khmagazin - Kreishandwerkerschaft Paderborn
khmagazin - Kreishandwerkerschaft Paderborn
khmagazin - Kreishandwerkerschaft Paderborn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aktuell<br />
KH MAGAZIN <br />
30-jähriges Dienstjubiläum von Hauptgeschäftsführer<br />
Josef Tack bei Mitgliederversammlung gefeiert<br />
Hauptgeschäftsführer Ass. Josef Tack feierte in diesen Tagen sein 30-<br />
jähriges Dienstjubiläum. Im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
erfuhr der Jubilar viel Dank und besondere Anerkennung. Schließlich<br />
hat Josef Tack die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong> im Laufe der<br />
vergangenen 30 Jahre zu einer der bedeutendsten Einrichtungen<br />
der deutschen Handwerksorganisation gemacht.<br />
So wurde das Jubiläum dann<br />
auch gerne zum Anlass genommen,<br />
diese 30 Jahre in den<br />
Blickpunkt zu stellen. Das Resümee:<br />
Ass. Josef Tack ist ein<br />
dynamischer Mann mit klaren<br />
Worten und Zielen. Er hat die<br />
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
der <strong>Paderborn</strong>er KH kontinuierlich<br />
ausgebaut und auf eine<br />
solide finanzielle Basis gestellt.<br />
So kann sich die KH heute als<br />
ein moderner Dienstleister für<br />
die Handwerksbetriebe präsentieren,<br />
der stets neue Entwicklungen<br />
anstößt und wichtige<br />
Impulse gibt. Ohne Frage<br />
ein besonderer Verdienst des<br />
Hauptgeschäftsführers, der neben<br />
seiner eigentlichen beruflichen<br />
Tätigkeit zum Wohle des<br />
heimischen Handwerks auch in<br />
zahlreichen Gremien engagiert<br />
und erfolgreich agiert.<br />
Mit seinem Eintritt in die Geschäftsführung<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Paderborn</strong> begann<br />
eine neue Ära der Entwicklung<br />
des heimischen Handwerks.<br />
Zu nennen ist hier vor allem<br />
der Umbau der ständisch geprägten<br />
Handwerksorganisation<br />
zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen,<br />
mit dem<br />
Tack einen bedeutenden Veränderungsprozess<br />
einläutete.<br />
Heute bietet die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Paderborn</strong> ihren<br />
Mitgliedsbetrieben ein hohes<br />
Serviceniveau bei einem niedrigen<br />
Beitragssatz, wobei der<br />
Anteil der freiwilligen Aufgaben<br />
die Pflichtaufgaben sogar übersteigt,<br />
wie beispielsweise in den<br />
Bereichen Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit<br />
und Umweltberatung.<br />
Zudem hat Josef Tack, von <strong>Paderborn</strong><br />
ausgehend, entscheidend<br />
an der Entfaltung eines Bildungsunternehmens<br />
mitgewirkt,<br />
das heute eine Spitzenposition<br />
in der beruflichen Weiterbildung<br />
in Deutschland einnimmt.<br />
Gemeint ist die Stiftung Bildung<br />
& Handwerk.<br />
Zu den besonderen Leistungen<br />
des Hauptgeschäftsführers, der<br />
sich selbst als Sprachrohr des<br />
Handwerks und für das Handwerk<br />
sieht, zählen auch seine<br />
bemerkenswerten, im Laufe der<br />
Jahre auf den Weg gebrachten<br />
Initiativen. Zu nennen sind<br />
hier exemplarisch der „Tag des<br />
Handwerks“ als ein über die<br />
Kreisgrenzen hinaus wahrgenommener<br />
Höhepunkt der Libori-Woche,<br />
die Gründung des<br />
Vereins „Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk“ sowie der Zusammenschluss<br />
der „Handwerksjunioren“.<br />
In seiner 30-jährigen Ära arbeitete<br />
und arbeit Josef Tack<br />
allseits anerkannt und zukunftsfreudig<br />
mit vier Kreishandwerksmeistern<br />
(Anton Blecke,<br />
Heinrich Lippegaus, Lorenz<br />
Bolley und Ferdinand Wächter)<br />
Glückwünsche zum Jubiläum (v.l. ): Peter Gödde ( Geschäftsführer<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong> ) , Ass. Josef Tack ( Hauptgeschäftsführer<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong> ) und Ferdinand<br />
Wächter ( Kreishandwerksmeister).<br />
zusammen. Die außerordentlich<br />
gute Kooperation des Jubilars<br />
mit dem Ehrenamt, die von gegenseitigem<br />
Vertrauen und Respekt<br />
geprägt ist, zählt zu den<br />
Erfolgsfaktoren der beruflichen<br />
Tätigkeit des Hauptgeschäftsführers<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Paderborn</strong>.<br />
Im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
konnte Hauptgeschäftsführer<br />
Ass. Josef Tack<br />
berichten, dass die KH auf „gesunden“<br />
Beinen steht und sich<br />
in einer soliden wirtschaftlichen<br />
und finanziellen Situation befindet.<br />
Zudem wies Tack auf die<br />
vielen im zu Ende gehenden Jahr<br />
initiierten Projekte hin, mit denen<br />
für das Handwerk geworben<br />
wurde – so zum Beispiel<br />
die Meisterrallye. Auch im kommenden<br />
Jahr sei die Fortsetzung<br />
der Kampagne vorgesehen. Zudem<br />
sprach Tack die Imageaktion<br />
des Zentralverbandes an, die<br />
ebenfalls in 2009 an den Start<br />
geht, und begrüßte in diesem<br />
Zusammenhang den positiven<br />
Schritt in Richtung Imageverbesserung<br />
des Handwerks.<br />
Insgesamt werde die KH auch<br />
künftig nicht nachlassen, sich<br />
mit voller Kraft für die Belange<br />
des heimischen Handwerks einzusetzen.<br />
Kreishandwerksmeister Ferdi<br />
Wächter bezog sich in seinem<br />
Vortrag unter anderem auf aktuelle<br />
politische Themen – wie<br />
beispielsweise die Finanzkrise.<br />
So habe diese mittlerweile auch<br />
das Handwerk erreicht. Die<br />
Folgen allerdings seien in allerletzter<br />
Konsequenz noch nicht<br />
absehbar, wobei der Kreishandwerksmeister<br />
aber auf die<br />
schon zahlreich vorliegenden<br />
schlechten Wirtschaftsprognosen<br />
für 2009 hinwies. Umso<br />
wichtiger sei es daher gerade<br />
in Zeiten wie diesen, die hohe<br />
Qualität des deutschen Handwerks<br />
hervorzuheben – wie<br />
bereits in 2008 sehr deutlich<br />
mit der Imagekampagne geschehen.<br />
Aber auch der Staat sei<br />
gefragt, seinen Beitrag für das<br />
Handwerk als Arbeitgeber für<br />
fast fünf Millionen Menschen zu<br />
leisten. So reichten die bislang<br />
von der Regierung eingeleiteten<br />
Maßnahmen für den Berufsstand<br />
bei weitem noch nicht aus.