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Eintrittspreise für Konzerte 2009 Kartenbestellung Konzerte 2009

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<strong>Eintrittspreise</strong> für <strong>Konzerte</strong> <strong>2009</strong> <strong>Kartenbestellung</strong> <strong>Konzerte</strong> <strong>2009</strong><br />

Konzert voll A erm. voll B erm. voll C erm. voll D erm.<br />

Segeltörn 60 Euro<br />

K 1 10 € 7 €<br />

K 2 20 € 15 € SK 6 €<br />

K 3 10 € 7 €<br />

K 4 25 € 18 € 12 € 10 € 8 € 6 €<br />

K 5 10 € 7 €<br />

K 6 10 € 7 €<br />

K 7 25 € 18 € 12 € 10 € 8 € 6 €<br />

K 8 10 € 7 €<br />

K 9 10 € 7 €<br />

Bustransfer Demmin 8 Euro<br />

K 10 15 € 12 €<br />

K 11 20 € 16 € 12 € SK 6 €<br />

K 12 15 € 12 € SK 6 €<br />

K 13 5 €<br />

K 14 15 € 12 € SK 6 €<br />

K 15 20 € 15 € 12 €<br />

K 16 10 € 7 €<br />

K17 3 €<br />

K 18 10 € 7 €<br />

K 19 19 € 13 € 16 € 10,50 € 11 € 7 €<br />

K 20 3 €<br />

K 21 25 € 18 € 12 € 10 € 8 € 6 €<br />

Konzert voll A erm. voll B erm. voll C erm. voll D erm.<br />

Segeltörn<br />

K 1<br />

K 2<br />

K 3<br />

K 4<br />

K 5<br />

K 6<br />

K 7<br />

K 8<br />

K 9<br />

Bustransfer Demmin<br />

K 10<br />

K 11<br />

K 12<br />

K 13<br />

K 14<br />

K 15<br />

K 16<br />

K17<br />

K 18<br />

K 19<br />

K 20<br />

K 21<br />

Hinweise: Die Buchstaben A,B,C,D stehen für unterschiedliche<br />

Platzqualitäten bei bestimmten <strong>Konzerte</strong>n. SK steht für Studentenkarte.<br />

Ermäßigungen: für Schüler/innen, Studierende, Rentner/innen,<br />

Schwerbeschädigte und Arbeitslose<br />

Hinweise: Bitte tragen Sie nur die Anzahl der gewünschten<br />

Karten in die jeweils zutreffenden grau unterlegten Felder ein.<br />

Preise und Ermäßigungen entnehmen Sie bitte der Tabelle <strong>Eintrittspreise</strong><br />

Kartenzustellung:<br />

1.) Ich bitte um Zustellung der Karten und überweise den Rechnungsbetrag<br />

(zzgl. 2 Euro Versandgebühren) nach Erhalt der Karten<br />

2.) Ich hole die Karten in der Zeit vom 4.- 8. Mai <strong>2009</strong> in der<br />

Geschäftsstelle der Bachwoche persönlich ab.<br />

Bitte trennen Sie dieses Blatt ab und senden Sie es uns mit Ihrer vollständigen<br />

Adresse bis spätestens 8. Mai <strong>2009</strong> zu.<br />

zutreffendes<br />

bitte ankreuzen!


63.Greifswalder Bachwoche<br />

bitte freimachen<br />

An die<br />

Geschäftsstelle der<br />

63.Greifswalder Bachwoche<br />

Bahnhofstr. 48/49<br />

D- 17489 Greifswald<br />

Mittwoch,<br />

10. Juni bis<br />

Dienstag,<br />

16. Juni <strong>2009</strong><br />

Leiden schafft<br />

63.Greifswalder Bachwoche<br />

Abs.<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Nr.<br />

Land, PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Bitte senden Sie mir Informationsmaterial zur<br />

