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Newsletter Nr. 8, März 2010 PDF | (1,62 MB) - KKS-Netzwerk

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circuLaR !<br />

<strong>Newsletter</strong> des <strong>KKS</strong> <strong>Netzwerk</strong>s <strong>Nr</strong>. 8 03/10<br />

S e i t e 02<br />

szene EFGCP-Tagung Brüssel<br />

aktuell TMF-Jahreskongress<br />

S e i t e 03<br />

profil Studienzentrum Psychische<br />

Erkrankungen startet in Mainz<br />

szene Gesundheitsforschungsrat:<br />

Empfehlungen zur Probandenversicherung<br />

S e i t e 04<br />

szene 4. MPG-Novelle<br />

S e i t e 05<br />

szene Reporting Tool für 7. Forschungs -<br />

rahmenprogramm<br />

profil<br />

Das ZKS Leipzig<br />

szene OECD Global Science Forum<br />

S e i t e 06<br />

aktuell <strong>KKS</strong>N: Übersicht Fort- und<br />

Weiterbildungsangebote<br />

S e i t e 07<br />

szene B<strong>MB</strong>F-Förderungen:<br />

Studien in der Versorgungsforschung /<br />

Instrumenten- u. Methodenentwicklungen<br />

aktuell <strong>KKS</strong>N: Spezialangebote<br />

S e i t e 08<br />

szene Access4.eu: Neues Web-Portal<br />

szene TAB-Innovationsbericht<br />

Die Entwicklung des Zentrums für Klinische Studien Leipzig (ZKS Leipzig) begann<br />

1999 mit dem Aufbau des Koordinierungszentrums für Klinische Studien<br />

(<strong>KKS</strong>) und wurde 2007 mit der Gründung einer Site Management Organisation<br />

(SMO) und dem Ausbau zu einem regional agierenden Studienzentrum fortgeschrieben.<br />

Inzwischen ist das ZKS Leipzig eine Einrichtung mit 75 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst alle Aspekte der Betreuung klinischer Studien und<br />

schließt vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten für Mediziner und Pflegepersonal ein.<br />

Zum Wintersemester <strong>2010</strong>/2011 startet zudem der an das ZKS Leipzig angebundene<br />

„Master of Science in Clinical Research & Translational Medicine”. Es ist der erste Master-<br />

Studiengang der Medizinischen Fakultät Leipzig und ermöglicht Medizinern und Naturwissenschaftlern<br />

eine systematische Weiterbildung im Bereich der klinischen Forschung.<br />

Finanziert wird der Ausbau der SMO und die Einrichtung des Master-Studiengangs mit<br />

einer Anschubfinanzierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (B<strong>MB</strong>F).<br />

Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, liebe circuLaR! -<br />

Leserinnen und -leser,<br />

das <strong>KKS</strong>-<strong>Netzwerk</strong> setzt sich kontinuierlich<br />

für neue Modelle der Stärkung patientennaher<br />

klinischer Forschung ein.<br />

Erfreulicherweise rückt die Bedeutung<br />

der versorgungsnahen klinischen Forschung<br />

<strong>2010</strong> weiter ins Bewusstsein<br />

der Öffentlichkeit: So hat das B<strong>MB</strong>F<br />

erstmalig ein Förderpaket speziell für<br />

Studien in der Versorgungsforschung<br />

aufgestellt. Vergleichende Arzneimittelstudien,<br />

sogenannte Head-to-Head-<br />

Studien – die Domäne wissenschaftsgetriebener<br />

klinischer Forschung –<br />

könnten auch durch den Vorstoß des<br />

Gesundheitsministers, den Pharmamarkt<br />

über neue Zulassungs- und Preisfindungsstrategien<br />

umzugestalten, gestärkt<br />

werden, da ein solches Vorgehen<br />

eine methodische Kosten-Nutzen-Bewertung<br />

voraussetzt. Wir beobachten<br />

weiter gespannt das Berliner Szenario.<br />

Apropos: Ab April wird <strong>KKS</strong>N-Geschäftsstellenleiterin<br />

Insa Bruns zeitweilig von<br />

Berlin aus agieren. Die Geschäftsstelle<br />

inklusive ECRIN-Office verbleibt in Köln.<br />

Die erweiterten Kontaktdaten finden Sie<br />

im Impressum.<br />

Das <strong>KKS</strong>, das gerade seinen zehnten Geburtstag feierte, steht bereits seit 2005 finanziell<br />

auf eigenen Beinen und kann eine erfolgreiche Drittmittel-Bilanz vorlegen. So wurden in<br />

2009 über 50 drittmittelfinanzierte Investigator initiierte Studien durch das <strong>KKS</strong> betreut,<br />

zwei Drittel mit begutachteter öffentlicher Förderung. In der Ausschreibungsrunde 2008<br />

des Förderprogramms „Klinische Studien” sind es z.B. drei große Studienprojekte, deren<br />

Antragstellung das <strong>KKS</strong> begleitet hat und die in diesem Jahr mit Förderungen des B<strong>MB</strong>F<br />

und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) realisiert werden können:<br />

Ich wünsche eine anregende Lektüre!<br />

Ihr Christian Ohmann<br />

Unter der Leitung von PD Dr. Meybohm, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus<br />

