Haltepunkte 3/2012 - Ev.-luth. Kirchengemeinden in der Friesischen ...

Juni, Juli, August 2012
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinden Bockhorn, Neuenburg, Zetel
Vom Erschaffen und Bewahren -
Vom Wachsen und Werden

an(ge)dacht
Liebe Leserin, lieber Leser!
Gleich nach meinem Einzug
in die Bockhorner Pastorenwohnung
hat mich der
Ausblick aus meinem neuen
Dienstzimmer erfreut.
Fröhlich pendeln Kindergruppen,
eine nach der anderen,
zwischen unserem
Kindergarten und unsrer Leihbücherei
direkt an mir vorbei,
und es winkt mir daraus zu.
Ich winke zurück und
schaue gerade über die Straße
auf den hohen Zwillingsbaum,
der beinahe sogar die
Kirche überragt.
Dann, auf dem kurzen Weg
ins Kirchenbüro, komme
ich an einem breiten Baumstumpf
vorbei, von dem sich
eine gelbliche Lache so unübersehbar
auf den Vorplatz
unseres Gemeindezentrums
ergießt, dass ich einen Bogen
um sie machen muss.
Eine große Birke war kurz
zuvor dort abgeholzt worden.
Ihre Blätter und ihre Samen
hatten den Eingang in unser
Gemeindezentrum nicht nur
von außen gesäumt, sondern
auch Teile des Fußbodens darin.
Deshalb hatte man mit der
Motorsäge Hand an die Birke
gelegt und sie abgesägt.
Und eben deshalb blutete es
wieder und wieder aus dem
Stumpf, so dass alle einen Bogen
darum zogen, Tag für Tag.
Das hat mich auf die Dauer
denn doch nicht unbeeindruckt
gelassen.
Ich habe mich gefragt, was
wir da eigentlich treiben und
zu treiben wohl auch nicht
aufhören werden.
Wie wird zumal den Kindern
zu Mute gewesen sein,
die jenen verstörenden kleinen
Umweg ebenfalls nehmen
mussten, Tag für Tag?
In was für eine Welt wachsen
diese Kinder hinein?
Geht uns die äußere Reinheit
und Ordnung so schlagend
über unsere Mitgeschöpfe?
Diese Gedanken führten
mich weit weg vom blutenden
Baumstumpf bis zum Schmelzen
der Polkappen und zu
den Lebensverhältnissen, die
wir alle mit hervorbringen
und unserer kommenden Generation
überlassen, Tag für
Tag.
Nunmehr fragte ich mich
allerdings: Bin ich für einen
Pastor nicht viel zu gefühlsduselig
und grüblerisch, statt
ohne Umwege meinem eigentlichen
Auftrag nachzugehen?
Als die gelbliche Lache noch
immer nicht versiegen wollte,
wurde bleibend ein großer
Findling auf den Baumstumpf
gelegt.
Da musste ich denn doch
an ein Wort meines eigentlichen
Auftraggebers denken:
“Wenn diese schweigen, werden
die Steine schreien”.
(Lk. 19, 40).
Was ist uns tatsächlich wichtig?
Worauf kommt es uns wirklich
an?
Nach uns die Sintflut? Oder
vor uns das Reich Gottes…
Thomas Piesker
Foto: Thomas Piesker
Impressum:
Das Magazin „Haltepunkte ist der gemeinsame
Gemeindebrief der Evangelischlutherischen
Kirchengemeinden Bockhorn,
Neuenburg und Zetel. Er erscheint alle drei
Monate für das Einzugsgebiet der Kirchengemeinden.
Herausgeber: Gemeindekirchenräte der
Kirchengemeinden Bockhorn, Neuenburg
und Zetel.
Bildnachweis: Privatfotos und
namentlich gekennzeichnete Fotos und
Grafiken in den Bildunterschriften
Auflage: 10 000
inhalt
Thema
Erschaffen und Bewahren 3
AUs den gemeinden
Pilgerweg, Sommerkirche, Ortskirchgeld
7
Kinder und Jugendliche
Kinderkirchenfest, Zukunftskongress
9
BESONDERE GOTTESDIENSTE
Einschulung und Konzerte 11
gottesdienste
Auf einen Blick 12
Besonderes
Wissenswertes vom Wald 14
bockhorn
Neuer Kirchenrat, Familienaktionstag,
Amtseinführung Pfarrer Thomas
Piesker 15
Neuenburg
Neuer Kirchenrat, Schlosskapelle
öffnet 19
Zetel
Neuer Kirchenrat, Taufen am Driefeler
See, Parken an der Kirche 21
Wir sind für Sie da
Adressen und Sprechzeiten 24
Redaktion:
Britta Hansen-Maschke, Andrea Feyen,
Heike Ahlborn, Michael Trippner,
Andrea Bartels, Heike Benner
Telefon: 0 44 53 / 9 39 40 10
E-Mail: juergen.benner@ewetel.net
Gestaltung/ Produktion:
Heike Benner, Zetel
Britta Hansen-Maschke, Zetel
Druck: Oskar Berg, Bockhorn
Titelbild: Britta Hansen-Maschke
Nächster Redaktionsschluss:
31.Juli 2012
2
Nr. 3/ 2012

zum Thema
Zukunft einkaufen
Projekt des Kirchenkreises Friesland-Wilhelmshaven
Marie Halbach, Bildungsreferentin
für Umwelt- und Entwicklungsbildung,
Projektleiterin "Zukunft einkaufen"
Tagtäglich häufen sich Berichte
über ökologische Katastrophen,
die Auswirkungen
des globalen Klimawandels
und soziale Missstände. Wir
wissen, dass sich Rohstoffe
wie Erdöl immer weiter verteuern.
Weltweit verzeichnen
wir einen Preisanstieg von
Grundnahrungsmitteln, die in
vielen Entwicklungsländern
die Ernährungssituation weiter
verschlechtert haben.
Politische Lösungen für diese
Problemlagen lassen auf
sich warten oder kommen nur
sehr schleppend voran.
Als Christen sind wir überzeugt,
dass wir diesen Misslagen
entgegensteuern müssen.
Wenn wir unsere Verantwortung
für Gottes Schöpfung
und die Idee der weltweiten
Ökumene ernst nehmen, haben
sie direkte Konsequenzen
für unser tägliches Handeln.
Denn unsere alltäglichen
Kaufentscheidungen und unser
Konsumverhalten haben
direkte Auswirkungen auf andere
Menschen und die Umwelt,
bei uns zu Hause aber
auch global: Unsere Kleidung
und viele elektronische Geräte
werden in Asien produziert;
Schnittblumen stammen
häufig aus Südamerika oder
Afrika; Natursteine wie zum
Beispiel Grabsteine werden
in vielen Fällen in Indien oder
China abgebaut. Leider lassen
die Arbeitsbedingungen und
Umweltstandards in diesen
Ländern häufig zu wünschen
übrig.
Das Projekt „Zukunft einkaufen“,
welches ich seit September
letzten Jahres im Kirchenkreis
Friesland-Wilhelmshaven
betreue, möchte uns motivieren
unsere christlichen Überzeugungen
auch in unserem
Alltag umsetzen. Denn unsere
täglichen Kaufentscheidungen
tragen dazu bei, wie sich die
Zukunft entwickelt.
Auch wenn ein bewussterer
Einkauf nicht alle Probleme lösen
wird, können wir doch als
Kirche und als private Konsumenten
Vorbild und Motor des
Wandels werden.
Das ist keine übertriebene
Aussage, wenn man sich vergegenwärtigt,
dass die Kirche
in Deutschland eine wichtige
Institution ist: Zum einen verfügt
die Kirche mit allen ihren
Gemeinden und Einrichtungen
über ein nicht zu verachtendes
finanzielles Kapital.
Die evangelische und katholische
Kirche in Deutschland
geben zusammen jährlich
schätzungsweise 60 Milliarden
Euro aus. Zum anderen erreichen
wir mit unserer Arbeit
viele Menschen in unseren Gemeinden
und darüber hinaus.
Wenn wir uns als Kirche unserer
Marktmacht und unseres
Einflusses bewusst werden,
dann können unsere Kaufentscheidungen
viel bewirken
und die Idee des Projektes
weite Kreise ziehen.
Zunächst sind wir in unserem
Kirchenkreis mit einem
Pilotprojekt gestartet, an dem
sechs Gemeinden und eine Einrichtung
teilnehmen.
Im Lauf der nächsten Haltepunkte-Ausgaben
soll am
Beispiel von Produktgruppen
aufgezeigt werden, welche sozialen
und ökologischen Probleme
vorliegen und, was man
als Gemeinde oder als Privatperson
tun kann, um diesen
Problemen zu begegnen.
Marie Halbach
Nr. 3 / 2012 3

zum Thema
Auf dem Weg zum Zukunftskongress
Am 6. und 7. Juli findet in der
Weser-Ems Halle in Oldenburg der
Zukunftskongress der Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Oldenburg
statt.
Rund 1.000 Menschen werden über
den Weg in das Jahr 2030 beraten.
Auch Ihre Kirchengemeinde entsendet
Gemeindeglieder, die sich mit
ihren Erfahrungen, Ideen und Fragen
auf dem Kongress einbringen
werden.
Unter dem Motto „Auf dem Weg in
das Jahr 2030“ stellt sich unsere Kirche
unter anderem den Fragen: Wie
findet das Evangelium seinen Weg?
Welche Aufgaben will und kann unsere
Kirche auch morgen noch leisten?
Wie wirken sich gesellschaftliche
Veränderungen aus?
Die Synode der oldenburgischen
Kirche bittet alle Gemeinden, Werke
und Einrichtungen, sich an den Beratungen
über eine zukunftsfähige
Kirche im Oldenburger Land zu beteiligen.
Das biblische Leitwort …ein Land,
das ich dir zeigen will (1. Mose 12,1)
stammt aus dem Predigttext für
Sonntag, 8. Juli. Gott ruft Abraham
zu, aufzubrechen „in ein Land, das
ich dir zeigen will“.
Verbunden mit einer Segenszusage
sendet Gott Abraham aus und gibt
ihm den Auftrag, aktiv zu werden
und sich auf den Weg zu machen.
1.000 Menschen aus allen Regionen
und Arbeitsbereichen unserer
Kirche werden sich -hoffentlich lebhaft
und auch kontrovers - darüber
austauschen, wie sich das Leben in
unseren Gemeinden und an anderen
Orten kirchlichen Lebens in Zukunft
darstellen wird.
Dabei wird es in den Diskussionen
zum Teil konkret um die personelle
Ausstattung und die Größe von Kirchengemeinden
gehen, andererseits
ganz grundsätzlich um die Frage,
wie die gesellschaftliche Bedeutung
unserer Kirche im Jahr 2030 aussehen
könnte.
Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland,
Präses Dr.h.c. Nikolaus Schneider,
wird die Delegierten im Rahmen der
Eröffnung am Freitagnachmittag begrüßen.
Durch drei Impulsreferate werden
die Teilnehmenden am Freitag auf
den Weg gebracht, sich am Samstag
in Veranstaltungen unterschiedlicher
Formate und Themenstellungen miteinander
auszutauschen.
An beiden Tagen präsentieren sich
im Foyer der Kongresshalle und im
Außengelände 33 zukunftsweisende
Projekte und Ideen unter der Überschrift
Schaufenster Zukunft.
Mit Spannung wird dem Zukunftskongress der oldenburgischen Kirche entgegengesehen.
Nachfolgend einige Antworten von zwei Delegierten aus der Friesischen Wehde.
Am Samstagabend endet die Großveranstaltung
mit einem gemeinsamen
Gottesdienst in der Kongresshalle,
mit dem die Delegierten zurück
in ihre Gemeinde gesendet werden.
Am Sonntag, den 8. Juli, findet dann
in Ihrer Kirchengemeinde ein Gottesdienst
statt, der das Motto des
Zukunftskongresses aufnimmt.
Die Teilnehmenden Ihrer Gemeinde
sind eingeladen, im Gottesdienst einen
Eindruck vom Zukunftskongress
in die Gemeinde hineinzutragen.
So haben alle Gemeindeglieder die
Möglichkeit, sich mitnehmen zu lassen,
auf den Weg in das Jahr 2030.
Christiane Geerken-Thomas
Programmleiterin für den
Zukunftskongress
Gesa Zieseniß und Uwe Meyer sind zwei, von mehreren Delegierten,
die die Kirchengemeinden der Friesischen Wehde auf dem Zukunftskongress
in Oldenburg vertreten werden.
Fotos: privat
Was erwarten Sie vom Zukunftskongress
der oldenburgirschen
Kirche?
Gesa Zieseniß:
Ich erwarte viele gute neue
Entwicklungsmöglichkeiten,
tolle Workshops und Foren.
4
Besonders gespannt bin ich
auf die zahlreichen Podiumsdiskussion
und das Schaufenster
Zukunft.
Uwe Meyer:
Ich verspreche mir insbesondere
Einsichten in der Art und
Weise, wie Jugendliche sich
Kirche wünschen, weg von der
Standard-Denke.
Bringen Sie ein bestimmtes
Thema mit, für das Sie sich
besonders interessieren?
Gesa Zieseniß:
Ich interessiere mich besonders
für das Schaufenster Zukunft.
Neue Möglichkeiten, viele
Ideen aus den verschieden
Kirchenkreisen und -gemeinden,
Projekte zum Thema
"2030" und viel Kreativität. In
den nächsten Jahren wird sich
vieles neu entwickeln und verändern,
von daher ist gerade
dieser Teil des Zukunftskongresses
meiner Meinung nach
sehr wichtig. Hier wird über
Ideen, Möglichkeiten und die
Zukunft gesprochen.
Uwe Meyer:
Wir werden aus der Kirchengemeinde
Neuenburg mit vier
Personen teilnehmen.
Wir haben aber noch nicht
abgestimmt, wer welchen Vortrag
oder Workshop besucht.
Da wird wohl jeder etwas Interessantes
für sich finden.
In welcher Eigenschaft/
Funktion/ wurden Sie von
Ihrer Kirchengemeinde delegiert?
Uwe Meyer:
Ich bin frisch berufenesn
Kirchenratsmitglied.
Ich habe allgemein ein starkes
Interesse an diesem Kongress,
besonders interessieren
mich Fragen der Gemeindeleitung
und Finanzierung.
Fortsetzung auf Seite 5
Nr. 3 / 2012