Gesellschaft “Freunde der Greifswalder Bachwoche e.V.”<br />

Künstlerische Leitung: KMD Prof. Jochen A. Modeß<br />

Veranstalter: Pommersche Evangelische Kirche


Leiden schafft<br />

haben wir als Thema für die 63. Greifswalder Bachwoche gewählt.<br />

Die graphische Umsetzung soll die verschiedenen Impulse zum<br />

Ausdruck bringen, die uns bei der Programmgestaltung geleitet<br />

haben.<br />

Da ist einerseits Musik vom Leiden. Mit den rahmenden Aufführungen<br />

von Bachs Johannespassion und dem „War-Requiem” von<br />

Benjamin Britten mit seinem riesigen Mitwirkendenaufgebot können<br />

wir ergreifende Leidensmusik erleben, die immer auch im Blick hat,<br />

dass Leiden etwas Neues schaffen kann. Erlösung und Versöhnung<br />

stehen am Horizont und geben uns Hoffnung.<br />

Aber man kann andererseits auch gern das eine markierte „f” in der<br />

Überschrift fortlassen: es soll auch um Leidenschaft gehen.<br />

Leidenschaftliche Musik – nicht nur von Bach, sondern auch von<br />

vielen anderen Komponisten, so unter anderem von den Jubilaren<br />

dieses Jahres: Händel (250. Todestag), Haydn (200. Todestag) und<br />

Mendelssohn (200. Geburtstag). Händels „Messiah” wird vom<br />

Kantatenchor aus Greifswalds Partnerstadt Kotka aufgeführt: Die<br />

Bachwoche freut sich auf die finnischen Gäste! Und leidenschaftliche<br />

Requiem-Musik ist nicht nur von Britten, sondern auch von Verdi und<br />

in einer Crossover - Version als Rock-Requiem zu erleben.<br />

Nicht nur leidenschaftliche Musik, auch leidenschaftliche Literatur ist<br />

diesmal dabei: die Lesung von Literaturnobelpreisträger Günter Grass<br />

wird sicherlich ein besonderer Höhepunkt sein.<br />

Leidenschaft für die Musik Johann Sebastian Bachs hat direkt nach<br />

den Leiden des zweiten Weltkrieges die Greifswalder Bachwoche ins<br />

Leben gerufen. Ihr Mitbegründer und erster künstlerischer Leiter Hans<br />

Pflugbeil würde in diesem Jahr 100 Jahre alt.<br />

Der erste Bachwochen -„Begegnungsabend” wird Gelegenheit geben,<br />

auch seinen Spuren nachzugehen. Die Gründung der Gesellschaft der<br />

„Freunde der Greifswalder Bachwoche” soll dazu beitragen, sein<br />

Vermächtnis weiterhin zu ehren und zu pflegen (Herzliche Einladung<br />

zum Mitgründen!). Und am 4. Juli, an seinem Geburtstag, wird um<br />

19 Uhr im Greifswalder Dom ein Gedenkgottesdienst gefeiert, auch<br />

dazu laden wir herzlich ein.<br />

Die Proben für die Bachwoche haben längst begonnen. Mögen sie<br />

zuweilen auch leidvoll - anstrengend sein, so sind wir doch sicher,<br />

dass dieses „Leiden” uns letztendlich Leidenschaft verschafft, für die<br />

Musik und ihre Botschaft. Kommen Sie und lassen Sie sich davon<br />

ergreifen!<br />

Jochen A. Modeß<br />

1


Dank<br />

Wir danken den Förderern<br />

der 63. Greifswalder Bachwoche<br />

für die Zusage ihrer Unterstützung:<br />

Hanse- und Universitätsstadt Greifswald<br />

Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

Norddeutscher Rundfunk<br />

2


Mittwoch, 10. Juni<br />

9.00 Uhr, Museumshafen Greifswald<br />

Segeltörn mit Bach auf dem<br />

Greifswalder Bodden<br />

Als „Prolog” lädt die Greifswalder Bachwoche zu einem Segeltörn<br />

mit den Traditionsschiffen „Solvang” und „Hoffnung” ein.<br />

Prof. Dr. Reinhard Bach, leidenschaftlicher Segler und Eigner der<br />

„Hoffnung”, wird an Bord einen kurzen Vortrag zu den historischen<br />

Schiffen und zur historischen Seefahrt halten, anschließend geht es<br />

nach Passage der historischen Klappbrücke in Wieck auf den<br />

Greifswalder Bodden in Richtung Rügen, vorbei an der Insel Koos<br />

bis zur Halbinsel Zudar – bei entsprechendem Wind auch bis zur<br />

Insel Vilm. Die Rückkunft der Schiffe ist für ca. 16.00 Uhr in Wieck<br />

geplant, Mittagsimbiss und Kaffeetrinken an Bord sind im<br />

Kartenpreis inbegriffen.<br />

Achtung: Bitte wetterfeste Kleidung anziehen!<br />

KONZERT 1<br />

17.00 Uhr, Kirche in Wieck<br />

Clavichordmusik<br />

Werke von Bach, Mozart, Modeß u.a.<br />

Jochen A. Modeß, Clavichord<br />

Durch viele Jahrzehnte hinweg ist die Bachwoche mit den leisen<br />

Tönen eines Clavichords eingeleitet worden – von Annelise<br />

Pflugbeil. In diesem Jahr will der künstlerische Leiter der<br />

Bachwoche selbst an diese Tradition anknüpfen und Beispiele<br />

junger Leidenschaft für das Komponieren erklingen lassen.<br />

KONZERT 2<br />

20.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Leidenschaft für Johann Sebastian Bach<br />

Werke von Bach und Verehrern<br />

Gabriel Adorján, Violine<br />

Matthias Schneider, Orgel<br />

Johannes Gebhardt, Jazz<br />

3


Mittwoch, 10. Juni<br />

Posaunenchöre St. Jacobi und St. Marien<br />

Leitung: Wilfried Koball<br />

Greifswalder Domchor<br />

Die Rezeptionsgeschichte der Musik Johann Sebastian Bachs wurde<br />

immer wieder von Verehrern des Bachschen Werkes geprägt, die es<br />

mit Leidenschaft pflegten. Aus solch leidenschaftlicher Bachpflege<br />

sind ganze Bach-Festivals entstanden – wie zum Beispiel die<br />

Greifswalder Bachwoche. Wir wollen an diesem Abend verschiedene<br />

Stationen der Bach-Rezeption – von romantischer Wiederentdeckung<br />

bis hin zur jazzigen Bachadaption – beleuchten und dabei einen fröhlichen<br />

Begegnungsabend unter Bach(wochen)freunden verbringen.<br />

Donnerstag, 11. Juni<br />

9.45 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Einführung in die Morgenmusik<br />

10.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Geistliche Morgenmusik<br />

Johann Sebastian Bach: Kantate 182<br />

“Himmelskönig, sei willkommen”<br />

Kammerchor des Instituts<br />

für Kirchenmusik und Musikwissenschaft<br />

4<br />

11.30 Uhr, Konferenzzentrum im<br />

Hauptgebäude der Universität<br />

Vortrag<br />

"Wo keine Leidenschafft, kein Affect zu finden,<br />

da ist auch keine Tugend”<br />

Bachs Passionsmusik im Spiegel zeitgenössischer<br />

Affektenlehre<br />

Prof. Dr. Matthias Schneider


Donnerstag, 11. Juni<br />

Der Vortragende ist Professor für Kirchenmusik mit dem<br />

Schwerpunkt Orgel am Institut für Kirchenmusik und<br />

Musikwissenschaft der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.<br />

