November 2012
November 2012
November 2012
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<strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Die 25 Teilnehmer der Studienreise vor der Lateransbasilika in Rom Anfang Oktober.<br />
Lesen Sie einen Erfahrungsbericht auf Seite 3.<br />
S.6: Neu:<br />
Haus in Ohmbach<br />
S.8: Neu:<br />
Gemeindebibelstunde<br />
S.10: Neu:<br />
Jugendhauskreis<br />
1
BLICKPUNKT<br />
Wann wird die Welt untergehen?<br />
Was Maya-Kalender und Christen dazu sagen<br />
Ein Datum geistert durch<br />
die Medien: Der 21.<br />
Dezember. An diesem Tag<br />
soll die Welt untergehen.<br />
Das behaupten zumindest<br />
manche, die sich mit dem<br />
Kalender der Maya beschäftigen.<br />
Dieses uralte,<br />
Der Maya-Kalender<br />
mittelamerikanische Volk habe für den<br />
21. Dezember <strong>2012</strong> das Ende der<br />
menschlichen Zivilisation vorausgesehen.<br />
Als Christen sehen wir dem 21.<br />
Dezember gelassen entgegen. Wir<br />
dürfen wissen: Wenn die Welt untergeht,<br />
dann nicht, weil irgendein<br />
Kalender das vorausgesagt hätte oder<br />
weil wir Menschen mit der Schöpfung<br />
so rücksichtslos umgehen<br />
und unsere Lebensgrundlage<br />
zerstören. Wenn die Welt<br />
untergeht, dann einzig und<br />
alleine deshalb, weil Gott dieser Welt<br />
ein Ende setzt, wenn Jesus Christus<br />
wiederkommt und sein Reich aufrichtet.<br />
Mag sein, dass es „fünf vor zwölf“<br />
ist. Aber das heißt für uns Christen nicht<br />
„kurz vor dem Ende“, sondern „kurz vor<br />
dem Anbruch eines neuen Tages“. Wir<br />
und mit uns die Welt laufen nicht auf<br />
Sich auf die<br />
Ewigkeit<br />
vorbereiten<br />
eine Wand zu, an der wir irgendwann<br />
zerschellen. Wir sind unterwegs zu einer<br />
offenen Tür, in einen neuen Raum. Von<br />
dort kommt uns der Auferstandene<br />
entgegen. Jesus erwartet uns von vorne:<br />
Jeden Einzelnen, der zu ihm gehört, und<br />
die Welt als Ganzes, wenn er einst<br />
wiederkommen wird.<br />
Wann das sein wird, können wir<br />
nicht sagen. An keiner Stelle in der<br />
Bibel wird uns ein Zeitpunkt genannt.<br />
Aber dass es sein wird, dass Jesus<br />
wiederkommt und dass mit seinem<br />
Kommen die Welt zu Ende geht, das hat<br />
er mehr als ein Mal gesagt. Und dass<br />
wir bereit sein sollen. Dazu können<br />
auch die Gottesdienste im <strong>November</strong><br />
helfen, sich vorzubereiten auf die<br />
Begegnung mit Gott und auf die<br />
Ewigkeit.<br />
Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern<br />
zur großen Ewigkeit.<br />
O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne,<br />
mein Heim ist nicht in dieser Zeit.<br />
Gerhard Tersteegen (1745), Evangelisches Gesangbuch 481,5<br />
2
Kirchengemeinde vor dem Papst genannt<br />
Geistliche Studienreise in die „ewige Stadt“<br />
Wir waren auf dem Gianicolo-Hügel<br />
angekommen und Rom lag uns zu<br />
Füßen. Wir – das waren 25 Gemeindemitglieder,<br />
die Anfang Oktober unter der<br />
fachkundigen Reiseleitung von Julia und<br />
Thomas Drumm für eine Woche an einer<br />
Studienreise nach Rom teilgenommen<br />
haben.<br />
Vom Gianicolo aus hatten wir einen<br />
fantastischen Blick über das alte<br />
Rom, das uns nach einigen Tagen, die<br />
mit einem umfassenden Studienprogramm<br />
ausgefüllt waren, schon recht<br />
vertraut war. Unter uns lag Trastevere<br />
mit seinen verwinkelten Gassen. Von<br />
der Vogelperspektive aus konnten wir<br />
die sieben Hügel mit ihren vielen<br />
Sehenswürdigkeiten ausmachen, die wir<br />
an den vergangenen Tagen schon zu<br />
Fuß erklommen hatten. Im Hintergrund<br />
die Albaner Berge, davor die Kirche<br />
Santa Maria Maggiore auf dem Esquilin.<br />
Auf diesem, einem der sieben Hügel<br />
Roms, hatten wir in einem Kloster unser<br />
Quartier. Der Tag begann mit dem<br />
Morgenlob in der Klosterkapelle. Im<br />
stressfreien Umfeld konnte sich ein<br />
harmonisches Miteinander aller Teilnehmer<br />
entwickeln.<br />
Die Vorbereitung und Gestaltung<br />
durch Julia und Thomas Drumm war<br />
perfekt. Zielsicher geleiteten uns die<br />
beiden zu Fuß oder mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln durch die Stadt.<br />
Unserer Gruppe wurde durch die<br />
Professionalität der Lateinlehrerin und<br />
des Theologen ein Wissen vermittelt,<br />
wie es eine übliche Reiseleitung nicht<br />
haben kann.<br />