Zum thema
Fortsetzung von Seite 4
Wo sehen Sie im Blick auf
die demografischen Entwicklungen
Veränderungspotential?
Welche neuen Akzente
sollten auf den Weg gebracht
werden?
Gesa Zieseniß:
Wir sollten die jetzt und in
Zukunft weniger jungen Menschen
fördern und die Arbeit
in der Kirche noch lebhafter
gestalten.
Alte Gottesdienstformen neu
und jünger gestalten.
Die Kirche lebt und das sollten
wir alle auch in Zukunft
nach außen tragen.
Uwe Meyer:
Die Kirche sollte darauf achten,
dass die Jugendlichen den
Bezug zur Kirche und Gemeinde
nicht verlieren.
Andererseits ist Kirche auch
für die da, die ihr schon immer
die Treue gehalten haben.
Auch ältere Menschen sollten
mit einbezogen werden.
Allen gerecht zu werden ist
ein Spagat, den die Kirche vor
Ort auch weiterhin versuchen
muss.
Wie kann es gelingen, alle
Felder gleichzeitig zu bedienen?
Frau Zieseniß, Herr Meyer,
vielen Dank für das Interview!
Wir wünschen allen Delegierten
auf dem Zukunftskongress
interessante Eindrücke
und Informationen für unsere
Kirche im Jahr 2030.
Interview: Andrea Bartels
Der Urwald in Neuenburg
Vom Nutzen des Waldes
Ursprünglich geschneitelte Hainbuche
Einige Jahrhunderte unter
gräflicher Obhut und seit 1938
Schutz als Naturschutzgebiet
waren die Voraussetzung für
den Erhalt der ursprünglichen
Struktur des Urwalds in Neuenburg
bis heute.
Der Wald ist vom Menschen
geprägt. Allerdings gab es Nutzungsbeschränkungen
durch
die gräflichen Festlegungen,
die den Holzeinschlag verboten
hatten. Waldweide und Schneitelwirtschaft
(das Schneiden
der Äste der Hainbuche zur
Verwendung als Einstreu und
Viehfutter) bestimmten über
lange Zeiträume das Bild.
Es entstand ein lichter Eichenwald
mit eingestreuten Buchen
und Hainbuchen. Baumriesen,
vor allem alte Eichen, prägen
den Gesamteindruck. Sie wurden
immer schon geschont, da
die Eicheln dem Weidevieh ein
nahrhaftes Futter waren.
Mit 300 bis 500 Jahren sind
die alten Eichen Überlebende
aus Zeiträumen, die wir in unserem
kurzen Leben kaum bewerten
können.
Der älteste Baum im Wald ist
die „Dreheiche“ bei der Jagdhütte
mit einem Alter von cirka
800 Jahren. Er war also bereits
im 30jährigen Krieg eine
stattliche Eiche. Der Baum lebt
heute noch und treibt jedes
Frühjahr wieder neue Blätter
aus.
Was uns bleibt, ist diesen
Wald und seine Bäume zu genießen
und sie mit großem Respekt
zu betrachten.
Dass auch für den Wald und
seine Bäume die Gesetze der
Natur mit Werden und Vergehen
gelten, sehen wir an
den bizarren abgestorbenen
Baumresten. Dieses Totholz
ist jedoch wieder eine Quelle
des Lebens. Über tausend
Tier-, Pilz- und Pflanzenarten
brauchen diese Überreste, um
leben und sich entwickeln zu
können. Trotz der für uns Menschen
schwer überschaubaren
Zeiträume der Lebensdauer eines
Baumes stellen wir heute
fest, dass sich auch der Urwald
dramatisch verändert.
Durch Umwelteinflüsse und
die nicht mehr gegebene Bewirtschaftung
ist es der Buche
gelungen, viele Teile des Waldes
zu erobern. Die Eiche wird
weiter zurückgedrängt.
Sofern dieser Trend nicht gestoppt
wird, gibt es in 50 bis
100 Jahren kaum noch Eichen
im Urwald.
Maßgebende Ursache ist
die deutliche Absenkung des
Fotos: Rolf Rochau
Grundwasserspiegels und die
Verdichtung des Baumbestandes
durch den Stickstoffeintrag
über die Luft.
Die Eiche als lichtliebender
Baum bildet zwar noch genügend
Eicheln, diese entwickeln
sich aber nicht weiter, weil es
zu trocken und dunkel ist.
Die Buche verträgt den
Schatten und findet hier für
den Aufwuchs ideale Lebensbedingungen.
Genießen Sie bei ihrem
nächsten Spaziergang auf einem
der Wanderwege den Urwald.
Bewundern sie nicht nur die
vielfältigen Formen der Bäume,
Sträucher und der sonstigen
Vegetation, sondern versuchen
sie einmal, den Gesang der Vögel
und – vor allem am frühen
Morgen – den frischen Geruch
des Waldes aufzunehmen.
Rolf Rochau
Freunde des Neuenburger
Holzes e.V.
Eine Buche wächst im Schatten einer
Eiche auf. Die Buche wird mit
der Zeit der Eiche in der Krone das
Licht nehmen.
Die Eiche wird absterben.
Die Seele wird vom Pflastertreten krumm.
Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden
und tauscht bei ihnen seine Seele um.
Die Wälder schweigen, doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.
Erich Kästner
Nr. 3 / 2012 5

lesermeinung
Only God can make a Tree
Eine Polemik von Roland Hanewald
Man verzeihe mir, diesen
Beitrag mit einer englischsprachigen
Überschrift eingeleitet
zu haben. Es handelt
sich jedoch um die Schlusszeile
des berühmten klassischen
Gedichts „Trees“ (Bäume)
des britischen Poeten William
Wordsworth (1770-1850), und
sie lautet zur Gänze:
„Poems are made by you and
me / but only God can make
a tree“.
Du und ich können also ein
Gedicht machen, doch nur
Gott einen Baum.
Wir können zwar Einblicke
in die kleinsten Molekularstrukturen
nehmen, aber eine
Schöpfung gelingt uns nicht.
William Wordsworth schuf das Gedicht
"Trees"!
Watt'n Wunner!
Van 'n Harvst, döör denn'n langn
Winter, bitt in't Vörjaahr seh' ick bi
Boom und Struuk de kaahlen Tacken.
De lesden Blöer weiht no' ümmt
Huus to.
De Sünn'n kummt dör de Bööm bitt
an't Huus.
Bi 'n Schuur Rägen kann's nu
blos ünner'n oolen Dannenboom
schul'n. Jaahr vör Jaahr hier bi uus
datt sülv'ge Spill. Ward de grödste
Boom und de lüttjesde Struuk woller
gröön? In'n April krigt use schmachtigen
Ogen so sinnig watt to doen.
De Weiden krigt een'n grönen
Schgimmer.
Das sind wahre Worte, und
sie haben heute mehr Berechtigung
denn je.
Wer sich das kahlgeschlagene
Neuenburger Ortsprofil
betrachtet, sollte sich Wordsworths
Zeilen in Erinnerung
rufen, und wenn ihm oder ihr
vorher noch nicht zum Heulen
war, dann ganz bestimmt.
Hier waren gefühllose Täter
am Werk; was den praktischen
Endnutzen der Nacht-und-
Nebel-Aktion angeht, so hätte
sich in einem Land der klugen
Tüftler und Erfinder fraglos
eine intelligentere und gottgefälligere
Lösung finden lassen.
Bäume sind nicht nur Klumpen
aus Holz.
Sie sind Lebewesen, und
zwar die größten der Erde.
Sie tragen seit Urzeiten zur
Schönheit dieses Planeten bei
und spielen im Zeichen der
weltweiten Betonierung und
Mechanisierung eine wichtigere
Rolle denn je.
Denn sie verzehren auch das
schädliche Kohlendioxid und
geben willkommenen Sauerstoff
von sich, sie sind Schutzbastionen
gegen Erosion,
Bi Bööm und Strüker rögt sick de
Knospen.
Gröne Spitzen wiest sick.
De Natur fiert sick sülben:
De eersten finen, witten Bleiten sünd
daar!
Wo faaken hebbt wi datt all' sehn?
Wi weet't, watt passeert!
Und doch ropt wi naa de lange griese
Tiet ümmer woller:
"Datt geiht doch!"
Een Wunnerwark is woll de Kastanie:
Eerst hätt se blos de dicken
Knospen! Tomaal sitt de Boom vull
Blöe und Bleiten as Kerzen.
Wo geiht datt? Wer sitt daar achter?
Wer haalt daar watt ut'n Zylinder?
Staub, Ruß und Lärm, die uns
in unserem von Millionen Maschinen
überzogenen Land irre
und krank machen.
Sie ohne Not zu vernichten,
ist ein Frevel an der Natur, der
sich nicht mehr rückgängig machen
lässt, aber erst recht ein
Frevel an den betroffenen Menschen,
die die Schändung ungefragt
und ohnmächtig über sich
ergehen lassen müssen.
Unseren frühen Vorfahren
waren die Bäume heilig.
Der Neuenburger Urwald hätte
Wordsworth gefallen...
Das hat sich geändert.
Heute ist gar nichts mehr heilig,
außer Geld und Blech.
Von dieser Warte aus werden
den 600 000 km Straßen
in Deutschland unverdrossen
neue zugefügt, obwohl feststeht,
dass zukünftige Verkehrssysteme
weniger Fahrzeuge
denn je erfordern werden.
"Pipimai" (Eberesche) steiht Anfang
Mai vull in'n Saft.
Denn kanns't ut'n Tack 'n Fleit
schnie'n!
De Meisen hebbt all langn ähr eerst't
Nest boat. De Schgill ligt daar all ünner.
Oder weer datt 'n Katt?
Bi Höhner, Aanten oder Göös sünd
de Küken ut't Ei kroapen.
Se hebbt all langn Feddern.
De mojen Osterlämmer sünd baald
grode Schaap. Se kunn'n furs öber
de Weide lopen.
De Minsch möt datt Lopen eerst
lehrn! Und noch väl mehr.
De Saat möt to rechten Tiet in'ne
Grund.
Fotos: Roland Hanewald
Aber an der Mischung von
Dummheit und Gier müssen
selbst göttliche Intentionen zerschellen.
Bäume lassen sich, wie
Wordsworth ganz richtig beobachtete,
nicht durch menschliches
Wirken erschaffen.
Dafür aber eine ganz andere
Spezies:
der Wutbürger.
Von dem werden die Verursacher
noch viel hören.
Diese Polemik begann auf
Englisch, sie soll auch damit
ausklingen.
Und zwar mit dem (leicht abgewandelten)
Siebten Gebot:
Thou shalt not Stihl!
... die Neuenburger Urwaldstraße
weniger
Text: Hans Bitter
De grode und de lüttje Buur sünd
daar achter to. Afflurn, bitt watt
kummt.
De Rägen kummt van baaben oder
ut'n Sood. To datt Wassen hört datt
Plägen.
De Häven bringt Warmt und Lucht.
Dör 'n Sömmer bitt in de Arntetiet.
Denn dankt wi för ditt Wunner van't
Vörjaahr bitt in'n Harvst upp use
Welt. Datt is dissen Övergang.
So väl' Fleegen lävt blos eenen Dag.
Anner Planten, Tiere und Minschen
gaaht dör anner Tieden.
Se belävt so meenig Sömmer.
Daar düürt datt Wunner 'n bäten länger!
6
Nr. 3 / 2012