Kiel, wird in der RIP-Heart-Studie bei Patienten vor einem herzchirurgischen Eingriff<br />

die Schutzfunktion von Molekülen untersucht, die durch wiederholte kurzzeitige<br />

Ischämie (Blutleere) ausgeschüttet werden.<br />

Angebunden an das Kompetenznetz Herzinsuffizienz untersucht die Ex-DHF-Studie<br />

unter Leitung von Prof. Pieske und Dr. Edelmann, Georg-August-Universität Göttingen,<br />

die Behandlung der diastolischen Herzinsuffizienz mittlerer und schwerer Symptomatik<br />

durch strukturiertes körperliches Training.<br />

››<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

Prof. Dr. Christian Ohmann<br />

Sprecher des Vorstands <strong>KKS</strong>-<strong>Netzwerk</strong><br />

<strong>Newsletter</strong> des kkS netzwerks · Ausgabe 8 · 03/10<br />

01


Fortsetzung „Das ZKS Leipzig”<br />

Die an der Medizinischen Hochschule Hannover von Prof. Drexler und Frau Prof. Hilfikerkleiner<br />

initiierte PPCM-studie widmet sich der behandlung der Postpartum Cardiomyopathy<br />

– eine seltene erkrankung, bei der Frauen in Folge einer schwangerschaft eine<br />

systolische Herzinsuffizienz entwickeln.<br />

An den studien werden insgesamt 30 zentren mit 2.450 Patientinnen und Patienten<br />

teilnehmen. Das kks übernimmt bei allen drei Projekten jeweils die komplette studienbetreuung<br />

mit biometrie, Projektmanagement, Datenmanagement, safety Management<br />

und Monitoring der studien.<br />

AlleProfileder<strong>KKS</strong>N-Mitgliederfinden<br />

sie im KKsN-Info-Hefter zum<br />

10-jährigen Jubiläum der KKs, der in<br />

der Geschäftsstelle kostenlos angefordert<br />

werden kann.<br />

geschaeftsstelle@kks-netzwerk.de<br />

ein in der Ausschreibungsrunde 2007 erfolgreiches studienprojekt konnte kürzlich die<br />

ersten Patienten einschließen: Die multizentrische bAsAlIt-studie zur birkenpollenassoziierten<br />

sojaallergie erhält eine vierjährige Förderung durch das bMbF und wurde<br />

vom leipziger kks und der klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des<br />

universitätsklinikums leipzig unter der leitung von Prof. simon vorbereitet. bei diesem<br />

Projekt kommt das gesamte leistungsspektrum des zks leipzig zum einsatz: während<br />

das kks auch hier das Projekt- und Datenmanagement, Monitoring sowie die biometrie<br />

der studie verantwortet, unterstützen die studienassistenten und -koordinatoren der<br />

sMO die Durchführung der studie vor Ort in der studienklinik.<br />

faKteN zKs leIpzIG<br />

Sitz des ZKS Leipzig<br />

leitung<br />

Gründung<br />

B<strong>MB</strong>f-förderung<br />

Prof.Dr.med.MarkusLöffler<br />

(Geschäftsführender Direktor ZKS Leipzig)<br />

dr. rer. nat. Oana Brosteanu<br />

(Geschäftsführerin <strong>KKS</strong>)<br />

dirk leopold<br />

(Geschäftsführer SMO)<br />

dr. Jens dietrich<br />

(Akademischer Direktor des Studiengangs M.Sc.)<br />

1999 KKs, 2007 zKs<br />

1999 – 2005; 2007 – 2015 vorbehaltlich Zwischenbegutachtung<br />

aKtuell<br />

ANkÜNDIguNg<br />

14.-16.4.<strong>2010</strong><br />

München<br />

tMF-Jahreskongress<br />

Mitarbeiter 75<br />

schwerpunkte Kardiologie, Intensivmedizin, Hämatologie /<br />

Onkologie, dermatologie, Neurologie, Ophthalmologie<br />

Internet<br />

www.zks.uni-leipzig.de<br />

szeNe<br />

Future Conditions for<br />

Clinical research in europe<br />

„designing the future Conditions for Clinical research in europe” – unter diesem<br />

titel tagte am 17. März <strong>2010</strong> ein internationales fachgremium in Brüssel, organisiert<br />

vom european forum for Good Clinical practice (efGCp).<br />

Der finale multidisziplinäre Workshop unter<br />

einbeziehung von mehr als 100 Vertretern<br />

verschiedener internationaler Interessensgruppen,<br />

u.a dem kks-<strong>Netzwerk</strong> sowie<br />

eCrIN, hatte das ziel, die im rahmen der<br />

road Map Initiative for Clinical research<br />

in europe entwickelten Vorschläge zur<br />

Vereinfachung und Harmonisierung der<br />

geltenden regularien zusammenzufassen<br />

und konkrete nächste schritte festzulegen.<br />

Insbesondere die folgenden themen<br />

standen dabei im Fokus:<br />

single clinical trial approval<br />

(CTA) process<br />

Co-sponsorship and contractual issues<br />

risk-based approach<br />

ethics committee<br />

Pharmacovigilance<br />

››<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3<br />

„biobanken” und „It-Infrastruktur für<br />

die vernetzte medizinische Forschung”<br />

sind die schwerpunktthemen des zweiten<br />

tMF-Jahreskongresses, der – gemeinsam<br />

mit dem ersten symposium<br />

des kompetenznetzes Adipositas – in<br />

München stattfinden wird.<br />

Mit ihren Jahreskongressen will die tMF<br />

den Austausch der medizinischen Forscher<br />

untereinander stärken und die Vermittlung<br />

ihrer lösungen für die medizinische<br />

Verbundforschung unterstützen.<br />

Kontakt: antje schütt<br />

tel.: 030-31011956<br />

antje.schuett@tmf-ev.de<br />

www.tmf-ev.de<br />

<strong>Newsletter</strong> Des kks-<strong>Netzwerk</strong>s · AusgAbe 8 · 03/10 02


