06/10 - und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt
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Nachrichten aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
Gender-Institut <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> am EU-Projekt Women@Bus<strong>in</strong>ess beteiligt<br />
Das Projekt „women@bus<strong>in</strong>ess" ist e<strong>in</strong>e durch die europäische Kommission für Unternehmen <strong>und</strong><br />
Industrie kof<strong>in</strong>anzierte Initiative. Sechs Partner/<strong>in</strong>nen aus Zypern, Griechenland, Estland, Italien,<br />
Vere<strong>in</strong>igten Königreich sowie Deutschland s<strong>in</strong>d daran beteiligt. "women@bus<strong>in</strong>ess" unterstützt<br />
Frauen bei der Existenzgründung. Die Projektziele s<strong>in</strong>d:<br />
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Die erforderlichen Bed<strong>in</strong>gungen für junge Hochschulabsolvent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> junge Frauen<br />
ethnischer M<strong>in</strong>derheiten oder mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> zu schaffen, um sie zu ermutigen<br />
Unternehmen zu gründen.<br />
E<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Modell e<strong>in</strong>es kompletten Beratungspaketes zur Förderung von<br />
Existenzgründung von Frauen zu erarbeiten, welches auf europäische Ebene übertragen<br />
werden <strong>und</strong> die Förderung von Unternehmer<strong>in</strong>nentum auch nach Abschluss des Projekts<br />
unterstützen kann.<br />
Diskussionen unter Entscheidungsträgern <strong>und</strong> Lobbyisten auszulösen, um die Wege für<br />
mögliche Unternehmer/<strong>in</strong>nen zu vere<strong>in</strong>fachen <strong>und</strong> sie auf diesem Weg zu ermutigen <strong>und</strong> zu<br />
unterstützen.<br />
Kontakt: ute.wanzek@g-i-s-a.de<br />
B<strong>und</strong>esweite Veranstaltungsankündigung<br />
B<strong>und</strong>esweiter Workshop Gleichstellungs-Controll<strong>in</strong>g am 12. <strong>und</strong> 13. Juli 20<strong>10</strong><br />
Goethe-Universität Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />
Unter den Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>es zunehmenden Wettbewerbs müssen sich die Universitäten verstärkt<br />
mit Management<strong>in</strong>strumenten <strong>und</strong> -strategien ause<strong>in</strong>andersetzen, um e<strong>in</strong>e aktive <strong>und</strong> wirkungsvolle<br />
Steuerung zu erreichen. E<strong>in</strong> gezieltes Gleichstellungs-Controll<strong>in</strong>g bietet die Chance als Instrument der<br />
Qualitätssicherung aber auch des Gender Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g zu e<strong>in</strong>er wirkungsvollen Umsetzung von<br />
Gleichstellungszielen beizutragen.<br />
Sowohl <strong>in</strong>ner- als auch außeruniversitär steigt der Bedarf nach geschlechtsdifferenzierten<br />
Auswertungen <strong>und</strong> Statistiken. Die an den Hochschulen zur Verfügung stehenden Daten bilden die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für weiterführende Analysen der Unterrepräsentanz von Frauen <strong>in</strong> den höheren<br />
Karrierestufen, die mit den bekannten Bildern von Leaky Pipel<strong>in</strong>es <strong>und</strong> Gläsernen Decken<br />
beschrieben werden.<br />
Programmschwerpunkte:<br />
Unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse <strong>und</strong> Arbeitsgebiete der TeilnehmerInnen sollen im<br />
Workshop Möglichkeiten des Gleichstellungs-Controll<strong>in</strong>gs an Hochschulen diskutiert <strong>und</strong><br />
(weiter-) entwickelt werden.<br />
Anhand von Beispielen aus der Praxis der Universität Graz werden<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten mit dem Qualitätsmanagement bzw. der strategischen<br />
Steuerung (Leistungsvere<strong>in</strong>barungen, Berichtswesen, Evaluierungen, Gender Budget<strong>in</strong>g…)<br />
aufgezeigt.<br />
E<strong>in</strong> starker Fokus wird dabei auf die (bestehende <strong>und</strong>/oder zukünftige) Umsetzungspraxis<br />
gelegt: Worauf ist bei der Planung, Durchführung <strong>und</strong> Begleitung des Prozesses <strong>und</strong><br />
h<strong>in</strong>sichtlich der Beiteiligung der verantwortlichen Organisationse<strong>in</strong>heiten bzw. AkteurInnen<br />
zu achten? Welche s<strong>in</strong>d die zentralen Erfolgsfaktoren?