Aus den gemeinden
Ortskirchgeld bleibt sicht- und hörbar in den Gemeinden
Einheitlich für die Friesische Wehde
Bockhorner Friedhofskapelle, die
häufig zu klein ist, um alle Trauergäste
aufzunehmen. Foto: Bartels
In jedem Jahr bitten die drei
Kirchengemeinden der Friesischen
Wehde, zeitgleich und
in gleicher Höhe, um das Ortskirchgeld.
Etliche Anschaffungen
und Maßnahmen der
vergangenen Jahre, werden inzwischen
ganz selbstverständlich
genutzt, wären aber ohne
das Ortskirchgeld nicht möglich
gewesen. Für diese starke
Unterstützung bedanken sich
die drei Kirchengemeinden
herzlich.
In Bockhorn soll der Betrag
von 11.373,50 € aus dem vergangenen
Jahr die Grundlage
für die Neugestaltung des Eingangsbereichs
der Friedhofskapelle
bilden. Geplant ist eine
Überdachung des Eingangsbereichs,
um Trauergäste vor
Wind und Wetter zu schützen
und auch den Trauerraum zu
erweitern. Da dieses Projekt
einen größeren finanziellen
Aufwand erfordert, soll auch
das Ortskirchgeld von 2012 in
diese Maßnahme fließen.
In Neuenburg wird das
letztjährige Ortskirchgeld von
7.783,00 € wie geplant für
die Orgelsanierung eingesetzt
werden. Für dieses kostenintensive
Vorhaben werden seit
Die sanierungsbedürftige Orgel
Foto: Britta Hansen-Maschke
einiger Zeit kontinuierlich
Rücklagen gebildet und die
Projektplanung schreitet voran.
Das diesjährige Ortskirchgeld
wird den Friedhofsgebäuden
zugute kommen. Für
die Friedhofskapelle sind ein
neues Heizungssystem sowie
energetische Maßnahmen geplant,
in der Aufbahrungshalle
soll ein neuer Katafalk angeschafft
und neue Leuchten installiert
werden.
In Zetel ergab sich in 2011
ein Betrag von 13.000,00 €.
Wie geplant wurden zum neugestalteten
Ostfenster passende
Altarbehänge angeschafft,
davon konnten sich Gottesdienst-
und Kirchenbesucher
bereits überzeugen. Das diesjährige
Ortskirchgeld soll für
Eine Hand voll Erde Kirche unterwegs, "... mehr Lieder"
1. Mit der Erde kannst Du
spielen,
spielen wie der Wind im
Sand
Und Du baust in Deinen
Händen
Dir ein buntes Träumeland.
Mit der Erde kannst Du
bauen,
bauen Dir ein schönes
Haus;
Doch Du solltest nie vergessen:
Einmal ziehst Du wieder
aus.
Refrain: Eine Hand voll Erde
schau sie Dir an.
Gott sprach einst: Es werde.
Denke daran.
2. Auf der Erde kannst Du
stehen,
stehen, weil der Grund dich
hält.
Und so bietet Dir die Erde
einen Standpunkt in der
Welt
In die Erde kannst Du
pflanzen
pflanzen einen Hoffnungsbau
und er schenkt Dir viele
Jahre
einen bunten Blütentraum.
Refrain: Eine Hand voll Erde
schau sie Dir an.
Gott sprach einst: Es werde.
Denke daran.
3. Auf der Erde darfst du
leben,
leben ganz und jetzt und
hier
Und Du kannst das Leben
lieben,
denn der Schöpfer schenkt
es Dir.
Unsre Erde zu bewahren
zu bewahren, das, was
lebt,
hat Gott Dir und mir geboten,
weil er seine Erde liebt.
Refrain: Eine Hand voll Erde
schau sie Dir an.
Gott sprach einst: Es werde.
Denke daran.
Eins der neuen Altarbehänge, das
zur Konfirmation schon zu sehen
war. Foto: Heike Benner
gute Akustik sorgen, es wird
in die neue Mikrophonanlage
in der St. Martins-Kirche investiert
werden.
Die Ortskirchgeldsammlung
startet in der Friesischen Wehde
zeitgleich Anfang Juni.
Andrea Feyen
Nr. 3 / 2012 7

aus den gemeinden
Aktiv zur inneren Ruhe und Einkehr
Ein Pilgerweg durch die Friesische Wehde
Anke Bödeker aus Neuenburg und Detlef
Kant aus Zetel bringen die neuen Hinweisschilder
an, hier in Bockhorn.
Foto: Privat
Aus der Kooperation
der drei Ev. luth. Kirchengemeinden
in der
Friesischen Wehde ist
ein weiteres gemeinsames
Projekt entsprungen.
Nach den gemeinsamen
Gottesdiensten
an hohen kirchlichen
Feiertagen, dem gemeinsamen
Logo, dem
gemeinsamen „Haltepunkte“
und dem
gemeinsamen Internetauftritt
ist jetzt ein
Fahrradrundwanderweg
entwickelt worden
– der „Pilgerweg durch
die Friesische Wehde“.
Der Radwanderweg
führt durch alle
3 „Kirchspiele“ und
berührt dabei die Kir-
chen in Bockhorn und Zetel,
die Kapelle im Schloss Neuenburg
und das Gemeindehaus in
Grabstede. Die Besichtigung
der Kirchen sowie der Kapelle
sind Bestandteil des Pilgerweges.
In Zetel kann die „Offene
Kirche“ während der Öffnungszeiten
besucht werden.
In Bockhorn und Neuenburg
wird das Projekt „Offene Kirche“
derzeit vorbereitet. Die
Öffnungszeiten erfahren Sie in
den Kirchenbüros.
Der Radwanderweg führt abseits
großer Straßen über Fahrradwege,
Klinkerstraßen oder
sonstige gut ausgebaute Wege
durch unsere schöne Landschaft,
deren unterschiedliche
Facetten dabei sichtbar werden.
So werden Wälder durchfahren,
kleine Siedlungen
gestreift, Wiesen, Wallhecken
und der Zeteler Esch berührt.
Der Weg ist ca. 20 km lang.
Er ist mit dem obigen Zeichen
gut sichtbar ausgeschildert.
Als Rundwanderweg kann der
Kurs an jeder Stelle begonnen
werden. Es empfiehlt sich
aber, den Weg an einer Kirche
zu beginnen. Der Ausflug kann
so mit der Besichtigung einer
Kirche begonnen werden. Dort
stehen ausreichend Parkplätze
bereit, wenn die Fahrräder mit
dem Auto mitgenommen werden.
Ein Flyer wird derzeit erstellt
und wird in Kürze u.a. in den
Kirchenbüros und den Kirchen
verfügbar sein. Der Weg ist für
Einheimische und Touristen
gleichermaßen zu empfehlen.
Detlef Kant
Sommerkirche 2012
„Ein Land, das ich dir zeigen will …“
Reise zu biblischen Orten
Sommerzeit ist Reisezeit.
Auch die Sommerkirche lädt
wieder ein, an den Sonntagen
in den Sommerferien zwischen
Bockhorn, Neuenburg und
Zetel zu den Gottesdiensten
zu reisen. Die Pfarrerinnen
und Pfarrer der Friesischen
Wehde wollen Sie dazu dieses
Jahr auf eine besondere Reise
mitnehmen: In den Predigten
besuchen wir unterschiedliche
biblische Orte. Die Reisezeiten
und die ReiseleiterInnen stehen
fest, die Route mit den genauen
biblischen Orten wird
zur Zeit noch ausgearbeitet.
Nur soviel sei verraten - das
Morgenland, Sinai und Ninive
werden dabei sein.
Los geht’s am Sonntag, den
22. Juli, 10 Uhr in Bockhorn
mit Pfarrer Michael Trippner,
29. Juli, 10 Uhr in Zetel mit
Pfarrerin Anja Schäfer,
5. August, 10 Uhr in Neuenburg
mit Pfarrer Thomas Piesker,
12. August, 10 Uhr in Bockhorn
mit Pfarrerin Ursula Plote
aus Wilhelmshaven,
19. August, 10 Uhr in Zetel
mit Pfarrer Christian Scheuer und
am
26. August, 10 Uhr in Neuenburg
mit Pfarrer Michael
Winkel.
Die Pfarrerinnen und Pfarrer
freuen sich auf eine spannende
Reise mit Ihnen ins Heilige
Land und in den Nahen Osten.
Steigen Sie ein!
Pfarrer Michael Trippner
HALTEPUNKTE
später!
Das Redaktionsteam bittet um Verständnis
dafür, dass die nächste
Ausgabe unseres Gemeindebriefes
wegen der Sommerferien eine Woche
später als gewohnt erscheinen
wird.
Neue Kurse ab
August
Die neuen
Programmhefte
der Ev.
Familienbildungsstätte
Friesland-Wilhelmshaven liegen
ab August in den Gemeindehäusern
aus und bieten ein
breites Angebot verschiedenster
Aktivitäten für Groß und
Klein.
Gönnen Sie sich mal wieder
Zeit für Neues!
8
Nr. 3 / 2012

