Stelle - Klimaschutzportal der Region Hannover
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Magazin von proKlima – Der enercity-Fonds und <strong>der</strong> Klimaschutzagentur <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Ausgabe 3, 11. Jahrgang 2012<br />
Inhalt:<br />
proKlima aktuell<br />
Der enercity-Fonds<br />
informiert S. 8 – 9<br />
KuK-Preise<br />
vergeben<br />
Kommunen und <strong>Region</strong><br />
ausgezeichnet S. 3<br />
Kampagne auf Tour<br />
Gut beraten starten:<br />
Beratungen regionsweit S. 4<br />
Kitas sparen Strom<br />
Neues Angebot startet<br />
in Pattensen S. 6<br />
Klimaschutz an<br />
zentraler<br />
<strong>Stelle</strong><br />
In <strong>Hannover</strong> rückt <strong>der</strong> Klimaschutz in den Mittelpunkt: In <strong>der</strong> Innenstadt, im üstra-<br />
Kundenzentrum in <strong>der</strong> Karmarschstraße, wurde am 13. November <strong>der</strong> „Service-Point<br />
Klimaschutz für die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>“ eröffnet. Bürgerinnen und Bürger können sich<br />
dort zu Themen rund um den Klimaschutz und das Energiesparen informieren. Finanziert<br />
wird das Projekt von <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>, <strong>der</strong> Betrieb liegt in <strong>der</strong> Verantwortung<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>. Mehr auf S. 2<br />
Klimaschutz<br />
ist Teamarbeit<br />
Vereine erhalten<br />
e.coFit-Plakette S. 11<br />
Kolossal<br />
WindFest 2012:<br />
ein Besuchermagnet S. 13<br />
Kommt noch<br />
Vorschau S. 14<br />
Klimaneutral<br />
Die Zukunft ist<br />
erneuerbar! S. 16
Freuen sich über rd<br />
den Service-Point e-P eP i<br />
tK<br />
Klimaschutz:<br />
Prof. Dr. Axel Priebs (l.) und Udo Sahling<br />
mit denB<br />
Beraterinnen.<br />
en.<br />
Fortsetzung von S. 1<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong><br />
und Klimaschutzagentur<br />
eröffnen<br />
Service-Point im<br />
üstra-Kundenzentrum<br />
Das Beratungsteam<br />
Für den Service-Point<br />
wurde ein neues<br />
Team gebildet.<br />
„Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Berater waren<br />
uns Kundenorientierung, Beratungs-<br />
Know-how und eine hohe Affinität<br />
zum Thema Klimaschutz beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig“, berichtet Monika Bergmeier<br />
(Foto, 2. v. l.), die den Service-Point<br />
leitet. Sie berät nun abwechselnd<br />
mit Melanie Tasche (Foto, 3. v. l.),<br />
die Architektin und Energieberaterin<br />
ist und im Bereich Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung<br />
gearbeitet hat,<br />
sowie Anna Neumann (Foto, r.),<br />
die bereits viele Erfahrungen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Kundenberatung hat.<br />
An Samstagen o<strong>der</strong> in Urlaubszeiten<br />
springen die erfahrenen<br />
Studenten aus dem Info-Team<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur ein.<br />
Geöffnet hat<br />
<strong>der</strong> Service-Point<br />
in <strong>der</strong> Karmarschstraße<br />
30/32, <strong>Hannover</strong>:<br />
Mo. – Fr., 11.30 –19 Uhr<br />
Sa., 14 –18 Uhr<br />
„Mit dem Service-Point wollen wir das vorhandene<br />
Beratungsangebot ergänzen und bekannter machen“,<br />
erklärt Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>. „Der Service-Point soll eine Wegweiserfunktion<br />
haben und die Kunden zu dem für sie<br />
passenden Beratungsangebot führen. Außerdem können<br />
hier spontan und unkompliziert erste Fragen beantwortet<br />
werden – etwa zu einer Hausmo<strong>der</strong>nisierung“, so Priebs.<br />
Im Fokus stehen Informationen zum energiesparenden Mo<strong>der</strong>nisieren.<br />
Außerdem erfährt man Wissenswertes zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien, zu För<strong>der</strong>mitteln und zum Stromsparen sowie zur<br />
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Hierzu gibt es kurze Orientierungsberatungen,<br />
die – wie von <strong>der</strong> Klimaschutzagentur gewohnt –<br />
hersteller-, produkt- und gewerkeneutral sind.<br />
In erster Linie aber soll <strong>der</strong> Service-Point Ratsuchende weiterleiten, um das<br />
vorhandene Beratungsangebot verschiedener Institutionen in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> transparent zu machen. Die Berater zeigen das Spektrum auf und<br />
vermitteln den Kontakt.<br />
Für die Einrichtung des Service-Points gab es breite Unterstützung: „Alle Parteien<br />
in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>sversammlung haben das Projekt mitgetragen“, freut sich Udo<br />
Sahling, Geschäftsführer <strong>der</strong> Klimaschutzagentur. Man war sich einig darüber,<br />
dass eine unabhängige Anlaufstelle für Fragen zum Klimaschutz an zentraler<br />
<strong>Stelle</strong> dringend benötigt wird. Bei <strong>der</strong> Eröffnung erklärten <strong>der</strong> SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Matthias Miersch und Enno Hagenah von <strong>der</strong> Grünen-Fraktion<br />
im nie<strong>der</strong>sächsischen Landtag übereinstimmend, mit dem Service-Point wolle<br />
man den Bürgerinnen und Bürgern in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> konkrete Unterstützung bieten<br />
und sie ermutigen, selbst für den Klimaschutz aktiv zu werden.<br />
Mehr Infos auf www.klimaschutz-hannover.de<br />
Mehr als 40 Gäste<br />
begrüßte Prof. Dr. Axel Priebs (r.)<br />
bei <strong>der</strong> Eröffnung.<br />
2
Klimapreise gehen in die <strong>Region</strong><br />
Die Teilnahme am nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
kommunalen Klimaschutzwettbewerb<br />
„Klima kommunal 2012“ hat sich gelohnt:<br />
Gleich zwei Kommunen und die <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> zählen zu den Preisträgern<br />
