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Pos. 3 Material/Sachmittel/Investitionsgüter Unter den Positionen 3.1-3.x (sollten Sie mehr als die vorgesehene Zeilenanzahl benötigen, kann die Tabelle erweitert werden) ist einzutragen, was benötigt wird, um die Konsultationsarbeit sinnvoll durchzuführen. Hier sind z B. Verbrauchsmaterialien (Papier, Toner, etc.) einzutragen oder Investitionsgüter wie Laptop, Beamter, Flipchart, etc. – siehe hierzu auch den beigefügten Muster-Finanzplan. Es kann jedoch nur angesetzt werden, was im direkten Zusammenhang mit der Konsultationsarbeit steht. Für die übliche Ausstattung der Kindertagesstätte ist der Träger zuständig. Beispiel: Die Beschaffung eines Schrankes im Personalzimmer oder von neuen Stühlen für die Erzieherinnen und Erzieher der Einrichtung stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit als Konsultationskindertagesstätte und können deshalb nicht berücksichtigt werden. Nicht angesetzt werden können des Weiteren die sog. Abschreibungskosten. Gesetzt ist ein Betrag von 300 € im ersten Jahr der Konsultationsarbeit. Dafür wird seitens des MIFKJF eine Informationsbroschüre gedruckt, in der sich alle ausgewählten Konsultationskindertagesstätten in Wort und Bild vorstellen. Diese Flyer werden den Einrichtungen in einer bestimmten Stückzahl zu Werbezwecken zur Verfügung gestellt. Der Gesamtbetrag aller Einzelpositionen (3.1-3.x) ist in die entsprechende Spalte in die Zeile der Pos. 3 einzutragen. Pos. 4 Sonstige Kosten Hierzu zählen z. B. Ausgaben für die Bewirtung von Gästen an Fachnachmittagen (Getränke und evtl. kleine Speisen – keine Restaurantbesuche) bis zu einer Höhe von 500 € pro Jahr oder Geschirr bis zu einer Höhe von 100 € (im Zeitraum von 3 Jahren). Diese geschätzten Ausgaben sind als Einzelpositionen (4.1-4.x) aufzulisten, der Gesamtbetrag aller Einzelpositionen ist in die entsprechende Spalte in die Zeile der Pos. 4 einzutragen. Auch hier gilt, dass die Tabelle erweitert werden kann, sofern die vorgegebene Zeilenanzahl nicht ausreicht. Pos. 5 Fortbildungen Das Team der Konsultationskindertagesstätten soll auf vielfältige Weise Unterstützung in seiner Arbeit erhalten. Deshalb sollte auch das Instrument der Fortbildungen genutzt werden. Von Seiten des SPFZ werden speziell für die Bedürfnisse der Konsultationskindertagesstätten zugeschnittene und nach den Wünschen der Kolleginnen und Kollegen gestaltete Seminare angeboten. Die Erfahrung aus den vergangenen Jahren zeigt, dass die Teilnahme hieran sehr hilfreich für die Konsultationsarbeit ist. Als Anhaltspunkt: Die diesjährige Fortbildung kostet 160 € für zwei Tage inkl. Übernachtung/Frühstück/Tagesverpflegung. Weiterhin steht es den Einrichtungen frei an anderen Fortbildungen zu ihrem Schwerpunkt teilzunehmen bzw. andere Seminare, die für die Konsultationsarbeit im Allgemeinen hilfreich sind zu besuchen. Auch kann eine Referentin / ein Referent zu einer teaminternen Fortbildung in die Kindertagesstätte eingeladen werden. Die Höchstgrenzen der VV des MBWJK vom 26.11.2009 Förderung von Fortbildungsmaßnahmen zum Erwerb des Zertifikates „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“ und des Zertifikates „Sprachförderkraft“ sind hierfür 2
verbindlich anzuwenden. Danach beträgt der Höchstsatz (inkl. Reisekosten der Fortbildungskraft) für eine Fortbildung, die mindestens einen Tag umfasst (8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten) 400 €. Wird eine Fortbildung gewünscht, die diesen Betrag übersteigt, kann diese nur durchgeführt werden, wenn die Mehrkosten vom Träger übernommen werden. Der Gesamtbetrag, der für die Teilnahme an Fortbildungen geschätzt wird, ist in die entsprechende Spalte in die Zeile der Pos. 5 einzutragen. Pos. 6 Verwaltungskosten Zum Ausgleich der zeitlichen Inanspruchnahme des Verwaltungspersonals des Trägers auf Grund der Unterstützung der Konsultationskindertagesstätten in Dingen wie Aufstellung des Finanzplanes, Mittelabruf, Verwendungsnachweis, etc. ist es möglich hier einen pauschalen Betrag einzusetzen, der jedoch 10% der Summe der Pos. 1 bis 5 des Finanzplanes nicht überschreiten darf. Weitere Hinweise zur Aufstellung des Finanzplanes: Wie ist zu verfahren, wenn im Laufe des Jahres festgestellt wird, dass der geschätzte Ansatz bei einer Position nicht ausreichen wird? Nach Rücksprache des Trägers mit dem Fachreferat im MIFKJF kann dieses Defizit durch eine Einsparung bei einer anderen Position ausgeglichen werden – jedoch maximal in Höhe von 20% des ursprünglichen Ansatzes bei der defizitären Position. Die Gesamtbewilligungssumme wird dadurch nicht verändert. Beispiel: Der Finanzplan der <strong>Kita</strong> X beläuft sich auf eine Ausgabensumme i. H. v. 14.500 €. Die Pos. 5 (Fortbildungen) war mit 800 € eingeplant. Im Laufe des Jahres erhält die Konsultationskindertagesstätte eine Einladung zu einem Seminar, an dem sie gerne teilnehmen möchte. Dadurch würden die Gesamtkosten aller Fortbildungen aber auf 960 € steigen. Der ursprüngliche Ansatz würde also um 20% überschritten werden. Im Gegenzug kann der Beamer (Pos. 3 Material/ Sachmittel/Investitionsgüter) auf Grund eines günstigeren Angebots statt für 1.200 € für nur 1.000 € erworben werden. Nach Rücksprache mit dem Fachreferat im MIFKJF wird im Finanzplan der Gesamtbetrag der Pos. 3 um 160 € verringert und der Gesamtbetrag der Pos. 1 um 160 € aufgestockt. Die Ausgabensumme beträgt nach wie vor 14.500 €. Für weitere Rückfragen zum Thema Finanzplan können Sie sich gerne an Frau Sabine Theisen, Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Tel. 06131/16-2907, Mail: sabine.theisen@mifkjf.rlp.de, wenden. 3
Seite 1: Anleitung zum Aufstellen des Finanz
Seite 5 und 6: Achtung: Bitte nur die Summenfelder
Seite 7: BEISPIEL FÜR DEN UMFANG EINES KONS

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