Kinder und Jugendliche
Bezirkskonvente-Treffen
Ehrenamtliche Jugendliche herzlich eingeladen!
In unserem Kirchenkreis
Friesland-Wilhelmshaven gibt
es viele Jugendliche, die die
Arbeit ehrenamtlich unterstützen,
ohne deren Einsatz und
Tatkraft würde es viele Aktionen
und Freizeiten nicht geben!
Die aktiven Jugendlichen
sind in ihren Bezirken des Kirchenkreises
in den sogenannten
Bezirksjugendkonventen
organisiert.
Darüber hinaus gibt es noch
den Kreisjungendkonvent, der
aus den Bezirksjugendkonventen
gewählt wird und die Geschicke
der Jugendkreisarbeit
wesentlich mitgestaltet.
Vor den Sommerferien wollen
sich nun die drei Bezirksjugendkonvente
treffen, um
sich besser kennen zu lernen
und sich über vieles auszutauschen.
Dazu lädt euch der Bezirksjugendkonvent
Varel zu einem
gemeinsamen Nachmittag/
Abend ein!
Alle aktiven Jugendlichen
treffen sich am Mittwoch,
den 11. Juli, um 19 Uhr, im
Jugendheim Varel, es wird
gegessen, kennengelernt und
viel gelacht!
Weitere Informationen gibt
es beim Bezirksjugendkonvent
oder bei eurem Diakon!
Johannes Maczewski
"Leben ist jetzt -
- morgen war gestern" - Landesjugendtreffen
Hast du Lust mit vielen hundert
Jugendlichen 24 Stunden
zu verbringen?
Vom 16. bis 17. Juni findet
im Blockhaus Ahlhorn wieder
ein Landesjugendtreffen statt.
Unter dem Motto „Leben ist
jetzt – morgen war gestern“
gibt es Aktionen, Workshops,
Theaterangebote, Disco, Kino,
einen Markt der Möglichkeiten
und vieles mehr.
Du hast die Möglichkeit ehrenamtlich
bei den Angeboten
der evangelischen Jugend
Friesland-Wilhelmshaven mitzuarbeiten
oder du fährst als
Teilnehmende und Teilnehmer
mit nach Ahlhorn.
Das wird ein super Wochenende!
Ausschreibungen findest du
in deinem Gemeindehaus oder
frage einfach deinen Diakon
des Vertrauens!
Der Spaß kostet nur 10 €.
Sommerfreizeiten
Noch gibt es einzelne freie TeilnehmerInnen-Plätze!
Die evangelische Jugend bietet auch in diesem Jahr wieder vielfältige
Sommerfreizeiten an.
Auf vielen Freizeiten gibt es noch „Restplätze“ zu vergeben!
Schaut einfach in unser Jahresprogramm, welches in den Gemeindehäusern
ausliegt oder fragt euren Diakon!
Schneller Spieltipp zur Fußball-EM
Hallo Kinder!
Wenn Ihr während der
Fußball-Europameisterschaft
auch einmal selbst gegen
den Ball kicken wollt, aber
das Wetter schlecht oder Ihr
keinen geeigneten Bolzplatz
habt, probiert doch einmal unseren
Vorschlag aus.
Alles was Ihr braucht steht nebenan
beschrieben.
Viel Spaß und "Go for Goal"
wünscht Euch
Britta
Nr. 3 / 2012 9

kinder und Jugendliche
Kinderkirchenfest
Spiel, Spaß und viele Aktionen für Kinder
Natürlich haben sich die
vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
auch wieder etwas
Tolles für die Verpflegung
ausgedacht!
Also kommt alle am Samstag,
den 30. Juni, nach Varel
zum großen Kinderkirchenfest.
Anmeldungen werden noch
über die Grundschulen verteilt,
Informationen haben die
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
und euer Diakon!
Johannes Maczewski
Foto: privat
Die Kinder hatten viel Spaß beim
letzten Kinderkirchenfest!
Wir laden alle Kinder im
Grundschulalter aus der Friesischen
Wehde und Varel ganz
herzlich zum Kinderkirchenfest
ein.
Wir bieten euch viele tolle,
neue Angebote an, bei denen
wir mit euch basteln, spielen
und lachen.
Durch verschiedene Aktionen,
die viel Spaß machen,
lernen wir eine biblische Geschichte
kennen.
Foto: bhm
Zukunftskongress -
- in Oldenburg: Jugend auch mit dabei
Das "Adventure-Mobil" wird beim Zukunftskongress vorgestellt.
Die oldenburgische Kirche
veranstaltet vom 6. bis 8. Juli
einen Zukunftskongress.
Wie schon berichtet, soll auf
diesem Kongress über die Zukunft
unserer Kirche geredet
und diskutiert werden!
Natürlich sind auch Jugendliche
und Erwachsene aus der
Friesischen Wehde an diesem
Kongress beteiligt.
Die evangelische Jugend des
Kirchenkreises Friesland-Wilhelmshaven
wird ihr Projekt
„Adventure Mobile“ vorstellen
und auch in verschiedenen Foren
auftreten und mit diskutieren!
Unseren Jugendlichen ist es
wichtig, die Zukunft mit in die
Hand zu nehmen.
In verschiedenen Jugendgruppen
wird schon im Vorfeld
über den Zukunftskongress
diskutiert.
Das zeigt uns mal wieder,
dass die evangelische Jugend
auch politisch interessiert ist
und ihre Geschicke gemeinsam
in die Hand nehmen will!
Wir gehen voller Optimismus
und Tatendrang auf den
Zukunftskongress zu.
Vielleicht sehen wir uns ja in
Oldenburg oder danach auf einer
der Nachbereitungsveranstaltungen!
Johannes Maczewski
Gruppen und Kreise der evangelischen Jugend
Gemeindezentrum Bockhorn
Jugendgruppe:
14 bis 18 Jahre: dienstags von
18.30 bis 20 Uhr,
Kindergruppe:
Grundschulalter: freitags, einmal im
Monat von 15.30 bis 18 Uhr
Gemeindehaus Grabstede
Jugendgruppe:
14 bis 18 Jahre: montags von
18 bis 20 Uhr
Gemeindehaus Neuenburg
Kindertreff:
jeden 1. Mittwoch im Monat von
15 bis 17 Uhr.
Edith Will, Telefon: 0 44 52 / 12 44
und Ulrike Schröter-Wilkens,
Telefon: 0 44 52 / 91 88 90
Kinder-Blockflöten-Kurse:
Anfänger und Fortgeschrittene:
donnerstags 15.30 bis 16.30 Uhr
Gertrud Schedl,
Telefon: 0 44 52 / 78 59
Ansprechpartner für alle Jugendgruppen:
Johannes Maczewski, Telefon: 0 44 53 / 48 52 55; Mail: johannes.maczewski@ejo.de
Jugendgruppe:
14 bis 18 Jahre: montags von 18 bis
19.30 Uhr
Posaunenchor
Zetel-Neuenburg:
Posaunenchorprobe: montags von
18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Neuenburg.
Edwin Leickel,
Telefon: 0 44 53 / 48 47 17,
Michael Bork,
Telefon: 04 41 / 20 09 08 00
Martin-Luther Haus Zetel
Kinderchor:
5 bis 10 Jahre:
montags 16 bis 17 Uhr,
Christel Spitzer,
Telefon: 0 44 56 / 94 87 50
Jugendgruppe:
14 bis 18 Jahre: mittwochs von
18.30 bis 20 Uhr
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Nr. 3 / 2012

Besondere Gottesdienste
Gottesdienste zum Schulanfang
Liebe Schulanfänger!
Zur Schule kommen ist aufregend.
Da gibt es soviel Neues - der Klassenraum,
der Lehrer oder die Lehrerin, die
vielen anderen Kinder - da kann einem
neben aller Vorfreude auch schon mal
ein bißchen bange werden. Um dich
bei deinem Start in die Schulzeit ein
wenig zu unterstützen und dir Mut zu
machen, laden die Pastoren der Friesischen
Wehde dich herzlich zu einem
Schulanfängergottesdienst ein.
Du wirst sehen, mit Gottes Segen wird
dir der Beginn viel leichter fallen.
SCHULANFANG
ich wünsche dir
ich wünsche dir einen guten start
von zuhause
ich wünsche dir einen gesegneten
schulweg
ich wünsche dir mutmachende
begleitung
ich wünsche dir ein lachen unterwegs
ich wünsche dir einen schulranzen,
der genau das richtige gewicht hat
für dich
Auf euer Kommen freuen sich
Pastor Thomas Piesker in Bockhorn
am 8. September um 8.30 Uhr
Pastor Michael Trippner in Zetel
am 8. September
Uhrzeit stand bei Drucklegung
noch nicht fest
Pastor Christian Scheuer
in Neuenburg am 1. September
um 9 Uhr
ich wünsche dir einen schulhof
zum spielen und toben
ich wünsche dir weise lehrende
ich wünsche dir freude am entdecken
ich wünsche dir die nötigen pausen
ich wünsche dir gute freunde
ich wünsche dir ein stärkendes
pausenbrot
ich wünsche dir ein gutes nachhausekommen
und lust auf den nächsten morgen
NYREE HECKMANN
Konzerte
Samstag, 2. Juni um 19 Uhr
im Hankenhof in Zetel
Teilnehmerkonzert
der Friesland Brass
Akademie 2012
Sonntag, 3. Juni um 10 Uhr
im Hankenhof in Zetel
Ökumenischer
Gottesdienst mit
Brass-Band Musik
Musik und Bilder zur Ruhe
Freitag, den 8. Juli um 19
Uhr in der Cosmas und Damian-Kirche:
Ein außergewöhnliches Konzert
erwartet die Besucher, die
am 8. Juli in die Bockhorner
Kirche kommen, um die Musik
des Pianisten Stefan Heidtmann
aus Bergneustadt zu
erleben. Elemente von Jazz,
Folklore, Weltmusik und Ambient
werden mit Hilfe verschiedener
Tasteninstrumente zu
einem unverwechselbaren Geflecht
aus Harmonien, Rhythmen
und Klängen verwoben.
Die Musik von Stefan Heidtmann
schafft Klangräume, die
das subjektive Zeitempfinden
auflösen und die durch ihre
harmonische Kraft aufbauen
und Brücken zwischen unterschiedlichen
Stilen schlagen.
Das Live-Erlebnis wird durch
die Verwendung eines “Visual
Synthesizers” eindrucksvoll
unterstützt. Das Gerät verarbeitet
(in Verbindung mit Video-Beamer
und entsprechender
Projektionsfläche) spontan
Bilderserien und modifiziert
das visuelle Material behutsam
entsprechend der Entwicklung
der Musik. Andrea Bartels
Tenöre4you
Donnerstag, den 9. August
um 20 Uhr in der Cosmas und
Damian-Kirche:
Zum wiederholten Male können
wir in Bockhorn die Tenöre
Tony und Plamen begrüßen.
Ihre phantastische Mischung
aus Klassik, Musical, Filmmusik,
Canzonetten, Gospels & Spirituals,
bis hin zu unsterblichen
Welthits präsentiert das perfekte
Pop-Klassik-Programm!
Kartenvorverkauf: ev. Gemeindebüro,
Schreibwaren Müller
Preis: 16,50 € VK/ 18.50 € AK
Andrea Bartels
Nr. 3 / 2012 11

gottesdienste
Juni
3. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Thomas Piesker
Juni
3.Juni 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Grabstede
Lektor Dr. Joachim Hensel
10. Juni 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl (alkoholfrei)
unter Mitwirkung des Gospelchor
Varel, Pastor Thomas Piesker
10. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskapelle
Bredehorn, Pastor Thomas Piesker
17.Juni 10.00 Uhr Einführungsgottesdienst der neuen
Kirchenältesten, Pastor Thomas Piesker
24. Juni 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst am Familienaktionstag
auf dem Marktplatz in Bockhorn,
Pastor Thomas Piesker und Pastoralreferentin
Hildegard Hünnekens
Juli
1. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Thomas Piesker
8. Juli 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl (alkoholfrei),
Pastor Thomas Piesker
Juli
1. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus
Grabstede, n.n.
8. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskapelle
Bredehorn, n.n.
15. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Piesker
22. Juli 10.00 Uhr Sommerkirche in Bockhorn,
Pastor Michael Trippner
29.Juli 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Zetel
August
5. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Neuenburg
August
5. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Neuenburg
12. August 10.00 Uhr Sommerkirche in Bockhorn
Frau Pastorin Ursula Plote
12. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Bockhorn
19. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Zetel
26. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Neuenburg