und wurden am 15. Oktober von Umweltminister<br />
Stefan Birkner geehrt.<br />
Barsinghausen darf sich „Klimakommune<br />
2012“ nennen und gleichzeitig über einen<br />
Geldpreis von 20.000 Euro freuen. Die<br />
Jury zeichnete die Stadt für ihr vorbildliches<br />
kommunales Energiemanagement<br />
auf hohem technischen Niveau aus. Eine<br />
Mehrzweckhalle, das Rathaus und eine<br />
Grundschule wurden energetisch saniert<br />
und werden nunmehr über eine gemeinsame<br />
Heizzentrale mit Wärme versorgt.<br />
Die Gemeinde Uetze wurde für das<br />
Leuchtturmprojekt „Wärmenutzung<br />
aus Blockheizkraftwerken mit Biogas“<br />
ausgezeichnet und erhielt 5.000 Euro.<br />
Zum einen werden das Rathaus und<br />
das Schulzentrum mit <strong>der</strong> Abwärme<br />
einer Biogasanlage beheizt.<br />
Umweltminister Stefan Birkner würdigte kommunales<br />
Engagement für den Klimaschutz:<br />
Vertreter von Barsinghausen,<br />
Uetze und <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> bzw. <strong>der</strong><br />
Klimaschutzagentur<br />
nahmen<br />
im Alten<br />
Rathaus in<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Preise entgegen.<br />
Zum an<strong>der</strong>en<br />
nutzen im Ortsteil<br />
Hänigsen die Grundschule,<br />
die Ballspielhalle, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
sowie das Freibad die Abwärme einer<br />
weiteren Biogasanlage.<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> kann sich über<br />
1.000 Euro für die Aktion „Stromfasten<br />
2012“ freuen, die von <strong>der</strong> Klimaschutzagentur<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> in <strong>der</strong> christlichen<br />
Fastenzeit mit den Kirchengemeinden<br />
im Kirchenkreis Burgdorf durchgeführt<br />
wurde. Die Auswertung zeigt:<br />
141 Stromfaster aus Burgdorf, Lehrte,<br />
Sehnde und<br />
Uetze haben während<br />
<strong>der</strong> Aktion rund<br />
20 % weniger Strom verbraucht.<br />
Der Wettbewerb wurde von „Klimawandel<br />
und Kommunen“ (KuK) organisiert,<br />
einem Projekt <strong>der</strong> kommunalen<br />
Spitzenverbände Nie<strong>der</strong>sachsens mit<br />
Partnern aus <strong>der</strong> Wirtschaft.<br />
Infos zu den Projekten aller<br />
Preisträger auf www.kuk-nds.de<br />
Im Dialog mit den Bürgern<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> hat in den vergangenen<br />
Monaten den Dialog mit ihren<br />
Einwohnern fortgesetzt. Im Vorfeld <strong>der</strong><br />
Erarbeitung des neuen <strong>Region</strong>alen<br />
Raumordnungsprogramms (RROP)<br />
bis 2015 können alle Interessierten ihre<br />
Ideen und Lösungsvorschläge einbringen,<br />
wie die <strong>Region</strong> im Jahr 2025 aussehen<br />
soll. An verschiedenen Orten fanden<br />
Dialogforen statt, in denen zentrale<br />
Fragen des Zukunftsbildes mit Bürgerinnen<br />
und Bürgern diskutiert wurden:<br />
Am 14. September wurde im Freiwilligenzentrum<br />
in Barsinghausen im Dialogforum<br />
Lebensqualität und Versorgung<br />
rund um die Fragestellung „Pflegestützpunkt<br />
statt Grundschule?“ diskutiert.<br />
Im Dialogforum Die klimagerechte<br />
<strong>Region</strong> ging es am 22. September im<br />
Windpark Wulfelade bei Neustadt a. Rbge.<br />
in einer lebhaften Diskussion um das<br />
Thema „Energiewende ja, aber wo?“.<br />
Unter dem Motto „Wir brauchen Wirtschaft<br />
– was braucht die Wirtschaft?“<br />
gab es am 17. Oktober in <strong>der</strong> üstra-<br />
Remise in <strong>Hannover</strong> einen Gedankenaustausch<br />
mit Experten im Dialogforum<br />
Die starke Wirtschaftsregion.<br />
Im Ratssaal in Burgdorf diskutierten<br />
die Teilnehmer am 12. November im<br />
Dialogforum Sparsam mit <strong>der</strong> Fläche<br />
umgehen rund um die Frage „<strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> 2025 – zersiedelt o<strong>der</strong> verdichtet?“.<br />
Auch weiterhin können alle in einem<br />
Internetforum am Zukunftsbild<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> mitarbeiten:<br />
www.hannover.zukunftsbild.net<br />
3
Beratung<br />
mit Qualität<br />
Die<br />
Kampagne<br />
„Gut beraten starten“ <strong>der</strong> Klimaschutzagentur<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> ist seit Jahren<br />
bundesweit eine <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />
Beratungskampagnen zur Hausmo<strong>der</strong>nisierung<br />
und wurde häufig kopiert. Das<br />
Konzept: Innerhalb eines Aktionszeitraumes<br />
von drei Wochen informieren<br />
unabhängige Experten Hausbesitzer in<br />
einer Kommune kostenlos und direkt im<br />
Gebäude darüber, wo energetisch mo<strong>der</strong>nisiert<br />
werden könnte. Dann folgt die<br />
nächste Aktion in einer an<strong>der</strong>en Kommune.<br />
2012 erreichen<br />
die<br />
Beratungszahlen<br />
bislang nicht das Vorjahresniveau.<br />
Gründe dafür sieht Agenturchef<br />
Udo Sahling in einer zunehmenden<br />
Verunsicherung <strong>der</strong> Kunden durch die<br />
Berichterstattung in den überregionalen<br />
Medien beispielsweise zur „Dämmdebatte“<br />
o<strong>der</strong> über schlechte Energieberater.<br />
Wenig hilfreich seien auch öffentliche<br />
Überlegungen <strong>der</strong> Politik hinsichtlich<br />
einer Abwrackprämie für Heizungen<br />
o<strong>der</strong> Steuervergünstigung für Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen.<br />
Das führe dazu,<br />
dass Hausbesitzer ihre Mo<strong>der</strong>nisierungsvorhaben<br />
verschieben würden.<br />
„Bei unseren Beratungen setzen wir auf<br />
Qualität“, berichtet Christoph Felten,<br />
Projektleiter von „Gut beraten starten“.<br />
Die Energieberater – meist Architekten<br />
o<strong>der</strong> Bauingenieure – werden sorgfältig<br />
ausgewählt und regelmäßig weitergebildet.<br />
