Die Lupe 4/2010 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen

ericht + Hintergrund
Bericht und Hintergrund
Seniorenzentrum Margarethenhöhe:
Qualitätsverbesserungen durch Umbau
Deutliche Standarderhöhung im Senioren -
zentrum Margarethenhöhe: Im Rahmen eines
18-monatigen Umbaus werden in der Wohnund
Pflegeeinrichtung am Helgolandring zahlreiche
Qualitätsverbesserungen erzielt. Für die
Umsetzung der Maßnahmen, die in drei Bau -
abschnitten vorgenommen werden, investiert das
Diakoniewerk eine Gesamtsumme in Höhe von
gut 7 Millionen Euro.
»Im Mittelpunkt des geplanten Umbaus steht
eine deutliche Erhöhung der Anzahl an Ein -
zelzimmern«, beschreibt Einrichtungsleiter Frie -
drich Mentzen. »Die damit einhergehende Ver -
kleinerung der Wohngruppen unterstützt zudem
die Weiterentwicklung unseres Bezugspflege -
systems«, macht Mentzen deutlich. Durch eine
ganze Reihe gezielter Verbesserungsmaßnahmen
wird gleichzeitig der Wohnkomfort spürbar
erhöht. Neben einem völlig neuen Beleuchtungs -
konzept, einer Wärmedämmoptimierung des
gesamten Hauses und dem barrierefreien Um -
bau der Bewohner- und Pflegebäder wird auch
ein neues Farbleitsystem zur besseren Orientie -
rung der Bewohnerinnen und Bewohner installiert.
Die Bewohnerinnen und Bewohner, die
eben so wie die Angehörigen im Vorfeld detailliert
über die Planungen informiert wurden, sind
von den Ideen des Düsseldorfer Architekten
Guido Meßthaler beeindruckt. »Wir sind schon
sehr gespannt auf die geplanten Veränderungen.
Das, was wir bereits anhand der Pläne sehen kön-
Mehr Komfort: Durch den Umbau
vergrößern sich die Einzelzimmer, die
mit einem barrierefreien Bad ausgestattet
werden.
Neues Farbkonzept: Warme freundliche Farben
bestimmen die aufeinander abgestimmten Außenund
Innenbereiche.
nen, wird viele Verbesserungen bringen. Wir
freu en uns auf ein schönes neues helles Haus«, so
Helga Göllner, Vorsitzende des Bewohnerbeirats.
»Wir sind sehr froh darüber, dass uns unsere
Bewohner bei den geplanten Schritten unterstützen
und sind uns sicher, dass das Haus nach
Beendigung der Umbauarbeiten zusätzlich an
Attraktivität gewinnt«, verdeutlicht Dr. Harald
Pfannkuch, Fachlicher Leiter der Senioren- und
Krankenhilfe.
Durch die Aufstockung der Einzelzimmer auf
110 wird das direkt zwischen Gruga-Park und
Gartenstadt gelegene Seniorenzentrum seine
Platzzahl von derzeit 145 auf 120 reduzieren.
»Die Einführung des neuen Wohngruppen -
konzepts von maximal 13 Bewohnern sowie drei
zusätzliche separate Seniorenwohnungen, in
denen Betreutes Wohnen angeboten wird, runden
das Vorhaben ab«, blickt Pfannkuch voraus.