Selbstreport der KatHO-NRW zur Akkreditierung der Weiterbildung ...
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<strong>Selbstreport</strong> <strong>zur</strong> <strong>Akkreditierung</strong> <strong>der</strong> <strong>KatHO</strong>-<strong>Weiterbildung</strong><br />
„Systemische Beratung“ und „Systemische Familientherapie DGSF“<br />
Für das kollegiale Audit, beginnend ab Februar 2011 mit den gewählten Partner-Instituten<br />
<strong>der</strong> DGSF, werden wir mit dem <strong>Selbstreport</strong> den Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong> <strong>Akkreditierung</strong> und<br />
<strong>der</strong> Teilnahme am Qualitätszirkel gerecht. Unsere laufende <strong>Weiterbildung</strong> war bis Ende<br />
2014 anerkannt; gleichzeitig begeben wir uns mit dem Report auf den Weg eines neuen<br />
fachlichen Diskurses. Die <strong>Akkreditierung</strong> wurde in 2011 vollzogen und am 10. Januar 2012<br />
ausgesprochen bis 2021.<br />
Entlang des verabschiedeten Leitfadens orientiert sich die folgende Kurzdarstellung:<br />
1. Zur Geschichte <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> an <strong>der</strong> <strong>KatHO</strong> <strong>NRW</strong><br />
Die ersten Angebote dieser BeraterIn-<strong>Weiterbildung</strong> liegen12 Jahre <strong>zur</strong>ück. Im Kreise<br />
<strong>der</strong> über 100 Lehrenden unserer Hochschule hat sich damals bereits eine<br />
Personengruppe mit einer hohen systemischen Bezogenheit ausmachen lassen.<br />
KollegInnen von vorwiegend 2-3 Fachbereichen trafen sich damals (und heute immer<br />
noch) zu einem systemtheoretischen Kolloquium im Wintersemester. Gleichzeitig<br />
for<strong>der</strong>ten die AbsolventInnen unserer Hochschule immer deutlicher die Präsenz <strong>der</strong><br />
Hochschule im Feld <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> heraus. Innerhalb <strong>der</strong> Hochschule formierte sich<br />
ein Neubeginn „<strong>der</strong> Institutionalisierung von langfristigen <strong>Weiterbildung</strong>sangeboten“.<br />
Für die FH-Professoren und- innen sind <strong>der</strong>en Aufgaben im FH-Gesetz des Landes<br />
<strong>NRW</strong> geregelt, sie umfassen Lehre, Forschung und <strong>Weiterbildung</strong>. Die Einrichtung<br />
<strong>der</strong> diesen Aufgaben entsprechenden Gremien innerhalb <strong>der</strong> Hochschule wurde<br />
entsprechend neu geordnet.<br />
So führt die <strong>KatHO</strong> <strong>NRW</strong> seit 1999 jeweils eine laufende Berater-<strong>Weiterbildung</strong> durch.<br />
Es handelt sich um Gruppen von 18 – 27 Teilnehmern, die zumeist AbsolventInnen<br />
unserer Hochschule (Sozialpädagogen, SozialarbeiterInnen, HeilpädagogInnen,<br />
Pflegemanager, Pflegepädagogen, Hebammen) sind und Studienabschlüsse vom<br />
Diplom über BA und/o<strong>der</strong> Master nachweisen können.<br />
Über das <strong>zur</strong>ückliegende Studium schätzt man die Fachlichkeit <strong>der</strong> Hochschule und<br />
greift gerne auf diese <strong>zur</strong>ück, wenn es um längerfristige und kostspielige<br />
<strong>Weiterbildung</strong>s-Investitionen geht.
