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Jahresbericht 2012 - Kreisfeuerwehrverband Plön

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Berichte und Statistiken<br />

<strong>2012</strong><br />

Im Kreis Plön gibt es 85 Gemeinden<br />

105 Freiwillige Feuerwehren<br />

101 in amtsangehörigen Gemeinde<br />

3 in Städten<br />

1 in amtsfreier Gemeinde<br />

1 Bundeswehrfeuerwehr/Munitionsdepot<br />

Es bestehen 45 Jugendfeuerwehren, davon ruhen 2<br />

2 Musikzüge<br />

1 Spielmannzug<br />

1 Fanfarenzug<br />

39 Feuerwehren besitzen eine Fahne<br />

Kreisvorstand<br />

Kreiswehrführer KBM Manfred Stender<br />

stellv. Kreiswehrführer E.HBM1 Olaf Meier-Lürsdorf<br />

Beisitzer E.HBM Karl-Heinz Antolic<br />

E.HBM Jürgen Bandowski<br />

HBM3 Michael Haagen<br />

HBM3 Gerhard Manzke<br />

HBM3 Bernd Schwiderski<br />

HBM Thorsten Rönnau<br />

HBM Manfred Mölich<br />

Kreisfachwarte:<br />

Ausbildung HBM3 Gerhard Manzke<br />

Leistungsbewertung OBM Hans-Günter Wichelmann<br />

LZ-G, ABC,<br />

Strahlenschutz, Gefahrgut HBM Andreas Mösch<br />

Kreissicherheitsbeauftragter BM Rainer Saurin<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart HBM Manfred Mölich<br />