Geistliche Impulse fanden nicht nur<br />
untereinander, sondern auch mit<br />
christlichen Gemeinschaften statt. In<br />
der Evangelischen Gemeinde feierten<br />
wir Erntedank-Gottesdienst mit einer<br />
Einladung zum gemeinsamen Mittagessen.<br />
Ein sehr bewegendes Abendgebet<br />
mit wunderschönem Gesang<br />
und anschließender Gesprächsrunde<br />
hatten wir mit der<br />
Gemeinschaft Sant’Egidio in<br />
Trastevere. Schwester Monika,<br />
eine Nonne von Sant’Elisabetta, dem<br />
Kloster in dem wir wohnten, berichtete<br />
über die Aufgaben ihrer Ordensgemeinschaft.<br />
Auf dem Petersplatz vor dem<br />
Vatikan nahmen wir an der Generalaudienz<br />
des Papstes teil. Bei der<br />
Nennung der anwesenden Gemeinschaften<br />
wurden wir als Evangelische<br />
Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim<br />
genannt. Es war eine Reise,<br />
die in Erinnerung bleibt.<br />
Gerd Stephan, Langenbach<br />
TITEL<br />
Eine Reise,<br />
die in<br />
Erinnerung<br />
bleibt<br />
Auf der Piazza Navona in Rom. Foto: Hans Jürgen von Blohn<br />
3
AUS DER GEMEINDE<br />
Jesus, das Licht der Welt, für jeden Tag<br />
Briefmarken, Losungen und Kalender<br />
Verschönern Sie Ihre Weihnachtspost<br />
mit Weihnachtsbriefmarken. Die<br />
Sonderbriefmarken (55 + 25 ct) können<br />
Sie im Pfarramt erwerben. Der Erlös aus<br />
dem Briefmarkenverkauf kommt der<br />
Jugendarbeit in der Kirchengemeinde<br />
zu Gute.<br />
Außerdem bietet die Kirchengemeinde<br />
im <strong>November</strong> im Anschluss<br />
an die Gottesdienste Neukirchener<br />
Kalender, Losungen und<br />
Termine mit Gott zum Verkauf an.<br />
Gerne können Sie Ihre Bestellung<br />
auch einem Presbyter sagen oder bei<br />
Diakon Werner Meier anrufen, Tel.:<br />
(0 63 84) 2 43.<br />
Zwei LKW mit gesammelten Kleidern<br />
In Moldawien herrscht besonders große Not<br />
Im September wurde in unserer<br />
Gemeinde wieder Kleidung gesammelt<br />
zugunsten hilfsbedürftiger Menschen in<br />
Osteuropa. Es wurde so viel Kleidung<br />
Der LKW voll Kleiderspenden ist bereit zur Abfahrt.<br />
Foto: Thorsten Holler<br />
4<br />
Die diesjährige Weihnachtsmarke<br />
zeigt eine Kapelle in<br />
Elmau in Oberbayern aus dem 18.<br />
Jahrhundert.<br />
Die Preise:<br />
Losungen, kartoniert 3,90 Euro<br />
Losungen in Großdruck 4,90 Euro<br />
Termine mit Gott<br />
4,99 Euro<br />
Neukirchener Abreißkalender 9,99 Euro<br />
Neukirchener Buchkalender 9,99 Euro<br />
Großdruckkalender 12,99 Euro<br />
gespendet, dass zwei Transporte<br />
notwendig waren, um die Kleidung zur<br />
Zentrale von „Licht im Osten“ nach<br />
Korntal-Münchingen zu fahren. Dort<br />
wird die Kleidung in großen Transporten<br />
mit Lebensmitteln und christlicher<br />
Literatur für die jeweiligen<br />
Volksgruppen oder Völker des Ostens<br />
zusammengestellt – etwa nach Moldawien,<br />
wo besonders große Not herrscht,<br />
oder ins Baltikum und bis nach<br />
Kirgisien. Durch die eingegangenen<br />
Spenden von fast 1.100 Euro konnten<br />
wir den Transport unterstützen. Vielen<br />
Dank an alle, die durch Geld oder<br />
Kleiderspenden diese Hilfe möglich<br />
gemacht haben! (nr)
Laubsägearbeiten für den Weihnachtsmarkt<br />
Wie sich Senioren in der Kirche engagieren<br />
SENIOREN<br />
„Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben“ lautet ein Sprichwort.<br />
Oswald Wagners Begabung oder besser gesagt seine von Gott geschenkte<br />
Gabe ist sein handwerkliches Geschick. Welche Aufgabe er zu seiner Begabung<br />
gefunden hat und welche Freude er dabei hat, durfte ich bei unserem<br />
gemeinsamen Interview erfahren und erleben.<br />
Oswald, wo engagierst du dich in<br />
unserer Gemeinde?<br />
Im Team der Bastelwerkstatt für<br />
Brasilien bin ich für die Laubsägearbeiten<br />
zuständig. Ich säge die<br />
Einzelteile für verschiedene Holzfiguren<br />
aus und sorge für den Feinschliff. Mein<br />
Anspruch ist es, dass nur hundertprozentig<br />
gut verarbeitete Teile zum Team<br />
gekommen, damit dort die Teile sicher<br />
weiterverarbeitet werden und tolle<br />
Figuren zum Verkauf angeboten<br />
werden können.<br />
Wie kamst du zu deinem Engagement?<br />
Ich wollte mich schon lange engagieren.<br />
Es sollte etwas sein, was ich gut<br />
kann, was mir Spaß macht und was ich<br />
zu Hause erledigen kann. Beim Gemeindetag<br />
am Pfingstmontag 2007 ging es<br />