Auch in diesem Jahr bot die Klimaschutzagentur<br />
eine Reihe Fortbildungen<br />
an, darunter zwei zur Anlagentechnik,<br />
die in <strong>der</strong> Fachhochschule Wolfenbüttel<br />
und im För<strong>der</strong>ungs- und Bildungszentrum<br />
<strong>der</strong> Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />
in Garbsen stattfanden (Foto). Eine im<br />
Herbst durchgeführte Befragung unter<br />
den beratenen Hausbesitzern zeigte<br />
dementsprechend eine hohe Zufriedenheit<br />
mit <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Beratungen.<br />
Son<strong>der</strong>aktion bis Jahresende<br />
21 Planer und Energieberater<br />
kamen zur Weiterbildung<br />
„Konfliktvermeidung zwischen Mietern und<br />
Vermietern im Sanierungsprozess“, die die Klimaschutzagentur<br />
gemeinsam mit dem enercity-Fonds<br />
proKlima anbot (Foto). Sie war Teil <strong>der</strong> Informations- und<br />
Beratungskampagne für Mehrfamilienhauseigentümer<br />
in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>, die finanziell unterstützt wird<br />
durch CO 2 NTRA, eine Klimaschutzinitiative von SAINT-<br />
GOBAIN ISOVER G+H AG. Ebenfalls gut besucht war die<br />
Schulung zu „Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und rechtliche<br />
Fragen zu energetischen Mo<strong>der</strong>nisierungen“.<br />
Pünktlich zur Heizperiode bietet die<br />
Klimaschutzagentur allen privaten<br />
Hausbesitzern aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> kostenlose Mo<strong>der</strong>nisierungsberatungen<br />
an.<br />
Die unabhängigen<br />
Energieexperten<br />
kommen ins Haus<br />
Gute Presseresonanz<br />
für die Angebote<br />
<strong>der</strong> Kampagne<br />
„Gut beraten<br />
starten“.<br />
und geben Tipps rund um die Themen<br />
Dämmen, Heizen und För<strong>der</strong>mittel.<br />
Termine für die bis zu einstündigen<br />
Beratungen gibt es unter Telefon<br />
0511 600 99 636.<br />
Ab Anfang 2013 gilt wie<strong>der</strong> das Kampagnenprinzip:<br />
Die Berater sind für jeweils<br />
drei Wochen in den Kommunen <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> unterwegs. Termine ab Januar<br />
auf www.klimaschutz-hannover.de<br />
4
Mobil-E im Scheunenviertel<br />
„Mobil-E – die Schau rund um nachhaltige<br />
Mobilität am Steinhu<strong>der</strong> Meer“ fand<br />
am 15. September im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsprogramms<br />
Wunstorf<br />
(s. S. 7) statt. Rund 2.500 Besucher probierten<br />
im Scheunenviertel verschiedene<br />
alternative Mobilitätsformen aus:<br />
Segways, E-Bikes, E-Roller und vierrädrige<br />
Elektro-Mobile wurden ausgiebig<br />
getestet.<br />
Zusätzlich gab es an den Ständen jede<br />
Menge Infos, die Klimaschutzagentur<br />
war mit einem Beratungsstand und<br />
dem Solar-Café vor Ort. Und auch die<br />
Kin<strong>der</strong> kamen nicht zu kurz: Auf kleinen,<br />
gedrosselten E-Mobilen drehten sie ihre<br />
Runden im Geschicklichkeitsparcours.<br />
Eröffneten den Mobilitätstag<br />
in Steinhude<br />
(v. l.): Wunstorfs Bürgermeister<br />
Rolf-Axel Eberhardt,<br />
Frank Hundeshagen und<br />
Franka Simon von E.ON Avacon,<br />
Michael Wippermann von E.ON<br />
Westfalen Weser, Udo Sahling von<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur und Henning<br />
Radant von den Stadtwerken Wunstorf.<br />
Partner <strong>der</strong> Mobilitätsschau <strong>der</strong><br />
Stadt Wunstorf waren die<br />
Stadtwerke Wunstorf,<br />
E.ON Avacon AG, e-sportshop.de<br />
Bühmann-<br />
Samoray GbR, E.ON<br />
Westfalen Weser, Stadtwerke<br />
Neustadt a. Rbge.<br />
und die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>.<br />
Der Multimobil-Tag<br />
– ein voller Erfolg<br />
Möglichst<br />
klimaschonend<br />
zur Arbeit kommen<br />
– dazu waren am 20. September<br />
rund 56.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aus mehr als 30 hannoverschen<br />
Unternehmen und Institutionen aufgerufen.<br />
Und viele haben mitgemacht: Allein<br />
1.560 Personen beteiligten sich an einer<br />
Umfrage im Internet. Davon waren<br />
am Multimobil-Tag 214 klimafreundlicher<br />
unterwegs, beispielsweise<br />
mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln o<strong>der</strong> mit<br />
dem Rad, mehr als 900<br />
kamen auch vorher<br />
schon so zur Arbeit.<br />
Die Einsparung durch die Umsteiger beträgt<br />
rechnerisch 874 kg CO 2 – aufs Jahr<br />
hochgerechnet sind das 22 Tonnen.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> europäischen Mobilitätswoche<br />
hatte die Klima-Allianz <strong>Hannover</strong><br />
den 20. September 2012 zum klimafreundlichen<br />
Mobilitätstag „multimobil“<br />
unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil gemacht.<br />
Das Angebot in den<br />
teilnehmenden Betrieben umfasste<br />
u. a. Fahrradchecks, kleine<br />
Aufmerksamkeiten für Radfahrer, Wettbewerbe<br />
und Verlosungen, Fahrten mit<br />
dem Elektrofahrrad o<strong>der</strong> dem Segway<br />
und eine persönliche Mobilitätsberatung.<br />
Die hannoversche Klima-Allianz<br />
möchte die Aktion gern wie<strong>der</strong>holen.<br />
Infos gibt es bei <strong>der</strong> städtischen Klimaschutzleitstelle:<br />
klimaallianz2020<br />
@hannover-stadt.de<br />
Auch <strong>Hannover</strong>s Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil (Mitte)<br />
kam am Multimobil-Tag<br />
klimaschonend im E-Mobil<br />
zur Arbeit – und er war nicht<br />
allein: zahlreiche hannoversche<br />
Unternehmen beteiligten<br />
sich an <strong>der</strong> Aktion.<br />
5
Ökostrom für Kommunen<br />
Ist Ökostrom eine Option für Kommunen?<br />
Dieses Thema beleuchteten verschiedene<br />
Referenten bei einer Infoveranstaltung<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur für<br />