Brandschutzerziehung LM Sylvia Haferbier<br />

Presse OBM Gerhard Bock<br />

Musik OLM Andre Schnathmeier<br />

Feuerwehrarzt BM Dr. Wolfram Schreiber<br />

Notfallseelsorge Pastor Jan-Philipp Strelow<br />

Pastor Christian Kröger<br />

Pastor Erich Faehling<br />

Propst Matthias Petersen<br />

Führer von Sondereinheiten:<br />

8. Feuerwehrbereitschaft HBM3 Herbert Rucks<br />

9. Feuerwehrbereitschaft HBM3 Bernd Sievers<br />

Löschzug Gefahrgut HBM Andreas Mösch<br />

3


Kreisausbilder<br />

Truppführerausbildung Teil 1 HBM3 Peter Lüdke<br />

BM Tim Latendorf<br />

BM Norbert Engels<br />

Truppführerausbildung Teil 2 HBM3 Gerhard Manzke<br />

OBM Christian Bernhard Manke<br />

BM Kay Manzke<br />

HLM Florian Mentzendorff<br />

Maschinistenausbildung HLM Hans Solterbeck<br />

HLM Michael Haar<br />

HLM Wilfried Bock<br />

HLM Kai-Uwe Hartmann<br />

Sprechfunkausbildung HBM Matthias Struck<br />

HBM Thorsten Rönnau<br />

BM Frank Schnathmeier<br />

HLM Klaus Boll<br />

HLM Christian Lilienthal<br />

Atemschutzausbildung/ HBM3 Bernd Schwiderski<br />

Atemschutznotfalltraining OBM Svante Lamprecht<br />

HLM Helge Ebert<br />

HLM Andreas Jess<br />

HLM Christian Lilienthal<br />

HLM Rüdiger Stramm<br />

HLM Tobias Oestreich<br />

Atemschutzgerätepflege HLM Rüdiger Stramm<br />

HLM Andreas Jess<br />

Gerätewarteausbildung HLM Michael Haar<br />

HLM Wilfried Bock<br />

Technische Hilfeleistung Teil A HLM Bernd Setzer<br />

HLM Heinz Barkmann<br />

HLM Henning Heldt<br />

HLM Lars Schell<br />

Technische Hilfeleistung Teil B HLM Bernd Setzer<br />

HLM Heinz Barkmann<br />

HLM Henning Heldt<br />

HLM Lars Schell<br />

THuBiB I (Bahnunfälle)/ HLM Bernd Setzer<br />

Fortbildung Technische Hilfe HLM Heinz Barkmann<br />

HLM Henning Heldt<br />

HLM Lars Schell<br />

Motorsägenlehrgang BM Martin Daniel<br />

HFM3 Frank Rose<br />

ABC-Grundlehrgang/ HBM Andreas Mösch<br />

ABC-Erweiterungslehrgang BM Volker Dührkoop<br />

HLM Stephan Atzpodien<br />

OLM Ulrich Klask<br />

Unterweisung Fahrermaschinist HLM Hans Solterbeck<br />

HLM Michael Haar<br />

HLM Kai-Uwe Hartmann<br />

HLM Wilfried Bock<br />

EDV-Schulung BM Rainer Lerg<br />

Gruppenführung-Vorbereitung HBM Gerhard Manzke<br />

4


Neue Amtswehrführer, Wehrführer<br />

und Stellvertreter<br />

Februar <strong>2012</strong>—Februar 2013<br />

Amt Bokhorst-Wankendorf<br />

FF Großharrie stellv. GWF Uwe Bumann<br />

Amt Grosser Plöner See<br />

FF Nehmten stellv. GWF Martin Herzog<br />

FF Kossau stellv. OWF Karsten Fey<br />

FF Lebrade stellv. OWF Christian Daniel<br />

Amt Lütjenburg<br />

FF Behrensdorf GWF Tim-Oliver Steffens<br />

stellv. GWF Stefan Graunke<br />

FF Högsdorf GWFin Nadine Lattka<br />

FF Kirchnüchel stellv. GWF Mario Kardel<br />

FF Satjendorf stellv. OWF Hans Hermann Nipp<br />

FF Gadendorf stellv. OWF Sebastian Röhling<br />

FF Nessendorf stellv. OWF Christian Köpke<br />

Amt Preetz-Land<br />

FF Kirchbarkau GWF Eckhard Jagott<br />

FF Boksee GWF Henning Plaug<br />

FF Kirchbarkau stellv. GWF Klaus Stegelmann<br />

FF Lepahn OWF Dietmar Stabenow<br />

stellv. OWF Michael Schlüter<br />

FF Kühren stellv. OWF Torsten Addix<br />

Amt Probstei<br />

FF Barsbek GWF Sven Howe<br />

stellv. GWF Hans-Peter Ruser<br />

FF Bendfeld GWF Georg Feddern<br />

FF Fiefbergen stellv. GWFin Lydia-Lynn Makan<br />

Amt Selent/Schlesen<br />

AWF<br />

Thorsten Rönnau<br />

stellv. AWF Jörg Paustian<br />

FF Pratjau stellv. OWF Olaf Petersen<br />

Städte<br />

Plön stellv. GWF Kai Böhrens<br />

Schwentinental OWF Stefan Kühl<br />

Gemeinde Bönebüttel<br />

FF Bönebüttel-Husberg stellv. GWF Rene Wagner<br />

5


Stärkemeldung der Städte,<br />

amtsfreien Gemeinden und Ämter<br />

des Kreises Plön<br />

Statistische Erhebung vom 31.12.<strong>2012</strong><br />

Städte<br />

Männer Frauen Männer Frauen plus minus<br />

2011 2011 <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />

Plön 69 6 71 6 2<br />

Preetz 68 15 67 15 1<br />

Schwentinental 119 11 114 12 4<br />

Amtsfreie Gemeinden<br />

Bönebüttel 52 8 50 5 5<br />

Ämter<br />

Amt Bokhorst-<br />

Wankendorf<br />

352 24 338 21 17<br />

Amt Großer Plöner See 347 40 348 40 1<br />

Amt Lütjenburg 459 71 450 69 11<br />

Amt Preetz-Land 448 69 430 69 18<br />

Amt Probstei 558 85 541 93 10<br />

Amt Schrevenborn 193 26 196 26 3<br />

Amt Selent-Schlesen 222 38 210 34 16<br />

Bundeswehr-Feuerwehr 12 12<br />

Summe 2887 394 2827 390<br />

Feuerwehrmänner 2887 2827<br />

Feuerwehrfrauen 394 390<br />

Gesamt 3281 3217<br />

6


Mitgliederentwicklung für die Jahre<br />

2008—<strong>2012</strong><br />

2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Gesamt M+F 3239 3294 3303 3281 3205<br />

Männer 2889 2925 2911 2887 2815<br />

Frauen 350 369 392 394 390<br />

Jugendfeuerwehr J+M 742 743 763 782 762<br />

Jungen 497 503 512 547 536<br />

Mädchen 245 240 251 235 226<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Gesamt M+F Männer Frauen Jugendfeuerwehr J+M Jungen Mädchen<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

7


Jahrgangsstatistik aktiver Dienst<br />

8


Ehrungen<br />

Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in Gold<br />

Manfred Stender<br />

FF Stolpe<br />

Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in Silber<br />

Walter Lamp<br />

FF Preetz<br />

Schleswig-Holsteinisches Feuerwehrehrenkreuz in Gold<br />

Jochen Krohn<br />

Heinz Plaug<br />

Rainer Pöhlmann<br />

FF Högsdorf<br />

FF Boksee<br />

FF Raisdorf<br />

Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber<br />

Michael Bartels<br />

Jörg Matthies<br />

FF Gowens<br />

FF Schönberg<br />

Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze<br />

Manfred Dittmann<br />

FF Kaköhl-Blekendorf<br />

Eckhard Fitzner<br />

FF Kaköhl-Blekendorf<br />

Hans-Joachim Hagedorn FF Stein<br />

D. Hermann FF Schönkirchen<br />

Udo Hummel<br />

FF Lütjenburg<br />

Jürgen Ohrt<br />

FF Honigsee<br />

Sven Petersen<br />

FF Preetz<br />

Ernst-Peter Pöhlmann FF Raisdorf<br />

Stephan Schlünsen<br />

FF Höhndorf-Gödersdorf<br />

Andre Schnathmeier<br />

FF Kalübbe<br />

Rüdiger Stramm<br />

FF Plön<br />

Alfred Wendt<br />

FF Darry<br />

Kai Westphal<br />

FF Dersau<br />

9


Leistungsbewertung<br />

Roter Hahn<br />

Im Berichtsjahr wurden folgende Leistungsbewertungen durchgeführt und konnten<br />