Auf beson<strong>der</strong>e Anfrage hin bieten wir ab 2013 auch die Aufbaumodule <strong>zur</strong><br />
„Systemischen Therapeutin/Familientherapie“ an.<br />
2. Selbstverständnis und Identität<br />
Hier sei an unsere christliche Grundhaltung verwiesen, die in den Statuten <strong>der</strong><br />
Hochschule hinterlegt ist und die in <strong>der</strong> psychosozialen Beratung den humanistischen<br />
Verfahren nahe steht. Der Mensch als Gewordener, als Seien<strong>der</strong> und auf die<br />
Würdigung all seiner Bemühungen in <strong>der</strong> Daseinsbewältigung im ökologischen<br />
Verbund hin angelegt, ist ein wichtiger Kern unseres fachlichen Handelns. Weitere<br />
Handlungsgrundsätze des Studiums, (Lehre, Forschung und <strong>Weiterbildung</strong>) sind in <strong>der</strong><br />
Grundordnung <strong>der</strong> Hochschule dokumentiert. Das Zentrum für Forschungsför<strong>der</strong>ung,<br />
Transfer und <strong>Weiterbildung</strong> <strong>der</strong> <strong>KatHO</strong>-<strong>NRW</strong> hat sich zwischen 1999 und heute im<br />
Feld <strong>der</strong> Praxis mit kurzfristigen und längerfristigen <strong>Weiterbildung</strong>sangeboten<br />
platzieren können. Hinzu kamen etliche Inhouse-Schulungen. Ziemlich<br />
gleichverlaufend entstanden zwischen 2000 und heute mehrere Masterstudiengänge –<br />
(sog. <strong>Weiterbildung</strong>s-Master: Krankenhausmanagement für Fachärzte,<br />
Sozialmanagement, Schulleitungsmanagement, Suchthilfe, Kooperationsmanagement,<br />
Supervision und Ehe-Familien- und Lebensberatung). Die größere Nähe <strong>zur</strong><br />
Systemischen Berater-<strong>Weiterbildung</strong> haben <strong>der</strong> Master of Counseling EFL und <strong>der</strong><br />
Master in Supervision.<br />
Mit <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> <strong>zur</strong> „Systemischen BeraterIn“ leisten wir einen deutlichen Beitrag<br />
<strong>zur</strong> Employability, <strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit unserer AbsolventInnen. Wir kennen<br />
<strong>der</strong>en berufliche Grundlagen aus den verschiedenen Studiengängen durch die<br />
laufenden Evaluationen genau und können in enger Verbundenheit des<br />
vorangegangenen Studiums mit dem Handeln im Praxisfeld die Person-, Fach- und<br />
Feldkompetenz zielgenau erweitern und ausdifferenzieren.<br />
Eine Ausweitung auf an<strong>der</strong>e Berufsgruppen (PflegepädagogInnen u.TheologInnen)<br />
und an<strong>der</strong>e unserer Hochschule fremde Teilnehmer erweitert und belebt diese<br />
Innensicht und regt zudem die Metareflexion <strong>der</strong> Entwicklung eines professionellen<br />
systemisch – fundierten Beratungskonzeptes an.<br />
Die systemische Fachlichkeit wird in <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> gestützt durch zertifizierte<br />
LehrberaterInnen, SupervisorInnen, die durchgängig leiten, Lernprozesse begleiten<br />
und fachverbandliche Anerkennungen nachweisen können.<br />
Die Kursleiterin Frau Prof’in Dr. Renate Zwicker-Pelzer ist als berufspolitische<br />
Referentin des Vorstandes <strong>der</strong> DGSF und in <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> Hochschullehrer <strong>zur</strong><br />
För<strong>der</strong>ung von Beratung /Counseling (VHBC) engagiert.<br />
Die systemische Fachlichkeit innerhalb <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en wird ebenso vertieft und<br />
gestützt durch das Einbeziehen von Fachkollegen ( ProfessorInnen ) an<strong>der</strong>er<br />
Lehrgebiete und Bezugswissenschaften (z.B. Recht /Sozialmedizin / Psychiatrie etc.),<br />
als Expertisen in spezielle Themen <strong>der</strong> psychosozialer Beratung und systemischen<br />
Therapie.
3. Personelle Ausstattung<br />
Als Lehrende und SupervisorInnen sind <strong>der</strong>zeit mehrere DGSF o<strong>der</strong> SG- anerkannte<br />
KollegInnen tätig.<br />
Ergänzend zu den kontinuierlich Lehrenden und <strong>der</strong>en Erweiterung um Spezialisten sei<br />
an dieser Stelle angemerkt:<br />
Wir achten bei dem Einsatz <strong>der</strong> DozentInnen in <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> immer auf <strong>der</strong>en<br />
Kompetenz zum analogen Lernen. Das heißt, die zu lehrende Theorie soll sich sowohl<br />
interaktiv aneignen lassen und sie soll im Sinne des anwendungsorientierten Lernens<br />
in Fallübungen, Rollenspielen, Simulation von Beratungssequenzen etc. mit dem<br />
„echten“ Beratungsleben zu tun haben. Die selbstreflexive Fähigkeit <strong>der</strong><br />
TeilnehmerInnen soll immer im Blick des Lerngeschehens stehen.<br />
Die <strong>KatHO</strong>- <strong>NRW</strong> sieht für die Kursblöcke durchgängig Co-Leitung vor.<br />
Das bedeutet, es gibt zwei gleichwertige, gleichberechtigte LehrberaterInnen, die den<br />
Prozess, die Inputs, das Outcome mit dem Lerner und <strong>der</strong> Lernergruppe reflektieren<br />
und gestalten.<br />
Für die Selbsterfahrungsanteile (bes. das Herkunftsfamilien-Seminar) teilen die<br />
Lehrberater die Gesamtgruppe in zwei Subsysteme auf, sie teilen sich selbst ebenfalls<br />
auf und wählen als ergänzende Co-LehrberaterIn eine systemische – therapeutische<br />
Kompetenz von Außen.<br />
Dabei wird auf das Prinzip <strong>der</strong> gemischt-geschlechtlichen Co-Leitung geachtet. Durch<br />