um Engagement in der Gemeinde. Auf<br />
Plakaten waren Aufgaben aufgezählt,<br />
für die noch Mitarbeiter gesucht<br />
wurden. Als ich las, dass jemand für<br />
Laubsägearbeiten gesucht wird, habe<br />
ich meine Hilfe angeboten. In den fünf<br />
Jahren habe ich schon über tausend<br />
Einzelteile für Hunde, Hasen, Engel und<br />
vieles mehr ausgesägt.<br />
Was bedeutet dir dein Ehrenamt?<br />
Es macht mir großen Spaß, und hier<br />
kann ich meine Begabung einbringen.<br />
Man braucht für Laubsägearbeiten<br />
Geduld, Feingefühl und Einfühlungsvermögen.<br />
Ich habe das Gefühl, dass<br />
ich mithelfen kann, etwas Gutes zu tun.<br />
Und es erfüllt mich mit Freude, dass<br />
Jesus mir diese Begabung geschenkt<br />
hat. Wunderbar, wie sich alles gefügt<br />
hat.<br />
Im Moment bist du voll im<br />
Einsatz …<br />
Ich werkele gerade an der<br />
Weihnachtsdekoration für die<br />
Bastelwerkstatt für Brasilien.<br />
Wolken, Flügel und andere Kleinteile<br />
aus Holz müssen ausgesägt und feingeschliffen<br />
werden. Die fertigen<br />
Weihnachtsengel und vieles andere<br />
kann man am 1. Dezember auf dem<br />
Weihnachtsmark in Herschweiler-<br />
Pettersheim bestaunen und kaufen.<br />
Das Interview führte Simone Bäcker.<br />
Oswald Wagner beim Feinschliff. Foto: (sb)<br />
Schon über<br />
tausend<br />
Einzelteile<br />
ausgesägt<br />
5
FÖRDERVEREIN<br />
Gemeinsam tragen ist für jeden leichter<br />
Förderverein hilft bei Finanzierung der Praktikantenstelle<br />
Tun, was die Gemeinschaft im Dorf<br />
zusammenhält, was Kindern und<br />
Jugendlichen Glaubensorientierung<br />
gibt und was Menschen in anderen<br />
Erdteilen dieser Welt in der Not hilft.<br />
Dafür lohnt es sich einzusetzen. Auch<br />
ein Einzelner kann viel ausrichten,<br />
wenn er sich gemeinsam mit anderen<br />
engagiert. Gemeinsam tragen ist für<br />
jeden leichter.<br />
Aktuell unterstützt der Förderverein<br />
die Jugendarbeit durch Thorsten<br />
Holler, der nach seiner abgeschlossenen<br />
theologischen<br />
Ausbildung seit September in<br />
unserer Gemeinde ein Praktikum<br />
für seine berufliche Anerkennung<br />
leistet. Seine Mitarbeit ist beson-<br />
Dafür<br />
lohnt es sich<br />
einzusetzen<br />
Gemeindehaus in Ohmbach eingeweiht<br />
Sträucher und Baum gepflanzt<br />
6<br />
ders in der Jugendarbeit, aber auch in<br />
der übrigen Gemeindearbeit bereits<br />
erfreulich spürbar.<br />
Die Kirchengemeinde kann die<br />
anfallende Praktikantenvergütung aus<br />
ihren Haushaltsmitteln alleine nicht<br />
finanzieren. Darum hat sich der<br />
Förderverein zum Ziel gesetzt, etwa die<br />
Hälfte zu übernehmen. Wir freuen uns,<br />
wenn viele mithelfen, das Ziel zu<br />
erreichen. Das Spendenkonto hat die Nr.<br />
6002620 bei der Kreissparkasse Kusel<br />
(Bankleitzahl 540 515 50). Spenden an<br />
den Förderverein sind steuerlich<br />
absetzbar. Eine entsprechende Spendenbescheinigung<br />
wird zum Jahresende<br />
ausgestellt.<br />
Leonhard Müller, Krottelbach<br />
Mit einem Gottesdienst wurde am 14. Oktober<br />
das neue Gemeindehaus in Ohmbach eingeweiht.<br />
Dabei drückte Architekt Klaus<br />
Dockendorf seine Freude darüber aus, dass im<br />
historischen Ortskern ein altes Wohnhaus<br />
erhalten und einer neuen Bestimmung<br />
überführt wurde. Die rund 80 Gottesdienstbesucher<br />
nahmen beim anschließenden<br />
Empfang die Räume des Hauses in Augenschein.<br />
Noch rechtzeitig vor der Einweihungsfeier<br />
konnte am Eingang des Gemeindehauses ein<br />
Baum gepflanzt werden, der in Ohmbach wohl<br />
einzigartig ist: eine Blasenesche (Koelreuteria<br />
paniculata). Der sommergrüne Baum blüht im<br />
August gelb. (td)
Ein Meilenstein für Herschweiler-Pettersheim<br />
Erfolgreiches Konzert „Musik im Jagdschloss Pettersheim“<br />
Den Zuhörern in der voll besetzten<br />
Kirche Herschweiler-Pettersheim wurde<br />
bei der „Musik im Jagdschloss<br />
Pettersheim“ nicht nur erstklassige<br />
Musik geboten. Dirigent Hans Oskar<br />
Koch führte auch ausführlich in die<br />
einzelnen Stücke ein und hob damit<br />
die ehemals große Bedeutung von<br />
Pettersheim hervor. Im Rückblick auf<br />
das Konzert schreibt er:<br />
Ein Meilenstein für Herschweiler-<br />
Pettersheim und den Landkreis<br />
Kusel! Das hätte ich vor 40 Jahren, als<br />
ich den ersten Artikel über das<br />
Pettersheimer Schloss in der damaligen<br />
