Pressespiegel vom 7. Mai 2008 - Klinik für Kardiologie
Pressespiegel vom 7. Mai 2008 - Klinik für Kardiologie
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Medienbeobachtung AG<br />
Der Landbote<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 1 / 2<br />
Auflage/ Seite 38367 / 33 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392979<br />
und<br />
Die<br />
«Feuerlöscher für das Herz»<br />
Herzstillstand aus heiterem Himmel Täglich sterben 25 Leute<br />
in der Schweiz daran Wären sie mit Defibrillatoren behandelt<br />
worden würden sie vielleicht noch leben In Zürich sind neu<br />
13 Geräte in öffentlichen Telefonzellen installiert worden<br />
ZÜRICH Ein junger Mann sitzt re te öffentlichen Telefonkabinen sowie<br />
gungslos auf einer Bank Zwei Frauen am Central und am Bellevue solche<br />
schöpfen Verdacht und sprechen ihn<br />
an Er reagiert nicht Die beiden alar<br />
AEDs installiert worden sind Es han<br />
delt sich um ein zweijähriges Pilotpro<br />
mieren über die Nummer 144 die Sani<br />
tät legen den Patienten auf den Boden<br />
Ihr Verdacht Herzstillstand Während<br />
die eine mit der Herzmassage beginnt<br />
rennt die andere zur nächsten Telefon<br />
kabine wo sich ein automatisches De<br />
fibrillationsgerät AED befindet Sie<br />
schlägt dort die entsprechende Sicher<br />
heitsscheibe ein nimmt den Koffer<br />
mit den Utensilien heraus und rennt<br />
zum Patienten zurück Es geht um Le<br />
ben und Tod Mit jeder Minute sinkt<br />
die Überlebenschance um 10 Prozent<br />
Die Frau klebt die Sonde des Gerätes<br />
auf die Herzgegend des Mannes Die<br />
Maschine misst die Herzätigkeit und<br />
gibt mit dem Sprachprogramm Schritt<br />
für Schritt Anweisungen «Beatmen<br />
und Herzmassage» tönt es aus dem<br />
Lautsprecher Jetzt hat das Gerät die<br />
Diagnose gestellt Der lebensrettende<br />
Stromstoss wird ausgelöst<br />
Diese Szene ist gestern an der Bahn<br />
hofstrasse in Zürich vor den Medien<br />
durchgespielt worden An der Bahn<br />
hofstrasse deshalb weil an dieser be<br />
lebtesten Einkaufsstrasse der ganzen<br />
Schweiz in 11 speziell gekennzeichne<br />
jekt das die <strong>Klinik</strong> für <strong>Kardiologie</strong> des<br />
Zürcher Unispitals USZ zusammen<br />
mit der Swisscom Installation der Ge<br />
räte der Allgemeinen Plakatgesell<br />
schaft Besitzerin der Kabinen und<br />
der Abteilung Schutz und Rettung der<br />
Stadt Zürich lanciert hat<br />
«Herztod ist weltweit die Todes<br />
ursache Nummer eins» sagt Rita<br />
Ziegler Vorsitzende der Spitaldirek<br />
tion «Auch junge gesunde und ath<br />
letische Menschen sind nicht davor<br />
geschützt» führt sie aus Professor<br />
Thomas Lüscher Direktor der Kli<br />
nik für <strong>Kardiologie</strong> am USZ unter<br />
mauert dies mit dem Beispiel eines<br />
jungen Topfussballers der auf dem<br />
Rasen vor laufenden Kameras starb<br />
Würden Reanimation und Defibrilla<br />
toren rechtzeitig eingesetzt könnten<br />
in der Schweiz jährlich bis zu 4000<br />
Menschenleben gerettet werden sa<br />
gen die Fachleute<br />
Bald auch im Tram<br />
Kardiologe und Projektkoordinator<br />
Firat Duru bringt den Nutzen von<br />
AEDs auf die einprägsame Formel<br />
bringen<br />
dann analysiert das Gerat<br />
den Herzrhythmus und gibt wenn<br />
nötig den Stromstoss ab tsc<br />
«Feuerlöscher für das Herz<br />
» Er<br />
Lüscher halten es für wünschenswert<br />
wenn in zehn oder fünfzehn Jahren je<br />
der Haushalt mit einem Defibrillator<br />
ausgerüstet wäre Heute kostet ein sol<br />
ches Gerät rund 4000 Franken In zehn<br />
