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DIE BRÜCKE - Ev. Kirchengemeinde Mülheim am Rhein

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_______________________________________________________<br />

<strong>DIE</strong> <strong>BRÜCKE</strong><br />

Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

2007


ANGEDACHT<br />

Gott wird menschlich!<br />

Werde du es auch!<br />

Solange der Mensch lebt, wird er nicht aufhören, nach Gott zu fragen:<br />

Gibt es einen Gott? Wie ist Gott? Was tut Gott?<br />

An einer Stelle in der Weltgeschichte ist Gott besonders auf diese Fragen eingegangen.<br />

Jedes Jahr <strong>am</strong> Weihnachtsfest denken wir daran. Zu Weihnachten stellt sich<br />

Gott uns Menschen nämlich vor.<br />

Eins ist klar: Wir Menschen werden Gott niemals ganz begreifen und fassen können.<br />

Dafür sind wir viel zu klein. Alle Gehirne und alle Computer der Welt würden nicht<br />

ausreichen, um Gott wirklich zu begreifen.<br />

Das wusste Gott und deshalb ist er zu Weihnachten ganz „menschlich“ geworden.<br />

Er hat sich durch Jesus Christus neben uns gestellt und hat uns angesprochen auf eine<br />

ganz menschliche und liebevolle Art.<br />

Wenn wir uns den Weg und das Leben von Jesus anschauen, erkennen wir, wer<br />

Gott ist. Er ist ein Gott, der sich bedingungslos für das Leben einsetzt. Er ist ein Gott,<br />

der kompromisslos Gewalt und Krieg ablehnt. Er ist ein Gott, der sich den Schwachen<br />

und Kranken zuwendet. Er ist ein Gott, der vergeben will, anstatt abzuurteilen.<br />

Er ist ein Gott, der uns einlädt, ihm zu vertrauen.<br />

Weihnachten bedeutet: Gott wird menschlich!<br />

Und weil Gott menschlich geworden ist, sollen wir es auch immer wieder im Alltag<br />

sein. Weihnachten lädt uns ein, unseren Mitmenschen mit Liebe, Verständnis und<br />

Vergebungsbereitschaft zu begegnen und unser Vertrauen ganz auf Gott zu setzen.<br />

2<br />

Mit herzlichem Gruß, Ihr Pfarrer Klaus Müller


Inhalt:<br />

2 ANGEDACHT.<br />

von Pfarrer Klaus Müller<br />

3 Inhalt und Impressum<br />

5 Ein gemeindlicher<br />

Rückblick auf das Jahr 2007<br />

8 Konfirmation 2007<br />

9 Rückblick Kirchentag 2007<br />

1 1 Neue Suchtberatungsstelle der<br />

Diakonie in <strong>Mülheim</strong><br />

1 4 Vorstellung<br />

von Frau Sabine Richarz<br />

1 5 Gemeinedeleben:<br />

Mein Platz!<br />

1 7 Gottesdienste<br />

2 0 Presbyterwahl 2008<br />

2 2 Gruppen und Kreise<br />

2<br />

5 Freude und Trauer<br />

Aus dem Kirchbuch<br />

2 9 Unsere Adressen<br />

INHALT<br />

Impressum: „<strong>DIE</strong> <strong>BRÜCKE</strong>“<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Wallstraße 93, 51063 Köln<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfr. Klaus Müller<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98, Kto.Nr.: 204 21 41<br />

3


Ein gemeindlicher Rückblick auf das Jahr 2007<br />

GEMEINEINDELEBEN<br />

Vorab ein ganz herzliches Dankeschön allen ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, sei es bei Besuchsdienst, Nachbarschaftshilfe,<br />

Seniorenbegleitung, im Dienst an der Jugend, in den Pflegeheimen, im Kindergottesdienst,<br />

in den gemeindlichen Ausschüssen, beim diesjährigen Kirchentag …und so<br />

viel mehr…<br />

Die Zahl unserer Gemeindeglieder beträgt aktuell 4943 Seelen, bzw. 5065<br />

(einschl. Nebenwohnsitze). Das bedeutet einen Rückgang von etwa 2 % gegenüber<br />

dem Vorjahr.<br />

Statistisch liegt das Durchschnittsalter unserer Gemeindeglieder bei 47 Jahren.<br />

Das entspricht auch exakt dem Durchschnittsalter unseres Presbyteriums.<br />

Seit Januar bekleidet Frau Stahl das Amt der Kirchmeisterin in der Nachfolge von<br />

Frau Kivilip, die aus beruflichen Gründen das Amt nach<br />

6 Jahren weitergab. Unsere Kirchmeisterin beaufsichtigt<br />

im Sinne der Kirchenordnung das Finanzwesen und begleitet<br />

den Dienst der beruflich Mitarbeitenden.<br />

Unter hohem zeitlichem Aufwand unterstützt sie gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem Vorsitzenden des Bauausschusses, Herrn<br />

Ziebell, ehren<strong>am</strong>tlich viele verwaltungstechnische Obliegenheiten,<br />

insbesondere nachdem die langjährige<br />

haupt<strong>am</strong>tliche Verwaltungskraft, Frau Remmler, überraschend im Frühjahr kündigte.<br />

Herr Kirchenverwaltungsdirektor Prygotzki – nunmehr im Ruhestand - nimmt weiterhin<br />

an unseren Presbyteriumssitzungen als höchst kompetenter fachberatender Gast teil.<br />

Fast alle Kölner <strong>Kirchengemeinde</strong>n sind längst an einen überregionalen Verwaltungsverband<br />

angeschlossen. Seit April auch wir. Das spart Zeit und Geld und Kraft.<br />

Der Gemeindeverband Köln-Nord, unter Leitung von Herrn Kirchenoberverwaltungsrat<br />

Krause, ist von <strong>Mülheim</strong> aus gut erreichbar.<br />

In <strong>Mülheim</strong> selbst bleibt ein Gemeinde<strong>am</strong>t seit September im Peter-Beier-Haus offen.<br />

Auch unsere Friedhofsverwaltung ist dort angegliedert.<br />

Die Räumlichkeiten des ehemaligen Gemeinde<strong>am</strong>ts in der Graf-Adolf-Str. stehen<br />

nunmehr dem Diakonischen Werk des <strong>Ev</strong>angelischen Kirchenverbandes Köln und<br />

Region - mit dem Angebot der Sucht- und F<strong>am</strong>ilienberatung zur Verfügung.<br />

In der ersten Jahreshälfte war ein Schwerpunkt der Beratungen im Presbyterium natürlich<br />

die Vorbereitung des <strong>Ev</strong>angelischen Kirchentages in Köln. Als Gemeinde sahen<br />

wir uns hierbei vor erhebliche logistische Herausforderungen gestellt:<br />

5


GEMEINEINDELEBEN<br />

Die Versorgung der Gemeinschaftsquartiere für 3500 Gäste in 12 <strong>Mülheim</strong>er<br />