Fortsetzung „Future Conditions for Clinical Research in Europe”<br />

Eine Vielzahl der erarbeiteten Vorschläge<br />

sollte möglichst schnell umgesetzt werden.<br />

Einige Aspekte (single dossier für<br />

CTA) erfordern voraussichtlich eine Überarbeitung<br />

von Guidance-Dokumenten bzw.<br />

eine Änderung der bestehenden Richtlinie<br />

(single dossier für CTA und EC; Änderung<br />

für SUSAR Reporting). Für andere Problemfelder<br />

sollen Lösungsansätze ohne<br />

solch umfassende Änderungen gefunden<br />

werden. Hier sind insbesondere Vereinfachungen<br />

der Versicherungsaspekte bei<br />

szene<br />

Empfehlungen Probandenversicherung<br />

Der Gesundheitsforschungsrat hat am 3.2.<strong>2010</strong> den Empfehlungen seiner<br />

Arbeitsgruppe Probandenversicherung, die sich aus Vertretern der Wissenschaft<br />

und Versicherungswirtschaft zusammensetzte, zugestimmt.<br />

Das Vorschlagpapier wurde vom <strong>KKS</strong>-<br />

<strong>Netzwerk</strong> entscheidend mitgestaltet. Die<br />

„Empfehlungen zu verbesserten Regelungen<br />

der Probandenversicherung bei<br />

wissenschaftsinitiierten klinischen Studien”<br />

vom 17.12.2009 beinhalten Vorschläge<br />

zur Verringerung der Ausgaben<br />

für die Probandenversicherung in Relation<br />

zu den studienspezifischen Risiken. Nachfolgend<br />

die wichtigsten Empfehlungen:<br />

Befreiung von der Pflicht zum Abschluss<br />

einer Probandenversicherung<br />

nach § 40 Abs. 1 Satz 3 <strong>Nr</strong>. 8<br />

AMG für therapiebegleitende und<br />

therapievergleichende Studien mit<br />

zugelassenen Arzneimitteln im zuge<br />

lassenen Anwendungsbereich.<br />

Neben den verpflichtend ab ge schlossenen<br />

Versicherungen zur Arzthaftpflicht,<br />

zur Betriebshaftpflicht sowie der bestehenden<br />

Haftpflicht des pharmazeutischen<br />

Unternehmers kann in den oben<br />

genannten Fällen unter bestimmten<br />

Umständen auf eine gesonderte Probandenversicherung<br />

nach Auffassung<br />

der Arbeitsgruppe verzichtet werden.<br />

Vorsorge zum Probandenschutz<br />

durch Bund und Länder bei klinischen<br />

Prüfungen, die ihre eigenen<br />

wissenschaftlichen Einrichtung als<br />

Sponsoren verantworten. Zukünftig<br />

sollte nach Auffassung der Arbeitsgruppe<br />

die Absicherung des Patienten/<br />

Probanden direkt durch die öffentliche<br />

Hand erlaubt werden, sofern Studien<br />

von öffentlich finanzierten Einrichtungen<br />

durchgeführt werden.<br />

klinischen Studien (EORTC-Workshop im<br />

Juni <strong>2010</strong>), die Erarbeitung von Musterverträgen<br />

für die Delegation von Sponsoraufgaben<br />

sowie die Durchführung von<br />

Schulungsmaßnahmen für Mitglieder von<br />

Ethikkommissionen zu nennen.<br />

Kontakt:<br />

Ingrid Klingmann, EFGCP,<br />

ingrid.klingmann@efgcp.be<br />

www.efgcp.be<br />

Einführung einer Regressmöglichkeit<br />

für die Probandenversicherung.<br />

Der Probandenversicherungsgesellschaft<br />

sollte es möglich sein, nach Leistungseintritt<br />

für einen geschädigten Studienteilnehmer<br />

Regress bei der entsprechenden<br />

Haftpflichtversicherung einzufordern,<br />

sofern es sich um einen<br />

Haftpflichtschaden handelt.<br />

Senkung der Versicherungssteuer<br />

für klinische Studien, die von einem<br />

öffentlichen Sponsor initiiert werden.<br />

Da die Versicherungssteuer für<br />

die Probandenversicherung in klinischen<br />

Studien im Vergleich zum europäischen<br />

Ausland in Deutschland mit 19% ausgesprochen<br />

hoch ausfällt, soll diese<br />

zukünftig herabgesetzt werden, sobald<br />

der Sponsor öffentlich-rechtlich ist.<br />

Der Gesundheitsforschungsrat hat das<br />

Papier an die Adressaten (Versicherungswirtschaft,<br />

Bund, Länder und Wissenschaft)<br />

weitergeleitet mit der Bitte, die<br />

Empfehlungen zu prüfen und Schritte zu<br />

ihrer Realisierung zu unternehmen. Der<br />

Gesundheitsforschungsrat wird die Umsetzung<br />

der Empfehlungen verfolgen und<br />

das Thema bei Bedarf erneut aufgreifen.<br />

Kontakt: Geschäftsstelle des<br />

Gesundheitsforschungsrats<br />

PD Dr. Anne Lücke,<br />

Tel.: 0049 228 3821-198,<br />

anne.luecke@dlr.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gesundheitsforschungbmbf.de/de/2321.php<br />

