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Ewing-Sarkom (Kurzinformation) - kinderkrebsinfo.de

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<strong>Ewing</strong>-<strong>Sarkom</strong> (<strong>Kurzinformation</strong>) Seite 16<br />

Strahlentherapie<br />

Szintigraphie<br />

Therapieoptimierungsstudie<br />

Tumor<br />

undifferenziert<br />

Weichgewebe<br />

Weichteilsarkome<br />

kontrollierte Anwendung ionisieren<strong>de</strong>r Strahlen zur Behandlung<br />

von bösartigen Erkrankungen<br />

nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren, bei <strong>de</strong>m mittels<br />

Gabe einer radioaktiv markierten Substanz innere Organe<br />

o<strong>de</strong>r Gewebe und <strong>de</strong>ren Funktion (Aktivität) bildlich dargestellt<br />

wer<strong>de</strong>n können, zum Beispiel auf einem Röntgenfilm. In <strong>de</strong>r<br />

Krebsheilkun<strong>de</strong> können mit Hilfe <strong>de</strong>r Szintigraphie Tumoren o<strong>de</strong>r<br />

Metastasen sichtbar gemacht wer<strong>de</strong>n. Es gibt verschie<strong>de</strong>ne Arten<br />

<strong>de</strong>r Szintigraphie, je nach<strong>de</strong>m, welches Organ untersucht wer<strong>de</strong>n<br />

soll und welche chemische Substanz dafür eingesetzt wird.<br />

kontrollierte klinische Studie, die <strong>de</strong>r optimalen Behandlung<br />

<strong>de</strong>r Patienten und gleichzeitig <strong>de</strong>r Verbesserung und<br />

Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Behandlungsmöglichkeiten dient. Die<br />

Therapieoptimierung ist dabei nicht nur auf eine<br />

Verbesserung <strong>de</strong>r Heilungsaussichten, son<strong>de</strong>rn auch auf<br />

eine Begrenzung behandlungsbedingter Nebenwirkungen und<br />

Spätfolgen ausgerichtet.<br />

Geschwulst, sowohl gutartig (benigne) als auch bösartig (maligne)<br />

hier: unreif, noch nicht funktionstüchtig und i.d.R. unbegrenzt<br />

teilungsfähig (Beispiel Stammzellen). Die Entwicklung von<br />

undifferenzierten zu differenzierten Zellen und Geweben<br />

(Differenzierung) erfolgt schrittweise. Entsprechend gibt es viele<br />

verschie<strong>de</strong>ne Differenzierungsgra<strong>de</strong>.<br />

Zu <strong>de</strong>n Weichgeweben zählen Bin<strong>de</strong>-, Fett- und Muskelgewebe<br />

sowie das Gewebe <strong>de</strong>r peripheren Nerven (Nervensystem ohne<br />

Hirn und Rückenmark). Weichgewebe (Weichteile) umfassen<br />

somit alle nicht-epithelialen Gewebe <strong>de</strong>s Körpers mit Ausnahme<br />

<strong>de</strong>s Stützgewebes (Knochen und Knorpel). Die Weichgewebe<br />

verbin<strong>de</strong>n, unterstützen und umgeben die an<strong>de</strong>ren Körperteile<br />

und Organe.<br />

Vielzahl sehr verschie<strong>de</strong>ner bösartiger Erkrankungen, die von<br />

Weichgeweben - zum Beispiel Bin<strong>de</strong>-, Fett- und Muskelgewebe<br />

o<strong>de</strong>r Gewebe <strong>de</strong>r peripheren Nerven – ausgehen; machen knapp<br />

7 % <strong>de</strong>r bösartigen Erkrankungen im Kin<strong>de</strong>s- und Jugendalter aus;<br />

häufigstes Weichteilsarkom bei Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen ist das<br />

Rhabdomyosarkom.<br />

Zytostatika zellwachstumshemmen<strong>de</strong> Medikamente; sie können<br />

verschie<strong>de</strong>nartige Zellen, insbeson<strong>de</strong>re solche, die sich häufig

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