Schulen - Das Werben für Privatquartiere - Das Nachtcafe im Lutherturm –<br />

Ein Verpflegungsstand <strong>am</strong> „Abend der Begegnung“ – Die Betreuung des christlichisl<strong>am</strong>ischen<br />

Begegnungszentrums in der Lutherkirche – Das zentrale Feierabendmahl<br />

in der Friedenskirche.<br />

Man kann wirklich nur staunen: diese immensen Anforderungen wurden tatsächlich<br />

durch haupt<strong>am</strong>tliche und zahlreiche ehren<strong>am</strong>tliche helfende Hände super bewältigt.<br />

Eine konzeptionelle Perspektive der Jugendarbeit wird aktuell im gemeindlichen Leitungsgremium<br />

erarbeitet. Ein Projekt „Jugendkirche“ im Verbund mit den benachbarten<br />

Gemeinden Flittard/St<strong>am</strong>mheim und Dünnwald könnte durchaus auf den Weg<br />

gebracht werden. Das braucht etwas Zeit und einige Phantasie.<br />

Die Vorbereitungen zur Presbyteriumswahl <strong>am</strong> 24.2.2008 haben begonnen mit einer<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 15.August. Elf Stellen im Presbyterium sowie eine<br />

Mitarbeiterpresbyterstelle sind zu besetzen. Die Pfarrer gehören automatisch zum<br />

Leitungsgremium.<br />

Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder erhalten ab 9.Dezember schriftlich eine<br />

Wahlbenachrichtigung. Am 24.Februar wird in den beiden Wahllokalen Andreae-<br />

Haus und Peter-Beier-Haus von 10.30 bis 17.00 Uhr ganz herzlich zur Stimmabgabe<br />

eingeladen. Selbstverständlich ist auch Briefwahl möglich.<br />

Die Wahl erfolgt wie in den Vorjahren über eine Ges<strong>am</strong>tvorschlagsliste.<br />

6<br />

* * * * *<br />

Pfarrerin Falk-van Rees ist nach ihrer Mutterschaftspause seit Frühjahr wieder mit<br />

100%igem Dienstumfang aktiv.<br />

Pfarrer Szava nimmt wie viele andere Pfarrer seines Jahrgangs das Angebot der<br />

Landeskirche zur Altersdienstteilzeit wahr. Dies bedeutet konkret: Pfr. Szava wird seine<br />

aktive Dienstzeit in <strong>Mülheim</strong> zum Erntedank 2008 beenden.<br />

Seine Pfarrstelle wird nicht wiederbesetzt. Gleichwohl muss der Auftrag zur Verkündigung,<br />

Seelsorge und Diakonie im <strong>Mülheim</strong>er Süden auch danach sichergestellt<br />

werden. Ein Strukturausschuss erarbeitet seit Frühjahr ein realistisches Konzept für die<br />

Zukunft.<br />

Als ein Ergebnis lässt sich bereits heute mitteilen:<br />

Bestehende Aktivitäten und Angebote im Andreae-Haus sollen weitestgehend mit<br />

vereinten Kräften erhalten bleiben, insbesondere die Einladung zum wöchentlichen<br />

Sonntagsgottesdienst im vertrauten Gemeindesaal.<br />

* * * * *


GEMEINEINDELEBEN<br />

Zum Pfingstfest <strong>am</strong> 27.Mai wurden 11 Jugendliche in der Friedenskirche konfirmiert.<br />

Im Lutherturm fanden zwei Nachkonfirmandentreffen statt.<br />

Die Gestaltung des Kindergottesdienstes spiegelt soziologische Gegebenheiten in<br />

unserem Stadtteil: Junge <strong>Mülheim</strong>er F<strong>am</strong>ilien suchen -baldmöglich- gern bevorzugtere<br />

Wohngegenden (etwa im Bergischen). Ein gottesdienstliches Angebot für Kinder<br />

erfordert also situationsbedingt zuweilen neue Anläufe.<br />

Beim gemeindlichen Sommerfest <strong>am</strong> 2.September rund um die Lutherkirche sorgten<br />

zahlreiche Helfer für gutes Gelingen und eine hervorragende Resonanz.<br />

Erstmals läuteten die Glocken der Friedenskirche im Juni anlässlich einer Partnerschaftssegnung<br />

eines gleichgeschlechtlichen Paares.<br />

Der Rückblick bildet lediglich einen kleinen Ausschnitt des Gemeindelebens. Beim<br />

Blick nach vorn möge uns das biblische Geleitwort der Jahreslosung 2008 begleiten:<br />

Jesus Christus spricht:<br />

„Ich lebe und ihr sollt auch leben“ (Joh. 14, Vers 19)<br />

Häusliche<br />

Alten– und Krankenpflege<br />

Weber und R<strong>am</strong>isch<br />

Gotenring 3a, Deutz<br />

Siegburger Straße 333, Poll<br />

Telefon 02 21 - 88 33 66<br />

www.mariapflegedienst.de<br />

Unsere häusliche Pflege orientiert<br />

sich an den persönlichen<br />

Erfordernissen und Wünschen des<br />

Menschen in seiner besonderen<br />

Lebenssituation.<br />

Maria Pflegedienst bietet Ihnen<br />

Engagement und Erfahrung in<br />

der Betreuung von alten und<br />

kranken Menschen.<br />

Wir arbeiten im Verbund mit<br />

Patient, Angehörigen, Arzt und<br />

sozialem Dienst.<br />

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7


GEMEINDELEBEN<br />

8<br />

Am 27. Mai 2007 wurden um 11 Uhr<br />

in der Friedenskirche<br />

folgende Mädchen und Jungen konfirmiert:<br />

Patrick<br />

Behrendt<br />

Nele<br />

Dorsch<br />

Sven<br />

Heyartz<br />

Mike<br />

Metz<br />

Yannik<br />

Reinartz<br />

Lukas<br />

Höhn<br />

Denise<br />

Brinken<br />

Svenja<br />

Heyartz<br />

Dennis<br />

Nawyn<br />

Susanne<br />

Simons<br />

S<strong>am</strong>antha<br />

Heyartz


GEMEINDELEBEN<br />

„Lebendig und kräftig und schärfer“<br />

Der 31. Deutsche <strong>Ev</strong>angelische Kirchentag in Köln<br />

3000 Veranstaltungen an fünf Tagen, rund eine Million Besucher, 50.000 Mitwirkende:<br />

Das war der Deutsche <strong>Ev</strong>angelische Kirchentag in Köln. Der Kirchentag ist<br />