Jahren vielleicht noch 1000<br />
schätzt<br />
Duru Es gibt in Zürich bereits eine<br />
Reihe von Defibrillatoren Allerdings<br />
nicht im öffentlichen Raum aber in ei<br />
nigen öffentlichen Gebäuden Hotels<br />
Apotheken oder Schwimmbädern<br />
«Aber noch nicht genug» wie Ge<br />
sundheitsdirektor Thomas Heiniger<br />
FDP betont Das in der Schweiz bis<br />
jetzt einzigartige Zürcher Projekt ist<br />
seiner Ansicht nach zukunftsweisend<br />
«Schon bald fährt vielleicht in jedem<br />
Zürcher Tram ein Defibrillator mit»<br />
meinte Heiniger<br />
Die Installation von AEDs im öf<br />
fentlichen Raum wie an der Bahn<br />
hofstrasse habe vor allem den Sinn<br />
die Leute zu sensibilisieren erklärt<br />
Lüscher Sie soll dazu anregen sich<br />
über den Herztod zu informieren so<br />
dass man Hilfe leisten kann<br />
Eine<br />
Gefahr wegen falscher Handhabung<br />
durch Laien bestehe absolut nicht Das<br />
Gerät löse den Stromstoss nur aus<br />
wenn es die Diagnose vorher eindeu<br />
tig stellen konnte Wenn nicht fliesse<br />
kein Strom<br />
THOMAS SCI IRANER<br />
Am Anfangdes Herztodes steht oft das<br />
Kammerflimmern Dabei schlägt das<br />
Herz nicht mehr sondern zuckt und<br />
flimmert nur noch<br />
Die einzige Mög<br />
lichkeit das Kammerflimmern zu be<br />
enden ist die sofortige Abgabe eines<br />
Stromstosses mit einem Defibrillator<br />
Mit sogenannten Laiendefibrillatoren<br />
AEDs können auch ungeschulte Hel<br />
fer umgehen da ein Sprachprogramm<br />
die nötigen Anweisungen gibt Zuerst<br />
sind Elektroden am Oberkörper anzu<br />
© Der Landbote, Winterthur
Medienbeobachtung AG<br />
Der Landbote<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 2 / 2<br />
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Ausgaben 300 / J. 6392979<br />
© Der Landbote, Winterthur
Medienbeobachtung AG<br />
Liechtensteiner Vaterland<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 1 / 1<br />
Auflage/ Seite 10498 / 20 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392357<br />
Telefonkabinen in Zürich mit<br />
Defibrillatoren ausgestattet<br />
Auch Laien sollen bei Herz<br />
anfällen Leben retten können<br />
Seit gestern stehen in<br />
13 Telefonkabinen der Stadt<br />
Zürich Defibrillatoren bereit<br />
Zürich<br />
Der Herztod ist weltweit<br />
Todesursache Nummer l In der<br />
Schweiz sind jährlich 30 000 Men<br />
schen von einem akuten Herzanfall<br />
betroffen<br />
Bei einem Herzstillstand<br />
überleben nur fünf Prozent In 80 bis<br />
85 Prozent der Fälle führt eine Herz<br />
rhythmusstörung das so genannte<br />
Kammerflimmern zum plötzlichen<br />
Herztod Da die meisten Herznot<br />
fälle ausserhalb des Spital geschehen<br />
sei der Erstretter oft Lebensretter<br />
schreibt das Zürcher Uni Spital in ei<br />
ner Mitteilung von gestern Durch die<br />
sofortige Reanimation und Defibrilla<br />
tion könnten wesentlich mehr Men<br />
schen überleben weil der Zeitraum<br />
bis zu den ersten Massnahmen der Sa<br />
nität verkürzt wird<br />
Die in Zürich an der Bahnhofstras<br />
se sowie am Bürkliplatz und am Cen<br />
tral inTelefonkabinen installierten so<br />
genannten AEDs Automatische Ex<br />
terne Defibrillatoren verfügen über<br />
eine GSM Verbindung zur Einsatz<br />
zentrale Der Notruf 144 wird in dem<br />
Moment aktiviert wenn der Koffer<br />
mit dem AED der Zelle entnommen<br />
wird Das Projekt «Strom fürs Leben<br />
Laiendefibrillatoren in Telefonkabi<br />
nen an der Zürcher Bahnhofstrasse»<br />
dauert ein Jahr und wird wissen<br />
schaftlich begleitet sda<br />
