Ordnung für das Zusatzlehrprogramm - Katholische Hochschule ...
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<strong>Zusatzlehrprogramm</strong> Personzentrierte Beratung (PZB)<br />
der <strong>Katholische</strong>n <strong>Hochschule</strong> Freiburg,<br />
staatlich anerkannte <strong>Hochschule</strong><br />
Das <strong>Zusatzlehrprogramm</strong> läuft als Kooperation zwischen der <strong>Katholische</strong>n <strong>Hochschule</strong> Freiburg<br />
(KH Freiburg) und der Gesellschaft <strong>für</strong> wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie<br />
(GwG), vertreten durch einen / eine Ausbilder(in), derzeit Prof. Dr. Werner Rück (Carl-Rogers-<br />
Institut Freiburg).<br />
Ziel der Kooperation ist es, den Studierenden der KH Freiburg die Möglichkeit zu geben, im<br />
Verlauf des Studiums durch ein begrenztes Mehrengagement <strong>das</strong> Grundmodul Personzentrierte<br />
Beratung / GwG (Abschluss: Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes in Theorie<br />
und Praxis / GwG) zu erwerben mit der Möglichkeit, in eigener Verantwortung, darauf aufbauend,<br />
weitere beratungsqualifizierende Abschlüsse zu erwerben.<br />
Bausteine:<br />
A Alle Studierenden durchlaufen reguläre Veranstaltungen im Rahmen ihres Studiengangs.<br />
In den regulären Veranstaltungen der Studiengänge an der KH Freiburg sind grundlegende<br />
Teile der Ausbildung integriert:<br />
120 Stunden (mit Ausbilder(in)) Theorie, Methodik, Selbsterfahrung in den regulären<br />
Veranstaltungen der Studiengänge sowie 30 Stunden Eigenstudium:<br />
Entwicklungspsychologie<br />
Klinische Psychologie<br />
Gesprächsführung<br />
Beratung<br />
Zugelassen sind dann Studierende der Studiengänge<br />
• Soziale Arbeit (SAB) ab 4. Semester<br />
• Heilpädagogik (HPB) ab 5. Semester<br />
• Berufspädagogik im Gesundheitswesen ab 5. Semester<br />
• Management im Gesundheitswesen ab 5. Semester<br />
B Für Interessierte besteht im Anschluss an diese reguläre Ausbildung die Möglichkeit, die<br />
zum Abschluss des Grundmoduls Personzentrierte Beratung / GwG (Abschluss: Grundlagen<br />
des Personzentrierten Ansatzes in Theorie und Praxis / GwG) noch fehlenden Inhalte,<br />
eigene Beratungstätigkeit mit dazugehöriger Supervision, als ein Zusatzangebot an<br />
der KH Freiburg, durchgeführt durch den / die Ausbilder(in), derzeit Prof. Dr. Rück, zu<br />
absolvieren. Das Angebot ist ein <strong>Zusatzlehrprogramm</strong> der KH Freiburg, angeboten durch<br />
<strong>das</strong> IAF, als kostenpflichtige Weiterbildung. Die <strong>für</strong> die Anerkennung bei der GwG erfor-<br />
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derliche Prüfung und die Erstellung des Zertifikats übernimmt der / die Ausbilder(in), derzeit<br />
Prof. Dr. Rück.<br />
Für die inhaltliche Ausgestaltung des Lehrangebots siehe die jeweils aktuellen Richtlinien der<br />
GwG (Anlage).<br />
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Übersicht über die Aufteilung der erforderlichen Lerninhalte auf die im Bachelorstudiengang<br />
Soziale Arbeit regulär zu absolvierenden Lehrveranstaltungen:<br />
Lehrveranstaltungen der KH Freiburg Kompetenzen und Inhalte des Moduls 1<br />
GwG<br />
Vorlesung „Entwicklungspsychologie“<br />
1. Semester, 30 Std. (mit Ausbilder(in)),<br />
30 Std. Eigenstudium, Vor- und Nachbereitung,<br />
30 Std. Prüfungsvorbereitung<br />
Prüfung: Klausur benotet<br />
Vorlesung „Klinische Psychologie“<br />
2. Semester, 30 Std. (mit Ausbilder(in)),<br />