aber viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für<br />

kritische Debatten zu den brennenden Themen<br />

unserer Zeit. Und er ist ein fröhliches Festival<br />

für jede und jeden. Und genau das war er<br />

auch in Köln vom 6. bis zum 10.<br />

Juni 2007<br />

Bei uns in <strong>Mülheim</strong><br />

war auch eine<br />

Menge los.<br />

Über 3000<br />

Gäste<br />

wurden in unserem<br />

Stadtteil betreut und<br />

mit Frühstück versorgt.<br />

Das Stadtbild wurde<br />

geprägt von vielen<br />

jugendlichen Gästen, die mit bunten Bändern<br />

geschmückt, singend, lachend und diskutierend zu ihren<br />

Quartieren wanderten. Die Stimmung war top und das Wetter spielte auch<br />

noch mit. In den Schulen k<strong>am</strong> es zu vielen guten Begegnungen und manche Adresse<br />

wurde ausgetauscht.<br />

Das alles war möglich, weil sich über 200 ehren<strong>am</strong>tliche Helferinnen und Helfer bereit<br />

fanden, die ganze Hintergrundarbeit zu leisten und für einen ziemlich reibungslosen<br />

Ablauf sorgten.<br />

Das Kirchentagsbüro aus Fulda hat unserer Landeskirche ein dickes Dankeschön<br />

ausgesprochen für die herzliche und einfallsreiche Versorgung in Köln und davon<br />

dürfen wir uns ein großes Stück abschneiden.<br />

Unvergessen war der Abend der Begegnung, an dem wir zwar auf unseren Würstchen<br />

sitzen blieben, aber getröstet wurden durch die wunderbare Musik von Markus<br />

Stockhausen und den unzähligen Posaunenchören – ein einmaliges Klangerlebnis.<br />

9


GEMEINDELEBEN<br />

Inhaltlich engagierte sich unsere Gemeinde bei dem Zentrum für den christlichisl<strong>am</strong>ischen<br />

Dialog, das in der Lutherkirche an der Regentenstraße beheimatet war.<br />

In der Friedenskirche stellten sich Liedermacher mit ihren Progr<strong>am</strong>men vor, zudem<br />

war dort die Ausstellung „silent room“ der H<strong>am</strong>burger Bildhauerin Slüter zu sehen.<br />

Der Lutherturm bot ein Nachtcafé für Jugendliche und sonstige Nachtschwärmer an,<br />

das eifrig genutzt wurde.<br />

Und <strong>am</strong> Freitagabend fand ein großes Feierabendmahl in der Friedenskirche statt.<br />

Hinterher gab es noch gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein bei Würstchen und Brot, das bis<br />

tief in die Nacht dauerte. Als besonderer Gast weilte Petra Bosse-Huber unter uns,<br />

die Vize-Präses unserer Landeskirche, die uns zu dem schönen Gemeindehaus gratulierte.<br />

Was ist geblieben?<br />

• Das Gefühl, als Gemeinde eine große Aufgabe gemeins<strong>am</strong> bewältigt zu<br />

haben.<br />

• Im Stadtteil neue Kontakt geknüpft und alte vertieft zu haben.<br />

• Das Bewusstsein für evangelische Kirche in einem katholischen Umfeld geschärft<br />

zu haben<br />

• Die Hoffnung, dass aus den vielen Begegnungen neue Impulse für unser<br />

Gemeindeleben vor Ort erwachsen<br />

Wilma Falk-van Rees<br />

10<br />

Achtung!!! Umzug des Gemeindebüros<br />

Seit September ist unser Gemeindebüro von der Graf-<br />

Adolf-Straße in das Peter-Beier-Haus, Wallstraße 93<br />

(gegenüber der Friedenskirche) umgezogen. Der Umzug<br />

hängt d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>men, dass der Hauptteil unserer<br />

Verwaltung von einem zentralen Verwaltungs<strong>am</strong>t im<br />

Kölner Norden erledigt wird.<br />

D<strong>am</strong>it wir aber dennoch für gemeindliche Anliegen vor<br />

Ort ansprechbar bleiben, haben wir weiterhin ein kleines<br />

Büro im Peter-Beier-Haus eingerichtet. Die Telefonnummer<br />

lautet unverändert 0221 96 250 20.


Neue Suchtberatungsstelle der Diakonie in <strong>Mülheim</strong><br />

GEMEINDELEBEN<br />

Für Menschen mit Alkohol- und Medik<strong>am</strong>entenproblemen besteht<br />

seit August eine neue Beratungsstelle im Andreae-Haus,<br />

Graf-Adolf-Straße 22. Träger ist das Diakonische Werk des<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Kirchenverbandes Köln und Region mit Hauptsitz<br />

in der Brandenburger Straße hinter dem Kölner Hauptbahnhof.<br />

Zuschüsse der Stadt Köln ermöglichen dem Diakonischen<br />

Werk zukünftig im Bezirk <strong>Mülheim</strong> zum Themenbereich<br />

Alkohol- und Medik<strong>am</strong>entensucht aufzuklären und Betroffene<br />

sowie deren Angehörige zu unterstützen.<br />

Wer sein Suchtproblem erkannt und bisher erfolglos versucht hat, keinen Alkohol<br />

mehr zu trinken oder keine Tabletten mehr zu nehmen, für den werden weiter führende<br />

Maßnahmen angeboten und beantragt, um den Weg in ein suchtmittelfreies<br />

Leben zu eröffnen. Dabei gilt es zu verstehen, dass Abhängigkeit nicht mit Willens-,<br />

Charakterschwäche und Disziplinlosigkeit zus<strong>am</strong>menhängt, sondern eine Krankheit<br />

ist, an deren Entstehung viele verschiedene Faktoren beteiligt sind. Dazu zählen zum<br />

Beispiel das soziale Umfeld und die persönliche Geschichte, aber auch die Wirkung<br />

von Suchtmitteln auf Vorgänge im Gehirn und im Körper.<br />

In der neuen Suchtberatungsstelle arbeiten zwei kompetente und erfahrene Suchttherapeutinnen:<br />

Barbara Anton und Andrea Naujoks. Sie beraten und klären auf zum<br />

Thema Abhängigkeit von Alkohol und/oder Medik<strong>am</strong>enten. Das Angebot gilt auch<br />

für Angehörige, die von der Abhängigkeit ihrer Partnerinnen und Partner oder auch<br />

ihrer Eltern oder ihrer Kinder betroffen sind. Fragen wie „Wann besteht eine Abhängigkeit?“,<br />

aber auch „Was ist Co-Abhängigkeit?“ und „Wie kann ich mit der Alkoholproblematik<br />

meines F<strong>am</strong>ilienmitgliedes umgehen?“ sollen beantwortet werden.<br />