Wochenendausgabe der RHEINPFALZ, dem<br />
PÄLZER FEIEROWEND, veröffentlichte, nicht<br />
zu träumen gewagt, dass es mir als geborenem<br />
Ohmbacher, der emotional unverändert<br />
seiner Heimat verbunden ist,<br />
AUS DER GEMEINDE<br />
Der Musikwissenschaftler Hans Oskar Koch<br />
dirigierte und moderierte das Konzert am 14.<br />
Oktober.<br />
Ehemaliger Rockerchef erzählt aus seinem Leben<br />
Männerwochenende am zweiten Advent im Schwarzwald<br />
Von Freitag, 7. Dezember, bis Sonntag,<br />
9. Dezember, lädt das Lebenszentrum<br />
Adelshofen zur Männerfreizeit nach<br />
Wildberg in den Schwarzwald ein. Das<br />
Thema in diesem Jahr lautet: „Unterwegs<br />
im Auftrag des Herrn – Der<br />
Apostel Paulus“.<br />
Männerfreizeit – das bedeutet:<br />
Gemeinschaft erleben, ansprechende<br />
Bibelarbeiten, gemeinsam<br />
singen und Musik machen, Spaziergänge<br />
im schönen Schwarzwald,<br />
Ausflüge in das Bad-Teinacher Thermalbad<br />
oder zum Kloster Reuthin und<br />
einmal vergönnt sein sollte, diese Musik<br />
„vor Ort“ mit einem Profiorchester<br />
gestalten zu dürfen. Darüber bin ich<br />
sehr froh und auch ein wenig stolz, vor<br />
allem aber meinem Schöpfer dankbar,<br />
dass er mich das hat machen lassen!<br />
Hans Oskar Koch<br />
abends in der Cafeteria zusammensitzen.<br />
Der Deutsch-Italiener Carlo Riva (45)<br />
wird über seine Vergangenheit als<br />
Rocker berichten, wie er mit seiner<br />
Moto-Guzzi und als Chef der „Ghost<br />
Rider“ die Gegend unsicher gemacht hat<br />
und warum er ausgestiegen ist. Heute<br />
ist Riva Mitglied im Wormser Stadtrat<br />
und Vorstandsmitglied des Beirats für<br />
Integration und Migration des Landes<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Wer zum Männerwochenende mitfahren<br />
möchte, melde sich bei Herbert<br />
Göddel, Tel.: (0 63 84) 64 60. (td) 7
AUS DER GEMEINDE<br />
Volles Jugendheim bei der Gemeindebibelstunde<br />
Nächster Abend am 28. <strong>November</strong><br />
Nach ausführlichen Beratungen unter den Hauskreisleitern und im<br />
Presbyterium wurde die Gemeindebibelstunde wieder ins Leben gerufen. Dass<br />
man damit dem Wunsch vieler Gemeindeglieder entsprach, hat der erste Abend<br />
am 25. September gezeigt. Das Jugendheim war voll besetzt: Es kamen rund<br />
60 Leute.<br />
Pfarrer Drumm stellte den Propheten<br />
Jeremia im geschichtlichen Zusammenhang<br />
vor und zeigte in seinem<br />
Vortrag die zentralen Themen der<br />
Verkündigung Jeremias auf. In einer<br />
politisch höchst schwierigen Zeit musste<br />
der Prophet die Zerstörung Jerusalems<br />
ankündigen, stieß aber mit seiner<br />
Botschaft bei den Menschen auf taube<br />
Ohren.<br />
Der Prophet Jeremia war im Herbst<br />
in der fortlaufenden Bibellese dran.<br />
Diese Nähe zur aktuellen, täglichen<br />
Bibellese wurde als sehr hilfreich<br />
empfunden, um sich in die Menschen<br />
und ihre Lage hineinzuversetzen. „Ich<br />
konnte gleich am nächsten<br />
Morgen das Gehörte gut<br />
gebrauchen“, meint Wolfgang<br />
Zastrau im Rückblick.<br />
Und Marina Göddel ergänzt:<br />
„Es hat mich ermutigt zu<br />
hören, dass Jeremia 40 Jahre lang<br />
keinen ‚Erfolg’ bei seiner Verkündigung<br />
gesehen hatte und trotzdem an Gottes<br />
Auftrag festgehalten hat.“<br />
In der Gemeindebibelstunde liegt der<br />
Schwerpunkt auf der biblischen Lehre.<br />
Das heißt: Biblische Bücher und Themen<br />
stehen im Mittelpunkt und werden<br />
theologisch fundiert betrachtet. Dabei<br />
soll der persönliche Bezug nicht zu kurz<br />
Schwerpunkt<br />
liegt auf der<br />
biblischen<br />
Lehre<br />
8<br />
kommen. So ist die Gemeindebibelstunde<br />
ein idealer Ort für alle, die tiefer<br />
in die Bibel „einsteigen“ und sich auch<br />
mit anspruchvollen Fragen auseinandersetzen<br />
möchten.<br />
Geplant sind die Bibelabende<br />
zunächst im Zwei-Monats-Rhythmus<br />
an wechselnden Wochentagen – aber<br />
immer in der letzten Monatswoche. Die<br />
nächste Gemeindebibelstunde ist am<br />
Mittwoch, dem 28. <strong>November</strong>, um 20<br />
Uhr im Jugendheim in Herschweiler-<br />
Pettersheim. Dann geht es um das Ende<br />
der Welt und die Botschaft der Bibel:<br />
Unser Herr kommt. Bleibt zu wünschen,<br />
dass der Zuspruch wieder so groß ist<br />
wie beim ersten Mal. (td)<br />
Der Prophet Jeremia betrauert<br />
das zerstörte und brennende<br />
Jerusalem. Gemälde von Rembrandt.