PROFIL<br />

Mainz – Neues<br />

Studien zentrum<br />

für Psychische<br />

Erkrankungen<br />

Als neues Institut der Universitätsmedizin<br />

der Johannes Gutenberg-<br />

Universität Mainz hat das Studienzentrum<br />

Psychische Erkrankungen<br />

(SPE) seine Arbeit aufgenommen.<br />

Das SPE ist eine Kooperation der Kliniken<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und –psychotherapie sowie<br />

des Interdisziplinären Zentrums Klinische<br />

Studien (IZKS).<br />

Es unterstützt Ärzte bei der Planung,<br />

Durchführung und Publikation klinischer<br />

Studien zu psychischen Erkrankungen<br />

und ist das zweite von insgesamt<br />

drei klinischen Studienzentren in<br />

Mainz, die im vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (B<strong>MB</strong>F) geförderten<br />

IZKS aufgebaut werden.<br />

Die wesentliche Aufgabe des SPE unter<br />

der ärztlichen Leitung von Dr. Markus<br />

Lorscheider ist die Bündelung und Unterstützung<br />

der klinischen Studienaktivitäten<br />

bei Erwachsenen und Kindern<br />

im psychiatrischen, psychosomatischen<br />

und psychotherapeutischen Bereich.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Markus Lorscheider,<br />

Tel.: 06131 17-6103,<br />

lorscheider@psychatrie.klinik.<br />

uni-mainz.de,<br />

www.klinik.uni-mainz.de/spe<br />

<strong>Newsletter</strong> des kkS-netzwerks · Ausgabe 8 · 03/10 03


szene<br />

4. MPG-Novelle in Kraft getreten<br />

Zur Umsetzung der europäischen Richtlinie 2007/47/EG ist am 21.<br />

März <strong>2010</strong> das „Gesetz zur Änderung medizinprodukterechtlicher<br />

Vorschriften” vom 29. Juli 2009 (BGBL. I S. 2326) in Kraft getreten,<br />

das insbesondere klinischen Studien mit Medizinprodukten – wie<br />

Gelenkersatz, Implantate oder Herzschrittmacher – an Patienten<br />

neu regelt. Folgen sind komplexe und neue Anforderungen, die umfangreiche<br />

Studien-Expertise sowie mehr Mittel und Ressourcen in<br />

klinischen Prüfungen von Medizinprodukten erfordert.<br />

Ab jetzt müssen klinische Prüfungen von<br />

Medizinprodukten und Leistungsbewertungsprüfungen<br />

von In-vitro-Diagnostika<br />

von der zuständigen Bundesoberbehörde<br />

BfArM genehmigt sowie der zuständigen<br />

Ethik-Kommission zustimmend bewertet<br />

werden. Beide Anträge (BfArM und Ethik-<br />

Kommission) sollen zukünftig über das<br />

zentrale Erfassungssystem des Deutschen<br />

Instituts für Medizinische Dokumentation<br />

und Information (DIMDI) elektronisch<br />

eingereicht werden.<br />

Nähere Regelungen zum Genehmigungsverfahren<br />

und dem Bewertungsverfahren<br />

der Ethik-Kommission einschließlich<br />

Form und Inhalt der erforderlichen Anträge<br />

sollen durch die „Verordnung über<br />

klinische Prüfungen von Medizinprodukten<br />

und zur Änderung medizinprodukterechtlicher<br />

Vorschriften” und die „Erste<br />

Verordnung zur Änderung der DIMDI-<br />

Verordnung” getroffen werden. Diese<br />

werden voraussichtlich erst in der 19.<br />

Kalenderwoche in Kraft treten.<br />

Zur Verfahrensvereinfachung steht bereits<br />

seit dem 22. März <strong>2010</strong> das zentrale<br />

Erfassungssystem des DIMDI zur Einreichung<br />

von Anträgen auf Genehmigung der klinischen Prüfung oder Leistungsbewertungsprüfung<br />

zur Verfügung.<br />

Informationen zum Zugang und zur Nutzung unter:<br />

www.dimdi.de/static/de/mpg/ismp/kplp/index.htm<br />

Informationen zum Genehmigungsverfahren einschließlich Informationen<br />

zu den einzureichenden Unterlagen hat das BfArM veröffentlicht unter<br />

www.bfarm.de/cln_028/nn_424306/DE/Medizinprodukte/mpAkt/<br />

Infos__Klinische-Pruefung.html<br />

Auch Anträge auf zustimmende Bewertung durch die zuständigen Ethik-Kommissionen<br />

können bereits seit dem 22. März <strong>2010</strong> über das zentrale Erfassungssystem des DIMDI<br />

eingereicht werden. Bis zum Inkrafttreten der Rechtsverordnungen ist es erforderlich,<br />

sich im Vorfeld der Antragstellung mit der jeweils zuständigen Ethik-Kommission über<br />

die Form der Antragstellung und den Umfang der einzureichenden Antragsunterlagen<br />

abzustimmen.<br />

Eine Liste der nach Landesrecht gebildeten Ethik-Kommissionen hat das<br />

DIMDI auf seiner Internetseite veröffentlicht unter:<br />

www.dimdi.de/static/de/mpg/adress/ethik/ethik-liste.html<br />

Der Arbeitskreis Medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik<br />