Darüber hinaus ist er zur Zeit Dekan der Philosophischen Fakultät.<br />

Er ist gleichermaßen als Konzertorganist wie als<br />

Musikwissenschaftler gefragt und wirkt regelmäßig an der<br />

Bachwoche mit.<br />

KONZERT 3<br />

16.00 Uhr, St. Marien<br />

Konzert für Sopran, Orgel und Trompete<br />

Maren Christina Roederer, Sopran<br />

Christian Packmohr, Trompete<br />

Frank Dittmer, Orgel<br />

Das Programm umspannt die zwei entgegengesetzten Aspekte des<br />

diesjährigen Bachwochen-Themas: Den Blick nach „Gethsemane“,<br />

also die Betrachtung von Jesu Leiden und Tod und – als entgegengesetztes<br />

leidenschaftliches Moment – das Lob Gottes mit der<br />

Bach‘schen Solo-Kantate „Jauchzet Gott, in allen Landen“. Dabei<br />

spannt sich der stilistische Bogen vom Barock bis hin zur zeitgenössischen<br />

Musik.<br />

18.00 Uhr, Lutherhof<br />

Mitsingeprobe: Bachkantate 9<br />

KONZERT 4<br />

20.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Johannespassion BWV 245<br />

.<br />

Bozena Harasimowicz, Sopran; Saskia Klumpp, Alt<br />

Matthias Bleidorn, Tenor; Johannes Happel, Bass<br />

Greifswalder Domchor<br />

Orchester der Greifswalder Bachwoche<br />

5


Donnerstag, 11. Juni<br />

Bachs Musiken über das Leiden Jesu, die Passionen, gehören zum<br />

Wichtigsten in seinem Werk. Immer wieder stehen sie daher auch<br />

im Mittelpunkt unserer Bachwochen. Diesmal wird die<br />

Johannespassion aufgeführt, die durch packende Dramatik in der<br />

Gestaltung des Passionsgeschehens ebenso besticht wie in den<br />

tiefempfundenen Betrachtungen der Arien und Choräle. Bach hat<br />

während seines Wirkens verschiedene Fassungen des Werkes zur<br />

Aufführung gebracht. Unsere Aufführung wird weitgehend der ersten<br />

Fassung folgen.<br />

Freitag, 12. Juni<br />

9.45 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Einführung in die Morgenmusik<br />

10.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Geistliche Morgenmusik<br />

Johann Sebastian Bach: Kantate 9<br />

”Es ist das Heil uns kommen her”<br />

KONZERT 5<br />

11.30 Uhr, St. Spiritus<br />

Leidenschaftliche Trios<br />

Werke von Joseph Haydn, Gabriel Pierné,<br />

Carl Maria von Weber, Bohuslav Martinu und<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Eva Bielefeld, Flöte<br />

Jacques Neureuter, Violoncello<br />

Berthold Wicke, Klavier<br />

"Du tadelst, daß ich zu viel von Schönheit, Tanzen, etc. etc. spreche,"<br />

schreibt Mendelssohn an seine Schwester Fanny. „Dem<br />

6


Freitag, 12. Juni<br />

Schäfer ist gar so weh ..." heißt es in dem Gedicht von Goethe, das<br />

Weber dem langsamen Satz seines Trios voranstellt.<br />

Leidenschaft prägt die Tonsprache aller Komponisten dieses<br />

Konzerts - eine Tonsprache, die im "Kunstwerk dem Hörer etwas<br />

über das Wesen seiner eigenen Weltanschauung" (Martinu) verdeutlichen<br />

will.<br />

KONZERT 6<br />

16.00 Uhr, Aula der Universität<br />

Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch<br />

Maren Christina Roederer, Sopran<br />

Johannes Happel, Bariton<br />

Raik Harder, Klavier<br />

Hugo Wolf (1860-1903) machte sich einerseits als leidenschaftlicher<br />

Musikkritiker für eine Wiener Zeitung einen Namen, andererseits<br />

als Komponist: In seinem Schaffen spielt das romantische<br />

Kunstlied, als dessen Vollender er gilt, eine herausgehobene Rolle.<br />

Im Italienischen Liederbuch begegnen wir kleinen schalkhaften und<br />

auch versonnenen Gesängen von Verliebten. In ihnen tritt Wolfs<br />

geniale Charakterisierungskunst hervor, die den poetischen<br />

Nuancen jedes einzelnen Gedichts (Paul Heyse, 1830-1914)<br />

gerecht wird. Singstimme und Klavierpart verschmelzen lebendig in<br />

dramatisch-emotionaler Ausdrucksstärke.<br />

18.00 Uhr, Lutherhof<br />

Mitsingeprobe: Bachkantate 31<br />

KONZERT 7<br />

20.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Georg Friedrich Händel: Messiah HWV 56<br />