Vorfreuen und Mitmachen<br />
Proben für die Gottesdienste an Heilig Abend<br />
Im Gottesdienst an Heilig Abend<br />
werden Kinder die biblische Weihnachtsgeschichte<br />
singend erzählen und<br />
vorspielen. Die Proben dafür beginnen<br />
jetzt im <strong>November</strong>. Der Kinderchor übt<br />
eingängige und fröhliche Lieder ein. Im<br />
Kindergottesdienst werden verschiedene<br />
Sprech- und Spielrollen gelernt. Hast<br />
du Lust dabei zu sein? Wir freuen uns<br />
auf alle Kinder, die dieses Jahr im<br />
Weihnachtsgottesdienst am Heiligen<br />
Abend mitwirken wollen. Komm doch<br />
in die Proben und mach mit!<br />
Der Kinderchor (für fünf- bis<br />
zwölfjährige Mädchen und Jungs) trifft<br />
sich zur Probe jeden Freitag von 17.30<br />
Uhr bis 18.30 Uhr in der Kirche in<br />
Herschweiler-Pettersheim. Kontakt:<br />
Deborah Neufing, Tel.: (0 63 73) 8 96<br />
90 42.<br />
Geschenke der Hoffnung: Mitmachen ist so einfach!<br />
Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ bis 15. <strong>November</strong><br />
In Osteuropa und Asien leben viele<br />
Kinder, die an Weihnachten keine<br />
Geschenke bekommen. Überraschen Sie<br />
diese Kinder und bereiten Sie ihnen eine<br />
unvergessliche Freude mit der Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“: Packen<br />
Sie ein Kuscheltier, etwas Warmes zum<br />
Anziehen, etwas zum Spielen und<br />
Naschen und Schulmaterial in einen<br />
Kindergottesdienste finden in<br />
Ohmbach, Krottelbach und<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
jeweils sonntags um 10 Uhr<br />
statt (siehe Seite 14).<br />
Kontakt: Margot von Blohn,<br />
Tel.: (0 63 84) 64 31.<br />
KINDERSEITE<br />
Kinderchor<br />
und Kindergottesdienst<br />
Viel Spaß beim Singen haben die Kinder im Kinderchor.<br />
Hier beim Dorffest in Herschweiler-Pettersheim.<br />
Schuhkarton. Die fertig gepackten<br />
Päckchen können bis 15. <strong>November</strong> an<br />
einer Abgabestelle abgegeben werden.<br />
Mit einer Spende von 6 Euro decken<br />
Sie die Kosten für den Transport. Flyer<br />
mit genauer Packanleitung liegen im<br />
Kindergarten und in den Kirchen aus.<br />
Weitere Infos auch im Internet unter<br />
www.geschenke-der-hoffnung.org. (nr)<br />
Annahmestellen für „Weihnachten im Schuhkarton“:<br />
Corinna Schneider, Obere Friedhofstraße 14, Herschweiler-Pett.<br />
Familie Wolfgang Lutz, Reismühle 1, Krottelbach<br />
9
JUGENDSEITE<br />
Bibel lesen, Austausch und Gebet füreinander<br />
Neuer Hauskreis für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Was bitte heißt JuHak? Eigentlich sehr einfach: Jugend-Hauskreis. So lautet<br />
zumindest vorerst unser Name. „Wie bei Hollers auf dem Sofa“ war dann<br />
doch etwas zu lang… Mal abwarten, wie kreativ wir noch werden. Aber wie<br />
kam es dazu?<br />
Vor einigen Wochen haben sich<br />
einige Jugendliche in unserem<br />
Wohnzimmer zum gemeinsamen<br />
Abendessen getroffen und überlegt, ob<br />
man nicht einen Bibelkreis für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene ins Leben<br />
rufen könne und solle.<br />
Beim ersten Treffen sind<br />
dann fünfzehn junge Menschen<br />
zwischen 16 und 25<br />
Jahren zusammen gekommen,<br />
sodass unser Vorrat an Besteck<br />
überfordert war. Aber wofür gibt es ein<br />
gut ausgestattetes Jugendheim?<br />
Nach dem gemeinsamen Essen<br />
haben wir uns zusammengesetzt und<br />
waren erstaunt, wie schnell wir uns<br />
einig wurden: Der Kreis soll sich<br />
Gemeinsam<br />
lacht es sich<br />
dann doch<br />
besser<br />
sonntagabends um 19.30 Uhr bei uns<br />
treffen.<br />
Und worum soll es gehen? Biblische<br />
Themen wie etwa Gebet, Heiliger Geist<br />
oder Jüngerschaft werden im Mittelpunkt<br />
stehen, oder auch einzelne<br />
biblische Bücher wie zum Beispiel die<br />
Offenbarung, der Prophet Jeremia oder<br />
die Apostelgeschichte. Neben der Bibel<br />
sind uns der gemeinsame Austausch<br />
und das Gebet füreinander wichtig.<br />
Seither treffen wir uns wöchentlich<br />
zum Singen, Bibellesen, Lernen, Reden,<br />
Austauschen und Beten. Außer wenn<br />
sonntags Lobpreisgottesdienst gefeiert<br />
wird, dann treffen wir uns eben in der<br />
Kirche. Dass auch das gemeinsame<br />
Erleben nicht zu kurz kommen soll,<br />
wurde schnell deutlich. So stand in den<br />
Herbstferien „Der Schuh des Manitu“<br />
auf dem Programm – gemeinsam lacht<br />
es sich dann doch besser!<br />
Wenn du auch zwischen 16 und 25<br />
Jahren alt bist, Lust auf Leute hast und<br />
deinen Glauben vertiefen willst, bist du<br />
jeder Zeit bei uns im JuHak willkommen!<br />
Der neue Jugendhauskreis trifft sich sonntagabends bei<br />