Die beiden Suchtherapeutinnen freuen sich auf die Bürgerinnen und Bürger im Bezirk<br />

<strong>Mülheim</strong> und wünschen sich, dass Betroffene und Angehörige das Angebot in Anspruch<br />

nehmen. Sucht führt oft durch die empfundene Sch<strong>am</strong> in die Isolation. Die<br />

Kontaktaufnahme zur Beratungsstelle kann den Suchtkreislauf unterbrechen und somit<br />

den Leidensweg verkürzen. Anrufe und Beratungen werden vertraulich und im Rahmen<br />

der Schweigepflicht behandelt. Die Räumlichkeiten in der Graf-Adolf-Straße sind<br />

sehr ansprechend und bieten eine gute Beratungsatmosphäre.<br />

Auch der Kontakt zur <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gestaltet<br />

sich sehr offen, konstruktiv, interessiert und unterstützend. Dies erleichtert den Beraterinnen<br />

den Zugang zu den Bürgern der Gemeinde und hilft ihnen, den Stadtteil und<br />

seine Strukturen schneller kennen zu lernen. Die Vernetzung mit verschiedenen sozialen<br />

Leistungsanbietern des Bezirks <strong>Mülheim</strong>s ist eine wichtige Grundlage für die<br />

Suchtberatungsstelle, um betroffene Bürger erreichen zu können.<br />

Die Beratungsstelle ist eine wegweisende Schnittstelle für Suchtkranke: Betroffene<br />

werden hier nicht nur informiert, beraten und motiviert, sondern auch zielgerichtet in<br />

11


GEMEINDELEBEN<br />

weitere Hilfsangebote vermittelt. Kontakte bestehen unter anderem zu Selbsthilfegruppen,<br />

zur Klinik Merheim und dem Alexianerkrankenhaus in Köln-Porz, wo qualifizierte<br />

Entgiftungen angeboten werden, sowie zu Einrichtungen in der Region für<br />

Langzeittherapien.<br />

Die Suchtberatung ist nur einer von rund dreißig Aufgabenbereichen im Diakonischen<br />

Werk des <strong>Ev</strong>angelischen Kirchenverbandes Köln und Region. Das Diakonische<br />

Werk bietet Beratung und Hilfen für Kinder, Jugendliche und Senioren, für<br />

wohnungslose und straffällige Menschen, für Migrantinnen und Migranten, für Menschen<br />

mit Behinderungen sowie bei Überschuldung und für F<strong>am</strong>ilien in Krisen. Das<br />

Te<strong>am</strong> der „Ambulanten Hilfen zur Erziehung“ wird im Laufe der nächsten Monate<br />

ebenfalls in die Graf-Adolf-Straße ziehen und vor Ort eine Anlaufstelle für die betreuten<br />

F<strong>am</strong>ilien in <strong>Mülheim</strong> bieten.<br />

„Warum trinkst du?“ fragte der kleine<br />

Prinz. „Um zu vergessen“, antwortete<br />

der Säufer. „Um was zu vergessen?“<br />

erkundigte sich der kleine Prinz, der<br />

ihn schon bedauerte. „Um zu vergessen,<br />

dass ich mich schäme“, gestand<br />

der Säufer und senkte den Kopf.<br />

„Weshalb schämst du dich?“ fragte<br />

der kleine Prinz, der den Wunsch hatte,<br />

ihm zu helfen. „Weil ich saufe!“<br />

endete der Säufer und verschloss sich<br />

endgültig in sein Schweigen. Und der<br />

kleine Prinz verschwand bestürzt. Die<br />

großen Leute sind entschieden sehr,<br />

sehr wunderlich, sagte er zu sich auf<br />

seiner Reise.<br />

(aus: „Der kleine Prinz“ von Antoine<br />

de Saint-Exupéry)<br />

12<br />

Kontakt:<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Graf-Adolf-Straße 22,<br />

51065 Köln<br />

Telefon 0221-356 50 60-1 / oder -2<br />

Fax 0221-356 50 60 -9<br />

E-Mail:<br />

barbara.anton@diakonie-koeln.de<br />

andrea.naujoks@diakonie-koeln.de<br />

www.diakonie-koeln.de


GEMEINDELEBEN Vorstellung von Frau Sabine Richarz<br />

Vorstellung von Frau Sabine Richarz<br />

Guten Tag, mein N<strong>am</strong>e ist Sabine Richarz. Anfang Februar<br />

2007 habe ich die Nachfolge von Frau Hecker als Frauenbeauftragte<br />

für den Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch angetreten.<br />

Und möchte die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen an dieser<br />

Stelle kurz vorzustellen.<br />

Ich lebe mit meiner F<strong>am</strong>ilie – meinem Mann, drei Söhnen, einem<br />

Kater und einem Leihhund für Wanderungen und Radtouren<br />

- in Bonn. Von Beruf bin ich Diplom-Pädagogin.<br />

Das Engagement in der evangelischen Kirche war mir nicht<br />

unbedingt in die Wiege gelegt. Ich st<strong>am</strong>me aus einer nicht sehr kirchlich geprägten<br />

F<strong>am</strong>ilie. Aufgewachsen bin ich zwar mit dem täglichen Mittagsläuten, da wir nahe<br />

<strong>am</strong> Kirchturm wohnten, als kleines Kind besuchte ich auch den evangelischen Kindergarten,<br />

ging regelmäßig Weihnachten mit der ganzen F<strong>am</strong>ilie zum Gottesdienst,<br />

und eine Zeit lang auch in den Kindergottesdienst, ansonsten gab es wenig Kontakt<br />

zur Kirche. So wurde die Konfirmation mit 14 zur Verabschiedung aus der Kirche.<br />

Dass ich heute gerne Christin bin und in Sachen Mitarbeit eine echte Überzeugungstäterin,<br />

verdanke ich einigen Mitschülerinnen, die mich circa zwei Jahre nach der<br />

Konfirmation in ihren Jugendclub mitschleppten. Hier lernte ich Christinnen und Christen<br />

kennen, deren Lebensweise mich ins Nachdenken brachte und deren gelebter<br />

Glaube überzeugend und ansteckend wirkte. Nach einer Zeit heftiger Diskussionen<br />

und distanzierter Beobachtung traf ich eine Entscheidung und wurde selbst Christin.<br />

Seit dem habe ich mich in den unterschiedlichsten Bereichen engagiert, von der<br />

Hausaufgabenhilfe für Ausländerkinder über Jungscharen, Clubs für Mädchen, unterschiedliche<br />

offene Angebote für Teenager, Jugendgottesdienste, Freizeitarbeit,<br />

Hauskreise bis zu diversen Vorständen und Gremien. An der Auflistung sieht man,<br />

dass die Arbeit mit dem Alter mitgewachsen ist.<br />

Während der Zeit meines sozialen Jahrs beim CVJM und vor allem durch meine Tätigkeit<br />

für die evangelische Frauenhilfe fiel mir auf, wie viel gute, oft wenig beachtete<br />