Laura Jokipii, Sopran<br />

Saskia Klumpp, Alt<br />

Matthias Bleidorn, Tenor<br />

7


Freitag, 12. Juni<br />

Riku Pelo, Bass<br />

Kotkan kantaattikuoro<br />

Orchester der Greifswalder Bachwoche<br />

Leitung: Jouko Koivukoski<br />

Die Bachwoche freut sich über den Besuch aus Greifswalds<br />

Partnerstadt Kotka im Süden Finnlands. Mit Händels Messias wird<br />

ein Werk aufgeführt, das den Bogen von Jesu Geburt bis zu seiner<br />

Auferstehung spannt. Im Zentrum der Komposition steht die<br />

Verheißung, die das Leiden Jesu für die Menschen schafft:<br />

Auferstehung von den Toten und ewiges Leben. „Denn wie durch<br />

Adam alles stirbt, also lebt durch Christum alles wieder auf.“<br />

KONZERT 8<br />

23.00 Uhr, Katholische Kirche<br />

Kreuzweg – Klangperformance um<br />

Johann Sebastian Bach<br />

AXIS-Duo mit:<br />

Beata Seemann, Cembalo<br />

Klaus Holsten, Flöten und Improvisationsinstrumente<br />

Kreuzweg ist eine Collage aus Kompositionen Johann Sebastian<br />

Bachs, Johann Jakob Frobergers und Konzept-Improvisationen des<br />

AXIS-Duos. „Kreuzweg“ wird als Passionsweg verstanden, als<br />

Lebensweg, auf dem Wachstum, Leid und Transformation sich<br />

begegnen, aber auch als Kreuzung, die es ermöglicht, eine andere<br />

Richtung einzuschlagen und so aus dem Dunklen ins Helle zu<br />

wechseln. Die Bachwerke sind Transkriptionen aus dem Orgel- und<br />

Violinwerk und in der Instrumentierung für Traversflöte und Cembalo<br />

selten zu hören. In der Neuen Musik schaffen außergewöhnliche<br />

Klanginstrumente wie Klangschalen, Singing Drum, Gong und<br />

Subkontrabassquerflöte ausdrucksstarke Klangräume, die sich mit<br />

den Bachschen Sätzen zu einem durchgehenden Spannungsbogen<br />

verbinden.<br />

8


Samstag, 13. Juni<br />

9.45 Uhr, St. Marien<br />

Einführung in die Morgenmusik<br />

10.00 Uhr, St. Marien<br />

Geistliche Morgenmusik<br />

Johann Sebastian Bach: Kantate 153<br />

”Schau, lieber Gott, wie meine Feind”<br />

Kantorei St. Marien, Leitung: Katharina Pohl<br />

KONZERT 9<br />

11.30 Uhr, Aula der Universität<br />

Voce e chorde con passione<br />

Kantaten und Instrumentalwerke von<br />

Jean Philippe Rameau, Marin Marais,<br />

Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel<br />

Christine Mothes, Sopran<br />

Siegfried Pank, Viola da gamba<br />

Zita Mikijanska, Cembalo<br />

“Man darf die Klagesaiten nur dann gebrauchen, wenn man entschlossen<br />

ist, auf ihnen, mit ihren Mitteln, später auch den ganzen<br />

Jubel zu spielen.” (Rainer Maria Rilke). In diesem Programm erklingen<br />

Werke von deutschen und französischen Meistern des Barock,<br />

die Ungeduld, Trauer und Leidenschaft in bewegender und ergreifender<br />

Weise in Klang verwandeln und damit unsere Seelen anrühren.<br />

14.00 Uhr, Lutherhof<br />

Mitsingeprobe: Bachkantate 31<br />

15.30 Uhr, Busbahnhof<br />

Abfahrt nach Demmin<br />

9


Samstag, 13. Juni<br />

KONZERT 10<br />

17.00 Uhr, St. Bartholomäi Demmin<br />

Giuseppe Verdi: Missa da Requiem<br />

Manuela Uhl, Sopran; Regina Jakobi, Mezzosopran<br />

Felipe Rojas Velozo, Tenor; Andreas Schmidt, Bass<br />

Demminer Kantorei, Bachchor Stralsund<br />

Baltische Philharmonie Danzig<br />

Leitung: Thomas K. Beck<br />

Diesmal keine Dorfkirchenreise in der Bachwoche, sondern der<br />

Besuch einer der großen Kirchen in Greifswalds Umgebung. Dem<br />

angemessen die Aufführung eines großen Werkes: das Requiem<br />

von Verdi. Leidenschaftlicher als in dieser Komposition ist eine<br />

Vertonung des Textes der Totenmesse kaum vorstellbar. Verdi übertrug<br />

die Emotionalität seiner kompositorischen Opernerfahrungen<br />

auf die musikalische Ausgestaltung des liturgischen Textes. Anlass<br />

für die Komposition war der Tod des von Verdi sehr geschätzten<br />

Dichters Manzoni; die Uraufführung fand an dessen erstem<br />

Todestag statt.<br />

KONZERT 11<br />

20.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Lesung und Musik<br />

Günter Grass, Lesung<br />

Musik von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy u. a.<br />

Die Greifswalder Bachwoche freut sich sehr über den Besuch des<br />

Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Er wird aus seinem<br />

umfangreichen Oeuvre Texte und Gedichte zum Thema der<br />

Bachwoche, also über Leiden und Leidenschaft, lesen.<br />

Die Musik wird dem Abend Rahmen und Gliederung verleihen.<br />

10


KONZERT 12<br />

22.00 Uhr, St. Jacobi<br />

Rock meets Classic<br />

Rock Requiem<br />

Concert for Orchestra, Choir & Band<br />

Samstag, 13. Juni<br />

Rock Requiem Band, Projektchor und Projektorchester<br />

Leitung: Frank Dittmer<br />

Völlig überraschend starb im Jahr 1975 ein junger begnadeter<br />

Nachwuchsgeiger, Lothar Thorand. Drei Musikerfreunde Thorands,<br />

die Münchener Komponisten Guntram Pauli, Christian Kabitz und<br />

Klaus Haimerl beschlossen, für ihn ein Requiem zu schreiben und<br />

zwar in neuer Form: als Crossover-Werk zwischen sakraler Klassik<br />

und Rockmusik. Damit verwirklichten sie einen lange gemeinsam<br />

gehegten Traum. Drei Jahre lang sammelten sie Stoff, schrieben<br />

Texte und feilten am Werk, bis es am 12. November 1978 die<br />

gefeierte Uraufführung in der Münchener Christuskirche erlebte. Die<br />

Komposition hat in der letzten Zeit eine sehr erfolgreiche<br />

Aufführungs-Renaissance erlebt (einschließlich einer Verfilmung).<br />

KONZERT 13<br />

24.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Johann Sebastian Bach: Triosonaten für Orgel<br />

