Infos aus den Gemeinden: Gärtringen - Kirchen im Kreis Böblingen

staaten, hauptsächlich mit Flugzeug und Auto. Aufenthalte waren bei Freunden,
die bei uns gewohnt, gelebt, gearbeitet bzw. die uns früher einmal besucht
hatten. Wir sahen
wunderschöne Landschaften, z.B.
das Pantanal, eine Sumpflandschaft
mitten in Südamerika, so groß wie
Bayern und Baden-Württemberg
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Padre Zé Renato Back und W. Karas
zusam-men.
Besonders
interessante Städte waren Brasilia,
die Hauptstadt aus der Retorte, und
São Paulo. Wir besuchten kirchliche
Veranstaltun-gen, z.B. einen
Festgottesdienst mit Bischof Dom
Gílio – auch er war schon vor 12
Jahren hier unser „Priester-Gast“ -
zum 250-Jahr-Jubiläum einer
Kirche. 250 Jahre sind für dortige
Verhältnisse schon „alt“. Dabei gab es Spießbraten (Churrasco), Musik und
Tanz. Wir hatten Treffen im kleinen (Familien-) Kreis oder im großen Saal, um
viele Bekannte wieder zu sehen und neue dazu zu gewinnen.
Überwältigend und zu Herzen gehend ist die Freundschaft, nein. die echte
Herzlichkeit aller, ob jung oder alt, fremd oder lange bekannt. Diese Freude
unsererseits konnten wir in vielen persönlichen Unterhaltungen und in Radiooder
Fernsehinterviews kund tun.
Die Verbundenheit Deutschland – Brasilien war und ist ein wichtiges und interessantes
Thema.
In Rio Grande do Sul, unserer Partner-Diözese mit Bischof Dom Sinésio, hielten
wir uns am längsten auf. Es gab Treffen mit den Padres Zé Renato Back
und Roque Hammes. Die beiden sind verantwortlich für ihre Gemeinden und
für die Jugendarbeit der gesamten Diözese. Diese Arbeit unterstützt unsere
Gemeinde St. Elisabeth. Wir trafen Padre Erico Hammes, der in unserer Gemeinde
bestens bekannt ist, und Décio Weber, der im Sommer 1998 als Urlaubsvertreter
in Ehningen war. Auch mit Lucio Hammes, dem Bruder von
Erico und Roque, konnten wir uns unterhalten.
Wir haben die Jugendarbeit der Diözese gesehen und auch drei Jugendliche
aus der Gruppe wieder getroffen, die im Januar 2001 in Ehningen waren:
Claudio, Greicy und Helena.
Unsere Reise war wunderschön, bereichernd und ziemlich anstrengend. Wen
wundert’s bei über 30 „alten“ Freunden, tausenden von Kilometern und bei
über 15 verschiedenen Betten?
Es war hoffentlich nicht die letzte Reise.
Grüße von dort nach hier mit ganz viel Menschlichkeit und Wärme.
Astrid und Wolfgang Karas