Vertreter von Städten und Gemeinden<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> am 12. Oktober.<br />
So erfuhren die rund 40 Teilnehmer<br />
Wissenswertes zu Ökostromlabeln,<br />
zu den Angeboten<br />
von enercity, über<br />
Direktvermarktung<br />
und Energiegenossenschaften.<br />
Außerdem bot die<br />
Veranstaltung Raum für rege<br />
Diskussionen und Erfahrungsaustausch<br />
untereinan<strong>der</strong>.<br />
Rund<br />
40 Teilnehmer<br />
aus <strong>der</strong> gesamten <strong>Region</strong><br />
trafen sich in <strong>Hannover</strong> zur Vortragsveranstaltung<br />
„Ökostrom für Kommunen“.<br />
„Strom abwärts“<br />
tourt durch die <strong>Region</strong><br />
Wie <strong>der</strong> Stromrechnung <strong>der</strong> Schrecken<br />
Prominentes<br />
Vorbild in Pattensen:<br />
Bärbel Mertesacker (l.), die Mutter des Nationalkickers<br />
Per Mertesacker, ließ sich in Sachen<br />
Stromsparen von Christine Pfülb beraten.<br />
genommen werden kann, erfahren<br />
Privathaushalte, indem sie eine<br />
kostenlose Stromsparberatung<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur<br />
nutzen. Die Kampagne<br />
„Strom abwärts“ war von<br />
Oktober bis Dezember in<br />
mehreren Kommunen zu<br />
Gast: In <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
nahmen 140 Haushalte die<br />
kostenlosen Termine in Anspruch,<br />
in Barsinghausen 79 und in Seelze 40.<br />
In den letztgenannten Städten wurden<br />
die Stromsparwochen im Rahmen <strong>der</strong><br />
Klimaschutz-Aktionsprogramme angeboten<br />
und von E.ON Avacon als Gesellschafter<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur<br />
finanziert.<br />
In Pattensen, wo die Berater noch bis<br />
Mitte Dezember unterwegs sind, hat die<br />
Aktion einen beson<strong>der</strong>en Anreiz: Unter<br />
allen beratenen Haushalten wird <strong>der</strong><br />
älteste Kühlschrank <strong>der</strong> Stadt gesucht, <strong>der</strong><br />
dann gegen ein neues, energieeffizientes<br />
Gerät ausgetauscht wird. Hier werden die<br />
Beratungen von E.ON Avacon und <strong>der</strong><br />
Stadtversorgung Pattensen getragen. Die<br />
letzte „Strom abwärts“-Aktion des Jahres<br />
läuft bis Mitte Dezember in Burgwedel,<br />
Isernhagen, Langenhagen und <strong>der</strong> Wedemark.<br />
Anmeldung: Tel. 0511 220022-44.<br />
Die Beratungen in <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong>, Burgwedel, Isernhagen,<br />
Langenhagen und <strong>der</strong> Wedemark<br />
werden finanziert von E.ON Avacon,<br />
proKlima und <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>.<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten gehen mit gutem Beispiel voran<br />
Als Pilotaktion werden jetzt mit Unterstützung<br />
von E.ON Avacon Stromsparberatungen<br />
speziell für Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
getestet. Dabei werden drei<br />
Kin<strong>der</strong>gärten in Pattensen umfassend<br />
beraten: Beim ersten Besuch nimmt <strong>der</strong><br />
Experte den Ist-Zustand auf und errechnet<br />
das Einsparpotenzial. Im Anschluss<br />
erhalten die Mitarbeiter eine Schulung<br />
und im letzten Schritt kommt die Handpuppe<br />
Baldur für einen Vormittag in die<br />
Einrichtung. Von einem Umweltpädagogen<br />
gelenkt, erläutert Baldur den Kin<strong>der</strong>n,<br />
wie sie etwas zum Klimaschutz beitragen<br />
können. Das Projekt soll im kommenden<br />
Jahr in weiteren Kommunen<br />
fortgesetzt werden.<br />
6
Klimaschutz-<br />
Aktionsprogramme<br />
Aktuell werden in vier Kommunen <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> Klimaschutz-Aktionsprogramme<br />
(KAP) erarbeitet: Während Pattensen<br />
in die Werkstattphase startet, werden<br />
für Wunstorf bereits die Maßnahmen zur<br />
CO 2 -Reduktion im Abschlussbericht<br />
zusammengefasst. Das Gleiche steht in<br />
Burgdorf und Barsinghausen bevor.<br />
Passivhäuser spielen in<br />
Barsinghausen eine große<br />
Rolle: So hat <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> Stadt für das<br />
neue Baugebiet „Unterm Kirchwege“<br />
ausschließlich Passivhausstandard zugelassen.<br />
Politiker, Architekten und Bauherren<br />
konnten sich bei einer Passivhausexkursion<br />
nach Hemmingen und in<br />
den zero:e park Wettbergen über ähnliche<br />
Baugebiete informieren. Außerdem<br />
fanden die Klimaschutz-Werkstätten<br />
zu den Themen Bauen und<br />
Mo<strong>der</strong>nisieren sowie Energieeffizienz<br />
in Unternehmen statt.<br />
Heiß<br />
her ging<br />
es bei <strong>der</strong> Klimaschutz-Werkstatt<br />
Unternehmen<br />
in Barsinghausen: Die Teilnehmer machten<br />
einen Rundgang durch die Produktionshallen<br />
<strong>der</strong> Firma Bergmann Automotive GmbH.<br />
Derzeit laufen Bauherrenseminare in Barsinghausen und<br />
Burgdorf, Termine stehen auf S. 14 und auf<br />
www.klimaschutz-hannover.de<br />
V. l.:<br />
Anja Wenzel<br />
von <strong>der</strong> Stadtversorgung<br />
Pattensen,<br />
Bürgermeister Günther<br />
Griebe, Udo Sahling von<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur und<br />
Franka Simon, Leiterin Kommunalmanagement<br />
E.ON Avacon.<br />
In Pattensen hat das erste<br />
Klimaschutzforum stattgefunden.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger<br />
nutzten die Gelegenheit, um<br />
ihre Ideen für eine klimafreundliche<br />
Zukunft ihrer<br />
Stadt einzubringen.<br />
Sportlich ging es in<br />
Burgdorf zu: Nach <strong>der</strong><br />
TemperaTour-Stadtführung<br />
und Klimaschutz-Werkstätten<br />
zu den Themen Radfahren, Solarenergie<br />
sowie Bauen und Mo<strong>der</strong>nisieren<br />
durfte zum Oktobermarkt<br />
eine Klimaschutzaktion nicht fehlen.<br />
Stadt, Stadtwerke und die Klimaschutzagentur<br />
organisierten einen<br />
