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Entwicklungspraktikum - Kantonsschule Wil

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<strong>Kantonsschule</strong> <strong>Wil</strong><br />

<strong>Entwicklungspraktikum</strong><br />

Biologiepraktikum: 3. Semester<br />

Name Schule Klasse Datum<br />

1. Theorie<br />

1.1. Einteilung im Pflanzenreich<br />

Es gibt auf der Erde etwa 400 000 Pflanzenarten. Diese grosse Zahl erfordert eine möglichst übersichtliche<br />

Ordnung. Zur Zeit des ARISTOTELES (384 bis 322 v. Chr.) kannte man bereits etwa 10 000 Arten und gliederte<br />

sie nach Bäumen, Kräutern und Sträuchern. Man unterschied zwischen Land‐ und Wasserpflanzen,<br />

zwischen «wilden» und «zahmen» Pflanzen. Später hat man Pflanzen nach ihrem medizinischen und<br />

landwirtschaftlichen Nutzen zu Gruppen zusammengefasst. Diese Art der Gliederung nach Lebensräumen<br />

oder Bedeutung nennt man ein künstliches System.<br />

CARL VON LINNE, ein schwedischer Naturforscher (1707 bis 1778), war der Erste, der den Bau der pflanzlichen<br />

Fortpflanzungsorgane verglichen und daraus ein weiteres Ordnungssystem entwickelt hat. So legte er die<br />

Grundlagen zu dem, was heute als natürliches System bezeichnet wird. Dabei werden möglichst viele<br />

Baumerkmale verglichen. Sehen wir uns das Ergebnis einmal am Beispiel der Gartenbohne an.<br />

Alle Pflanzen dieser Art gleichen sich weitgehend und können sich untereinander fortpflanzen. Ähnliche<br />

Arten fasst man zur Gattung Bohnen zusammen; Gattungen mit vielen gemeinsamen Merkmalen, zum<br />

Beispiel mit gleichem Blütenbau, bilden eine Familie, hier die Schmetterlingsblütler. In gleicher Weise fasst<br />

man Familien zu Ordnungen und diese wieder zu Klassen zusammen. In unserem Beispiel sind das die<br />

Ordnung der Hülsenfrüchtler und die Klasse der Zweikeimblättrigen. Unterscheidungsmerkmale sind dabei<br />

erstens die Fruchtform und zweitens die Zahl der Keimblätter.<br />

Achtet man nun darauf, ob die Samenanlagen in einem Fruchtknoten eingeschlossen sind oder frei auf einer<br />

Fruchtschuppe liegen, so erhält man zwei weitere systematische Gruppen, die Bedecktsamer und die<br />

Nacktsamer. Man bezeichnet sie als Unterabteilungen der Abteilung Blütenpflanzen (Samenpflanzen). Zu<br />

dieser Abteilung gehört mehr als die Hälfte aller Pflanzenarten. Daneben gibt es noch blütenlose Pflanzen,<br />

die keine Samen bilden, zum Beispiel Algen, Moose und Farne. Sie bilden weitere Abteilungen des<br />

Pflanzenreiches. Diese systematische Ordnung, die es ähnlich auch für Tiere gibt, ermöglicht es, Lebewesen<br />

nach dem Grad ihrer Verwandtschaft zu ordnen.<br />

Abb.1: Bedecksamer im Vergleich: links, Mais; rechts, Gartenbohne<br />

Kn/Sy/Zö/Ws Seite 1 04.10.2011


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1.2. Entwicklung<br />

Biologiepraktikum: 3. Semester<br />

Die Entwicklung ist das Resultat von Wachstum und Differenzierung. Der Weg vom Keimling bis zur<br />

stattlichen Altersform einer Pflanze ist ein besonders langer und eindrucksvoller Entwicklungsprozess.<br />

Das Wachstum wird einerseits durch die Bildung neuer Zellen und andererseits durch die Zellstreckung<br />

ermöglicht. Dank des Streckungswachstums kann eine Zelle ein bis zu fünfzigmal grösseres Volumen<br />

erhalten, womit sich beispielsweise die erstaunliche Vergrösserung eines neu gebildeten Blattes erklären<br />

lässt. Sind Hunderttausende von Blättern gleichzeitig in dieser Entwicklungsphase, wirkt sich dies wie eine<br />

Wachstumsexplosion aus. Scheinbar plötzlich ist im Frühling alles wieder grün.<br />

Die Vergrösserung des jungen Blattes kommt nur durch Streckungswachstum bereits vorhandener Zellen<br />

zustande. Jeder mikroskopisch kleine Baustein trägt zur sichtbaren Vergrösserung bei.<br />

