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Festheft 2013 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...

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11. bis 13. Mai <strong>2013</strong><br />

ST.-MARIA-MÄNNERBRUDERSCHAFT<br />

<strong>Hoven</strong> – Bettrath – Lockhütte e.V.


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Inhalt<br />

Grußworte 3<br />

Vorstand <strong>2013</strong> 9<br />

Zugordnung <strong>2013</strong> 13<br />

Programm Frühkirmes <strong>2013</strong> 14<br />

Programm Herbstkirmes <strong>2013</strong> 21<br />

Totenehrung 23<br />

Nachruf 25<br />

Orden und Auszeichnungen 2012 27<br />

Jubiläumsvorstand 1988 29<br />

Jubiläumsvorstand 1963 35<br />

Oldieabend 2012 37<br />

Ausflug 2012 42<br />

Seniorenausflug 2012 44<br />

Spätkirmes 2012 46<br />

Bruderschaftsabend 2012 53<br />

Rückblick Kirmesvorstand 2012 57<br />

Vorstandsarbeit / Impressum 63<br />

Bettrather Weihnachtszauber 67<br />

Förderverein 72<br />

<strong>St</strong>atistik 74<br />

New York – wir kommen! 77<br />

Zug „Immertreu“ 81<br />

10 Jahre Zug Hansastraße 85<br />

Königswache „Better Männ“ 87<br />

Vogelschuss des „Alten Vorstands“ 89<br />

<strong>St</strong>eckenholen 2012 92<br />

35 Jahre Moppeclub 95<br />

<strong>Hoven</strong>er Ei 100<br />

Ein Frühkirmesablauf als Zeltbesucher 106<br />

Könige und Brudermeister 114<br />

<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft 118


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Montag<br />

Dienstag<br />

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Donnerstag<br />

Freitag<br />

8 – 13 Uhr I 14 – 18 Uhr<br />

8 – 13 Uhr I 14 – 18 Uhr<br />

8 – 13 Uhr<br />

8 – 13 Uhr I 14 – 18 Uhr<br />

8 – 14 Uhr


Grußwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es dauert nicht mehr lange und wir können<br />

wieder unsere traditionelle Frühkirmes<br />

feiern. In sich wandelnden Zeiten, in<br />

denen Generationen sich entzweien und<br />

Traditionen zu zerbrechen drohen, ist es<br />

unserer Bruderschaft bis heute auf der<br />

Grundlage ihrer Ideale „Glaube, Sitte,<br />

Heimat“ gelungen, dieser Entwicklung<br />

entgegen zu wirken und ihr Traditionsbewusstsein<br />

zu wahren sowie offen zu sein<br />

für notwendige Veränderungen. In unserem<br />

Bruderschaftswesen sind alle Generationen<br />

eingebunden und unsere Frühkirmes<br />

ist integraler Bestandteil unseres<br />

Dorflebens.<br />

Im fröhlichen Miteinander und bei<br />

freundlichen Begegnungen werden alte<br />

Verbindungen gefestigt und neue<br />

Freundschaften geschlossen. Es bieten<br />

sich Gelegenheiten, alte Zwistigkeiten zu<br />

bereinigen, denn aus einer gut gelaunten<br />

Sicht werden Probleme wohlwollender<br />

gesehen und es wird leichter, über seinen<br />

eigenen Schatten zu springen.<br />

Unsere Frühkirmes genießt in <strong>Hoven</strong>-<br />

Bettrath-Lockhütte einen hohen <strong>St</strong>ellenwert.<br />

Zweifellos ist sie in jedem Jahr ein<br />

Höhepunkt im vielseitigen Vereinsleben<br />

unseres schönen Ortes! Dies ist aber nur<br />

möglich, weil so viele unsere Frühkirmes<br />

durch aktive Teilnahme bereichern, sei es<br />

durch die Übernahme von verantwortlichen<br />

Posten, als Bruderschaftler im<br />

Zug, als Zuschauer am <strong>St</strong>raßenrand oder<br />

als Gast bei den abendlichen Tanzveranstaltungen.<br />

Nicht zu vergessen die Nachbarschaften,<br />

die ihre Häuser mit Fahnen<br />

schmücken und den Chargierten der beiden<br />

Bruderschaften großartige Lauben<br />

bauen und somit unserer Frühkirmes den<br />

feierlichen Rahmen geben.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich<br />

mich bei allen Verantwortlichen, den vielen<br />

helfenden Händen beim Aufbau und<br />

der Durchführung und, ganz besonders,<br />

bei den vielen, vielen Teilnehmern des<br />

1. Weihnachtszaubers am 1. Dezember<br />

2012 bedanken. Auch diese Veranstaltung<br />

hat gezeigt, dass wir in <strong>Hoven</strong>-Bettrath-Lockhütte<br />

nicht nur das Feiern verstehen,<br />

sondern auch um das Wohl unserer<br />

Kirche und deren Pfarrangehörigen<br />

besorgt sind. Diese „Besorgtheit“ äußert<br />

sich allerdings bei uns nicht in Verdruss,<br />

sondern in aktivem Handeln für unsere<br />

Gemeinde, für unsere Kirche!<br />

Ich möchte mich an dieser <strong>St</strong>elle auch bei<br />

all denen bedanken, die sich durch ihr<br />

ehrenamtliches Engagement in unseren<br />

beiden Bruderschaften einbringen und<br />

somit zum Gelingen unserer Bruderschaftsaktivitäten<br />

beitragen.<br />

In diesem Sinne grüße ich Sie alle auch im<br />

Namen aller Vorstandskollegen und wünsche<br />

Ihnen und uns viele fröhliche und<br />

unbeschwerte <strong>St</strong>unden bei unserer Frühkirmes<br />

in <strong>Hoven</strong>-Bettrath-Lockhütte.<br />

Ralf Thönnessen, Präsident<br />

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Grußwort<br />

Liebe Mitglieder<br />

der Bruderschaft,<br />

liebe Bürger und Bürgerinnen!<br />

„Das Größte und Schönste bei uns ist die<br />

Kirmes“, so lautete der erste Spruch bei<br />

der Besprechung mit dem Vorstand der<br />

Bruderschaften. Zuerst erschreckte ich<br />

etwas, aber beim Zuhören stellte sich<br />

schnell ein, Bruderschaften sind das Beziehungsnetz<br />

in den Ortsteilen.<br />

Nachbarschaften, Freundeskreise, Hohnschaften<br />

und „alte“ Bekannte sind die<br />

Unterstruktur der Bruderschaft. Da kennt<br />

man sich untereinander, da ist Verlass,<br />

Vertrautheit, personenbezogene Heimat.<br />

Weiter hörte ich, es gibt unveränderliche<br />

Gewohnheiten, Abläufe, die Halt, Sicherheit<br />

und Riten sind. Dazu werden Werte<br />

lebendig, die den Menschen und den Bruderschaften<br />

heilig und wichtig sind. Keiner<br />

wird ausgeschlossen, jeder hat seine<br />

Aufgabe, das Miteinander trägt einen<br />

durch die Festtage und ein „Wir“ steht im<br />

Mittelpunkt. Gleichzeitig gibt es auch<br />

Grenzen, die fast schon erschrecken. „Wir<br />

sind wer“ und zu den anderen Bruderschaften<br />

gibt es Konkurrenz, Reibereien<br />

und eine fast nicht zu benennende Neigung,<br />

die irgendwie das Andersartige<br />

ausdrücken will. Das will ich noch weiter<br />

ergründen und erspüren, was damit gemeint<br />

ist. Und das dritte ist der Glaube,<br />

der die Bruderschaft zur kirchennahen<br />

Gruppe macht. Mit der Festmesse beginnt<br />

der Tag, die Altarparade lässt die Augen<br />

strahlen, der Helm wird zum Gebet abgenommen<br />

und der Toten wird gedacht.<br />

Gute Ansätze, auch den Glauben im Miteinander<br />

zu stärken und zu vertiefen.<br />

Ich bin noch viel zu neu, um mir den Satz<br />

vom Anfang zu eigen zu machen. Mir ist<br />

wichtig nachzusinnen und herauszufinden,<br />

welche Bedeutsamkeiten im Leben<br />

der Menschen die Kirmes hat. Doch eines<br />

weiß ich, ein Segen darf nicht fehlen:<br />

Es segne uns Gott, der uns voll Liebe und<br />

Mitgefühl ins Leben und in die Gemeinschaft<br />

gerufen hat.<br />

Es segne uns Gott, der will, dass wir für<br />

uns selbst und unsere Nächsten das<br />

Wohlsein wollen, dem Leben miteinander<br />

zu dienen.<br />

Es segne uns Gott, der bei uns um unsere<br />

Liebe für ihn wirbt und damit verantwortlich<br />

füreinander macht.<br />

Es segne uns Gott, der uns Menschen seine<br />

liebende Gegenwart zugesagt hat und<br />

uns zusichert, dies niemals uns zu entziehen.<br />

So seien wir zusammengeführt und gesegnet:<br />

+ im Vater und im Sohn und mit Heiligem<br />

Geist, heute und in Ewigkeit.<br />

In diesem Sinne möchte ich mit Ihnen die<br />

Kirmes feiern. Ich grüße alle Beteiligten<br />

und alle Gäste von fern und nah:<br />

Ihr Pastor H.-Josef Biste<br />

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Grußwort<br />

Liebe Freunde und Freundinnen<br />

unserer Bettrather Frühkirmes,<br />

liebe Mitglieder der beiden<br />

Bettrather Bruderschaften,<br />

liebe Gäste aus Nah und Fern,<br />

endlich ist es wieder soweit: „un wenn dat<br />

Trömmelche jeht!“ und der ganze Ortsteil<br />

Bettrath-<strong>Hoven</strong>-Lockhütte sich heraus geputzt<br />

hat, dann können es viele<br />

Bettrather/innen kaum noch abwarten,<br />

unserem Neuwerker Leitgedanken „Glaube,<br />

Sitte, Heimat“ tatkräftig Folge zu leisten und<br />

alles Erdenkliche in Bewegung setzen, um<br />

somit zum Gelingen eines der größten<br />

Brauchtumsfeste in Mönchengladbach beizutragen.<br />

Wie viele Bürger und Bürgerinnen aus Bettrath<br />

an diesem Event letztendlich beteiligt<br />

sind, kann man nur erahnen, wenn die ersten<br />

Zugmelodien durch unsere <strong>St</strong>raßen zu hören<br />

sind und alle Nachbarschaften, sei es durch<br />

Maien schlagen, Fähnchen aufhängen oder<br />

dem eigentlichen Kränzen, ihren Anteil zur<br />

Kirmes in ihrem „Dörp“ beigetragen haben.<br />

Unter diesen, seit Jahrzehnten mit Erfolg in<br />

Bettrath durchgeführten Brauchtumsveranstaltungen,<br />

bleibt mir den Organisatoren nur<br />

noch zu wünschen, dass alle bruderschaftlichen<br />

Aspekte erfüllt werden und sich der<br />

Wettergott von seiner besten Seite zeigt.<br />

In diesem Sinne freue ich mich auf die Frühkirmes<br />

<strong>2013</strong>, die auch weiterhin dazu beitragen<br />

wird, dass unserer schönes Bettrath-<br />

<strong>Hoven</strong>-Lockhütte „lebendig und lebenswert“<br />

bleibt!<br />

Ihr Robert Baues<br />

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Vorstand <strong>2013</strong>


Vorstand <strong>2013</strong><br />

Michael ist alles Schuld<br />

10<br />

KV <strong>2013</strong> oder II. Bettrather Jägerzug.<br />

Ja, wä is dat dann?<br />

Zum größten Teil sind wir alle, wie Ihr<br />

übrigens auch, kirmesverrückte-knatschbekloppte,<br />

aber das ist das wichtigste:<br />

BETTRATHER!<br />

Im Jahr 2011, zum 25-jährigen Jubiläum<br />

des II. Bettrather Jägerzuges, schwebte<br />

schon der Kirmesvogel durch unsere Köpfe.<br />

Hier war abzusehen, dass wir irgendwann<br />

einmal den Kirmesvorstand der <strong>St</strong>.-<br />

<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft stellen werden.<br />

Nun, zwei Jahre später, ist es soweit.<br />

Obwohl wir nun schon vier mal Kirmesvorstand<br />

der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

waren (ok, unser König Michael<br />

fünf mal), erwartet uns etwas Neues. Jetzt<br />

sind wir die Alten (und das mit knapp über<br />

40).<br />

Als sich 2010 zunächst kein Bewerber am<br />

Hauptportal einfand und Michael wider<br />

Erwarten zum Schussstand lief, waren alle<br />

überrascht, aber bereit den Schritt mit<br />

ihm zu gehen (bekanntlich haben in dem<br />

Jahr die Looser mit Ihrem König Olaf<br />

Wienands das Rennen gemacht).<br />

Beim letzten Vogelschuss im Jahr 2012 war<br />

dies vollkommen anders. Schon im Vorfeld<br />

waren alle begeistert von der Idee, KV<br />

<strong>2013</strong> zu werden. Man sieht dies auch an<br />

der großen Zahl der Vorstandsmitglieder.<br />

Als Michael schon vor einigen Jahren sagte,<br />

dass er auf den Vogel schießen möchte,<br />

war die Euphorie bei manchem damals<br />

noch sehr gedämpft. Die Gründe waren<br />

die Unterschiedlichsten. Der eine wollte<br />

Nachwuchs (mittlerweile erledigt), der<br />

andere hatte gerade gebaut (mittlerweile<br />

hoch verschuldet) und der nächste<br />

hatte einfach nicht das nötige Kleingeld<br />

auf der hohen Kante (Situation unverändert,<br />

für de Kirmesfreud aber unerheblich).<br />

Wir sind dem stehenden Vorstand und den<br />

Mitgliedern der Bruderschaft dankbar, dass<br />

wir in unserem Freundeskreis den Vorstand<br />

so feiern können. Ganz besonders freut<br />

uns, dass unsere langjährigen Freunde<br />

der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

rund um Ihren König Fabian „Noppes“<br />

Neubig, mit uns gleichzeitig den Kirmesvorstand<br />

stellen. Wir haben immer gesagt,<br />

dass wir irgendwann einmal zusammen<br />

die Vorstände stellen möchten. Wenn<br />

die Kirmes so wird, wie der Kennenlernabend<br />

und das Wurstessen, dann werden<br />

wir das Zelt rocken.<br />

Aber nun zum Wesentlichen. Nach den<br />

Monaten der Vorbereitung freuen wir uns<br />

nun auf die Bettrather Kirmes. Die Nervosität<br />

wird steigen, wenn Kirmessamstag<br />

die Maien durchs Dorf gefahren werden.<br />

Unser Blut wird so langsam kochen, wenn<br />

die Reiterei, angeführt vom Major Frank<br />

Hintsches und Majoradjudant Ralf Dreehsen,<br />

gefolgt vom Tambour Jörg Schufen,<br />

morgens in die Lockhütte (Scheiße ist das<br />

weit) zieht und dort den General (Jan Siekmann),<br />

Generaladjudant (Georg Brüggen)<br />

und den Leutnant (Thomas Neuhaus) abholt.<br />

Ebenfalls in der Lockhütte wird das<br />

höchste Gut, die Bruderschaftsfahne, abgeholt.<br />

Die große Fahnenabordnung wird<br />

angeführt vom Fahnenhauptmann (Markus<br />

Besser), gefolgt von den Fahnenjunkern<br />

Dirk Zander, Guido Hess-Prinzen und<br />

Dirk Willems. Die Fahne trägt dieses Jahr<br />

Fähnrich Frank Küppers (Rucksack). Zur


Seite stehen ihm die Fahnenoffiziere Uwe<br />

Bertrams und Dirk Houben. Anschließend<br />

wird das Dreigestirn abgeholt. Vom 2. Brudermeister<br />

Rolf Heitzer, geht´s zum 1. Brudermeister<br />

Markus Goergens. Spätestens<br />

jetzt werden alle Bruderschaftler an Bord<br />

sein, damit der König der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

Michael Brüggen direkt<br />

neben der Kirche abgeholt werden kann.<br />

Seit Jahren hören die Bruderschaften, dass<br />

Kirmesmontag im Zelt, durch die beiden<br />

Königstänze, der Majorsverabschiedung<br />

und den beiden Juxtänzen kaum Zeit für<br />

den eigenen Tanz bleibt und die Kapelle<br />

kaum spielt. Wir versuchen in diesem Jahr<br />

dies zeitlich etwas zu entzerren und werden<br />

unseren Juxtanz bereits am Kirmessonntag<br />

aufführen. Mal sehen, ob dies ein<br />

Anfang sein kann und dem Zeltbesucher<br />

mehr Zeit für´s „Tanzbeinschwingen“<br />

bleibt.<br />

Von uns die Bitte: Kommt einfach auch<br />

Kirmessonntag ins Zelt. Dies freut uns, die<br />

Bruderschaften und den Zeltwirt.<br />

Wir wünschen allen eine schöne Kirmes<br />

mit einer super Parade und hoffentlich<br />

auch schönem Wetter.<br />

Viel Spaß<br />

Der KV <strong>2013</strong><br />

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Zugordnung <strong>2013</strong><br />

1. Generaloberst<br />

Generaloberstadjutant<br />

Generalleutnant<br />

2. General<br />

Generaladjutant<br />

3. Major<br />

Majoradjutant<br />

Leutnant<br />

4. Viersener Tambourcorps 1925 e.V.<br />

5. Blasorchester <strong>St</strong>adtwerke Krefeld<br />

6. Zug ,,Moppeclub“<br />

7. Zug ,,Kromme Herring“<br />

8. Zug ,,Karnevalsgesellschaft“<br />

9. Zug ,,Schwarzbach“<br />

10. Zug ,,Lockhütte“<br />

11. Zug „Better Jäger“<br />

12. Tellschützen<br />

13. Fahne<br />

14. König und Vorstand<br />

15. Königswache<br />

16. Königszug „Liederkranz“<br />

17. Trommler- und Pfeifencorps<br />

Haaren 1921<br />

18. Blasorchester<br />

Original Niederrhein Musikanten<br />

19. Gäste<br />

20. Zug „Cutte Club“<br />

21. Zug „Hansastraße“<br />

22. Zug „Gemütlichkeit“<br />

23. Zug „Ehrenstraße“<br />

24. Zug „The Loosers“<br />

25. Zug ,,Graf Haeseler“<br />

26. Trommlercorps Eschweiler 1922 e.V.<br />

27. Blasorchester Musikverein Vynen<br />

28. Zug „Bettrather Bummelzug“<br />

29. Zug „Bettrather Schützen“<br />

30. Zug „Die 1964er”<br />

31. Zug ,,Asdonk Haeskesberg“<br />

32. Zug ,,Blaue Offiziere“<br />

33. Zug „Better Boschte“<br />

34. Zug „Immertreu“<br />

35. Alter Vorstand<br />

36. Kutschen<br />

Das Team von<br />

Haarmoden von Ameln<br />

wünscht eine tolle Kirmes!<br />

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13


Programm Frühkirmes <strong>2013</strong><br />

Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong><br />

16.00 Uhr Antreten an der Kirche zum Maienfahren,<br />

anschließend Errichten der Königs-Maien<br />

19.00 Uhr Großer Zapfenstreich<br />

an der Kirche<br />

19.30 Uhr Kirmes-Eröffnung<br />

im Festzelt am Jugendheim hinter der Kirche<br />

Sonntag, 12. Mai <strong>2013</strong><br />

5.00 Uhr Wecken<br />

6.00 Uhr Abholen der Chargierten und der Könige<br />

Umzug durch den Ort<br />

9.15 Uhr Gottesdienst mit anschließender Altarparade<br />

11.30 Uhr Gemeinsame Parade<br />

der vier Neuwerker Bruderschaften<br />

auf der Liebfrauenstraße<br />

18.45 Uhr Gemeinsamer Prunk-Umzug<br />

der Neuwerker Kirmesvorstände<br />

zum Festzelt nach Bettrath<br />

14<br />

19.00 Uhr Königsball der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft e.V.<br />

mit Königstanz und Juxtanz


Montag, 13. Mai <strong>2013</strong><br />

7.00 Uhr Junggesellen: Antreten an der Kirche,<br />

Männer: Antreten Bleckhütter Weg,<br />

Abholen der Könige, Umzug durch den Ort<br />

9.15 Uhr Gottesdienst mit anschließender Altarparade<br />

11.00 Uhr Große Parade<br />

der beiden Bettrather Bruderschaften an der Kirche<br />

anschließend musikalischer Frühschoppen im Festzelt<br />

mit Ordensverleihung an verdiente Bruderschaftler<br />

17.00 Uhr Prunk-Umzug der Kirmesvorstände<br />

19.30 Uhr Königsball der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

mit Königstanz und Juxtanz<br />

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Sie sind herzlich eingeladen in unser<br />