verschiedene Co-Leitungen, Einzelleitung und klare Rollenaufteilungen können die<br />
TeilnehmerInnen modellhaft lernen, Verschiedenheiten von Personen und Rollen<br />
schätzen zu lernen und werden im Findungsprozess eines eigenen Stils als BeraterIn<br />
angeregt.<br />
In <strong>der</strong> Verwaltung <strong>der</strong> <strong>KatHO</strong> <strong>NRW</strong> ist Frau Bamberg die Ansprechpartnerin für<br />
Interessenten und Teilnehmerinnen.<br />
Ihre Kontaktdaten: <strong>KatHO</strong> <strong>NRW</strong>, Zentrum für Forschungsför<strong>der</strong>ung, Transfer und<br />
<strong>Weiterbildung</strong>, Wörthstr. 10, 50668 Köln, Tel: 0221/7757-312<br />
4. Räumliche Gegebenheiten<br />
Unsere <strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen können in den Räumen <strong>der</strong> Hochschule<br />
stattfinden. Die Belegung und Reservierung dieser erfolgt über Frau Bamberg. Bei<br />
Selbsterfahrung, Kursblöcken mit viel ungestört nötigem Übungscharakter, belegen wir<br />
gerne unsere kirchennahen Tagungshäuser: z.B. Kolpinghaus, Casa Usera,<br />
Franziskanerinnen-Bildungsstätte in Luxemburg. Wir legen dabei Wert auf<br />
ausreichende und große Räume, die das Üben in geschlossener Atmosphäre und in<br />
kreativen Prozessen möglich machen.<br />
5. Angaben zu den Maßnahmen selbst<br />
Wir starten zweijährig mit einer Kohorte von 18 - 27 TN, dabei achten wir auf eine gute<br />
Berufe -Verteilung durch das ganze vielfältige soziale und pflegerische Praxisfeld<br />
hindurch. Zunehmend melden sich TN aus dem Feld <strong>der</strong> Pflege, des Managements<br />
und des Hebammenwesens an. Wir können aus einem großen Interessentenkreis<br />
auswählen und achten auf die gleichmäßige Verteilung auch <strong>der</strong> Lebensalter <strong>der</strong><br />
Geschlechter, <strong>der</strong> Berufszugänge und <strong>der</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong>.
6. Kontinuität <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sgänge<br />
Eine neue <strong>Weiterbildung</strong> in „Systemische Beratung“ startet immer dann, wenn die<br />
vorangegangene Maßnahme abgeschlossen ist mit großer Kontinuität seit nunmehr 11<br />
Jahren. Als Ergänzung und Weiterentwicklung begann 2012 eine Aufbau-<br />
<strong>Weiterbildung</strong> in Familientherapie; diese ermöglicht zudem Quereinstiege. Etliche<br />
Nachfragen zum unkomplizierten Übergang des Systemischen Beraters innerhalb<br />
unserer Hochschulangebote beziehen sich auf die Masterstudiengänge Supervision<br />
und Ehe-, Familien-und Lebensberatung. Der Kreis <strong>der</strong> Lehrenden konnte in den<br />
vergangenen Jahren ausgeweitet werden.<br />
7. Qualitätssicherung<br />
Unsere Lehrende und SupervisorInnen haben je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit, die<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sleitung zu konsultieren. Es finden in regelmäßigen Abständen<br />
Austausche statt, in <strong>der</strong> Co-Leitung zwischen den Kursblöcken.<br />
Alle in <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> Tätigen sind <strong>zur</strong> eigenen <strong>Weiterbildung</strong> verpflichtet und<br />
beteiligen sich bei <strong>der</strong> DGSF/ SG, o.a. Fachtagungen.<br />
Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> DozentInnen haben wir die verschiedenen Praxiskompetenzen in<br />
ihrer Vielfalt ausgewogen und einbezogen. Unsere QM-Systeme und Erfahrungen aus<br />
<strong>der</strong> Hochschule nutzen wir für die Abschlusserhebungen am Ende <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>.<br />
8. Kooperation/Austausch<br />
Unsere Hochschule ist vielfach vernetzt, die Institutionen sind auf <strong>der</strong> Homepage<br />
einzusehen. An dieser Stelle relevant sind die folgenden Kooperationsbezüge:<br />
Die VHBC (Vereinigung <strong>der</strong> Hochschullehrer <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung von Counseling), die<br />
Praxisstellen <strong>der</strong> vier Abteilungen <strong>der</strong> Hochschule und <strong>der</strong>en verschiedenen<br />
Fachbereiche (Gesundheit, Soziales und Religionspädagogik), die DGCC .<br />
9. Gastreferenten in den Fortbildungen<br />
Sie ergeben sich aus <strong>der</strong> Anlage 1. zu Punkt 3 des Reports.<br />
10. Umgang mit den DGSF-Richtlinien<br />
Die Umsetzung <strong>der</strong> Richtlinien in <strong>der</strong> <strong>KatHO</strong> –<strong>Weiterbildung</strong> <strong>zur</strong> Systemischen<br />
BeraterIn wird aus dem <strong>der</strong>zeit noch geltenden Rahmenplan deutlich. Die Anpassung<br />
bzw. Erweiterung erfolgt laufend. Die nächste Berater-WB wird mit ihren neuen<br />
Kompetenz-Profil sowohl den Standards <strong>der</strong> DGfB als auch <strong>der</strong> DGSF angepasst<br />
stattfinden.<br />
Wir gehen mit den gestellten Anfor<strong>der</strong>ungen des Fachverbandes sehr präzise und<br />
korrekt um. Zunehmend werden wir aber mit zusätzlichen und weitergehenden<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen konfrontiert:<br />
Wie viele Credits gibt es für die <strong>Weiterbildung</strong>?<br />
Können die WB-Erfahrungen in die Masterstudiengänge eingerechnet werden?<br />
Wenn in einem Master mehr systemische Beratung gelernt wird als die DGSF vorsieht,<br />
wie kann diese zertifiziert werden?
