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Gemeindschaft stärken - Evangelische Kirchengemeinde Mülheim ...

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Ein alttestamentlich-prophetisches<br />

Anliegen halte ich ebenfalls für zukunftsrelevant:<br />

Die Frage nach sozialer<br />

Gerechtigkeit. Als <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche ist es unser bleibender Auftrag,<br />

auf soziale Missstände hinzuweisen<br />

und uns auch selbst für eine<br />

Foto: Egon Zander - tmusikforum e.v. archiv<br />

gerechte Teilhabe aller am Leben<br />

einzusetzen. Damit meine ich kein<br />

blindes Almosengeben, sondern die<br />

Unterstützung nachhaltiger Projekte,<br />

die benachteiligten Menschen in<br />

Deutschland und in aller Welt Perspektiven<br />

eröffnen.<br />

„Last but not least“ halte ich es für<br />

wichtig, an einen reformatorischen<br />

Grundsatz zu erinnern: »Ecclesia<br />

semper reformanda est« (Die Kirche<br />

bedarf der ständigen Erneuerung).<br />

Als Kirche würden wir unserem<br />

Auftrag nicht gerecht werden,<br />

wenn wir einfach 500 Jahre unverändert<br />

vor uns hin leben. Wir sind<br />

gefordert, nahe bei den Menschen<br />

zu sein, zu hören und zu schauen:<br />

Wie sieht ihr Alltag aus? Welche<br />

Nöte, Probleme, Bedürfnisse und<br />

Sehnsüchte haben sie? Das Evangelium<br />

von Jesus Christus muss<br />

im Alltag der Menschen Gestalt<br />

gewinnen.<br />

Brücke: Wir haben vernommen, dass<br />

Sie seit kurzem nicht mehr ledig<br />

sind.<br />

Vorländer: Ja, das ist richtig. Am<br />

22. Juni habe ich meine Frau Angelina<br />

standesamtlich geheiratet.<br />

Sie stammt aus der Nähe von St.<br />

Petersburg, spricht inzwischen sehr<br />

gut Deutsch und ist evangelisch.<br />

Unsere kirchliche Trauung und<br />

Hochzeit planen wir erst für 2013.<br />

Brücke: Wie entspannen Sie sich?<br />

Was sind Ihre Interessen und Hobbys?<br />

Vorländer: Im Grunde gibt es viel<br />

zu viel, was mich interessiert und<br />

womit ich mich gerne beschäftige.<br />

Beim Entspannen kommt es<br />

dann ganz darauf an, ob ich alleine,<br />

zu zweit oder mit Freunden<br />

zusammen bin. Alleine kann ich<br />

gut entspannen beim Musikhören<br />

(vielseitiger Musikgeschmack), am<br />

Dartboard oder beim Trommeln<br />

(Schlagzeug / Perkussion).<br />

Gerne schaue ich mir auch ein gutes<br />

Fußballspiel an. Davon gab es letzte<br />

Saison beim 1. FC Köln - dem<br />

ich seit 1988 als Fan die Treue halte<br />

- aber leider viel zu wenige. Mit<br />

Angelina gehe ich gerne spazieren,<br />

koche zusammen, besuche ein Konzert<br />

oder unternehme etwas.<br />

Viele meiner Freunde sehe ich leider<br />

nur selten, weil sie weit entfernt<br />

wohnen. Umso schöner ist es,<br />

sich hin und wieder zu sehen, zu<br />

erzählen und irgendetwas Schönes<br />

zu unternehmen.<br />

Brücke: Herr Pfarrer Vorländer wir<br />

danken Ihnen für dieses Interview<br />

und wünschen Ihnen eine gute und<br />

gesegnete Zeit bei uns in Mülheim.<br />

Vorländer: Vielen Dank! Ich möchte<br />

mich an dieser Stelle auch herzlich<br />

für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die bisherige Unterstützung<br />

bedanken. Und natürlich<br />

bei allen, die auf verschiedene Weise<br />

zu meiner wunderschönen Einführung<br />

beigetragen haben.<br />

Ich freue mich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit!

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