30 Std. Eigenstudium, Vor- und Nachbereitung,<br />
30 Std. Prüfungsvorbereitung<br />
Prüfung: Klausur benotet<br />
Fachkompetenz:<br />
die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
Lerninhalte:<br />
theoretische Grundlagen des Personzentrierten<br />
Konzeptes, Menschenbild<br />
Kommunikationstheorien<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und<br />
-änderungen<br />
Fachkompetenzen:<br />
Prinzipien der Humanistischen Psychologie<br />
benennen<br />
Grundprinzipien und Grundannahmen des<br />
Personzentrierten Ansatzes beschreiben<br />
und<br />
theoretisch begründen<br />
die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
in Ansätzen berufsethische Prinzipien von<br />
Beratung darstellen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie- und<br />
-praxis<br />
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und<br />
-änderungen<br />
Methoden personzentrierter Gesprächsführung<br />
berufethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
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Seminar „Gesprächsführung“<br />
2. u. 3. Sem., 60 Std. (mit Ausbilder(in)),<br />
20 Std. Eigenstudium, Übung in Kleingruppen,<br />
Hausarbeit<br />
Praktische und methodische Übungen<br />
Selbsterfahrung<br />
Prüfung: Hausarbeit / Dokumentation<br />
Praxissemester<br />
4. Semester<br />
Fachkompetenzen:<br />
den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen<br />
Methodenkompetenzen<br />
einen Gesprächsverlauf strukturieren und<br />
gestalten<br />
Erstgespräche, anamnestische Erhebungen<br />
und Beratungskontrakte nach personzentrierten<br />
Kriterien gestalten<br />
von ihnen geführte Gespräche unter personzentrierten<br />
Aspekten reflektieren<br />
Sozialkompetenzen:<br />
in einem von ihnen geführten Gespräch die<br />
personzentrierten Grundprinzipien „Kongruenz“,<br />
„Empathie“ und „Akzeptanz“ realisieren<br />
den Einfluss eigener biografischer Prägungen<br />
und psychischer Befindlichkeiten auf ihr<br />
verbales und nonverbales kommunikatives<br />
Verhalten erweitert reflektieren<br />
Offenheit <strong>für</strong> persönliche Rückmeldungen<br />
zulassen und konstruktiv Feedback an andere<br />
(u. a. Kursteilnehmer(innen)) geben<br />
sich aktiv in <strong>das</strong> Gruppengeschehen einbringen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Methoden personzentrierter Gesprächsführung<br />
Strukturierung von Gesprächsverläufen und<br />
prozessangemessene Interventionen<br />
berufethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
25 Stunden eigene Beratungstätigkeit<br />
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Übersicht über die Aufteilung der erforderlichen Lerninhalte auf die um Studiengang<br />
Heilpädagogik zu absolvierenden Lehrveranstaltungen:<br />
Lehrveranstaltungen der KH Freiburg<br />
Modul 1.1 Psychologie und Medizin<br />
Entwicklungspsychologie<br />
1.Sem<br />
30 Std. Präsenz / 60 Std. Selbststudium<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Überblick zu den relevanten Themen der<br />
menschlichen Entwicklung unter psychologischen<br />
Aspekten gewinnen und Theorien<br />
und Methoden der Entwicklungspsychologie<br />
auf Fragestellungen der Heilpädagogik<br />
anwenden können<br />
Klinische Psychologie<br />
1. und 2. Sem.<br />
60 Std. Präsenz / 120 Std. Selbststudium<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Kenntnisse zu Symptomatologie, Klassifikation,<br />
Epidemiologie und Modelle der<br />
Ätiologie von Störungen im bio-psychosozialen<br />