© Liechtensteiner Vaterland, Vaduz
Medienbeobachtung AG<br />
Neue Zürcher Zeitung<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 1 / 2<br />
Auflage/ Seite 151112 / 53 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392184<br />
Defibrillatoren für die Passanten der Bahnhofstrasse<br />
Das Projekt «Strom filrs Leben»<br />
des Universitätsspitals hat vor allem symbolischen Charakter<br />
In der Bahnhofstrasse gibt<br />
es neuerdings Defibrillato<br />
ren Damit kann in gewis<br />
sen Fällen ein Herztod<br />
verhindert werden Noch<br />
erfolgreicher wäre mögli<br />
cherweise ein Konzept mit<br />
mobilen Geräten<br />
m<br />
Immer wieder erschrecken<br />
uns Meldungen über scheinbar<br />
gesunde Leute die auf der Stras<br />
se wie aus heiterem Himmel zu<br />
sammenbrechen Oft ist der<br />
Grund ein akutes Kammerflim<br />
mern Bei dieser Herzrhythmus<br />
störung pumpt das Herz kein<br />
Blut mehr durch den Körper<br />
und ins Gehirn die betroffene<br />
Person verliert sofort das Be<br />
wusstsein und fällt zu Boden<br />
Jetzt zählt jede Minute Mit<br />
Herzmassage und Beatmung ge<br />
lingt es den Blutkreislauf für<br />
einige Zeit aufrechtzuerhalten<br />
Doch erst der Stromstoss aus<br />
einem Defibrillator kann das<br />
lebensgefährliche Flimmern in<br />
den Herzkammern beenden<br />
Gerät «sagt»<br />
was zu tun ist<br />
Wer künftig an der Bahnhof<br />
strasse zusammenbricht könnte<br />
Glück im Unglück haben Denn<br />
neuerdings gibt es hier zehn sol<br />
cher Geräte je ein weiteres be<br />
findet sich am Central am Belle<br />
vue und beim Helmhaus Wie an<br />
einer Medieninformation am<br />
Dienstag zu erfahren war befin<br />
den sich die Defibrillatoren<br />
eingepackt in vandalensichere<br />
Boxen in Telefonkabinen So<br />
bald die Box geöffnet wird er<br />
folgt ein automatischer Alarm<br />
an die Notfallnummer 144 Die<br />
Geräte sind mit einer sprach<br />
gesteuerten Benutzerführung<br />
ausgerüstet so dass sie auch von<br />
medizinischen Laien sicher be<br />
dient werden können Wie die<br />
Demonstration an einer Puppe<br />
zeigte «sagt» das Gerät dem Be<br />
nutzer nach dem Einschalten<br />
© Neue Zürcher Zeitung, Zürich
Medienbeobachtung AG<br />
Neue Zürcher Zeitung<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 2 / 2<br />
Auflage/ Seite 151112 / 53 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392184<br />
dass er nun die beiden Elektroden am Oberkör<br />
per des Patienten anbringen muss Dann zeichnet<br />
das Gerät selbständig den Herzrhythmus auf und<br />
fordert im Fall eines Kammerflimmerns den Hel<br />
fer dazu auf den «Start» Knopf zu drücken<br />
Das einjährige Pilotprojekt «Strom fürs Le<br />
ben» hat die <strong>Klinik</strong> für <strong>Kardiologie</strong> des Universi<br />
tätsspitals Zürich lanciert Unterstützt wird es<br />
unter anderem von der Swisscom der Abteilung<br />
für Schutz und Rettung der Stadt Zürich und der<br />
Medizinalfirma Biotronik Letztere stellt die je<br />
rund 4000 Franken teuren Defibrillatoren zur<br />
Verfügung Thomas Lüscher Direktor der <strong>Klinik</strong><br />
für <strong>Kardiologie</strong> schätzt dass mit den nun placier<br />
ten Defibrillatoren jährlich zwei bis drei Leben<br />
gerettet werden könnten Das Projekt habe aber<br />
primär symbolischen Charakter räumt der Herz<br />
spezialist ein Damit solle die Bevölkerung für das<br />
Thema plötzlicher Herztod sensibilisiert werden<br />
Jede Minute zählt<br />
An dieser Todesart sterben in der Schweiz jedes<br />
Jahr rund 8000 Personen Bei 80 Prozent liegt in<br />
