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44. Hauptsonderschau des King Club Deutschland vom 6.11. bis ...

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<strong>44.</strong> <strong>Hauptsonderschau</strong> <strong>des</strong> <strong>King</strong> <strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>vom</strong> <strong>6.11.</strong> <strong>bis</strong> 8.11.09 in Dettelbach<br />

Nach 2004 war der KCD wiederum in der Frankenhalle in Dettelbach bei den Zuchtfreunden<br />

in Franken zu Gast. Der KTZV Kitzingen und Umgebung hatte die <strong>King</strong>züchter zu ihrem<br />

Erntedankfest eingeladen. Dass diese Einladung gerne angenommen wurde, belegt die<br />

eindrucksvolle Meldezahl von 2444 <strong>King</strong>, in 35 von 39 der anerkannten Farbenschlägen, in<br />

der Ausstellungsklasse und 450 Tieren in der Verkaufsbörse. In der weiträumigen<br />

Frankenhalle in Dettelbach waren unsere Lieblinge und unzählige Besucher aus nah und fern<br />

bestens untergebracht. Ausstellungsleiter Heinrich Lang und Patrick Elting hatten mit ihren<br />

Helferinnen und Helfern keine Mühen gescheut uns zufrieden zu stellen. Am Vorabend der<br />

beiden Bewertungstage fand unter der Leitung der Zuchtwarte Harry Heiß und Siegfried<br />

Basmer, sowie den Zuchtausschussmitgliedern Walter Hermann und Andreas Gehrmann, eine<br />

Preisrichterbesprechung statt. Die amtierenden 19 Preisrichter klärten dabei letzte Fragen zum<br />

aktuellen <strong>King</strong>typ, besonders auftretende Mängel sowie strittige Farbenschlaganforderungen<br />

die den heutigen Zuchtstand beinhalten. Die beiden Zuchtwarte fungierten als Obleute, wobei<br />

sie <strong>vom</strong> Richteramt freigestellt waren. Hier noch mal einen Dank an unsere Schreiberinnen<br />

und Schreiber, ohne sie wäre die Bewertung nicht so früh abgeschlossen worden. Die<br />

Preisrichterbetreuung übrigens, .war über diese Schau vorbildlich. Die Preisausschüttung war<br />

enorm. Neben den begehrten <strong>King</strong>bändern (KB) wurden noch Frankenbänder (FB),<br />

Weinpräsente (WP) und viele SE und SZ vergeben<br />

Die Schau gliederte sich im folgenden auf, 166, 236 jung und 60, 71 alt Weiß, 31 Braun, 67<br />

Braunfahl, 19 Braunfahlgehämmert, 133, 159 jung und 34, 38 alt Blau mit schwarzen Binden,<br />

16 Blau ohne Binden, 83 Blaugehämmert, 76 Blau dunkelgehämmert, 64 Blauschimmel, 3<br />

Blaufahl, 8 Blaufahlgehämmert, 93, 106 jung und 23, 29 alt Schwarz, 5 Dun, 152 Rot, 120<br />

Gelb, 101 Dominantrot, 99 Rotfahl, 45 Rotfahlgehämmert, 30 Dominantgelb, 35 Gelbfahl, 29<br />

Gelbfahlgehämmert, 42 Andalusierfarbig, 11 Indigo mit Binden, 9 Indigogehämmert, 7<br />

Indigo dunkelgehämmert, 17 Vielfarbig, 2 Kite, 15 Blautiger, 33 Schwarztiger, 22 Rottiger, 9<br />

Gelbtiger, 13 Blauscheck, 72 Schwarzscheck, 28 Rotscheck, 9 Gelbscheck und 37 AOC.<br />

Somit waren <strong>bis</strong> auf einige Komplementärfarben alle Farbenschläge vertreten.<br />

Wie bei der letzten JHV von den Züchtern bestätigt, wurden die Weißen von den PR Elmar<br />

