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PfarrInfo-2-Juni 2013-1 - Katholische Pfarrgemeinde St. Jacobus ...

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Schöpfung bewahren...<br />

„Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als sein Abbild<br />

schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie,<br />

und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch,<br />

bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die<br />

Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle<br />

Tiere, die sich auf dem Land regen. Dann sprach Gott: Hiermit<br />

übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen<br />

tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch<br />

sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren des Feldes, allen<br />

Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt,<br />

was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur<br />

Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht<br />

hatte: Es war sehr gut.“ (Gen 1, 27-31)<br />

Als das Thema „Schöpfung bewahren“ Anfang des Jahres im<br />

Redaktionsteam besprochen wurde, war keinem klar, welch<br />

eine Bedeutung es bekommen könnte. Mit dem gewählten Namen<br />

unseres neuen Papstes Franziskus hat dieses Thema ein<br />

besonderes Gewicht erhalten. <strong>St</strong>eht doch der heilige Franziskus<br />

für Armut, Frieden, Freiheit, Fröhlichkeit, hingebungsvolle<br />

Liebe zu Jesus Christus und allen Brüdern und Schwestern<br />

und für die Bewahrung der allumfassenden Schöpfung. Diese<br />

besonderen Anliegen fordern uns doch geradezu heraus, nach<br />

besten Kräften an der Erhaltung der Schöpfung mitzuarbeiten.<br />

In besonderer Weise denke ich hier an den Dreck-weg-Tag, an<br />

dem sich viele Menschen beteiligen und auch in diesem Jahr<br />

in Hilden zirka drei Tonnen achtlos oder auch bewusst entsorgten<br />

Müll in Wald und Flur weggeräumt haben. Oder an die<br />

Menschen, die beim Einkauf schon aufwendige Verpackungen<br />

meiden, den Müll sortieren, umweltverträgliche Reinigungsmittel<br />

verwenden, Ökostrom beziehen, auf erneuerbare Energien<br />

setzen. Menschen, die fair gehandelte Produkte kaufen oder in<br />

der Planung ihres Gartens Wert legen auf die Pflanzung von<br />

Bäumen und <strong>St</strong>räuchern, die sowohl in der Blüte als auch in<br />

der Frucht der Nahrung von Mensch und Tier dienen. So gibt es<br />

eine große Vielfalt an Möglichkeiten, die Schöpfung auch noch<br />

für unsere Kinder und Kindeskinder zu bewahren und Gott auf<br />

diese Weise zu danken für die uns anvertraute Welt. „Gott sah<br />

alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.“<br />

BRigitte Paegert<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jacobus</strong> Hilden • <strong>2013</strong> • Pfarrinfo 2<br />

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