Wachstum alleine würde nicht genügen, um ein so hoch organisiertes Lebewesen wie eine Samenpflanze<br />

hervorzubringen. Die neu gebildeten Zellen wachsen nicht nur, sondern erfahren auch Gestaltveränderungen<br />

(Differenzierungen), die es ihnen ermöglichen, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. So entstehen viele<br />

verschiedene Zelltypen. Gleichartige Zellen sind zu Geweben vereint. Kombinationen aus mehreren<br />

verschiedenen Geweben ergeben Organe. Die Organe schliesslich bilden die vielfältigen Gestalttypen der<br />

Pflanzen.<br />

1.3. Vom Samen zur Pflanze<br />

Im Samen ist die junge Pflanze noch als Keimling (Embryo) vorhanden. Die Keimung ist der Beginn der<br />

Pflanzenentwicklung. Damit ein Same keimt, müssen die Aussenbedingungen stimmen: optimale<br />

Temperatur, richtige Lichtverhältnisse und genügend Wasser. Der sichtbaren Keimung geht ein Quellvorgang<br />

voraus, bei dem der Same durch Wasseraufnahme sein Volumen vervielfacht. Dabei vergrössern sich<br />

Keimling und Nährgewebe so sehr, dass die Samenschale gesprengt wird. Wasser weckt die ruhenden Zellen,<br />

bei genügend Sauerstoff und angemessener Temperatur beginnt das Wachstum. Die im Keimling<br />

vorhandenen Bildungsgewebe (Spross‐ und Wurzelmeristem) sind für die Produktion der Zellen<br />

verantwortlich. Keimwurzel und Keimspross wachsen rege. Versorgt werden sie mit Energie, die aus den<br />

Reservestoffen des Nährgewebes oder der nährstoffhaltigen Keimblätter abgebaut wird. Das Keimblatt der<br />

einkeimblättrigen Pflanzen ist häufig eine Art Leitorgan, das die Reservestoffe aus dem Nährgewebe an den<br />

Keimling weiterleitet. Keimblätter von zweikeimblättigen Pflanzen können im Boden (evtl. in Bodennähe)<br />

bleiben oder sie gelangen ans Licht, wo sie sich entfalten und für die weitere Ernährung des Keimlings durch<br />

Fotosynthese sorgen. Sobald die ersten Laubblätter ausgebildet sind, verlieren die Keimblätter an<br />

Bedeutung. Tatsächlich fallen sie schon nach kurzer Lebenszeit ab. Dank den Bildungsgeweben in Sprossund<br />

Wurzelspitze wächst die junge Pflanze heran und entwickelt sich mit der Zeit zu einer blühreifen Pflanze.<br />

Sind Bestäubung und Befruchtung erfolgreich, entstehen Früchte mit Samen, die den Beginn der nächsten<br />

Generation darstellen.<br />

Samenruhe und Beginn der Keimung sind auf die Umstände im natürlichen Lebensraum abgestimmt. So<br />

keimen viele Samen von Pflanzen aus dem tropischen Regenwald unmittelbar nach der Fruchtreife, während<br />

jene von Vertretern unserer Breitengrade meist eine Ruhephase durchmachen müssen. Die Keimkraft, das<br />

heisst die Fähigkeit, überhaupt zu keimen, erlischt mit der Zeit. Auch in dieser Hinsicht gibt es grosse<br />

Unterschiede innerhalb der Samenpflanzen. Wenn Buchensamen nicht innert zweier Jahre keimen, sterben<br />

sie ab. Die maximale Lebensdauer von Samen der Zwiebel beträgt 22 Jahre, jene von Wiesenklee sogar 100<br />

Jahre. Für die Indische Lotosblume wird, je nach Quelle, eine Lebensdauer zwischen 250 und 1000 Jahren<br />

angegeben.<br />

1.4. Samenkeimung<br />

Nach Beenden der Samenruhe kann die Keimung beginnen. Der erste Schritt der Keimung ist die Aufnahme<br />

von Wasser (Imbibition) durch Quellung. Ein Samen enthält im typischen Fall nur 5 bis 15 Prozent Wasser,<br />

während die meisten grünen Pflanzenteile zu 80 bis 95 Prozent aus Wasser bestehen. Das Wasserpotenzial<br />

eines Samens ist sehr stark negativ, und bei durchlässiger Samenschale wird Wasser aufgenommen. Die<br />