Juni
3. Juni 10.00 Uhr gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst
zum Abschluss der Brasstage im Hankenhof
in Zetel, Pastor Michael Trippner
10. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pastorin Anja
Schäfer
Juni
3. Juni 10.00 Uhr gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst
zum Abschluss der Brasstage im Hankenhof
in Zetel, Pastor Michael Trippner
10. Juni 10.00 Uhr Jubiläumskonfirmation,
Pastor Michael Trippner
17. Juni 10.00 Uhr Einführungsgottesdienst der neuen
Kirchenältesten, Pastor Christian Scheuer
24. Juni 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Christian Scheuer
17. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung des alten
und Einführung des neuen Gemeindekirchenrates,
Pastor Michael Trippner und
Posaunenchor
24. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor i. R. Harro Kawaletz
Juli
1. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandentaufen,
Pastorin Anja Schäfer
8. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst zum Schlossjubiläum,
Pastor Christian Scheuer und Team
15. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst zur Begrüßung der neuen
Vorkonfirmanden, Pastor Christian
Scheuer
22. Juli 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Bockhorn
Juli
1. Juli 19.00 Uhr Lektorengottesdienst, Lektorenteam
8. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Zulassung der Konfirmanden
zum Abendmahl, Pastor Michael Trippner
15. Juli 10.00 Uhr Taufgottesdienst im Freibad am Driefeler
Esch, Pastor Michael Trippner und
Posaunenchor
22. Juli 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Bockhorn
29. Juli 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Zetel
29. Juli 10.00 Uhr Sommerkirche in Zetel,
Pastorin Anja Schäfer
August
5. August 10.00 Uhr Sommerkirche in Neuenburg,
Pastor Thomas Piesker
August
5. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Neuenburg
12. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Bockhorn
12. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Bockhorn
19. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Zetel
19. August 10.00 Uhr Sommerkirche in Zetel,
Pastor Christian Scheuer
26. August 10.00 Uhr Sommerkirche in Neuenburg,
Pastor Michael Winkel
26. August 10.00 Uhr Sommerkirche, siehe Neuenburg
September
1. September 9.00 Uhr Schulanfängergottesdienst,
Pastor Christian Scheuer
Nr. 3 / 2011

esonderes
Der Wald - Licht und Luft und Duft
Wussten Sie...
… dass eine Rottanne an
einem Sonnentag aus 36 Kubikmetern
Luft etwa 18 Kilogramm
Kohlendioxid herausfiltert,
um daraus neue
Biomasse zu bilden?
… dass zur gleichen Zeit ein
100 Jahre alter Nadelbaum per
Fotosynthese 13 Kilogramm
Sauerstoff– mit dieser Menge
können zehn Menschen einen
Tag lang atmen - bildet?
… dass durch Terpene und
ätherische Öle die Waldluft
angenehm würzig ist und das
heilsam für die Bronchien ist?
… dass die Luft im Wald so
staubarm wie sonst nur an der
See oder in den Bergen ist?
… dass schon hundert Meter
vom Waldrand entfernt, der
Lärmpegel um acht Dezibel
sinkt.
… dass der Wald eine Vielzahl
von Eindrücken bietet,
ohne die Gefahr von Reizüberflutung.
… dass die Farbe „grün“
beruhigend wirkt und das
bewusste Wahrnehmen des
Waldes mit allen Sinnen den
Menschen in eine positive
Stimmung versetzt?
… dass der anregende Wechsel
der Umweltreize: Licht-und
Schattenwechsel, Wärme mit
Kühle, höhere Luftfeuchtigkeit
– bei etlichen Erkrankungen
wie Asthma, Allergien der
Neurodermitis helfen kann?
… dass Menschen mit chronischen
Rückenschmerzen auf
sanft federnden Waldwegen
echtes Gehvergnügen erleben
können.
… dass man noch viel mehr
Gutes über den Wald sagen
könnte?
Fotos: Heike Benner
Doktor Wald
Wenn ich an Kopfweh leide und Neurose,
mich unverstanden fühle oder alt,
dann konsultiere ich den Doktor Wald!
Er wohnt ganz nah, gleich nebenan,
er ist mein Augenarzt und mein Psychiater,
mein Orthopäde und mein Internist,
er hilft mir sicher über jeden Kater,
ob er aus Kummer oder Kognak ist.
Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille,
doch umso mehr von Luft und Sonnenschein!
Ist seine Praxis auch sehr überlaufen,
in seiner Obhut läuft man sich gesund!
Er bringt uns immer wieder auf die Beine,
verhindert Fettansatz und Gallensteine,
den Blutdruck regelt er und das Gewicht,
nur Hausbesuche macht er nicht.
Unbekannt
Andreas Kieling
Ein deutscher Wandersommer
Der aus Funk und Fernsehen
bekannte vielfach preisgekrönte
Dokumentarfilmer Andreas
Kieling beschreibt hier eine außergewöhnliche
Entdeckungsreise
durch Deutschland. Vom Dreiländereck
in Ostbayern wandert
er allein mit seinem Hund Cleo
entlang der ehemaligen deutschdeutschen
Grenze 1400 km bis
zur Ostsee und erlebt dabei, was
man in einem hochindustriellen
Land kaum noch für möglich hält
- Wildnis mitten in Deutschland.
Er beschreibt aufs Anschaulichste
die einzigartige Natur, begleitet
von vielen Fakten über den
Zustand des Waldes, aussterbende
Arten oder die Lebensräume
heimischer Tiere. Dabei trifft er
unweigerlich auch auf ausgesprochen
interessante Menschen.
Während der spannenden Lektüre
möchte man am liebsten sofort
seinen Rucksack packen und die
Wanderstiefel schnüren, um es
ihm wenigstens abschnittsweise
gleichzutun.
Der Autor Andreas Kieling ist
1959 in Gotha geboren, mit sechzehn
aus der ehemaligen DDR
geflohen und bereist seit 1990
die ganze Welt, um vor allem
Wildtiere zu filmen.
Das Buch
ist erschienen im
Malik-Verlag und
kostet 22,90 €.
ISBN-13:
978-3890293936
Heike Benner
14
Nr. 3 / 2012

Viele neue Gesichter im
Bockhorner Gemeindekirchenrat
Birgit Bredehorn
Stefan Brunken
Ute Bruhn
Sönke Carstens
Johannes Maczewski
Gerold Meinen
Stefan Köster (berufen)
Am 17. Juni 2012 werden die
Mitglieder des neu gewählten
Gemeindekirchenrates in einem
Gottesdienst um 10 Uhr
in der St. Cosmas und Damian-
Kirche feierlich in ihr neues
Amt eingeführt. Gleichzeitig
werden die scheidenden Kirchenratsmitglieder
ihres Amtes
entbunden. Zu diesem Gottesdienst
lädt die evangelische
Hans-Jürgen Schütte
Simone Thye
Kirchengemeinde Bockhorn
alle Gemeindeglieder herzlich
ein. Sie dankt den scheidenden
Gemeindekirchenratsmitgliedern:
Petra Klose, Edda Seibert,
Uwe Ammermann, Henning
Schweer und Olaf Nack für ihren
Einsatz, die sie für die Belange
der Kirche erbracht haben. Besonderen
Dank ausgesprochen
wird den beiden langjährigen
Kirchenratsmitgliedern Jochen
Müller und Gertraud Tjabben.
Gertraud Tjabben war 29 Jahre
im Gemeindekirchenrat. Sie
hat seit 1996 den Frauenkreis
geleitet, betreut seit kurzem
den Seniorenkreis und ist sehr
aktiv im Besuchsdienst der Gemeinde
Bockhorn tätig. Jochen
Müller war 24 Jahre gewähltes
Mitglied im Gemeindekirchenrat.
Er war „Anweisender“,
das heißt, ohne die genaueste
Prüfung der Rechnungen von
Gesa Zieseniß
Herrn Müller wurde kein Geld
überwiesen. Ihre langjährige
Erfahrung im Gemeindekirchenrat
wird den neu gewählten
Mitgliedern sicher so manches
Mal fehlen. Neu in den
Gemeindekirchenrat gewählt
wurden für den Pfarrbezirk
Nord: Birgit Bredehorn, Stefan
Brunken, Johannes Maczewski,
Gerold Meinen, Hans-Jürgen
Schütte, Gesa Zieseniß, als Berufener
kommt Stefan Köster
dazu. Im Pfarrbezirk Süd wurden
neu in den Kirchenrat gewählt:
Ute Bruhn, Sönke Carstens,
Simone Thye, Berufene:
Erna Kruse. Die Ersatzältesten
Andrea Bartels, Kerstin Legler,
Wolfgang Leischner, Sibylle
Sieling-Dollerschell, Imke
Viebach und Susanne Wilken
wollen sich beratend in dem
Gremium einbringen.
Andrea Bartels
Erna Kruse (berufen)
Flohmarkt
Alles für das
Kind
Im Anschluss an den Einführungsgottesdienst
für den
neuen Gemeindekirchenrat
findet von 11.30 Uhr bis 15
Uhr im und um das Gemeindezentrum
Bockhorn herum ein
Flohmarkt für Kinderbekleidung
und Spielzeug statt. Viele
Dinge, aus denen die eigenen
Kinder bereits herausgewachsen
sind, werden von Eltern
jüngerer Kinder heißbegehrt.
Anmelden kann man sich für
diesen Flohmarkt telefonisch
bei Frau Michaela Grüttner, Telefon:
0 4453 / 98 84 04. Für das
leibliche Wohl wird mit Bratwurst
und Getränken gesorgt.
Andrea Bartels
Nr. 3 / 2012 15

ockhorn
Familienaktionstag
des Bockhorner Präventionsrates
Sonntag, den 24. Juni ab
11 Uhr:
Wie in den Vorjahren laden
dazu mit Ständen auf dem
Bockhorner Marktplatz bis
zur Kirche viele Vereine, Initiativen
und Institutionen ein
– darunter die Kindergärten
und Schulen, Polizei und Verkehrswacht,
der Shanty-Chor
sowie der Turn- und Sportverein.
Das Jugendzentrum beteiligt
sich mit einer besonderen
Attraktion: einer mobilen Kletterwand.
Wie daran schon bemerkbar,
erwartet Sie wieder
das beliebte bunte Programm
einschließlich Verköstigung zu
familienfreundlichen Preisen.
Gemäß der Zielsetzung des
Präventionsrates unserer Gemeinde,
der Vorbeugung von
Suchtgefahren und Gewaltentstehung,
lautet in diesem Jahr
das Schwerpunkt-Thema: “Gesundheit
– Bewegung – Ernährung”.
Selbstverständlich unter-
Foto: Privat
stützen die katholische und
die evangelische Kirchengemeinde
den Familienaktionstag
sehr gerne durch einen
gemeinsamen Gottesdienst
zum Auftakt. Seien Sie dazu
herzlich eingeladen unter dem
Motto:
“Wo ein Mensch Vertrauen
gibt”
Gottesdienst am 24. Juni um
11 Uhr auf dem Bockhorner
Markt
Pfarrer Thomas Piesker
Einladung zum
Konfirmandenunterricht
Schüler und Schülerinnen aus
der Kirchengemeinde Bockhorn,
die nach den Sommerferien die 7.
Klasse besuchen werden, können
ab Dienstag, 5. Juni im Kirchenbüro
in der Lauwstraße 5 während
der Öffnungszeiten, Dienstag bis
Donnerstag von 8 bis 11 Uhr und
Donnerstag von 14 bis 17 Uhr, angemeldet
werden. Anmeldeschluss
ist Donnerstag, der 6. Juli. Bitte
bringen Sie ihr Stammbuch beziehungsweise
die Geburtsurkunde
und wenn vorhanden, die Taufurkunde
mit!
Hildegard Schmale
Gruppen und Kreise
Im Gemeindezentrum Bockhorn
Kinderchor:
montags von 15 bis 16 Uhr,
Kerstin Jelinski, Heide Hensel
Telefon: 0 44 53 / 7 11 30
Kirchenchor:
dienstags von 18.30 bis 20 Uhr,
Heide Hensel
Telefon: 0 44 53 / 7 11 30
Blockflötenensemble und -unterricht:
mittwochs von 15 bis 19 Uhr nach
Vereinbarung,
Uwe Mahnken
Telefon: 0 44 02 / 97 20 34
Krabbelgruppe:
(ab 6 Monate)
donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr
Frau Michaela Grüttner, Telefon:
0 44 53 / 98 84 04
Frauenkreis:
Jeden 3. Dienstag im Monat,
von 19.30 bis 21.30 Uhr, Gertraut
Tjabben, Telefon: 0 44 53 / 79 14
Handarbeitskreis:
Jeden Montag von 15 bis 17 Uhr,
Hannelore Leischner
Telefon: 0 44 53 / 7 16 79
Seniorennachmittag:
Jeden 1. Freitag im Monat
von 15 bis 17 Uhr, Helma Grahlmann,
Gisela Cordes, Gertraut
Tjabben
Telefon: 0 44 53 / 99 88 00
Kinder- und Jugendgruppe:
Siehe Seite 10
Im Gemeindehaus in Grabstede
Krabbelgruppe:
dienstags von 9.30 bis 11 Uhr,
Jasmin Schütte,
Telefon: 0 44 52 / 94 84 27 oder
0 44 52 / 572
Handarbeitskreis:
montags von 14.30 bis 17.30 Uhr
Jugendgruppen: Siehe Seite 10
Seniorenfrühstück:
Jeden letzten Donnerstag im
Monat von 9 bis 11 Uhr,
Ingrid Ammermann, Elke Molenda,
Telefon: 0 44 52 / 3 46
Gemeindekirchenratssitzungen:
Donnerstag, 7. Juni
Donnerstag, 5. Juli
jeweils um 20 Uhr
16
Nr. 3 / 2012