Johannes Gebhardt und Matthias Schneider, Orgel<br />

Johann Sebastian Bach hat mit der Komposition seiner Triosonaten<br />

leidenschaftliche Belege für seine hohen Anforderungen an die<br />

organistische Kunstfertigkeit des Triospiels hinterlassen.<br />

Zu mitternächtlicher Stunde geben sich die beiden Organisten der<br />

Gesamtaufführung aller sechs Sonaten hin und werden ihre<br />

Leidenschaft für diese Kabinettstücke sicherlich auf ein<br />

leidenschaftliches Nacht-Publikum zu übertragen wissen!<br />

11


Sonntag, 14. Juni<br />

9.15 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Turmblasen<br />

Posaunenchöre St. Jacobi und St. Marien<br />

Leitung: Wilfried Koball<br />

10.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Festgottesdienst<br />

Johann Sebastian Bach: Kantate 31<br />

“Der Himmel lacht, die Erde jubilieret”<br />

12.00 Uhr, Rathaus<br />

Gründung der Gesellschaft<br />

„Freunde der Greifswalder Bachwoche e.V.“<br />

aus Anlass des 100. Geburtstages von<br />

KMD Hans Pflugbeil<br />

Vortrag<br />

Zur Geschichte der Greifswalder Bachwoche<br />

OKR i. R. Dr. Wolfgang Nixdorf<br />

Der Vortragende war als Referatsleiter im Konsistorium der<br />

Pommerschen Evangelischen Kirche unter anderem für die<br />

Kirchenmusik in der Landeskirche zuständig und war langjähriger<br />

Vorsitzender des Kuratoriums der Greifswalder Bachwoche. Seit seinem<br />

Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2000 lebt er in Schwerin.<br />

Nach dem Vortrag findet die Gründungsversammlung<br />

der Gesellschaft der „Freunde der Greifswalder Bachwoche e.V.“<br />

statt.<br />

Seit Jahrzehnten wird Norddeutschlands ältestes Fest geistlicher<br />

Musik von der Bachwochen-„Gemeinde“ nicht nur wegen seines<br />

12


Sonntag, 14. Juni<br />

hohen künstlerischen Ranges, sondern auch wegen seiner geistlichen<br />

Atmosphäre geschätzt. Daraus ist der Wunsch entstanden,<br />

eine Gesellschaft der Freunde der Greifswalder Bachwoche zu gründen,<br />

die sich zum Ziel setzt, diese besondere Gemeinschaft zu pflegen<br />

und die Bachwoche praktisch zu fördern.<br />

Gerne senden wir Ihnen Informationen über die Gesellschaft der<br />

„Freunde der Greifswalder Bachwoche e. V.“ zu – Sie können das<br />

Material mit der anhängenden Kartenbestellkarte anfordern.<br />

KONZERT 14<br />

16.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Passio mundi (Uraufführung)<br />

von Wilhelm Biermann (Text) und<br />

Jochen A. Modeß (Musik)<br />

.<br />

Bozena Harasimowicz, Sopran; Saskia Klumpp, Alt<br />

Titus Paspirgilis,Tenor; Johannes Happel, Bass<br />

Kammerorchester der Greifswalder Bachwoche<br />

Bei der letzten Bachwoche war das Oratorium „Frieden“ vom gleichen<br />

Autorenteam zu hören. Während jenes Werk schon vor über zehn<br />

Jahren entstand, steht hier die Uraufführung einer neuen gemeinsamen<br />

Produktion an. Der Aufführungsapparat wurde vom Komponisten<br />

überschaubar gehalten: Solisten, Kammerchor, Kammerorchester. Der<br />

Text reflektiert das Leiden der Welt unserer Zeit im Licht christlicher<br />

Hoffnung.<br />

18.00 Uhr, Lutherhof<br />

Mitsingeprobe: Bachkantaten 159 und 127<br />

13


Sonntag, 14. Juni<br />

KONZERT 15<br />

20.00 Uhr, St. Jacobi<br />

Große Kammermusik<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt und Benjamin<br />

Britten<br />

Gabriel Adorján, Solovioline/Konzertmeister<br />

Kammerorchester der Komischen Oper Berlin<br />

Das Orchesterkonzert spannt – wie die gesamte Bachwoche – den<br />

Bogen von Bach bis zu Britten und lässt von beiden Komponisten<br />

Orchesterwerke erklingen (Ouvertüre Nr. 4 D-Dur<br />

bzw. Simple Symphony). Dazwischen werden, neben einem<br />

Huldigungsstück von Arvo Pärt für Britten, Jubilare des Jahres <strong>2009</strong><br />

gefeiert: Haydn mit seiner Sinfonie Nr. 49 (mit dem einschlägigen<br />

Titel „La Passione“) und Mendelssohn mit seinem d-Moll –<br />

Violinkonzert.<br />

KONZERT 16<br />

22.00 Uhr, Lutherhof<br />

Mona Lisa<br />

Mitglieder der P. D. Q.-Bach-Gesellschaft<br />

Hier geht es um Katzenmusik! Dass Leidenschaft für Katzen zuweilen<br />

auch Leiden schafft, davon weiß der eine oder andere<br />

Katzenhalter ein Lied zu singen. Oder ein Musikstück zu spielen.<br />

Jedenfalls lässt sich eine ganze Menge Katzenmusik finden, die die<br />

Mitglieder der Greifswalder P.D.Q.-Bach-Gesellschaft auf Abwege<br />

geführt hat, die sie auch Kompositionen anderer bedeutender<br />

Komponisten zur Aufführung bringen lässt. Äußerer Anlass ist das<br />

kürzliche Ableben der Katze Lisa im Hause des künstlerischen<br />

Leiters der Bachwoche: Requies-Cat in (Katze)-pace!<br />

14


Montag, 15. Juni<br />

9.45 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Einführung in die Morgenmusik<br />