Arbeit, in den Gemeinden vor allem von Frauen geleistet wird. Darin möchte ich sie<br />

als Frauenbeauftragte durch Beratung und Schulung unterstützen. Auffallend ist, dass<br />

die Frauengruppen in den Gemeinden immer älter werden, ohne dass entsprechend<br />

neue Gruppen nachwachsen. Deshalb lautet einer meiner Arbeitaufträge, neben der<br />

Unterstützung der bestehenden Gruppen, ein Konzept zur Gewinnung jüngerer<br />

Frauen zu entwickeln. Wenn Sie Ideen haben, die Sie immer schon<br />

mal ausprobieren wollten und gerne in einem Kreis engagierter Frauen<br />

an einem solchen Konzept mitarbeiten würden, erreichen Sie mich<br />

dienstags zwischen 11.00 und 16.00 Uhr telefonisch unter. 0221-<br />

3382-234 oder unter der Mail-Adresse: Richarz@Kirche-Koeln.de<br />

14<br />

Ihre Sabine Richarz


Gemeindeleben: Mein Platz!<br />

GEMEINDELEBEN<br />

In alten Dorfkirchen trifft man bisweilen noch auf die Reste früherer Rangordnungen.<br />

Mit N<strong>am</strong>en versehene Emaille-Schildchen, zum Beispiel, erinnern an das Privileg unserer<br />

Vorfahren, sich - wenn schon nicht im Himmel - so wenigstens in ihrer Kirche einen<br />

St<strong>am</strong>mplatz zu sichern. Gegen Entgelt natürlich. Je nach Lage des Sitzes mussten<br />

sie mehr oder minder tief in die Tasche greifen. Einmal entdeckte ich oben auf<br />

einer Empore eine Reihe schnuckeliger Logen - jede von der benachbarten säuberlich<br />

geschieden durch ein hüfthohes Türchen mit eisernem Riegel! Es handelte sich<br />

um die Sonntagsplätze einer gräflichen Sippe und deren öberstem Hofstaat, standesgemäß<br />

dem „gemeinen Volk“ enthoben, das sich’s nur unten im Parterre bequem<br />

machen durfte.<br />

Die Zeiten ändern sich und mit ihnen manches verbriefte Vorrecht. Ausgenommen<br />

im Altarbereich kann sich doch heute in der Kirche jeder hinsetzen, wo es ihm beliebt.<br />

Oder etwa nicht?<br />

Gerade habe ich mir in einer morgenkühlen Holzbank - mit Hilfe eines bereitliegenden<br />

Stuhlkissens – einen Platz leidlich angewärmt, als von linkerhand eine alte<br />

D<strong>am</strong>e auf mich zurutscht.<br />

„Da sitzt aber Frau Meier, wo Sie sitzen!“ spricht sie mich an. „Die sitzt da schon<br />

seit zwanzig Jahren.“<br />

Aha. Bereitwillig rücke ich ein Stück weiter und – büße dabei mein molliges Kissen<br />

ein. Als ich mich erhebe, greift die alte D<strong>am</strong>e blitzschnell zu, schiebt sich das vorgewärmte<br />

Teil ins Kreuz und erklärt ihren Beutezug mit entwaffnendem Lächeln:<br />

„Wissen Sie, ich habe es im Rücken.“<br />

Na schön. Ich steuere den nächstliegenden Powärmer an.<br />

„Da kommen aber noch Frau Schmidt und Frau Schulze! Sie müssen weiterrücken!“<br />

begleitet die D<strong>am</strong>e meinen Umzug. Dazu wedelt sie heftig mit der Hand, als wolle<br />

sie ein lästiges Insekt verscheuchen.<br />

Mein Geduldsfaden spannt sich spürbar. Ich könnte jetzt die Bankreihe wechseln,<br />

aber nun gerade nicht, sage ich mir. Zähle die Haken für Handtaschen an der Rücklehne<br />

der Bank vor<br />

mir ab, eins, zwei, drei, vier, fünf, das wird wohl reichen, und ziehe noch einmal um.<br />

Währenddessen werden wiederum hinter mir flugs alle noch verfügbaren Sitzkissen<br />

einges<strong>am</strong>melt, sodass mir nur das blanke, kühle Holz bleibt. Mich fröstelt.<br />

Bald treffen auch die angekündigten St<strong>am</strong>mgäste ein. Herzlich laute Begrüßung<br />

und - Kissen fassen. Doch kaum haben die drei sich niedergelassen, drängen weitere<br />

gutgelaunte Matronen in unsere Reihe. Um den zu erwartenden Durchgang zu erleichtern,<br />

fahre ich schon mal die Knie ein und parke die Füße unter der Bank. Zu<br />

mehr Entgegenkommen kann ich mich nicht mehr verstehen.<br />

Allerdings möchte gar niemand an mir vorbei, was mir bei dem allseitigen Händeschütteln<br />

zunächst nicht auffällt. Doch plötzlich greift wie selbstverständlich jemand<br />

nach meiner Handtasche und hängt sie um - auf Haken Nummer sechs, schiebt oh<br />

15


GEMEINDELEBEN<br />

ne Federlesens mein Gesangbuch hinterher und ehe ich mich versehe – so schnell<br />

kann ich in meiner Verblüffung gar nicht ausweichen – landet die Person mit einem<br />

satten Plumps auf meinem linken Oberschenkel.<br />

„Hoppla!“ schallt es mir lachend entgegen. „Aber das ist mein Platz!“<br />

Für einen Moment verschlägt es mir die Sprache. Dann kontere ich trocken: „Das<br />

kann ich ja nicht wissen. Ich bin neu hier.“<br />

„Aber es gibt doch genügend andere Plätze!“ kommt es mit ungespieltem Erstaunen<br />

zurück. „Schau’n Sie sich doch um!“<br />

Nun reicht es mir aber! „Als ich ank<strong>am</strong>, waren a l l e Plätze frei!“ sage ich mit<br />

Nachdruck. Und erhalte zur Antwort: „Na, dann wissen Sie ja wenigstens für’s<br />

nächste Mal Bescheid!“<br />

Nächstes Mal? Hätte ich Lust auf ein weiteres derartiges Scharmützel?<br />

Spät, tatsächlich erst im Nachhinein, fällt bei mir der Groschen: Wo kühle Kirchenbänke<br />

nicht durchgängig, sondern nur hier und da, wie zufällig, mit einer Serie lose<br />

hingeworfener Kissen belegt sind – Vorsicht! Platzhirsche im Anzug. Am besten<br />

wärmt man sich dort gleich ein Stückchen nacktes Holz, auch wenn es einen fies<br />

friert. Mit etwas Glück darf man dieses Plätzchen dann vielleicht auch behalten.<br />