Der offizielle Startschuss fiel mit<br />
<strong>der</strong> Unterzeichnung <strong>der</strong> Kooperationsvereinbarung<br />
(Foto).<br />
Filipe Silvestrim<br />
radelte 1,67 km und sicherte<br />
Anfang 2013 startet das KAP<br />
Pattensen in die Klimaschutz-Werkstätten.<br />
Radfahrwettstreitpräsente<br />
sich ein Trikot mit Unterschriften<br />
<strong>der</strong> Handball-Bundesligamannschaft.<br />
Alle Teilnehmer bekamen Stromspar-<br />
und füllten eine Postkarte aus,<br />
Oktobermarktbesucher<br />
auf <strong>der</strong> sie eine Klimaschutzidee notierten.<br />
traten gegen die Natürlich stand bei den Vorschlägen das<br />
Handballprofis Tamás Mocsai und Lars<br />
Rad- statt Autofahren an erster<br />
Lehnhoff vom TSV Burgdorf an. Drei<br />
<strong>Stelle</strong>.<br />
Minuten hatten die Sportler Zeit<br />
V. l.: Tamás Mocsai<br />
vom TSV Burgdorf, Mareike Rehl von <strong>der</strong><br />
und traten in die Pedale, was<br />
Klimaschutzagentur, Patrick Hake von ASS Sports,<br />
die Waden hergaben. Nur<br />
Marcel Meissner von den Stadtwerken Burgdorf, Gewinner<br />
einer <strong>der</strong> 20 Freiwilligen<br />
Filipe Silvestrim, Robert Lehmann von <strong>der</strong> Stadt Burgdorf,<br />
Lars Lehnhoff vom TSV Burgdorf und Mo<strong>der</strong>ator Florian Kneifel.<br />
schaffte es, die Strecke<br />
<strong>der</strong> Handballer um<br />
zehn Meter zu<br />
überbieten:<br />
7
proKlima<br />
AKTUELL<br />
Neuer Mitarbeiter bei proKlima<br />
Seit dem 1. September 2012 unterstützt Stefan Leffers das proKlima-Team als Programmleiter<br />
Altbau mit dem Schwerpunkt Anlagentechnik. Der 37-jährige absolvierte eine Ausbildung zum<br />
Energieelektroniker beim Versorger EWE in Oldenburg, bevor er sich für ein Studium <strong>der</strong> Elektrotechnik<br />
an <strong>der</strong> Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (heute Jade Hochschule)<br />
entschied. Den Fokus legte er dabei auf Energie- und Automatisierungstechnik. Seit 2002 war <strong>der</strong><br />
E-Techniker, <strong>der</strong> ein großes Interesse an <strong>der</strong> Optimierung technischer Prozesse hat, bei enercity in<br />
<strong>der</strong> Abteilung Netzbetrieb Strom und Stadtbeleuchtung tätig.<br />
Gute Resonanz: proKlima-Workshop zu effizienten Wärmespeichern<br />
Mehr als 40 Teilnehmer informierten sich am 20. September 2012 in <strong>Hannover</strong><br />
über Schwachpunkte und Optimierungspotenziale von Solarwärmespeichern.<br />
Dabei gab es angeregte Diskussionen und viel positives Feedback. „Die Hersteller<br />
haben verstanden, dass effizientere Speicher sinnvoll und notwendig sind“,<br />
so das Fazit von Dirk Hufnagel, Programmleiter Solarenergie und Schulen bei<br />
proKlima. Im ersten Teil <strong>der</strong> Veranstaltung informierte er über ausgewertete<br />
Messdaten des proKlima-För<strong>der</strong>programms „Erneuerbare“, erläuterte Ideen<br />
zur Weiterentwicklung <strong>der</strong> Solarwärmeför<strong>der</strong>ung und stellte die proKlima-Wärmespeicherliste<br />
vor. Am Nachmittag präsentierte Gunter Rockendorf, Institut<br />
für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH), die Ergebnisse <strong>der</strong> von proKlima in<br />
Auftrag gegebenen Untersuchungen zum unerwünschten Verlustmechanismus<br />
„Einrohrzirkulation“. Jan Norrmann von <strong>der</strong> Klimaschutzagentur Weserbergland<br />
führte durch den Tag und leitete die Diskussionen.<br />
Weitere Infos können Sie gern per E-Mail anfor<strong>der</strong>n: proklima@enercity.de<br />
Neue Passivhaus-Kitas für <strong>Hannover</strong> und Nachbarstädte<br />
Schlüsselübergabe (von li. nach re.):<br />
Bürgermeister Thomas Prinz, <strong>Region</strong>spräsident<br />
Hauke Jagau und Familienzentrums-Leiterin<br />
Christiane Helms Carnio<br />
Immer mehr Kommunen setzen auf energiesparende Kin<strong>der</strong>tagesstätten im Passivhaus-<br />
Standard – ein Trend, <strong>der</strong> sich auch im proKIima-För<strong>der</strong>gebiet bestätigt. So eröffneten <strong>Region</strong>spräsident<br />
Hauke Jagau und Bürgermeister Thomas Prinz am 5. Oktober 2012 in Laatzen<br />
ein neues Familienzentrum mit Kin<strong>der</strong>tagesstätte und Generationentreff. Der enercity-Fonds<br />
unterstützte den Bau mit 50.000 Euro. Bereits im September und Juli wurden von proKlima<br />
bezuschusste Passivhaus-Kitas in Ronnenberg und im hannoverschen Stadtteil Sahlkamp<br />
eingeweiht. Bis 2013 wird die Zahl <strong>der</strong> fertiggestellten Passivhaus-Kitas im proKlima-För<strong>der</strong>gebiet,<br />
das die Städte <strong>Hannover</strong>, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze<br />
umfasst, auf 17 wachsen.<br />
proKlima stiftet Branchenpreis<br />
Der enercity-Fonds ruft Unternehmensgrün<strong>der</strong>innen und -grün<strong>der</strong> mit Bezug<br />
zum Klimaschutz dazu auf, sich für den Branchenpreis „proKlima“ zu bewerben.<br />
Hierzu ist es erfor<strong>der</strong>lich, im Rahmen des Wettbewerbs „StartUp-Impuls<br />
2012“ ein Geschäftskonzept einzureichen. Dem Gewinner des Branchenpreises<br />
winken 10.000 Euro. „Die Energiewende bietet Chancen für neue Produkte,<br />
Technologien und Dienstleistungen, die den Klimaschutz unterstützen“, erläutert<br />
Harald Halfpaap, Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle proKlima, die Ausrichtung des<br />
Branchenpreises.<br />
Vorjahressieger Dr. Markus Masur, Parabolix Solar GmbH<br />
Weitere Informationen und Anmeldung: www.startup-impuls.de<br />
8
Zweites PassREg-Treffen: <strong>Region</strong> Brüssel ist Passivhaus-Vorreiter<br />
Anfang Oktober 2012 fand <strong>der</strong> zweite internationale Workshop zu dem von <strong>der</strong> EU<br />
geför<strong>der</strong>ten Projekt PassREg (Passive House <strong>Region</strong>s with Renewable Energy) in<br />