Deutschland veröffentlicht Informationen zur neuen Antragsstellung unter:<br />

www.ak-med-ethik-komm.de/documents/MPG_Antragstellung_EK_<br />

<strong>2010</strong>-03-22.pdf<br />

Weitere Informationen: www.bmg.bund.de,<br />

www.dimdi.de/static/de/mpg/recht/index.htm<br />

www.bgbl.de (Bundesgesetzesblatt Teil I, S. 2326 vom 29.7.2008<br />

www.bfarm.de Startseite Medizinprodukte<br />

Wichtige Neuregelungen im Überblick:<br />

Genehmigung durch Bundesoberbehörde (BOB)<br />

- Ausnahmeregelung bei Medizinprodukten mit geringem Sicherheitsrisiko<br />

Zustimmende Bewertung durch Ethik-Kommission zur<br />

- klinischen Prüfung<br />

- Eignung der Prüfstelle und der Prüfer<br />

Antragsstellung elektronisch über DIMDI<br />

Wichtige Inhalte zur Klinischen Prüfung:<br />

Durchführung klinischer Prüfungen für Medizinprodukte der Klasse III und für implantierbare MP zwingend<br />

erforderlich<br />

Nachweis der Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen muss eine klinische Bewertung auf der<br />

Grundlage klinischer Daten umfassen<br />

„Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse” (SAEs) müssen der zuständigen Bundesoberbehörde gemeldet<br />

werden bzw. den zuständigen EU-Behörden, in denen die klinische Prüfung stattfindet.<br />

<strong>Newsletter</strong> des kkS-netzwerks · Ausgabe 8 · 03/10 04


deutschland verfügt über 1.250 medizintechnische unternehmen<br />

mit mehr als 20 Beschäftigten pro Betrieb, insgesamt<br />

bieten diese firmen 170.000 arbeitsplätze.<br />

Die entwicklung von Medizinprodukten wird vom bundesministerium für bildung<br />

und Forschung (B<strong>MB</strong>F) gezielt gefördert, so von 2007 bis 2008 durch den „Aktionsplan<br />

Medizintechnik” sowie den jüngst erneut ausgeschriebenen „Innovationswettbewerb<br />

Medizintechnik”.<br />

link: Informationen zum „Innovationswettbewerb Medizintechnik”<br />

vom 2.3.<strong>2010</strong> (abgabetermin 19./26.5.<strong>2010</strong>) unter:<br />

www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/2314.php<br />

Verschiedene standorte im KKs-<strong>Netzwerk</strong> führen Informationsveranstaltungen<br />

zur 4. MpG-Novelle durch. die nächste Veranstaltung findet<br />

am 7. Mai <strong>2010</strong>, 14.00 bis 18.00 uhr, in Köln statt.<br />

szeNe<br />

reporting tool für<br />

das 7. Forschungsrahmenprogramm<br />

Mit dem reporting tool für geförderte<br />

Projekte des 7. Forschungsrahmenprogramms<br />

können zuwendungsempfänger<br />

zwischen- und endberichte sowie andere<br />

lieferleistungen erstellen und einreichen<br />

http://ec.europa.eu/research/<br />

participants/portal/appmanager/participants/portal<br />

Das zks koeln richtet in zusammenarbeit mit bioriver e. V. ein symposium zum<br />

Thema „Das neue Medizinproduktegesetz: Herausforderungen für die Praxis” in<br />

der Industrie- und Handelskammer köln aus. Das bfArM wird als zuständige behörde<br />