ockhorn
Pastor Thomas Piesker nun offiziell im Amt
Einjährige Vakanzzeit zuende
Am Ostermontag wurde der
neue Bockhorner Pastor Thomas
Piesker mit einem gut
besuchten Gottesdienst in der
St. Cosmas undDamian-Kirche
offiziell und feierlich in sein
Amt eingeführt. Kreispfarrer
Christian Scheuer: „Wir gehen
von einer hoffentlich langen
und segensreichen Zeit aus,
herzlich willkommen Thomas
Piesker.“ Die Oberkirchenrätin
Annette-Christine Lenk
übergab die Urkunde, die Pastor
Piesker nun auch offiziell
als neuen Pastor in Bockhorn
bestätigte. „Ein Jahr der Vakanz
ist überstanden. Aber
ein großer Rest Vakanz bleibt
ja. Die Pfarrstelle in Grabstede
ist noch nicht besetzt,“ so
Frau Lenk. Bockhorn schreibt
nach den Worten der Oberkirchenrätin
Kirchengeschichte,
da Thomas Piesker der erste
Pastor ist, der nach einer Ausschreibung
in der gesamten
Evangelischen Kirche Deutschlands
seine Stelle angetreten
Einladung zur
Jubiläumskonfirmation
Die evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde Bockhorn
feiert am Sonntag, den 2. September
den Tag der Goldenen-,
Diamantenen-, Eiserneund
Gnaden-Konfirmation mit
den Konfirmationsjahrgängen
1942, 1947, 1952, und 1962.
Dieser Festtag beginnt mit
einem Gottesdienst wie gewohnt
um 10 Uhr und wird mit
einem gemütlichen Treffen,
bei dem sich die Beteiligten
reichlich austauschen können,
fortgesetzt. Zu dieser Feier
möchten wir alle aufs Herz-
Pfarrer Michael Trippner, Pfarrerin Anja Schäfer, Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk, Pfarrer Thomas
Piesker, Stefan Brunken, Kreispfarrer Christian Scheuer (von links)
Foto: Bartels
hat. Durch die vielfältigen Erfahrungen,
die er als Pastor
in Hannover, Wolfsburg und
Sachsen gemacht hätte, könne
er ein Vermittler zwischen
lichste einladen. Jubilare, die
in ihrer Heimatgemeinde nicht
an einer solchen Feier teilnehmen
können, sind selbstverständlich
auch sehr herzlich
willkommen. Anmeldungen
werden im Kirchenbüro in
der Lauwstr. 5, entgegen genommen,
ob telefonsich (Telefon
04453 / 7586),
per Fax
(04453/ 72016) oder persönlich
während der Öffnungszeiten,
Dienstag bis Donnerstag
von 8 bis 11 Uhr und Donnerstag
von 14 bis 17 Uhr.
Hildegard Schmale
zwei kleinen Welten sein.
„Diese Erfahrungen können
unsere Gemeinde bereichern“
so Frau Lenk weiter. Der Gottesdienst
wurde mit viel Musik
umrahmt, unter anderem vom
evangelischen Kirchenchor,
der Band „HomeComing“ und
Greta und Hauke Renken,
die Musikstücke mit Querflöte
und Vibraphon darboten.
Beim anschließendem Empfang
in der „Gaststätte Hornbüssel“
begrüßte Kreispfarrer
Christian Scheuer den neuen
Pastor noch einmal herzlich
und dankte im Namen des
Kreiskirchenamtes Friesland-
Wilhelmshaven den Ehrenamtlichen
und Hauptamtlichen,
die in der Zeit der Vakanz den
„Betrieb aufrechterhalten haben.“
Er sprach aber auch die
problematische Situation des
evangelischen Kindergartens
an: „Kommunale und kirchliche
Alleingänge können wir
uns nicht mehr erlauben.“
Auch der Bürgermeister And-
reas Meinen hieß den neuen
Pastor und seine Tochter Saskia
in der Gemeinde Bockhorn
herzlich willkommen. Er
sprach im Bezug auf den Kindergarten
den demografischen
Wandel an, der nach Antworten
verlange. Bürgermeister
Andreas Meinen: „Ich wünsche
uns beiden eine gute Zusammenarbeit.“
Der 1. Vorsitzende
des Gemeindekirchenrats
Stefan Brunken sicherte dem
Pastor die Unterstützung des
Kirchenrates zu. Pastor Thomas
Piesker bedankte sich für
die Grußworte: „Die Heimkehr
ist mir leichtgefallen. Hier ist
Humor und Offenherzigkeit,
wo es hinpasst. Und Ernsthaftigkeit,
wo es sein muss. Die
Friesen verfügen über Takt.“
Pastor Piesker weiter: „Christen
und Bürgergemeinde haben
ein Zentrum, ein Ziel, dies
gilt es nicht aus den Augen zu
verlieren.
Andrea Bartels
Nr. 3 / 2012 17

neuenburg
Neuer Gemeindekirchenrat wird eingeführt!
Festgottesdienst am Sonntag, den 17. Juni, um 10 Uhr in der Schlosskapelle
Fotos: Annika Bödecker + bhm
Elke Burmeister
Wolfgang Corell
Ursel Ellerbrock
Karl-Heinz Gerdes
Amanda Giesmann
Angela Lübben
Ewald Meine
Uwe Meyer
Am Sonntag, den 17. Juni,
um 10 Uhr, werden in der
Schlosskapelle zu Neuenburg
die gewählten Kirchenältesten
Elke Burmeister, Wolfgang
Corell, Ursel Ellerbrock,
Karl-Heinz Gerdes, Amanda
Giesmann, Angela Lübben,
Wolfgang Neumann, Elke Osterthun
und die Berufenen
Ewald Meine und Uwe Meyer
in einem Festgottesdienst in
ihr Amt eingeführt.
Ersatzälteste sind Klaus-Dieter
Huger, Rita Nitz, Maice Renken
und Cai-Olaf Wilgeroth.
Im selben Gottesdienst werden
die aus dem Kirchengemeinderat
ausscheidenden Kirchenältesten
Anke Bödecker,
Hans Eden, Andrea Feyen und
Hildegard Kriebitzsch verabschiedet.
Alle Gemeindeglieder sind
herzlich eingeladen, den neuen
Gemeindekirchenrat mit
einzuführen.
Ganz besonders danken wir
allen Kandidatinnen und Kandidaten,
die sich bei dieser Wahl
zur/zum Kirchenälteste/n zur
Verfügung gestellt haben und
sich weiter in unserer Kirchengemeinde
engagieren wollen.
Hildegard Kriebitzsch
Wolfgang Neumann
Elke Osterthun
Gruppen und Kreise
Kindertreff: siehe Seite 10
Jugendgruppe: siehe Seite 10
Kinder-Blockflöten-Kurse:
siehe Seite 10
Spieleabend für Frauen:
jeden 2. Montag im Monat, 19.30 Uhr,
Ingrid Huger,
Telefon: 0 44 52 / 91 84 42,
Waltraut Rochau,
Telefon: 0 44 52 / 94 89 51
Gesprächsabende für Frauen:
jeden 2. Donnerstag im Monat von
20 bis 22 Uhr, Hildegard Kriebitzsch,
Telefon: 0 44 52 / 77 31
66+ Club der Älteren:
jeden 1. Montag im Monat um
15 Uhr, Pastor Christian Scheuer,
Telefon: 0 44 52 / 91 81 30
Tanz im Sitzen für Senioren:
donnerstags alle 14 Tage
von 10 bis 11 Uhr,
Lisa Kunst,
Telefon: 0 44 52 / 94 86 86
Posaunenchor
Zetel-Neuenburg:
Posaunenchorprobe: montags von
18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Neuenburg.
Edwin Leickel,
Telefon: 0 44 53 / 48 47 17,
Michael Bork,
Telefon: 04 41 / 20 09 08 00
Besuchsdienst:
Pastor Christian Scheuer,
Telefon: 0 44 52 / 91 81 30
Chor:
Probentermine (dienstags):
8. und 22. Mai, 5. und 19. Juni, 3.
und 17. Juli, 4. September
um 20 Uhr
Leitung: Gabriele Menzel
Telefon: 0 44 55 / 94 88 07
Gemeindekirchenratssitzung:
dienstags am 19. Juni und 17. Juli,
jeweils 20 Uhr im Gemeindehaus;
18
Nr. 3 / 2012