16<br />

Elke Hübner


GOTTES<strong>DIE</strong>NSTE<br />

St. Urban: Stegerwaldsiedlung Heime: Beginn:<br />

Friedenskirche: Wallstraße 70 T: Tiefentalstraße 68 10.00 Uhr<br />

Andreae-Haus: Graf-Adolf-Str. 22 E: Elisab.-Breuer-Str 63 10.30 Uhr<br />

Beginn:<br />

ASB: Keupstraße 2-4 10.15 Uhr<br />

Bodelschwingh: Mündelstraße 1 15.30 Uhr<br />

Andreae-Haus 09.30 Uhr<br />

Heime s.o.<br />

Datum: Prediger: Prediger:<br />

11.11. Száva T: Hübner<br />

18.11. Müller 21.11. E: Hübner<br />

25.11. Ewigkeitssonntag Száva ASB: Hübner<br />

02.12. 1. Advent Száva<br />

09.12. 2. Advent Száva T: Hübner<br />

16.12. 3. Advent Müller Bo: Hübner<br />

23.12. 4. Advent Müller 19.12. E: Hübner<br />

24.12. Heilig Abend 18.00 Száva<br />

25.12. 1. Weihnachtstag Száva T: Hübner<br />

26.12. 2. Weihnachtstag ASB: Hübner<br />

31.12. Altjahresabend 18.00 Száva<br />

06.01. Száva<br />

13.01. Müller T: Hübner<br />

20.01. Hecker 16.01. E: Hübner<br />

27.01. Száva ASB: Hübner<br />

03.02. Száva<br />

10.02. Száva T: Hübner<br />

17.02. Rudziewski 20.02. E: Hübner<br />

24.02. Müller ASB: Hübner<br />

17


18<br />

GOTTES<strong>DIE</strong>NSTE<br />

Am ersten Sonntag im Monat und an den ersten Feiertagen wird in allen<br />

Gottesdienststätten das Abendmahl gefeiert. In den Heimen ist immer<br />

Abendmahlsgottesdienst.<br />

Friedenskirche Kindergottesdienst<br />

Peter-Beier-H.<br />

St. Urban<br />

Beginn: . 11.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr<br />

Datum: Prediger: Prediger:<br />

11.11. Falk-van Rees<br />

18.11. Müller Te<strong>am</strong><br />

21.11. Buß- und Bettag 20.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

25.11. Ewigkeitssonntag Falk-van Rees<br />

02.12. 1. Advent Stuhlmann Hübner<br />

09.12. 2. Advent Falk-van Rees F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

16.12. 3. Advent Müller Singgottesdienst<br />

23.12. 4. Advent Müller<br />

24.12. Heilig Abend 16.00 Falk-van Rees<br />

18.00 Müller<br />

18.30<br />

Hübner<br />

25.12. 1. Weihnachtstag Száva<br />

30.12. Hübner<br />

31.12. Altjahresabend 17.00 Müller<br />

06.01. Rudziewski Hübner<br />

13.01. Falk-van Rees<br />

20.01. Hecker<br />

27.01. Müller<br />

03.02. Száva Hübner<br />

10.02. Rudziewski<br />

17.02. Falk-van Rees<br />

24.02. Müller Hübner


PRESBYTERWAHL 2008 KIRCHENLEBEN<br />

Presbyterwahl 2008<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

das Presbyterium als Leitung unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>n ist<br />

Ausdruck der Freiheit und Unabhängigkeit rheinischer<br />

Gemeinden. Den d<strong>am</strong>it verbundenen Rechten entspricht ein<br />

hoher geistlicher Anspruch, mit dem unsere presbyterialsynodale<br />

Ordnung verbunden ist. Die Presbyterien der<br />

rheinischen Kirche bestimmen, welche Prioritäten und Aufgaben<br />

festgelegt werden. Sie entscheiden über Verteilung der<br />

Finanzmittel und die Beschäftigung der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Sie prägen das ges<strong>am</strong>te, auch das geistliche Leben ihrer Gemeinde<br />

und gestalten „von unten nach oben“ den Weg ihrer Kirche.<br />

Presbyterien bezeugen, dass Menschen im Miteinander des Leitungshandelns an ihren<br />

Aufgaben wachsen können. Die hohen Anforderungen, die mit dem Presbyter<strong>am</strong>t<br />

verbunden sind, basieren auf einem geistlichen Hintergrund. Sie orientieren sich an<br />

unserem Selbstverständnis, dass unsere Kirche als geistliche Gemeinschaft vom Wort<br />

Gottes lebt und sich auf seine Gegenwart verlassen kann.<br />

Wir setzen darauf, dass Gottes Geist uns leitet – auch in schwierigen Entscheidungsprozessen,<br />

manchmal auch im Streit um die besseren Argumente und im Ringen<br />

um Einmütigkeit. Die Gemeinden brauchen kompetente Männer und Frauen, die<br />

– im wahrsten Sinne des Wortes – zur gewissenhaften und verantwortlichen Mitarbeit<br />

bereit sind. Je vielfältiger die Gaben sind, mit denen Kandidatinnen und Kandidaten<br />

sich um das Presbyter<strong>am</strong>t bewerben, umso besser.<br />

Nikolaus Schneider<br />

Präses der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche im <strong>Rhein</strong>land<br />

Unsere Wahllokale anlässlich der Presbyteriumswahl <strong>am</strong> 24.02.2008 befinden sich<br />

im<br />

Andreae-Haus Graf-Adolf-Straße 22, 51065 Köln 10.30 – 17.00 Uhr<br />

und im<br />

Peter-Beier-Haus Wallstraße 93, 51063 Köln 10.30 – 17.00 Uhr.<br />

Vergessen Sie bitte die Wahlbenachrichtigung nicht!<br />

20


TERMINE FRIEDENSINITIATIVE 2008 GEMEINDELEBEN<br />

Die Termine der <strong>Mülheim</strong>er Friedensinitiative im Jahr 2008<br />

Unverändert trifft sich in den Räumen des Peter-Beier-Hauses auch die <strong>Mülheim</strong>er<br />

Friedensinitiative. Eine ausführliche Vorstellung erfolgte in der Ausgabe 1/2004.<br />

Gerne kommen wir dem Wunsch der Friedensinitiative nach und veröffentlichen die<br />

Termine der Gruppe im Jahr 2008:<br />

22<br />

• 09. Januar 2008,<br />

• 04. Februar 2008 (entfällt, da<br />

Rosenmontag),<br />

• 03. März 2008<br />

• 07. April 2008<br />

• 05. Mai 2008<br />

• 02. Juni 2008,<br />

• 04. August 2008<br />

• 01. September 2008<br />

• 06. Oktober 2008,<br />

• 03. November 2008<br />

• 01. Dezember 2008.<br />

Die <strong>Mülheim</strong>er Friedensinitiative ist weiterhin entschlossen, als kleine Gruppe in einer<br />

großen Gemeinschaft friedenswilliger Menschen zu bestehen.<br />

Neue Freunde sind herzlich willkommen. Der Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.


