karl-heinz & isolde - Kirchenkreis Merseburg
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Erntedankfest<br />
am Sonntag, 2. Oktober 2011<br />
Gottesdienst und Veranstaltungen in<br />
vielen Gemeinden.<br />
Bitte vor Ort informieren<br />
Trauercafé<br />
am Donnerstag, 6. Oktober 2011<br />
15.30 Uhr Gemeindehaus<br />
Hälterstraße 19, <strong>Merseburg</strong><br />
Kindersachenbörse<br />
am Freitag, 07. Oktober 2011<br />
16.00- 20.00 Uhr, Keek´s, Pfarrgasse 2,<br />
Mücheln<br />
Bereichsfest<br />
am Sonntag, 9. Oktober 2011<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />
Spiel & Spaß, Kindermusical Jona,<br />
Braunsbedra, Pfännerhall<br />
Heinz Erhardt Abend<br />
am Sonnabend, 29. Oktober 2011<br />
16.00 Uhr, Braunsbedra, Erlöserkirche<br />
Maxikreis Fahrt nach Wittenberg<br />
am Montag, 31. Oktober 2011<br />
Anmeldung und Rückfragen bei<br />
Cathleen Aulbach Tel: 03461- 23 08 60<br />
Musikalischer Festgottesdienst<br />
zum Reformationstag & Eröffnung<br />
der Konzertreihe der Stadtkirche<br />
<strong>Merseburg</strong><br />
am Montag, 31. Oktober 2011<br />
10.00 Uhr, <strong>Merseburg</strong>, Stadtkirche,<br />
J.S. Bach: Kantate zum Reformationsfest<br />
BWV 80 „Ein feste Burg ist unser Gott“<br />
<strong>karl</strong>-<strong>heinz</strong> & <strong>isolde</strong><br />
Karl-Heinz: Isoldchen, du hast noch jar<br />
nich jefracht, was ich mir dies‘ jaar zum<br />
Jeburtstach wünsche.<br />
Isolde: Brauch ich nich, Heinzilein<br />
Karl-Heinz: Awer, dann weest du doch<br />
jar nich ...<br />
Isolde: Doch ich wees. Erwin hat sich<br />
e Bierseminar zum Jeburtstach jewünscht,<br />
der Andy och, da darf mei<br />
Karl-Heinz doch nich fehln.<br />
Karl-Heinz: Prima<br />
Isolde: Was ich awer nich wees is: Warum?<br />
Ihr trinkt doch schon Bier seit ich<br />
euch kenne. Wozu dann noch das Bierseminar?<br />
Karl-Heinz: Das is weechen dem Reformationstach.<br />
Da is High noon!<br />
Isolde: High noon? Wenn de weiter<br />
so in Rätseln sprichst, schlächts gleich<br />
Dreizehn!<br />
Karl-Heinz: Katholisch oder evangelisch,<br />
das is doch die Frache. Un am Reformationstach,<br />
da trinken mir die Sache<br />
aus, een für alle mal.<br />
Isolde: Wie, ihr trinkt die Sache aus?<br />
Karl-Heinz: Wie im Endspiel beim Fußball.<br />
Lutherbier jejen Pabstbier, möge<br />
der Bessere jewinnen. Es kann nur einen<br />
jeben!<br />
Isolde: Wo möchlich een zu viel. Nur um<br />
dem Umtrunk een serjösen Anstrich zu jeben<br />
…<br />
Karl-Heinz: Nee, nee, das Erjebnis<br />
muss schon stichhaltich sein. Farbe,<br />
Krone, Antrunk, Mittelteil und Abgang<br />
- wird alles dokumentiert - fürs Jemeindeblättchen.<br />
Isolde: Das haste dir awer widder<br />
scheen ausjedacht, Heinzilein.<br />
Karl-Heinz: Nich wahr? Un im Vertraun,<br />
die Bayernplörre hat keene Chance.<br />
IMPRESSUM<br />
Evangelischer <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Merseburg</strong><br />
Domstraße 6, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Redaktion: Philipp Katzmann<br />
www.kirchenkreis-merseburg.de<br />
Grundlayout: www.ronald-reinicke.de<br />
Satz: www.ebs-leuna.de<br />
Fotos: privat<br />
Druck: MERCO MTW | <strong>Merseburg</strong><br />
Ausgabe: Nr. 37 | 2011<br />
N A C H R I C H T E N A U S D E M K I R C H E N K R E I S M E R S E B U R G<br />
Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott?<br />
Hiob 4,17<br />
Okt. | 2011