Sistermann, Ralf Renker, Harald Wels und Konrad Huber bewertet. Sie konnten eine<br />

deutliche Typverbesserung in der Breite attestierten Die zwei V KB Tiere von Raig und<br />

Satzger, V FB von Rauschenbach, hv FB von Nebel sowie weitere Hv Tiere von Westner,<br />

Gaßner, Walter, Fichtelmann 2 mal, Schmidt H., Gradert, Cebzan, und Satzger zeigten bei<br />

den 1,0 jung, wo der Weg hingehen muss. Die alten 1,0 konnten sich dem Trend anschließen.<br />

V KB für Reinhold, hv gab es für Gradert 2 mal, Schoppe, Peterburg und Hackel. Stark war<br />

die Meldezahl der Jungtäubinnen. Auch hier war eine Verbesserung gegenüber den letzten<br />

Jahren zu erkennen. V KB ging an Nebel, Fink und unserem slowakischen Zuchtfreund<br />

Gabriel Skoronaslej. Auf den Plätzen folgten Fiebler mit V FB, Niebler mit hv FB und<br />

weiteren hv für Leimlehner, Fiebeler, Cebzan,Gruber 2 mal, Bauer, Gradert 2 mal und Oser .<br />

Bei den 0,1 alt konnte Fink mit V KB vor Cebzan mit V FB überzeugen. Dicht dahinter die hv<br />

Tiere von ZG Drewes, Meisinger, Reinhold, Erl, Niebler, Hackl und 2 mal Nebl. Tiere mit<br />

breiten offenen Schwänzen, hellem Augenrand, wenig Körpertiefe, schmaler Front, ohne<br />

Verjüngung, kleinen Köpfen und loser Feder konnten keine 93 Punkte mehr erreichen. Auch<br />

wurde verstärkt, dies gilt auch für die folgenden Farbenschläge, auf durchgedrückte Läufe, O-<br />

Beine sowie auf sichtbare Fußballen geachtet und mit der Note b bestraft.<br />

Die Braunreihe wurde wie in den letzten Jahren von SR Dr. Swoboda bewertet.


2<br />

Im Farbenschlag Braun teilten sich Merk mit V FB auf 1,0 jung, sowie 2 mal hv auf<br />

Jungtäubinnen und van de Boogard mit hv auf 1,0 alt und hv auf 0,1 jung, die hohen Noten.<br />

Langsam kommen die Braunfahlen wieder auf ihr altes, hohes Niveau zurück. Gerstenberger<br />

zeigte mit V KB und hv auf 1,0 jung prima Typen. Bei den Alttäubern siegte die ZG<br />

Gehrmann mit hv. Die gleiche Note bekamen auf Täubinnen Hofer und ZG Renker zu<br />

gesprochen.<br />

Zwei Alttäubinnen von Nebel dominierten mit V FB und hv die Braunfahlgehämmerten. In<br />

den vorgenannten Farbenschlägen kamen die nicht so hohen Augen- und Farbanforderungen<br />

zu Gunsten der Typhaftigkeit voll zum tragen.<br />

Qualitativ gehören die Blau mit schwarzen Binden zu den Feinsten. Dementsprechend hoch<br />

waren auch die Anforderungen von SR Werner Damm an die 1,0 jung. Messing mit V KB<br />

zeigte die Spitze, wobei dieser Jungvogel eine vorbildliche Schnabelhaltung zeigte, gefolgt<br />

von Hermann (V FB) und Pühringer mit hv. Was keine vollen Hälse, Typmanko, Augenfehler<br />

oder glatte Feder hatte, fiel durch das Raster. Auch Fußballen wurden mit der Note b bestraft.<br />

Die 1,0 alt stellten sich dem Urteil von SR Dr. K. H. Swoboda. Hier war ich von der Qualität<br />

überrascht. Von 34 gemeldeten Tiere kamen nur sechs unter 93 Punkte. Gruber mit V KB und<br />