den ersten Minuten ein Kammerflimmern vor<br />
Lüscher schätzt dass rund die Hälfte von ihnen<br />
gerettet werden könnte wenn flächendeckend<br />
Defibrillatoren zur Verfügung<br />
stünden Denn mit jeder Minute<br />
sinken die Erfolgsaussichten um<br />
zehn Prozent Deshalb sollte<br />
eine Defibrillation innerhalb von<br />
vier bis sechs Minuten erfolgen<br />
Dass dies machbar ist zeigen<br />
Projekte im In und Ausland In<br />
der Schweiz nimmt die Region<br />
Ölten bei der frühen Defibrilla<br />
tion eine Vorreiterrolle ein Dort<br />
wird bei jedem Herznotfall nicht<br />
nur die Ambulanz sondern auch<br />
gleich eine mit einem Defibrilla<br />
tor ausgerüstete Equipe der<br />
Feuerwehr alarmiert Wie der<br />
Oltner Herzspezialist Hugo Sa<br />
ner erklärt ist dieses Modell der<br />
mobilen Defibrillatoren äusserst<br />
erfolgreich In den vergangenen<br />
sechs Jahren haben Feuerwehr<br />
leute bereits 16 Personen geret<br />
tet die sonst «mit an Sicherheit<br />
grenzender Wahrscheinlichkeit»<br />
gestorben wären Fast immer sei<br />
die dezentral organisierte Feuer<br />
wehr rascher beim Opfer gewe<br />
sen als die Sanität<br />
Psychologische Bedenken<br />
Saner ist denn auch überzeugt<br />
dass sich eine flächendeckende<br />
Versorgung mit Defibrillatoren<br />
am besten mit mobilen Strate<br />
gien erreichen lässt Nur wenn<br />
die Konzepte auf bestehenden<br />
Strukturen wie Feuerwehr Sa<br />
maritervereine oder Polizei ba<br />
sierten lasse sich der finanzielle<br />
und organisatorische Aufwand<br />
in Grenzen halten Denn die<br />
Helfer und die notwendige Tech<br />
nik seien vorhanden Projekte<br />
mit stationären Defibrillatoren<br />
an sogenannten Hotspots wie in<br />
der Zürcher Bahnhofstrasse<br />
aber auch in Bahnhöfen Flug<br />
häfen oder Schwimmbädern<br />
sind für Saner zwar auch wichtig<br />
aber klar zweitrangig Dies vor<br />
allem deshalb weil sich über<br />
zwei Drittel der Fälle von plötz<br />
lichem Herztod zu Hause ereig<br />
nen Aus der Literatur wisse<br />
man zudem erklärt Saner dass<br />
man mit mobilen Strategien<br />
rund 90 Prozent der Bevölkerung erreiche mit<br />
Defibrillatoren an Hotspots hingegen nur wenige<br />
Prozent Für den Oltner Arzt gibt es aber auch<br />
psychologische Gründe weshalb er Defibrillato<br />
ren an allen Ecken und in jedem Gebäude ab<br />
lehnt Es gebe Hinweise sagt er dass sich einige<br />
Leute so stark ängstigen könnten dass ihre<br />
Lebensqualität darunter leide Aus dem gleichen<br />
Grund lehnt es Saner auch ab dass sich jeder sei<br />
nen eigenen Defibrillator kauft<br />
Anderer Ansicht ist da Lüscher Falls die<br />
Preise weiter sänken würden sich viele Leute<br />
eigene Geräte anschaffen ist er sicher<br />
© Neue Zürcher Zeitung, Zürich
Medienbeobachtung AG<br />
Südostschweiz Ausgabe Graubünden<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 1 / 1<br />
Auflage/ Seite 38058 / 32 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392246<br />
Telefonkabinen in Zürich mit<br />
Defibrillatoren ausgestattet<br />
Auch Laien sollen bei Herz<br />
anfällen Leben retten können<br />
Seit gestern stehen in<br />
13 Telefonkabinen der Stadt<br />
Zürich Defibrillatoren bereit<br />
Zürich<br />
Der Herztod ist weltweit<br />
Todesursache Nummer l In der<br />
Schweiz sind jährlich 30 000 Men<br />
schen von einem akuten Herzanfall<br />
betroffen<br />
Bei einem Herzstillstand<br />
überleben nur fünf Prozent In 80 bis<br />
85 Prozent der Fälle führt eine Herz<br />
rhythmusstörung das so genannte<br />
Kammerflimmern zum plötzlichen<br />