Rebecca und Thorsten Holler in Herschweiler-<br />
Pettersheim. Foto: Thorsten Holler<br />
Kontakt: Rebecca und Thorsten Holler,<br />
Tel.: (0 63 84) 9 98 91 98.<br />
Thorsten Holler<br />
10
Jugendgottesdienst YouGo wird zehn Jahre alt<br />
Am 3. <strong>November</strong>: „Jesus Christ Superstar“<br />
Castingshows gibt es heutzutage ja<br />
wie Sand am Meer. Und Stars und<br />
Sternchen mehr als man mit ihrem<br />
Klatsch und Tratsch noch hinterherkommen<br />
könnte. Was wäre, wenn<br />
Jesus heute leben würde? Wäre er dann<br />
ein Star von Weltruhm? Kannst du dir<br />
Jesus mit einem Konzertauftritt nach<br />
dem anderen und Unmengen von<br />
Presseterminen und Fanpost vorstellen?<br />
Bei unserem YouGo am Samstag,<br />
dem 3. <strong>November</strong>, um 19 Uhr im<br />
Jugendheim wollen wir uns Gedanken<br />
zu dem Thema machen, mit unserer<br />
Helfen lohnt sich - Mit der Draisine unterwegs<br />
Dankeschön Tag des Landkreises Kusel<br />
Jugendarbeit ist eine wunderschöne,<br />
sinnvolle und erfüllende Aufgabe –<br />
doch nicht immer wird denen, die sich<br />
engagieren, auch wirklich gedankt.<br />
Aber weil Jugendarbeit so wichtig ist,<br />
nutzte der Landkreis Kusel den 23.<br />
September, um allen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern in der Jugend Danke zu<br />
sagen, und lud zur Draisinenfahrt von<br />
Altenglan nach Lauterecken ein. Mit<br />
dabei waren auch sechs Jugendmitarbeiter<br />
aus unserer Kirchengemeinde.<br />
Unterwegs wurde an der historischen<br />
Ölmühle in St. Julian gestoppt, um die<br />
Mühle zu besichtigen und sich mit<br />
kalten Getränken zu erfrischen. Am<br />
Zielpunkt der unterhaltsamen Draisinenfahrt<br />
wurde für die Ehrenamtlichen<br />
in Lauterecken gegrillt. Die Verpflegung<br />
übernahm das CJD Wolfstein.<br />
(nicht berühmten,<br />
aber trotzdem tollen)<br />
Band feiern<br />
und einen lebendigen<br />
Gottesdienst<br />
von Jugendlichen<br />
für Jugendliche erleben.<br />
Wäre wirklich<br />
schade, wenn<br />
du fehlst.<br />
Auch weil wir<br />
Geburtstag feiern:<br />
Zehn Jahre YouGo!<br />
(ro)<br />
JUGENDSEITE<br />
Wir waren dankbar, bei diesem wunderschönen<br />
Tag dabei sein zu dürfen! Das<br />
tolle Wetter, das gemeinsame Strampeln<br />
auf der Draisine, das gute Essen, vor<br />
allem aber<br />
die Wertschätzung<br />
für die eigene<br />
Arbeit<br />
waren eine<br />
gute Erfahrung.<br />
Und<br />
nicht zuletzt<br />
hat es uns<br />
als Mitarbeiter<br />
noch<br />
weiter zusammengeschweißt!<br />
(ro)<br />
(V.l.n.r.) Fabian Zimmer, Michael Rübel,<br />
Sina Ludes, Regina Ober, Theresa Adam<br />
und Johanna Kurz auf der Draisine<br />
unterwegs. Foto: Michael Rübel<br />
11
FREUD UND LEID<br />
Getauft wurden<br />
Benjamin Emil Drumm und Kiara-Sophie Drumm, Sohn und Tochter von<br />
Rabea und Andreas Drumm, Herschweiler-Pettersheim, am 23.<br />
September in Herschweiler-Pettersheim<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
3. <strong>November</strong> 1934 Walter Gross<br />
3. <strong>November</strong> 1939 Helga Guth<br />
4. <strong>November</strong> 1941 Erwin Müller<br />
5. <strong>November</strong> 1928 Ilse Jung<br />
5. <strong>November</strong> 1941 Karl Becker<br />
6. <strong>November</strong> 1939 Erika Perkuhn<br />
7. <strong>November</strong> 1922 Walter Rauland<br />
8. <strong>November</strong> 1939 Sigrid Henn<br />
10. <strong>November</strong> 1924 Maria Rosin<br />
10. <strong>November</strong> 1936 Irene Ulrich<br />
10. <strong>November</strong> 1938 Gertrud Hehl<br />
11. <strong>November</strong> 1940 Werner Körbel<br />
13. <strong>November</strong> 1924 Amalie Becker<br />
13. <strong>November</strong> 1933 Marga Schmitt-Neumann<br />
14. <strong>November</strong> 1928 Irmgard Fauß<br />
14. <strong>November</strong> 1929 Elfriede Frank<br />
16. <strong>November</strong> 1939 Helma Wagner<br />
19. <strong>November</strong> 1933 Karl Keller<br />
19. <strong>November</strong> 1937 Gisela Fuchs<br />
21. <strong>November</strong> 1929 Elsa Heidenmann<br />
23. <strong>November</strong> 1940 Lothar Mildenberger<br />
24. <strong>November</strong> 1931 Lore Korb<br />
27. <strong>November</strong> 1932 Marianne Zabel<br />
28. <strong>November</strong> 1925 Erhard Schmitt-Neumann<br />
28. <strong>November</strong> 1935 Heinz Sparing<br />
30. <strong>November</strong> 1941 Heidemarie Molter<br />
30. <strong>November</strong> 1942 Gisela Rietz<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Ohmbach<br />
Langenbach<br />
Krottelbach<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Ohmbach<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Ohmbach<br />
Krottelbach<br />
Langenbach<br />
