R.R.Tolkien.<br />
In Zusammenarbeit mit drei <strong>Hamburg</strong>er Chören und vielen Gesangssolisten wird die<br />
Geschichte aus Mittelerde, die zeitlich vor dem bekannten "Herr der Ringe" von Tolkien<br />
spielt, vom 8.-10. Februar 2008 im großen Saal des CCH zu sehen sein.<br />
Weitere Infos: www.wilderlande.org
Möchten Sie über zukünftige Konzerte und Neuigkeiten<br />
der <strong>Junge</strong>n <strong>Symphoniker</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
informiert werden?<br />
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www.junge-symphoniker.de