von den Wehren mit guten Ergebnissen beendet werden:<br />

Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 1<br />

FF Schönböken<br />

FF Pratjau<br />

Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 2<br />

FF Dörnick<br />

Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 3<br />

FF Ruhwinkel<br />

FF Wankendorf<br />

FF Grebin<br />

FF Kossau<br />

FF Kalübbe<br />

FF Dannau<br />

Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 4<br />

FF Högsdorf<br />

10


Übersicht geleistete<br />

Leistungsbewertungen<br />

Bronze Silber Silber+ Gold Gold+ I II III IV V<br />

Amt Bokhorst-<br />

Gem.Ruhwinkel<br />

FF Ruhwinkel 1999 2006 2009 <strong>2012</strong><br />

FF Schönböken 1996<br />

Gem.Stolpe<br />

FF Depenau 1996 2005 2010<br />

FF Stolpe 1990 2005 2007 2010<br />

FF Belau 1987 1990 1998 2005 2008 2011<br />

FF Großharrie 1983<br />

FF Neuenrade 1983 1990 2002 2004<br />

FF Schillsdorf 1983 1990 2010<br />

FF Tasdorf 1983 2011<br />

FF Wankendorf 1993 2007 2009 <strong>2012</strong><br />

Amt Großer Plöner See<br />

Gem.Grebin<br />

FF Grebin 1988 1993 1997 2006 2009 <strong>2012</strong><br />

FF Schönweide 1986 1998 2000 2005 2006 2008 2011<br />

Gem.Lebrade<br />

FF Kossau 1984 1993 1995 2005 2006 2008 <strong>2012</strong><br />

FF Lebrade 1985 1993 1996 2005 2006 2008<br />

Gem.Rantzau<br />

FF Rantzau 1993 2007 2008<br />

FF Sasel 1985 2007 2010<br />

FF Ascheberg 1990 2009 2011<br />

FF Bösdorf 1986 2011<br />

FF Dersau 1985 2007 2010<br />

FF Dörnick 1988 2007 <strong>2012</strong><br />

FF Kalübbe 1985 1988 1997 2005 2006 2008 <strong>2012</strong><br />

FF Nehmten 1990 2008<br />

FF Rathjensdorf 2000 2006 2009<br />

FF Wittmoldt 1984 1987 2008<br />

Amt Lütjenburg<br />

Gem.Blekendorf<br />

FF Kaköhl-Blekendorf 1982 1986 1991 1997 2006 2008<br />

FF Nessendorf 1985 1990 1996 2005 2011<br />

FF Sechendorf 1983 1988 1993 2004 2007<br />

Gem.Dannau<br />

FF Dannau 1983 1989 1995 2005 2006 2007<br />

FF Gowens 1990 2002 2005 2009 <strong>2012</strong><br />

Gem.Giekau<br />

FF Engelau 1989 1992 2000 2003 2005 2007<br />

FF Giekau 1990 2006 2011<br />

11


Übersicht geleistete<br />

Leistungsbewertungen<br />

Bronze Silber Silber+ Gold Gold+ I II III IV V<br />

Gem.Panker<br />

FF Darry 1982 2009<br />

FF Gadendorf 1983 1987 1992 1999 2004 2007 2011<br />

FF Satjendorf 1986 1988 1996 2004 2005 2009<br />

FF Behrensdorf 1986 1997 2000 2004 2005 2006 2008<br />

FF Helmstorf 1983 1989 2000 2004 2005 2008<br />

FF Högsdorf 1987 1992 1996 2001 2004 2005 2009 <strong>2012</strong><br />

FF Hohenfelde 1988 2006 2007 2010<br />

FF Hohwacht-Neudorf 1991 2002 2005 2007<br />

FF Kirchnüchel 1993<br />

FF Klamp 1986 1989 2000 2008<br />

FF Kletkamp 1987<br />

FF Lütjenburg 1985 2001<br />

FF Schwartbuck-Schmoel 1987 1990 1995 2005 2006 2007<br />

FF Tröndel 1987 1991 2000 2005 2006 2009<br />

Amt Preetz-Land<br />

Gem.Kühren<br />

FF Kühren 1982 1985 2004 2005 2006 2010<br />

FF Kührsdorf 1982 1988 2001 2005 2006 2009 2011<br />

Gem.Lehmkuhlen<br />

FF Lepahn 1984 2000 2007 2010<br />

FF Rethwisch 1984 1990 1994 2003 2004 2006<br />

Gem.Rastorf<br />

FF Rastorfer-Passau 1986 1990 1995<br />

FF Rosenfeld 1983 1990 1994 2007 2010<br />

FF Barmissen 1988 1995 2001 2008 2011<br />

FF Boksee 1983 1989 1993 1999 2004 2006 2010<br />

FF Bothkamp 1984 1993 2003 2006 2008<br />

FF Großbarkau 1987 1996<br />

FF Honigsee 1987 1998 2003 2006 2008<br />

FF Kirchbarkau 1984 2001 2003 2006 2007 2010<br />

FF Klein Barkau 1986 1991 2007 2011<br />

FF Löptin 1988<br />

FF Nettelsee 1983 2004 2005 2007<br />

FF Pohnsdorf 1983 1986 1992 1994 2004 2007 2011<br />

FF Postfeld 1983 1990 2009<br />

FF Schellhorn 1985 1989 2006 2007<br />

FF Wahlstorf 1982 1988 2002 2006 2009<br />

FF Warnau 1985 1992 2007 2008<br />

Amt Probstei<br />

Gem.Köhn<br />

FF Köhn 1982 1989 1997 2003 2004 2005<br />

FF Pülsen 1982 1985 1988 1993 2004 2005 2009<br />

FF Barsbek 1985 2008<br />

FF Bendfeld 1987 1989 2006<br />

FF Brodersdorf 1983 1992 2005 2006<br />

FF Fahren 1987 2008<br />

12


Übersicht geleistete<br />

Leistungsbewertungen<br />

Bronze Silber Silber+ Gold Gold+ I II III IV V<br />

FF Fiefbergen 1988 1990 2000 2005 2008 2010<br />

FF Höhndorf-Gödersdorf 1982 1985 1989 2001 2004 2006 2009<br />

FF Krokau 1986 1993 2005 2007<br />

FF Krummbek 1988 2007<br />

FF Laboe 1991<br />

FF Lutterbek 1983 1990 2001 2005 2007 2010<br />

FF Passade 1986 1997 2003 2005 2007<br />

FF Prasdorf 1985 1991 1994 2006 2009<br />

FF Probsteierhagen 1985 2005 2010<br />

FF Schönberg 1981<br />

FF Stakendorf 1980 1986 1990 1997 2004 2011<br />

FF Stein 1985 1999 2001 2006 2007<br />

FF Stoltenberg 1990 1992 2007 2008<br />

FF Wendtorf 1983 2001 2003 2005 2007 2008<br />

FF Wisch 1987 1993 1998 2003 2005 2007 2010<br />

Amt Schrevenborn<br />

Gem.Heikendorf<br />

FF Altheikendorf 1983 2005 2006 2010<br />

FF Neuheikendorf 1983 1990 1995 2000 2005 2010<br />

Gem.Schönkirchen<br />

FF Flüggendorf 1983 1986 1989 2001 2004 2006 2011<br />

FF Schönkirchen 1983 2002 2004 2005 2007 2010<br />

FF Mönkeberg 1983<br />

Amt Selent-Schlesen<br />

Gem.Fargau-Pratjau<br />

FF Fargau 1990 2007 2010<br />

FF Pratjau 1982 1985 1994 <strong>2012</strong><br />

Gem.Mucheln<br />

FF Mucheln 1982 1992 2007<br />

FF Sellin 1986 1994 1997 2000 2007 2009<br />

FF Lammershagen 1984 2004 2010<br />

FF Martensrade 1982 1985 1989 1995 2005 2007 2011<br />

FF Schlesen 1985 1987 1989 2005 2007<br />

FF Selent 1985 1987 1994 2006 2007 2008<br />

FF Tökendorf 1984 1986 2005 2010<br />

Gem.Bönebüttel<br />

FF Bönebüttel 1983<br />

FF Husberg 1983 1989<br />

Stadt Schwentinental<br />

FF Klausdorf 1983 2005<br />

FF Raisdorf 1981 2007<br />

FF Plön 1983 1995 2000 2003 2006 2010<br />

FF Preetz 1982 2011<br />

Summen: 108 73 52 36 - 93 71 25 1 -<br />

in Prozent: 100,00% 67,60% 48,10% 33,30% - 88,60% 67,60% 23,80% 1,00% -<br />

13


Ausbildung auf Kreisebene<br />

Lehrgangsbezeichnung 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

ABC-Grundlehrgang 19 17 11 16<br />

ABC-Erweiterungslehrgang 21 14 0 21<br />

Atemschutzgerätepflege 18 16 15 22<br />

Atemschutzgeräteträger 86 93 68 57<br />

Atemschutznotfalltraining 138 165 83 49<br />

Fahrermaschinist/In 24 11 0 22<br />

Fox112-Einweisung 22 29 16 25<br />

Fox112-Fortgeschrittene 17 18 13 15<br />

Gerätewartung 0 15 10 7<br />

Grundausbildung Teil 1 + 2 304 292 244 252<br />

Maschinist 122 127 50 56<br />

Motorsägenführung 120 72 89 66<br />

Sprechfunk 178 136 119 112<br />

Technische Hilfe Bahnanlagen Teil<br />

1<br />

18 16 0 21<br />

Technische Hilfeleistung Teil A 101 116 63 70<br />

Technische Hilfeleistung Teil B 38 54 39 46<br />

Fortbildung Technische Hilfe 18 24 38<br />

Truppführung Teil 1 163 140 109 55<br />

Truppführung Teil 2 110 104 60 72<br />

Vorbereitungsseminar Gruppenführer<br />

28 30 25 20<br />

Gesamtzahl 1527 1483 1038 1042<br />

14


Lehrgangsplan des<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es Plön<br />

15


Ausbildung an der<br />

Landesfeuerwehrschule Harrislee<br />

und im<br />

Jugendfeuerwehrzentrum Rendsburg<br />

Lehrgangsbezeichnung 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Atemschutzgerätewartung 3 4 2 4<br />