Festzelt am Jugendheim hinter der Kirche.<br />

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Programm Herbstkirmes <strong>2013</strong><br />

Samstag, 21. September <strong>2013</strong><br />

15.30 Uhr Gottesdienst<br />

anschließend Seniorennachmittag<br />

im Festzelt<br />

19.30 Uhr Kirmesball mit der Band „<strong>St</strong>adtgeflüster“<br />

Sonntag, 22. September <strong>2013</strong><br />

8.00 Uhr Antreten beider Bruderschaften<br />

an der Gaststätte Mundt, Hansastraße<br />

Umzug durch den Ort<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

für die Lebenden und Verstorbenen<br />

beider Bruderschaften<br />

10.30 Uhr Abholen der Klompenfrauen<br />

Umzug durch den Ort<br />

mit anschließendem Klompenball<br />

mit dem „Kirchhoff-Trio“<br />

10.30 Uhr Vogelschuss neben der Kirche<br />

Sie sind herzlich eingeladen<br />

in unser Festzelt an der Kirche in Bettrath.<br />

21


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Zum Gedenken<br />

an die Verstorbenen unserer Bruderschaft<br />

Seit Frühjahr 2012 verstarben<br />

folgende Bruderschaftler<br />

(<strong>St</strong>and März <strong>2013</strong>):<br />

Fred Koch<br />

Karl Jung<br />

Herbert Quadt<br />

Arthur Rieken<br />

Heinz Gingter<br />

Erich von Ameln<br />

Heinz Klinken<br />

Georg Sassen sen.<br />

Wir werden ihnen ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

23


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Nachruf<br />

Heinz Gingter –<br />

Du bleibst in unserer Mitte!<br />

Wir gedenken unserem Präses und<br />

Freund Heinz Gingter, der am 15. November<br />

2012, einen Tag vor seinem 74. Geburtstag,<br />

von uns gegangen ist.<br />

Am 16. November 1938 wurde Heinz in<br />

Bettrath geboren, als eines von drei Kindern.<br />

Er hatte noch einen Bruder und<br />

eine Schwester. Heinz besuchte von 1945<br />

bis 1953 die Volksschule in <strong>Hoven</strong>. Nach<br />

der Schule arbeitete er von 1954 bis 1976<br />

in der Textilbranche. Im Jahr 1954 heiratete<br />

er seine Gertrud. Zwei Kinder, Tochter<br />

Brigitte und Sohn Norbert und fünf<br />

Enkelkinder waren sein ganzer <strong>St</strong>olz.<br />

Im Jahr 1976 bewarb er sich auf eine freie<br />

<strong>St</strong>elle bei der Pfarre Herz-Jesu-Bettrath.<br />

Nach seiner Anstellung besuchte er in<br />

Aachen die Schule für Küster und Organisten<br />

mit abschließender Prüfung. Seitdem<br />

hat er für und innerhalb seiner Heimatgemeinde<br />

gearbeitet. Am 29. September<br />

2001 feierte er sein silbernes<br />

Dienstjubiläum, bevor er kurze Zeit später<br />

in den Ruhestand trat. Ein ganz besonderes<br />

Anliegen waren ihm immer „seine“<br />

Messdiener. Als väterlicher Freund hat er<br />

sie betreut und angeleitet und hatte<br />

immer ein offenes Ohr für seine Jungen.<br />

Für viele hat er die Messdiener zu „der“<br />

Jugendgruppe in Bettrath gemacht. Den<br />

Kontakt und die Freundschaft zu seinen<br />

Messdienern hat er nie verloren. Neben<br />

seiner Tätigkeit als Küster und gute Seele<br />

der Pfarre, hat er bis zuletzt über insgesamt<br />

38 Jahre als Kommunionhelfer gedient<br />

und Wortgottesdienste und Kommunionfeiern<br />

gestaltet. In dieser Zeit hat<br />

er sich auch um die Kranken gekümmert,<br />

welche er zu Hause oder im Krankenhaus<br />

besuchte und ihnen die hl. Kommunion<br />

brachte. Als erster Laie hat er vor 17 Jahren<br />

angefangen, selbstständig Begräbnisse,<br />

Trauergespräche und Gottesdienste<br />

abzuhalten. Über 15 Jahre organisierte er<br />

mit Helfern die Küche beim Pfarrfest.<br />

Beliebt und berühmt ist aus dieser Zeit<br />

„Küsters Gulaschsuppe“.<br />

Im Jahr 1954 ist er in die Bruderschaft eingetreten.<br />

Da unsere Pfarre über Jahre keinen<br />

Priester hatte, wurde Heinz im Jahr<br />

2010 das Amt des Präses angetragen. Im<br />

Frühjahr 2011 wählten ihn die Junggesellen<br />

zum Präses und im Herbst die Männer.<br />

Das Amt war wie geschaffen für Heinz, er<br />

lebte sichtlich auf und machte uns viel<br />

Freude.<br />

Wir alle haben gehofft, dass uns sein Wirken<br />

als Präses und Freund noch lange begleiten<br />

würde, aber Gott unser Herr hat<br />

Heinz viel zu früh zu sich gerufen. Die<br />

Mitglieder der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

und der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

werden Heinz Gingter<br />

stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

25


Mal die Farbe wechseln,<br />

oder darf es etwas mehr sein?<br />

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Orden und Auszeichnungen 2012<br />

<strong>St</strong>.-Sebastianus-Ehrennadel<br />

Peter Pannhausen<br />

Dieter Klaiber<br />

Günther Schmitz<br />

Hermann Reiners<br />

Peter Pitzen<br />

Willy Wirtgen<br />

Zug „Loosers“<br />

Zug „Gemütlichkeit“<br />

Zug „Gemütlichkeit“<br />

Zug „Gemütlichkeit“<br />

Zug „Gemütlichkeit“<br />

Zug „Alte Graf Haeseler“<br />

<strong>St</strong>.-Sebastianus-Ehrennadel (groß)<br />

Werner Gaß, Heinz-Günter Irmen, Gerald Seidel,<br />

Dieter Schwemm, Alfred van den Borst, Peter Kreuzer Kirmesvorstand 1987<br />

Silbernes Verdienstkreuz<br />

Andreas Becker<br />

Zug „Loosers“<br />

Hoher Bruderschaftsorden<br />

Olaf Wienands<br />

Peter Pleuss<br />

Horst Fassbender<br />

Bruderschaftsvorstand, Zug „Loosers“<br />

Zug „Gemütlichkeit“<br />

Zug „Häskesberg“<br />

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Jubiläumsvorstand 1988


Jubiläumsvorstand 1988<br />

30<br />

Des Öfteren schon versprachen uns<br />

unsere Politiker eine neue <strong>St</strong>euergesetzgebung<br />

zu schaffen, die es ermöglichen<br />

würde, die jährlich anstehende <strong>St</strong>euererklärung<br />

auf einem Bierdeckel unterzubringen.<br />

Nur, darauf warten wir leider<br />

noch heute vergebens.<br />

Wir, der diesjährige Jubel-Kirmesvorstand,<br />

können darüber nur laut lachen.<br />

Denn wir haben es bereits im Herbst 1985<br />

geschafft, unsere Kirmesvorstands-Gründungsurkunde<br />

auf eben diesem Bierdeckel<br />

unterzubringen!<br />

Hierzu die nachfolgende Geschichte:<br />

Wie damals alles begann!!!<br />

Es war irgendwann im Herbst 1985! An<br />

der Theke der Gaststätte Nilkes standen<br />

etliche Mitglieder des Kirmesvorstandes<br />

von 1980 und ich bei einem Bierchen zusammen.<br />

Es wurde über dieses und jenes<br />

geredet. Dabei kam bei den 1980-ern<br />

dann irgendwann das Thema: „Machen<br />

wir noch mal Kirmesvorstand?“<br />

Die meisten waren dafür, einige aber<br />

auch nicht so sehr. Jetzt war eigentlich der<br />

Zeitpunkt für mich gekommen, mich<br />

schnell zu verdrücken. Aber es war schon<br />

zu spät. Die Mannschaft war fast schon<br />

komplett und es fehlte eigentlich nur<br />

noch ein Brudermeister. Und da meinte<br />

auch schon der bereits feststehende Brudermeister<br />

Dieter Kochen, ich wäre doch<br />

gelernter Brudermeister (Kirmesvorstand<br />

1977), und auch Herbert Höfer mit Königs-Ambitionen<br />

meinte sofort, dass ich<br />

eigentlich genau der richtige Mann für<br />

diesen Posten wäre.<br />

Nach dann nur noch schwachem Widerstand<br />

landete mein Name dann als<br />

letzter auch noch auf der Gründungsurkunde<br />

„Kirmesvorstand 198?“ in Form<br />

eines schon etwas feuchten Bierdeckels.<br />

Dieser verschwand dann schnell in<br />

Herbert Höfers Taschen, blieb dann fast<br />

zwei Jahre lang darin verschollen und<br />

geriet auch ein wenig in Vergessenheit.<br />

Am Spätkirmes-Sonntagmorgen 1987<br />

stand ich nichts ahnend auf dem Kirchplatz,<br />

als Herbert Höfer mich unverhofft<br />

ansprach: „Du hast mir doch mal was versprochen,<br />

gilt das noch?“ Ich darauf ganz<br />

großzügig: „Was ich verspreche, das wird<br />

auch gehalten!“ Herbert: „Ja dann ist ja<br />

gut, ich schieße nämlich jetzt den Vogel<br />

ab!“ Und weg war er. Mein Gedanke war<br />

nur noch: Meint er das jetzt wirklich<br />

ernst? Dann beruhigte ich mich mit dem<br />

Gedanken, na wenn schon, und dann<br />

muss er ja auch erstmal den Vogel treffen.<br />

Und als guter Schütze war er eigentlich<br />

bis dahin noch nicht so sehr aufgefallen.<br />

Dann ging ich schließlich ganz beruhigt<br />

in’s Festzelt ein Bierchen schlucken. Meine<br />

Ruhe war dann aber ganz schnell dahin,<br />

als meine Tochter in’s Zelt kam und<br />

mich mit den Worten beglückte: „Herzlichen<br />

Glückwunsch Papa, Du bist soeben<br />

Brudermeister geworden! Der Herbert hat<br />

den Vogel abgeschossen!“<br />

Und da wurde mir ganz plötzlich klar,<br />

der Kirmesvorstand 1988 wurde soeben<br />

aus der Taufe gehoben! Und hier dann die<br />

endgültige Liste des Kirmesvorstandes<br />

1988, entstanden auf einem Bierdeckel im<br />

Herbst 1985:<br />

– König Herbert Höfer mit seinen Brudermeistern<br />

Karl-Heinz Weber und Dieter<br />

Kochen.<br />

– Tambour-Major und vorne wegziehen<br />

sollte Hermann-Josef Bolten. Da er sich<br />

aber beim etwas zu forschem Fahrradfahren<br />

kurz vor der Kirmes leichtsinnigerweise<br />

den Arbeits-Arm brach, mussten<br />

wir umdisponieren. Und so wurde<br />

dann kurzer Hand unser Major-<br />

Adjutant Jochen Eisenblätter zusätzlich


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Mo. – Fr. 11 – 14 und 17 – 1 Uhr,<br />

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Mittwochs Ruhetag<br />

Jeden Dienstag!<br />

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Jeden Donnerstag ist Kuchentag!<br />

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Täglich wechselnder Mittagstisch<br />

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Jubiläumsvorstand 1988<br />

zum Tambour-Major-Adjutant „zur<br />

besonderen Verwendung“ ernannt. Waren<br />

wir zu Fuß, das heißt,<br />

ohne Pferde unterwegs, übernahm er als<br />

Tambour vorneweg das Kommando.<br />

Musste er in seiner eigentlichen Aufgabe<br />

als Major-Adjutant auf’s Pferd, dann<br />

musste stellvertretend der Tambour vom<br />

Lürriper Tambourkorps ran. Als hohe Belohnung<br />

hierfür durfte<br />

dieser dann auch die Altarparade mit-gestalten!<br />

Nach eigener Aussage haben ihm<br />

dabei zum ersten Mal in seinem Musikerleben<br />

vor lauter Aufregung so richtig die<br />

Knie gezittert!<br />

– Hoch zu Pferde kamen dann als Major-<br />

Adjutant Jochen Eisenblätter und als<br />

Major Raimund Breuer.<br />

– Hermann-Josef Krücken als General-<br />

Adjutant und Werner Heisters als<br />

General komplettierten die Reiterei.<br />

– Die Bruderschaftsfahne trug Fähnrich<br />

Gerd Dohr, assistiert von seinen Fahnenoffizieren<br />

Helmut Leyers und Erwin<br />

Busch.<br />

So war dann der neue Kirmesvorstand<br />

und gleichzeitig auch ein Freundeskreis<br />

entstanden, der auch heute, nach 25 Jahren,<br />

immer noch zusammen hält und zusammen<br />

feiert, aber manchmal leider<br />

auch schon trauern musste. Anlässe zum<br />

Feiern gab es immer reichlich, man denke<br />

nur an all die runden Geburtstage, die<br />

dann auch immer prächtig und stimmungsvoll<br />

gefeiert wurden.<br />

Leider mussten wir den schwarzen Anzug<br />

auch bereits zweimal zu sehr<br />

schmerzlichen und traurigen Anlässen<br />

tragen. Im neunten Jahr nach unserem<br />

Vorstandsjahr mussten wir unseren König<br />

Herbert Höfer zu Grabe tragen und elf<br />

Jahre später dann unseren General<br />

Werner Heisters. So wurde es dann für<br />

uns auch eine absolute Verpflichtung, uns<br />

jedes Jahr am Nachmittag des Frühkirmessamstag<br />

an den Gräbern zu treffen,<br />

um unserer verstorbenen Freunde zu gedenken<br />

und als äußeres Zeichen der Verbundenheit<br />

ein Blumengebinde mit Vorstandsschleife<br />

an den Gräbern niederzulegen.<br />

So gab es also auch bei uns immer<br />

wieder Höhen und Tiefen die wir<br />

G E M E I N S A M feiern oder eben zusammen<br />

durchstehen mussten. Als Gesamtfazit<br />

aber können wir heute feststellen:<br />

Es war und ist auch heute immer noch<br />

eine gemeinsam erlebte und sehr schöne<br />

Zeit!<br />

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Jubiläumsvorstand 1963<br />

Junggesellenvorstand 1963:<br />

hintere Reihe v. l.:<br />

Hermann Josef Bolten, Wilfried Kühne,<br />

Gerd Dohr, Josef Nilkes, Helmut Leyers,<br />

Heinz Hermann Deussen,<br />

Helmut Simons, Dieter Niessen,<br />

Fritz Schure<br />

vordere Reihe v. l.:<br />

Heinz Backes, Rolf Klein,<br />

König Heinz Körsten, Rolf Plätzmüller


ST.-MARIA-MÄNNERBRUDERSCHAFT<br />

<strong>Hoven</strong> – Bettrath – Lockhütte e.V.<br />

präsentiert<br />

Oldie Abend<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

Eintritt frei!<br />

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt<br />

der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

zugute.<br />

Auch<br />

in diesem Jahr:<br />

Vogelschuss<br />

der Zugführer<br />

Der Sieger erhält einen Gutschein der<br />

Fa. Auto Weißweiler. Der Kirmeszug des Siegers<br />

erhält die Grundausstattung für einen Zugabend.<br />

Musik<br />

der 50er, 60er,<br />

70er und 80er Jahre<br />

27. Juli, ab 17 Uhr<br />

Jugendheim Bettrath<br />

mit<br />

MUSIKRÄTSEL


Oldieabend 2012<br />

Morgens um 11.00 Uhr schließt, wie<br />

immer pünktlich, der Hausmeister<br />

Johann Baer das Jugendheim in Bettrath<br />

auf, damit wir, zum sechsten Mal in Folge,<br />

die Vorbereitungen für den Oldie-<br />

Abend treffen können. Die Musikanlage<br />

für drinnen und draußen muss aufgebaut<br />

und Tische sowie <strong>St</strong>ühle für die Gäste plaziert<br />

werden. Circa fünf Leute vom Bruderschaftsvorstand<br />

sind damit ungefähr<br />

zwei <strong>St</strong>unden lang beschäftigt. Außerdem<br />

wurde nun schon zum dritten Mal im<br />

Rahmen dieser Veranstaltung ein Vogelschuss<br />

der Zugführer der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

durchgeführt. Die Vorbereitungen<br />

dafür, also der Aufbau des<br />

Schießstandes und der Sicherheitsabsperrungen<br />

sowie der <strong>St</strong>ehtische für die Zuschauer<br />

und der Aufbau vom Grillstand,<br />

nehmen noch einmal ca. fünf bis sechs<br />

Leute in Anspruch. Dieser Aufwand ist eigentlich<br />

in jedem Jahr so. Nur, der Unterschied<br />

macht logischer Weise das jeweilige<br />

Wetter. Im Vorjahr hat es zu dieser Zeit<br />

teilweise in <strong>St</strong>römen geregnet und somit<br />

die <strong>St</strong>immung und die Erwartungen für<br />

den späten Nachmittag ziemlich gedämpft.<br />

Aber fast auf den Tag genau ein<br />

Jahr später, ist, Gott sei Dank, alles anders.<br />

Es ist Samstag, der 28. Juli 2012 und die<br />

Sonne scheint und strahlt mit den Verantwortlichen<br />

um die Wette. Es ist punkt 17<br />

Uhr, da sind schon ca. einhundert Zuschauer<br />

und „Zuhörer“ auf dem Jugendheimplatz<br />

anwesend und es werden<br />

schnell immer mehr. Die seit zwei Jahren<br />

NEUE Erkennungsmelodie, Peter Gun von<br />

und mit Peter Gun, war noch nicht ganz<br />

verklungen, da kamen schon die ersten<br />

Musikwünsche auf mich zu. Nachdem<br />

nun die allgemeine Begrüßung und Einleitung<br />

vorbei war, legten nun 22 Zugführer<br />

der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft zum<br />

Vogelschuss der Zugführer an. Die Reihenfolge<br />

der Schützen wurde, wie immer,<br />

vorher ausgelost. Es dauert, logischer<br />

Weise, immer eine gewisse Zeit bis sich<br />

die Kandidaten eingeschossen haben und<br />

somit die ersten Volltreffer landen können.<br />

Der Schießleiter und Moderator, Willi<br />

Reiners (Big Willi), informiert dabei laufend<br />

die Zuschauer über den Zustand des<br />

„Vogels“ und die der Schützen bzw. deren<br />

Treffsicherheit. Mir gibt es die Mög-<br />

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37


Oldieabend 2012<br />

lichkeit, wie im Vorjahr versprochen, die<br />

Musikwünsche, welche ich am Oldie-<br />

Abend 2011 nicht erfüllen konnte, jetzt<br />

zu spielen. Zur Erklärung! Einigen Oldiefans<br />

fällt spontan irgend ein Lied ein, welches<br />

sie gerne hören würden. Grundsätzlich<br />

kein Problem! Aber – oft passt es<br />

nicht in die laufende Serie, bzw. würde<br />

eine gerade laufende Tanzserie abrupt<br />

unterbrechen. Aber! Es geht NICHTS verloren.<br />

Meistens spiele ich dann den gewünschten<br />

Titel etwas später. Manchmal<br />

passt aber auch ein Mustikstück überhaupt<br />

nicht in das laufende Programm,<br />

damit meine ich die <strong>St</strong>immung, und es<br />

wird dann an dem Abend einfach vergessen.<br />

Ganz selten, eigentlich so gut wie<br />

nie, finde ich auf die Schnelle das gewünschte<br />

Lied nicht, was bei etwa<br />

180.000 (hundertachtzigtausend) Titeln<br />

aus der Zeit von 1930 bis 1993, doch passieren<br />

kann – oder? Wie aber auch in den<br />

letzten drei Jahren, habe ich die nicht gespielten<br />

Wunschtitel, egal von welchem<br />

Interpreten und aus welcher Musikrichtung,<br />

im Verlaufe des Vogelschusses gespielt.<br />

Ebenso habe ich wie in den Vorjahren<br />

und natürlich auch in diesem Jahr<br />

alle Titel für das Musikrätsel mehrfach<br />

ganz gespielt und nicht nur die markanten<br />

Anfangstöne. Also, wer gut aufgepasst<br />

hat, was so ab 17 Uhr gespielt wird,<br />

ist für das Oldie-Musikrätsel bestens gewappnet.<br />

Mittlerweile schießen die Schützen schon<br />

über zwei <strong>St</strong>unden und die Schusszahl<br />

von 200 wurde gerade überschritten. Der<br />

Grillstand, ebenfalls zum sechsten Mal in<br />

Folge auf dem Oldie-Abend aufgebaut<br />

und betrieben vom Zug Schwarzbach mit<br />

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Ausflugsfahrten<br />

38


Gute Unterhaltung/<br />

Willkommen zum Schützenfest.<br />

Allen Besuchern und Teilnehmern wünschen wir ein gelungenes<br />

Fest mit Spaß und Geselligkeit. So wird der heutige Tag mit<br />

Sicherheit für alle ein unvergess liches Erlebnis. Wenn es um Ihre<br />

persön liche Sicherheit geht, sind wir für Sie da. Wir beraten Sie<br />

umfassend und individuell.<br />

Reden Sie mit uns.<br />

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Fax: 0 21 61/96 38 78, busch.helmgens@axa.de