Größenordnung des Wasserpotenzials lässt sich anhand der Kraft demonstrieren, die durch Samen ausgeübt<br />

wird, die sich in Wasser ausdehnen. In quellenden Spitzklettensamen (Xanthium strumarium) kann gegen die<br />

Samenschale ein Druck von bis zu 100 Megapascal (etwa 1 000 Atmosphären) aufgebaut werden.<br />

Während der Wasseraufnahme durchläuft der Samen metabolische Veränderungen: Bei der Quellung werden<br />

Enzyme aktiviert, es werden RNAs und anschließend Proteine synthetisiert, die Rate der Zellatmung steigt an<br />

Kn/Sy/Zö/Ws Seite 2 04.10.2011


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Biologiepraktikum: 3. Semester<br />

und andere Stoffwechselwege werden angeschaltet. Bei zahlreichen Samen findet in diesen frühen<br />

Keimungsstadien keine DNA‐Synthese statt und damit keine Mitose. Das anfängliche Wachstum resultiert<br />

ausschließlich aus der Volumenzunahme von kleinen, vorgeformten Zellen. Erst nachdem das Wachstum der<br />

Radicula und ihr Durchbruch durch die Samenschale einsetzen, wird DNA synthetisiert.<br />

Der Embryo muss seine Reserven mobilisieren<br />

Der Embryo muss die Energiereserven und die im Samen gespeicherten Rohstoffe nutzen, um diese<br />

Stoffwechselaktivitäten betreiben zu können. Die junge Pflanze ist bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie zur<br />

Photosynthese in der Lage ist, auf diese Reserven angewiesen, die sich in den Kotyledonen (Keimblättern)<br />

des Embryos oder im Endosperm (dem spezialisierten Nährgewebe des Samens) befinden. Viele Samen<br />

enthalten als wichtigste Energie‐und Kohlenstoffreserve Stärke. Andere Samen speichern Fette oder Öle. Die<br />

Aminosäurereserven des Endosperms liegen gewöhnlich gebunden in Form von Proteinen anstelle freier<br />

Aminosäuren vor.<br />

Die riesigen Stärke‐, Lipid‐ und Proteinmoleküle müssen durch Enzyme zu Monomeren abgebaut werden,<br />

welche in die Zellen des Embryos gelangen können. Aus dem Polymer Stärke wird Glucose für den<br />

Energiestoffwechsel und die Synthese von Cellulose und anderen Zellwandbestandteilen freigesetzt. Die<br />

Verdauung von Speicherproteinen liefert die Aminosäuren, welche der Embryo zur Synthese seiner eigenen<br />

Proteine benötigt. Aus dem Abbau von Lipiden entstehen Glycerol (Glycerin) und Fettsäuren, die zur<br />

Energiegewinnung metabolisiert werden können. Lipide lassen sich außerdem durch den Glyoxylatzyklus in<br />

Glucose umwandeln (ein Stoffwechselweg, der bei Tieren fehlt), sodass Öl speichernde Pflanzen alle für das<br />

Wachstum notwendigen Bausteine synthetisieren können.<br />

Bei keimender Gerste und anderen Getreidesamen sezerniert der Embryo Gibberelline; diese gehören zu<br />

einer Klasse von pflanzlichen Wachstumshormonen. Die Gibberelline diffundieren durch das Endosperm in<br />

einen umhüllenden, als Aleuronschicht bezeichneten Bereich, der innerhalb der Samenschale liegt. In der<br />

Aleuronschicht lösen die Gibberelline eine Kettenreaktion aus, sodass Enzyme synthetisiert und sezerniert<br />

werden, welche die Proteine und die Stärke abbauen, die im Endosperm gespeichert sind (Abbildung 2).<br />

Gibberelline werden im kommerziellen Maßstab beim Mälzen (Keimen und Darren der Gerste) im<br />

Brauereiwesen eingesetzt, um den Abbau des Gersten‐Endosperms zu fördern und damit Zucker zu bilden, der zu<br />

Ethanol vergoren wird.<br />

Abb.2: Embryonen mobilisieren ihre Reserven. Während der Samenkeimung von Getreide lösen Gibberelline eine Kettenreaktion aus, die zur<br />

Umwandlung von Stärke‐ und Proteinreserven in ihre Monomere führt. Der wachsende Embryo kann diese Moleküle nutzen.<br />

Kn/Sy/Zö/Ws Seite 3 04.10.2011


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1.5. Vergleich von Weizen‐ und Bohnensamen<br />

