Preußen-Stimme - DSC Preußen von 1901 e.V.

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Erste Herren Nach drei Jahren in der Ersten Hockey- Verbandsliga backen die „Ersten Herren” des DSC nun wieder kleinere Brötchen. Nach dem Abstieg stand mal wieder ein Umbruch an. Nach den vielen studienbedingten Abgängen galt es, eine schlagkräftige Truppe für die Zweite VL- Liga auf die Beine zu stellen. Der neue Trainer Uwe Dickmann setzte dabei nicht nur auf die „alten Hasen”, sondern brachte auch junges Blut in die „Erste”. Mit Torhüter Julian Springer, dazu Eric Risse, Tim Piekarski und Denis Heyer gehörten gleich vier Jugendspieler vom Saisonbeginn an zum Stammkader der Ersten. Nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben war die erste Devise. Und das gelang, vor allem zum Ende hin, locker und leicht. Nach einer unglücklichen 5:7-Auftaktniederlage gegen den HC Essen folgte eine deutliche 4:12-Niederlage gegen den Kahlenberger HTC. Erste Zweifel an der Qualität der Mannschaften kamen auf. Sollte es tatsächlich den zweiten Abstieg in Folge geben? In den 22 Preußen - Stimme 1/09 folgenden zwei Partien gab´s von den Preußen aber die richtige Antwort. Zwei, zwar knappe, aber absolut verdiente Siege gegen den MSV Duisburg (8:7) und den Mitabsteiger HC Velbert (3:2) sorgten für Ruhe innerhalb der Mannschaft. Bis zur Weihnachtspause folgten ein Sieg gegen den Club Raffelberg, sowie eine Niederlage gegen den TV Jahn Hiesfeld. Nach der kleinen Winterpause machten die Preußen da weiter, wo sie aufgehört hatten. Mit einem Sieg gegen den HC Essen und einer Niederlage gegen ETuF Essen. So waren die Preußen im anvisierten, gesicherten Mittelfeld angekommen. Es folgte eine bittere Klatsche gegen Kahlenberg. Gegen das Team, das mit 14 Siegen aus 14 Partien und fast 200 Toren locker und leicht den Aufstieg packte. Nach einigen Punktgewinnen der beiden Kellerkinder MSV und Velbert standen genau gegen diese Teams vorentscheidende Duelle an. Und wieder behielten die Preußen in den wichtigen Spielen die Oberhand: Erst im Lokalderby gegen den MSV (7:6), gegen den ein Sieg natürlich doppelt schön wirkt, und gegen Velbert (6:5). Damit war der Klassenerhalt bereits gut einen Monat vor Schluss in trockenen Tüchern. So fielen die zwei Niederlagen gegen den TV Jahn Hiesfeld, der erneut am Aufstieg scheiterte, und gegen den Club Raffelberg nicht mehr groß ins Gewicht. Statt dessen gab es zum Abschluss noch mal ein kleines Highlight. Am Essener Baldeneysee setzten sich die Preußen überraschend gegen ETuF Essen durch und landeten so am Ende auf einem ordentlichen fünften Abschlussplatz. Trainer Uwe Dickmann zeigte sich teilweise zufrieden: „Die Jungs haben einen guten Job gemacht, auch wenn es noch viel Potential nach oben gibt. Jetzt freuen wir uns auf die Feldsaison, wo wir uns weiter verbessern wollen." In die Feldsaison gehen die Preußen mit unverändertem Team. Mit einer Ausnahme: Torwart Julian Springer hat es zum TV Jahn Hiesfeld gezogen. Torschützenliste: Tobi (16), Stani (13), Eric (9), Philipp (8), Benjamin (6), Claas (4), Sascha (4), Tim (2) Stefan (1), Marius (1).
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