Ohmbach<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Ohmbach<br />
Ohmbach<br />
Langenbach<br />
Langenbach<br />
Krottelbach<br />
Langenbach<br />
Langenbach<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Ohmbach<br />
Krottelbach<br />
Herschweiler-Pettersheim<br />
Krottelbach<br />
12
Wussten Sie schon …<br />
AUS DER GEMEINDE<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
dass vom 1. bis 7. <strong>November</strong> die<br />
Synode der EKD (Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland) in der Nähe<br />
von Travemünde tagt? Im Mittelpunkt<br />
stehen Perspektiven für das<br />
500-jährige Reformationsjubiläum<br />
2017.<br />
dass am 3. <strong>November</strong> in Niederkirchen<br />
im Ostertal die Bezirks-<br />
synode tagt? Der für den Kirchenbezirk<br />
Kusel zuständige Oberkirchenrat<br />
Dr. Michael Gärtner wird<br />
ein Referat halten.<br />
dass Pfarrer Drumm am Montag,<br />
dem 5. <strong>November</strong>, im Evangelischen<br />
Frauenkreis in Kusel mit Bildern<br />
über Israel berichtet? Der<br />
Nachmittag im Katarina-von-Bora-<br />
Haus beginnt um 15 Uhr. Gäste<br />
sind ausdrücklich willkommen.<br />
dass am 10. <strong>November</strong> in Theisbergstegen<br />
im Rahmen eines<br />
Informationsnachmittags verschiedene<br />
Glaubenskurse vorgestellt<br />
werden? Der Nachmittag „Erwachsen<br />
glauben“ beginnt um 16 Uhr<br />
und richtet sich vor allem<br />
an Mitarbeiter und<br />
Presbyter.<br />
dass vom 22. bis 24. <strong>November</strong> die<br />
Landessynode der Pfälzischen Kirche<br />
in Speyer tagt? Es geht vor allem<br />
um den Haushalt 2013/2014<br />
und ein neues Pfarrerdienstrecht.<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
dass in den Gottesdiensten am<br />
Volkstrauertag (18. <strong>November</strong>) für<br />
die im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Gemeindeglieder eine Kerze<br />
angezündet und ihrer gedacht<br />
wird? – In Ohmbach um 9 Uhr und<br />
in Herschweiler-Pettersheim um 10<br />
Uhr.<br />
dass der Gemeinsame Nachmittag<br />
ausnahmsweise am dritten <strong>November</strong>sonntag,<br />
dem 18. <strong>November</strong>,<br />
stattfindet? Der Nachmittag bei<br />
Kaffee und Kuchen im Jugendheim<br />
in Herschweiler-Pettersheim beginnt<br />
gegen 15.30 Uhr. Im Rahmen<br />
des Nachmittags trifft sich auch die<br />
Rom-Studienreisegruppe und zeigt<br />
Bilder von der Reise. Herzliche Einladung<br />
an alle Interessierten.<br />
dass die Kirchengemeinde am Buß-<br />
und Bettag (Mittwoch, 21. <strong>November</strong>)<br />
zu einem Gebetsgottesdienst<br />
für die Schulen einlädt? Zu dem<br />
Gebetsgottesdienst<br />
mit Susanne Gäbler<br />
von der Schüler-SMD<br />
sind besonders auch<br />
Schüler und Lehrer<br />
eingeladen.<br />
dass Pfarrer Drumm am Ewigkeitssonntag,<br />
dem 25. <strong>November</strong>, gegen<br />
9.17 Uhr im Radio auf SWR 4<br />
(UKW-Frequenz 95,9 kHz)<br />
die<br />
Sonntagsgedanken<br />
spricht?<br />
13
GOTTESDIENSTE<br />
Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern<br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />
Langenbach<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Herschweiler-<br />
Pettersheim<br />
Kirche St.Michael<br />
Krottelbach<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ohmbach<br />
Christuskirche<br />
4. <strong>November</strong> 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr<br />
11. <strong>November</strong> 9.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
mit Abendmahl<br />
9.00 Uhr 10.00 Uhr<br />
18. <strong>November</strong> 10.00 Uhr<br />
Verstorbenengedenken<br />
9.00<br />
Uhr<br />
Verstorbenengedenken<br />
19.30 Uhr<br />
Lobpreisgottesdienst<br />
21. <strong>November</strong><br />
Buß- & Bettag<br />
19.30 Uhr<br />
Gebetsgottesdienst<br />
25. <strong>November</strong> 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
mit Abendmahl<br />
Herzlich willkommen im Kindergottesdienst<br />
sonntags, um 10 Uhr in Herschweiler-Pettersheim,<br />
Krottelbach und Ohmbach.<br />
4. <strong>November</strong> Von Anfang an… (1.Mose 1,1-2,4)<br />
11. <strong>November</strong> Ein Platz zum Leben (1.Mose 2,4-24)<br />
18. <strong>November</strong> Wo bist du? (1.Mose 3,1-24)<br />
25. <strong>November</strong> Zwei Brüder (1.Mose 4)<br />
Wir freuen uns auf die Kindergottesdienste mit Euch.<br />
Euer KiGo-Team<br />
Die Kirchengemeinde im Netz: www.kirche-hp.de<br />
14
TERMINE<br />
31.10. 19.30 Gottesdienst zum Reformationsfest, anschließend: Churchnight<br />
3.11. 9.00 Bezirkssynode in Niederkirchen im Ostertal<br />
19.00 Jugendgottesdienst YouGo im Jugendheim in Herschweiler-<br />
