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Crossmedia-Planer Mediadaten - Kfz-Betrieb - Vogel Business Media

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Deutschland € 9 8. Jahrgang www.eGovCom.de ISSN 1860 – 2584<br />

KOMMUNE & STAAT<br />

AKTUELL<br />

STUTTGARTER STATISTIKEN IM INTERNET<br />

Das Statistische Informationssystem der Landeshauptstadt<br />

ist über das Internet verfügbar.<br />

Im Rahmen eines eGovernmentprojekts, das<br />

vom Statistischen Amt in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kompetenzzentrum eGovernment durchgeführt<br />

wurde, ist es gelungen, die für politische<br />

Entscheidungsträger und Fachverwaltungen<br />

bereitgestellten Zahlen, Daten und<br />

Analysen für die Öffentlichkeit zugänglich zu<br />

machen. Damit wird auf kommunaler Ebene<br />

bundesweit erstmalig ein Informationspool geöffnet,<br />

der nicht nur für die Wirtschaft und<br />

Wissenschaft hoch interessantes Datenmaterial<br />

enthält, sondern auch durch den direkten<br />

Zugang der Medien und des einzelnen Bürgers<br />

in Stuttgart die Stadtpolitik transparenter<br />

macht. Bei der Navigation in „Statistik Stuttgart“<br />

unterstützt ein Suchassistent und ermöglicht<br />

es, mehrdimensional nach räumlichen,<br />

sachlichen und zeitlichen Kriterien vorzugehen.<br />

Die Suche wird zudem durch die Möglichkeit<br />

einer Volltextrecherche ergänzt.<br />

)www.stuttgart.de/statistik<br />

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Im Internet<br />

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EBV-SYSTEMVERTRAG<br />

ist kompliziert/ schwer verständlich<br />

Quelle: INFORA GmbH<br />

Exklusiv<br />

Welche Rolle wird die IT<br />

künftig im Grundgesetz<br />

spielen? eGovernment<br />

Computing blickt hinter<br />

die Kulissen.<br />

fehlende juristische Kentnisse<br />

erschwert die Vergabeprozesse<br />

minimiert die Vergaberisiken<br />

Vereinfachung durch Standard<br />

SEITE 3<br />

verunsichert die Anbieter<br />

weniger Angebote<br />

Anderes<br />

vio<br />

14 %<br />

8 %<br />

D I E Z E I T U N G F Ü R I T - G E S T Ü T Z T E V E R W A L T U N G V O N K O M M U N E U N D S T A A T<br />

o haben nach Recherchen des DIHK<br />

erst drei Bundesländer eine Entscheidung<br />

darüber getroffen, wo der Einheitliche<br />

Ansprechpartner angesiedelt werden<br />

soll: nämlich Hamburg, Sachsen und<br />

Schleswig-Holstein. Auch sonst herrscht<br />

allgemeine Verwirrung.<br />

So haben sich knapp eineinhalb Jahre<br />

vor dem Stichtag zur Umsetzung der EU-<br />

32 %<br />

31 %<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

© eGovernment Computing<br />

44 %<br />

BRANCHE & INNOVATION<br />

51 %<br />

62 %<br />

76 %<br />

KOMPLIZIERT. Vielen für<br />

IT- Ausschreibungen<br />

Verantwortlichen in den<br />

Verwaltungen ist der neue<br />

EBV-Systemvertrag zu<br />

komplex. Sie sehen darin<br />

Fahnder & Ermittler<br />

Informationsmanagement ist<br />

Kernkompetenz der Polizei.<br />

Es ist nicht einfach, die<br />

nötigen IT-Lösungen unter<br />

einen Hut zu bringen.<br />

SEITE 11<br />

eine Behinderung<br />

Jeder macht, was er will<br />

Dienstleistungsrichtlinie nach Angaben<br />

des Verbandes noch nicht einmal die Hälfte<br />

der Länder darauf verständigt, wie die<br />

Richtlinie umgesetzt werden soll. Dafür gehen<br />

bei allen Bundesländern die Vorstellungen<br />

darüber, wie die Umsetzung organisatorisch<br />

und technisch erfolgen<br />

soll, weit auseinander.<br />

Sven Hallscheidt, Leiter des Referats<br />

Dienstleistungen, Infrastruktur<br />

und Regio nalpolitik bei der DIHK:<br />

„Wenn die Umsetzung weiterläuft wie<br />

bisher, wird am Ende womöglich bestenfalls<br />

ein alter Flickenteppich durch<br />

einen neuen ersetzt.“<br />

Es drohe ein Nebeneinander von je<br />

nach Bundesland unterschiedlichen Typen<br />

„einheitlicher“ Ansprechpartner mit variierenden<br />

Zuständigkeiten.<br />

In der Hansestadt Hamburg sollen die<br />

Kammern den Front Desk betreiben, da diese<br />

ohnehin viel <strong>Betrieb</strong>sberatung machen.<br />

Schleswig-Holstein will eine neue Landesbehörde<br />

gründen, die den Service organisiert.<br />

Baden-Württemberg prüft ein Mischmodell<br />

mit Beteiligung der Kommunen, bei<br />

denen die meisten betroffenen Ämter angesiedelt<br />

sind.<br />

PRAXIS & LÖSUNGEN<br />

Macht hoch die Tür!<br />

City-Portale, die immer mehr<br />

Kommunen für ihre Bürger<br />

einrichten, unterstreichen den<br />

Wandel der Ämter von Verwalten<br />

zu Service.<br />

SEITE 19<br />

Aufgeweicht. Nach dem Bitkom (eGovernment Computing<br />

berichtete) meldet sich nun auch der Deutsche Industrieund<br />

Handelskammertag (DIHK) in Sachen EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

