Infos aus den Gemeinden: Gärtringen - Kirchen im Kreis Böblingen

Eine offene und lebendige Gemeinde
macht sich eben auch im Pfarrbüro
bemerkbar.
Durch den Priestermangel und der
daraus entstandenen Seelsorgeeinheit
wurden viele Aufgaben von ehrenamtlichen
Mitarbeitern übernommen
und so wurde aus dem Pfarrbüro
ein wirklicher Dreh- und Angelpunkt,
manchmal auch zum Reisebüro,
zur Kartenboutique, zum Auskunftsbüro,
... . Ja, und genau das
macht die Arbeit so vielseitig und
abwechslungsreich (wenn auch
manchmal stressig. Wer kennt nicht
die Situation, wenn der Computer
streikt, das Fax nicht funktioniert, die
Telefonanlage ausfällt oder sich auch
mal ein kleiner Fehler einschleicht!).
Trotz allem - es war eine schöne
Aufgabe und die Kontakte zu allen
Altersgruppen, zu groß und klein, alt
und jung waren sehr wertvoll.
"Alles hat seine Zeit....." - so heißt es
schon im Buch Kohelet - und nun ist
die Zeit des Ruhestands da.
Ich bin dankbar dafür, dass ich die
Arbeit im Pfarrbüro in den vielen
Jahren gern und bei guter Gesundheit
verrichten konnte und ich danke
allen, mit denen ich zusammen arbeiten
durfte ganz herzlich für das
gute Miteinander.
Ich hoffe, dass es mir gelingt, die neu
erhaltene Freizeit gut zu nutzen,
damit aus dieser Freiheit keine Leere
wird.
Meiner Nachfolgerin Eva Fink wünsche
ich, dass sie mit Gottes Segen,
Freude und im friedlichen Miteinander
im Pfarrbüro viele Jahre ihren
Dienst tun kann.
Elisabeth Salwitzek, Gärtringen
Abgeschlossene Renovierung des Gemeindehauses
Eigentlich wollten wir nur neue Vorhänge für das Gemeindehaus aussuchen.
Doch bei einem Ortstermin des KGRs kam manches zur Sprache, das unbedingt
erneuert und neu gestaltet werden musste. Diverse Einrichtungsgegenstände
waren verbraucht und nicht mehr reparaturfähig. Im Lauf der Jahre hat
sich auch herausgestellt, dass der elektrische Sicherungskasten vom Keller
auf der evangelischen Seite in den direkten Zugriff auf der katholischen Seite
verlegt werden muss.
So wurde immer deutlicher, dass eine umfangreiche Renovierung notwendig
war. Da die finanziellen Prognosen für die kommenden Jahre nicht so rosig
aussehen, entschloss sich der KGR die Arbeiten im notwendigen Rahmen
rasch durchführen zu lassen.
Für die Planung konnte Frau Christine Laur gewonnen werden, die in Gärtringen
durch andere Innenarchitekturarbeiten bekannt ist. Sie hat mit Ihrem Kollegen
Hans-Ulrich Nirngart Pläne vorgelegt, die besprochen und modifiziert
wurden. Nachdem für die Durchführung der Arbeiten eine ruhige Phase notwendig
war, wurde die Ausführung in die Sommerferien gelegt. Dieser knappe
Zeitplan diktierte die weiteren Planungsarbeiten, die zügig angepackt wurden.
Beim Abbau und dem Aufräumen war Eigenleistung möglich und nötig. Dies
wurde von einigen Gemeindemitgliedern im Juli tatkräftig wahrgenommen.
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