Oldieabend 2012<br />

Zugführer Jörg Becker, hatte sehr früh<br />

und bis zum restlosen Ausverkauf um ca.<br />

22.30 Uhr pausenlos alle Hände voll zu<br />

tun. Ebenso die Zapfmannschaft mit Rolf<br />

<strong>St</strong>ähn, Dieter Brocker und Jürgen Brüggen<br />

sowie unzählige freiwillige Helfer aus verschiedenen<br />

Kirmeszügen, sorgten pausenlos<br />

dafür, dass die ständig wachsende<br />

Zuschauer- und Zuhörerzahl mit eiskalten<br />

Getränken versorgt wurden.<br />

Der Bruderschaftsvorstand und ich möchten<br />

sich an dieser <strong>St</strong>elle nochmals bei<br />

allen Helfern für ihren selbstlosen Einsatz<br />

bei dieser Veranstaltung herzlichst bedanken,<br />

mit dem Wissen, dass ohne einen<br />

derartigen Zusammenhalt in der Bruderschaft<br />

nichts läuft und schon gar nicht an<br />

so einem gemeinsamen Fest.<br />

Mittlerweile war es so kurz vor 20.00 Uhr<br />

und Moderator Willi Reiners mahnte die<br />

Schusskandidaten, sich doch etwas besser<br />

zu konzentrieren. Mehrfach ging schon<br />

ein Aufschrei durch die Schützen und die<br />

Zuschauer, wenn der wunderschöne Vogel,<br />

wieder mal erstellt von Theo Wilms,<br />

Zugführer der Wache, sich auf der <strong>St</strong>ange<br />

in Richtung Erde bewegte.<br />

Dann war es soweit! Es war der 237.<br />

Schuss! Der Zugführer Dietmar Schlüter<br />

vom Zug „Alte Graf Haeseler“ traf endlich<br />

so, dass der Vogel von der <strong>St</strong>ange fiel.<br />

Unter dem Jubel der Zuschauer zog er<br />

nun mit seiner Truppe ins Jugendheim ein.<br />

Sein verdienter Preis: Zum dritten mal in<br />

Folge stiftete das Autohaus Thomas Weisweiler<br />

auf der <strong>Hoven</strong>er <strong>St</strong>raße, einen Gutschein<br />

im Wert von 100,– Euro für die<br />

Reparatur eines Pkw’s. Zusätzlich bekommt<br />

sein Kirmeszug von der Bruderschaft<br />

einen Gutschein für Essen und Getränke<br />

für einen gemütlichen Zugabend.<br />

Allen Spendern gilt natürlich an dieser<br />

<strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön.<br />

Mittlerweile waren fast alle Zuschauer ins<br />

Jugendheim gekommen und die Party<br />

ging so richtig los. Fast zu allen Oldies<br />

wurde getanzt oder leise mitgesungen.<br />

Die „Bude“ war Gott sei Dank im wahrsten<br />

Sinne des Wortes rappelvoll und nun<br />

drängten die Oldiefans auf den Beginn<br />

des Musikrätsels. Wie immer habe ich im<br />

Abstand von ca. einer halben <strong>St</strong>unde fünf<br />

sehr bekannte Titel angespielt. Ungefähr<br />

zwanzig Kandidaten glaubten dann alle<br />

Titel und Interpreten richtig erkannt zu<br />

haben. Aber weit gefehlt! Obwohl alle<br />

fünf Titel IMMER in den TopTen-Listen<br />

von Deutschland vertreten waren, hatten<br />

die meisten nur maximal drei richtige Titel,<br />

und wenn es gut ging, zwei richtige<br />

Interpreten. Bis auf einen Oldiefan! Christel<br />

Schulze von der Dünner <strong>St</strong>raße hatte<br />

vier richtige Titel und drei richtige Interpreten.<br />

Eine riesige, drei Liter große Flasche<br />

„Markenschampus“, war dafür der<br />

verdiente Lohn, gestiftet von der Bruderschaft.<br />

So langsam leerte sich der Jugendheimsaal,<br />

weil leider um ein Uhr Schluss<br />

sein muss.<br />

Alle verabschiedeten sich mit dem Versprechen,<br />

im nächsten Jahr, am Samstag,<br />

dem 27. Juli <strong>2013</strong>, beim siebten Oldie-<br />

Abend der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft,<br />

wieder dabei zu sein. Selbstverständlich<br />

werden die Zugführer dann<br />

auch wieder ihren besten Schützen ermitteln<br />

und dabei einen attraktiven Preis gewinnen<br />

können. Auf Wunsch sehr sehr<br />

vieler Zuhörer, gibt es auch wieder ein<br />

Musikrätsel! Versprochen!<br />

In diesem Sinne wünsche ich dem Kirmesvorstand<br />

von <strong>2013</strong> und allen Kirmesfreunden:<br />

Ein super Jahr als Vorstand sowie<br />

allen eine schöne sonnige Frühkirmes<br />

in Bettrath, <strong>Hoven</strong> und Lockhütte!<br />

Euer<br />

DJ Noppes<br />

41


Bruderschaftsausflug 2012<br />

Nachdem die Beteiligung am Bruderschaftsausflug<br />

im Jahr 2011 doch etwas<br />

dürftig gewesen ist, war die Beteiligung<br />

dieses mal mit 13 Teilnehmern doch wieder<br />

etwas besser (dies ist sicherlich noch<br />

ausbaufähig.) Diesmal trafen sich auch<br />

alle Beteiligten am Haupteingang des<br />

Bahnhofes – unser Brudermeister Norbert<br />

Thönnessen hatte beim Jubiläum des TK-<br />

Haaren unser Gruppenschild geschenkt<br />

bekommen. Mit diesem Gruppenschild im<br />

Gepäck konnte niemand mehr verloren<br />

gehen. Gut ausgestattet machte sich die<br />

Gruppe Bettrath nun mit der Bahn auf<br />

den Weg zum Hbf Düsseldorf. Dort ging<br />

es weiter mit der U-Bahn zur Altstadt, hier<br />

hatten wir den ersten Verlust zu melden.<br />

Einer hat den Sprung in die stark gefüllte<br />

U-Bahn nicht geschafft. Als wir unser Ziel<br />

– das Uerige – erreicht hatten waren alle<br />

Teilnehmer wieder beisammen. Hier begann<br />

unser gemütlicher Männerausflug<br />

bei einem leckeren Altbier. Bei netten<br />

Gesprächen und einigen Witzen verbrachten<br />

wir einen schönen Nachmittag<br />

im Uerige. Zwischendurch gab es natürlich<br />

auch eine kleine <strong>St</strong>ärkung mit deftig<br />

belegten Schnittchen. Altbekannte führten<br />

an diesem Nachmittag wieder ihre<br />

Tanzkünste vor. Zu vorgerückter <strong>St</strong>unde<br />

beschloss die Gruppe Bettrath die Düsseldorfer<br />

Kirmes zu besuchen – nachdem die<br />

Warteschlange an der Rheinfähre gesichtet<br />

wurde, entschloss man sich doch dazu,<br />

den Abend in der Altstadt ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Dieser Bruderschaftsausflug<br />

war wieder einmal<br />

ein schöner ungezwungener<br />

Nachmittag unter<br />

Bruderschaftlern.<br />

Ich hoffe, das in<br />

diesem Jahr wieder<br />

eine rege Teilnahme<br />

stattfinden wird.<br />

Der neue Termin<br />

wird rechtzeitig den<br />

Zugführern mitgeteilt<br />

und auf unserer<br />

Internetseite<br />

www.kielmaenn-bettrath.de<br />

veröffentlicht.<br />

Frank Micheel<br />

42<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die uns bei der Zusammenstellung unseres<br />

<strong>Festheft</strong>es unterstützten.<br />

An unsere Mitglieder, Freunde und Gönner richten wir die Bitte,<br />

die Inserenten bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben zu<br />

berücksichtigen.<br />

Beziehen Sie sich dabei auf die Anzeige in diesem <strong>Festheft</strong>.<br />

Auch hierfür danken wir Ihnen.<br />

Die Redaktion


Seniorenausflug 2012<br />

Der alljährliche Seniorenausflug der <strong>St</strong>.-<br />

<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft <strong>Hoven</strong> – Bettrath<br />

– Lockhütte e. V. fand am 11. September<br />

2012 statt. Ausflugsziel war diesmal die Ahr.<br />

Ein Ahr-Winzer beschrieb vor langer Zeit<br />

einen Besuch so: „Wer an der Ahr war, und<br />

weiß, dass er da war, war nicht an der Ahr.“<br />

Was soll man davon halten? Traditionsgemäß<br />

starteten wir in der Gaststätte Spaas mit<br />

einem guten Frühstück. Etwa 60 Junggebliebene<br />

gingen dann auf die Reise, erste <strong>St</strong>ation<br />

war das mondäne <strong>St</strong>ädtchen Bad-Neuenahr.<br />

Ein Ort für die Reichen und Schönen,<br />

genau das richtige für uns, für die meisten<br />

zumindest. Die Spielbank und die Therme ließen<br />

wir links liegen, ein zünftiger Frühschoppen<br />

war angesagt.<br />

Nächste <strong>St</strong>ation war Waldporzheim, es<br />

wartete ein leckeres Mittagessen auf uns. Die<br />

ersten Gläser Ahr-Wein wurden getestet und<br />

für gut befunden. Am frühen Nachmittag<br />

ging es weiter nach Mayschoss. Den großen<br />

Keller der Winzergenosssenschaft hatten wir<br />

fast für uns alleine, was aber der guten <strong>St</strong>immung<br />

keinen Abbruch tat. Der Wein wurde<br />

immer besser.<br />

Den Abschluss unserer Reise erlebten wir<br />

in Altenahr. Der Wettergott meinte es nicht<br />

gut mit uns, es fing an zu regnen. Die von<br />

uns so heißersehnte Wanderung in die Weinberge<br />

musste leider ausfallen. Was macht<br />

man bei Regen in Altenahr? Sie ahnen es<br />

sicher.<br />

Dank und Anerkennung gebührt unserem<br />

„Zeremonienmeister“ Wolfgang Lönnendonker<br />

für die gute und reibungslose Organisation.<br />

Für dieses Jahr erwartet uns – gerüchteweise<br />

– ein Knaller.<br />

Heiß gehandelt wird ein Besuch des Oktoberfests<br />

in München, ein Antrittsbesuch beim<br />

Papst Franziskus in Rom oder Ähnliches. Wir<br />

lassen uns überraschen, „Lönny“ wird es<br />

schon richten.<br />

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Spätkirmes 2012<br />

Bei schönstem Spätsommerwinter<br />

feierte Bettrath die Herbstkirmes. Am<br />

Samstag nach dem Gottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Kirche trafen sich die Senioren<br />

zum traditionellen Seniorennachmittag im<br />

Festzelt. Der scheidende Kirmesvorstand<br />

sorgte für Kaffee und Kuchen. Zum geselligen<br />

Zusammensein organisierte die <strong>St</strong>.-<br />

<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft, wie schon<br />

seit vielen Jahren, ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm. Der Liederkranz<br />

beeindruckte mit seiner großen Anzahl<br />

von Sängern das Publikum mit seinen Liedern.<br />

Etliche Seniorinnen und Senioren<br />

kannten das Liedgut sei ihrer Kindheit und<br />

sangen mit.<br />

Den Höhepunkt bildete der unglaubliche<br />

Vortrag von Schmitz Backes. Mit<br />

seinen Karten- und Seil-Zaubertricks verblüffte<br />

er die Zuschauer immer wieder<br />

aufs Neue. Überraschend für viele war,<br />

mit welchem Talent der Präsident der<br />

Männerbruderschaft, Ralf Thönnessen,<br />

Schmitz Backes attestieren konnte.<br />

Samstags abend traf sich Jung und Alt<br />

im Festzelt. Für gute Unterhaltung sorgte<br />

die Band <strong>St</strong>adtgeflüster, die es verstand,<br />

mit ihren <strong>St</strong>ücken auf die unterschiedlichen<br />

Altersgruppen einzugehen.<br />

Für die Jüngeren traf die Sektbar wieder<br />

auf lebhaftes Interesse. Zu später<br />

<strong>St</strong>unde mussten dann auch manche Eltern<br />

voller Neugierde dort nach dem Verbleib<br />

des Nachwuchses Ausschau halten.<br />

Sonntags stand die Frage an, wer bewirbt<br />

sich um die Königswürde. Wie jedes<br />

Jahr wird darüber schon Wochen vor der<br />

Spätkirmes spekuliert.<br />

Am Sonntag Morgen trafen sich die<br />

aktiven Bruderschaftler bei Mundt zum<br />

Frühstück und danach ging es zur Messe.<br />

Nach dem Gottesdienst begann die Junggesellenbruderschaft<br />

ihren Umzug mit<br />

dem „Abholen der Klompenfrauen“.<br />

Der Schießstand war hergerichtet, der<br />

Vogel auf der <strong>St</strong>ange und nun kam die<br />

spannende Frage: Wer schießt?<br />

Insider wussten Michael Brüggen wird<br />

auf den Vogel gehen und tatsächlich, er<br />

kam zum Schießstand.<br />

Nach den Ehrenschüssen der Mitglieder<br />

des stehenden Vorstands versuchte<br />

Michael Brüggen sein Glück. Schuss um<br />

Schuss fiel. Inzwischen zog die Junggesellenbruderschaft<br />

schon mit den Klompenfrauen<br />

ins Festzelt.<br />

Nach dem 51. Schuss war es soweit.<br />

Die <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft hatte<br />

einen neuen König. Thomas Kreuels trat<br />

ab und das Königssilber ging an Michael<br />

Brüggen. Vom Schiessplatz ging es mit<br />

dem stehenden Vorstand, dem noch amtierenden<br />

Vorstand und dem neuen König<br />

ins Festzelt. Dort wurde der neue König<br />

vom Präsidenten der Männerbruderschaft<br />

vorgestellt und gefragt, wer seine Brudermeister<br />

sein sollen. Die Antwort war Rolf<br />

Heitzer und Markus Görgens. Damit<br />

konnte die gute Tradition in Bettrath mit<br />

einen König und seinem Vorstand fortgesetzt<br />

werden.<br />

Die <strong>St</strong>immung im Zelt war entsprechend<br />

ausgelassen. Zur guten <strong>St</strong>immung<br />

trug dann auch noch das bekannte Kirchhof<br />

Trio bei.<br />

Manfred Pack<br />

46


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Bruderschaftsabend 2012<br />

Schon zum 12. mal fand am 9. November<br />

der Bruderschaftsabend im Jugendheim<br />

statt. Was als Kennenlern-Treffen<br />

der alten und neuen Kirmesvorstände mit<br />

dem stehenden Vorstand im privaten<br />

Kreis begann, hat sich als ein fester Termin<br />

im Kalender der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

in Bettrath etabliert.<br />

Es ist immer noch ein Kennenlernabend,<br />

bei dem der scheidende und der<br />

neue Kirmesvorstand und der stehende<br />

Vorstand abseits der offiziellen Verpflichtungen<br />

zusammen kommt. Eingeladen<br />

sind auch immer die Zugführer und der<br />

Bruderschaftsvorstand der Junggesellenbruderschaft.<br />

Was wäre die <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft,<br />

wenn die Männer nicht auf die<br />

Unterstützung und das Verständnis ihrer<br />

Ehefrauen bauen könnten? Und so sind<br />

zum Bruderschaftsabend auch die Vorstands-<br />

und Zugführer-Frauen eingeladen.<br />

An einem solchen Treffen wird auch<br />

Wert auf das leibliche Wohl gelegt. Wie<br />

auch in den Jahren zuvor steuerte die<br />

Metzgerei Reiners ein gut sortiertes Buffet<br />

bei, das in diesem Jahr ein italienisches<br />

war. Die Vorstandsdamen wollten da<br />

nicht zurückstecken und ergänzten das<br />

Buffet mit verschiedenen Salaten und<br />

Desserts. Zum guten Essen gehören auch<br />

Getränke. Hier stellten wie bei den Bruderschaftsabenden<br />

der letzten Jahre die<br />

Firma Schankwerk, vertreten durch Frauke<br />

Bruckes das gepflegte Bier und Coca-<br />

Cola, vertreten durch Siggi Wieman, die<br />

alkoholfreien Getränke und die <strong>St</strong>ehtische.<br />

Nachdem die Gäste mit ihren Tischnachbarn<br />

zusammengefunden hatten,<br />

wurden Sie vom zweiten Präsidenten<br />

Günter Jürgens begrüßt. Ein besonderer<br />

Gruß und Dank gingen an Sabine Reiners,<br />

Siggi Wiemann und Frauke Bruckes, für<br />

ihre Unterstützung bei der Ausrichtung<br />

des Bruderschaftsabends. Das Buffet wurde<br />

eröffnet und Frank Küppers begann<br />

mit der musikalischen Unterhaltung.<br />

Mit launischen Worten stellte Günter<br />

Jürgens den neuen König Michael Brüggen<br />

und die Brudermeister Markus Görgens<br />

und Rolf Heitzer vor. Er konnte auch<br />

paar Geschichten aus der Vergangenheit<br />

erzählen. Mit Blumensträußen bedankte<br />

sich die <strong>St</strong>.<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

bei der neuen Königin Dorothe Brüggen<br />

und den Damen der Brudermeister Heike<br />

Görgens und Andrea Heitzer. Norbert<br />

Thönnessen durfte die Blumen überreichen.<br />

Erst einmal fanden sich die zusammen,<br />

die sich schon über viele Jahre gut kennen,<br />

der Tisch Königswache, der Schwarzbach-Zug,<br />

der scheidende Vorstand, die<br />

Junggesellen, der ewige Beritt und natürlich<br />

die Tische mit dem neuen Kirmesvorstand.<br />

Im Laufe des Abends, beim Essen<br />

oder an der Theke, ergab sich das Kennenlernen<br />

ganz von selbst. Es wurde ein<br />

geselliger Abend, bei dem man untereinander<br />

zwanglos ins Gespräch kam und<br />

auch Gelegenheit fand die Tanzfläche zu<br />

nutzen. Ganz besonders eifrig waren dabei<br />

die Damen des neuen Kirmesvorstands.<br />

Bei allem Feiern fand sich auch<br />

immer besonders bei einigen Damen die<br />

Bereitschaft in der Küche zu helfen und<br />

mit dafür zu sorgen, dass die Räumlichkeiten<br />

des Jugendheims im ordentlichen<br />

Zustand verlassen wurden.<br />

Allen Beteiligten unser Danke schön.<br />

M. P.<br />

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Vorstand 2012<br />

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Rückblick Kirmesvorstand 2012<br />

