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Einladung Hauptversammlung 2012 - Klassik Radio AG

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<strong>Klassik</strong> <strong>Radio</strong> <strong>AG</strong> | <strong>Einladung</strong> zur ordentlichen <strong>Hauptversammlung</strong> <strong>2012</strong><br />

Optionsschuldverschreibungen zu verwenden. Der Erwerb soll auch durch von<br />

der Gesellschaft im Sinne des § 17 AktG abhängigen Unternehmen durchgeführt<br />

werden können. Bei der Laufzeit der Ermächtigung soll von der gesetzlichen Regelung<br />

Gebrauch gemacht werden, die eine Dauer von fünf Jahren ermöglicht.<br />

Die Ermächtigung soll der Gesellschaft größtmögliche Flexibilität geben.<br />

Erwerbsbedingungen<br />

Neben dem Erwerb über die Börse soll die Gesellschaft auch die Möglichkeit<br />

erhalten, eigene Aktien durch ein öffentliches Kaufangebot (Tenderverfahren) zu<br />

erwerben. Bei dieser Variante kann jeder verkaufswillige Aktionär der Gesellschaft<br />

entscheiden, wie viele Aktien und, bei Festlegung einer Preisspanne, zu welchem<br />

Preis er diese der Gesellschaft anbieten möchte. Erfolgt der Erwerb mittels eines<br />

öffentlichen Erwerbsangebots, ist grundsätzlich, ebenso wie beim Erwerb der<br />

Aktien über die Börse, der Gleichbehandlungsgrundsatz des § 53a AktG zu beachten.<br />

In den folgenden Fällen kann es zum Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

kommen:<br />

Übersteigt die zum festgesetzten Angebotspreis angebotene Anzahl die von der<br />

Gesellschaft nachgefragte Anzahl an Aktien, soll es nach der vorgeschlagenen<br />

Ermächtigung möglich sein, dass der Erwerb nach dem Verhältnis der angedienten<br />

Aktien (Andienungsquoten) erfolgt. Nur, wenn im Grundsatz ein Erwerb<br />

nach Andienungsquoten statt nach Beteiligungsquoten erfolgt, lässt sich das<br />

Erwerbsverfahren in einem wirtschaftlich vernünftigen Rahmen technisch abwickeln.<br />

Darüber hinaus soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleinerer<br />

Stückzahlen bis zu maximal 100 Stück je Aktionär vorzusehen. Diese Möglichkeit<br />

dient zum einen dazu, kleine, in der Regel unwirtschaftliche Restbestände und<br />

eine damit möglicherweise einhergehende faktische Benachteiligung von Kleinaktionären<br />

zu vermeiden. Sie dient zum anderen auch der Vereinfachung der<br />

technischen Abwicklung des Erwerbsverfahrens. Schließlich soll in allen Fällen<br />

eine Rundung nach kaufmännischen Grundsätzen zur Vermeidung rechnerischer<br />

Bruchteile von Aktien vorgesehen werden können. Dies dient ebenfalls der Vereinfachung<br />

der technischen Abwicklung. Der Vorstand hält in Übereinstimmung

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