G. Häuser sowie Meierhofer mit hv stellten die Sieger. Die große Anzahl der 0,1 jung<br />

bewertete SR Klaus Ahl. Hier setzten sich die Jungtäubinnen mit V KB von Gruber und<br />

Pühringer gegenüber den nächstplatzierten von wiederum Gruber (V FB), Schimpel (hv),<br />

Böttcher (hv) und Meierhofer mit hv GE durch. PR Wildberg sortierte die 0,1 alt. Mit einer<br />

schönen Vertreterin siegte G. Häuser mit V KB gefolgt von Pühringer die mit hv FB<br />

überzeugte.<br />

Mit viel Fingerspitzengefühl ging PR Klaus Wildberg an die Blau ohne Binden. Ist doch<br />

dieser Farbenschlag, trotz Verbesserungen in den letzten Jahren, noch förderungswürdig. Ich<br />

denke es liegt hauptsächlich an der geringen Züchterbasis, dass es hier nicht recht voran<br />

gehen will. Die Farben und Augen sind weitgehendst in Ordnung, doch in Bezug auf Typ und<br />

Federfestigkeit muss man noch Abstriche machen. Es siegte Erdmann mit hv E auf 0,1 jung.<br />

PR Dieter Klenk bewertete wie im letzten Jahr die Blaugehämmerten. Hier fiel auf, dass<br />

manche Taube besser im nächsten Farbenschlag ( Blaudunkelgehämmert ) aufgehoben wäre.<br />

Hier muss von seitens der Verantwortlichen noch mehr Aufklärung betrieben werden. Mit<br />

einem, schon lange nicht mehr in dieser Qualität gezeigten Jungvogel, siegte mit V KB Pillris.<br />

Bei den Alttäubern hatte mit hv, Bartz den Klassensieger. O. Walter hatte mit V FB und hv<br />

die besten 0,1 jung. Kaiser konnte noch auf 0,1 alt hv erringen.<br />

Eine hohe Meldezahl in Blau-dunkelgehämmert stellte sich SR Klaus Ohlendorf. Europa<br />

wächst zusammen. Dies verdeutlichte das V KB von unserem ungarischen Zuchtfreund Istvan<br />

Eibel auf 0,1 jung. Bei den Jungvögeln hv für H. Meier und Hölzhammer. Messing zeigte mit<br />

hv die beste Alttäubin.<br />

Die Blauschimmel wurden von PR D. Klenk sortiert. Sichtbarer Rost in den Schwingen und<br />

in der Bindengegend wurden bestraft. Ebenso scheckige Köpfe und unreine Schildfarbe. Ein<br />

feiner Vertreter mit klasse Typ- und Farbattributen zeigte bei 1,0 jung ZG Gehrmann. V KB<br />

war hoch verdient. Bei den Täubinnen konnte H. Häuser auf 0,1 jung und Peterburg auf 0,1<br />

alt hv erringen.<br />

Eine 0,1 jung von Gruber, die schon zur JTB überzeugte, siegte mit V FB bei den Blaufahlen.<br />

In Blaufahlgehämmert hatte E. Fuchs mit hv die Farbschlagbeste.<br />

Bei den Schwarzen waren meine Erwartung vielleicht etwas zu hoch angesetzt. Gab es doch,<br />

obwohl die Spitzentiere voll überzeugten, viele untere Noten wie SR A. Lang bei 1,0 und PR<br />

G. Baer bei den Täubinnen vermerkten. Popp mit V KB, Wels mit V FB, Salitter mit hv FB<br />

sowie Popp und 2 mal Wilke mi hv teilten sich die hohen Noten bei den Jungvögel. Bei 1,0 alt<br />

waren Salitter mit V KB und Wels mit hv FB erfolgreich.