zu Wort. Wie der Branchenverband Bitkom<br />

fürchtet der DIHK eine dem Föderalismus geschuldete<br />

Verzettelung bei der Umsetzung. Es drohen 16 unterschiedliche<br />

Einheitliche Ansprechpartner.<br />

HALLSCHEIDT befürchtet eine Benachteiligung<br />

einheimischer Firmen<br />

Themenübersicht<br />

KOMMUNE & STAAT<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

Die neue IT-Strategie ist das Bindeglied<br />

Immerhin scheinen diese drei Länder<br />

die Chancen der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

wenigstens nutzen zu wollen. Andere<br />

kochen nach von Aussage von Hallscheidt<br />

jedoch nur auf Sparflamme. Denn formal<br />

verlangt Brüssel nur eine Lösung für Dienstleistungsfirmen<br />

aus dem EU-Ausland, die<br />

nach Deutschland wollen.<br />

Hallscheidt: „Ein solcher Dienst nach<br />

Vorschrift würde im Extremfall bedeuten,<br />

dass deutsche Unternehmen ausgeschlossen<br />

wären. Die Dienstleistungsrichtlinie<br />

fordert dieses Privileg nur für Ausländer,<br />

aber das ist aus Sicht der Wirtschaft unakzeptabel.<br />

Die Bundespolitik hat sich 2006<br />

klar positioniert, dass es keine Inländerdiskriminierung<br />

geben soll. Nach unseren<br />

Informationen wird aber über mögliche<br />

Minimallösungen nachgedacht. Die positiven<br />

Aspekte der Dienstleistungsrichtlinie<br />

– mittelständischen Unternehmen den Eintritt<br />

in europäische Märkte zu ermöglichen<br />

– werden so deutlich geringer ausfallen.“<br />

„Die bürokratischen Hürden werden so<br />

jedenfalls nicht abgebaut. Daher fordert<br />

der DIHK einen Einheitlichen Ansprechpartner<br />

mit in allen Bundesländern gleichem<br />

Leistungsspektrum sowie eine größtmögliche<br />

Einheitlichkeit bei der Verortung“,<br />

kommentiert Hallscheidt den Entwicklungsstand.<br />

mk<br />

)www.dihk.de<br />

zwischen eGovernment und Verwaltungsreform.<br />

Dazu soll sie eine ressortübergreifende<br />

Zusammenarbeit ermöglichen,<br />

die Interessen der Kommunen berücksichtigen und<br />

natürlich auch Geld sparen. Also ein Kraftakt ........... Seite 4<br />

BRANCHE & INNOVATION<br />

DOKUMENTENMANAGEMENT<br />

ist ebenso wie Content Management eine<br />

der IT-Säulen in der Öffentlichen Verwaltung.<br />

Für das Records Management entsteht<br />

mit MoReq 2 ein europäischer Standard,<br />

der den Datenaustausch sowohl<br />

Fokus<br />

zwischen Verwaltungen als auch mit der<br />

Wirtschaft und dem Bürger deutlich vereinfacht ...... Seite 12<br />

Nr. 10 / 08<br />

8. September 2008<br />

RECHT & SERVICE<br />

KOMMENTAR<br />

von Manfred Klein<br />

eGovernment Computing<br />

Ursachenforschung<br />

Stolperfalle<br />

Die IT-Ausgaben der<br />

Öffentlichen Hand steigen<br />

weiter an. Aber das<br />

Beschaffungsrecht wird<br />

komplizierter.<br />

SEITE 29<br />

eGovernment braucht Vertrauen. Auch<br />

wenn die Datenschutzskandale der vergangenen<br />

Wochen kaum dazu angetan<br />

waren, dieses Vertrauen in besonderer<br />

Weise zu wecken. Denn die Unbekümmertheit,<br />

mit der selbst Großkonzerne<br />

vertrauliche Kundendaten anderen<br />

überlassen, macht ein wenig stutzig.<br />

Woher kommt dieses fehlende Unrechtsbewusstsein?<br />

Manchmal drängt sich der Eindruck<br />

auf, dass der Staat daran selbst nicht<br />

ganz unschuldig ist. Haben doch Politiker<br />

am allerwenigsten Bedenken, wenn<br />

„Der Staat gibt ein<br />

schlechtes Beispiel.“<br />

es darum geht, der Sammelwut unkontrolliert<br />