GRUPPEN UND KREISE<br />

Ökumenischer Gebetskreis<br />

montags, 19 Uhr<br />

Info: F<strong>am</strong>. Ziebell, � 81 17 21<br />

F<strong>am</strong>. Oehler, � 81 01 95<br />

Hauskreis<br />

alle 14 Tage freitags, 20 Uhr<br />

Info: F<strong>am</strong>. Ziebell, � 81 17 21<br />

F<strong>am</strong>. Oehler, � 81 01 95<br />

Frauengesprächskreis<br />

Andreae-Haus<br />

alle 14 Tage dienstags, 15 Uhr<br />

Info: Fr. Lewerenz, � 61 25 71<br />

Fr. Becker, � 63 03 49<br />

Altenclub im Andreae-Haus<br />

Es werden leichte Gymnastik,<br />

Kaffeetafel, Referenten zu verschiedenen<br />

Themen, Diavorträge, Spiele und<br />

Musisches angeboten.<br />

donnerstags, 15 Uhr<br />

Bibel und Gebet<br />

Frauenkreise<br />

Seniorenkreise<br />

Einkehr zur Besinnung - Übung der<br />

Achts<strong>am</strong>keit im Liegen-Sitzen-<br />

Stehen-Gehen, im Blick auf<br />

Körper-Atem-Fühlen-Denken.<br />

Ein Dauerkurs, auch für Anfänger, die<br />

mehr Intensität und Qualität <strong>am</strong> Leben<br />

gewinnen möchten.<br />

Andreae-Haus,<br />

dienstags 18.30 Uhr, mittwochs 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Infos und Voranmeldung bei Pfr. Száva<br />

� 61 73 84<br />

Glaube und Leben<br />

Texte aus der Bibel<br />

Gespräche über Gott und die Welt<br />

Andreae-Haus,<br />

alle 14 Tage mittwochs, 20 Uhr,<br />

Info: Pfr. Száva, � 61 73 84<br />

Frauengesprächskreis<br />

1 x im Monat dienstags, 9.30 Uhr<br />

Info: Fr. Ziebell, � 81 17 21<br />

Altenclub im Peter-Beier-Haus<br />

donnerstags, 14.30 Uhr<br />

Info: Fr. Danz, � 62 31 15<br />

Altenclub im Pfarrsaal St. Urban<br />

montags ab 14 Uhr<br />

Info: Fr. Oehler, � 81 01 95<br />

Fr. Houpperichs, � 88 37 26<br />

23


Musikalische Früherziehung<br />

für Kinder von 3-5 Jahren<br />

Peter-Beier-Haus<br />

mittwochs, 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

Info: Pfrin. Falk-van Rees, � 61 53 34<br />

Singkreis<br />

Bunt gemischter Gemeindechor unter<br />

Leitung des Kantors.<br />

Friedenskirche<br />

Info: Herr Spering, � 0172 54 32 32 9<br />

Männerkreis im Andreae-Haus<br />

Referate und Diskussionen zu Themen<br />

der Zeit. Besichtigungen, Ausflüge.<br />

2. Donnerstag im Monat, 17 Uhr<br />

Info: Pfr. Száva, � 61 73 84<br />

Herr Lewerenz, � 61 25 71<br />

24<br />

Kinder- und Jugendkreise<br />

Lutherturm<br />

GRUPPEN UND KREISE<br />

montags 14-20 Uhr Jugendtreff<br />

dienstags 11-14 Uhr<br />

Arbeitslosenfrühstück<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene (mit Beratung)<br />

dienstags 14-20 Uhr Jugendtreff<br />

Mittwoch 14-20 Uhr Jugendtreff<br />

Infos, Auskünfte, Anfragen und Beratung<br />

jederzeit bei Gabi Wittmaack<br />

� 0221 61 24 54 oder 61 80 09<br />

� 0151 170 106 09<br />

Sonstige Gruppen<br />

Literaturkreis<br />

Peter-Beier-Haus<br />

2. Donnerstag im Monat um 20 Uhr<br />

Info: � 33 73 001 o. 62 61 56<br />

<strong>Ev</strong>. Bürgerverein<br />

Nachmittagsfahrten ins Grüne (Sommerzeit),<br />

Referate, Talks mit Gästen aus verschie-denen<br />

Berufen, musikalische <strong>Ev</strong>ents,<br />

Feste.<br />

Andreae-Haus.<br />

Ein Sonntagnachmittag im Monat.<br />

Info: Pfr. Száva � 61 73 84<br />

Frau Weiß � 69 60 72<br />

Frau Dehle � 630 73 12


AUS DEM KIRCHENBUCH FREUDE UND TRAUER<br />

26<br />

Taufen<br />

Agnes Katharina Zimper<br />

Tobias Alexander Bock<br />

Olena Relina<br />

Christian-Davis Tetang<br />

Manuel Li<strong>am</strong> Brockel<br />

Jonas Mathias Opitz<br />

Jil Leonie Becker<br />

Madlen Krüger<br />

Gabriel Talab Hilal<br />

Nicolas Hennes Quade<br />

Zoe Rösch<br />

Pepe Rode<br />

Astrid Obst<br />

Teresa Annemarie Weis<br />

Kathrin Ohde-Meyer<br />

Chiara Noske<br />

Aufnahmen<br />

Wilhelmine Röttgen<br />

Christel Bauch<br />

Uwe Schmidt<br />

Karl-Otto Bär<br />

Stefanie Inge Franz<br />

Heike Towae<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Werner Schatz<br />