10.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Geistliche Morgenmusik<br />

Johann Sebastian Bach: Kantate 159<br />

„Sehet, wir gehen hinauf nach Jerusalem“<br />

Projektchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche<br />

Leitung: Frank Dittmer<br />

KONZERT 17<br />

11.30 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Kinderkonzert<br />

„Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde“<br />

Kindermusical von Reinhard Horn und<br />

Hans-Jürgen Netz (Libretto)<br />

Christenlehrekinder (Einstudierung: Friederike Creutzburg)<br />

Domspatzen und Domkinderchor (Einstudierung:<br />

Katharina Kühne-Schnittler und Jochen A. Modeß)<br />

Kinderchor St. Marien<br />

(Einstudierung: Katharina Pohl)<br />

Leitung: Katharina Kühne-Schnittler<br />

Das diesjährige Bachwochenthema Leidenschafft wird mit Hilfe des<br />

Musicals auf eigene, besonders Kinder und auch ihre Eltern<br />

ansprechende Weise berührt. Wir Menschen verursachen mit<br />

unserer heutigen modernen Lebensform unumkehrbare, „Leiden<br />

schaffende“ Bedingungen in der Natur, die sich auf die nachfolgenden<br />

Generationen auswirken werden, wenn wir nicht umdenken und<br />

handeln. Die Erde hat Fieber! Das zeigt die gespielte und gesungene<br />

Geschichte vom Eisbär Lothar, der in seiner Klimanot sogar in einen<br />

Kühlschrank steigt!<br />

15


Montag, 15. Juni<br />

KONZERT 18<br />

16.00 Uhr, St. Jacobi<br />

Pest und Krieg im 17. Jahrhundert –<br />

Musik von und aus dem Umfeld von<br />

Matthias Weckmann<br />

Stefanie Hoppe, Sopran; Johannes Happel, Bass<br />

Beate Bugenhagen und Immanuel Musäus, Zink<br />

Benjamin Dreßler, Juliane Laake und<br />

Katharina Schlegel, Gambe<br />

Matthias Schneider, Cembalo und Orgel<br />

Das Thema der diesjährigen Bachwoche bietet den Anlass für ein<br />

kommentiertes Konzert mit Musik aus dem Umfeld des Hamburger<br />

Jakobiorganisten Matthias Weckmann. Im Mittelpunkt steht<br />

Weckmanns geistliches Konzert »Wie liegt die Stadt so wüste«, das<br />

er infolge der Pestepidemie in Hamburg im Jahr 1663 schrieb. Zu<br />

den Opfern dieser Pestepidemie zählten auch der Hamburger<br />

Katharinenorganist Heinrich Scheidemann und der<br />

Johanneumskantor Thomas Selle, deren Musik neben der von<br />

Weckmann in diesem Konzert zu hören sein wird.<br />

18.00 Uhr, Lutherhof<br />

Mitsingeprobe: Bachkantate 127<br />

16<br />

KONZERT 19<br />

19.30 Uhr, Einführung, Theaterfoyer<br />

20.00 Uhr, Theater<br />

TanZZeiT <strong>2009</strong>: Inspired by Bach<br />

Uraufführung von Tereza Ondrova und<br />

Veronika Knytlova (Prag/Tschechien)<br />

Konzept, Choreographie, Ausstattung:<br />

Tereza Ondrova und Veronika Knytlova<br />

Mit: Barbara Buck, Laura Costa Chaud, Paloma<br />

Figueroa, Nicole Luketic, Ayako Nomura, Nao Omi,


Montag, 15. Juni<br />

Virginia Segarra Vidal; Roman Afanasiev, Ion Beitia,<br />

André Luiz Costa, Bendik Mildestveit, Emmanuel Roy,<br />

Martin Schirbel, Alexander Simpkins<br />

Groß ist die Zahl der Tanzschöpfungen, in deren Mittelpunkt Werke<br />

des Komponisten und Musikers Johann Sebastian Bach stehen. Die<br />

kompositorische Klarheit, strukturelle Perfektion und musikalische<br />

Transzendenz Bachscher Musik haben immer wieder<br />

Choreographen ganz unterschiedlicher Prägung inspiriert, so auch<br />

Tereza Ondrova und Veronika Knytlova, die Choreographinnen der<br />

TanZZeiT <strong>2009</strong>. Formenstrenge, dynamische Melodik,<br />

Ausdrucksvariation und Harmonie der Barockmusik sind Basis für<br />

eigens komponierte Stücke und tänzerische Interpretationen, die<br />

weitere Ausdrucksschichten erschließen. Bach einmal anders mit<br />

TanZZeiT <strong>2009</strong>: Inspired by Bach in zeitgenössischer tänzerischer<br />

Umsetzung.<br />

22.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Nachtgebet<br />

Kirchenmusik von Joseph Haydn<br />

Kammerchor des Instituts<br />

für Kirchenmusik und Musikwissenschaft<br />

Das Nachtgebet mit Abendmahlsfeier wird mit Musik des Jubilars<br />

Joseph Haydn gestaltet. Im Mittelpunkt steht die<br />

„Kleine Orgelsolomesse“ für Sopran, Chor und kleines<br />

Kammerensemble. Daneben erklingen Psalmkompositionen.<br />

Dienstag, 16. Juni<br />

9.45 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Einführung in die Morgenmusik<br />

17


Dienstag, 16. Juni<br />

10.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Geistliche Morgenmusik<br />