3<br />

Weinzierl stellte mit V KB vor Pühringer und Fink die besten Jungtäubinnen vor. Besser war<br />

der Durchschnitt bei den 0,1 alt. Dieterle mit V KB und Wels mit hv zeigten die Besten.<br />

Wenn wir auch keine Lackfarben fordern, sollte das Tier doch schwarz sein. Graue oder<br />

braune Einlagerungen sind fehlerhaft. Auch fiel der hohe Anteil der „ Durchdrücker „ auf.<br />

Manch gutes Tier musste auf Grund dieser vererbbaren Gelenkschwäche mit einem b vorlieb<br />

nehmen.<br />

Bei unseren, immer in kleinen Kollektionen gezeigten, Dun konnte Wels mit hv auf eine<br />

Jungtäubin sein drittes FB erringen.<br />

SR H. J. Gradert bewertet nun schon seit einigen Jahren den Farbenschlag Rot. Hier ist<br />

deutlich eine Typverbesserung durch die gleichmäßige Richterarbeit der letzten Jahre zu<br />

bemerken. Fein war der Jungvogel mit V KB von Englert gefolgt von Groß mit hv. Wiederum<br />

Groß mit V KB sowie Smolinski, C. Meier und Mittendorfer mit hv stellten die besten<br />

Altvögel. Obwohl sehr viele 0,1 jung im höheren Tablot an zu treffen waren reichte es nicht<br />

zur Höchstnote. Englert mit hv FB sowie weitere hv von Smolinski, Mittendorfer und J.<br />

Meyer sicherten sich die Klassensieger. Wiederum Englert mit V FB und C. Meier mit hv<br />

rundeten bei den 0,1 alt diesen Farbenschlag ab.<br />

Die selben Kriterien stellten sich SR A. Gehrmann bei den Gelben, da er sie auch schon<br />

einige Jahre qualifizierte. D. Klenk zeigte mit V KB den besten Jungvogel, gefolgt von K.<br />

Hoffmann und Ganslmaier mit hv. Rötzer mit V FB sowie K. Hoffmann und Smolinski mit<br />

hv stellten die Klassenbesten der Jungtäubinnen. Mit der hv Alttäubin von Heuer konnte auch<br />

hier der Aufwärtstrend dieses Farbenschlages gefestigt werden.<br />

Zugeständnisse in der Farbe machte SR M. Schatz bei den Dominant –roten. Sehr<br />

Rassetypische Tiere hatten meist eine kleine Resthämmerung zu verzeichnen. Die 1,0 jung<br />

von Meisinger mit V KB und hv sowie mit weiteren hv von Ranye 2 mal und Engert wurden<br />

heraus gestellt. Zapf zeigte mit hv den besten Altvogel. Letztgenannter Züchter hatte mit V<br />

FB vor Walter mit hv die besten 0,1 jung. Leider konnte sich keine Alttäubin für eine höhere<br />

Note anbieten.<br />

SR K. H. Grünzig sortierte die beiden nächsten Farben. Bartz dominierte die Rotfahlen. V<br />

KB auf 1,0 alt, hv FB, hv auf 1,0 jung und hv auf Jungtäubinnen ist schon ein großer Erfolg.<br />

In letztgenannter Klasse noch hv für Leimlehner.<br />

Dass die Rotfahlgehämmerten nicht den Hämmerungskontrast wie z. B. die<br />

Blaugehämmerten aufweisen ist allgemein bekannt. Doch wären einige Tiere besser bei den<br />

Dom. Roten aufgehoben gewesen. Vorbildlich war die 0,1 jung von Ranye die V FB errang.<br />

Weitere hohe Noten für Heiß auf 1,0 jung mit hv und der selben Note für Harnier in der<br />

Jungtäubinnenklasse.<br />

SR A. Gehrmann nahm sich der Dominant- gelben an. Nicht zu schlagen war die 0,1 jung<br />

von Zwingmann. V KB war hochverdient. Engert stellte die restlichen Spitzentiere. Er zeigte<br />

mit jeweils hv auf 1,0jung, 1,0alt und 0,1 alt wie dieser junge Farbenschlag sich positiv<br />

präsentierte.<br />

Gleich zwei mal die Höchstnote vergab PR K. Wildberg bei den Gelbfahlen. Prediger mit V<br />