Brüssel statt. Zu den Teilnehmern zählten Projektbeteiligte, Politiker sowie Akteure<br />
aus <strong>der</strong> Verwaltung. „Es zeigte sich, dass die <strong>Region</strong> Brüssel ein absoluter<br />
Vorreiter bei Passivhäusern ist“, berichtet Matthias Wohlfahrt von proKlima und<br />
ergänzt: „Die <strong>Region</strong> hat 2011 beschlossen, dass bereits ab dem Jahr 2015 alle<br />
neuen Gebäude im Passivhaus-Standard zu bauen sind. Die Schnelligkeit des<br />
Prozesses ist beeindruckend – zumal das erste Passivhaus in Brüssel erst im<br />
Jahr 2008 errichtet wurde.“<br />
Aktuell entwickelt PassREg einen Leitfaden für Modellregionen. Als Projektpartner<br />
ist proKlima in die inhaltliche Arbeit eng eingebunden und vertritt <strong>Hannover</strong><br />
als Vorreiterregion. Das nächste PassREg-Treffen findet im April 2013 im Anschluss<br />
an die 17. Internationale Passivhaustagung in Frankfurt statt.<br />
www.passreg.eu<br />
PassREg<br />
Belgien<br />
Bulgarien<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
Großbritannien<br />
Italien<br />
Kroatien<br />
Lettland<br />
Nie<strong>der</strong>lande<br />
Österreich<br />
proKlima prämiert Gewinner des studentischen Architekturwettbewerbs<br />
Gebäude können mehr Energie produzieren, als sie selber benötigen. Dies zeigten die zehn Teilnehmergruppen des studentischen<br />
Wettbewerbs „Experimentalbau – ein energieautarkes Institutsgebäude“, <strong>der</strong> am 31. Oktober 2012 mit <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
seinen Abschluss fand. Eine Jury, bestehend aus Experten <strong>der</strong> Leibniz Universität <strong>Hannover</strong>, des enercity-Fonds<br />
proKlima und verschiedener Architekturbüros, zeichnete die besten Entwürfe aus. Der mit 1.000 Euro dotierte erste Platz<br />
ging an Lena-Marie Kallweit und Jonas Thomann. Die beiden <strong>Hannover</strong>aner studieren im neunten Semester Architektur<br />
und Städtebau und legten den mit Abstand besten Entwurf vor.<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Bohne, Institut für Entwerfen und Konstruieren<br />
(li.) und proKlima-Ingenieurin Verena Michalek (re.) mit den<br />
Wettbewerbsgewinnern Jonas Thomann und Lena-Marie Kallweit<br />
Aufgabe des Wettbewerbs war, für das Grundstück <strong>der</strong> Fakultät für Architektur<br />
und Landschaft in <strong>Hannover</strong> ein Institutsgebäude zu entwerfen, das<br />
unterschiedliche Komponenten <strong>der</strong> Energieerzeugung und Energiespeicherung<br />
so einsetzt, dass ein vollständig energieautarker Betrieb des Gebäudes<br />
möglich ist. Um dieses Ziel zu erreichen, werden unter an<strong>der</strong>em technische<br />
Komponenten, wie sie in Passivhäusern zum Einsatz kommen, verwendet.<br />
Der enercity-Fonds unterstützte den Wettbewerb mit rund 18.000 Euro.<br />
Hiermit wurden zum Beispiel die Honorare von Gastdozenten für begleitende<br />
Blockseminare, die technische Vorprüfung <strong>der</strong> Entwürfe durch ein Architekturbüro<br />
sowie die Preisgel<strong>der</strong> finanziert.<br />
proKlima veröffentlicht neue Altbaubroschüre<br />
Mit <strong>der</strong> Broschüre verschafft <strong>der</strong> enercity-Fonds Hauseigentümern und Kaufinteressenten<br />
einen grundlegenden Überblick zur Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung. Ob Wärmedämmung, Heiztechnik<br />
o<strong>der</strong> Fenster – <strong>der</strong> Ratgeber zeigt, was bei <strong>der</strong> energetischen Sanierung zu beachten ist<br />
und welche Chancen Hausbesitzer unbedingt nutzen sollten. Interessenten können die Broschüre<br />
ab Januar 2013 kostenlos unter 0511 430-1970 bei proKlima bestellen.<br />
Download unter www.proklima-hannover.de<br />
Energetisch mo<strong>der</strong>nisierter Altbau<br />
9
Die Windwärts Energie GmbH hat im<br />
September den Windpark Pattensen-<br />
Hiddestorf in Betrieb genommen. Die<br />
vier Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung<br />
von 9,2 Megawatt (MW) er-<br />
50. Windrad<br />
zeugen nun jährlich 11,5 Mio. Kilowattstunden<br />
(kWh) Windstrom. Das entspricht<br />
rechnerisch dem Jahresstrombedarf von<br />
mehr als 3.300 Privathaushalten und<br />
vermeidet den Ausstoß von fast 11.000<br />
Tonnen CO 2 pro Jahr. Mit <strong>der</strong> Errichtung<br />
<strong>der</strong> vier jeweils 99,5 Meter hohen Anlagen<br />
vom Typ Enercon E 70 E4 kann<br />
Windwärts ein Jubiläum feiern: Eine <strong>der</strong><br />
Anlagen ist die 50., die das Unternehmen<br />
in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> gebaut hat.<br />
Damit hat das Unternehmen in seiner<br />
Heimatregion insgesamt mehr als 92 MW<br />
Gesamtleistung ans Netz gebracht. Die<br />
gesamte Stromerzeugung <strong>der</strong> 13 Windparks<br />
entspricht dem Verbrauch von<br />
mehr als 50.000 Haushalten.<br />
www.windwaerts.de<br />
Kunden testen E-Mobil<br />
Sechs Wochen lang waren drei enercity-<br />
Kunden elektrisch unterwegs: Bis Ende<br />
Oktober brausten Hebamme Gitta Scholz,<br />
<strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> IGS Mühlenberg, Dr.<br />
Michael Bax, und Thomas Kühlke vom<br />
Gebäudemanagement <strong>der</strong> Stadt Seelze<br />
im halboffenen ‚Twizy‘ durch Stadt und<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>. „Mit den drei ausgewählten<br />
Testpersonen erkunden wir inzwischen<br />
ausführlich, ob ein ‚Twizy‘ für<br />
den täglichen Stadtverkehr in Beruf und<br />
Freizeit tauglich ist“, erläuterte Michael<br />
Feist, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadtwerke<br />
<strong>Hannover</strong> AG. Die Testfahrer erhielten<br />
das E-Mobil als Pkw-Variante (13 kW/<br />
17 PS Elektromotor, Höchstgeschwindigkeit<br />