Bohnensamen Phaseolus vulgaris<br />

Der Bohnensamen ist von einer Samenschale<br />

umgeben, an der deutlich der Nabel zu erkennen ist.<br />

An dieser Stelle war die Bohne in der Hülse<br />

angewachsen. Bei einem Samen, der über Nacht in<br />

Wasser gelegen hat, lässt sich die Samenschale<br />

leicht entfernen. Der geschälte Samen besteht aus<br />

zwei dicken, weisslichen Hälften. Dies sind die<br />

nährstoffhaltigen Keimblätter. Dazwischen liegt<br />

der Keimstängel mit den ersten Laubblättern<br />

und der Keimknospe. Die Keimwurzel ist ebenfalls<br />

deutlich zu erkennen. Das bedeutet: Der<br />

Samen einer Pflanze ist ein mit Vorratsstoffen<br />

ausgestatteter Keimling im Ruhezustand. Er ist ein<br />

vollständiges Pflänzchen, das nur noch heranwachsen<br />

muss.<br />

Biologiepraktikum: 3. Semester<br />

Weizenkorn Triticim aestivum<br />

Der stärkehaltige Mehlkörper bildet die Hauptmasse<br />

des Weizenkorns. Er ist von einer gelblichen Fruchtund<br />

Samenschale umgeben, darunter liegt eine<br />

Eiweissschicht. Der Keimling befindet sich an einem<br />

Ende des Korns ausserhalb des Mehlkörpers und<br />

besitzt nur ein Keimblatt, das Schildchen. Dieses<br />

versorgt den heranwachsenden Keimling mit Vorratsstoffen<br />

aus dem Nährgewebe des Mehlkörpers. Nach<br />

der Keimung ist das Korn geschrumpft; der Mehlkörper<br />

enthält keine Stärke mehr, was man mit Hilfe<br />

des Mikroskops erkennen kann. Samen mit nur<br />

einem Keimblatt lassen sich im Gegensatz zu<br />

Bohnensamen nicht in zwei Hälften zerlegen. Weizen,<br />

und Getreidepflanzen generell, sind Gräser und<br />

gehören zu den einkeimblättrigen Pflanzen. Bohnen<br />

hingegen besitzen zwei Keimblätter und ihr Same ist<br />

daher auch zweiteilig. Sie gehören zu den zweikeimblättrigen<br />

Pflanzen.<br />

Abb.3: Bohnensamen<br />

Abb.4: Weizenkorn<br />

Kn/Sy/Zö/Ws Seite 4 04.10.2011


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2. Ziele<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IV<br />

V<br />

Biologiepraktikum: 3. Semester<br />

Ich kenne den Unterschied von einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Pflanzen<br />

Ich kenne die Bestandteile von Bohnensamen und Weizenkorn<br />

Ich kenne die Vorgänge bei der Entwicklung der Samenpflanzen<br />

Ich kann die Stereolupe richtig bedienen<br />

Ich kann wissenschaftliche Zeichnungen von Präparaten unter der Stereolupe<br />

herstellen<br />

3. Material<br />

Labormaterial<br />

Mikroskopierbesteck aus der<br />

Materialkiste<br />

Reagenzien/Organismen<br />

Bohnensamen<br />

Weizenkörner<br />

Bohnenkeimlinge<br />

Weizenkeimlinge<br />

Geräte/Apparaturen<br />

Stereolupe<br />

4. Versuchsdurchführung<br />

4.1. Betrachte einen Bohnensamen unter der Stereolupe. Zeichne und beschrifte bei 4‐facher<br />

Vergrösserung.<br />

4.2. Betrachte einen Bohnenkeimling, den du in der Mitte längs aufgeschnitten hast, unter der<br />

Stereolupe. Zeichne und beschrifte bei 4‐facher Vergrösserung.<br />

4.3. Betrachte ein Weizenkorn unter der Stereolupe, schneide es der Länge nach auf. Zeichne und<br />

beschrifte bei 4‐facher Vergrösserung.<br />

4.4. Betrachte einen Weizenkeimling unter der Stereolupe. Zeichne und beschrifte bei 4‐facher<br />

Vergrösserung.<br />

5. Resultate<br />

6. Auswertung<br />

7. Interpretation<br />

8. Zusammenfassung/Schlussfolgerung<br />

9. Quellen<br />

‐ Gabriel Nutt H. (2006) Botanik Eine Einführung. Sauerländer, CH‐Oberentfelden, S. 117/118<br />

‐ Jaksic‐Born et al. (2006) Natura. Klett und Balmer, Zug. S. 42/60<br />

‐ Purves W.K. et al. (2006) Biologie. Spektrum Akademischer Verlag – Elsevier, München, S. 901/902<br />

Kn/Sy/Zö/Ws Seite 5 04.10.2011

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