vertreten sein, ebenso ein repräsentant der ethikkommission.<br />

weitere Informationen: www.kks-netzwerk.de aus- und<br />

weiter bildung spezialkurse<br />

anmeldung: akademie@zks-koeln.de (Betreff: MpG-symposium)<br />

Ab einreichungsdatum 1. März <strong>2010</strong> wird<br />

die Verwendung des reporting tools für<br />

alle Berichte (Zwischen- und Endberichte,<br />

Berichte externer Gutachter) verpflichtend.<br />

Anleitungen zur Verwendung<br />

des Reporting Tools finden Sie unter<br />

https://webgate.ec.europa.eu/<br />

sesa<br />

szeNe<br />

ANkÜNDIguNg<br />

17.5.<strong>2010</strong><br />

frankfurt/Main<br />

weitere Informationen:<br />

www.colloquium-pharmaceuticum.de<br />

programmübersicht<br />

kksN-kooperationsveranstaltung<br />

Investigator<br />

Initi ated studies<br />

Die 6. kooperationsveranstaltung des<br />

kks-<strong>Netzwerk</strong>s mit dem Colloquium<br />

Pharmaceuticum am 17.05.<strong>2010</strong> fokussiert<br />

das thema „Investigator Initiated<br />

studies”. themen sind arzneimittelrechtliche<br />

und leistungsrechtliche<br />

rahmenbedingungen, neue regelungen<br />

auf nationaler und eu-ebene, Aspekte<br />

bei der Forschungsförderung durch unternehmen<br />

sowie Industrieunterstützung<br />

von IIts.<br />

szeNe<br />

OeCD global science<br />

Forum: stärkung von IIts<br />

eine neue arbeitsgruppe des OeCd Global science forum soll Kooperationen<br />

bei Nicht-kommerziellen klinischen studien vorantreiben. dafür hat die<br />

„Organisation for economic Co-Operation and development” (OeCd) eine<br />

scoping Group unter Vorsitz von deutschland und spanien gebildet. deutschland<br />

wird durch dr. Kirsten steinhausen vom B<strong>MB</strong>f und prof. Herbert Maierlenz<br />

vom KKs-<strong>Netzwerk</strong> vertreten.<br />

Auch repräsentanten aus Japan und den usA gehören zur Arbeitsgruppe. Die Arbeitsgruppe<br />

hat die Aufgabe, konditionen vorrangig für transnationale wissenschaftsgetriebene<br />

studien zu untersuchen und politische weichenstellungen für erfolgreiche internationale<br />

Forschungskooperationen im akademischen bereich voranzutreiben.<br />

Hier wird auf Vorarbeiten unter dem Dach des european Medical research Councils<br />

(EMRC) zurückgegriffen. Neben bestehenden regulatorischen Unterschieden auf nationaler<br />

ebene wird dabei die Diskussion eines risikobasierten Ansatzes für IIts einen wesentlichen<br />

schwerpunkt bilden.<br />

Die gruppe soll nach Freigabe des Vorschlagspapiers als Arbeitsgruppe umstrukturiert<br />

und um weitere Mitglieder – u.a. Nicht-OeCD-länder und international agierende Organisationen<br />

sowie zulassungsbehörden und internationale Organisationen der Pharmazeutischen<br />

Industrie, erweitert werden. schon Mitte April soll der entwurf für eine erhebung<br />

zu den internationalen rahmenbedingungen vorgelegt werden.<br />

link: www.oecd.org<br />

<strong>Newsletter</strong> Des kks-<strong>Netzwerk</strong>s · AusgAbe 8 · 03/10<br />