Die Kursleitung, Frau Prof. Dr. Renate Zwicker-Pelzer arbeitet in <strong>der</strong> Fachgruppe<br />
Beratung <strong>der</strong> DGSF mit dem Kollegen Jochen Leucht vom Dt. Caritasverband Freiburg<br />
(Außenausschuss <strong>der</strong> DGSF) an einem EQR/DQR gepassten und modularisierten<br />
Curriculum <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong> zum Systemischen BeraterIn.<br />
Wir erleichtern damit den AbsolventInnen <strong>der</strong> WB den Übergang zu Studiengängen<br />
und Anrechnungen im berufsbildenden Sektor innerhalb <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Arbeitsfel<strong>der</strong> und Träger.<br />
11. Verankerung in <strong>der</strong> DGSF<br />
Von unserem Institut arbeiten im Verband <strong>der</strong> DGSF mit:<br />
Renate Zwicker-Pelzer als Berufspolitische Referentin für Beratung /Counseling des<br />
Vorstandes <strong>der</strong> DGSF. In dieser Rolle war sie sechs Jahre lang (bis 2010)<br />
Vorstandsmitglied <strong>der</strong> neugegründeten Gesellschaft für Beratung –DGfB-. Sie<br />
übernahm 2010 die Leitung <strong>der</strong> Fachgruppe Beratung <strong>der</strong> DGSF und arbeitet in <strong>der</strong><br />
Fachgruppe <strong>der</strong> HochschullehrerInnen mit. Außerdem ist Sie stellvertretende<br />
Vorsitzende des DGSF.<br />
Andrea Rose beteiligt sich in <strong>der</strong> Fachgruppe Beratung <strong>der</strong> DGSF, Brigitte Blum, sowie<br />
Prof. Dr. Jörg Baur und an<strong>der</strong>e Kollegen werden nach Bedarf aktiv.<br />
12. Veröffentlichungen<br />
An dieser Stelle sei auch verwiesen auf die Liste <strong>der</strong> Veröffentlichungen und <strong>der</strong><br />
Teilnahme an Fachtagungen sowie <strong>der</strong> forschenden Tätigkeit <strong>der</strong> letzten Jahre.<br />
Köln, 22. Mai 2013<br />
gez. Prof’in Dr. Renate Zwicker-Pelzer<br />
Veröffentlichungen<br />
2011<br />
Systemische Beratung in Pflege und Pflegebildung. Budrich, Opladen<br />
2010<br />
Beratung in <strong>der</strong> Sozialen Arbeit. UTB Klinkhardt, Bad Heilbrunn/Stuttgart<br />
2009<br />
Son<strong>der</strong>heft „Beratung aktuell“ (Herausgeberin <strong>der</strong> Ausgabe)<br />
2008<br />
Systemische Beratung. Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung, Zeitschrift für<br />
systemische Therapie und Beratung, 26. Jg.,10/2008<br />
Artikelzusammenführung: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung, Heft 4/2008.<br />
Sie finden die Artikel hier zum Download.