KB auf Jungtäubin, Heiß mit V FB auf Altvogel und Weimann mit hv auf Jungtäubin stellten<br />

die Farbschlagbesten.<br />

E. Fuchs zeigte mit V FB und hv auf 0,1 alt die besten Gelbfahlgehämmerten. Von den<br />

Hämmerungsanforderungen konnte SR A. Lang nicht zu viel verlangen. Steht doch die<br />

Zeichnung in der Wertigungsreihenfolge an letzter Stelle.<br />

SR M. Schatz sortierte die Andalusierfarbigen. Hier siegte eine alte bekannte Täubin von<br />

Vogel mit V FB. Dieterle errang noch hv auf 1,0 jung. Untere Noten basierten auf Typmanko,<br />

unreine Farben und fehlende Säumung.


4<br />

Die Indigoreihe bewertete unser Spezialist SR K. Ohlendorf. Bei den Indigo mit Binden<br />

zeigte Prediger mit hv FB auf 0,1 jung und Messing mit hv auf 0,1 alt die Besten. Zapf hatte<br />

mit Sg 95 E auf 0,1 jung die beste bei den Indigogehämmerten. Hv noch für Westermeier<br />

auf Altvogel bei Indigo dunkelgehämmert.<br />

Erstmals konnte auf einer Hauptschau <strong>des</strong> KCD die Höchstnote auf Vielfarbig vergeben<br />

werden. Der Altvogel von Weimann zeigte alle Rasseattribute die gefordert sind auf das<br />

feinste. V KB war hochverdient. Hv auf 1,0 jung für EV J. Bornschein.<br />

Die zwei gemeldeten Kite waren ohne Aussagekraft.<br />

Die Tiger teilten sich SR K. Huber, SR W. Brinkmann und PR K. Wildberg Bei den<br />

Blautiger konnte mit jeweils hv auf 1,0 alt und 0,1 jung Pessel die Besten stellen. Fein war<br />

der Schwarztiger Jungvogel von Dieterle, gefolgt von Westermeier mit hv auf 0,1 jung. Eine<br />

Jungtäubin von Dörfer machte bei den Rottiger mit hv das Rennen. Bei Gelbtiger hv auf<br />

eine Jungtäubin von Miller. Spezialist SR W. Brinkmann nahm sich aller Schecken an. Die<br />

Blauschecken hatten ihr Siegertier bei den Alttäubinnen mit hv von Pessel. In<br />

Schwarzscheck krönte Dieterle mit seine großartige Leistung bei dieser Hauptschau mit V<br />

KB auf1,0 jung und V FB auf 1,0 alt. Weitere herausgestellten Tiere waren die 0,1 jung von<br />

Vogel und Fath mit hv und die Alttäubinnen von O. Gruber und Seidl mit jeweils der selben<br />

Note. Sehr schwer zu züchten sind die Rotschecken und der nachfolgende Farbenschlag.<br />

Herausgestellt wurde eine 0,1 jung mit hv FB von Bruckner gefolgt von Servatius mit hv auf<br />

1,0 alt. Das Siegertier bei Gelbscheck zeigte Jahneke mit hv auf 1,0 alt.<br />

In der AOC Klasse können alle Farbenschläge gezeigt werden, die bei den <strong>King</strong> nicht<br />

anerkannt sind aber in anderen Rassen gezeigt werden. Bezüglich <strong>des</strong> Typs konnte PR K.<br />

Wildberg höchste Anforderungen stellen. Diesen Anforderungen wurde ein 1,0 jung<br />

Dominant rotschimmel von unseren Französischen Zuchtfreunden der ZG Zink voll<br />

gerecht. V FB war der Lohn. Von den selben Züchtern wurde ein 1,0 Rotfahl opal mit hv<br />

gezeigt. Ein 1,0 jung Lavendel mit hv von Höcherl rundete diese Klasse ab.<br />

Nach unserer Richtertätigkeit wurde <strong>vom</strong> Zuchtausschuss in jeder Geschlechterklasse ein<br />