05


Kontakt: christin.willgrod@kks-netzwerk.de<br />

www.kks-netzwerk.de<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

Workshops & Kurse von April – Juni <strong>2010</strong><br />

datum THEMA/umFang ort kontakt<br />

13.04.10 - 14.04.10 Prüfarztkurs Heidelberg<br />

15.04.10 - 16.04.10 Prüfarztkurs Dresden<br />

15.04.10 + 29.04.10 Prüfarztkurs München TU<br />

16.04.10 - 17.04.10 Prüfarztkurs Leipzig<br />

23.04.10 - 24.04.10 Prüfarztkurs Münster<br />

24.04.10 - 25.04.10 Prüfarztkurs Heidelberg<br />

29.04.10 - 30.04.10 Prüfarztkurs Köln<br />

03.05.10 - 07.05.10 Grundlagenkurs Berlin<br />

05.05.10 Studienleiterkurs Modul 3 Münster<br />

05.05.10 - 06.05.10 Prüfarztkurs Heidelberg<br />

06.05.10 - 07.05.10 Prüfarztkurs Freiburg<br />

07.05.10 Einführung in die Studienassistenz Dresden<br />

18.05.10 - 20.05.10 Monitoringkurs Heidelberg<br />

20.05.10 Prüfarztkurs Marburg<br />

27.05.10 - 28.05.10 Basiskurs „Studienleiter nach AMG” Berlin<br />

03.06.10 Prüfarztkurs Modul 1a Dresden<br />

08.06.10 - 09.06.10 Prüfarztkurs Heidelberg<br />

09.06.10 Studienleiterkurs Modul 4 Münster<br />

10.06.10 - 11.06.10 Prüfarztkurs Köln<br />

10.06.10 + 24.06.10 Prüfarztkurs München TU<br />

11.06.10 - 12.06.10 Prüfarztkurs Münster<br />

16.06.10 - 17.06.10 Prüfarztkurs Pädiatrie Mainz<br />

17.06.10 - 18.06.10 Basiskurs „Studienleiter nach AMG” Berlin<br />

Sylvie Molin, 0<strong>62</strong>21 56 34515<br />

Email: fortbildung@kks-hd.de<br />

Birgit Günzler, 0351 4585160<br />

Email: birgit.guenzler@uniklinikum-dresden.de<br />

Elisabetz Lindner-Pöppl, 089-4140-6328<br />

Email: eli.lindner@lrz.tum.de<br />

Antje Haldemann, 0341 971<strong>62</strong>67<br />

Email: Antje.Haldemann@kksl.uni-leipzig.de<br />

Sabine Vortkamp, 02 51 83 5 70 26<br />

E-Mail: zks@ukmuenster.de<br />

Sylvie Molin, 0<strong>62</strong>21 56 34515<br />

Email: fortbildung@kks-hd.de<br />

Dr. Andreas Stöhr, 0221 478 88125<br />

Email: Akademie@zks-koeln.de<br />

Alexa Hanschmann, 030 450 553 750<br />

Email: alexa.hanschmann@charite.de<br />

Sabine Vortkamp, 02 51 83 5 70 26<br />

E-Mail: zks@ukmuenster.de<br />

Sylvie Molin, 0<strong>62</strong>21 56 34515<br />

Email: fortbildung@kks-hd.de<br />

Martin Lucht, 0761-270-7396<br />

Email: martin.lucht@uniklinik-freiburg.de<br />

Birgit Günzler, 0351 4585160<br />

Email: birgit.guenzler@uniklinikum-dresden.de<br />

Sylvie Molin, 0<strong>62</strong>21 56 34515<br />

Email: fortbildung@kks-hd.de<br />

Heike Lux, 06421-2866-509<br />

Email: heike.lux@kks.uni-marburg.de<br />

Alexa Hanschmann, 030 450 553 750<br />

Email: alexa.hanschmann@charite.de<br />

Birgit Günzler, 0351 4585160<br />

Email: birgit.guenzler@uniklinikum-dresden.de<br />

Sylvie Molin, 0<strong>62</strong>21 56 34515<br />

Email: fortbildung@kks-hd.de<br />

Sabine Vortkamp, 02 51 83 5 70 26<br />

E-Mail: zks@ukmuenster.de<br />

Dr. Andreas Stöhr, 0221 478 88125<br />

Email: Akademie@zks-koeln.de<br />

Elisabetz Lindner-Pöppl, 089-4140-6328<br />

Email: eli.lindner@lrz.tum.de<br />

Sabine Vortkamp, 02 51 83 5 70 26<br />

E-Mail: zks@ukmuenster.de<br />

Elsbeth Arnold, 06131-3934631<br />

Email: arnold@izks-mainz.de<br />

Alexa Hanschmann, 030 450 553 750<br />

Email: alexa.hanschmann@charite.de<br />

<strong>Newsletter</strong> des kkS-netzwerks · Ausgabe 8 · 03/10 06


Fortsetzung „<strong>KKS</strong>N: Übersicht Fort- und Weiterbildungsangebote / Spezialangebote”<br />

Spezialkurse, Schulungen & Zusatzangebote von April - Juni <strong>2010</strong><br />

12.04.10 IATA-Gefahrgutschulung Köln<br />

03.05.10 IATA-Gefahrgutschulung Freiburg<br />

03.05.10 - 04.05.10 Medical English Köln<br />

Dr. Andreas Stöhr, 0221 478 88125<br />

Email: Akademie@zks-koeln.de<br />

Martin Lucht, 0761 2707396<br />

Email: martin.lucht@uniklinik-freiburg.de<br />

Dr. Andreas Stöhr, 0221 478 88125<br />

Email: Akademie@zks-koeln.de<br />

07.05.10<br />

Das neue Medizinproduktegesetz:<br />

Herausforderungen für die Praxis<br />

Köln<br />

Dr. Andreas Stöhr, 0221 478 88125<br />

Email: Akademie@zks-koeln.de<br />

19.05.10 (Beginn) Medical English Berlin<br />

Alexa Hanschmann, 030 450 553 750<br />

Email: alexa.hanschmann@charite.de<br />

szene<br />

B<strong>MB</strong>F-Förderung von Instrumenten-<br />

und Methodenentwicklungen<br />

für patientenorientierte<br />

medi zinische Forschung<br />

B<strong>MB</strong>F-Förderung von Studien in<br />

der Versorgungsforschung<br />

Das B<strong>MB</strong>F fördert erstmalig versorgungsnahe klinische Studien<br />

mit einem eigenen Förderschwerpunkt.<br />

Mit dieser Förderrichtlinie soll die Entwicklung von<br />

Instrumenten und Methoden für die vernetzte patientenorientierte<br />

klinische Forschung auch weiterhin<br />

nachhaltig gefördert werden.<br />

Das Förderpaket umfasst dabei Entwicklungen in<br />

folgenden Bereichen:<br />

IT Infrastruktur<br />

Qualitätsmanagement u. Qualitätssicherung,<br />

Methodische Aspekte<br />

Forschungsrelevante Instrumente bei der Umsetzung gesetzlicher<br />

Vorgaben<br />

Forschungsrelevante Instrumente zur Standardisierung,<br />

Harmonisierung und sonstiger Steigerung der Nachhaltigkeit.<br />

Die Einreichung von Anträgen ist zu folgenden Terminen<br />

möglich: 03.05.<strong>2010</strong>, 01.12.<strong>2010</strong>, 02.05.2011.<br />