Kontext erwerben können<br />
Medizinische Grundlagen<br />
1. Sem.<br />
30 Std. Präsenz / 60 Std. Selbststudium<br />
Spezielle Krankheitslehre<br />
2. Sem.<br />
30 Std. Präsenz / 60 Std. Selbststudium<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Kenntnis wichtiger Erkrankungen und<br />
Syndrome<br />
- Befähigung, die Notwendigkeit organmedizinischer<br />
Abklärungen abzuschätzen<br />
- Fähigkeit, medizinische Befunde zu lesen<br />
und mit Ärzten und Angehörigen medizi-<br />
Kompetenzen / Inhalte Modul 1 GwG<br />
Fachkompetenz:<br />
Die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
Lerninhalte:<br />
Theoretische Grundlagen des Personzentrierten<br />
Konzeptes und des Menschenbild<br />
Kommunikationstheorien<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Fachkompetenz:<br />
Prinzipien der humanistischen Psychologie<br />
benennen<br />
Grundprinzipien und Grundannahmen des<br />
Personzentrierten Ansatz beschreiben und<br />
theoretisch begründen<br />
Lerninhalte:<br />
Die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und<br />
-änderungen<br />
Berufsethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
Fachkompetenz:<br />
Den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen<br />
Lerninhalte:<br />
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und<br />
-änderungen<br />
Berufsethische Prinzipien<br />
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nischer Hilfsberufe zu kommunizieren<br />
Prüfung: benotete multiperspektivisch angelegte<br />
Fallklausur im Modul Psychologie und<br />
Medizin<br />
Modul 3.4 Beratung 4. Sem.<br />
Grundlagen<br />
15 Std. Präsenz / 30 Std. Selbststudium<br />
Beratung in Familien<br />
30 Std. Präsenz / 60 Std. Selbststudium<br />
Beratung in Institutionen<br />
30 Std. Präsenz / 60 Std. Selbststudium<br />
Qualifikationsziele:<br />
- allgemeine Merkmale eines Beratungsprozesses<br />
kennen und Bezüge zu heilpädagogischen<br />
Bezugsfeldern wahrnehmen<br />
können<br />
- im Verstehen von unterschiedlichen Ansätzen<br />
zu Beratungskonzepten grundlegende<br />
praktische Kompetenzen in der Beratungsführung<br />
von Heilpädagogen in relevanten<br />
Beratungsfeldern entwickeln<br />
können<br />
- in der Wahrnehmung von familiären Konfliktsituationen<br />
in ihrem gesellschaftlichen<br />
Kontexten Beratungsfunktionen einschätzen<br />
zu vermögen<br />
- in der Berücksichtigung von diagnostischen<br />
und behandlungsspezifischen Methoden<br />
bei Familienproblemen einen ressourcenorientierte<br />
Beratungsansatz zu<br />
entwickeln<br />
- im Erwerb von Grundlagen zur Typologien<br />
sozialer Organisationen und ihrer spezifischen<br />
Aspekte Beratungsformen wie bezogen<br />
auf Konflikte, Mediation, Coaching<br />
und Supervision zu verstehen und gegebenenfalls<br />
anzuwenden<br />
Prüfung: benotete Hausarbeit<br />
Fachkompetenz:<br />
Den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen<br />
Methodenkompetenzen:<br />
Einen Gesprächsverlauf strukturieren und<br />
gestalten<br />
Erstgespräche, anamnestische Erhebungen<br />
und Beratungskontakte nach personzentrierten<br />
Kriterien gestalten<br />
Geführte Gespräche unter personzentrierten<br />
Aspekten reflektieren<br />
Sozialkompetenzen:<br />
In einem geführten Gespräch die personzentrierten<br />
Grundprinzipien Kongruenz, Empathie<br />
und Akzeptanz realisieren<br />
Den Einfluss eigener biographischer Prägungen<br />
und psychische Befindlichkeiten auf <strong>das</strong><br />