die Zügel schießen zu lassen.<br />

Beispiele: der Bundestrojaner, gefolgt<br />

von der Verpflichtung der TK- und Internetprovider<br />

im großen Maßstab Verbindungsdaten<br />

zu speichern. Im Bayern<br />

gilt die Unverletzlichkeit der Wohnung<br />

nur noch eingeschränkt, wenn es darum<br />

geht, einen Verdächtigen auszuspähen.<br />

Und Software, die ursprünglich dazu<br />

gedacht war, den Schwarzgeldkonten<br />

krimineller Vereinigungen auf die Spur<br />

zu kommen, wird nun von Sozial- und<br />

Finanzämtern genutzt, um Steuersünder<br />

und Hartz-IV-Empfänger auszuforschen.<br />

Ob das rechtmäßig ist, hat in der<br />

öffentlichen Diskussion indessen kaum<br />

je eine Rolle gespielt.<br />

eGovernment aber braucht Vertrauen!<br />

Alle Bestrebungen, den Datenschutz zu<br />

verbessern – auch durch die Aufnahme<br />

in das Grundgesetz – sind daher zu<br />

begrüße n.<br />

PRAXIS & LÖSUNGEN<br />

GEOGRAFISCHE INFORMATIONEN<br />

... werden in den Öffentlichen Verwaltungen<br />

immer häufiger eingesetzt. Ein<br />

Vorreiter dieser Entwicklung ist der Landkreis<br />

Cham, der ein interkommunales GIS<br />

für all seine Kommunen bereitstellt. Eine<br />

Fokus<br />

Erfolgsgeschichte und ihre Hintergründe ................ Seite 20<br />

RECHT & SERVICE<br />

Seite 32-34<br />

VERANSTALTUNGEN, TERMINE, WORKSHOPS<br />

Die KOMKOM kommt nach Bayern. Vom 28. bis 29. Oktober<br />

präsentiert sich die Messe erstmals in Augsburg ...... Seite 31<br />

RUBRIKEN<br />

Ausgewählte Ausschreibungen der Öffentlichen Hand,<br />

redaktionell erwähnte Unternehmen, weitere wichtige<br />

Veranstaltungen und das Impressum ab .................. Seite 27<br />

► Quanta kauft Gericom-Mehrheit S. 9 ► AMD setzt auf Lösungs-Marketing S. 22<br />

18. JAHRGANG | € 6,– ISSN 1864-0907<br />

► Online-Kongress »E-Mail-Archivierung 2008« der IT-BUSINESS Akademie S. 46<br />

FACHZEITSCHRIFT FÜR DEN IT-MARKT NR. 18, 1. – 14. SEPTEMBER 2008<br />

Bei Maxdata bricht eine<br />

neue Ära an: ohne<br />

Produktion, aber mit<br />

Quanta als Geldgeber.<br />

SEITE 18<br />

Martin Lippert übernimmt<br />

bei PC-Ware<br />

die Verantwortung für<br />

Sales und Marketing.<br />

SEITE 38<br />

Rechtsanwalt Dr.<br />

Thomas erläutert,<br />

wie man Kunden<br />

legal anspricht.<br />

SEITE 42<br />

Soziales Gewissen<br />

und kommerzielle<br />

Vorteile vereinen sich<br />

bei Green-IT. Ideale<br />

Voraussetzungen für<br />

die Kundenansprache.<br />

Individuelle Notebooks<br />

und PCs gibt<br />

es bei Agando, auch<br />

im Jever-Design.<br />

SEITE 48<br />

SEITE 58<br />

Verlagsprogramm <strong>Vogel</strong> IT-Medien<br />

Zielgruppe Public Sector<br />

eGovernment<br />

EU-Dienstleistungsrichtlinie:<br />

Chaos auf Kosten der Wirtschaft<br />

KOMCOM<br />

Special<br />

Zielgruppe IT-Entscheider in Unternehmen<br />

Zielgruppe IT-Handel<br />

Konkurrenz<br />

an allen Fronten<br />

Bechtle will Marktführer in Europa werden. CEO Ralf Klenk muss wegen der<br />

Unternehmensstrukturen dabei nicht nur gegen große Player antreten.<br />

www.it-business.de<br />

I N D I E S E R A U S G A B E<br />

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B U S I N E S S S C O U T<br />

Green-IT<br />

Das komplette Verlagsprogramm von VOGEL <strong>Business</strong> <strong>Media</strong> finden Sie unter www.vogel.de<br />

<strong>Vogel</strong> IT-Medien GmbH | August-Wessels-Str. 27 | 86156 Augsburg | Telefon 0821 2177-0

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