Champion bestimmt. Dies waren bei den Jungvögeln der Blaugehämmerte von Konrad<br />

Pillris. Der Altvogel in Blau mit schwarzen Binden von Fritz Gruber, die Dominant gelbe<br />

Jungtäubin von Jürgen Zwingmann und die weiße Alttäubin von Bernhard Fink.<br />

Am Freitagabend fand in Kitzingen unser Züchterbabend statt. Für die Züchter wurde von der<br />

AL ein Busdienst zu Verfügung gestellt, der die Teilnehmer am Hotel abholte und später<br />

wieder nach Hause fuhr. Leider mussten viele sehr lange auf den Bus warten . Nach dem<br />

verteilen der Bänder, der Championurkunde und der Ernennung unserer neuen<br />

Ehrenmitglieder war Dank einer Bar die Stimmung bestens. Über die gesamte Zeit wurde ein<br />

Rahmenprogramm der Ausstellungsleitung durch geführt, das sehr gut angenommen wurde.<br />

Die Bewirtung der PR und der Gäste lag in der Hand von Frau Karmann und ihre Helferinnen.<br />

Die PR Versorgung war bestens und Frau Karmann immer da. Dafür wurde ihr <strong>vom</strong> <strong>King</strong><br />

<strong>Club</strong> mit einem Blumenpräsent gedankt. Herzlichen Dank dafür. Im Vorraum fand die<br />

Beköstigung der vielen Besucher statt. Gabi Heuser, die Verantwortliche unseres <strong>King</strong>- Info-<br />

Stan<strong>des</strong>, konnte einige Fan- Artikel an die vielen Besucher abgeben.<br />

Zur Eröffnung am Samstag Vormittag begrüßte der Vorsitzender <strong>des</strong> gastgebenden Vereins<br />

und Ausstellungsleiter Herr Heinrich Lang den 1. Vors. <strong>des</strong> KCD Andreas Gehrmann, die<br />

Ehrenvors. Armin Pfister und Johannes Bornschein, den Bezirksvors. Fritz Bauer, den<br />

gesamten Vorstand <strong>des</strong> Hauptvereins und die Schirmherrin der Schau Landrätin Tamara<br />

Bischof.


5<br />

Viele Besucher aus ganz <strong>Deutschland</strong>, sowie Züchter aus den Ländern Holland, Belgien,<br />

Östereich, Slowakei, Frankreich und Ungarn, mit einer sehr starken Delegation, unter Leitung<br />

von Istvan Eibel, lauschten der Begrüßungsrede und den Grußworten der sehr attraktiven<br />

Schirmherrin.<br />

Die Börse wurde mit 450 Tieren sehr gut genutzt, und so manches Tier wechselte seinen<br />

Besitzer. Die Blumenauschmückung, der einreihige Aufbau, mit breiten Gängen, und die<br />

vorbildliche Betreuung hinterlies, trotz kleiner Pannen, bei allen eine positive Stimmung.<br />

Nochmals vielen Dank an Heinrich Lang, Patrick Elting, Ausstellungskassiere Heinrich<br />

Karmann und allen ungenannten Helferinnen und Helfer die uns diese Schau ermöglichten.<br />

Freuen wir uns auf unsere Jubiläumsschau, die 45. HSS <strong>des</strong> <strong>King</strong> <strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong>, mit V<br />

KB auf1,0 jung und V FB auf 1,0 alt und uns <strong>vom</strong> 4. <strong>bis</strong> 8.11.2010 ins Oberfränkische<br />

Lichtenfels führt. Da wir schon mehrfach in dieser schönen Halle zu Gast sein durften und<br />

auch das Umfeld zu gefallen weis, würde Ausstellungsleiter Fritz Bauer und sein Team alle<br />

sehr herzlich willkommen heißen.<br />

Harry Heiß

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