Kränze<br />

Grabpflege<br />

Grabneuanlagen<br />

Bergisch-Gladbacher-Straße 86<br />

51065 Köln-<strong>Mülheim</strong><br />

Trauungen<br />

Cordula Giesecke und<br />

Chrsitian Uwe Michelsen<br />

Calina Stüber und<br />

Christian Groß<br />

Claudia Renate Kurth und<br />

Karl-Otto Bär<br />

Nicole Mathies und<br />

Michael Manfred Winkler<br />

Anke Reuker und<br />

Guido Meyer<br />

Beerdigungen<br />

Rüdiger Saraschin 47 Jahre<br />

Dietmar Honold 58 Jahre<br />

Edgar Lühmann 75 Jahre<br />

Elsbeth Hedewig 90 Jahre<br />

Karl-Heinz Figge 59 Jahre<br />

Elvira Schmitz 90 Jahre<br />

Elly Schweren 93 Jahre<br />

Telefon 0221 610566<br />

Tel./Fax 0221 6402474


FREUDE UND TRAUER AUS DEM KIRCHENBUCH<br />

Beerdigungen<br />

Rainer Balczun 59 Jahre<br />

Emma Harforth 94 Jahre<br />

Frieda Knerler 82 Jahre<br />

Lieselotte Jussen 85 Jahre<br />

Ursula Basso 97 Jahre<br />

Sigurd Gustav Herman Stieb 69 Jahre<br />

Anna Katharina Roggendorf 93 Jahre<br />

Emila Hermann Giese 94 Jahre<br />

Dietrich Lempfert 72 Jahre<br />

Ernst Reichow 92 Jahre<br />

Heinz Otto Nickolay 87 Jahre<br />

Liane Helene Schneider 67 Jahre<br />

Charlotte Carls 81 Jahre<br />

Ingrid Paul 74 Jahre<br />

Richard Lapp 89 Jahre<br />

Pauline Bouß 76 Jahre<br />

Kurt Fietkau 79 Jahre<br />

Siegfried Gerhard Kuske 68 Jahre<br />

Marta Fuhr 90 Jahre<br />

Hildegard Schreiner 86 Jahre<br />

Salvatore Zeidler 41 Jahre<br />

Katarina Lienerth 93 Jahre<br />

Rolf Kesselmeier 70 Jahre<br />

Walter Peters 71 Jahre<br />

Ingrid Heinrich 65 Jahre<br />

Mariechen Krifka 66 Jahre<br />

Richard Feinen 71 Jahre<br />

Hedwig Aalken 78 Jahre<br />

Helmut Baumann 71 Jahre<br />

Martha Baumhaier 82 Jahre<br />

Gertrud Minassian 83 Jahre<br />

Helmut Oertel 88 Jahre<br />

Dorothea Pech 86 Jahre<br />

Friedrich Preußer 86 Jahre<br />

Eleonore von Stangen 99 Jahre<br />

Gerhard Stief 49 Jahre<br />

Gerhardt Sülzner 52 Jahre<br />

Helene Trautmann 84 Jahre<br />

Mike Uchtmann 21 Jahre<br />

Hildegard Beier 85 Jahre<br />

Manuela Bleistein 42 Jahre<br />

Waltraud Buchholz 91 Jahre<br />

Peter Dolhausen 90 Jahre<br />

Anneliese Eberlein 84 Jahre<br />

Margarete Engelmann 94 Jahre<br />

Karlheinz Fingberg 65 Jahre<br />

Marianne Fuhrmann 77 Jahre<br />

Frank Gandras 41 Jahre<br />

Edgar Göritz 46 Jahre<br />

Horst Benno Gruetz 70 Jahre<br />

Karl Grzella 83 Jahre<br />

Adolf Heider 67 Jahre<br />

Christel Ingrid Holz 68 Jahre<br />

Albert Kaiser 92 Jahre<br />

Katharina Elisabeth Kaiser 88 Jahre<br />

Klara Gerda Keck 86 Jahre<br />

Dietrich Klostermann 75 Jahre<br />

Horst Knepperges 63 Jahre<br />

Leonard Karl Kochendörfer 77 Jahre<br />

Helga Jutta Krause 78 Jahre<br />

Ursula Künne 64 Jahre<br />

Karin Kurz 52 Jahre<br />

Wolfgang Laaser 66 Jahre<br />

Wilhelm Laloire 79 Jahre<br />

Lydia Lenfert 84 Jahre<br />

Lieselotte Leuffen 79 Jahre<br />

Edgar Lührmann 85 Jahre<br />

Hedwig Maißel 96 Jahre<br />

Georg Martin 71 Jahre<br />

Charlotte Mehler 87 Jahre<br />

Gertrud Menzel 81 Jahre<br />

Franz Mertl 94 Jahre<br />

Luise Mey 50 Jahre<br />

Heinrich Reuter 91 Jahre<br />

Gertrud Richarz 97 Jahre<br />

Lydia Rusch 88 Jahre<br />

August Sackritz 73 Jahre<br />

Rudolf Schulz 68 Jahre<br />

27


Rolf Vesper 86 Jahre<br />

Margareta Woggon 88 Jahre<br />

Angela Wolf 57 Jahre<br />

Marianne Schleder 80 Jahre<br />

Charlotte Schmitz 81 Jahre<br />

Margot Schnitzler 85 Jahre<br />

28<br />

Maria von Schwedler 97 Jahre<br />

Karl Schwitzer 86 Jahre<br />

Marianne Seidel 76 Jahre<br />

Paul Wolf 81 Jahre<br />

Peter Wolf 62 Jahre


UNSERE ADRESSEN<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeinde<strong>am</strong>t Wallstraße 93, 51063 Köln<br />

Bürozeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9.00-12.00 Uhr<br />

30<br />

� 96 25 02 - 0<br />

Fax 96 25 02 14<br />

Homepage: www.kirche-koeln-muelheim.de<br />

E-Mail: ga-muelheim@gmx.de<br />

Andreae-Haus Pfr. Peter Száva � 61 73 84<br />

Graf-Adolf-Straße 22<br />

Küster Viktor Lorenz � 62 02 179<br />

� 0178 855 08 77<br />

Friedenskirche Wallstraße 70<br />

Pfrin. Wilma Falk-van Rees<br />

Altstraße 6<br />

� 61 53 34<br />

Fax 61 10 573<br />

Küsterin Anke Danz � 62 31 15<br />

Peter-Beier-Haus Wallstraße 93<br />

Lutherkirche Pfr. Klaus Müller<br />

Regentenstraße 44<br />

� 96 25 02 13<br />

� 61 03 71<br />

FAX 29 73 521<br />

Seniorenheime Pfr. Manfred Hübner � 13 25 96<br />

Fax 13 91 115<br />

Stegerwaldsiedlung Pfr. Manfred Hübner � 13 25 96<br />

<strong>Ev</strong>. Friedhof<br />

Gärtner<br />

Lutherturm<br />

Bergisch-Gladbacher-Str. 86<br />

Verwaltung<br />

E-Mail: ev.friedhof.koeln@web.de<br />

Werner Schatz<br />

Jugendarbeit: Gabi Wittmaack<br />

Regentenstraße 42<br />

Kantorei Christoph Spering<br />

Organisation: Roland Steinfeld<br />

� 27 24 967<br />

� 61 05 66<br />

� 61 24 54<br />

� 61 80 09<br />

� 02237 92 81 377<br />

� 91 30 853

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