verbale und nonverbale kommunikative Verhalten<br />
erweitert reflektieren<br />
Offenheit <strong>für</strong> persönliche Rückmeldungen<br />
zulassen und konstruktiv Feedback an andere<br />
(u. a. Kursteilnehmer(innen)) geben<br />
Sich aktiv in <strong>das</strong> Gruppengeschehen einbringen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Methoden personzentrierter Gesprächsführung<br />
Strukturierung von Gesprächsverlaufen und<br />
prozessangemessene Interventionen<br />
Berufsethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
Grundprinzipien des personzentrierten Ansatzes<br />
in verschiedenen Kontexten<br />
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Modul 4.1.1 und 4.1.2<br />
Einführung in die Heilpädagogische Entwicklungsförderung<br />
und Spieltherapie<br />
30 Std. Präsenz / 60 Std. Selbststudium<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Erwerb von theoretischem Basiswissen<br />
und Fundierung der Heilpädagogischen<br />
Spieltherapie und Entwicklungsförderung<br />
- Entwicklung der Fähigkeit, in eine dialogische,<br />
empathische Beziehung zu dem<br />
Kind und seiner Familie zu treten auf der<br />
Grundlage des personenzentrierten Ansatzes<br />
sowie systemischem, lösungsorientiertem<br />
und ressourcenorientiertem<br />
Denken<br />
Modul 4.2.3 / 4.3.3 / 4.4.3 / 4.5.3<br />
4.6.3 / 4.7.3 / 4.8.3 / 4.9.3<br />
Praxis und Praxisberatung<br />
3. / 4. / 6. / 7.Sem.<br />
Jeweils 60 Std. Präsenz / 150 Std. Selbststudium<br />
in den vier Studienschwerpunkten<br />
Heilpädagogische Entwicklungsförderung<br />
und Spieltherapie, Heilpädagogische Kunsttherapie,<br />
Unterstützte Kommunikation sowie<br />
Behinderung, Bildung und Assistenz<br />
Durchführung eigener Beratungstätigkeit<br />
begleitend zu Bildung, Förderung und Therapie<br />
in den jeweiligen Studienschwerpunkten<br />
z. T. videogestützt<br />
Fachkompetenz:<br />
Den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Strukturierung von Gesprächsverlaufen und<br />
prozessangemessene Interventionen<br />
Berufsethische Prinzipien<br />
Dialogisch gestaltete Verstehens- und Veränderungsprozesse<br />
Fachkompetenz:<br />
Den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Beziehungsgestaltung<br />
durch spielerische und kreative Prozesse<br />
Wechselwirkung der Beziehungsangebote<br />
Praxis personzentrierter Beratung<br />
Qualifikationsziele (exemplarisch <strong>für</strong> die<br />
Heilpädagogische Spieltherapie):<br />
- die Fähigkeit entwickeln, in eine dialogische,<br />
empathische Beziehung zu dem<br />
Kind und seiner Familie eintreten zu können<br />
auf der Grundlage des personenzentrierten<br />
Ansatzes sowie systemischem, lösungsorientiertem<br />
und ressourcenorientiertem<br />
Denkens<br />
- Wissen und Basiskompetenzen zu Methoden<br />
und Ansätzen aus verschiedenen<br />
therapeutischen und direktiv-<br />
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pädagogischen Richtungen erwerben und<br />
die Fähigkeit entwickeln, diese plan- und<br />
sinnvoll in <strong>das</strong> eigene pädagogisch- spieltherapeutische<br />
Handeln zu integrieren<br />
- einen konkreten spieltherapeutischen<br />
Prozess planen, durchführen, dokumentieren<br />
und auswerten können<br />
- konkrete bedarfsspezifische und fallorientierte<br />
Beratungskompetenzen in Bezug<br />
auf Bezugs- und Betreuungspersonen des<br />
Klienten erwerben<br />
- die bestehende erschwerte Lebenslage<br />
des Kindes und seiner Familie unter Berücksichtigung<br />
aktueller, empirisch fundierter<br />
Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung<br />
der Problematik reflektieren<br />
und diskutieren können<br />
- <strong>für</strong> den laufenden spieltherapeutischen<br />
Prozess forschungsrelevante Fragestellungen<br />
ableiten können<br />
- auf der Basis der formulierten Fragestellungen<br />
ein Evaluationsdesign entwerfen<br />
können<br />
-<br />
Prüfung: benotetes Portfolio-<br />
Kolloquium<br />
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Übersicht über die Aufteilung der erforderlichen Lerninhalte auf die im Studiengang<br />
„Berufspädagogik im Gesundheitswesen“ zu absolvierenden Lehrveranstaltungen:<br />
Lehrveranstaltungen der KH Freiburg Kompetenzen und Inhalte des Moduls 1<br />
GwG<br />
Einführung in die Psychologie<br />
30 Std. Präsenz, 25 Std. Selbstlernzeit<br />
Prüfung: Protokoll<br />
Kommunikationstraining<br />
Kommunikationstheorie<br />
60 Std. Präsenz, 40 Std. Selbstlernzeit<br />
Prüfung: Präsentation und Protokoll<br />
1. und 2. Sem.<br />
Vorlesung „Klinische Psychologie“<br />
2. Semester, 30 Std. (mit Ausbilder(in)), 30<br />
Std. Eigenstudium, Vor- und Nachbereitung,<br />
30 Std. Prüfungsvorbereitung<br />
Prüfung: Klausur benotet<br />
Fachkompetenz:<br />
die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
Lerninhalte:<br />
theoretische Grundlagen des Personzentrierten<br />
Konzeptes, Menschenbild<br />
Kommunikationstheorien aus personzentrierter<br />
Sicht<br />
Personenzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Personzentrierte Theorien zu Entwicklung<br />
und Persönlichkeit<br />
Fachkompetenz:<br />
Prinzipien der Humanistischen Psychologie<br />
benennen<br />
Grundprinzipien und Grundannahmen des<br />
Personzentrierten Ansatzes beschreiben<br />
und<br />
theoretisch begründen<br />
die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
in Ansätzen berufsethische Prinzipien von<br />
Beratung darstellen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie und<br />
-praxis<br />
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und<br />
-änderungen<br />
Methoden personzentrierter Gesprächsführung<br />
berufethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
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Individuum und Gruppe /<br />
Teamentwicklung<br />
Gruppendynamisches Training<br />
Insgesamt: 75 Std. Präsenz, 75 Std. Selbstlernzeit<br />
Prüfung: Dokumentation des eigenen Lernprozesses<br />
3. Sem.<br />
Grundlagen der Beratung<br />
Beratung im Gesundheitswesen<br />
Beratung in der Pädagogik<br />
Insgesamt: 90 h Präsenz, 75 h Selbstlernzeit<br />
(Incl. eigene Beratungstätigkeit)<br />
Prüfung: Portfolio und Hausarbeit<br />
5., 6. und 7. Sem.<br />
Fachkompetenz:<br />
den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen<br />
Methodenkompetenz:<br />
einen Gesprächsverlauf strukturieren und<br />
gestalten<br />
Erstgespräche, anamnestische Erhebungen<br />
und Beratungskontrakte nach personzentrierten<br />
Kriterien gestalten<br />
von ihnen geführte Gespräche unter personzentrierten<br />
Aspekten reflektieren<br />
Sozialkompetenz:<br />
in einem von ihnen geführten Gespräch die<br />
personzentrierten Grundprinzipien „Kongruenz“,<br />
„Empathie“ und „Akzeptanz“ realisieren<br />
den Einfluss eigener biografischer Prägungen<br />
und psychischer Befindlichkeiten auf ihr<br />
verbales und nonverbales kommunikatives<br />
Verhalten erweitert reflektieren<br />
Offenheit <strong>für</strong> persönliche Rückmeldungen<br />