Herztod<br />
Da die meisten Herznot<br />
fälle ausserhalb des Spital geschehen<br />
sei der Erstretter oft Lebensretter<br />
schreibt das Zürcher Uni Spital in ei<br />
ner Mitteilung von gestern Durch die<br />
sofortige Reanimation und Defibrilla<br />
tion könnten wesentlich mehr Men<br />
schen überleben weil der Zeitraum<br />
bis zu den ersten Massnahmen der Sa<br />
nität verkürzt wird<br />
Die in Zürich an der Bahnhofstras<br />
se sowie am Bürkliplatz und am Cen<br />
tral in Telefonkabinen installierten so<br />
genannten AEDs Automatische Ex<br />
terne Defibrillatoren verfügen über<br />
eine GSM Verbindung zur Einsatz<br />
zentrale Der Notruf 144 wird in dem<br />
Moment aktiviert wenn der Koffer<br />
mit dem AED der Zelle entnommen<br />
wird Das Projekt<br />
«Strom fürs Leben<br />
Laiendefibrillatoren in Telefonkabi<br />
nen an der Zürcher Bahnhofstrasse»<br />
dauert ein Jahr und wird wissen<br />
schaftlich begleitet<br />
sda<br />
© Südostschweiz Ausgabe Graubünden, Chur
Medienbeobachtung AG<br />
Zürcher Landzeitung<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 1 / 2<br />
Auflage/ Seite 115173 / 10 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392677<br />
Stadt Zürich<br />
Defibrillatoren<br />
in 13 Telefonkabinen<br />
Auch Laien sollen bei Herzanfällen<br />
Leben retten können<br />
In einem Pilot<br />
projekt stehen darum seit 6 <strong>Mai</strong> in 13<br />
Telefonkabinen der Zürcher Innenstadt<br />
Defibrillatoren bereit Der Versuch dau<br />
ert ein Jahr Der Herztod ist weltweit To<br />
desursache Nummer l<br />
In der Schweiz<br />
sind jährlich 30 000 Menschen von ei<br />
nem akuten Herzanfall betroffen Bei ei<br />
nem Herzstillstand überleben nur 5 Pro<br />
zent In 80 bis 85 Prozent der Fälle<br />
führt eine Herzrhythmusstörung das<br />
sogenannte Kammerflimmern zum<br />
plötzlichen Herztod<br />
Da die meisten Herznotfälle ausser<br />
halb des Spitals geschehen sei der Erst<br />
retter oft Lebensretter schreibt das Zür<br />
cher Uni Spital in einer Mitteilung <strong>vom</strong><br />
Dienstag Durch die sofortige Reanima<br />
tion und Defibrillation könnten wesent<br />
lich mehr Menschen überleben<br />
Der<br />
Grund Der Zeitraum bis zu den ersten<br />
Massnahmen der Sanität wird verkürzt<br />
Besonders gefährdet ist das mensch<br />
liche Hirn Bereits fünf Minuten nach<br />
Unterbruch der Blutversorgung kann es<br />
Schaden erleiden wie es hiess<br />
Sogenannte AED Automatische Ex<br />
terne Defibrillatoren ermöglichten<br />
auch Laien lebensrettende Massnah<br />
men hiess es in der Mitteilung weiter<br />
Der AED fordert den Helfer auf Elektro<br />
den am Oberkörper des Patienten anzu<br />
bringen und führt mittels Ansage durch<br />
den Ablauf der Defibrillation Die an der<br />
Bahnhofstrasse sowie an Bürkliplatz<br />
und Central in Telefonkabinen installier<br />
ten AED verfügen über eine integrierte<br />
GSM Verbindung zur Einsatzzentrale<br />
Der Sanitätsnotruf 144 wird in dem Mo<br />
ment aktiviert wenn der Koffer mit dem<br />
AED der Zelle entnommen wird fsda<br />
© Zürcher Landzeitung,
Medienbeobachtung AG<br />
Zürcher Landzeitung<br />
0<strong>7.</strong>05.<strong>2008</strong> Seite 2 / 2<br />
Auflage/ Seite 115173 / 10 7513<br />
Ausgaben 300 / J. 6392677<br />
Dieser Artikel erschien in folgenden Regionalausgaben<br />
Titel<br />
Auflage<br />
Der Zürcher Oberländer Gesamtausgabe 43 846<br />
Zürichsee Zeitung ZSZ Gesamtausgabe 46 452<br />
Neues Bülacher Tagblatt 4 476<br />
Der Zürcher Unterländer 20 399<br />
© Zürcher Landzeitung,