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Modelle und Formen von Kindergottesdienst - Kindergottesdienst in ...

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Modell 4<br />

Beschreibung<br />

Bed<strong>in</strong>gungen/<br />

Voraussetzungen<br />

Chancen<br />

Bedenken<br />

Gottesdienste, die sich an besondere Adressaten richten<br />

Altersgruppe; meistens nicht wöchentlich; Themenwahl je nach Gruppe oder<br />

nach Kirchenjahr; Kirche, Geme<strong>in</strong>deraum oder anderer Raum<br />

Mitarbeitende lassen sich auf diese spezielle Gruppe e<strong>in</strong>; ausreichende Räume;<br />

Zusammenarbeit mit anderer E<strong>in</strong>richtung (Schule, Hort, Kita); regelmäßige<br />

E<strong>in</strong>ladung<br />

gezielte Ausrichtung auf e<strong>in</strong>e bestimmte Gruppe; Methoden, Zeiten, Lieder,<br />

Texte, Materialien <strong>und</strong> E<strong>in</strong>ladung auf diese Gruppe abgestimmt; Kooperation<br />

<strong>und</strong> Vernetzung mit anderen Geme<strong>in</strong>degruppen oder E<strong>in</strong>richtungen<br />

Übergangsrituale werden notwendig; bloßes Nebene<strong>in</strong>ander der Feiern; ke<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>samen Veranstaltungen <strong>und</strong> Berührungspunkte; Konkurrenz; Verzettelung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelne Gottesdienstfeiern<br />

Varianten Krabbelgottesdienst (A) Hort-Gottesdienst (C)<br />

K<strong>in</strong>dergarten-Gottesdienst (B)<br />

Teeny-Gottesdienst (D)<br />

Schulgottesdienst (E)<br />

Varianten<br />

Modell 4 A<br />

Beschreibung<br />

Bed<strong>in</strong>gungen/<br />

Voraussetzungen<br />

Chancen<br />

Bedenken<br />

Tipp<br />

A. Krabbelgottesdienst<br />

Krabbel-K<strong>in</strong>der mit ihren Eltern; etwa 20-30 M<strong>in</strong>uten lang; Liturgie <strong>und</strong><br />

Verkündigung den Kle<strong>in</strong>en angepasst; 2-5 m<strong>in</strong>ütige Extra-Verkündigung für die<br />

Großen; monatlich oder <strong>in</strong> noch größeren Abständen<br />

Wunsch entsteht oft <strong>in</strong> der Krabbelgruppe; Raum/Zeit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern<br />

angemessen; Krabbeldecken <strong>und</strong> Teppiche<br />

frühester Ansatz für e<strong>in</strong> Konzept <strong>von</strong> religiöser Begleitung; auch Eltern werden<br />

angesprochen; E<strong>in</strong>stieg e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Angebot für K<strong>in</strong>der; Eltern als<br />

Mitarbeitende gew<strong>in</strong>nen<br />

wird als m<strong>in</strong>derwertig e<strong>in</strong>geschätzt, unruhig <strong>und</strong> suspekt; erfordert e<strong>in</strong> gutes<br />

religions-pädagogisches Konzept; nicht nur „rumkrabbeln”<br />

Andachten <strong>in</strong> der Krabbelgruppe können als E<strong>in</strong>stieg genutzt werden<br />

0<br />

Modell 4 B<br />

Beschreibung<br />

Bed<strong>in</strong>gungen/<br />

Voraussetzungen<br />

Chancen<br />

Bedenken<br />

Tipp<br />

Variante<br />

B. K<strong>in</strong>dergarten-Gottesdienst<br />

Themen aus dem K<strong>in</strong>dergarten; verlässliche Liturgie; e<strong>in</strong>fache Lieder; kurze<br />

Gesprächssequenzen; kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgerechte biblische Geschichten; Kita oder Kirche<br />

als Feier-Raum, mit <strong>und</strong> ohne Eltern<br />

guter Kontakt zum K<strong>in</strong>dergarten oder zur Kita; ErzieherInnen im Team;<br />

theologische Begleitung; E<strong>in</strong>satz <strong>von</strong> Handpuppen; liturgische E<strong>in</strong>heiten kurz<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreich<br />

frühe Begegnung der K<strong>in</strong>der mit Kirche <strong>und</strong> Religion; Elternarbeit; positives<br />

Verhältnis Kita/Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Ist das Engagement der ErzieherInnen ehrenamtlich oder <strong>in</strong> der Arbeitszeit? Und<br />

wenn das Verhältnis zwischen K<strong>in</strong>dergarten <strong>und</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de gestört ist ...?<br />

Kita-Personal hat zu viel anderes zu tun<br />

regelmäßige Segnung aller Geburtstags- oder Tauftags-K<strong>in</strong>der des Monats am<br />

Ende des Gottesdienstes<br />

Als M<strong>in</strong>imallösung: PfarrerIn kommt <strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtung <strong>und</strong> feiert nach e<strong>in</strong>em festen<br />

Kurrikulum Gottesdienste (spezielle Literatur)<br />

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