2005<br />
Befreiungspädagogik und Soziale Arbeit<br />
in: Ronald Lutz (Hg.) Befreiende Sozialarbeit, Paulo-Freire-Verlag, Oldenburg<br />
2004<br />
Netzwerkarbeit als systemische Intervention<br />
in: Kontext, Bd. 35, 4/2004<br />
Befreiungspädagogik und Soziale Arbeit<br />
in: KFH NW Jahrbuch 2004, Lit-Verlag Münster<br />
Zwicker-Pelzer<br />
in: HOT – Das HaushaltsOrganisationsTraining <strong>der</strong> Familienpflege. Berichte aus dem<br />
Projekt<br />
„Vermittlung von Haushaltsführungskonzepten in prekären Lebenslagen“ , Deutsche<br />
Gesellschaft für Hauswirtschaft (Hg.). Bd. 6. Aachen, Freiburg<br />
2003<br />
Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> 5-Tage-Gruppe<br />
in: Evangelische Jugendhilfe, 80.Jg., 5/2003, Seite 296-301<br />
2002<br />
Schnee von gestern o<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung heute. Die Pädagogik von Paulo Freire<br />
in: Si:SO, 7. Jg., 2/2002, Seite 60 - 66<br />
Ein systemischer Blick auf den Hintergrund <strong>der</strong> Theorie sozialer Systeme von<br />
Niklas Luhmann<br />
in: Kontext, Bd. 33, 2/2002<br />
Hilfen in familialen Krisen: Ein Plädoyer für die Vernetzung von Hilfsangeboten<br />
in: KFH NW Jahrbuch 2002, Lit-Verlag, Münster<br />
2001<br />
Patient: Die ganze Familie.<br />
in: Neue Caritas, 102. Jg., 20/2001, Seite 21-24<br />
Part-time-Studium für Frauen mit Familientätigkeit – Hochschulentwicklung antwortet auf<br />
gesellschaftlichen Wandel<br />
in: Das Hochschulwesen, 29. Jg., 1/2001, Seite 28-33<br />
2000<br />
Zusammenarbeit mit Eltern, Institutionen und an<strong>der</strong>en Auftraggebern<br />
in: Therapeutisches Reiten, 27. Jg., 2/2000, Seite 15-26<br />
Zusammenhalt-Trennung-Zugehörigkeit-Neue Dimensionen und Betrachtungen familialer<br />
Lebenszusammenhänge<br />
in: Regenbogen Nr. 25,1/2000, Seite 4-9, Caritasverband Trier<br />
Systemtheorie und systemische Konzeptentwicklung und ihre Relevanz für das<br />
heilpädagogische Reiten<br />
in: Kuratorium für heilpädagogisches Reiten 4/2000<br />
1999<br />
Zur gegenwärtigen Relevanz <strong>der</strong> Pädagogik <strong>der</strong> Unterdrückten<br />
in: A pedagogia da libertaçãem Paulo FreireOrg. Aa Maria Araùjo Freire, Sao Paulo<br />
Evaluation des Kompaktstudienganges für Frauen neben <strong>der</strong> Familientätigkeit<br />
in: Abschlussbericht Aachen
1996<br />
Ausverkauf <strong>der</strong> Frühpädagogik – Visionen für ein neues Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
in: Im Dienst <strong>der</strong> Kirche, 80 Jg., 4/1999, Seite 21-23<br />
Zum professionellen Profil <strong>der</strong> Sozialen Arbeit mit Familien<br />
in: Jugendwohl, Jg., 3/1996<br />
Den Kin<strong>der</strong>n eine Chance: Lebenswelten für Kin<strong>der</strong> gestalten<br />
in: Textor, Martin (Hg.), Aktuelle Fragen <strong>der</strong> Sozialpädagogik, München<br />
Das zähe Ringen um berufliche Wertschätzung<br />
in: Kin<strong>der</strong>garten heute 7-8<br />
1995<br />
Was heißt hier „Gunst <strong>der</strong> Stunde“<br />
in: Kin<strong>der</strong>garten heute 1<br />
Verwicklung und Entwicklung. Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit für Frauen<br />
IKO-Verlag, Frankfurt (ISBN 3-88939-609-9)<br />
Beiträge auf wissenschaftlichen Kongressen und Fachtagungen 2007-2010<br />
Fachtagung und Beraterforum <strong>der</strong> DGSF in Heidelberg „Vom guten Leben in<br />
schwierigen Zeiten“ 14.09.2010<br />
Fachtagung <strong>der</strong> DGfB in Frankfurt „Da hol ich mir Beratung“ 24.9.-25.9.2010<br />
Wissenschaftliche Tagung <strong>der</strong> Unabhängigen Patientenberatung<br />
(UPD) in Berlin 5.7.2010<br />
Forschungstagung in Beratung und Therapie <strong>der</strong> DGSF an <strong>der</strong> Universität<br />
Heidelberg „ Aufsuchende, zugehende Beratung“ 3.3.-5.3.2010<br />
Fachtagung: Familien stärken – Armut vorbeugen<br />
Caritasverbände <strong>NRW</strong> am 30.06.2009 in Köln<br />
Vortrag: Familien in prekären Lebenssituationen:<br />
Neue Bedarfe – neue Konzepte<br />
Systemische Lehre und Forschung an deutsch-sprachigen Hochschulen<br />
02. bis 03.03.2009<br />
Beratungswissenschaftlicher Kongress <strong>der</strong> DGSv: „Wovon wollen wir sprechen?“<br />
Vom 07. bis 08.11.2008 an <strong>der</strong> Universität Kassel<br />
http://www.dgsv.de/tagungen.php<br />
Die Beratung von Einzelpersonen, Arbeitsteams, Projekten und Organisationen<br />
expandiert stark. Unterschiedliche Beratungsformate, verschiedene Berufsverbände,<br />
Ausbildungsinstitute und Anbieter/innen lassen den Beratungshorizont<br />
unüberschaubar erscheinen. Aktuelle gesellschaftliche Verän<strong>der</strong>ungen werden mit<br />