Brandschutzaufklärung 3 3 5 4<br />

Brandschutzerziehung 1 3 6 4<br />

Brandschutzbeauftragte 3 3 2 1<br />

Brandschutzhelfer 31 34 31<br />

Einführung in die Stabsarbeit 2 1 2<br />

Einsatztaktik Innenangriff 5 3 9 4<br />

Fachwartung BE/BA 0 0 1 0<br />

Fortbildung Brandshutzbeauftragte 1 1 2<br />

Fortbildung Feuerwehrführung ABC 1 1 0<br />

Fortbildung Gemeindewehrführung 1 0 2<br />

Fortbildung Kreisausbilder 0 6 5 0<br />

Fortbildung Sicherheitsbeauftragte 3 3 5<br />

Fortbildung Zugführung LZ-G 1 0 0<br />

Führen heute Teil 1 2 4 4<br />

Gerätewartung 2 2 2 1<br />

Gruppenführung I 38 34 35 33<br />

Gruppenführung II 38 38 35 34<br />

Integration und Führung 1 2 2<br />

Integration und Führung Teil 2 1 0 3<br />

Jugendfeuerwehrwart 10 5 10 3<br />

Jugendgruppenleitung 16 20 15<br />

Konfliktmanager 1 6 0<br />

Kreisausbilder 4 2 5<br />

Leitung einer Feuerwehr 18 12 15 17<br />

Planungsseminar Personal KatS-Stab 2 0 7<br />

Seminar Branschutzerzieher 1 0 0<br />

Seminar Führungskräfte einer AAO 24 34 34<br />

Seminar hauptamtliche Gerätewartung 1 7 4<br />

Sicherheitsbeauftragte HFUK 8 6 8<br />

Sicherung in absturzgefährdeten Bereichen 3 7 6 8<br />

Taktische Führung einer Drehleiter 5 10 6 7<br />

Technische Hilfe Bahnanlagen Teil 2 2 1 2 0<br />

Tiefbauunfälle 4 4 4 3<br />

Verbandsführung 6 6 6 8<br />

Vorbereitungslehrgang Jugendwarte 10 13 7 7<br />

Zugführung I 18 16 11 14<br />

Zugführung II 17 20 11 10<br />

Gesamtzahl 190 291 301 286<br />

16


Einsätze pro Wehr<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

17


Einsätze pro Wehr<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

18


Einsätze pro Wehr<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

19


Einsätze pro Wehr<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

20


Einsätze pro Wehr<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

21


Jahresstatistik der Wehren<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

22


Jahresstatistik der Wehren<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

23


Jahresstatistik der Wehren<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

24


Jahresstatistik der Wehren<br />

im <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> Plön<br />

<strong>2012</strong><br />

25


Fachwart<br />

Leistungsbewertung<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> hatten sich 11 Wehren für die Leistungsbewertung Roter Hahn angemeldet.<br />

Abnahmen <strong>2012</strong>: = 2 Wehren Stufe 1<br />

= 1 Wehren Stufe 2<br />

= 6 Wehren Stufe 3<br />

= 1 Wehr Stufe 4<br />

1 Wehr musste im Vorfeld ihren Termin leider wieder absagen.<br />

10 Wehren haben <strong>2012</strong> ihre Leistungsbewertung Roter Hahn bestanden.<br />

Im Kreis Plön haben jetzt = 93 Wehren Stufe 1<br />

= 71 Wehren Stufe 2<br />

= 25 Wehren Stufe 3<br />

= 1 Wehr Stufe 4<br />

Mein Dank geht an die 30 Kameradin und Kameraden der Bewerterkommission die mich<br />

<strong>2012</strong> wieder tatkräftig unterstützt haben.<br />

Weiterhin möchte ich mich bei den Wehren bedanken, die uns immer sehr gastfreundlich<br />

aufgenommen haben.<br />

Die Leistungsbewertung Roter Hahn soll ca. 2023 abgeschlossen sein. Also noch genug<br />

Zeit, das alle Wehren sich der Leistungsbewertung Roter Hahn stellen können.<br />

Zur Unterstützung bei der Vorbereitung eurer Leistungsbewertung komme ich gern im<br />

Vorfeld vorbei, um euch mit Rat und Tat zu Seite zu stehen.<br />

Meldet euch einfach bei mir, dann können wir einen Termin vereinbaren.<br />

Mit kameradschaftlichen Gruß<br />

Hans Günter Wichelmann<br />

(Kreisfachwart Leistungsbewertung)<br />

26


Löschzug Gefahrgut /<br />

Ergänzungseinheiten<br />

Das vergangene Jahr war für die Feuerwehren des Kreises, aber speziell auch für den LZ-G, von einem<br />

wichtigen Thema beherrscht. Nämlich der Bau und die Stationierung der neuen Kreisfeuerwehrzentrale, in<br />

der auch wir nun ein neues Zuhause erhalten sollen. Aus Sicht der Feuerwehr hatte man sich schnell auf den<br />

Standort Preetz festgelegt. Nun galt es auch die Entscheidungsträger davon zu überzeugen. Dazu wurden<br />

zahlreiche Gespräche und Diskussionen geführt. Ich selbst hatte nur einmal die Gelegenheit, an einer öffentlichen<br />

Sitzung des Bau- und Wirtschaftsausschusses teilzunehmen. Was ich dort in einer gut dreistündigen<br />

und letztlich ergebnislosen Debatte erleben durfte, gehörte zweifellos nicht zu den Sternstunden Plöner<br />

Kreispolitik. Daher sah man der endgültigen Entscheidung durchaus mit gemischten Gefühlen entgegen.<br />

Umso mehr sind wir über die letztlich doch klare Mehrheitsentscheidung für den Standort Preetz glücklich.<br />

Gerade aus Sicht des LZ-G wäre eine Entscheidung für einen der anderen Standorte einsatztaktisch sehr<br />

schwierig umzusetzen gewesen. So aber freuen wir uns auf die folgenden konkreten Planungen, um dann in<br />

hoffentlich nicht allzu ferner Zeit unsere neue Heimat zu beziehen.<br />

Ein weiteres wichtiges Ereignis war die Umstellung auf die digitale Alarmierung. Dazu hatten wir uns im<br />

Vorwege ausgiebig Gedanken gemacht und hatten das Ergebnis auch den entsprechenden Stellen zugesandt,<br />

mit der Zusage, dass alles Weitere seinen Weg gehen würde. Dann kam der 22. September. An diesem Tage<br />

übten wir mit der Ergänzungseinheit Lütjenburg und wollten diese Übung zum Anlass nehmen, die Abläufe<br />

wie bei einer Alarmierung im Einsatzfall zu überprüfen. Das Ergebnis war sehr ernüchternd. Wurde die<br />

Wehr Lütjenburg noch korrekt alarmiert, so wurden wir erst gar nicht, dann nur teilweise und nach zwei<br />

Telefonaten und einer halbstündigen Verspätung dann erst vollständig nachalarmiert. Die Anwesenheit der<br />