neuenburg
Mit dem Klingelbeutel...
... auf dem Dörpplatz - Nachlese zur GKR-Wahl
An den beiden Samstagen
vor der Wahl der neuen Gemeindekirchenräte,
am 10.
und am 17. März sind Kirchenälteste,
Kandidatinnen
und Kandidaten am Wahlstand
auf dem Dörpplatz mit
vielen Gemeindegliedern ins
Gespräch gekommen und die
Umfrage führte oft zu einem
lebendigen, anregenden Austausch
über die anstehenden
Herausforderungen für den
„neuen“ Gemeindekirchenrat.
Viele Gemeindeglieder wollten
eine Spende in den Klingelbeutel
geben und waren um
so erstaunter, dass wir „nur“
um die Teilnahme an einer
Umfrage baten und sie sogar
den Bleistift, mit dem sie bis
zu drei „ Kreuzchen“ machten,
mitnehmen durften.
Insgesamt wurden 147 Zettel
in den Klingelbeutel gesteckt
und 410 „Kreuzchen“ gemacht.
Das besondere Interesse galt
den Angeboten für Kinder und
Jugendliche (86), gefolgt von
der anstehenden Orgelsanierung
und Angeboten für Erwachsene
(je 61).
Die Vielfalt der Gottesdienste
war für 59, Angebote für junge
Erwachsene für 51, die weitere
Friedhofsgestaltung für 50 und
die Gestaltung des Konfirmandenunterrichts
für 42 der Befragten
von Interesse.
Dann pflegte ich in den Wald zu gehen,
ab in die alte Heimat meiner Seele
und dort lange Zeit hinauszublicken
über das grüne Schweigen.
Ernst Wieckert
Hildegard Kriebitzsch
Begrüßungsgottesdienst
Anmeldungen für die neuen Konfirmanden am 15. Juli im Gemeindehaus
Am Sonntag, dem 15. Juli
um 10 Uhr lädt die Ev.-luth.
Kirchengemeinde Neuenburg
alle Schülerinnen und Schüler
ein, die nach den Sommerferien
mit dem Konfirmandenunterricht
beginnen wollen.
Nach dem gemeinsamen
Gottesdienst in der Schlosskapelle
findet für alle die
schriftliche Anmeldung im
Gemeindehaus, Graf-Anton-
Günther-Straße 8, statt.
"Essen im Eimer"
Gesprächsabende für Frauen mit aktuellen Themen
„Essen im Eimer“ – Die große Wir möchten uns mit Ihnen
Lebensmittelverschwendung die Filmausschnitte anschauen
und danach ins Gespräch
Zu einem Gesprächsabend
für Frauen lädt die evangelische
kommen.
Kirchengemeinde Neuen-
Für Verpflegung ist auch ge-
burg am Donnerstag, den 14. sorgt: Es gibt „Armer Ritter“,
Juni, um 20 Uhr in das Gemeindehaus
eine Speise, die aus altem Brot
Neuenburg ein. hergestellt wird und trotzdem
„Essen im Eimer“ heißt ein ganz köstlich schmeckt.
vom “eed“ erstellter Zusammenschnitt
Als Gast ist Marie Halbach
von Filmszenen eingeladen. Sie ist pädago-
des aktuellen Kinofilms „Taste
gische Mitarbeiterin des neu
the Waste“ (Probiere den ins Leben gerufenen Projekts
Müll).
„Zukunft einkaufen“ des Kirchenkreiseses
Der Film thematisiert, dass
Friesland Wil-
etwa die Hälfte unserer Lebensmittel
helmshaven.
im Müll landen; ein Zum Sommereinklang wird
Großteil schon auf dem Weg am Donnerstag, dem 12. Juli
vom Acker in den Laden, bevor von 15 Uhr bis etwa 21 Uhr
es überhaupt unseren Esstisch ein Ausflug unternommen.
erreicht.
Was, wo und wie wird bei unserem
Diese Misswirtschaft verstärkt
Juni-Termin bekannt
die weltweite Nachfrage gegeben
nach Lebensmitteln und trägt Im August haben wir verdiente
dazu bei, dass die Weltmarktpreise
Sommerpause.
für Nahrung weiter steigen.
Hildegard Kriebitzsch
Die Preise für Getreide wie
Weizen und Mais bewegen
sich auf Höchststände wie im
Juni 2008 zu und tragen unter
anderem zu einer Verschärfung
der Notsituation vieler
Menschen in Ostafrika bei.
Diskutieren Sie mit uns!
Angemeldet werden können
alle Schülerinnen und Schüler,
die bis zum 30. Juni dieses
Jahres ihren 12. Geburtstag
gefeiert haben beziehungsweise
nach den Sommerferien
die 7. Klasse besuchen.
Auch Mädchen und Jungen,
die nicht getauft sind, können
am Konfirmandenunterricht
teilnehmen.
Die Taufe erfolgt dann nach
einer Vorbereitungszeit.
Geburtsurkunde, Taufurkunde
beziehungsweise Familienstammbuch
ist mitzubringen.
Bei dieser Gelegenheit werden
erste Informationen über
die bevorstehende Konfirmandenzeit
gegeben.
Andrea Feyen
Nr. 3 / 2012 19

Neuenburg
Schöner Tag - historischer Markt
Kindertreff freut sich auf viele Mitmachende
Die Mädchen und Jungen vom Kindertreff hatten Anfang Mai viel Spaß
beim Melkhus von Katja Eden in der Zeteler Marsch.Viel Freude bei den
nächsten Aktivitäten!
Foto,Text: Ulrike Schröter-Wilkens
Der evangelische Kindertreff
Neuenburg trifft sich am Mittwoch,
den 6. Juni im Gemeindehaus
in der Zeit von 15 bis
17 Uhr.
Die Mitarbeiter möchten mit
den Kindern einen schönen
Nachmittag verbringen.
Auf jeden Fall werden die
Anmeldungen für das diesjährige
Zelten verteilt.
Das Team möchte das Lager
in diesem Jahr beim Gemeindehaus
aufschlagen.
Der Termin des Zeltens ist
am Freitag, den 22. Juni.
Informationen gibt es noch.
Am 4. Juli ist dann der letzte
Kindertreff vor den Sommerferien.
Die Mitarbeiter und die
Kinder werden sich mit dem
Thema beschäftigen, welches
in Neuenburg dann aktuell
ist, nämlich den historischen
Markt und die Freilichtaufführungen.
Das Team nimmt auch am
Ferienprogramm teil, diese
Daten werden zur gegebenen
Zeit durch die Flyer bekannt
gemacht.
Nach den Sommerferien
startet der Kindertreff am Mittwoch,
den 5. September im
Gemeindehaus Neuenburg in
der Zeit von 15 bis 17 Uhr.
Alle Kinder im Alter zwischen
5 bis 12 Jahren sind
herzlich willkommen.
Kapelle öffnet für Besucher
Herzlich willkommen im Gotteshaus
Foto: bhm
Ab Freitag, dem 4. Mai,
ermöglichen nunmehr 15 Ehrenamtliche
der Kirchengemeinde
Neuenburg Gästen aus
nah und fern den Besuch der
Schlosskapelle auch außerhalb
der Gottesdienstzeiten.
Von Mai bis September
wird die Kapelle freitags und
samstags von 10 bis 12 Uhr,
sowie samstags von 14 bis 16
Uhr geöffnet sein.
Spiel und Spaß
Spieleabende für Frauen laden ein
An zwei Backtagen des Heimatvereins,
nämlich Sonntag,
dem 3. Juni und Sonntag,
dem 2. September, sind die
Besucher der Rauchkate auch
in der Schlosskapelle von 14
bis 16 Uhr herzlich willkommen.
Wenn Mitte Juni, zum 550-
jährigen Schlossjubiläum, der
Bühnenaufbau für das Freilichttheatern
„Graf Gerd de
Mutige“ und „Das Dschungelbuch“
beginnt, ist die Kapelle
aus organisatorischen Gründen
nur zu den Gottesdiensten
geöffnet, hier bittet die
Kirchengemeinde Neuenburg
um Verständnis.
Seien Sie alle herzlich willkommen
in unserer kleinen,
aber feinen Schlosskapelle.
Andrea Feyen
20
Goldene Konfirmation
Am Sonntag, den 16. September,
um 10 Uhr wird das
Jubiläum der Goldenen Konfirmation
mit einem Festgottesdienst in der
Schlosskapelle gefeiert.
Eingeladen sind alle ehemaligen
Konfirmanden der Jahrgänge 1961
und 1962 aus nah und fern, die von
Pastor Albrecht in unserer Schlosskapelle
eingesegnet wurden, sowie
alle diejenigen Gemeindeglieder, die
zu den betreffenden Jahrgängen gehören,
aber anderenorts konfirmiert
wurden.
Anmeldungen nimmt das Kirchenbüro
unter der Telefonnummer:
0 44 52 / 91 81 30 entgegen.
Außerdem bittet das Kirchenbüro
um Mithilfe bei der Adressensuche
von Jubilaren.
Im evangelischen Gemeindehaus
treffen sich um 19.30 Uhr
an jedem zweiten Montag im
Monat zwischen 5 und 14 Frauen,
die sich zusammensetzen
und Gesellschaftsspiele spielen.
Es werden Karten- Brettoder
Würfelspiele gespielt, die
jeweils von den Frauen mitgebracht
werden.
Foto: Ingrid Huger
Nachdem abgesprochen wurde,
wer bei welchem Spiel mitspielen
will, beginnt ein gemütlicher
Abend, an dem sich die
Frauen neben dem Spiel miteinander
unterhalten und auch viel
gemeinsam lachen.
Schluss ist dann etwa um
21.30 Uhr.
Ingrid Huger
Nr. 3 / 2012

zetel
Sie sind gewählt – Dies sind Ihre neuen
Vertreter im Gemeindekirchenrat
Heike Ahlborn
Lorena Eden Heiner Haesihus Detlef Kant
Christian Kroll
Heiner Lauxtermann
Ralf Hilbers (Ersatzältester)
Oltmann Hillers (Ersatzältester
Ute Röben
Ina Tebben
Verabschiedung und Einführung
Am 18. März diesen Jahres ist
der Gemeindekirchenrat neu
gewählt worden. Einige langjährige
Kirchenälteste haben
sich nicht wieder aufstellen
lassen, Ersatzälteste sind für
die kommenden sechs Jahre
bestimmt worden, ganz neue
Kandidaten sind auf Anhieb
in den Gemeindekirchenrat
gekommen, aber auch Älteste,
die schon eine oder zwei Wahlperioden
mitgearbeitet haben,
wollen noch weitere sechs Jahre
ehrenamtlich tätig sein.
In einem feierlichen Gottesdienst
sollen am 17. Juni in
der friesischen Wehde die ausscheidenden
Kirchenältesten
verabschiedet und die neuen
Kirchenräte vereidigt werden.
Direkt gewählt wurden Heike
Bernd Fahrenhorst (berufen)
Ahlborn, Lorena Eden, Heiner
Haesihus, Detlef Kant, Christian
Kroll, Heiner Lauxtermann, Ute
Röben und Ina Tebben. In das
Gremium sind berufen worden
Bernd Fahrenhorst, Yvonne
Loers, Gabriele Mallepree und
Andrea Willms. Als Ersatzälteste
wollen sich Ralf Hilbers und
Oltmann Hillers einbringen. In
Zetel beginnt der Gottesdienst
um 10 Uhr in der St. Martins-
Kirche; Pastor Michael Trippner
wird die Entpflichtung und
Vereidigung vornehmen.
Herzlich eingeladen ist jeder,
der seinen neuen Gemeindekirchenrat
kennenlernen und sich
von den scheidenden Kirchenräten
verabschieden möchte.
Heike Ahlborn
Yvonne Loers (berufen)
Andrea Willms (berufen)
Gabriele Mallepree (berufen)
Nr. 3 / 2012 21

zetel
Die Kirchengemeinde Zetel sagt „Danke“
von links: Gerd Nieland, Maik Wefer, Anja Schoof, Hartmut Kapels, Elfriede Mikulka, Heinz-Jürgen Renken;
auf Foto fehlt: Ernst-Dieter Maida
Foto: Michael Trippner
Sieben Kirchenälteste werden
nicht mehr im neuen Gemeindekirchenrat
vertreten
sein, wenn am Sonntag, den
17. Juni 2012 in einem Festgottesdienst
der neue Gemeindekirchenrat
in sein Amt eingeführt
wird.
Die Kirchengemeinde bedankt
sich sehr bei den aus-
scheidenden Kirchenältesten.
Denn sehr viel haben die Kirchenältesten
mit ihrem ehrenamtlichen
Engagement in den
letzten sechs Jahren bewegt.
Ihr Können, ihre Ideen, ihr
Einsatz wird fehlen. Was tröstet
aber ist: Alle fühlen sich so
sehr mit der Kirchengemeinde
Zetel verbunden, dass sie
ohne Amt und dadurch mit
mehr Zeit einzelne Projekte
weiter begleiten und sich mit
ihrer Person für die Kirche einbringen.
Das ist einfach klasse
und ein Riesengewinn für diese
Gemeinde!
Pfarrer Michael Trippner
Anmeldung zur
Konfirmandenzeit
2012 bis 2014
Für 63 Jugendliche ist gerade erst
mit ihrer Konfirmation eine sicherlich
ereignisreiche Konfirmandenzeit
zuende gegangen, für die
anderen beginnt sie im neuen
Schuljahr. Alle Jungen und Mädchen,
die nach den Sommerferien
in die 7. Klasse gehen werden
und mindestens 12 Jahre alt sind,
können am Donnerstag, den 7.
Juni von 15 bis 18 Uhr von den
Erziehungsberechtigten im Gemeindehaus
am Corporalskamp 2
zur Konfirmandenzeit angemeldet
werden. Pfarrer Michael Trippner
wird8 an diesem Nachmittag die
Anmeldungen entgegennehmen
und eventuelle Fragen beantworten.
Mitzubringen sind das Familienstammbuch
oder die Geburtsurkunde
und wenn vorhanden, die
Taufurkunde. Jugendliche, die
noch nicht getauft sind, können
selbstverständlich auch angemeldet
werden. Sie werden dann
innerhalb der Konfirmandenzeit
getauft.
Gruppen und Kreise
Chöre:
jeden Montag im Martin-Luther-
Haus (außer in den Ferien)
Kantorin Christel Spitzer,
Telefon: 0 44 56 / 94 87 50
Guttempler Gemeinschaft:
Martin-Luther-Haus, jeden
Montag um 20 Uhr;
Andreas Hußmann,
Telefon 0 44 53 / 46 41
Ältere Generation:
Martin-Luther-Haus, jeden 1. + 3.
Mittwoch im Monat um 15 Uhr;
Annemarie Janssen,
Telefon: 0 44 53 / 13 02
Angebote für Frauen:
(gemeinsam mit Neuenburg)
Kontakt: Kerstin Spradau-Kahnt,
Telefon: 0 44 53 / 9 39 40 04
Kinderchor für Kinder von fünf
bis zehn Jahren von 16 bis 17 Uhr
Kirchenchor
von18.15 bis 19.45 Uhr
Gospelchor
von 20 bis 21.30 Uhr
Posaunenchor:
Ansprechpartner:
Edwin Leickel
Telefon: 0 44 53 / 48 47 17
Michael Bork
Telefon: 04 41 / 20 09 08 00
Al Anon u. AA-Gruppe Zetel:
Martin-Luther-Haus, jeden
Donnerstag um 19.30 Uhr;
Kontakt: AA-Telefon:
0 44 53 / 49 30 + 0 44 53 / 7 26 14,
AlAnon (Angeh.) 0 44 52 / 91 85 21
Team „Offene Kirche“
St. Martins-Kirche:
April – September;
jeweils mittwochs – sonntags;
Kontakt: Dieter Maida,
Telefon: 0 44 53 / 13 24
Hospizdienst Friesische Wehde:
Martin-Luther-Haus, jeden 2.
Mittwoch im Monat um 20 Uhr;
Irmgard Höfers,
Telefon: 0 44 53 / 48 66 60
Treffpunkt für Trauernde:
Martin-Luther-Haus, jeden 2.
Mittwoch im Monat um 16 Uhr;
Kontakt: Irmgard Höfers,
Telefon: 0 44 53 / 48 66 60
Jugendgruppen und
Arbeitskreis für Konfirmandenzeit:
Siehe Seite 10
Gemeindekirchenratssitzungen:
jeweils um 19.30 Uhr im Martin-
Luther-Haus:
12. Juni, 10. Juli und
14. August (bei Bedarf)
22
Nr. 3 / 2012