den Begriffen „Entgrenzung“, „Flexibilisierung“ und „Individualisierung“ <strong>der</strong> Lebens und<br />
Arbeitsverhältnisse belegt.<br />
Zur Unterstützung, Begleitung und Bewältigung <strong>der</strong> zahlreichen<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozesse treten diverse Beratungsangebote auf den Plan. Diese<br />
lassen sich grob in zwei unterschiedliche Zugänge unterteilen: lebensweltliche versus<br />
arbeitsweltliche Beratung. Beide speisen sich wie<strong>der</strong>um aus verschiedenen
Disziplinen: Wirtschaftswissenschaft, Psychologie, Soziologie, Pädagogik,<br />
Politikwissenschaft, Philosophie und Theologie. Zudem wird Beratung heute als<br />
Bestandteil nahezu je<strong>der</strong> Dienstleistung gesehen.<br />
„Counseling im fortgeschrittenen Lebensalter: Neue Herausfor<strong>der</strong>ungen im<br />
Gesundheitswesen“<br />
Wissenschaftliche Jahrestagung des VHBC (Vereinigung <strong>der</strong> Hochschullehrer <strong>zur</strong><br />
För<strong>der</strong>ung von Counseling)<br />
Vom 23. bis 24.09.2008 in Friedensau/Magdeburg<br />
„Systemische Hirngespinste“ Neurobiologische Impulse und an<strong>der</strong>e Ideen für die<br />
Systemische Theorie und Praxis<br />
Wissenschaftliche Jahrestagung <strong>der</strong> DGSF<br />
Vom 10. bis 13.09.2008 in Essen<br />
Leitung des Symposions: Systemische Beratung mit alten Menschen – Lernen und<br />
Verän<strong>der</strong>ung im Alter<br />
http://www.ifs-essen.de/index.php?id=207<br />
“Pädagogik <strong>der</strong> Autonomie in Pflege und Betreuung“<br />
Leitung <strong>der</strong> Jahrestagung <strong>der</strong> Paulo Freire-Kooperation Deutschland<br />
Vom 05. bis 07.09.2008 an <strong>der</strong> KH <strong>NRW</strong>, Abt. Köln<br />
www.freire-info.eu<br />
„Multiinstitutionsfamilien“<br />
Tagung aller Beratungsstellen <strong>der</strong> Stadt Düsseldorf<br />
02.09.2008 in Düsseldorf<br />
“Pädagogisch-psychologische Aspekte des Lehrens und Lernens in <strong>der</strong><br />
Pflegebildung“<br />
„Systemische Forschung in Therapie, Pädagogik und<br />
Organisationsentwicklung“Forschungstagung <strong>der</strong> DGSF (Deutsche Gesellschaft für<br />
Systemische Familientherapie) und SG (Systemische Gesellschaft) vom 05. bis<br />
07.03.2008 in Heidelberg<br />
http://www.dgsf.org/presse/pressemitteilungen/systemische-forschung-intherapiepaedagogikund-organisationsentwicklung/?searchterm=Fachtagung%20Heidelberg<br />
„Auch in Zukunft: Gut beraten!" Fachtagung <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Beratung<br />
(DGfB)<br />
vom 23./24. November 2007 in Mainz<br />
Beitrag: Beratung im Kontext von „Alter, Krankheit und Pflege“ auch in Zukunft: gut<br />
beraten:<br />
1. Zur Entwicklungsgeschichte von Beratung in Pflege und Betreuung.<br />
2. Alter als gesellschaftliche Herausfor<strong>der</strong>ung und die gesetzlichen
Rahmungen von Beratung.<br />
3. Ausblicke in die Zukunft von Beratung in diesem Feld.<br />
Wissenschaftliche Jahrestagung <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Systemische<br />
Therapie und Familientherapie; Systemische Wege in einer Welt <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung in<br />
Neu Ulm vom 10. bis 13.10.2007<br />
http://www.dgsf.org/dgsf/jahrestagung/bericht-von-<strong>der</strong>-7-wissenschaftlichenjahrestagung<strong>der</strong>-dgsf-in-neu-ulm/Beraterforum<br />
„Quo vadis Prävention?“<br />
Die systemische Sicht auf Prävention am 6.02.2007 in Haus Stapellage, Detmold<br />
Forschung<br />
Wissenschaftliche Begleitung im DIP ( Deutsches Institut für angewandte<br />
Pflege):<br />
Projekt: Ede II. Minden<br />
2009-2011<br />
Beratungsangebote bei Demenz<br />
Entlastungsprogramm bei Demenz - EDe II<br />
Optimierung <strong>der</strong> Unterstützung für nicht erheblich pflegebedürftige Demenzkranke und ihre<br />
Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung pflegepräventiver Ansätze<br />
Die Bedeutung präventiver Unterstützungsstrategien für pflegende Angehörige von Menschen mit<br />
Demenz ist unumstritten. Nach bisherigem Leistungsrecht war das Vorliegen <strong>der</strong> Pflegestufe I, II o<strong>der</strong><br />
III Vorraussetzung um Leistungen nach SGB XI beanspruchen zu können. Durch das Gesetz <strong>zur</strong><br />
strukturellen Weiterentwicklung <strong>der</strong> Pflegeversicherung haben erstmalig Personen <strong>der</strong> Pflegestufe 0 mit<br />
erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz einen Anspruch auf Leistungen nach § 45b SGB XI.<br />
Ziel des Modellvorhabens EDe II ist eine frühzeitige Unterstützung von demenzerkrankten Menschen<br />
