Fastenpredigten 2010 Flyer
Fastenpredigten 2010 Flyer
Fastenpredigten 2010 Flyer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zu den Personen:<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Otto Hermann Pesch (*1931)<br />
1975-1998 Professor für Systematische Theologie, Schwerpunkt<br />
Kontroverstheologie, an der Universität Hamburg.<br />
Veröffentlichungen u.a. zu Martin Luther, der Ökumene<br />
und dem II. Vatikanischen Konzil.<br />
Dr. Scholastika Deck OSB (*1957)<br />
Priorin der Kongregation der Benediktinerinnen von der hl.<br />
Lioba in Freiburg-Günterstal. Promotion im Fach Exegese<br />
des Alten Testamentes; Mitglied im Bildungsrat des Landes<br />
Baden–Württemberg.<br />
Dr. Gotthard Fuchs (*1938)<br />
Priester und Publizist; vielfältige Arbeit in Seelsorge, Lebensberatung<br />
und Erwachsenenbildung; zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zu Kernfragen von Theologie und Spiritualität.<br />
Prälat Dr. Peter Neher (*1955)<br />
Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Promotion mit<br />
einer Arbeit über die Ars moriendi - Sterbebeistand durch<br />
Laien; Berater der Kommission für karitative Fragen der<br />
Deutschen Bischofskonferenz, Mitglied im Päpstlichen Rat<br />
„Cor Unum“.<br />
Hildegard Goss-Mayr (*1930)<br />
Österreichische Friedensaktivistin und Schriftstellerin.<br />
Für das Zweite Vatikanische Konzil erstellte sie zusammen<br />
mit den Theologen Bernhard Häring und Karl Rahner Vorschläge<br />
zur Gewaltlosigkeit, die in der Pastoralkonstitution<br />
Gaudium et spes Niederschlag fanden; mehrere Auszeichnungen<br />
für ihre Tätigkeit und mehrfache Nominierung zum<br />
Friedensnobelpreis.
Zeichen der Zeit - Zeitzeichen<br />
<strong>Fastenpredigten</strong><br />
im Freiburger Münster Unserer Lieben Frau<br />
So., 28.02.<br />
Zeichen der Zeit - Herausforderung des<br />
Glaubens<br />
Prof. Dr. Otto Hermann Pesch<br />
So., 07.03.<br />
Rastlosigkeit - Ruhe<br />
Vom heilvollen Umgang mit der Zeit<br />
Priorin Dr. Scholastika Deck OSB<br />
So., 14.03.<br />
So., 21.03.<br />
So., 28.03.<br />
Erfolg - Scheitern<br />
Von der Gnade des Nullpunktes<br />
Dr. Gotthard Fuchs<br />
Reichtum und Armut<br />
Damit keiner verloren geht<br />
Prälat Dr. Peter Neher<br />
Gewalt - Gewalt überwinden<br />
Der Weg des Gottesknechtes - unser Weg?<br />
Dr. Hildegard Goss-Mayr<br />
Beginn jeweils um 17 Uhr<br />
Im Anschluss: Möglichkeit zum Beichtgespräch<br />
Gespräch und Begegnung in der Kooperatur,<br />
Münsterplatz 36<br />
Weitere Angebote in der Fastenzeit fi nden Sie auf<br />
www.katholische-kirche-freiburg.de
Zeichen der Zeit - Zeitzeichen<br />
<strong>Fastenpredigten</strong><br />
im Freiburger Münster Unserer Lieben Frau<br />
„Zur Erfüllung ihres Auftrags obliegt der Kirche<br />
allezeit die Pflicht, nach den Zeichen<br />
der Zeit zu forschen und sie im Licht des<br />
Evangeliums zu deuten.“<br />
Zweites Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution über die<br />
Kirche in der Welt von heute, Art. 4<br />
Johannes XXIII. gab dem II. Vatikanischen<br />
Konzil mit auf den Weg, in den Beratungen<br />
auf die „Zeichen der Zeit“ zu achten und<br />
von ihnen ausgehend das Evangelium mit<br />
neuem Mut zu verkünden. Er umschrieb dies<br />
mit dem Begriff „Aggiornamento“ – „Verheutigung“.<br />
Die „Zeichen der Zeit“ sind für<br />
die Kirche Herausforderung, die frohe Botschaft<br />
Jesu Christi neu zu entdecken und<br />
davon ausgehend der Welt von heute das<br />
Evangelium zu verkünden.<br />
Auch heute, 45 Jahre nach Abschluss der<br />
Beratungen des Konzils, hat diese Aufforderung<br />
an die Kirche nichts von ihrer Aktualität<br />
verloren. Die <strong>Fastenpredigten</strong> im Münster<br />
wollen sich dieser Herausforderung stellen.
Zeichen der Zeit - Zeitzeichen<br />
<strong>Fastenpredigten</strong><br />
im Freiburger Münster Unserer Lieben Frau<br />
Nach einer eher grundsätzlichen Betrachtung,<br />
wie die „Zeichen der Zeit“ im Sinne des<br />
Konzils zu verstehen sind, befassen sich die<br />
folgenden Predigten jeweils mit einem Gegensatzpaar,<br />
das unsere Zeit heute prägt.<br />
Dazu wurden verschiedene Persönlichkeiten<br />
eingeladen, die Jahrzehnte ihres Lebens mit<br />
der Prägung durch das Konzil gelebt haben<br />
und die heutige Zeit mit ihrem Beitrag mitgestalten.<br />
Jeder Predigt vorangestellt ist ein Statement<br />
eines Vertreters/einer Vertreterin der jungen<br />
Generation, der/die seine/ihre Sicht auf das<br />
Thema darstellen wird.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst besteht<br />
im Münster die Gelegenheit zum Empfang<br />
des Busssakramentes und in der Kooperatur,<br />
Münsterplatz 36 (neben der Alten Wache),<br />
die Möglichkeit zu Begegnung und Austausch<br />
untereinander und mit den Prediger/<br />
innen.