Piff paff – dä Vuerel mutt eraff! Frei<br />

nach diesem Motto machten sich die Herren<br />

Thomas Peter Kreuels, Martin Heitzer<br />

und Norbert Thönnessen am Spätkirmessonntag<br />

Anno 2011 auf den Weg zum<br />

Hauptportal der Herz-Jesu-Kirche, um<br />

sich traditionell bei den Vertretern des<br />

Geschäftsführenden Vorstands der <strong>St</strong>.-<br />

<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft für die Teilnahme<br />

am bevorstehenden Vogelschuss<br />

zu bewerben. Da kein weiterer Aspirant<br />

hinzukam, war somit klar, dass die drei<br />

Herren definitiv Teil des Kirmesvorstandes<br />

2012 sein würden – egal wer schlussendlich<br />

das glücklichste Händchen an diesem<br />

Tag haben würde, die beiden anderen<br />

würden ihm als Brudermeister zur Seite<br />

stehen. Kern des KV sollte der Zug „de<br />

Nöe“ sein, in Freundschaft unterstützt<br />

bzw. komplettiert durch Familienmitglieder,<br />

Weggefährten und Bekannte. Nach<br />

2003 wurde es für diesen illustren Kreis<br />

einfach mal wieder Zeit, die Freuden eines<br />

Kirmesvorstandes erleben zu dürfen.<br />

Nach einem spannenden Vogelschuss<br />

war es Thomas Peter Kreuels, welcher den<br />

Vogel von der <strong>St</strong>ange holte und freudestrahlend<br />

die Arme in die Luft riss. Martin<br />

und Norbert hielten selbstverständlich<br />

Wort und standen dem nun feststehenden<br />

König für das Jahr 2012 als Brudermeister<br />

zur Seite. Nach der Präsentation<br />

des Königs und der beiden Brudermeister<br />

auf der Bühne des gut gefüllten Festzeltes,<br />

unter tosendem Applaus der Bettrather<br />

Bevölkerung und natürlich der reizenden<br />

Klompefraues, sprangen die<br />

„Neu-Vorständler“ flugs in die zu Hause<br />

bereit hängenden, frisch aufgebügelten<br />

schwarzen Anzüge – Tag 1 des nunmehr<br />

besiegelten Planes „KV 12“ konnte<br />

also nun so richtig beginnen! Da auch<br />

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Rückblick Kirmesvorstand 2012<br />

unsere <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

mit König Dennis Schmitz und seinen<br />

Jungens eine schlagkräftige Vorstandstruppe<br />

beisammen hatte, ging es<br />

mit Trommel un Flöt auf die <strong>St</strong>raßen und<br />

in die Kneipen Bettraths, um die neuen<br />

Majestäten zu präsentieren und gebührend<br />

zu feiern – und dies wurde von den<br />

soeben Ernannten auch intensiv getan.<br />

In den kommenden Wochen und Monaten<br />

standen nun diverse Versammlungen,<br />

Kennenlern- u. Kappenabende, offizielle<br />

und inoffizielle Termine und natürlich<br />

die Raucherabende an – die Frühkirmes<br />

2012 wollte schließlich gut geplant<br />

und vorbereitet sein! Gleich bei der ersten<br />

Versammlung der Männ im Hause Rieger<br />

erhielt jedes KV-Mitglied von Brudermeister<br />

Norbert ein Maßband. Dies selbstverständlich<br />

in den rot-weißen Bruderschaftsfarben<br />

mit exakt der Anzahl an<br />

Tagen, welche bis zum <strong>St</strong>art an Vatertag<br />

abzuschnibbeln waren. So jedenfalls die<br />

Theorie … Bei jedem Anlass war dieses<br />

Maßband neben der Vorstandskappe<br />

(Modell „irischer Auswanderer“) mitzuführen<br />

und dem Major vorzuzeigen,<br />

kurioser Weise waren jedes Mal elf verschiedene<br />

Resttage auf den diversen Bändern<br />

vorzufinden, was meist ellenlange<br />

Diskussionen und diverse Kaltgetränke<br />

mit sich brachte.<br />

Ende November 2011 wurde der<br />

Vorstand dann auch offiziell komplettiert,<br />

auf der Jahreshauptversammlung bestätigten<br />

die anwesenden Mitglieder die<br />

beiden Brudermeister und wählten auf<br />

Vorschlag des Königs folgende Chargierte:<br />

Tambour: <strong>St</strong>ephan Schmitz<br />

Major: Rolf <strong>St</strong>ähn<br />

Major-Adjutant: Carsten Eller<br />

General: Norbert Gingter<br />

General-Adjutant: <strong>St</strong>efan Kreuels<br />

Fähnrich: Konrad Berger<br />

1. Fahnenoffizier: Jürgen „Käthe“ Brüggen<br />

Zweiter Fahnenoffizier: Roland Pohlen<br />

Taggleich wurden die Orden des scheidenden<br />

Kirmesvorstandes 2011 um König<br />

Olaf Wienands in der „Bettrather Bierstube“<br />

an die soeben gewählten übergeben,<br />

dies selbstverständlich nicht ohne verdiente<br />

„Aufwandsentschädigung“ und die von<br />

Christa bereitgestellten Schnittchen.<br />

Wenige Wochen vor der mittlerweile<br />

heiß ersehnten Frühkirmes fand am Sonntag-Vormittag<br />

die Krönungsmesse in unserer<br />

Herz-Jesu-Kirche statt, bei der Thomas<br />

Peter Kreuels in einem feierlichen<br />

Rahmen das Silber und den Brudermeistern<br />

die Ketten überreicht wurden. Beim<br />

anschließenden Empfang im Jugendheimsaal<br />

wurde das Geschehene bis in die frühen<br />

Abendstunden gebührend gefeiert.<br />

Solange man auf die vom 17. bis<br />

22. Mai 2012 stattgefundene Frühkirmes<br />

freudig gewartet und hingearbeitet hatte,<br />

so schnell vergingen die tollen und wunderbaren<br />

Tage auch wieder. Bei meist<br />

strahlendem Sonnenschein, hervorragend<br />

besuchtem Festzelt, gut gefüllter Kirche<br />

zu den Gottesdiensten und den Altarparaden<br />

und Menschenmengen bei den<br />

Paraden und (Prunk-)Umzügen – vorbei<br />

an den von den Nachbarschaften wunderschön<br />

geschmückten Kränzstellen –<br />

verbrachten wir unvergessliche Tage! Dies<br />

selbstverständlich mit unseren nervenstarken<br />

Frauen, ohne die diese Frühkirmes<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Vergessen werden wir „Tage wie diese“<br />

sicher nicht, sondern denken gerne und<br />

freudig an sie zurück!<br />

Auf bald, Ihr/Euer<br />

Kirmesvorstand 2012<br />

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Vorstands-Arbeit<br />

Der ortsansässige Dachdeckermeister<br />

Martin Heitzer hatte vom noch amtierenden<br />

Kirchenvorstand unserer Bettrather<br />

Herz-Jesu-Gemeinde den Auftrag erhalten,<br />

in der Kirchturmhaube, in ca. 55 m<br />

Höhe, die vier Dreiecksfenster zu sanieren.<br />

Es handelt sich um Holzkonstruktionen,<br />

ca. 80 x 100 cm groß, mit ausgeschnittenen<br />

Lilien und vorgesetztem Metallgitter.<br />

Diese Elemente dienen als Lüftungsfenster<br />

der Turmstube in luftiger<br />

Höhe.<br />

Seine Idee, diese Arbeiten in Eigenleistung<br />

durchzuführen, um dem Förderverein<br />

Kosten zu sparen, stieß bei fünf<br />

Vorstandskollegen auf begeisterte Zustimmung.<br />

Die Ersparnis für den Förderverein<br />

ist gerundet eine Zahl mit drei<br />

Nullen.<br />

Zum Team gehörten die Könige von<br />

2011 und 2012, Olaf Wienands und Thomas<br />

Kreuels sowie der amtierende König<br />

Michael Brüggen. Desweiteren der 1.<br />

Kassierer Norbert Thönnessen und als<br />

Bauleiter unser 2. Kassierer, Martin Heitzer.<br />

Für gute Laune und Verpflegung sollte<br />

Günter Jürgens sorgen.<br />

Am Samstag, 8. Dezember 2012, wurden<br />

um 9 Uhr morgens die Arbeiten in<br />

Angriff genommen. Mit Werkzeug und<br />

Material bewaffnet, wurde der Aufstieg,<br />

vorbei an den Glocken, gewagt. Überraschenderweise<br />

schafften alle, teilweise<br />

doch gesetzten Herren, den sehr engen<br />

Aufstieg. Ein toller Ausblick, bei herrlichem<br />

Winterwetter, entschädigte für die<br />

Mühen.<br />

Die dreieckigen Holzfenster wurden<br />

ausgebaut und die Rahmen und Holzdreiecke<br />

mit Holzschutz gestrichen. Die Metallgitter<br />

wurden entrostet und für die<br />

nächsten Jahre durch einen Anstrich fit<br />

gemacht. Bauleiter Martin hatte Zinkdreiecke<br />

vorbereitet, ließ die Lilien ausschneiden,<br />

dann wurden die Dreiecke mit den<br />

Zinkplatten verkleidet. Viel Zeit ging<br />

drauf bei den Trocknungszeiten der Anstriche.<br />

Mit Heizgeräten und Heißluftfön<br />

musste nachgeholfen werden.<br />

Um die Mittagszeit gab es belegte<br />

Brötchen und Kaffee, dafür musste aber<br />

abgestiegen werden. Bei viel Flachs und<br />

guter Laune wurden die Arbeiten gegen<br />

14 Uhr abgeschlossen.<br />

Den Beteiligten hat es Spaß gemacht,<br />

wenn man genau hinsieht, kann man das<br />

Ergebnis von unten sehen.<br />

Günter Jürgens<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft <strong>Hoven</strong> – Bettrath – Lockhütte e.V.<br />

Redaktion: Jürgen Schwiers Telefon 63 20 17<br />

Günter Jürgens Telefon 47 90 54<br />

Norbert Thönnessen Telefon 63 07 77<br />

Satz und Layout: Toni Brüggen Telefon 63 06 20<br />

Druck:<br />

WAZ Druck GmbH & Co. KG, Duisburg<br />

63


Heitzer<br />

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Ich wünsche der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

eine schöne sonnige Frühkirmes!


Bettrather Weihnachtszauber<br />

67


Frische Ideen!<br />

<strong>St</strong>euerberatung mal anders:<br />

René Faßbender<br />

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Mitglied Ingenieurkammer Bau NRW


Bettrather Weihnachtszauber<br />

Der Bettrather Weihnachtszauber am<br />

Samstag, 1. Dezember 2012, ist im Laufe<br />

des Abends bei einem Schneesturm zum<br />

Bettrather Winterzauber geworden.<br />

Zunächst der Reihe nach: alle Verantwortlichen<br />

und die vielen Helfer waren<br />

überwältigt vom Besucheransturm. Die<br />

kühnsten Hoffnungen und Erwartungen<br />

wurden übertroffen. Schon gegen 15.30<br />

Uhr konnte Carsten <strong>St</strong>ähn etwa zweihundert<br />

Gäste begrüßen. Später war die Besucherschar<br />

nicht mehr zu zählen.<br />

Auf der Bühne begann das vorweihnachtliche<br />

Unterhaltungsprogramm mit<br />

der Musikgruppe Carpe Diem, gefolgt<br />

von einer toll aufgemachten Aufführung<br />

eines Krippenspiels in Bettrather Mundart<br />

mit den „Joe Jonges“. Danach beschenkte<br />

der Nikolaus mutige Kinder mit Leckereien.<br />

Weihnachtsstimmung kam auf beim<br />

gemeinsamen Konzert des Kirchenchores<br />

mit dem MGV Liederkranz Neuwerk. Die<br />

Sängerinnen und Sänger stimmten Weihnachtslieder<br />

zum Mitsingen an, Liedtexte<br />

waren vorher verteilt worden.<br />

Die <strong>St</strong>. Barbara Bigband schaffte es,<br />

etwa vierzig Minuten zu spielen, bevor<br />

der eingangs erwähnte Wintereinbruch<br />

den Auftritt beendete.<br />

Ein Höhepunkt für die Kinder war der<br />

Treckerzug von Josef Tölkes, der bis spät<br />

abends unermüdlich unterwegs war.<br />

Frau Heitzer hatte in der Kirche regen<br />

Zulauf bei ihrem Bücherbasar.<br />

Die fleißigen Losverkäufer der Werbegemeinschaft<br />

Bettrath hatten keine Probleme,<br />

bei tollen Preisen ihre Lose an die<br />

Frau oder den Mann zu bringen. Sogar<br />

Nieten wurden mit Nikolausmützen belohnt.<br />

Die Reibekuchenbude des Kegelclubs<br />

„Harter Kern“, die Pfadfinder mit ihren<br />

Brühwürstchen, die Messdiener mit Waffeln,<br />

eine Plätzchenbude, der Kirmesvorstand<br />

der Männer um König Michael<br />

Brüggen mit ihrem Kaffeezelt, wo der<br />

Riesenweckmann von Bäcker Ohmen fein<br />

säuberlich portioniert wurde. Alle sorgten<br />

dafür, den Hunger zu bekämpfen.<br />

Beide Bruderschaftsvorstände schafften<br />

es kaum, den Durst nach Kaltgetränken<br />

und Glühwein zu stillen.<br />

Bei angenehmer Atmosphäre und vielen<br />

Gesprächen kam eine schöne vorweihnachtliche<br />

<strong>St</strong>immung auf, dem konnte<br />

auch der Wintereinbruch nichts anhaben.<br />

Der Förderverein bedankt sich bei allen<br />

Beteiligten für die wirklich gelungene Veranstaltung.<br />

Günter Jürgens<br />

Sollten Sie ...<br />

... einen Druckfehler in diesem <strong>Festheft</strong> finden,<br />

denken Sie bitte daran,<br />

dass er natürlich beabsichtigt war.<br />

Wir wollen in dieser Ausgabe auch<br />

etwas für die Rätselfreunde tun.<br />

Die Redaktion<br />

69


Wir wünschen den Schützen der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />

Männerbruderschaft, ihren Familien und Freunden eine<br />

feucht fröhliche und erlebnisreiche Frühkirmes.<br />

Für eventuelle „Früh- oder Spätschäden” wenden Sie<br />

sich vertrauensvoll an uns.<br />

Ihr Team der<br />

. . . auch für Bettrath


Bettrather Weihnachtszauber


Förderverein Pfarrkirche<br />

Förderverein kath. Herz-Jesu-Kirche<br />

Herz-Jesu Mönchengladbach-Bettrath Mönchengladbach-Bettrath e. V.<br />

Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt Mönchengladbach<br />

<strong>St</strong>euernummer: 121/5783/7015<br />

Beitrittserklärung: Ich werde Mitglied!<br />

Name, Vorname<br />

Geb.-Datum<br />

<strong>St</strong>raße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Den Jahres-Mindestbeitrag in<br />

Höhe von 25,00 Euro pro Kalenderjahr entrichte ich:<br />

per Überweisung auf das Konto des Fördervereins:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse Mönchengladbach, BLZ 310 500 00, Konto-Nr. 3 599 776<br />

widerruflich per Lastschrift von meinem untenstehenden Konto und<br />

ermächtige hiermit den „Förderverein kath. Herz-Jesu-Kirche Mönchengladbach-Bettrath<br />

e. V.“ zum Einzug des Betrages. Sollte mein Konto<br />

nicht die erforderliche Deckung aufweisen, besteht seitens der kontoführenden<br />

Bank keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Name der Bank<br />

Konto-Nr.<br />

BLZ<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Die Beitrittserklärung kann im Pfarrbüro,<br />

Hansastraße 53, 41066 Mönchengladbach, abgegeben werden.<br />

Die Satzung wird den Mitgliedern automatisch zugesandt.<br />

Spendenquittung erwünscht: ja nein


Förderverein<br />

In Autofahrersprache ausgedrückt<br />

kann man sagen, jetzt brummt der Motor.<br />

Nach der Jahreshauptversammlung am<br />

3. März <strong>2013</strong> geht der Förderverein in<br />

sein drittes Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

war überaus erfolgreich, mit<br />

Türkollekten in der Kirche, Einwurfflyern<br />

und Werbemaßnahmen in den Geschäften.<br />

Nicht vergessen<br />

wollen wir den tollen<br />

„Bettrather<br />

Weihnachtszauber“,<br />

der<br />

alle Erwartungen<br />

mehrfach<br />

übertroffen<br />

hat. Bei diesem<br />

Event<br />

hat ganz<br />

Bettrath mitgemacht.<br />

Eine<br />

große Spende<br />

der Bettrather<br />

Geschäftsleute<br />

um Ilse Poos und<br />

Gertrud Schnock aus<br />

dem Erlös der Verlosungen<br />

trug zum Erfolg bei.<br />

Bei allen Beteiligten möchten wir uns<br />

herzlich bedanken. Wir wünschen uns, in<br />

diesem Jahr den zweiten „Bettrather<br />

Weihnachtszauber“ veranstalten zu können.<br />

Der alte und wiedergewählte neue<br />

1. Vorsitzende Karl Heinz Muhr konnte in<br />

seinem Bericht erfreut feststellen, dass der<br />

Verein auf jetzt 112 Mitglieder angewachsen<br />

ist. Aus beruflichen Gründen trat<br />

der 2. Vorsitzende, Gregor Terkatz, nicht<br />

mehr zur Wahl an. Auch ihm für seine<br />

Arbeit ein herzlicher Dank. Zu seinem<br />

Nachfolger wurde Günter Jürgens gewählt.<br />

Wiedergewählt wurde auch die<br />

Kassiererin Ursula Platen. Das Arbeitstier<br />

im Vorstand, Carsten <strong>St</strong>ähn, konnte,<br />

nachdem ihm Unterstützung für die<br />

Pressearbeit zugesagt worden war, zum<br />

weitermachen bewegt werden.<br />

Auch er wurde wiedergewählt.<br />

Neu in<br />

den Vorstand, als<br />

Beisitzer, ist Peter<br />

Görgemanns<br />

gewählt worden.<br />

Kassenprüfer<br />

sind<br />

Dorothe<br />

Brüggen<br />

und<br />

Andreas<br />

Bell.<br />

Der Förderverein<br />

ist<br />

ins Vereinsregister<br />

eingetragen<br />

worden und heißt in<br />

Zukunft:<br />

Förderverein<br />

kath. Herz-Jesu-Kirche<br />

Mönchengladbach-Bettrath e. V.<br />

Die Erlöse aus den Kappenfesten sind<br />

vom Team um Hans Schäfer dem Förderverein<br />

zur Verfügung gestellt worden.<br />

Auch dafür recht herzlichen Dank.<br />

Der Förderverein stellt sich zukünftigen<br />

Aufgaben. Jedes Mitglied, jede Spende<br />

und alle Aktivitäten tragen zum Erfolg bei.<br />

Der Vorstand<br />

73


<strong>St</strong>atistik<br />

Über viele, viele Jahre hinweg gehört ein<br />

kleines Ritual zum festen Bestandteil einer<br />

jeden Frühkirmes in Bettrath. Immer<br />

wenn wir uns abgekämpft und müde<br />

nach der gemeinsamen Parade in Neuwerk<br />

oder etwas frischer, wenn die Parade<br />

in Bettrath stattfindet, im Festzelt noch<br />

einmal versammeln, werden die aktuellen<br />

Zugteilnehmerzahlen bekannt gegeben.<br />

Das führt in jedem Jahr zu kleinen Jubelstürmen<br />

– denn die Zahlen sprechen<br />

immer eindeutig für Bettrath. Und dann<br />

sind sich auch schon wieder vergessen –<br />

die Zahlen! Mitnichten: Ein fleißiges Mitglied<br />

unserer Bruderschaft notiert schon<br />

seit Jahren diese Zahlen. Nach einem ausgeklügelten<br />

System und immer auf extra<br />

dafür besorgten Dokumenten (siehe Bilder<br />

auf der rechten Seite). Größtes<br />

Problem: nach der Kirmes müssen diese<br />

wichtigen Unterlagen sofort aus dem<br />

Anzug entfernt und in Sicherheit gebrachten<br />

werden, sonst würden sie ein Opfer<br />

der nächsten Reinigung.<br />

Aus dem gelieferten Zahlenwerk ergibt<br />

sich folgende Aufstellung:<br />

Jahr <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>- <strong>St</strong>.-Barbara- <strong>St</strong>.-Johannes- <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />

Männer- Männer- Junggesellen- Junggesellen-<br />

Bruderschaft Bruderschaft Bruderschaft Bruderschaft<br />

Bettrath Neuwerk Bettrath Neuwerk<br />

1995 400 100 210 70<br />

1996 450 120 230 80<br />

1997 367 219 108 74<br />

1998 434 269 152 124<br />

1999 420 247 137 123<br />

2000 462 372 232 114<br />

2001 443 308 154 79<br />

2002 602 352 316 167<br />

2003 446 227 227 126<br />

2004 501 273 254 152<br />

2005 416 124 116 68<br />

2006 457 213 178 54<br />

2007 413 158 241 73<br />

2008 408 162 270 81<br />

2009 400 173 275 72<br />

2010 415 185 281 75<br />

2011 421 198 292 77<br />

2012 470 243 312 80


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Wir sind wie immer für Euch da: Andrea und Helmut Feldt<br />

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New York – wir kommen!<br />

Jedes Jahr findet am dritten Samstag<br />

im September die German-American<br />

<strong>St</strong>euben Parade in New York auf der Fifth<br />

Avenue statt. Diese Parade ist seit 1957<br />

eines der größten Ereignisse im deutschamerikanischen<br />

Festkalender. Die<br />

Deutsch-Amerikaner sind bis heute die<br />

größte Einwanderergruppe in den USA.<br />

Etwa 15 Prozent aller US-Amerikaner sind<br />

deutscher Herkunft oder Abstammung.<br />

Allein in New York City leben 500.000<br />

Deutschstämmige. Die German-American<br />

<strong>St</strong>euben Parade dient der Erhaltung der<br />

Traditionen aus ihrer Heimat. An dieser<br />

Parade aktiv teilzunehmen ist ein ganz<br />

besonderes Erlebnis.<br />

Die Junggesellen-Bruderschaft war<br />

schon 2003 bei der <strong>St</strong>euben-Parade in<br />

New York (ist ja auch logisch, da die Junggesellen-Bruderschaft<br />

ja deutlich älter ist<br />

als die Männer-Bruderschaft). Nun denn,<br />

jetzt wollen wir es nochmals wagen und<br />

zwar Junggesellen-Bruderschaft und<br />

Männer-Bruderschaft zusammen. 2014<br />

soll es soweit sein. Einige sparen schon<br />

eifrig dafür seit dem letztem Jahr. Terminkollisionen<br />

gibt es im Jahre 2014 nicht, da<br />

die <strong>St</strong>euben-Parade dann am Samstag<br />

den 20. September 2014 ist, unsere Spätkirmes<br />

(wie in jedem Jahr am 4. Sonntag<br />

im September) am 28. September 2014.<br />

Üblicherweise geht diese Tour von<br />

Donnerstag bis Mittwochs, wir wären<br />

dann pünktlich mit eventuellem Jet-Lag<br />

wieder zur Spätkirmes da. An interessanten<br />

Angeboten wird es dort nicht mangeln,<br />

angefangen von der eigentlichen<br />

<strong>St</strong>euben-Parade, von dem Besuch im Big<br />

Tent im Central-Park, bis hin zu Besuchen<br />

von Freundschaftsveranstaltungen von<br />

Deutsch-Amerikanischen Vereinen. Sicherlich<br />

bleibt auch viel Zeit für eigene<br />

private einzelne Unternehmungen.<br />

Damit wir im Jahre 2014 ein schöne<br />

große Gruppe sind, wäre es schön, wenn<br />

auch Du dich noch anmelden würdest.<br />

Sicherlich kostet dieses Erlebnis auch etwas,<br />

deswegen sparen ja einige schon<br />

darauf. Eine Reise nach New York gibt’s<br />

halt nicht umsonst. Im Moment sieht es<br />

so aus, dass man sich Mitte Oktober <strong>2013</strong><br />

verbindlich anmelden muss.<br />

Weitere Info’s gibt es bei mir:<br />

E-Mail: Heitzer@jm-techtex.com<br />

„Völl Gröss un enn schönne Kirmes“<br />

Hans-Jochen Heitzer<br />

77


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New York – wir kommen!<br />

79


New York – wir kommen!<br />

79


Zug „Immertreu“<br />

Zum zweiten Mal 25jähriges<br />

Vorstandsjubiläum<br />

Zum ersten Mal stellte 1986 das damalige<br />

1. Bettrather Offiziers-Corps, der heutige<br />

Zug „Immertreu“, den Kirmesvorstand<br />

der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellen- bruderschaft.<br />

Und kaum zu glauben aber wahr –<br />

vor 25 Jahr – und zwar – 1988 zum zweiten<br />

Mal.<br />

Bei der Spätkirmes im Jahr 1987 wurde<br />

der Vogel mit der Schusskarten-Nummer<br />

61 von der <strong>St</strong>ange geholt. Unter den damaligen<br />

drei Anwärtern hatte Thomas<br />

Büschgens, das nach 21.00 Uhr beschlossene<br />

Vorhaben vom Vorabend, glücklich<br />

durchgesetzt. Zu seinem 1. Brudermeister<br />

ernannte er Horst (Mucki) Krause und zum<br />

2. Brudermeister Jürgen (Rippe) Rippegarten.<br />

Die Fahne wurde zum zweiten Mal<br />

von Thomas Schmitz getragen, seine Fahnenoffiziere<br />

waren Peter Görgemanns und<br />

<strong>St</strong>efan von der Weydt. Ebenfalls zum zweiten<br />

Mal wurde Frank Klinken Tambourmajor.<br />

Fünf flinke Pferde komplettierten den<br />

Vorstand als Reiterei:<br />

Generaloberst: Christian Jahnke<br />

General: Hans- Willi Heynen<br />

General-Adjutant Hermann-J. Spaetgens<br />

Major: <strong>St</strong>efan Kreuels<br />

Major-Adjutant: Christoph Kreuels<br />

1988 stand der Frühkirmes in Bettrath<br />

nichts mehr im Wege! Der „Blumenkönig“<br />

Herbert Höfer mit seinem Kirmesstaat für<br />

die <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft und der<br />

Kirmesvorstand um „Sonnenkönig“ Thomas<br />

Büschgens für die <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft,<br />

konnten mit einem<br />

breiten Lächeln die herrlichen Sonnentage<br />

genießen (siehe Artikel rechts).<br />

Der damalige Kirmesvorstand stellt im<br />

heutigen Zug „Immerteu“ noch neun Mitglieder<br />

und freut sich bereits jetzt auf sein<br />

nächstes Vorstandsjubiläum in zwei Jahren,<br />

dann zum dritten Mal!


Die Profilprofis<br />

Zur Frühkirmes der<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

wünschen<br />

wir allen Teilnehmern und<br />

Zuschauern ein<br />

gelungenes und<br />

sonniges Fest.<br />

PP Die Profilprofis Korschenbroich GmbH<br />

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Telefon 0 2161/ 5 64 95 40<br />

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Mo. bis Fr. 8.00 – 17.00 Uhr<br />

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Forststraße 8 (im Haus am Buchenhain)<br />

Telefon 0 2166/ 990 4105<br />

Termine nach Vereinbarung · privat und alle Kassen<br />

Wie Sie uns finden:


10 Jahre Zug Hansastraße<br />

,,Klein aber fein''<br />

Der Zug ,,Hansastraße'' feiert sein 10-<br />

jähriges Bestehen. Mit fünf Kirmesfreunden<br />

begann alles im Jahre 2003. Nach 10<br />

Jahren hat sich unsere Truppe im Kern gefestigt<br />

und wir haben im Laufe der Zeit einige<br />

neue Mitglieder hinzu gewonnen.<br />

Mit allem Elan voran unser Zugführer<br />

Mike Giesen, der sich mit vollem Engagement<br />

dafür einsetzt, sei es beim Zugabend,<br />

Vogelschuß oder anstehende Grillabende,<br />

wo er seine Räumlichkeiten zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Nach all den Jahren muss man sagen,<br />

in jedem Jahr war für uns immer das absolute<br />

Highlight die Frühkirmes.<br />

Trotz des großen Andrangs suchen wir<br />

selbstverständlich immer noch nette Leute<br />

um unseren Zug zu vergrößern.<br />

Wer Lust und Laune hat in unserem<br />

Zug die Kirmes mitzugestalten kann sich<br />

bei unserem Zugführer Mike Giesen unter<br />

Telefon 0 21 61 / 96 33 59 melden.<br />

v. l. n. r.: Zugführer Mike Giesen, Werner Polakowski, Heinz-Willi Keres, Dirk Henskes,<br />

Janine vom Berg, Dieter vom Berg, Thomas Kassel, Frank Könzgen. Auf dem Foto<br />

fehlen noch Lambert Prison, Marcus Sentis, Ralf Neweling und Ralf Otten.<br />

85


• Umzüge<br />

• Lagerung<br />

• Möbel-Transporte<br />

• regelm. Mallorca-Transporte<br />

Krefelder <strong>St</strong>raße 663<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Telefon +49 (0) 2161 99 302-21<br />

Telefax +49 (0) 2161 99 302-20<br />

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www.spedition-abelnieto.de<br />

Pflegedienst<br />

Reiner Kreuels<br />

Von-Groote-<strong>St</strong>raße 115<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Telefon (0 2161) 63 06 64<br />

Tag und<br />

Nacht für Sie da!


Königswache „Better Männ“<br />

Die Königswache „Better Männ“ hatte<br />

auch im Jahr 2012 wieder einen Grund<br />

zum Feiern. Der Grund dafür waren<br />

Mario Dyckers für 40 Jahre Königswache<br />

und Ralf Münter für 25 Jahre Königswache.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

• Möchtest du nicht auch unser Brauchtum<br />

unterstützen?<br />

• Ja, du willst ein aktives Mitglied werden?<br />

• Dann nimm Kontakt mit uns auf. Wir<br />

freuen uns auf Verstärkung für unsere<br />

Truppe.<br />

Vorsitzender:<br />

Mario Dyckers<br />

Hackesstrasse 64<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Telefon 0 21 61 / 97 13 63<br />

87


Werkstatt für feine Malerarbeiten<br />

Ihr freundlicher, servicestarker<br />

Malerfachbetrieb –<br />

ganz in Ihrer Nähe!<br />

Seit über 35 Jahren!<br />

MTrappen<br />

Malermeister<br />

Hauweg 68<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Telefon (0 2161) 63 19 33


Vogelschuss des „Alten Vorstands“<br />

Am 23. März <strong>2013</strong> fand der Vogelschuss<br />

des „Alten Vorstands“ in Kombination<br />

mit dem letzten, noch ausstehenden<br />

Rauchabend statt. Die beiden Brudermeister<br />

hatten ihren Rauchabend bis ins<br />

Frühjahr hinausgezögert. Wer die beiden<br />

kennt, weiß, das es ganz und gar nicht<br />

deren Art ist, zwei Feste auf einmal zu<br />

feiern, aber dadurch, das unsere Kirmes<br />

diesmal schon so früh im Jahr ist, werden<br />

auch für einen „Alten Vorstand“ die Termine<br />

knapp.<br />

Nach einigen Einstimmungsbierchen<br />

wurde der Grill angeheizt und die Diskussion<br />

begann, ob wir nun auf den vorbereiteten<br />

Holzvogel schießen oder ob wir<br />

doch lieber das „Heitzerschwein“ nehmen<br />

(der Holzvogel hat nur durch das<br />

Veto von Tamara gewonnen).<br />

Während des Vogelschusses wurde das<br />

Programm noch um einen weiteren Punkt<br />

erweitert: ziehen wir als „Alter Vorstand“<br />

auf, und wenn ja wie? Es gab keine Diskussionen,<br />

wir ziehen auf und es war ganz<br />

schnell klar wie.<br />

Jetzt konnten sich alle auf den Vogelschuss<br />

konzentrieren und so wurde auch<br />

ganz schnell die Zielgenauigkeit grösser<br />

und die Sache wurde langsam spannend.<br />

Mit dem 73. Schuss fiel dann endlich der<br />

Vogel und Jürgen „Kätchen“ Brüggen<br />

wurde zum Zugkönig des „Alten Vorstands“<br />

gekürt.<br />

Danach ging die Veranstaltung in<br />

Martins Keller weiter. Wie es weiter ging<br />

und wie es endete hat man dem einen<br />

oder anderen bei der Versammlung am<br />

Palmsonntag sicher angesehen. N. Th.<br />

Bäume<br />

fällen!<br />

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<strong>St</strong>eckenholen 2012<br />