80 km/h). Das Auto kann an je<strong>der</strong><br />
Haushaltssteckdose geladen werden. Ist<br />
<strong>der</strong> Akku voll, reicht er für 80 bis 100 km.<br />
Tester Kühlke zeigte sich begeistert, die<br />
Akku-Leistung habe er in seinen Tagesablauf<br />
eingeplant, bei längeren Touren<br />
legte er einen Ladestopp ein. Gitta Scholz<br />
ist den ‚Twizy‘ lediglich privat gefahren,<br />
da die Reichweite für die regionsweit<br />
tätige Hebamme nicht ausreichend war.<br />
Bei <strong>der</strong> IGS Mühlenberg prüfte Dr. Bax den<br />
‚Twizy‘ intensiv: Per Datenlogger wurden<br />
das Ladeverhalten und <strong>der</strong> Energieverbrauch<br />
analysiert und Fahrten bei fast<br />
jedem Wetter durchgeführt. Seine Erfahrungen<br />
sind im IGS-Blog dokumentiert:<br />
http://blogs.igs-muehlenberg.de/twizy<br />
Wer bei den enercity-Testaktionen nicht<br />
zum Zuge kam und spontan einen E-Roller<br />
(o<strong>der</strong> ein E-Fahrrad) ausprobieren möchte,<br />
kann dies bei einem <strong>der</strong> inzwischen<br />
„Kurz<br />
gesagt, es<br />
ist fantastisch“, so Thomas Kühlke (r.).<br />
Zur Test-Halbzeit berichtete er dem Vorstandsvorsitzenden<br />
<strong>der</strong> Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG<br />
Michael Feist (Mitte) und Seelzes Bürgermeister<br />
Detlef Schallhorn von seinen vielfältigen<br />
Erfahrungen mit dem Elektrofahrzeug.<br />
20 Roller- o<strong>der</strong> Radhändler tun, die an<br />
<strong>der</strong> enercity-För<strong>der</strong>prämie bei Bezug von<br />
Umweltstrom für E-Zweirä<strong>der</strong> mitwirken.<br />
Händlerliste in <strong>der</strong> Rubrik „För<strong>der</strong>prämie“<br />
auf www.enercity.de/emobility<br />
Neue Klimaschutzmanagerin<br />
im Gebäudemanagement <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
Das Energiemanagement<br />
im Fachbereich<br />
Gebäudemanagement hat Verstärkung<br />
bekommen: Seit Mitte Oktober 2012 ist<br />
Stefanie Rö<strong>der</strong> als neue Klimaschutzmanagerin<br />
mit an Bord. Gemeinsam mit<br />
Regine Bethke-Wittke betreut sie die<br />
Energiesparprojekte in den hannoverschen<br />
Schulen, Kitas und städtischen<br />
Einrichtungen. Daneben wird sie sich<br />
insbeson<strong>der</strong>e um die Öffentlichkeitsarbeit<br />
kümmern. Die Landschaftsplanerin<br />
und Fachjournalistin ist seit vielen<br />
Jahren in <strong>der</strong> Umweltkommunikation<br />
und Projektkoordination tätig, zuletzt<br />
als Referentin für Nachhaltige Siedlungsentwicklung<br />
beim Naturschutzbund<br />
Deutschland (NABU).<br />
10
Vereine<br />
erhalten Auszeichnung<br />
Klimaschutz ist Teamarbeit<br />
Für ihr beson<strong>der</strong>es Engagement im Umwelt-<br />
und Klimaschutz sind Ende August<br />
fünf Sportvereine aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong> im Rahmen<br />
des Sommerfests beim <strong>Hannover</strong>schen<br />
Sport-Club von 1893 (HSC) ausgezeichnet<br />
worden. Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil übergab die Plaketten an<br />
den HSC, den TuS Vinnhorst und den TSV<br />
Fortuna Sachsenross. Sonja Papenfuß,<br />
Fachbereichsleiterin Umwelt <strong>der</strong> <strong>Region</strong>,<br />
ehrte die beiden Vereine TG Rot-Gelb<br />
Langenhagen und SV Langenforth. Mit<br />
großem Einsatz haben die Clubs am Projekt<br />
„e.coFit – Umweltberatung für Sportvereine“<br />
teilgenommen und nach einer<br />
umfassenden Beratung mindestens 60 %<br />
<strong>der</strong> empfohlenen Maßnahmen umgesetzt.<br />
Sonja<br />
Papenfuß<br />
(4. v. l.) und<br />
Stephan Weil<br />
(5. v. l.) zeichneten<br />
fünf Vereine<br />
als „Umweltaktiver<br />
Sportverein 2012 – 2013“ aus.<br />
Die kostenlosen Beratungen<br />
durch qualifizierte Fachleute tragen<br />
dazu bei, hohe Energieverbräuche<br />
und -kosten in den Griff zu bekommen.<br />
Neben technischen Verbesserungen ist<br />
das energiebewusste Nutzerverhalten<br />
<strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg. Je mehr Mitglie<strong>der</strong><br />
aktiv mitmachen, desto mehr<br />
profitiert <strong>der</strong> Verein.<br />
Mit dem Gemeinschaftsprojekt<br />
„e.coFit“ wird seit<br />
Jahren erfolgreich die ehrenamtliche<br />
Arbeit für den Klimaschutz<br />
in den Vereinen unterstützt.<br />
Finanzielle Träger sind <strong>Region</strong> und Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong>, die Sportbünde<br />
von Stadt und <strong>Region</strong>, <strong>der</strong> enercity-<br />
Fonds proKlima, E.ON Avacon und <strong>der</strong><br />
Entsorgungsbetrieb aha. Die Klimaschutzagentur<br />
koordiniert das Projekt.<br />
Solar-Checks – Beratungsaktion in Isernhagen und Uetze<br />
Mit <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Sonne zum Energieproduzenten<br />
werden und Heizkosten<br />
sparen – wie das gehen kann, erfahren<br />
Hausbesitzer bei <strong>der</strong> Aktion „Solar-<br />
Checks“ von einem<br />
neutralen Energieberater<br />
<strong>der</strong><br />
Klimaschutzagentur.<br />
Vom 24. September bis 19. Oktober<br />
machte die Beratungsaktion Station in<br />
Isernhagen. 31 kostenlose Vor-<br />
Ort-Termine wurden vergeben. Erfahrungsberichte<br />
von Anlagenbesitzern<br />
aus erster Hand und Tipps von<br />
Experten erhielten Interessierte<br />
außerdem bei <strong>der</strong> Solar-Radtour<br />
und beim Solar-Stammtisch,<br />
an dem etwa 20 Personen<br />
teilnahmen.<br />
In Uetze folgten viele Hausbesitzer<br />
dem Beispiel von Bürgermeister Werner<br />
Backeberg (Foto, r.), <strong>der</strong> sein Haus von<br />
einem Energieberater unter die Lupe<br />
nehmen ließ. Das geplante Beratungskontingent<br />
war im Oktober schnell<br />
erschöpft. Daraufhin sponserten die<br />
Gemeinde und die Gemeindewerke<br />
Uetze zehn zusätzliche Termine. So wurden<br />