(M)EIN LIEBLINGSLIED<br />
Neue Gesichter im <strong>Kirchenkreis</strong><br />
Erde atme auf!<br />
beschwingt bewegt<br />
Der Gospelchor hatte eine kleine<br />
Choreographie zum Lied. Beim<br />
Refrain öffnen alle die Hände vor<br />
dem Körper auf Höhe der Hüften und<br />
dann heben sie ihre Arme mit jeder Zeile<br />
eine Etage höher bis schließlich alle Hände<br />
zum Himmel gereckt sind. Die Melodie<br />
hat mich gleich angesprochen. Sie<br />
nimmt mich mit und macht mich fröhlich.<br />
Karibik mit Sonne, Palmen, großen Wellen,<br />
Salsa, farbenfrohen Kleidern, kommt<br />
mir in den Sinn. Ich freute mich, als ich<br />
das Lied im evangelischen Gesangbuch<br />
entdeckte. Selbst wenn wir es im Gottesdienst<br />
mit der Orgel singen, erfasst mich<br />
immer wieder die Leichtigkeit und Freude<br />
dieser Melodie. Ein Hauch von Karibik<br />
zieht ein.<br />
„Kommt mit Gaben und Lobgesang“<br />
– da habe ich Erntedank vor Augen. Kinder<br />
ziehen in die Kirche mit Körbchen ein,<br />
voll mit Möhren, Äpfeln und Blumen. Wir<br />
danken dem Schöpfer, der Wachsen und<br />
Gedeihen schenkt. Jesus selbst fordert:<br />
„Kommt!“ Er kommt zu uns mit Brot und<br />
Wein. Bei ihm ist der Ort der Stärkung:<br />
„…, fühlbar will er uns nahe sein.“<br />
„Erde atme auf!“ Das ist für mich die<br />
schönste Stelle des Textes. Schon Paulus<br />
weiß: „Die ganze Schöpfung stöhnt<br />
und sehnt sich nach Erlösung!“ Das Lied<br />
singt von dieser österlichen Befreiung,<br />
die übers gesamte Jahr strahlt. Die Erde<br />
kann aufatmen. Jesus Christus ist der<br />
Erlöser der Erde. Diese Gewissheit lässt<br />
„… leben von Gott bejaht…“ und seinem<br />
Ruf entsprechend handeln: „Teilt<br />
das Brot!“<br />
Das Lied ermuntert fröhlich zu empfangen<br />
und zu geben. Es geht um mehr<br />
als um das private Wohl. Ich bin Teil der<br />
Schöpfung.<br />
Ich atme auf! Unwillkürlich gehen<br />
meine Arme nach oben.<br />
Rüdiger Worbes<br />
Rüdiger Worbes<br />
Pfarrer in Bad Dürrenberg<br />
Angelika Rudnik<br />
Geboren in:<br />
Im Kindergarten schon geliebt:<br />
Zum Studium gekommen durch:<br />
ist seit dem 1.September 2011 Krankenhausseelsorgerin<br />
im Carl von Basedow Klinikum <strong>Merseburg</strong>/Querfurt.<br />
Sie ist 44 Jahre und lebt mit ihrem Sohn Jonathan (8) in<br />
<strong>Merseburg</strong>.<br />
Gefesselt von:<br />
Im Sommer erlebt:<br />
Johannes Richter<br />
Wismar<br />
Feste zum Verkleiden;<br />
mal in eine andere Rolle schlüpfen!<br />
meinen damaligen Studentenpfarrer in der<br />
ESG Leipzig. Außerdem die brennende<br />
Frage: was hinter allem steht?<br />
der Liebe zur Freiheit.<br />
viel Regen und eine überschwemmte<br />
Halbinsel Darß - leider!<br />
ist seit dem 1. August 2011 Schulpfarrer im <strong>Kirchenkreis</strong><br />
<strong>Merseburg</strong> und in verschiedenen Schulen als Religionslehrer<br />
tätig. Er ist 39 Jahre und lebt in Leipzig.<br />
Geboren in: Meerane (Sachsen)<br />
Im Kindergarten schon geliebt: Schneewittchen (DEFA Verfilmung 1961)<br />
Cowboys und Indianer<br />
Zum Studium gekommen durch: den größten Wunsch, Theologie zu studieren<br />
und Pfarrer zu werden. Für mich gab es<br />
keinen Plan B. Und ich bin sehr froh, dass ich<br />
diesen Weg gegangen bin!<br />
Gefesselt von: großen Städten, fremden Ländern & interessanten<br />
Menschen<br />
Im Sommer erlebt: Wie jetzt, ist es schon Sommer gewesen?<br />
Vorgestellt...