Pettersheim<br />
5.11. 18.30 YouGo-Team<br />
6.11. 20.00 Probe Liturgischer Singkreis im Jugendheim in Herschweiler-<br />
Pettersheim<br />
7.11. 18.00 Bastelwerkstatt bei Doris Benner, Konken<br />
19.00 Mitgliederversammlung der Ökumenischen Sozialstation in<br />
Brücken<br />
8.11. 20.00 Presbytersitzung in Herschweiler-Pettersheim<br />
9.11. 18.00 St.Martin-Gottesdienst in Herschweiler-Pettersheim<br />
14.11. 18.00 Bastelwerkstatt bei Doris Benner, Konken<br />
15.11. 20.00 Männerrunde im Jugendheim in Herschweiler-Pettersheim<br />
16.11. 20.00 Teamtreffen des Frühstückstreffens für Frauen<br />
17.11. 10.00 Jugendmitarbeiterkreis im Jugendheim in Herschweiler-<br />
Pettersheim<br />
18.11. Gottesdienste mit Verstorbenengedenken<br />
15.30 Gemeinsamer Nachmittag mit Bildern von der Romreise im<br />
Jugendheim in Herschweiler-Pettersheim<br />
19.30 Lobpreisgottesdienst in Herschweiler-Pettersheim<br />
21.11. 19.30 Gebetsgottesdienst in Herschweiler-Pettersheim<br />
22.11. 20.00 Hauskreisleitertreffen im Gemeindehaus Ohmbach<br />
25.11. 9.17 SWR4-Sonntagsgedanken mit Pfarrer Drumm<br />
28.11. 20.00 Gemeindebibelstunde im Jugendheim in Herschweiler-<br />
Pettersheim<br />
Impressum<br />
Der Weg erscheint 11 Mal im Jahr und wird<br />
kostenlos an alle Haushalte in Herschweiler-<br />
Pettersheim, Krottelbach, Langenbach und<br />
Ohmbach verteilt.<br />
Redaktionsteam<br />
Pfarrer Thomas Drumm (td) (verantwortlich),<br />
Simone Bäcker (sb), Regina Ober (ro),<br />
Nina Rübel (nr), Marliese Theiß (mt)<br />
(Geburtstage), Wolfgang Zastrau (wz).<br />
Herausgeber<br />
Protestantisches Pfarramt<br />
Kirchenstraße 49<br />
66909 Herschweiler-Pettersheim<br />
Fotos:<br />
Druck:<br />
Auflage:<br />
Thomas Drumm u.a.<br />
Prot. Pfarramt Altenkirchen<br />
1.470 Exemplare<br />
Tel.: (0 63 84) 3 85; Fax: 73 70<br />
E-Mail: pfarramt@kirche-hp.de<br />
Homepage: www.kirche-hp.de<br />
Spenden für den Gemeindebrief<br />
Konto-Nummer: 6000566<br />
bei der KSK Kusel (BLZ 540 515 50)<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
15
16<br />
Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.<br />
Vor ein paar Monaten –<br />
während meiner Zeit<br />
auf der Bibelschule –<br />
sagte jemand zu mir: „Ach,<br />
war das nicht toll damals im<br />
Garten Eden? Gott und die<br />
Menschen hatten am Anfang<br />
so eine innige Gemeinschaft!“<br />
Man geriet ins Schwärmen und<br />
neigte dazu, sich auf „später“ im Himmel<br />
zu freuen, wenn es wieder einmal so sein<br />
wird.<br />
Im ersten Moment stimmte ich mit ein.<br />
Dann aber bin ich ins Stocken geraten.<br />
Ja sicher, Adam hatte damals eine sehr<br />
intensive Gemeinschaft mit Gott – aber<br />
ist das heute anders? Ist es tatsächlich so,<br />
dass wir diese Nähe nicht mehr erleben<br />
können? Ist Gott auf Abstand gegangen<br />
zu uns?<br />
Ganz im Gegenteil! In dem Moment<br />
fiel es mir wie Schuppen von den Augen:<br />
Wir sind der Tempel des lebendigen<br />
Gottes. Gott hat in uns Wohnung bezogen.<br />
Unser Leib, das heißt unser Leben, ist der<br />
Ort, in dem sich der Heilige Geist<br />
niederlässt und Wohnung bezieht.<br />
Diese Erkenntnis war für mich faszinierend.<br />
Dass Gott mir nah ist, das war<br />
mir schon immer irgendwie klar gewesen.<br />
Aber so nah … in mir? Eigentlich noch<br />
näher als damals bei Adam. Da war es<br />
ein Nebeneinander. Heute ist es ein<br />
Christus in mir.<br />
Gott ist es, der sich uns nähert, der in<br />
Jesus anklopft und eingelassen sein<br />
möchte. Die eigentlich spannende Frage<br />
GEDANKEN ZUM MONATSSPRUCH<br />
2.Korinther 6,16<br />
Gottes<br />
Gegenwart<br />
in meinem<br />
Leben<br />
glauben<br />
ist dann viel mehr: Lasse ich<br />
ihn herein? Mache ich meine<br />
Wohnung zu einem Tempel,<br />
der Gott gehört? Oder bleibt<br />
es bei einer Art Untervermietung?<br />
Im Monatsspruch werde<br />
ich ermutigt, Gottes Gegenwart<br />
in meinem Leben zu glauben, aber<br />
auch herausgefordert, es sichtbar werden<br />
zu lassen. Der Tempel war zwar von<br />
Menschen gebaut, aber Gott geweiht. Ich<br />
darf also meinen Körper pflegen und ihn<br />
Gott zur Verfügung stellen in dem Wissen,<br />
dass ich das nicht für mich, meine<br />
Gesundheit oder meine Mitmenschen tue<br />
(was dennoch alles nicht schadet), sondern<br />
um Gott eine angemessene Wohnung zu<br />
schaffen.<br />
Und dann ist da noch das „Wir“. Nicht<br />
ich alleine, sondern wir. Letztendlich<br />
wohnt Gott in mir und ist mir nahe, aber<br />
Gott ist so viel größer. Darum dürfen wir<br />
als Gemeinde wissen: „Wir sind der<br />
Tempel des lebendigen Gottes“.<br />
Thorsten Holler,<br />
Herschweiler-Pettersheim