<strong>der</strong> Pflegestufe 0 und Entlastung <strong>der</strong> pflegenden Angehörigen. Zudem sollen Aussagen <strong>zur</strong> Akzeptanz<br />
und <strong>zur</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong> Leistungen nach § 45b SGB XI für die genannnte Zielgruppe gemacht<br />
werden.<br />
EDe II schließt damit mit verän<strong>der</strong>ter Zielgruppe konzeptionell an das Modellvorhaben EDe I an. Die<br />
unterstützenden und entlastenden Maßnahmen müssen in EDe II neben den pflegenden Angehörigen<br />
auch direkt die demenzerkrankten Menschen selbst in den Blick nehmen. Das macht zusätzliche<br />
Beratungsschwerpunkte hinsichtlich Ressourcenorientierung, Partizipation und Bewältigung<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Projekt: Ede I Minden<br />
2007 bis 2008<br />
Kooperationspartner: Schulung von Gesundheitsberaterinnen für den ambulanten<br />
Beratungseinsatz mit Angehörigen von demenzerkrankten Menschen<br />
http://www.projekt-ede.de/ede/ede-entlastung-bei-demenz.php<br />
Entlastungsprogramm bei Demenz - EDe I<br />
Optimierung <strong>der</strong> Unterstützung für Demenzkranke und ihre Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke<br />
mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung pflegepräventiver Ansätze.<br />
Trotz hoher Belastungen pflegen<strong>der</strong> Angehöriger demenzerkrankter Menschen werden die Mittel, die<br />
durch die Pflegeversicherung zu <strong>der</strong>en Entlastung <strong>zur</strong> Verfügung stehen, nur in geringem Maße
genutzt. Ziel des Projekts „Entlastungsprogramm bei Demenz“ ist ein effektiver Einsatz dieser Mittel <strong>zur</strong><br />
Unterstützung und Entlastung demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen.<br />
Für die Teilnahme am Projekt konnten 320 Familien gewonnen werden, in denen demenzerkrankte<br />
Menschen gepflegt werden. Sie werden von September 2007 bis Januar 2009 beraten, geschult und<br />
begleitet. Im Zentrum <strong>der</strong> praktischen Projektarbeit stehen dafür neun GesundheitsberaterInnen,<br />
Pflegefachkräfte, die für ihre Aufgaben speziell qualifiziert wurden.<br />
Zugehende Beratungen auf <strong>der</strong> Basis eines edv-gestützen Assessments, ein zielgruppenspezifischer<br />
Beratungsansatz und begleitende Fallkonferenzen sind wesentliche Bestandteile des Projekts. Mit<br />
diesen innovativen Hilfen und am individuellen Bedarf orientiert werden regionale<br />
Unterstützungsangebote, Leistungen <strong>der</strong> Pflegeversicherung und informelle Hilfen miteinan<strong>der</strong><br />
verknüpft. Schwerpunkte liegen unter an<strong>der</strong>em auf <strong>der</strong> Entlastung <strong>der</strong> Angehörigen durch zeitliche<br />
Freiräume und die Teilnahme an Pflegekursen<br />
Marte Meo: aus eigener Kraft: Forschungsprojekt <strong>der</strong> KH <strong>NRW</strong> „MarteMeo in<br />
Pflege und Betreuung“<br />
2006-2007<br />
Die Verbesserung <strong>der</strong> Qualität von Betreuung und Pflege<br />
Entwicklung eines Evaluations-Instrumentes und Implementierung von Marte<br />
Meo in die Fort- und <strong>Weiterbildung</strong> von MitarbeiterInnen in Betreuung und Pflege<br />
Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Haus St. Josef, Kerpen<br />
durchgeführt.<br />
Für die Qualitätssteigerung in Pflege und Betreuung werden zunehmend neue Optimierungsstrategien<br />
notwendig. In vielen Untersuchungen kann nachgewiesen werden, wie wichtig die Lebenszufriedenheit<br />
des Bewohners/Patienten/Klienten für ihre Lebensqualität ihrer selbst und <strong>der</strong> Angehörigen ist. Im<br />
Bedürfnismanagement suchen Professionelle nach neuen Wegen; viele Strategien bieten sich an, die<br />
aber im Einzelnen selten auf ihre Wirksamkeit hin beforscht sind.<br />
■ Eine auf Interaktion angelegte hoch differenzierte Methode <strong>der</strong> Steigerung <strong>der</strong> Lebenszufriedenheit<br />
und -qualität wurde mit multiprofessionellen Fachkräften erprobt und dabei auf die Wirksamkeit hin<br />
erforscht.<br />
■ Der Beitrag <strong>zur</strong> Qualitätssteigerung ist dabei deutlich geworden und die Wirksamkeit <strong>der</strong> Methode<br />
als Beitrag <strong>zur</strong> Mitarbeiterschulung wurde evaluiert.<br />
■ Konkret sollten Fachleute im Bereich Pflege/Betreuung und im Bereich <strong>der</strong> sozialpädagogischen<br />
Intervention und Begleitung eingeführt, geschult und begleitet werden.<br />
■ Es galt ein Evaluationsinstrument zu entwickeln und dieses Instrument sowie die Ergebnisse zu<br />
veröffentlichen.<br />