zulassen und konstruktiv Feedback an andere<br />
(u. a. Kursteilnehmer(innen)) geben<br />
sich aktiv in <strong>das</strong> Gruppengeschehen einbringen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie- und<br />
praxis<br />
Methoden personzentrierter Gesprächsführung<br />
Strukturierung von Gesprächsverläufen und<br />
prozessangemessene Interventionen<br />
berufethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
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Übersicht über die Aufteilung der erforderlichen Lerninhalte auf die im Studiengang<br />
„Management im Gesundheitswesen“ und im Studiengang „Soziale Arbeit“ zu absolvierenden<br />
Lehrveranstaltungen:<br />
Lehrveranstaltungen der KH Freiburg Kompetenzen und Inhalte des Moduls 1<br />
GwG<br />
Einführung in die Psychologie<br />
30 h Präsenz, 25 h Selbstlernzeit<br />
Prüfung: Protokoll<br />
1.Sem.<br />
(BA Management im Gesundheitswesen)<br />
Kommunikationstraining<br />
Kommunikationstheorie<br />
60 h Präsenz, 40 h Selbstlernzeit<br />
Prüfung: Präsentation und Protokoll<br />
1. und 2. Sem.<br />
(BA Management im Gesundheitswesen)<br />
Vorlesung „Entwicklungspsychologie<br />
30 Std. (m. Ausbildern). 30 Std. Eigenstudium,<br />
Vor- und Nachbereitung, 30 St. Prüfungsvorbereitung<br />
Prüfung: Klausur benotet<br />
1. Sem.<br />
(BA Soziale Arbeit)<br />
Fachkompetenz:<br />
Psychologische und personzentrierte Sichtweisen<br />
und ihre Bedeutung <strong>für</strong> die Persönlichkeitsentwicklung<br />
verstehen und nachzeichnen<br />
Lerninhalte:<br />
Psychologisches Grundlagenwissen,<br />
theoretische Grundlagen des Personzentrierten<br />
Konzeptes, Menschenbild<br />
Fachkompetenz:<br />
Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung in<br />
Interaktionen und kontextbezogen erkennen,<br />
dialogisches Gestalten von Gesprächen<br />
Methodenkompetenz:<br />
Gesprächsverläufe strukturieren und gestalten,<br />
Gesprächsführung unter personenzentrierten<br />
Kriterien gestalten,<br />
Lerninhalte:<br />
Kommunikationstheorien aus personzentrierter<br />
Sicht<br />
Personenzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Dialog<br />
Kommunikationstheorien im Vergleich<br />
Fachkompetenz:<br />
Die personenzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
Lerninhalte:<br />
Theoretische Grundlagen des Personenzentrierten<br />
Konzeptes, Menschenbild<br />
Kommunikationstheorien,<br />
Personenzentrierte Beziehungstheorie und<br />
-praxis<br />
Personenzentrierte Persönlichkeitstheorie<br />
und -praxis<br />
Seite 11 von 14
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und<br />
-äußerungen<br />
Vorlesung „Klinische Psychologie“<br />
30 St. (m. Ausbildern), 30 St. Eigenstudium,<br />
Vor- und Nachbereitung, 30 St. Prüfungsvorbereitung<br />
Prüfung: Klausur benotet<br />
2. Sem.<br />
(BA Soziale Arbeit)<br />
Seminar und Training<br />
Individuum und Gruppe / Teamentwicklung<br />
Gruppendynamisches Training<br />
Insgesamt: 75 h Präsenz, 75 h Selbstlernzeit<br />
Prüfung: Dokumentation des eigenen Lernprozesses<br />
3. Sem.<br />
(BA Management im Gesundheitswesen)<br />
Fachkompetenzen:<br />
Prinzipien der Humanistischen Psychologie<br />
benennen<br />
Grundprinzipien und Grundannahmen des<br />
Personzentrierten Ansatzes beschreiben<br />
und<br />
theoretisch begründen<br />
die personzentrierte Sicht auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
nachzeichnen<br />
in Ansätzen berufsethische Prinzipien von<br />
Beratung darstellen<br />