Bis einschließlich 28. April <strong>2010</strong> können Projektanträge beim B<strong>MB</strong>F<br />

in elektronischer Form eingereicht werden. Versorgungsforschung<br />

ist ein von verschiedenen Fächern und Disziplinen bear beitetes Forschungsfeld,<br />

das durch eine hohe Komplexität der Themen und<br />

Methoden gekennzeichnet ist. Für die praktikable Umsetzung dieser<br />

Förderrichtlinien hat das B<strong>MB</strong>F eine Strukturierung anhand einer<br />

methodischen Differenzierung in vier verschiedene Module vorgenommen:<br />

Modul 1: Forschungsvorhaben mit übergeordneter Bedeutung zur<br />

Methodenanpassung/ Instrumentenweiterentwicklung<br />

Modul 2: Qualitative Analysen<br />

Modul 3: Nicht-interventionelle quantitative Studien<br />

Modul 4: Interventionelle Studien zum Versorgungsgeschehen<br />

Weitere Informationen:<br />

Leitfaden für Antragsteller: www.gesundheitsforschungbmbf.de/_media/Leitfaden-Versorgungsstudien.pdf<br />

Elektronische Antragstellung: www.pt-it.de/ptoutline/<br />

versstud09.<br />

Kontakt:<br />

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahmen hat das B<strong>MB</strong>F seinen<br />

Projektträger im DLR – Gesundheitsforschung – beauftragt. Es wird<br />

eine Kontaktaufnahme zur Antragsberatung empfohlen.<br />

Projektträger im DLR für das B<strong>MB</strong>F<br />

– Gesundheitsforschung –<br />

Tel.: 02 28/38 21 - 210, gesundheitsforschung@dlr.de<br />

www.gesundheitsforschung-bmbf.de<br />

Leitfaden für die Antragstellung: www.gesundheitsforschung-bmbf.de<br />

/_media/Leitfaden_Methoden_01-09-09.pdf<br />

Formanträge, Richtlinien, Merkblätter, Hinweise und Nebenbestimmungen:<br />

www.foerderportal.bund.de<br />

www.bmbf.de/foerderungen/14271.php<br />

<strong>Newsletter</strong> des kkS-netzwerks · Ausgabe 8 · 03/10 07


szene<br />

Access4.eu: Neues Web-Portal zu Fördermöglichkeiten<br />

außerhalb Europas<br />

Seit Mitte Februar <strong>2010</strong> informiert das Web-Portal Access4.eu über<br />

Fördermöglichkeiten in ausgewählten Zielländern außerhalb Europas.<br />

Mit den Access4.eu-Projekten sollen Forscher aus EU-Mitgliedstaaten<br />

und assoziierten Staaten auf die Möglichkeiten und evtl. Hindernisse<br />

einer Beteiligung an Förderprogrammen und -ausschreibungen in Australien,<br />

Brasilien, China, Indien, Kanada, Mexiko, Neuseeland, Russland,<br />

Südafrika, Südkorea und USA hingewiesen werden.<br />

www.access4.eu/index.php<br />

Kontakt: Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften<br />

Tel.: 0228 3821-697, nks-lebenswissenschaften@dlr.de<br />

www.nks-lebenswissenschaften.de<br />

szene<br />

Studie: Innovative<br />

Therapien in klinischen Studien<br />

Ein TAB-Innovationsbericht analysiert die Chancen und Risiken biomedizinischer<br />

Innovationen am Standort Deutschland.<br />

Sind Rahmen- und Randbedingungen in Deutschland geeignet, einen frühen Zugang<br />

zu innovativen Anwendungen zu gewährleisten und zugleich Risiken für die Probanden<br />

soweit wie möglich zu vermeiden? Diese Frage war Ausgangspunkt einer ausführlichen<br />

Analyse, die das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag<br />

(TAB) im Auftrag des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />

2009 durchgeführt hat.<br />

IMPRESSUM | Herausgeber<br />

Der TAB-Innovationsreport (TAB-Arbeitsbericht <strong>Nr</strong>. 132) gibt sowohl eine Übersicht<br />

der aktuell in Forschung und Entwicklung befindlichen neuen Therapieverfahren als<br />

auch eine hierauf bezogene Einschätzung der (EU-weiten und nationalen) regulatorischen<br />

Rahmenbedingungen. In einer vergleichenden Übersicht wird die Position<br />

Deutschlands im internationalen Kontext näher bestimmt.<br />

Weitere Infos & Download: Innovationsreport Biomedizinische Inno vationen<br />

und klinische Forschung – Wettbewerbs- und Regulierungsfragen<br />

TAB-Arbeitsbericht <strong>Nr</strong>. 132, Juni 2009<br />

Kontakt: buero@tab.fzk.de, www.tab.fzk.de/de/aktuell.htm<br />

<strong>Netzwerk</strong> der Koordinierungszentren<br />

für Klinische Studien<br />

Geschäftsstelle<br />

Kerpener Straße <strong>62</strong><br />

50937 Köln<br />

Besucheradresse<br />

Bachemer Strasse 86<br />

50931 Köln<br />

Fon: 0221 – 99 22 97 11<br />

Fax: 0221 – 99 22 97 14<br />

Büro Berlin<br />

c/o Deutsche Röntgengesellschaft e.V.<br />

Straße des 17. Juni 114<br />

10<strong>62</strong>3 Berlin<br />

Fon: 0160 97 21 22 15<br />

Redaktion: Stephanie Wolff<br />

Fon: 0221 – 99 22 97 13<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TAB<br />

Verantwortlich: Insa Bruns<br />

Fon: 0221 - 99 22 97 12<br />

<strong>Newsletter</strong> des kkS-netzwerks · Ausgabe 8 · 03/10 08

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