Presse tat ihr übriges, um diesen Vorfall einem breiteren Publikum kundzutun. Daraufhin gab es zwischen<br />

der Leitung des LZ-G und dem verantwortlichen Leitstellenpersonal ein persönliches Gespräch, welches<br />

dann auch sehr schnell deutlich machte, welche Defizite zu der verunglückten Alarmierung führten. Man<br />

versprach uns dann die Probleme zeitnah zu beheben. An ersten Beispielen konnten wir das auch schon<br />

feststellen. Ein größerer Test, der für Dezember vorgesehen war, steht allerdings noch aus, da die Leitstelle<br />

offensichtlich noch mit anderen Problemen zu kämpfen hat. Bleibt zu hoffen, dass bei der bevorstehenden<br />

Einführung des Digitalfunk ähnliche technische oder strukturelle Probleme im größeren Stil ausbleiben.<br />

Unser Dienstplan für <strong>2012</strong> sah wieder zwölf geplante Dienstveranstaltungen vor. Nebenbei gab es erstmals<br />

auch einige Sonderdienste für das Personal des Reaktor-Erkundungsfahrzeuges. Gerade der Umgang mit<br />

dem rechnergestützten Messsystem erfordert ein regelmäßiges Training. Schon Ende März hatten wir unsere<br />

erste große Einsatzübung auf Einladung unserer Kameraden des LZ-G Kreis OH. In einem Gewerbegebiet<br />

in Eutin wurde ein Unfall simuliert, bei dem auch eine größere Menge eines Gefahrstoffes freigesetzt<br />

wurde. Davon waren auch Gebäude mit zahlreichen Einwohnern betroffen, was dann auch ein großes Aufgebot<br />

an Sanitätseinheiten erforderlich machte. Wir hatten bei dem Szenario zum einen die Aufgabe, mit den<br />

Kameraden des LZ-G Kreis OH eine Dekon-Stelle aufzubauen und zu betreiben und weiterhin die tatsächliche<br />

Ausbreitung des Gefahrstoffes, anhand einer vorausberechneten Prognose, zu ermitteln. Dazu wurden<br />

unsere Erkundungsfahrzeuge auf unterschiedliche Routen geschickt, um von festgelegten Koordinaten ihre<br />

Messergebnisse an unser Führungsfahrzeug zu übermitteln. Dort wurden die Ergebnisse in eine Lagekarte<br />

eingezeichnet, mit deren Hilfe die Einsatzleitung einen genauen Überblick über das Ausmaß der Kontamination<br />

hatte. Diese sehr aufwendige aber gut vorbereitete Übung hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht<br />

und zu teilweise neuen und wichtigen Erkenntnissen geführt. Bleibt noch zu erwähnen, dass wir an diesem<br />

Tage von Fr. Dr. Wiegner und Fr. Jegminat in ihrem kreiseigenen Kommandofahrzeug begleitet wurden. Da<br />

die Anfahrt unter einsatzmäßigen Bedingungen stattfand, hatten die beiden damit auch ihre erste und<br />

vielleicht auch etwas aufregende Alarmfahrt. Als herausragend bei unseren Diensten sind natürlich auch die<br />

Übungen mit unseren Ergänzungseinheiten zu nennen.<br />

27


Löschzug Gefahrgut /<br />

Ergänzungseinheiten<br />

Dies war im Mai mit den Kameraden aus Schönberg in der Ostseeklinik Holm und im September die bereits<br />

erwähnte Alarmübung mit den Lütjenburger Kameraden im örtlichen Klärwerk. Im Juni nahmen wir an<br />

einer größeren Digitalfunkübung im Kreis Dithmarschen teil. Der Ausbau des Netzes war zu diesem Zeitpunkt<br />

schon weiter fortgeschritten als beispielsweise bei uns, so dass das IM diesen Bereich wählte, um die<br />

neue Technik auf ihre Funktionalität zu testen. Übungsszenario war ein Zugunfall bei Hemmingstedt in unmittelbarer<br />

Nähe zur dortigen Raffinerie. Neben den Massenanfall von verletzten Personen wurde auch Gefahrstoff<br />

aus einem beschädigten Kesselwagen frei. Unsere Aufgabe bestand in der Dekontamination von<br />

verletzten Personen. Da wir und teilweise auch andere Züge im Land bislang über keine spezielle Ausrüstung<br />

für solche Fälle verfügen, sollte im Rahmen dieser Übung zwei solcher Anlagen von verschiedenen Herstellern<br />

getestet werden. Der Einsatz dieser Anlagen wurde allerdings kurzfristig durch das IM untersagt.<br />

Wir hatten nur im Vorwege die Möglichkeit, eine dieser Anlagen kennenzulernen und erste Eindrücke zu<br />

gewinnen. Dennoch war die Übung, an der mehrere KatS- Einheiten aus den Kreisen Dithmarschen und Plön<br />

teilnahmen, im Rahmen der kreisübergreifenden Zusammenarbeit eine interessante und lehrreiche Erfahrung.<br />

Unter diesem Motto stand dann auch eine Übung im August mit der Ergänzungseinheit Klausdorf und<br />

dem LZ-G Kreis Rendsburg- Eckernförde. Das Ganze fand auf dem Betriebsgelände der Fa. Remondis statt,<br />

wo wir vor ein paar Jahren schon mal eine ähnliche Übung durchgeführt hatten. Nun wünscht man sich für<br />

so eine Veranstaltung in der Regel immer schönes Wetter. Doch an dem Tage meinte es Petrus zu gut mit<br />

uns. Denn bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30° war es für die PA- und insbesondere für die<br />

CSA- Träger eine enorme körperliche Belastung. Aber alle haben engagiert bis zum Ende mitgewirkt. Dafür<br />

nochmals meinen großen Dank und Respekt.<br />

Neben den Dienstveranstaltungen wurden noch drei Vorstandssitzungen abgehalten, wobei sich eine<br />

hautsächlich mit den Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten für unser 40- jähriges Jubiläum beschäftigte<br />

und der Gestaltung unserer Internetseite. Diese lag doch einige Zeit brach und leider fand sich niemand, der<br />

in der Lage oder willens war diese Aufgabe zu übernehmen. Wir haben daher eine externe Person gefunden,<br />

die uns die Seite erst einmal neu gestaltet und so einrichtet, dass auch ungeübte Mitglieder aus dem Vor-<br />

Internet Zeitalter die Seite weiter pflegen und aktualisieren können.<br />

Der Zug oder einzelne Mitglieder haben an 26 weiteren Veranstaltungen teilgenommen Die Anzahl unserer<br />

Einsätze im Jahr <strong>2012</strong> ist sehr überschaubar. Es waren lediglich 3 Einsätze, 1 Fehlalarm und 2 Alarmübungen.<br />

Neben allen Dienstveranstaltungen darf natürlich auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen. So<br />

hat sich unser neuer Festausschuss auch gleich ins Zeug gelegt und eine Kameradschaftstour organisiert,<br />

welche uns nach Hamburg führte, wo wir eine Kajaktour auf der Binnenalster machten. Anschließend konnten<br />

wir uns in einer Erlebnisgastronomie ausgiebig stärken und abschließend ging es dann noch zu einer<br />