Lerninhalte:<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Personzentrierte Persönlichkeitstheorie- und<br />
-praxis<br />
Erklärungsmodelle <strong>für</strong> menschliche Verhaltensweisen,<br />
-normen, -störungen und -<br />
änderungen<br />
Methoden personzentrierter Gesprächsführung<br />
berufethische Prinzipien<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden<br />
Fachkompetenzen:<br />
den Stellenwert subjektiver Bedeutungsbildung<br />
im jeweiligen Kontext erkennen,<br />
Fremd- und Selbstwahrnehmung – Feedbackkompetenz,<br />
Kompetenz der Selbstbeobachtung<br />
in sozialen Interaktionen und Situationen<br />
Sozialkompetenz:<br />
Aktives Gestalten und Eingreifen in Gruppengeschehen,<br />
Konstruktiv Feedback an andere geben und<br />
persönliche Rückmeldungen annehmen,<br />
den Einfluss eigener biographischen Prägung<br />
und psychischer Befindlichkeit auf Interaktions-<br />
und Gesprächsprozesse reflektieren<br />
Lerninhalte:<br />
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Seite 13 von 14<br />
Bedeutung sozialer Interaktion auf Denken,<br />
Fühlen und Handeln des Individuums,<br />
Personzentrierte Beziehungstheorie und -<br />
praxis<br />
Persönlichkeit und sozialer Kontext,<br />
Einflüsse der Gruppenmentalität und Gruppenentwicklung,<br />
prozessangemessene Interventionen.<br />
Vergleich mit anderen Konzepten und Methoden
Zusatzveranstaltung durch Prof. Dr. W. Rück / GwG-Ausbilder<br />
In der Veranstaltung werden die 25 Stunden Weiterbildungssupervision, Selbsterfahrung und<br />
40 Stunden eigene Beratungstätigkeit mit Falldokumentation sowie kollegiale Gruppenarbeit<br />
absolviert.<br />
Prof. Dr. Rück kann damit als GwG-Ausbilder abschließend gewährleisten, <strong>das</strong>s die <strong>für</strong> den<br />
GwG-Abschluss erforderlichen Leistungen und Kompetenzen erfüllt sind.<br />
Ablauf und Organisation<br />
Die Zusatzveranstaltung ist ein Angebot des IAF und ist <strong>für</strong> die Teilnehmer(innen) kostenpflichtig.<br />
Die Teilnehmer können diesen Kurs nach Erreichung der erforderlichen Semesterzahl (siehe<br />
oben) absolvieren.<br />
Die Veranstaltung umfasst 25 Stunden, verteilt nach folgendem Plan:<br />
a) eine Einführung zu Beginn des Semesters (z.B. Freitagnachmittag),<br />
b) eigene Beratungstätigkeit im Praxissemester mit kollegialer Gruppenarbeit,<br />
c) Seminarblock am Ende des Semesters mit Supervision (z.B. Freitag / Samstag).<br />
Gruppengröße: 12 pro Ausbilder, wobei Prof. Dr. Rück einen Trainer in Ausbildung hinzunehmen<br />
kann, so <strong>das</strong>s die Gruppe max. 24 Teilnehmer(innen) haben kann.<br />
Verwaltungs- und Prüfungsgebühr: 240,00 EUR<br />
Auskunft / verantwortlich<br />
Prof. Dr. Christian Roesler<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Hochschule</strong> Freiburg<br />
Karlstraße 63, 79104 Freiburg<br />
Telefon +49 761 200-1513<br />
christian.roesler@kh-freiburg.de<br />
Die <strong>Ordnung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Zusatzlehrprogramm</strong> Personzentrierte Beratung (PZB) wurde von der<br />
Hochschulkonferenz der <strong>Katholische</strong>n <strong>Hochschule</strong> Freiburg in ihrer Sitzung am 17.07.2013<br />
verabschiedet; sie tritt <strong>für</strong> alle Studierenden, die ab dem Wintersemester 2013/2014 <strong>das</strong> <strong>Zusatzlehrprogramm</strong><br />
Personzentrierte Beratung wählen, in Kraft.<br />
Professor Dr. Edgar Kösler<br />
Vorstand / Rektor<br />
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