Die MarteMeo-Methode ist ursprünglich in den 70er Jahren von Maria Aarts in den Nie<strong>der</strong>landen<br />
entwickelt und mittlerweile in 29 Län<strong>der</strong>n weltweit verbreitet. Bei uns in <strong>der</strong> BRD hat sie in die<br />
stationären und ambulanten Dienste als Video-Home-Training an Bekanntheit gewonnen. Über die<br />
Wirkung dieses Instrumentes gibt es Vermutungen, Beobachtungen überwältigen<strong>der</strong> Art, weniger aber<br />
finden wir im wissenschaftlichen Diskurs halt gebendes Material <strong>der</strong> Wirksamkeitsmessung. Im<br />
Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens hat MarteMeo in die dänische Gesundheitsversorgung<br />
bereits in den 90er Jahren Eingang gefunden. Dort wird dieses Verfahren genutzt, um genauer zu<br />
beobachten, zu analysieren, zu intervenieren und um positive Entwicklungsprozesse an<strong>zur</strong>egen. Es<br />
geht um die präzise Beobachtung <strong>der</strong> Interaktion von Menschen in helfenden Beziehungen und die<br />
Analyse <strong>der</strong> Abläufe <strong>der</strong> Interaktionen mit Hilfe von Videoclips. MarteMeo unterstützt die<br />
Entwicklungen von menschlichen Beziehungen durch Kommunikation.<br />
HOT: Forschung und Entwicklung des Haushaltsorganisationstrainings<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Armutsprävention in Familienhaushalten unterstützte das Bundesfamilienministerium<br />
die Konzeptentwicklung <strong>zur</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Lebenssituation von Familien in prekären<br />
Lebenssituationen. In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Hochschule Nie<strong>der</strong>rhein (Prof. Dr. Stefanie Bödeker)<br />
und dem Deutschen Caritasverband wurde HOT als systemisch-sozialarbeiterisches<br />
Interventionskonzept zwischen 1999 und 2002 beforscht und entwickelt.<br />
Mitgliedschaften <strong>der</strong> Katholischen Fachhochschule gGmbH in Vereinen und Verbänden<br />
- Überblick<br />
Mitgliedschaft bei/in<br />
A<br />
AFET Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.
AQUAS e.V.<br />
Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik e.V.<br />
Arbeitskreis Katholisch-Theolog. Bibliotheken<br />
ATKF<br />
D<br />
DAAD<br />
Dekanekonferenz Pflegewissenschaft gem. e.V.<br />
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.<br />
Deutsches Jugendherbergswerk<br />
Deutscher Katecheten-Verein e.V.<br />
DGSF e.V. Köln (Deutsche Gesellschaft für Systemische therapie und Familientherapie)<br />
DIP<br />
E<br />
EASSW (European association of schools of social work)<br />
ebm Deutsches Netzwerk<br />
European Board von ERIS, zudem Mitglied <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Vertragspartner des diesbezüglichen Vertrags<br />
European Nursing Module Network<br />
F<br />
Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS)<br />
Fachbereichstag Heilpädagogik<br />
FrauenNetzWerk Aachen e.V.<br />
H<br />
HDW (Hochschuldidaktische <strong>Weiterbildung</strong> - <strong>NRW</strong>)<br />
Dt. Ges. f. Hochschuldidaktik<br />
HORA EST<br />
I<br />
Informationsdienst Wissenschaft - idw - e.V.<br />
Innovationsallianz <strong>der</strong> <strong>NRW</strong>-Hochschulen e.V. über Forschungstransfer-Stelle kirchlicher Fachhochschulen in<br />
<strong>NRW</strong> e.V.<br />
J<br />
JFC Medienzentrum Köln<br />
K<br />
Kanzler AG<br />
Kölncampus e.V.<br />
Kölner Wissenschaftsrunde (über FH Köln)<br />
Konferenz <strong>der</strong> Dekane und Dekaninnen an kath.-theol. FH-Fachbereichen<br />
L<br />
Landesrektorenkonferenz <strong>der</strong> Fachhochschulen <strong>NRW</strong><br />
M<br />
Montessori-Vereinigung<br />
R<br />
r-k-f Rektorenkonferenz kirchlicher Fachhochschulen in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland<br />
S<br />
Stiftung <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hochschulrektorenkonferenz bzw. HRK<br />
V<br />
Verband <strong>der</strong> Bibliotheken des Landes <strong>NRW</strong> e.V.<br />
Verband Son<strong>der</strong>pädagogik e.V. (Verband deutscher Son<strong>der</strong>schulen)<br />
Verein <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stiftung Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen e.V.<br />
Vereinigung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung von Beratung/Counseling in<br />
Forschung und Lehre<br />
W<br />
Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG (Deutscher Bibliotheksverband, dessen Mitglied <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong><br />
Bibliotheken des Landes<br />
<strong>NRW</strong> e.V. ist, übernimmt Mitgliedsbeitrag)<br />
Mitgliedsch-Übersicht f Zwicker-Pelzer.xls, 11.01.11