Indoor-Minigolfanlage in 3D.<br />

Die zweite Veranstaltung war die, als etwas „anders“ angekündigte, Weihnachtsfeier am 22. Dezember. In<br />

der Tat begann die Feier schon gegen 15.30 Uhr bei frostigen Winden und Schneegestöber mit einer Boßeltour<br />

durch das winterliche Laboe. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, jeweils mit einem<br />

Versorgungsbollerwagen ausgestattet und los ging`s. Es wurde um jede Kugel verbissen gekämpft. Bei den<br />

etwas eigenwillig anmutenden Wurftechniken einiger Kameraden musste man sich fragen, ob es an den<br />

mangelnden motorischen Fähigkeiten lag oder an den übermäßigen Genuss eines mitgeführten Aufwärmgetränkes?<br />

Die einsetzende Dunkelheit, die nur durch wild umherflackernde Taschenlampen erhellt wurde,<br />

machte die Sache auch nicht leichter. Aber irgendwie und irgendwann kamen wir doch, leicht unterkühlt,<br />

an unseren Zielpunkt an. Dort konnten wir uns mit einem deftigen Essen von den Strapazen erholen und<br />

28


Löschzug Gefahrgut /<br />

Ergänzungseinheiten<br />

den Abend gemütlich ausklingen lassen. Ich möchte noch erwähnen, dass wir uns sehr darüber gefreut haben,<br />

dass erstmals auch ein Ehrenmitglied, nämlich Dagmar Jegminat mit Begleitung, an einem Fest von uns<br />

teilgenommen hat. Das zeigt einmal mehr die große Verbundenheit zu unserer Einheit.<br />

Personal<br />

Personalstand am 31.12.<strong>2012</strong>: 39 Kameraden und 1 Kameradin.<br />

Das Durchschnittsalter beträgt zurzeit knapp 31 Jahre.<br />

Beschaffungen<br />

Neben den üblichen Verbrauchsmitteln wurden im letzten Jahr ein Chipmesssystem für den GW-G beschafft.<br />

Weiterhin 30 Sätze Wechselkleidung für die Dekontamination und ein Dosisleistungsmessgerät.<br />

Ich denke, ich habe die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres angesprochen und möchte mich in erster<br />

Linie ganz herzlich bei meiner Kameradin und meinen Kameraden bedanken. Für die vielen Stunden<br />

während unserer Dienstveranstaltungen, aber auch für die Dinge, die oftmals für viele nicht ersichtlich im<br />

Verborgenen ablaufen, aber genauso wichtig für den reibungslosen Betrieb sind. Euer zusätzlicher Dienst im<br />

LZ-G ist ein nicht zu unterschätzender Beitrag für die Sicherheit der Bürger unseres Kreises. Dazu gehört<br />

natürlich auch die personelle und materielle Unterstützung durch unsere Ergänzungseinheiten. Bei regelmäßigen<br />

gemeinsamen Übungen wird die gute Zusammenarbeit immer wieder sichtbar und weiter ausgebaut.<br />

Gleiches gilt natürlich auch für die Kameradinnen und Kameraden unserer Nachbar- LZ-G`s, denn<br />

bei größeren Schadenslagen oder Katastrophen ist eine kreisübergreifende Hilfe durchaus denkbar. Einen<br />

großen Dank aber auch an den KFV, der für unsere Belange stets ein offenes Ohr hat und diese Forderungen<br />

weiterträgt. Eine große Freude bereitet auch die Arbeit mit der Kreisverwaltung, welche sich glücklicherweise<br />

nicht nur auf Verwaltungsangelegenheiten beschränkt, sondern auch auf andere Weise am Geschehen<br />

im Zug teilnimmt. Gerade ihrer Arbeit und Engagement in den letzten Jahren ist es zu verdanken, dass wir<br />

nunmehr über die nötigen Fahrzeuge und Ausrüstung verfügen, um unseren Aufgaben gerecht zu werden.<br />

Vergessen möchte ich nicht die Unterstützung durch unsere Wehren, insbesondere jene Standorte, an denen<br />

unsere Fahrzeuge oft schon über viele Jahre warm und trocken untergebracht werden.<br />

Für dieses neue Jahr hoffe ich, dass wir unsere Aufgaben und möglichen Herausforderungen auch weiterhin<br />

gemeinsam angehen werden und wünsche uns dabei viel Spaß, Erfolg und eine Menge schöner Erlebnisse<br />

und Erfahrungen.<br />

Andreas Mösch<br />

(Leiter LZ-G)<br />

Während unserer Jahreshauptversammlung wurden folgende Ehrungen durchgeführt:<br />

Für 10 jährige Dienstzeit: Andreas Jakob aus Brodersdorf<br />

Für 100% Dienstbeteiligung: Christian Loibl aus Pratjau und bereits zum sechsten Mal in Folge Thomas<br />

Stach aus Klausdorf<br />

Die Ehrenmitgliedschaft erhielt Herr Harald Rebmann vom Kreisordnungsamt.<br />

Bei den Wahlen wurde ich nach 18 Jahren als Leiter des LZ-G wieder für weitere 6 Jahre einstimmig in diesem<br />

Amt bestätigt.<br />

Neuer Kassenprüfer wurde Hendrik Nitsch aus Mönkeberg.<br />

29


Sprechfunkausbildung<br />

Die Sprechfunkausbilder haben im vergangenen<br />

Jahr 112 Kameradinnen und Kameraden<br />

in 6 Lehrgängen zu BOS-Funkern ausgebildet.<br />

Hierbei wurde wiederum besonderes Gewicht<br />

auf die praxisnahe Ausbildung gelegt. Insbesondere<br />

die praktischen Funkübungen im<br />

Handsprech- als auch im Fahrzeug- bzw. Feststellenfunk<br />

sind bei den Lehrgangsteilnehmern<br />

sehr beliebt. Hier hat die Funkfahrübung<br />

ihren hohen Stellenwert wiederum bestätigt.<br />

Die Lehrgangsteilnehmer erlernen hier die Bedienung<br />

der unterschiedlichen Funkgerättypen<br />

und die praktische Durchführung des<br />

Funkverkehrs. Wichtiger Aspekt ist hier auch<br />

die Erkennung und der Umgang mit technischen<br />

Grenzen wie z.B. Funklöchern oder<br />

Überreichweiten sowie der Abbau der natürlichen Scheu vor der Bedienung der Geräte.<br />

Die digitale Alarmierung hielt im vergangenen Jahr auch Einzug in die theoretische Ausbildung<br />

der Feuerwehrkameraden auf Kreisebene. So werden den Teilnehmern nun die<br />

technischen Hintergründe der „neuen“ Alarmierungsart vermittelt.<br />

In diesem Jahr werden die Funkausbilder im Bezug auf den digitalen BOS-Funk geschult.<br />

Dazu sind Lehrgänge für alle Ausbilder an der Landes-Feuerwehrschule in Harrislee geplant.<br />

Im Anschluss werden dann von den Funkausbildern Multiplikatoren ausgebildet,<br />

die dann wiederum die digitale Funktechnik in den Wehren verbreiten sollen.<br />