seit 1909<br />

Immer eine Woche vor der Frühkirmes<br />

treffen sich die meisten Kirmeszüge zum<br />

sogenannten „<strong>St</strong>eckenholen“. Dies hat<br />

eine lange Tradition und dient unter anderem<br />

den letzten Vorbereitungen für die Kirmes.<br />

Wir vom Zug Häskesberg regeln an<br />

diesem Tag nicht nur das Finanzielle, also<br />

kassieren nicht nur den Jahresbeitrag, sondern<br />

wir führen auch eine Marschprobe<br />

durch.<br />

Nach dem leckeren Frühstück bei Christa<br />

Mundt in der Bettrather-Bierstube, wird<br />

erst einmal ein lockerer Frühschoppen gemacht.<br />

Irgendwann kommt dann der Zugführer<br />

auf die Idee, den Zug marschieren<br />

zu lassen. Alte Helme, alte Kirmeshüte und<br />

alte Spazierstöcke dienen dabei als <strong>St</strong>affage.<br />

Erst einmal müssen alle Zugmitglieder<br />

eine bestimmte Paradestrecke im<br />

<strong>St</strong>echschritt ablaufen.<br />

Unter den „strengen“ Augen des neuen<br />

Zugführers, Carl Mellinghoff, werden<br />

dann gezielt einzelne Personen oder kleine<br />

Gruppen aufgerufen. In der Gruppe klappt<br />

das eigentlich immer bei jedem. Bei den<br />

Einzelübungen kommt es bei manchen<br />

aber oft zu komischen Figuren, die mehr<br />

an einen Eiertanz als an eine Parade erinnern,<br />

geschweige an einen <strong>St</strong>echschitt.<br />

wären beide Beine gleichzeitig in der Luft.<br />

Natürlich geht das nicht ohne bissige Kommentare<br />

der Kameraden und der zahlreichen<br />

Zuschauer aus der Kneipe ab.<br />

Manchmal entsteht der Eindruck, als würden<br />

einige das extra machen, schief,<br />

krumm und falsch zu laufen.<br />

Damit hat der Zugführer bisher immer<br />

schnell gespielt. Wenn einer so um die<br />

zwanzig- bis dreißigmal die Kneipe auf und<br />

ab marschieren muss, kommt ganz von<br />

alleine die Erkenntnis, dass es mit der<br />

nötigen Disziplin viel leichter geht. Abgesehen<br />

davon hat noch nie einer bei der<br />

Parade am Sonntag und am Montag<br />

gepatzt! „Ehrlich“!<br />

Wie dem auch sei, sind alle Mitglieder vom<br />

Zug Häskesberg fit und wünschen den<br />

Kirmesvorständen, dem Bruderschaftsvorstand,<br />

den Kirmeszügen und allen Zuschauern<br />

eine schöne harmonische Frühkirmes<br />

<strong>2013</strong>!<br />

Zugvorsitzender Norbert Jahn<br />

92<br />

Bei manchen, die Namen verschweige ich<br />

hier aus Höflichkeit, sieht es so aus, als


35 Jahre Moppeclub<br />

Kaum zu glauben aber wahr, vor 35<br />

Jahren gründeten acht junge Männer einen<br />

Kirmeszug und zogen erstmals als<br />

„Rote Husaren“ zur Frühkirmes in Bettrath<br />

auf. Erster Zugführer, einen Zugkönig<br />

gab es in den ersten Jahren noch nicht,<br />

war Wolfgang Schilken. Das Frühstück<br />

beim Zugführer war auf 5.00 Uhr angesetzt,<br />

wobei der erste Husar (Ralf Thönnessen<br />

wollte das Gänseei haben) bereits<br />

gegen 4.15 Uhr einlief, feststellte, das er<br />

seine Handschuhe vergessen hatte, zurück<br />

nach Hause lief und immer noch vor<br />

allen anderen Husaren wieder zurück war.<br />

(Anm. d. R.: Er hätte auch das Mofa nehmen<br />

können, es stand in der Garage, aber<br />

das wäre ja zu einfach gewesen.) Die Devise<br />

„einfach kann doch jeder“ prägte uns<br />

in den ersten Jahren, oder anders gesagt<br />

wo wir waren herrschte Chaos, aber wir<br />

konnten ja nicht überall sein. 1980 machte<br />

der mittlerweile zu uns gestoßene<br />

Willi Pfennings den Vorschlag, den Vogel<br />

abzuschießen. Das tat er dann auch und<br />

so waren wir 1981 zum ersten Mal Kirmesvorstand<br />

bei den Junggesellen. Für<br />

drei der später insgesamt sechs Reiter<br />

hieß es nun möglichst schnell das Reiten<br />

zu erlernen, die anderen drei verfügten<br />

schon über gewisse Grundkenntnisse. Die<br />

Ausbildung der Reiter übernahm ein Ostpreußischer<br />

Rittmeister und zwar frei<br />

nach dem Motto friss oder stirb. Die Lektionen<br />

zeigten schnell Wirkung und so<br />

konnten wir zur Frühkirmes 1981 mit einer<br />

stolzen und gut ausgebildeten Reiterei<br />

aufziehen.<br />

Der erste Kirmesvorstand ist bekanntlich<br />

der Schönste, weil eben alles neu ist.<br />

Das hinderte unseren lieben Willi allerdings<br />

nicht daran, 1982 erneut den Vogel<br />

von der <strong>St</strong>ange zu holen und schon stellten<br />

wir 1983 zum zweiten Mal den Kirmesvorstand.<br />

Mit dem Kirmesvorstand<br />

der Männerbruderschaft um das Königspaar<br />

Peter und Hedi Büdts, verstanden<br />

wir uns auf Anhieb gut. Das lag wohl zum<br />

Einen am relativ geringen Altersunterschied<br />

und zum Anderen wie immer an<br />

der Chemie. Die fliegenden Wechsel während<br />

der Prunkumzüge wurden zur Legende<br />

und werden auch heute noch gerne<br />

erzählt. Als „Alter Vorstand“ zogen wir<br />

1984 im Grünen Jägerrock auf. Was heute<br />

längst selbstverständlich ist, war damals<br />

eine Gratwanderung, denn die<br />

„Gröne Jonges“ genossen damals einen<br />

mehr als schlechten Ruf. Wir zogen jedenfalls<br />

fortan im Grünen Rock auf, der<br />

sich im Laufe der Jahre dann auch bei anderen<br />

Zügen etablierte, und kauften uns<br />

sogar eigene Uniformen. Die Anschaffung<br />

der Holzgewehre erwies sich allerdings<br />

als überflüssig. Sie wurden nur einmal<br />

getragen und dienten danach nur<br />

noch als Feuerholz beim Grillen oder vergammelten<br />

auf Dachböden oder in Garagen.<br />

Nach immerhin fast vier Jahren Pause<br />

entschloss sich der nächste Kandidat<br />

den Vogel abzuschießen. Nach einem<br />

spannenden Vogelschuss errang Mike<br />

Kreuzer im Herbst 1986 die Königswürde<br />

und damit stellten wir im Jahr 1987 erneut<br />

den Kirmesvorstand. Alter Vorstand<br />

und weitere Jahre im Grünen Rock folgten,<br />

bis unser Zug schließlich 1992 komplett<br />

zur Männerbruderschaft wechselte.<br />

Dort gerade sesshaft geworden, saßen<br />

wir zur Herbstkirmes 1993 beim Frühstück,<br />

als Frank Sprenger uns mitteilte,<br />

dass er sich gleich zum Vogelschuss anmelden<br />

würde. Das hielten wir natürlich<br />

für einen Scherz, zumal davon in unserem<br />

Zug vorher keine Rede war, allerdings<br />

hatte der Buschfunk einige Zeit vorher<br />

schon so etwas getrommelt. Wir frühstückten<br />

in Ruhe weiter, als sich plötzlich<br />

in Windeseile die Botschaft verbreitete<br />

95


35 Jahre Moppeclub<br />

das Frank auf den Vogel schießt. Der<br />

Buschfunk hatte also wieder einmal Recht<br />

behalten, Frank schoss den Vogel ab und<br />

wir waren 1994 zum vierten Mal Kirmesvorstand.<br />

Einige „Männer“ nahmen uns<br />

das wohl übel, so nach dem Motto „die<br />

sind doch graad iich be dä Männ“. Unterstützung<br />

erhielten wir, bis auf wenige<br />

Ausnahmen, recht wenig, was uns aber<br />

nicht weiter störte, weil wir ja genügend<br />

Erfahrung aus bereits drei Kirmesvorständen<br />

mitbrachten. Als „Alter Vorstand“<br />

zogen wir dann 1995 in Marineuniformen<br />

auf, wobei böse Zungen behaupteten, es<br />

handele sich hierbei um die Dienstkleidung<br />

des Niersverbandes. Uns war das<br />

egal und unser Schlachtruf bei den Runden<br />

lautete „Deck fluten und anblasen“.<br />

Weitere Jahre vergingen bis im Herbst<br />

2000 der nächste Kandidat auf der Matte<br />

stand. Wolfgang Schilken schoss ohne jede<br />

Vorankündigung den Vogel ab. Was<br />

zunächst zu leichten Verstimmungen innerhalb<br />

des Zuges und zu Weinkrämpfen<br />

bei einigen Damen führte, wurde dann<br />

aber wie immer kurzfristig geklärt und so<br />

stellten wir im Jahre 2001 zum fünften<br />

Mal den Kirmesvorstand. Übrigens hatte<br />

sich eine Dame so schnell von den Weinkrämpfen<br />

erholt, dass Sie bereits am<br />

Dienstag nach der Spätkirmes bei der<br />

Kleideranprobe war. 2002 folgte erneut<br />

ein „Alter Vorstand“ als „Niersverband“<br />

und wir alle sind gespannt, wer als nächster<br />

Moppeclubler den Vogel von der <strong>St</strong>ange<br />

holt. Der fast immer verlässliche<br />

Buschfunk trommelt schon seit einiger<br />

Zeit. Der Name Moppeclub, der erst Mitte<br />

der 1980ziger Jahre entstand, hat übrigens<br />

nichts mit Moppen sprich Geld zu<br />

tun. Vielmehr wurde der Name aus dem<br />

Begriff Mopp (Gesindel) abgeleitet, weil<br />

ja wie eingangs erwähnt in den ersten<br />

Jahren ständig ein Chaos herrschte und<br />

Tomate zu dieser Zeit mit „ck“ (totale<br />

Macke) geschrieben wurde. Wenn es<br />

darauf ankam standen wir jedenfalls immer<br />

zusammen und erfüllten die an uns<br />

gestellten Erwartungen, auch wenn uns<br />

das manchmal niemand zutraute. Soweit<br />

die <strong>St</strong>atistik.<br />

Unvergessen bleiben natürlich auch die<br />

vielen Auftritte als Gastbruderschaft in<br />

Ober- und Untereicken, die ja auch heute<br />

noch zum festen Programm bei den<br />

Junggesellen gehören. Zu unserer Zeit<br />

war es bei den Junggesellen üblich, dass<br />

man zum Schwarzen Anzug mal weiße<br />

und mal schwarze Socken trug. Das wurde<br />

jeweils kurz vor der Veranstaltung festgelegt<br />

und wer dann die falschen Socke<br />

trug musste <strong>St</strong>rafgeld bezahlen. Ein damaliges<br />

Mitglied des Zuges konnte wohl<br />

schlecht behalten und musste mehrmals<br />

eine <strong>St</strong>rafe für die falsche Sockenfarbe bezahlen.<br />

Das wurde ihm irgendwann zu<br />

bunt und fortan trug er immer zwei Paar<br />

Socken und konnte diese bei Bedarf<br />

schnell wechseln. Diverse Touren fanden<br />

im Laufe der Jahre auch statt, wobei der<br />

Ausflug ins schöne Zillertal (2003 zum 25-<br />

jährigen) bis heute zu den Höhepunkten<br />

gehört. Auch die Feierlichkeiten, zum 25-<br />

jährigen, in der Bettrather Bierstube bleiben<br />

im Gedächtnis. Vor allem auch bei<br />

unserer damaligen Vereinswirtin Christa<br />

Mundt. Zum Einen trat eine original „falsche<br />

Girlgroup“ auf, zum Anderen führten<br />

einige Moppeclubler im Hühnerkostüm<br />

einen Tanz auf und verwandelten die<br />

Kegelbahn beim An- und Ausziehen der<br />

Kostüme in einen Hühnerstall. Die Federn<br />

findet man heute noch. Der Ausflug zum<br />

10-jährigen führte uns in einen Ort namens<br />

Großheinz und auch die Leute dort<br />

hießen alle Heinz. Der diesjährige Ausflug<br />

zum 35-jährigen Jubiläum wird uns am<br />

Fronleichnams-Wochende ins Silbertal<br />

97


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35 Jahre Moppeclub<br />

nach Vorarlberg führen. Mal sehen was<br />

da noch geht.<br />

Unser Jubeljahr haben wir bereits mit<br />

einem „Fototermin“ eingeläutet, der eine<br />

erstaunliche Kondition aller Zugmitglieder<br />

zu Tage brachte. Weitere Festtermine wie<br />

„Angrillen“, „Sommernachtstraum“,<br />

„Hoppeditzerwachen“ und „Weihnachtsmarkt“<br />

stehen schon im Kalender.<br />

Ein großer Dank gilt natürlich unseren<br />

Frauen, die in letzten 35 Jahren doch so<br />

einiges aushalten mussten. Sie trugen es<br />

meistens mit Gelassenheit, seltener mit<br />

Verständnis, aber sie standen immer hinter<br />

uns.<br />

Vier Gründungsmitglieder gehören<br />

heute noch zum Moppeclub, nämlich<br />

Mike Kreuzer, Frank Sprenger, Lothar<br />

Schmitz und Wolfgang Schilken. Weitere<br />

Mitglieder sind Willi Pfennings (seit 1986<br />

Zugführer), Norbert Görgemanns, Frank<br />

Irmen, Georg Sassen, Günter Jürgens, Ralf<br />

Hermanns und Frank Kemp. Jubiläumszugkönig<br />

<strong>2013</strong> ist Lothar Schmitz.<br />

Erwähnt sei auch das Engagement vieler<br />

Zugmitglieder für unsere beiden Bruderschaften.<br />

Mehrere Mitglieder waren<br />

einige Jahre im geschäftsführenden Vorstand<br />

der Junggesellen aktiv. Frank Sprenger<br />

und Lothar Schmitz waren viele Jahre<br />

und Günter Jürgens und Wolfgang Schilken<br />

sind seit vielen Jahren im Bruderschaftsvorstand<br />

der Männerbruderschaft.<br />

Frank Sprenger, Lothar Schmitz, Günter<br />

Jürgens und Wolfgang Schilken gehörten<br />

dem Festausschuss zum Jubelfest 2008 an<br />

und Wolfgang Schilken ist seit 1985<br />

Schießleiter und seit 2006 als Generalleutnant<br />

beim „Ewigen Beritt“.<br />

Wir Moppeclubler freuen uns auf ein<br />

erlebnisreiches Jubiläumsjahr und wünschen<br />

allen Bruderschaftlern und Mitbürgern<br />

eine schöne und sonnige Frühkirmes<br />

<strong>2013</strong>.<br />

35 Jahre Moppeclub – entweder man<br />

lebt, oder man ist konsequent.<br />

Wolfgang Schilken, Spieß a. D.<br />

Der „Moppeclub“ im Jubiläumsjahr <strong>2013</strong> (v. l.): Willi Pfennings, Ralf Hermanns,<br />

Georg Sassen, Günter Jürgens, Lothar Schmitz, Frank Irmen, Norbert Görgemanns,<br />

Mike Kreuzer, Wolfgang Schilken, Frank Sprenger, Frank Kemp<br />

99


<strong>Hoven</strong>er Ei<br />

100<br />

Die 2. phantastische Geschichte<br />

über das <strong>Hoven</strong>er Ei<br />

(Fortsetzung vom <strong>Festheft</strong> 2011)<br />

Im <strong>Festheft</strong> der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft<br />

aus dem Jahre 2011 habe ich über<br />

die Verkehrsentwicklung in Bettrath, im<br />

Speziellen der Dünner <strong>St</strong>raße, in den letzten<br />

zweitausend Jahren berichtet. Hauptaugenmerk<br />

habe ich dabei auf die Bemühungen<br />

vieler kluger Köpfe gerichtet, die<br />

im Verlauf der Jahrhunderte die „Rennstrecke“<br />

Dünner <strong>St</strong>raße und den neuralgischen<br />

Unfallknotenpunkt im Dreieck<br />

Dünner <strong>St</strong>raße, <strong>St</strong>ähneng und Asdonkstraße<br />

zu entschärfen versuchten. Vieles<br />

wurde versucht, vieles brachte kurzzeitig<br />

den erhofften Erfolg. Aber das meiste<br />

verpuffte nach einiger Zeit wieder und<br />

die brennzligen Situationen häuften sich<br />

sogar.<br />

Die meisten Bettrather hatten die Hoffnung<br />

auf eine nachhaltige Lösung des<br />

Problems schon aufgegeben, bis im Jahr<br />

2010, zur Verblüffung aller, der Kreisverkehr<br />

gebaut wurde. Schlagartig änderte<br />

sich das <strong>St</strong>raßenbild und vorerst zur Zufriedenheit<br />

aller, auch der Verkehrsfluss.<br />

Die Raserei im berüchtigten Dreieck,<br />

Dünner <strong>St</strong>raße, <strong>St</strong>ähneng und Asdonkstraße,<br />

hatte nun ein Ende. Mehr noch!<br />

Teilweise wurde es zu langsam, weil viele<br />

überforderte Autofahrer, meist Auswärtige,<br />

zu vorsichtig an das neue Gebilde<br />

heranfuhren, oder einfach ihr Auto kurz<br />

vorher abstellten und eine Runde zu Fuß<br />

absolvierten. um zu begreifen, wie das so<br />

funktioniert.<br />

Aber es sollte noch schlimmer kommen,<br />

aber dazu später mehr.<br />

Nach einigen Wochen hatten sich die<br />

Verkehrsteilnehmer an die neue Situation<br />

gewöhnt und alles war vorerst so wie es<br />

sein sollte. Viele Politiker, aus nahezu<br />

allen Epochen, haben sich für den Kreisel<br />

stark gemacht. Drei davon sind ganz besonders<br />

herauszuheben. Aus der Römerzeit,<br />

Norbert Postus, aus der napoleonischen<br />

Zeit, Norbär Postée und aus der<br />

Neuzeit Norbert Post. Wäre der Bau in<br />

der Römerzeit realisiert worden, wäre er<br />

sicher so gestaltet wie der „Trevi<br />

Brunnen“ in Rom! Wäre der<br />

Bau in der napoleonischen<br />

Zeit realisiert worden, wäre<br />

er sicher so ausgefallen wie<br />

der „Place de Etoile“ in<br />

Paris, auf dem der Triumphbogen<br />

steht. Aber<br />

leider fiel der Bau in eine<br />

Zeit der allgemein leeren<br />

Kassen und es wurde<br />

nicht einmal ein <strong>St</strong>romkabel<br />

in der Mitte verlegt,<br />

um zum Beispiel eine<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

oder ähnliches zu installieren.<br />

So lag er nun da, unser Kreisverkehr,<br />

zwar funktionell, aber<br />

schlicht und einfach, ohne Charme und<br />

wurde schnell von den Bettrathern auf<br />

den Namen „<strong>Hoven</strong>er Ei“ getauft.<br />

Schlicht und einfach bis zu dem Tag, an


dem die Gärtnerei Erkes aus der Lockhütte,<br />

die tolle Idee hatte, den Kreisel zu bepflanzen.<br />

Mit wunderschönen blühenden<br />

Blumen und filigranen Ziersträuchern,<br />

künstlerisch arrangiert, erwärmte der<br />

Kreisel die Herzen der Bettrather. Mit<br />

Dankesschreiben überhäuft, wurde Herr<br />

Erkes dann sogar zum Ehrenbürger von<br />

<strong>Hoven</strong>, Bettrath und der Lockhütte ernannt.<br />

Durch so viel Schönheit und Anmut,<br />

die das <strong>Hoven</strong>er Ei jetzt ausstrahlte,<br />

kam die Raststätte „Zum lustigen Lümmel<br />

West“, also das Büdchen in Zugzwang.<br />

Das Dixieklo leuchtet jetzt nicht<br />

mehr in einem grellen Blau, sondern etwas<br />

versteckter in aquamarin, mit grauer<br />

Tür und der Garten dahinter wurde auch<br />

auf Vordermann gebracht. Aber soviel<br />

Schönheit hat auch ihren Preis und auch<br />

Nachteile und kann somit schnell zum<br />

Fluch werden. Die positive Veränderung<br />

hat sich natürlich ruckzuck rumgesprochen.<br />

Während wir Bettrather uns längst<br />

an den Anblick gewöhnt haben, sah man<br />

immer häufiger Neuwerker, die mehrere<br />

Runden am <strong>St</strong>ück im Kreisel rumfuhren.<br />

Aber es sollte noch schlimmer kommen.<br />

Der wunderschöne Gildebaum am Neuwerker<br />

Markt, der bis dahin die Hauptattraktion<br />

war, wurde nun vom <strong>Hoven</strong>er<br />

Ei abgelöst. Das was keiner wirklich wollte,<br />

setzte nun ein, der Massentourismus!<br />

Aus dem gesamten <strong>St</strong>adtgebiet von<br />

Mönchengladbach, aus dem Kreis Viersen,<br />

aus dem „Hippeland“, also Großraum<br />

Kleve, und sogar von der Selfkant,<br />

über Aachen bis hin zur Eifel, kamen die<br />

Gaffer um die neue Attraktion zu sehen.<br />

Rund um die Uhr waren, sehr zum Leidwesen<br />

der direkten Anwohner, die <strong>St</strong>raßen<br />

permanent verstopft. Parkplätze vor<br />

dem eigenen Haus sind Mangelware!<br />

Ganz dreiste Zeitgenossen blockieren sogar<br />

eiskalt Grundstücke oder Garagen,<br />

Ein- und Ausfahrten und pilgern zu Fuß<br />

weiter. Man denkt automatisch an die<br />

Zeit zurück, als die Borussia noch auf dem<br />

Bökelberg spielte. Im Zweiwochenrhythmus<br />

spielte sich eine ähnliche Situation<br />

ab. Der Unmut der Anwohner wurde<br />

immer größer. Daran konnte auch die<br />

Tatsache, dass sehr viel zusätzliches Geld<br />

in die <strong>St</strong>adtkasse floss, nichts ändern. An<br />

der Asdonkstraße, dorfauswärts, auf dem<br />

freien Feld vor dem Autobahnzubringer,<br />

entstand ein Freizeit- und Erlebnispark,<br />

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<strong>Hoven</strong>er Ei<br />

bei dem sich der „Tivoli“ in Kopenhagen,<br />

der „Prater“ in Wien und das „Phantasialand“<br />

in Brühl schämen müssen. Mit dieser<br />

Anlage hat man auf die genervten<br />

Kinder reagiert, welche in der Warteschlange<br />

oft stundenlang alle zehn Minuten<br />

gefragt haben: „Papa, is dat dann<br />

noch weit?“ Eine große Plage allerdings,<br />

sind die unzähligen fliegenden Händler.<br />

Plagiate aller Art, Snack’s, Reisemedizin,<br />

Lektüre und Versicherungen werden, sehr<br />

zum Leidwesen der ansässigen Geschäftsleute,<br />

oft sehr aufdringlich feilgeboten.<br />

Im Pleite gegangenen Schleckerladen,<br />

direkt am <strong>Hoven</strong>er Ei, lässt sich der<br />

nächste Friseurladen nieder. Wie man<br />

weiß, gibt es ja viel zuwenige in Bettrath,<br />

aber dieser hat einen ganz besonderen<br />

Service. Mehrere Mitarbeiter gehen von<br />

Auto zu Auto und bieten ihre Dienste an.<br />

So manch einem Autofahrer sind in der<br />

Wartezeit die Haare aus den Ohren gewachsen<br />

oder bei der Beifahrerin ist die<br />

Luft aus der Dauerwelle gegangen. Daneben,<br />

also neben ehemals Schlecker, auf<br />

dem matschigen Parkplatz, steht jetzt eine<br />

Autowaschanlage mit Autovermietung<br />

und großer Hotelanlage für die Besucher<br />

aus Übersee. Der Zulauf nahm<br />

kein Ende! Selbst die Feuerwehr musste,<br />

wenn sie Richtung Neuwerk wollte, einen<br />

Umweg fahren, von der von-Groote-<br />

<strong>St</strong>raße über Eicken und Krefelder <strong>St</strong>raße,<br />

um von der anderen Seite ran zu kommen.<br />

Diese <strong>St</strong>reckenänderung war nötig,<br />

weil ein Rettungswagen mit einer hochschwangeren<br />

Frau auf dem Weg zum<br />

Neuwerker<br />

Krankenhaus,<br />

trotz<br />

Blaulicht<br />

und Martinshorn,<br />

im<br />

<strong>Hoven</strong>er Ei<br />

steckenblieb<br />

und das Baby dort zur Welt kam. Es war<br />

ein Junge, siebzig Zentimeter groß, zehntausend<br />

Gramm schwer und kerngesund.<br />

Er wurde auf den Namen Kreisi getauft.<br />

Den Nachnamen verschweige ich, wegen<br />

dem Datenschutz. Hinzu kam, dass das<br />

Büdchen in seiner Existenz gefährdet war,<br />

weil die Zulieferer für Zeitungen und<br />

Rauchwaren nicht mehr pünktlich durchkamen,<br />

die Regale leer blieben und selbst<br />

die <strong>St</strong>ammkunden nach Alternativen<br />

suchten.<br />

Spätestens jetzt musste die Bezirksregierung<br />

reagieren. Als erstes wurde eine<br />

Umweltzone eingerichtet, in die nur<br />

Fahrzeuge mit grüner Plakette zugelassen<br />

waren. Das hat zwar eine kurze Zeit die<br />

Anzahl der Fahrzeuge reduziert, aber<br />

nicht nachhaltig. Viele haben sich in Fahrgemeinschaften<br />

zusammengetan oder<br />

neue „saubere“ Autos angeschafft. Für<br />

viel Verzögerungen im Ablauf sorgten<br />

auch diejenigen rücksichtslosen, egoistischen<br />

Touristen (meist nicht Hiesige), die<br />

fünf, sechs oder siebenmal im Kreisel an<br />

einem <strong>St</strong>ück rumfuhren. Logische Konsequenz<br />

war, dass per Gesetz eine dreimalige<br />

Umrundung als Maximum vorgeschrieben<br />

wurde. Bis vor zwei Jahren waren<br />

noch Tagesfahrten nach Paris, Berlin,<br />

Hamburg<br />

oder zur<br />

Meyer-<br />

Werft nach<br />

Papenburg<br />

mit dem<br />

Reisebus<br />

meistens<br />

ausgebucht. Ein findiger Reisespezialist,<br />

der früher auf der Dünner <strong>St</strong>raße eine<br />

Niederlassung betrieben hat, hat die<br />

Zeichen der Zeit erkannt und ist als<br />

Geschäftsführer in einem großen, namhaften<br />

Busunternehmen aus Viersen eingestiegen<br />

und organisiert jetzt dort unter<br />

103


Gaststätte<br />

Waltraud Hoppenkamps<br />

• gepflegte Getränke<br />

• angenehme Atmosphäre<br />

• Beerdigungskaffee<br />

Von-Groote-<strong>St</strong>raße 182<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Telefon (0 2161) 63 05 06