Johann Sebastian Bach: Kantate 127<br />

„Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott“<br />

11.30 Uhr, Konferenzzentrum im<br />

Hauptgebäude der Universität<br />

Vortrag<br />

Requiem für den Krieg?<br />

Brittens War-Requiem und seine Botschaft<br />

Prof. Dr. Walter Werbeck<br />

Der Vortragende ist Professor für Musikwissenschaft an der Ernst-<br />

Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Schwerpunkte seiner Arbeit sind<br />

die deutsche Musik im 17. Jahrhundert und die Werke von Richard<br />

Strauss. Er ist Präsident der Internationalen Heinrich-Schütz-<br />

Gesellschaft und Herausgeber des Schütz-Jahrbuchs.<br />

KONZERT 20<br />

17.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Jugendkonzert<br />

Benjamin Brittens War-Requiem<br />

Greifswalder Domkinderchor und weitere Kinderchöre<br />

Solisten und Musiker des Abendkonzertes<br />

Moderation: Jochen A. Modeß<br />

Das Konzert setzt sich mit dem Thema „Krieg“ auseinander. Durch<br />

Krieg und seine Auswirkungen wird viel Leid verursacht. Im Hinblick<br />

auf das am gleichen Tag geplante „War-Requiem“ von Benjamin<br />

Britten, das als ein Höhepunkt im Abschlusskonzert der Bachwoche<br />

18


Dienstag, 16. Juni<br />

im Dom St. Nikolai erklingen wird, wird der Domkinderchor, verstärkt<br />

durch weitere Kinderchoristen und Mitwirkende des großen<br />

Aufführungsapparates, einige Passagen aus diesem Werk vortragen.<br />

Der Komponist, die Geschichte des Werkes, der durch englische<br />

Gedichte erweiterte liturgische Text und die Musik werden den<br />

Kindern und Jugendlichen auf konzertante Weise nahegebracht.<br />

KONZERT 21<br />

20.00 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Benjamin Britten: War Requiem<br />

.<br />

Bozena Harasimowicz, Sopran<br />

Johannes Klüser, Tenor; Johannes Happel, Bass<br />

Domkinderchor Greifswald<br />

(Leitung: Katharina Kühne-Schnittler)<br />

Kinderchor St. Marien<br />

(Einstudierung und Orgel: Katharina Pohl)<br />

Greifswalder Domchor und Universitätschor Greifswald<br />

Philharmonisches Orchester Vorpommern und<br />

Orchester der Greifswalder Bachwoche<br />

Leitung: Harald Braun und Jochen A. Modeß<br />

Das Werk gilt als eines der bedeutendsten sakralen Werke des 20.<br />

Jahrhunderts. Es weist eine überzeugende Synthese von traditionellem<br />

liturgischem Text und englischen Anti-Kriegs-Gedichten auf, die<br />

von Wilfred Owen in Reaktion auf den 1. Weltkrieg entstanden. Die<br />

Musik wurde 1961 vollendet, die Uraufführung fand zur<br />

Wiedereinweihung der im 2. Weltkrieg zerstörten Kathedrale von<br />

Coventry statt. Das Werk verlangt einen gewaltigen<br />

Aufführungsapparat: Ein Kammerorchester begleitet den Tenor- und<br />

den Basssolisten, die die englischen Texte vortragen, das groß<br />

besetzte Sinfonieorchester begleitet den stark zu besetzenden Chor<br />

und die Sopranistin, die den liturgischen Text zum Klingen bringen.<br />

An einigen Stellen erklingt berührend der Kinderchor, der mit der<br />

Orgel zusammen in Distanz zu den übrigen Ausführenden agiert.<br />

19


Hinweise<br />

Musikalische Leitung (wenn nicht anders angegeben):<br />

KMD Prof. Jochen A. Modeß<br />

Orchester (wenn nicht anders angegeben):<br />

Orchester der Greifswalder Bachwoche (Mitglieder des Orchesters<br />

der Komischen Oper Berlin)<br />

Solisten<br />

.<br />

der Geistlichen Morgenmusiken:<br />

Bozena Harasimowicz – Sopran, Saskia Klumpp – Alt<br />

Matthias Bleidorn, Titus Paspirgilis, Johannes Klüser – Tenor<br />

Johannes Happel – Bass<br />

Veranstalter: Pommersche Evangelische Kirche<br />

Ihre Kartenwünsche können Sie auf der beiliegenden Karte an<br />

unsere Geschäftsstelle senden.<br />

Einsendeschluss <strong>Kartenbestellung</strong>: 8. Mai <strong>2009</strong><br />

Bachwochenrabatt: Besuchern, die Karten für mehr als<br />

10 <strong>Konzerte</strong> bestellen, gewähren wir 10% Rabatt.<br />

Ermäßigungen: für Schüler/innen, Studierende, Rentner/innen,<br />

Schwerbeschädigte, Arbeitslose und Zivildienstleistende<br />

Familienermäßigung: Auf Plätzen mit Ermäßigung zahlen<br />

Familien mit Kindern für das erste Kind, für jedes weitere Kind<br />

unter 12 Jahren ist der Eintritt frei.<br />

Versand bestellter Karten ab März <strong>2009</strong><br />

(Wir bitten, von Nachfragen abzusehen!)<br />

Achtung! Abholung bestellter Karten nur in der Zeit vom<br />

4. bis 8. Mai in der Geschäftsstelle der Bachwoche,<br />

8.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Kartenvorverkauf in Greifswald ab 18. Mai <strong>2009</strong>:<br />