Im Bezug auf die Verlässlichkeit der Lehrgangsteilnehmer hat sich im vergangenen Jahr<br />

ebenfalls wieder ein positiver Trend gezeigt. Es kam kaum noch zu<br />

Kameraden die zum Lehrgangsbeginn unentschuldigt fehlten.<br />

Die in den zurückliegenden Jahren optimierte Streckenführung bei<br />

der Funkfahrübung und die damit verbundene zusätzliche Entlastung<br />

bei den Fahrkilometern der Einsatzfahrzeuge hat ebenfalls positive<br />

Resonanz ausgelöst. So wurden bei den Lehrgängen wieder<br />

ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.<br />

Die Zukunft wird gerade in der Funkausbildung zu einigen Neuerungen<br />

und Umstellungen führen. Dabei wird nicht nur die digitale<br />

Funktechnik eine grosse Herausforderung darstellen. Auch die Umstellungen<br />

im Bezug auf die „einheitliche Einsatzführung“ werden<br />

weiter thematisiert werden müssen.<br />

Die Sprechfunkausbilder:<br />

Klaus Boll<br />

Christian Lilienthal<br />

Thorsten Rönnau<br />

Frank Schnathmeier<br />

Matthias Struck<br />

30


Technische Hilfe<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden wieder zahlreiche<br />

Lehrgänge im Bereich der Technischen<br />

Hilfeleistung angeboten. Bei<br />

vier Lehrgängen TH A wurde den<br />

Lehrgangsteilnehmern die Grundlagen<br />

der patientengerechten Rettung<br />

am Beispiel einer eingeklemmten Person<br />

in einem PKW vermittelt. Die<br />

Zusammenarbeit von Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst ist insbesondere bei<br />

der Technischen Hilfeleistung lebenswichtig<br />

für den Patienten. Daher<br />

konnten die Teilnehmer neben dem<br />

Erlernen der Phasen des „Hamburger<br />

Modells“ auch einen RTW von innen<br />

unter die Lupe nehmen und sich mit den Geräten des Rettungsdienstes wie Trage, Vakuummatratze<br />

oder Schaufeltrage vertraut machen.<br />

Wer den Teil A erfolgreich absolviert hat, konnte dann bei zwei angebotenen Lehrgängen<br />

TH B sein Wissen vertiefen: Hier ging es dann nicht mehr um die Rettung an sich, sondern<br />

vielmehr um spezielle Herausforderungen bei der Rettung aus einem LKW, Traktor oder<br />

Bus. Schnell wurde den Lehrgangsteilnehmern klar, dass man es mit ganz anderen Höhen,<br />

Massen und Karosseriestrukturen<br />

zu tun bekommt. Die Teilnehmer<br />

lernten hier die richtigen Tricks,<br />

um auch in solchen Einsatzlagen<br />

eine schnelle und patientengerechte<br />

Rettung durchführen<br />

zu können.<br />

Bereits zum fünften Mal wurde in<br />

<strong>2012</strong> ein Fortbildungslehrgang für<br />

Technisch Hilfeleistung angeboten.<br />

Führungskräfte ab Gruppenführer<br />

aufwärts, bei denen der Technische<br />

Hilfeleistungslehrgang<br />

meist schon einige Jahre her ist,<br />

konnten sich hier über Neues aus<br />

diesem Bereich weiterbilden. Neue<br />

Rettungstechniken wie das Crossraming<br />

oder der Einsatz einer Säbelsäge wurde ebenso erläutert wie das richtige Verhalten<br />

bei Einsätzen mit Hybrid- oder Elektrofahrzeugen.<br />

Für die Kreisausbilder TH<br />

HLM Lars Schell<br />

31


Technische Hilfe und Brandbekämpfung<br />

im Bahnbereich (THuBiB)<br />

Bereits 1994 wurde aus der Behörde „Bahn“ eine AG. Dadurch wurde die Hoheit auf den<br />

Anlagen der Bahn aufgehoben und die Zuständigkeit für die nicht polizeiliche Gefahrenabwehr<br />

auf die Kommunen übertragen. Zwischen den Innenministerien und der Bahn AG<br />

wurde eine Vereinbarung getroffen, welche die notwendigen Maßnahmen bei Unglücksfällen<br />

regelt.<br />

Darin u. A. enthalten: “...die Bahnen sind verpflichtet an Maßnahmen des Brandschutzes<br />

und der technischen Hilfeleistung mitzuwirken..“ Auch festgelegt wurde, das die Geräte<br />

der Feuerwehren als ausreichend angesehen wurden und lediglich Zuwege-Karten und je<br />

nach örtlichen Gegebenheiten 1 Rüstsatz „Bahn“ den Kreisen zur Verfügung gestellt wird.<br />

Dieser wurde durch den Kreis Plön in einem PKW Anhänger verladen und bei der FF<br />

Ascheberg untergestellt.<br />

Die Kreisausbildung der Feuerwehren beinhaltet jetzt auch das Thema Eisenbahnen. Die<br />

Aktiven sollen das Arbeiten auf dem Bahnkörper, an Bahnfahrzeugen und die damit verbundenden<br />

Gefahren kennen lernen. Der Umgang mit dem Rüstsatz „Bahn“ und die Rettungsmöglichkeiten<br />

an regionaltypischen Bahnfahrzeugen sollen praktisch geübt werden.<br />

In Absprache mit dem KFV wird der Lehrgang Technische Hilfe und Brandbekämpfung in<br />

Bahnanlagen (THuBiB) durch die Ausbilder der Technischen Hilfe organisiert und durchgeführt.<br />

Ca. 3 Monate vor dem Lehrgang beginnt die Terminierung mit der Regional Bahn<br />

Schleswig Holstein. Parallel dazu erfolgt die Abstimmung mit der VKP über die Nutzung<br />

des Gleiskörpers im Bereich Passade, die Genehmigung durch die „Seehafen Kiel“ für die<br />

Überführung des Zuges und die Terminabsprache<br />

mit den teilnehmenden Ausbildern. Mit<br />

der FF Passade wird die Nutzung der Räumlichkeiten,<br />

die Personelle Unterstützung und die<br />

zur Verfügungsstellung und Betreuung der verletzten<br />

Darsteller durch die Jfw-Passade besprochen.<br />

Wenn der Termin steht, erfolgt die Einladung<br />

der Lehrgangsteilnehmer über die<br />

Geschäftsstelle des KFV Plön. Auch die benötigten<br />

Fahrzeuge (2 RW1 + 1 LF 16 sowie der Anhänger<br />

„Bahnunfall“) werden durch den KFV<br />

terminiert. Die rechtzeitige Zurückstellung<br />

eines Unfall PKWs, sowie dessen Transport und Bereitstellung werden mit dem Abschleppunternehmen<br />

organisiert. Warmes Mittagessen incl. Geschirr zu den geplanten Essenszeiten<br />

wird mit dem Partyservice besprochen, Kaffee + Kuchen bestellt, sowie Getränke<br />

für den praktischen Teil an der Bahnstrecke werden organisiert. Bei Lehrgängen der an<br />

der DB Strecke Kiel – Lübeck zuständigen Wehren wird der Notfallmanager der DB AG<br />

eingeladen, und sein Vortrag über das DB Notfallmanagement in den Unterricht mit<br />

eingebaut. Teilnehmerunterlagen werden erarbeitet, Lernerfolgskontrollen erstellt und<br />