<strong>Hoven</strong>er Ei<br />

anderem Tagesfahrten im Luxusreisebus<br />

mit Klimaanlage, Schlafsesseln, Bordservice,<br />

mit warmem und kaltem Essen<br />

und diversen Getränken zum <strong>Hoven</strong>er Ei,<br />

mit garantierten zehn Umrundungen am<br />

<strong>St</strong>ück. Die ehemalige Gaststätte Schürkens,<br />

zwischenzeitlich als Spielcasino<br />

hochstilisiert, wurde mitlerweile zum<br />

Werbelokal umgebaut, in dem Heizdecken,<br />

Rheumamittel und Ernährungsergänzungspräparate<br />

an gutgläubige<br />

Kunden gebracht werden sollen. Der<br />

Zustrom ließ erst so langsam nach und<br />

wurde weniger, als an allen Zufahrtsstraßen<br />

Mautstellen eingerichtet wurden.<br />

Schätzungsweise um die zwanzig Millionen<br />

Euro sollen bisher so in die <strong>St</strong>adtkasse<br />

gespült worden sein.<br />

Rührend ist auch immer wieder zu sehen,<br />

wenn sich die Damen und Herren aus der<br />

Seniorenresidenz an der Ehrenstraße aus<br />

dem Haus schleichen, um dem bunten<br />

Treiben am <strong>Hoven</strong>er Ei zuzusehen.<br />

Schlimm dabei ist nur, wenn man aus<br />

dem Bett oder dem Liegestuhl fällt, wenn<br />

der Polizeihubschrauber im Tiefflug über<br />

die Häuser und Gärten hinweg knattert,<br />

um die ausgebüchsten Oldies wieder einzufangen.<br />

Selbst aus der Luft wird das<br />

<strong>Hoven</strong>er Ei begutachtet. <strong>St</strong>ündlich startet<br />

eine Maschine, mit zehn Passagieren zum<br />

Rundflug über Bettrath vom Flugplatz an<br />

der Trabrennbahn. Bei Ostwind, was bei<br />

uns meistens schönes Wetter bedeutet,<br />

fliegt grundsätzlich alles über Bettrath<br />

zurück zum Flughafen und damit<br />

zwangsläufig über die neue Attraktion.<br />

Selbst die großen Flieger, die nach Düsseldorf-Lohausen<br />

müssen, nehmen jetzt<br />

das <strong>Hoven</strong>er Ei als Orientierungspunkt.<br />

Früher flogen sie von Nord-Ost kommend,<br />

bis ungefähr Helenabrunn, also bis<br />

zur Bahnlinie, schwenkten dann weiträumig<br />

links ab Richtung Windberg, dann<br />

über die <strong>St</strong>adtmitte, um dann über den<br />

Kaarster See zur Landung anzusetzen.<br />

Jetzt aber kommen Sie direkt über den<br />

Freizeitpark und die Asdonkstraße geflogen<br />

und so wie sie das <strong>Hoven</strong>er Ei sehen,<br />

schwenken sie sofort ein in Richtung Zielflughafen.<br />

Positiv ist einzig und allein die Tatsache,<br />

dass viele neue Arbeitsplätze entstanden<br />

sind. Busfahrer für die Rundreisen und<br />

Transfers, Friseurinnen und Friseure,<br />

Autowäscher, Hotelfachleute und Hotelpersonal,<br />

Gastronomiefachkräfte, Piloten,<br />

Kleinhändler, ca. einhundert Angestellte<br />

im Freizeit- und Erlebnispark und<br />

nicht zu vergessen, die vielen neuen Planstellen<br />

bei der Polizei und dem Ordnungsamt,<br />

die für Recht und Ordnung<br />

sorgen.<br />

Beim besten Willen kann ich mir nicht<br />

vorstellen, dass Herr Erkes, der uns mit<br />

der Bepflanzung vom Kreisel eine große<br />

Freude gemacht hat, und dem alle Bettrather<br />

dankbar sind, dass er bedacht hat,<br />

was da alles auf uns zugekommen ist!<br />

Wir müssen einfach abwarten, wie sich<br />

die ganze Angelegenheit in der Zukunft<br />

entwickelt!<br />

Den Menschen sei gesagt: „Kairo hat die<br />

Pyramiden, Venedig hat den Dogenpalast,<br />

Berlin hat das Brandenburger Tor,<br />

Neuwerk hat den Gildebaum und Bettrath<br />

hat das<br />

Bettrather Ei<br />

Noppes<br />

105


Ein Frühkirmesablauf als Zeltbesucher<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

Dieser Refrain ist wohlbekannt,<br />

in Bettrath und im ganzen Land.<br />

Doch bei uns hat er einen ganz besonderen Sinn,<br />

steckt doch sehr viel Herzblut drin.<br />

Weit vor der Frühkirmes entsteht schon mal Verdruss,<br />

weil man den Zeltbesuch festlegen muss.<br />

Die Ehefrau will es mit Nachdruck endlich wissen,<br />

dafür könnte ich sie vor Wut ohnmächtig küssen.<br />

Als ob „Mann“ sich, dass wäre doch gelacht,<br />

sich als „Aktiver“ darüber vorher Gedanken macht.<br />

Es kommt immer so wie es soll und wie es muss,<br />

mit der Diskussion ist nun endlich Schluss.<br />

Es geht erst einmal, an Gefühlen voll und reich,<br />

zum traditionellen Zapfenstreich.<br />

Dort trifft man alle Freunde, Gott und die Welt,<br />

weil das im Leben wohl am meisten zählt.<br />

Dabei vergeht die Zeit, <strong>St</strong>unde um <strong>St</strong>unde,<br />

locker und zügig kommt auch Runde für Runde.<br />

Man vergisst dabei die Zeit, weil das allen gefällt,<br />

„watt is nu“, bleiben wir, oder gehen wir ins Zelt.<br />

Der Entschluss ist nicht einfach und gar nicht klar,<br />

es wird diskutiert, gelästert und abgestimmt, das ist wahr.<br />

Die Frauen sind dagegen, die Männer dafür,<br />

wie durch ein Wunder steht man plötzlich an der Eingangstür.<br />

Plötzlich die <strong>St</strong>imme von hinten, mach voran mein Schatz,<br />

sonst bekommen wir im Zelt keinen guten Platz.<br />

Es ist jedesmal das Gleiche, erst wird gequängelt,<br />

auf einmal wird von hinten stark gedrängelt.<br />

Der Hofstaat ist auf der Bühne platziert.<br />

unterdessen das „Fußvolk“ gelassen hereinspaziert.<br />

Auf der Suche nach dem geeignetsten Tisch,<br />

zwei essen schon ein leckeres Brötchen mit Fisch.<br />

106<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht


Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

Zwei <strong>St</strong>ehtische organisiert man, schnell und locker,<br />

aber wie immer fehlen dazu die passenden Hocker.<br />

So ein paar stellt der Wirt auf’s Parkett,<br />

darüber entsteht ein Krieg, dass ist gar nicht nett.<br />

So geht das schon seit vielen, vielen Jahren,<br />

meine Kritik darüber ist nicht herangezogen an den Haaren.<br />

Jedes Jahr gelobt man darüber eine Verbesserung,<br />

diese Sache kommt wohl nie richtig in Schwung.<br />

Zur Antwort bekommt man, ich will nicht petzen,<br />

man kann sich auch an die Tische setzen.<br />

Das ist zwar richtig, stimmt und ist klar,<br />

aber dort sitzen die Oldies, das ist richtig und wahr.<br />

Viele sollten dort sitzen, das ist auch nicht gelogen,<br />

aber wer fühlt sich schon dahin gezogen.<br />

Zudem ist man weit ab vom Geschehen,<br />

auch kleine Kinder habe ich dort schon gesehen.<br />

Also hier an diesem Platz und dieser <strong>St</strong>elle,<br />

nochmal Kritik bei den Verantwortlichen, auf die Schnelle.<br />

Ich sage das von Herzen, überzeugt und locker,<br />

es fehlen im Zelt viele <strong>St</strong>ehtische und noch mehr Hocker.<br />

Allmählich drängen die Damen nach Hause zu gehen,<br />

der Grund ist nicht nur das lange stehen.<br />

Jeder weiß und kennt, was ich jetzt sag,<br />

dieser Sonntag ist immer ein besonders harter Tag.<br />

Es ist Tradition, wichtig und vor allem wahr,<br />

wir müssen zu den Freunden in Neuwerk, das ist klar.<br />

Immer wenn das Jahr hat eine ungerade Zahl,<br />

haben alle Kirmesfreunde bei uns keine Wahl.<br />

Diesen Tag, diese Pflicht, habe ich schon mal beschrieben,<br />

nur ganz wenige Aktive sind im Dorf geblieben.<br />

Sie können meist nicht lange stehen und lange laufen,<br />

aber gute Sprüche machen und gut saufen.<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

107


www.new.de<br />

Kerstin S.<br />

Privatkundenbetreuung<br />

Wir kümmern uns<br />

um Dich.<br />

Natürlich lieben wir Bäume. Diesen auch! Deshalb kümmern wir uns am<br />

liebsten darum, dass unsere Bäume es kaum merken, dass wir Bus fahren,<br />

heizen, Wasser nutzen oder schwimmen gehen.


Ein Frühkirmesablauf als Zeltbesucher<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

Darüber wollen wir aber nicht die Nase rümpfen,<br />

jeder guckt nach sich selbst und seinen <strong>St</strong>rümpfen.<br />

Drei <strong>St</strong>unden brauchen sie hin und zurück in die andere Welt,<br />

dann stehen sie erschöpft wieder in Bettrath vorm Zelt.<br />

Jetzt ist die Lage anders herum<br />

nun schauen viele Leute ebenfalls dumm.<br />

Man sieht viele verlegen lächeln und auch schwitzen,<br />

jetzt gibt es zu wenig Möglichkeiten zum Sitzen.<br />

Die Tische sind nun ebenfalls restlos belegt,<br />

die paar <strong>St</strong>ehtische fast wie leergefegt.<br />

Im Dorf stehen nur wenige Junge, oder die Harten,<br />

sehr, sehr viele feiern daher privat in ihrem Garten.<br />

Die Moral von der Geschicht,<br />

so wie der Wirt es sich denkt, geht es nicht.<br />

Morgens müssen Tische, <strong>St</strong>ühle oder Bänke rein,<br />

Abends mehr <strong>St</strong>ehtische und mehr Hocker, dass wäre fein.<br />

Das Gleiche geschieht dann abends beim Ball der Könige,<br />

auch hier stört das erwähnte Problem nicht Wenige.<br />

Die Verantwortlichen lässt das alles wohl kalt,<br />

weil jede Verbesserung ungehört verhallt.<br />

Das Einzige was die letzten Jahre stimmt und zählt,<br />

die Live-Musik wurde immer sehr gut ausgewählt.<br />

Es gibt nichts zu machen, oder gar zu mäkeln,<br />

man kann gut tanzen oder sich gemütlich räkeln.<br />

Über Geschmack sollte man sowieso nie streiten,<br />

aber manche permanent auf der Meckerseite reiten.<br />

Die Tanzkapellen sind seit Jahren dem Publikum angepasst,<br />

auch wenn manch älterer Bruderschaftler das hasst.<br />

Dies ist zum Beispiel ein Punkt der manche stört,<br />

weil er nicht gerne gute und moderne Musik mehr hört.<br />

Es sind immer die Gleichen, meist die Betagten,<br />

die über alles und jedes klagten.<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

109


Bauschutt<br />

PETER PANNHAUSEN<br />

Abholung sämtlicher Altfahrzeuge<br />

Containerdienst<br />

Schrotthandel<br />

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Baustellenabfälle<br />

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Telefon (0 2161) 63 03 45 · Handy (0171) 4 0154 20


Ein Frühkirmesablauf als Zeltbesucher<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

Abgesehen davon kann man jede Art der Musik lieben,<br />

ist man tolerant, ist man im Herzen jung geblieben.<br />

Morgens ist Marschmusik und abends ist Schwoof,<br />

wer das so nicht erträgt, ist einfach nur doof.<br />

Jeder Abend im Zelt hat seine eigene Brisanz,<br />

alleine schon bei dem durchgeführten Königstanz.<br />

Sonntags sind die Männer dran, montags die Jungen,<br />

das war schon immer so und ist immer gelungen.<br />

Der Juxtanz lässt keinen kalt, man wartet drauf,<br />

nimmt dafür auch eine Wartezeit in Kauf.<br />

Jedes Jahr gibt es eine <strong>St</strong>eigerung, das Zelt steht Kopf,<br />

wen das nicht mitreißt, ist ein armer Tropf.<br />

Vor allem die Ehefrauen diese Abende im Zelt sehr lieben,<br />

man beobachtete, wie sie sich genüßlich die Hände rieben.<br />

So kann man auch mit kleinen Sachen,<br />

der Liebsten eine große Freude machen.<br />

Das frühe Aufstehen am nächsten Tag geschieht mit einem Lachen,<br />

griffbereit liegen <strong>St</strong>ock, Zylinder und die anderen Sachen.<br />

Viel Zeit bleibt morgens nicht, das ist schade,<br />

Bussi Bussi, wir sehen uns nach der Parade.<br />

So trägt ein Zeltbesuch sicher dazu bei,<br />

es gibt zu Hause viel weniger <strong>St</strong>reit.<br />

Das gilt erfahrungsgemäß das ganze Jahr,<br />

glaubt es mir, es ist tatsächlich wahr.<br />

Außerdem trägt er dazu bei, dass ist richtig,<br />

die Bruderschaft zu unterstützen, das ist wichtig.<br />

Alle Musiker, die auf der <strong>St</strong>raße und die im Zelt,<br />

kosten verdammt viel Geld.<br />

Drum unterstützt man unsere Kirmes fröhlich und locker,<br />

aber nur wenn sich im Zelt erhöht die Zahl der Hocker.<br />

Man muss sich nämlich nicht ärgern und dabei stehen,<br />

man kann auch in seine <strong>St</strong>ammkneipe gehen.<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

111


Feuchte Keller? Nasse Wände?<br />

Schadensermittlung<br />

durch zerstörungsfreie<br />

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Guten Tag!<br />

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Trockenbau<br />

Klasse!!!<br />

Hallo! Schön das<br />

Sie so schnell<br />

kommen konnten!<br />

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Ein Frühkirmesablauf als Zeltbesucher<br />

Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />

Es sind genug der mahnenden Worte,<br />

über sonst einen nur fröhlichen Ort.<br />

Wir werden es alle dieses Jahr wieder sehen,<br />

können wir sitzen oder müssen wir stehen.<br />

Aber für uns alle läuft die Zeitrechnung, ihr wisst es schon,<br />

ganz anders als im großen Rest der Nation.<br />

Ist eine Kirmes vorbei, das steht außer Frage,<br />

zählt man ungeduldig bis zur Nächsten die Tage.<br />

Noppes<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister<br />

Graf-Haeseler-<strong>St</strong>raße 68<br />

41066 Mönchengladbach<br />

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113


Könige und Brudermeister<br />

König<br />

Brudermeister<br />

1858 Johann Kamps<br />

1872 Karl Krücken Johann Schmitz Theodor Heesen<br />

1884 Johann Mühlenbruch Peter Römer Mathias Brocker<br />

1888 Theo Remmertz Peter Döhmen Martin Kaum<br />

1890 Peter Josef Schmitz Johann Merx David Hoppenkamps<br />

1894 Jakob Ketels David Jansen Adam Schmitz<br />

1896 Johann Bongartz Hermann Heimes Julius Kruers<br />

1897 Karl Krücken Johann Schmitz Theodor Heesen<br />

1898 Jacob Mommerskamp Josef Leuchtenberg Johann Krücken<br />

1899 Hüsgen Konrad Backes Hubert Fußangel<br />

1900 Mathias Bröcken Joh. Peter Kauertz Wilhelm <strong>St</strong>iegen<br />

1901 Joh. Peter Kauertz Peter Weuthen Peter Deussen<br />

1902 Wienand Mai Johann Gingter Peter Krücken<br />

1903 Wilhelm <strong>St</strong>iegen Peter Neiken Heinrich Monjean<br />

1904 Johann M. Schmitz Peter Vreuels Peter van den Berk<br />

1905 Wilhelm Mertens Wilhelm Schrennen Peter Joh. Dohr<br />

1906 Heinrich Monjean David Klinken Peter Gingter<br />

1907 Johann Krack Johann Heitzer Wilhelm Ginster<br />

1908 Hubert Poos Karl Höfeler Peter Genenger<br />

1909 Johann Mühlenbruch Peter Römer Mathias Brocker<br />

1910 Adam Schmitz Heinrich Neiken Wilhelm Zeressen<br />

1911 Hermann Lehnen Joh. Jos. Remmertz Peter Püttmanns<br />

1912 Hermann Wollziefer Johann Laumen Josef Bring<br />

1913 Herm. Schulte-Eversum Robert Kompes Johann Heisters<br />

1914 Michael Jürissen Peter Reiners Peter Schöneberger<br />

1. Weltkrieg<br />

114<br />

1920 Ludwig Nöhles Karl Walbergs Hermann Pöhler<br />

1921 Ludwig Nöhles Heinrich Baues Math. Püttmanns<br />

1922 R. Jaschke Peter Wallrafen Josef Kamps<br />

1923 Jakob Mommerskamp Josef Aretz Theo Heinen<br />

1924 Wilhelm Lennartz Heinrich Prinzen Konrad Overdieck<br />

1925 Jakob Püttmanns Hermann Wyes Heinrich Küsters


1926 Hermann Hoster Jakob Abels Hermann Röttges<br />

1927 Johann Bocks Christian Netzer Peter Schlösser<br />

1928 Wilhelm Albertz Martin Wilms Franz Nacken<br />

1929 Theodor Walbergs Wilhelm Clemens Anton Deussen<br />

1930 Adam Bröcken Jakob Schmitz Karl Enger<br />

1931 Hermann Röttges Fritz Deussen Peter Balensiefer<br />

1932 Johann Quade Peter Pleuss Anton Thommessen<br />

1933 Josef Johnen W. Grippekoven Josef Hoppenkamps<br />

1934 Benedikt Prinzen Johann Bröcken Wilhelm Reiners<br />

1935 Andreas Küsters David Brils Hermann Mertens<br />

1936 Heinrich Orts Lambert Deussen Mathias Franzen<br />

Ab 1937 und während des 2. Weltkrieges ruhte die Bruderschaft nach<br />

außen hin; proklamierte Könige während dieser Zeit:<br />

1937 Hermann Wollziefer<br />

1938 Peter Schmitz<br />

1939 Michael Jürissen<br />

1940 Adam Bröcken<br />

1941 Peter Balensiefer<br />

1942 Peter Balensiefer<br />

1943 Peter Balensiefer<br />

1946 Friedrich Deussen<br />

1947 Ludwig Nöhles<br />

Erstmals wieder – bescheidener – Umzug durch die Gemeinde:<br />

1948 Ludwig Nöhles Franz Klinken Mathias Neiken<br />

Ausgeschossene Könige:<br />

1949 Hans Godry Konrad Nöhles Ludwig Laube<br />

1950 Johann Overhage Heinrich Schumacher Jakob Heuer<br />

1951 Lorenz Schürkens Heinrich Schillberg Johann Effern<br />

1952 Johann Bocks Heinrich Hormes Peter Schillberg<br />

1953 Richard <strong>St</strong>iegen Heinrich Tenten Josef Hommen<br />

1954 Peter Schmitz Johann Schufen Heinrich Beginen<br />

115


Könige und Brudermeister<br />

116<br />

1955 Heinrich Nöhles Johann Klein Peter Schmitz<br />

1956 David Schmitz Heinrich Kempkens Peter Schmitz jr.<br />

1957 Wilhelm Spätgens Josef Dinslaken Benedikt Ketels<br />

1958 Peter Körsten Johann Zons Josef Schufen<br />

1959 Josef Gingter Lorenz Johnen Willy Jansen<br />

1960 Hermann Leuer Willy Hommers Paul Kreuels<br />

1961 Heinz Heckers Johann Prinzen Willy Schroers<br />

1962 Johann Kortenhorn Gustav Feldberg Willy Kühne<br />

1963 Gerhard Schmitz Hermann Schlösser Johann Neiken<br />

1964 Johann Bend Franz Mai Hermann Bolten<br />

1965 Peter Hamacher Josef Gierlichs Peter Hommers<br />

1966 David Schmitz Heinrich Kempkens Peter Deussen<br />

(Silber trug Sohn Peter)<br />

1967 Josef Wolff Karl-Heinz Neiken Peter Spätgens<br />

1968 Josef Gietzen David Schmitz Karl Ropohl<br />

1969 Herbert Wilms Peter Hermanns Theo Petit<br />

1970 Konrad Bröcken Karl Ropohl Peter Kothen<br />

1971 Theo Petit Peter Hermanns Herbert Wilms<br />

1972 Gerd Wienands Julius Röllen Hans-Paul Kruers<br />

1973 Hermann Leuer Julius Röllen Walter Feiks<br />

1974 Josef Kemmerling Herbert Wilms Josef Leuchtenberg<br />

1975 Josef Randerath Peter Höfeler Ernst Bröckers<br />

1976 Gerd Lauterbach Karl Risters Hans Heitzer<br />

1977 Walter Heitzer Werner von der Weydt Karl-Heinz Weber<br />

1978 Gerd Wienands Heinz Peters Hans Klusen<br />

1979 Josef Gietzen Ernst Vaas Wolfgang Bonert<br />

1980 Hans Heitzer Dieter Kochen Heinz-H. Deussen<br />

1981 Gerd Dohr Wilfried Hammer Franz-Werner Vander<br />

1982 Hans Klusen Gerd Wienands Heinz Peters<br />

(Silber trug Heinz-Hermann Deussen, Präsident)<br />

1983 Peter Büdts III. Wilfried Thanscheidt Rainer Randerath<br />

1984 Herbert Wilms Josef Wolff Josef Gerards<br />

1985 Wilfried Hammer Wilfried Schmitz Franz-Werner Vander<br />

1986 Ewald Schnock Hans Schäfer Willi Reiners<br />

1987 Werner Gaß Günter Irmen Gerald Seidel<br />

1988 Herbert Höfer Karl-Heinz Weber Dieter Kochen


1989 Wilfried Schmitz Wilfried Hammer Dieter Ix<br />

1990 Manfred Küppers Lothar Kükes Jürgen Reinartz<br />

1991 Walter Feiks Peter Spätgens Günther Ponzlet<br />

1992 Günter Irmen Gerald Seidel Werner Gaß<br />

1993 Wilfried Thanscheidt Peter Büdts Jürgen Reinartz<br />

1994 Frank Sprenger Mike Kreuzer Georg Sassen<br />

1995 Horst <strong>St</strong>raßburger Franz Josef Siegers Heinz Willi Prinzen<br />

1996 Wolfgang Bohnen Dieter Schwemm Peter Schmitz jun.<br />

1997 Bodo Schnabel Hans Schaefer Horst Meyer<br />

1998 Addi Bröcken Günther Ponzlet Bert Kurz<br />

1999 Dieter Schwemm Wolfgang Bohnen Wolfgang Tille<br />

2000 Wilhelm Reiners Jörg Becker Jürgen Schwiers<br />

2001 Wolfgang Schilken Frank Sprenger Lothar Schmitz<br />

2002 Siggi Wiemann Dieter Wilms Norbert Jahn<br />

2003 Rolf <strong>St</strong>ähn Norbert Thönnessen Martin Heitzer<br />

2004 Gerald Seidel Heinz Günter Irmen Peter Kreuzer<br />

2005 Reinhold Buschhaus Werner Bend Hubert Schloot<br />

2006 Jürgen Schwiers Willi Reiners Manfred Krämer<br />

2007 Manfred Pack Karl Schäfer Siggi Wiemann<br />

2008 Wilfried Hammer Gert Hilgers Ralf Drießen<br />

2009 Frank Rüttgers Dirk Schmitz Andreas Thomas<br />

2010 Frank Kemp Siggi Wiemann Lars Legler<br />

2011 Olaf Wienands Peter Pannhausen Bernd Schmitz<br />

2012 Thomas Peter Kreuels Norbert Thönnessen Martin Heitzer<br />

Bauelemente – Montagen<br />

Tore, Fenster und Türen<br />

Rollladen<br />

Innenausbau, Innentüren<br />

Versiegelungen<br />

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41066 Mönchengladbach<br />

Telefon (0 2161) 96 35 11<br />

Telefax (0 2161) 96 35 12<br />

Mobil (0177) 716 26 73<br />

117


<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

Unverhofft kommt oft!<br />

118<br />

Diese Überschrift beschreibt wahrscheinlich<br />

am treffendsten den <strong>St</strong>art unseres<br />

Kirmesvorstandsjahr <strong>2013</strong>.<br />

Mit ,,uns“ sind 11 kirmesbegeisterte Jungs<br />

aus den Zügen ,,Better Offiziere“, den<br />

,,Better Jung Broern“, den ,,Jrön Witte Jonges“<br />

sowie unserem Tambourcorps<br />

aus Lürrip gemeint. Mit einem<br />

Altersgefüge von 17 – 29 Jahren<br />

sind wir eine gut gemischte<br />

Truppe, die trotz<br />

des Altersunterschieds<br />

und der verschiedenen<br />

Züge eines gemeinsam<br />

haben – und zwar den<br />

Spaß an der Kirmes in<br />

<strong>Hoven</strong>, Bettrath und<br />

Lockhütte.<br />

Doch nun noch einmal<br />

zurück auf Anfang. Unseren<br />

Entschluss Kirmesvorstand<br />

<strong>2013</strong> zu werden, fassten<br />

wir genau eine Woche vor der Spätkirmes.<br />

Auch wenn bei uns der Wunsch, im<br />

Jahr <strong>2013</strong> den Kirmesvorstand zu stellen,<br />

bereits einige Zeit zuvor bestand, wurde es<br />

erst konkret, als sich kein anderer Königsanwärter<br />

finden sollte. Und dann ging<br />

alles ganz schnell. Nachdem unser König<br />

Fabian Neubig seinen Entschluss, am Spätkirmes<br />

Sonntag zu schießen bekannt gab,<br />

fanden sich auf Anhieb einige Bruderschaftler,<br />

die Teil des Kirmesvorstandes<br />

werden wollten.<br />

Und so kam er endlich. Unser Tag. Die<br />

Schusskarten waren gekauft und es war<br />

angerichtet. Fabian holte wie geplant den<br />

Vogel von der <strong>St</strong>ange und die Freude war<br />

groß.<br />

Anschließend ernannte er beim Klompenball<br />

im Festzelt Simon Siebecke und Nils<br />

Ingenhoven zu seinen Brudermeistern und<br />

bereits an Spätkirmes-Sonntag nahm der<br />

Kirmesvorstand Gestalt an.<br />

Zur Generalversammlung im November<br />

waren wir bereits komplett und spätestens<br />

dann konnten die Planungen<br />

so richtig losgehen.<br />

Nach vielen Vorbereitungsmonaten<br />

mit<br />

schönen gemeinsamen<br />

Abenden freuen wir uns<br />

nun riesig, dass es endlich<br />

losgeht.<br />

Wir wünschen allen Bettrathern<br />

und besonders<br />

unseren Freunden, dem<br />

Kirmesvorstand der <strong>St</strong>.-<br />

<strong>Maria</strong>-Männerbruderschaft, eine<br />

schöne und sonnige Frühkirmes.<br />

Euer Junggesellenvorstand <strong>2013</strong><br />

Daniel Neuss<br />

Christian Dopatka<br />

Rene Heitzer<br />

Christoph Schlüter<br />

Yannick Gaden<br />

Alexander Andresz<br />

Sven Friedrichs<br />

Patrick Schunk<br />

Simon Siebecke<br />

Fabian Neubig<br />

Nils Ingenhoven


Vorstand <strong>2013</strong><br />

119


<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

Joe Jonges – Königswache der<br />

<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

120<br />

Liebe Kirmesfreunde,<br />

„Vincere aut mori – pro fide, more, patria“<br />

– „Siegen oder sterben – Für Glaube Sitte<br />

und Heimat“ – das ist der Wahlspruch der<br />

Joe Jonges.<br />

Im Jahr 1994 gründeten<br />

sich die Joe Jonges<br />

aus dem Kirmeszug<br />

„Better Jäger“ heraus<br />

und zogen in den ersten<br />

Jahren klassisch im grünen<br />

Jägerrock zur Kirmes<br />

auf. Nach einigen<br />

Jahren entschieden<br />

wir fortan als preußische<br />

Grenadiere mit<br />

blauem Waffenrock<br />

und Pickelhaube an der<br />

Kirmes teilzunehmen.<br />

Im Herbst 2002 rangen<br />

drei der Joe Jonges um<br />

die Königswürde. Carsten<br />

<strong>St</strong>ähn landete den<br />

letzten Treffer und bestimmte<br />

seine Mitbewerber, Michael <strong>St</strong>ähn<br />

und Martin Siegers, zu seinen Brudermeistern.<br />

Nach Monaten fleißiger Vorbereitung<br />

zogen wir im Frühsommer 2003 bei bestem<br />

Wetter als Kirmesvorstand auf.<br />

Vielen Bruderschaftlern ist auch unsere<br />

Fahrradrallye bekannt, die wir seit über<br />

zehn Jahren regelmäßig veranstalten.<br />

Einige Männerbruderschaftler und fast alle<br />

Junggesellenbruderschaftler haben sich<br />

bisweilen in den Sattel geschwungen, um<br />

sich den kniffligen und lustigen Aufgaben<br />

im Bettrather Umland zu stellen.<br />

Im Spätsommer 2007 trat der damalige<br />

Geschäftsführende Vorstand der Junggesellenbruderschaft<br />

an uns heran und<br />

stellte die Idee vor, künftig als Königswache<br />

der Junggesellen an der Kirmes teilzunehmen.<br />

Nach einiger Vorbereitung<br />

zogen wir zur Frühkirmes<br />

2008 erstmals als<br />

Königswache auf.<br />

Unser Wappen ist ein<br />

grünes Schild und durch<br />

ein weißes Tatzenkreuz<br />

gevierteilt. Links oben<br />

und rechts unten findet<br />

sich jeweils ein „J“ für<br />

den Namen des Zugs,<br />

links unten ist die Bettrather<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

als Hinweis auf unsere<br />

christliche Herkunft<br />

und unser Gründungsjahr<br />

abgebildet, rechts<br />

oben befindet sich eine<br />

Darstellung <strong>St</strong>. Goars,<br />

der neben unserem Zug<br />

u. a. auch den Winzern als Schutzpatron<br />

dient. Das stilisierte „W“ und die gekreuzten<br />

Karabiner hinter dem Wappen deuten<br />

auf unsere Funktion als Königswache der<br />

<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft hin.<br />

Nach fast 20 Jährigem Bestehen und noch<br />

längerer Kirmeserfahrung blicken wir einem<br />

neuen Abschnitt unseres Kirmeslebens<br />

entgegen. Die Frühkirmes <strong>2013</strong><br />

wird für die Joe Jonges die letzte unter<br />

grün-weißer Flagge sein. Wir hoffen, die<br />

Kirmes ab 2014 im schwarzen Anzug als<br />

Männerbruderschaftler feiern zu dürfen.


Der Rückblick auf Ereignisse wie unseren<br />

Kirmesvorstand, feuchtfröhliche Weihnachtsfeiern<br />

und gelungene Fahrradrallyes,<br />

macht es jedem von uns schwer „Tschüss,<br />

Jungs“ zu sagen, aber dennoch blicken wir<br />

mit einem lachenden Auge in die Zukunft<br />

und freuen uns auf viel Neues, manch Altbewährtes<br />

und noch viele lange Jahre im<br />

Bettrather Kirmesleben.<br />

Aber die junge Tradition einer Junggesellenwache<br />

bleibt erhalten. Der eng mit den<br />

Joe Jonges befreundete Zug „<strong>St</strong>rahlemännkes“<br />

steht in den <strong>St</strong>artlöchern und<br />

wird ab 2014 den König der Junggesellenbruderschaft<br />

und sein Gefolge beschützen.<br />

Wir wünschen allen Freunden, Bettrathern<br />

und interessierten Lesern eine<br />

schöne Frühkirmes <strong>2013</strong> – wir sehen uns<br />

im Zelt.<br />

Für die Joe Jonges<br />

Christian Simons<br />

Zu den Joe Jonges gehören (v. l. n. r): Christian Simons, Andreas Bell, Michael <strong>St</strong>ähn,<br />

Marco Gehlen, Christoph Oberdörster, <strong>St</strong>efan Schnock, Martin Siegers (ausgeschieden<br />

in 2009), Carsten <strong>St</strong>ähn, <strong>St</strong>efan Pesch und Marco Leppers Bild: Theo Esser, 2008<br />

121


(v. li.) Markus Schmitz, Marketingleiter, Wolfgang<br />

Weuthen, Bereichsleiter Firmenkunden, und<br />

<strong>St</strong>effen Linkens, Baufinanzierungs-Spezialist<br />

der Volksbank Mönchengladbach eG.<br />

„ mittendrin –<br />

Volksbank!“<br />

Brauchtum und Gemeinschaft gehören zu uns. Seit mehr<br />

als 120 Jahren. Seit unserer Gründung leben wir Solidarität<br />

und Verantwortung. In unserer und für unsere Region.<br />

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123


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<strong>St</strong>adtschützenfest 2012 –<br />

ein tolles Bild der Junggesellen<br />

124<br />

Am 2. September 2012 war es wieder soweit,<br />

das <strong>St</strong>adtschützenfest stand auf dem<br />

Programm und schon lange vorher konnte<br />

man aus unseren Reihen hören<br />

„2012 – Jetzt erst Recht“.<br />

Der Pokal, gestiftet von der Rheinischen<br />

Post, der an die MANNstärkste Bruderschaft<br />

bei der Parade am Sonntag des<br />

<strong>St</strong>adtschützenfestes verliehen wird, war<br />

unser Ziel. Doch das MANNstärke alleine<br />

nicht reicht, mussten wir bekanntlich im<br />

letzten Jahr erfahren, als wir trotz 73 Bruderschaftlern<br />

laut Bruderrat nicht die größte<br />

Truppe stellten.<br />

Doch wie sollte es dieses Jahr werden.<br />

Würde es dieses Jahr reichen? Am Ende<br />

des Tages muss man wieder sagen: Nein!<br />

Aber wieder waren wir es, die ein atemberaubendes<br />

Bild bei der Parade abgaben<br />

und diesmal waren es nicht nur wir, die mit<br />

großem Unverständnis auf die Entscheidung<br />

reagierten. Von den verschiedensten<br />

Bruderschaften bekamen wir großes Lob<br />

für unseren Auftritt und man war sich<br />

einig, dass nur wir den Pokal verdient gehabt<br />

hätten.<br />

Aber nun der Reihe nach.<br />

Nachdem wir im letzten Jahr denkbar<br />

knapp gescheitert waren, gab es keine<br />

zwei Meinungen, es dieses Jahr erneut zu<br />

versuchen. Und so drehte die Bruderschaft<br />

in den Wochen vorm <strong>St</strong>adtschützenfest<br />

kräftig die Werbetrommel. Nicht nur auf<br />

dem ,,virtuellem Wege“, sprich per Facebook,<br />

Bruderschaftsseite und E-Mail, sondern<br />

vor allem die persönliche Ansprache<br />

und die erstmals verteilten Plakate sollten<br />

viele viele Bruderschaftler anlocken.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ist zu sagen, dass alle<br />

,,Zugteilnehmer“ beim <strong>St</strong>adtschützenfest<br />

Mitglieder unserer Bruderschaft waren.<br />

Schon beim offiziellen Treffpunkt bei<br />

Schippers herrschte bei allen Anwesenden<br />

große Euphorie und man freute sich auf<br />

den bevorstehenden Tag. Die Gaststätte<br />

platzte bereits weit vor unserem offiziellen<br />

Treffpunkt nahezu aus allen Nähten und es<br />

sollte ein guter Tag werden. Nachdem bereits<br />

weit über 70 Bruderschaftler im traditionellen<br />

Schwarz-Weiß eingetroffen waren,<br />

ging es gemeinsam zum Alten Markt.<br />

Während sich die bis dato anwesenden<br />

Bruderschaftler noch die ein oder andere<br />

<strong>St</strong>ärkung im Markt 26 holten, trudelten<br />

nahezu minütig weitere Bruderschaftler,<br />

die beim Ziel, den Pott zu holen und der<br />

<strong>St</strong>adt zu zeigen, wie lebendig unsere Bruderschaft<br />

ist, dabei sein wollten. Und so<br />

zählte man letztendlich deutlich mehr als<br />

110 Bruderschaftler. Gegen 15 Uhr zogen<br />

wir zum offiziellen Antreten aller Bruderschaften<br />

am Rathaus der <strong>St</strong>adt Mönchengladbach<br />

und warteten auf den gemeinsamen<br />

Abmarsch zum ersten Durchgang,<br />

welcher der entscheidende Durchmarsch<br />

für unser Vorhaben sein würde, da bei diesem<br />

die Teilnehmerzahl festgestellt wird.<br />

Als sich der Zug dann endlich in Bewegung<br />

setzte, war es ein schier endlos wirkender<br />

Vorbeimarsch von Jungens in weißen<br />

Hosen und schwarzen Jacken.<br />

Man hörte großes <strong>St</strong>aunen aus den Zuschauerreihen<br />

und Applaus brandete auf.<br />

Immer wieder hörte man folgenden Satz<br />

,,Das ist Bettrath!“. Doch trotz dieser Reaktion<br />

konnten wir uns nicht sicher sein,<br />

ob es dieses Jahr endlich mit dem Pott


<strong>St</strong>adtschützenfest 2012<br />

125


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<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

klappen sollte. Wieder sollte es ein ,,Kopf<br />

an Kopf -Rennen mit der Bruderschaft aus<br />

Wickrathhahn werden. Es schien so, als ob<br />

man selbst in Wickrathhahn von unseren<br />

Aktionen im Vorfeld des <strong>St</strong>adtschützenfest<br />

gehört hatte, denn auch sie waren diesmal<br />

deutlich mehr als im letzten Jahr. Es wurden<br />

erste Überschlagsrechnungen angestellt,<br />

doch Gewissheit konnten diese nicht<br />

geben. War auch egal, denn alle freuten<br />

sich nun auf die anstehende Parade, die jedes<br />

Mal ein Highlight für alle Bruderschaftler<br />

ist. Und wie es sich für Bettrather gehört<br />

und wie man es von unserer Bruderschaft<br />

kennt, stellte man sich zur Parade<br />

auf und fing bereits weit vor der eigentlichen<br />

Ehrentribüne mit der Parade an.<br />

Diese Leistung wurde von allen Zuschauern<br />

und den Ehrengästen mit tosendem<br />

Applaus belohnt. Für alle Beteiligten war es<br />

ein überragendes Gefühl. Nach der Parade<br />

war die <strong>St</strong>immung in unseren Reihen auf<br />

dem Hochpunkt. Gemeinsam ging es nun<br />

in eine der umliegenden Kneipen, in der<br />

noch einige Zeit gemeinsam gefeiert wurde.<br />

Wie es sich für unsere Bruderschaft gehört.<br />

Doch wieder sollte die Feierstimmung<br />

kurzzeitig getrübt werden. Denn wie fast<br />

befürchtet und in völliger Ignoranz des tollen<br />

Bildes, was unsere Bruderschaft abgegeben<br />

hatte, verkündete der Bruderrat<br />

auch in diesem Jahr, dass der Pott zum<br />

,,Serienmeister“ aus Wickrathhahn geht.<br />

Doch wir fühlten uns als die wahren Sieger<br />

und so feierten wir auch.<br />

Bestärkt wurde unser Gefühl zusätzlich<br />

durch die vielen positiven Rückmeldungen<br />

von anderen Bruderschaften. Sie waren<br />

begeistert, was wir auf die Beine gestellt<br />

haben. Und wir alle waren nicht nur an<br />

diesem Tage stolz, Mitglieder der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />

zu sein.<br />

Denn Eins hat dieser Tag wieder Mal bewiesen:<br />

Unsere Bruderschaft lebt!!! Davon<br />

können sich viele Bruderschaften, ob mit<br />

oder ohne Pokal, eine ganze Menge von<br />

abschauen und neidisch nach Bettrath<br />

schauen.<br />

Kleine Anmerkung zum Schuss. Einen<br />

Pokal bekamen wir dann doch noch. Zu<br />

unser Spätkirmes besuchte uns eine Abordnung<br />

des Bruderrats unter der Führung<br />

vom Schützenchef Horst Thoren und überreichte<br />

uns einen ,,Ehrenpokal“ für unsere<br />

Leistung zum <strong>St</strong>adtschützenfest.<br />

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