zetel
Taufen am Driefeler See
Gottesdienst im Freibad am Sonntag, 15. Juli 2012, 10 Uhr
Die ersten Taufanmeldungen
für diesen Gottesdienst
gehen bereits im Januar im
Kirchenbüro ein. Es hat sich
rumgesprochen: Mit den Füßen
im frischen Wasser zu stehen
und unmittelbar im See
die Taufe eines Kindes oder
Erwachsenen zu erleben, das
ist etwas besonderes. Die Taufe
im See am Driefeler Esch,
in einer Kathedrale der Natur,
lässt etwas von der Weite der
Taufe konkret erfahren. Da ist
die Taufe mit Worten des 36.
Psalms ausgedrückt: Geschenk
des Himmels, Wahrheit so weit
die Wolken gehen, Quelle des
Lebens.
Herzliche Einladung an alle
Gemeindeglieder und Interessierte
zu diesem besonderen
Gottesdienst!
Auch wenn das Wetter wie hier im Jahr 2010 nicht unbedingt sonnig und
warm ist, so bleibt die Taufe im See den Eltern und Paten doch ganz
besonders im Gedächtnis.
Foto: Heiner Haesihus
Sollte es regnen, findet der
Gottesdienst dann doch in der
Parksituation an der
St.Martins-Kirche
Immer wieder kommt es
bei größeren Veranstaltungen
wie Konzerten und stark besuchten
Gottesdiensten wie
am Heiligen Abend oder anlässlich
der Konfirmationen zu
inakzeptabelen Zuständen auf
der Straße Westerende. In aller
Regel wird eine Straßenseite
völlig zugeparkt, so dass diese
Straße nur noch eingeschränkt
befahrbar ist und die Anwohner
und die Rettungsstation
oft massiv an der Ausfahrt und
Durchfahrt gehindert werden.
Auch wenn die Kirchengemeinde
keinerlei rechtliche
Mittel hat, das bestehende Parkverbot
an Westerende durchzusetzen
und beispielsweise Gebühren
für falsches Parken zu
erheben, soll doch nochmals
eindringlich auf das Parkverbot
hingewiesen werden.
Selbstverständlich ist ein großer
Andrang zu Gottesdiensten
und Konzerten erfreulich
und willkommen, jedoch
muss auch den Interessen der
Anwohner und dem Sicherheitsaspekt
Rechnung getragen
werden. Nachdem in den
Abkündigungen am Ende der
Gottesdienste und vor Konzerten
auf das Parkverbot und
die möglichen Konsequenzen
für Falschparker hingewiesen
wurde, hat sich die Parksituation
während der letzen Wochen
deutlich entspannt. Genügend
Parkraum an anderer
Stelle wie an der Alten Schule
St. Martins-Kirche statt.
Pfarrer Michael Trippner
oder an der Außenstelle des
Lothar-Meyer-Gymnasiums ist
vorhanden - auch ein kleiner
Fußmarsch zur Kirche ist sicherlich
zumutbar. Dies ist für
gehbehinderte Personen natürlich
keine praktikable Lösung
- die Gegebenheiten an
der St. Martins-Kirche unterliegen
jedoch nicht dem Einfluss
der Evangelischen Kirchengemeinde.
In den nächsten Wochen
wird aber im Auftrag der
Kirchengemeinde der Parkplatz
an der St. Martins-Kirche
begradigt und mit Schotter
aufgefüllt, um zumindest auch
bei Regen oder Schnee einen
trockenen und sicheren Parkraum
zu gewährleisten.
Heike Ahlborn
Einladung zum
Lektorengottesdienst
Tatort „Kirche“
Im vierteljährlichen Rhythmus
gestalten die Lektoren der
Kirchengemeinde Zetel einen
Abendgottesdienst.
Am 1. Juli um 19 Uhr ist es
wieder soweit: Tatort „Kirche“
ist das viel versprechende und
geheimnisvolle Motto in der
St. Martins-Kirche. An diesem
Abend kann die Bibel von ihrer
spannendsten Seite kennengelernt
werden. Berühmte
und unbekannte Kriminalgeschichten
der Bibel ziehen die
Gottesdienstbesucher in den
Bann. Vom kleinen Eigentumsdelikt
bis hin zum staatlich geplanten
Massenmord reicht die
Bandbreite der Vergehen, von
Geldgier über Eifersucht und
Hass bis zum politischen Kalkül
die Liste der Tatmotive.
Wer neugierig ist und entdecken
möchte, was am Tatort
„Kirche“ alles geschehen kann,
ist herzlich willkommen!
Heike Ahlborn
Absolutes Halteverbot besteht in
der Straße Westerende auf der
Kirchseite. Foto: Heike Benner
Nr. 3 / 2012 23

WIR SIND FÜR SIE DA
kirchengemeinde Bockhorn
Für alle Gemeinden
Kirchenbüro:
Hildegard Schmale
Lauwstr. 5, 26345 Bockhorn
Di - Do 8 - 11 Uhr, Do 14 - 17 Uhr
Telefon: 0 44 53 / 75 86
FAX: 0 44 53 / 7 20 16
E-Mail: Kirchenbuero.Bockhorn@
kirche-oldenburg.de
Friedhofswesen
Erika Welk
Di 9 bis 11 Uhr
Telefon: 0 44 53 / 48 67 50
Friedhof
Kai Sörensen
Telefon mobil: 01 51 / 23 36 20 12
Gemeindekirchenrat
Vorsitzender
Stefan Brunken
Telefon: 0 44 53 / 7 18 63
Stellvertreter Olaf Nack
Telefon: 0 44 53 / 7 17 63
Pfarramt Nord
Thomas Piesker
Lauwstraße 5, 26345 Bockhorn
Telefon: 0 44 53 / 99 88 00
Pfarramt Süd
zur Zeit vakant
Ev.-luth. Kindergarten
Gisela Ellermann
Lauwstr. 7, 26345 Bockhorn
Telefon: 0 44 53 / 75 15
Küster
Fritz Warnken
Telefon mobil: 01 51 / 22 75 26 83
Kreisjugenddiakon:
Johannes Maczewski,
Sonnenweg 10, 26345 Bockhorn
Telefon: 0 44 53 / 48 52 55
E-Mail:
johannes.maczewski@ejo.de
Hospizdienst
Friesische Wehde
Telefon: 0 44 53 / 48 66 60
Ev. Gemeindebücherei
Bockhorn:
Lauwstr. 5, 26345 Bockhorn,
Telefon: 0 44 53 / 9 79 78 83
Öffnungszeit:
Donnerstag 15 - 17 Uhr
(Außer in den Ferien)
kirchengemeinde neuenburg
Kirchenbüro
Waltraut Schwab
Graf-Anton-Günther-Straße 8,
26340 Neuenburg
Di - Fr 9.30 - 12 Uhr
Telefon: 0 44 52 / 91 81 30
E-Mail: kirchenbuero.neuenburg
@kirche-oldenburg.de
Pfarramt Neuenburg
Pastor Christian Scheuer
Urwaldstr. 5, 26340 Neuenburg
Telefon: 0 44 52 / 91 81 30
E-Mail: kirche.neuenburg@t-online.de
Pastorin Anja Schäfer
Ziegeleistraße 47
26340 Neuenburg
Telefon: 0 44 52 / 70 88 76
kirchengemeinde zetel
Gemeindekirchenrat
Vorsitzender Pastor Christian Scheuer
Stellvertreterin Hildegard Kriebitzsch
Telefon: 0 44 52 / 77 31
Diakonisches Werk
Friesland - Wilhelmshaven
Schuldnerberatung
Kirchenstr. 1, 26316 Varel
Telefon: 0 44 51 / 53 12
Wohnungslosenhilfe der
Diakonie
Kirchenstr. 1, 26316 Varel
Telefon: 0 44 51 / 8 30 68
Möbeldienst der Diakonie
Gewerbestraße 7
26316 Varel / Langendamm
Telefon: 0 44 51 / 8 15 80
www.diakonie-fri-whv.de
Kirchenbüro
Rita Reck,
Corporalskamp 2, 26340 Zetel
Di - Fr 9 - 12 Uhr
Telefon: 0 44 53 / 26 64
FAX: 0 44 53 / 67 76
E-Mail: kirchenbuero.zetel
@kirche-oldenburg.de
Friedhofswesen
Rita Reck
Di + Do 9 - 12 Uhr
und nach telefonischer Absprache
Telefon: 0 44 53 / 20 33
Pfarramt Nord
Pastor Michael Trippner
Chaukenstr. 2, 26340 Zetel
Telefon: 0 44 53 / 93 84 40
Pfarramt Süd
zur Zeit vakant
Gemeindekirchenrat
Vorsitzende Heike Ahlborn
Telefon: 0 44 53 / 48 65 42
Kindergarten
Regenbogenfisch
des Diakonischen Werkes Zetel e.V.
Maren Strey
Bleichenweg 6 - 8, 26340 Zetel
Telefon: 0 44 53 / 27 50
Jetzt mit gemeinsamer Internetpräsenz:
www.kirche-bockhorn.de www.kirche-neuenburg.de www.kirche-zetel.de
St. Martins-Heim Zetel
des Diakonischen Werkes Zetel e.V.
Leiterin Maria Bockhorst-Wimberg
Am Runden Moor 15
26340 Zetel
Telefon: 0 44 53 / 9 32 00
Ev. Telefonseelsorge
Telefon: 08 00 / 1 11 01 11
(kostenfrei)
Ev. Familienbildungsstätte
Friesland-Wilhelmshaven:
Feldmark 56,
26389 Wilhelmshaven,
Telefon: 0 44 21 / 3 20 16,
E-Mail: info@efb-friwhv.de
Nr. 3 / 2012