Evangelische Dombuchhandlung, Domstraße 19 und<br />

Buchhandlung Scharfe, Lange Straße 68.<br />

Eventuelle Restkarten werden 1 Stunde vor<br />

Veranstaltungsbeginn an der Tages- bzw. Abendkasse verkauft.<br />

Für Veranstaltungen ohne Konzertnummer ist der Eintritt frei.<br />

Geschäftsstelle der Greifswalder Bachwoche<br />

- Heike Aé -<br />

Bahnhofstr. 48/49, 17489 Greifswald<br />

Tel.: (03834) 863521 Fax: (03834) 594228<br />

e-mail: aeheike@greifswalder-bachwoche.de<br />

www.greifswalder-bachwoche.de<br />

Pressestelle<br />

- Pfr. Reinhard Lampe -<br />

Bahnhofstr. 35/36, 17489 Greifswald<br />

Tel.: (03834) 554787 Fax: (03834) 554799<br />

e-mail: presse@greifswalder-bachwoche.de<br />

Quartiervermittlung: bitte direkt über den Fremdenverkehrsverein<br />

der Hansestadt Greifswald (03834/521380)


Hinweise<br />

Die Greifswalder Bachwoche ist Mitglied im<br />

”Musikland Mecklenburg-Vorpommern“<br />

Hinweise auf die weiteren Festivals des Musiklandes:<br />

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

7. Juni – 13. September <strong>2009</strong><br />

Informationen:<br />

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

Lindenstr. 1, 19055 Schwerin<br />

Tel.: 0385/59185<br />

23. Schönberger Musiksommer<br />

30. Mai – 19. September <strong>2009</strong><br />

Informationen:<br />

Am Markt 1, 23923 Schönberg<br />

Tel.: 038828/23197<br />

Usedomer Musikfestival<br />

19. September – 10. Oktober <strong>2009</strong><br />

Informationen:<br />

Festivalbüro<br />

Postfach 1129, 17420 Seebad Heringsdorf<br />

Tel.: 038378/34647<br />

Eldenaer Jazz-Evenings<br />

3. Juli – 4. Juli <strong>2009</strong><br />

Informationen:<br />

Hansestadt Greifswald Kulturamt<br />

Postfach 3153, 17461 Greifswald<br />

Tel.: 03834/521353<br />

JazzConnection<br />

Informationen:<br />

JazzConnection e. V.<br />

Morgenlandstrasse 29, 17033 Neubrandenburg<br />

Tel.: 0395/4575322<br />

21


Vorschau<br />

Sonntag, 22. November <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr<br />

Dom St. Nikolai<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus<br />

Solisten, Greifswalder Domchor,<br />

Philharmonisches Orchester Vorpommern<br />

Leitung: KMD Prof. Jochen A. Modeß<br />

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium<br />

zum Mitsingen und Mitspielen<br />

in sechs Gottesdiensten im Dom St. Nikolai<br />

Donnerstag, 24.Dezember <strong>2009</strong> 22.00 Uhr Kantate I<br />

Freitag, 25.Dezember <strong>2009</strong> 10.00 Uhr Kantate II<br />

Samstag, 26.Dezember <strong>2009</strong> 10.00 Uhr Kantate III<br />

Freitag, 01.Januar 2010 17.00 Uhr Kantate IV<br />

Sonntag, 03.Januar 2010 10.00 Uhr Kantate V<br />

Mittwoch, 06.Januar 2010 20.00 Uhr Kantate VI<br />

Leitung: KMD Prof. Jochen A. Modeß<br />

22


Vorschau<br />

64.Greifswalder Bachwoche<br />

BACH<br />

&Russland<br />

31.Mai - 6. Juni 2010<br />

23


Übersicht der <strong>Konzerte</strong> <strong>2009</strong><br />

Konzert Tag Datum Zeit Kurzbezeichnung<br />

Mi 10. Juni 9.00 Segeltörn<br />

K 1 Mi 10. Juni 17.00 Clavichordmusik<br />

K 2 Mi 10. Juni 20.00 Leidenschaft für J. S. Bach<br />

K 3 Do 11. Juni 16.00 Konzert für Sopran, Orgel & Trompete<br />

K 4 Do 11. Juni 20.00 J. S. Bach: Johannespassion<br />

K 5 Fr 12. Juni 11.30 Leidenschaftliche Trios<br />

K 6 Fr 12. Juni 16.00 Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch<br />

K 7 Fr 12. Juni 20.00 G. F. Händel: Messias<br />

K 8 Fr 12. Juni 23.00 Kreuzweg – Klangperformance<br />

K 9 Sa 13. Juni 11.30 Voce e chorde con passione<br />

Sa 13. Juni 15.30 Bustransfer nach Demmin<br />

K 10 Sa 13. Juni 17.00 Giuseppe Verdi: Missa da Requiem<br />

K 11 Sa 13. Juni 20.00 Lesung und Musik<br />

K 12 Sa 13. Juni 22.00 Rock meets Classic<br />

K 13 Sa 13. Juni 24.00 J. S. Bach: Triosonaten für Orgel<br />

K 14 So 14. Juni 16.00 Jochen A. Modeß: Passio mundi<br />

K 15 So 14. Juni 20.00 Große Kammermusik<br />

K 16 So 14. Juni 22.00 Mona Lisa – Musikalischer Humor<br />

K 17 Mo 15. Juni 11.30 Kinderkonzert<br />

K 18 Mo 15. Juni 16.00 Pest und Krieg im 17. Jahrhundert<br />

K 19 Mo 15. Juni 20.00 Ballett: Inspired by Bach<br />

K 20 Di 16. Juni 17.00 Jugendkonzert<br />

K 21 Di 16. Juni 20.00 Benjamin Britten: War-Requiem<br />

Gestaltung: Sabine Trendelenburg,17498 Dersekow, Fon 03834-887609<br />

Druck: Druckhaus Panzig, Studentenberg 1A, 17489 Greifswald, Fon 03834-59 52-40<br />

24

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