Arbeitsblätter kopiert.<br />

Unmittelbar vor Lehrgangsbeginn werden die Polizei-Stationen sowie die Leitstelle Kiel<br />

über den Übungsort unterrichtet, da es durch das sehr reale Übungsobjekt bereits zu Unfallmeldungen<br />

vorbeifahrender Fahrzeugführer gekommen ist.<br />

Am Lehrgangsmorgen wird der Unfall Pkw in Stellung gebracht, die Unterrichtsräume<br />

mit Beamer und PC ausgerüstet und die anrückenden Kräfte eingewiesen.<br />

...jetzt kann der THuBiB Lehrgang starten!!!<br />

Schönberg, den 19.2.2013<br />

HLM Bernd Setzer<br />

32


Feuerwehrseelsorge (FWS)<br />

Psychosoziale Unterstützung (PSU)<br />

14.02.12 Präventionsverabend bei der Freiwilligen Feuerwehr Fiefbergen.<br />

12. - 16.03.12 Ausbildung des Fachwartes BM Jan Philipp Strelow in Stressbewältigung<br />

nach belastenden Ereignissen (SbE) Module I und II im Lukaszentrum<br />

in Witten.<br />

10. - 12.04.12 Ausbildung des Fachwartes BM Jan Philipp Strelow und des Peers HF<br />

Andreas Struve zum Führungsassistenten PSNV (PSNV-FüAss) an der<br />

Landesfeuerwehrschule Harrislee<br />

02.05.12 Teilnahme des Fachwartes BM Jan Philipp Strelow am Forum Feuerwehrseelsorge<br />

in der Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg.<br />

30.05. - 01.06.12 Ausbildung des Fachwartes BM Jan Philipp Strelow zum Fachberater<br />

PSNV (PSNV-FB) an der Landesfeuerwehrschule Harrislee. Der Peer<br />

HF Andreas Struve hat an derselben Schulung teilgenommen.<br />

22. - 26.10.12 Ausbildung des Fachwartes BM Jan Philipp Strelow in Stressbewältigung<br />

nach belastenden Ereignissen (SbE) Module III und IV im Lukaszentrum<br />

in Witten.<br />

02.11.12 Teilnahme von BM Jan Philipp Strelow und HF Andreas Struve an der<br />

PSNV-Gruppen Dienstversammlung in Beschendorf.<br />

05. – 07.11.12 Ausbildung des Fachwartes BM Jan Philipp Strelow zum Leiter PSNV<br />

(PSNV-L) an der Landesfeuerwehrschule Harrislee. Der Peer HF Andreas<br />

Struve an derselben Schulung teilgenommen.<br />

14.11.12 Teilnahme von BM Jan Philipp Strelow am Forum Feuerwehrseelsorge<br />

in der Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg.<br />

33


TEL<br />

(Technische Einsatzleitung)<br />

Die TEL besteht zur Zeit aus 37 Mitgliedern, von denen 29<br />

Feuerwehrkameraden sind. Seit der Umstellung auf die<br />

digitale Alarmierung ist es nun möglich, die gesamte TEL<br />

oder auch nur Teile über Meldeempfänger zu alarmieren.<br />

Auch im letzten Jahr trafen sich die Kameraden zu verschiedenen<br />

Diensten. Hier wurde der Bereich -S2- Lagedarstellung<br />

und der Bereich -S6- Information und Kommunikation<br />

näher „unter die Lupe“ genommen.<br />

Gerade im Bereich der gemeinsamen Einsatzführung bei<br />

größeren Schadenslagen ist es wichtig zu wissen, was die<br />

anderen Hilfsorganisationen an Gerät und Personal zur<br />

Verfügung stellen können. Sehr beeindruckend war hier<br />

der Besuch bei unseren Kameraden vom THW in Preetz. Neben den 2 Bergungsgruppen<br />

gibt es dort noch die Fachgruppe „Räumen“, einen Logistiktrupp (hat uns bestens<br />

verpflegt) und eine Tauchergruppe. Alle Gruppen sind mit modernsten Fahrzeugen und<br />

Geräten ausgerüstet.<br />

Im Rahmen der Katastrophenschutzausbildung nahmen große Teile der TEL zusammen<br />

mit dem Führungsstab des Kreises Plön an einer einwöchigen Schulung im Jugendfeuerwehrzentrum<br />

Rendsburg teil. Bei vielen Teilnehmern kamen dort alte Erinnerungen hoch,<br />

da in den Gebäuden die ehemalige Katastrophenschutzschule des Landes und spätere<br />

Außenstelle der Landesfeuerwehrschule untergebracht war.<br />

Die TEL wurde <strong>2012</strong> zu zwei Hilfeleistungen angefordert:<br />

Wie schon in den Vorjahren leisteten wir bei einer Sportveranstaltung in Fiefbergen Hilfe.<br />

Der ELW2 wird hier als „Leitstelle“ eingesetzt und das MZF dient als Streckenfahrzeug.<br />

Eine besondere Hilfeleistung stand am 02.Juni <strong>2012</strong> auf dem Programm. Der Rettungsdienst<br />

Kreis Plön benötigte unsere Hilfe in Selent. Die angehenden Rettungsassistenten aus<br />

ganz Schleswig-Holstein machten an diesem Tag ihre praktische Abschlussübung im<br />

Zusammenspiel mit einer Fortbildung für die Beamten des Polizeibezirksrevieres Plön<br />

Angenommene Lage war ein Amoklauf von zwei Tätern in der Schule. Über 100 Statisten<br />

waren an der Übung, deren Inhalt für Polizei und Rettungsdienst<br />

unbekannt war, beteiligt. Die TEL übernahm<br />

hier die Funktion der Leitstelle.<br />

Das Szenario, das geboten wurde ließ uns zum Teil die<br />

„Haare zu Berge stehen“. Die Übung begann und es<br />

wurde mit Spezialwaffen, die Farbmunition verschossen,<br />

wild in der Schule umhergeschossen. Überall<br />

lagen und liefen Opfer, die um Hilfe riefen –Chaos pur!<br />

Die Übungsziele:<br />

Polizei: Sondieren der Lage und Überwältigung der<br />

„Täter“.<br />

Rettungdienst: „Verletzenversorgung“ und Abtransport<br />

unter Berücksichtigung des Eigenschutzes.<br />

Eine Übung, wie man sie in dieser Art als Feuerwehrangehöriger eher selten zu sehen bekommt.<br />

Peter Lüdke<br />

-Kreisfachwart TEL-<br />

34

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