insgesamt mehr als 50 Uetzer Hausbesitzern<br />
Solarberatungen ermöglicht.<br />
Im kommenden Jahr sind drei weitere<br />
„Solar-Check“-Aktionen geplant<br />
Die Aktion „Solar-Checks“ wird aufgrund eines Beschlusses<br />
des Deutschen Bundestages geför<strong>der</strong>t durch:<br />
11
Die Wirtschaftsmesse <strong>Hannover</strong> lockte am 12. und 13. September<br />
mehr als 1.500 Besucher in die AWD-Arena. Unter den 160 Unternehmen aus <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong>, die sich präsentierten, war auch die Klimaschutzagentur. Sie bewarb die<br />
Beratungsangebote für Unternehmen aus <strong>der</strong> Kampagne e.coBizz (S. 15). Seine<br />
Erfahrungen, wie ein kleines Unternehmen von einer e.coBizz-Beratung profitieren<br />
kann, gab Bäckermeister Marcus Pieper aus <strong>Hannover</strong> gern weiter.<br />
<strong>Hannover</strong>s Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff (Mitte) mit Fre<strong>der</strong>ik<br />
Lottje (l.), Projektleiter <strong>der</strong> Kampagne e.coBizz, und Bäckermeister Marcus Pieper.<br />
„Umwelt- und Klimaschutz familiengerecht aufbereitet“<br />
gab es am 16. September beim Umweltforum<br />
im Schulbiologiezentrum <strong>Hannover</strong>. Die Klimaschutzagentur<br />
informierte zum Stromsparen, begleitet von<br />
<strong>der</strong> Klimaprinzessin Kleo.<br />
Bei schönstem Spätsommerwetter machten sich am 9. September Tausende auf,<br />
am Entdeckertag die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> zu erkunden. Allein 120.000 Menschen<br />
kamen zum Fest im Zentrum <strong>Hannover</strong>s. Viele besuchten den Stand und das Solar-Café<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur auf dem Opernplatz, wo <strong>der</strong> Solaratlas <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
und die Angebote aus <strong>der</strong> Stromsparkampagne (S. 6) mit einem Quiz beworben wurden.<br />
Die EnergieSparTage fanden vom 13. bis 21. Oktober erstmals über den gesamten Zeitraum<br />
<strong>der</strong> infa bauen auf dem Messegelände <strong>Hannover</strong> statt. Gemeinsam mit dem enercity-Fonds proKlima<br />
informierte die Klimaschutzagentur zu Beratungsangeboten in Sachen Energiesparen und erneuerbare<br />
Energien; insgesamt wurden 860 Beratungskontakte gezählt. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e. V. unterstützten proKlima und Klimaschutzagentur das<br />
kostenlose Vortragsprogramm für die Besucher im Forum für energieeffizientes Bauen.<br />
Die Ausstellung Heizen mit<br />
Holz in Fuhrberg zeigte am 27. und<br />
28. Oktober wie<strong>der</strong> die neueste Technik<br />
für den Einsatz von Biobrennstoffen. Die Klimaschutzagentur<br />
war gemeinsam mit <strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />
und dem Netzwerk Mo<strong>der</strong>nisierungspartner vor Ort.<br />
Mehr als 150 Beratungen wurden am Stand registriert.<br />
Hun<strong>der</strong>te Besucher nutzten den neunten bundesweiten<br />
Tag des Passivhauses vom 9. bis 11. November,<br />
um in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> Energiesparhäuser zu<br />
besichtigen. Gespräche mit Hausbewohnern<br />
und Architekten zeigten, wie<br />
komfortables Wohnen bei sehr<br />
geringen Energiekosten im<br />
Neubau o<strong>der</strong> im mit Passivhauskomponenten<br />
sanierten Altbau<br />
möglich ist.<br />
Mit Stolz präsentierte <strong>der</strong> SC Hemmingen-Westerfeld<br />
am 11. November das sanierte Vereinsheim. Der Energieverbrauch<br />
konnte um mehr als 30 % gesenkt werden.<br />
Beratung und För<strong>der</strong>mittel erhielt <strong>der</strong> Verein aus dem Projekt<br />
„e.coSport – Energetische Sportstättensanierung in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong>“. Zu den Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen gehörten eine<br />
Dachdämmung, neue Fenster, Wasserspararmaturen,<br />
eine mo<strong>der</strong>ne<br />
Lüftungsanlage und die Optimierung<br />
<strong>der</strong> Heizanlage.<br />
12<br />
Die stellv. <strong>Region</strong>spräsidentin<br />
Angelika<br />
Walther gratulierte<br />
den stellv. Vereinsvorsitzenden<br />
Karl-<br />
Heinz Linne (l.)<br />
und Gerd Gerlach.
WindFest 2012:<br />
ein wahrer Besuchermagnet<br />
Mehr als 3.000 Besucher kamen am<br />
30. September nach Nie<strong>der</strong>nstöcken bei<br />
Neustadt a. Rbge. zum diesjährigen<br />
WindFest. Die Klimaschutzagentur hatte<br />
gemeinsam mit dem Gastgeber, <strong>der</strong><br />
ecoJoule construct GmbH Unternehmensgruppe<br />
Dezentrale Energie (UDE)<br />
aus Neustadt-Hagen, in die WindStadt<br />
am Fuße<br />
<strong>der</strong> größten<br />
Windenergieanlagen<br />
(WEA) <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> eingeladen. Fünf Windrä<strong>der</strong> des<br />
Typs Enercon E-101, die eine Gesamthöhe<br />
von 186 Metern erreichen, waren zum<br />
Fest im Bau und bei geführten Touren zu<br />
besichtigen. Neben<br />
Infos zur Windenergie<br />
sorgte ein<br />
kurzweiliges<br />
Programm<br />
Freuten<br />
sich über den<br />
Besucheransturm beim WindFest (v. l.): Prof.<br />
Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong>, Dr. Alexan<strong>der</strong> Jäger-Bloh, Geschäftsführer<br />
von ecoJoule, Udo Sahling, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Klimaschutzagentur, und Neustadts<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister Mustafa Erkan.<br />
mit Windbeutelwettessen, Diskussionsrunden<br />
und Tanzvorführung für Abwechslung.<br />
Bei den kleinen Besuchern kamen<br />
<strong>der</strong> WindSpielplatz und das Drachenfluggelände<br />
sehr gut an – das Bastelmaterial<br />
für 100 Drachen war schnell vergriffen.<br />
<strong>Region</strong>spolitiker auf Exkursion<br />
Mehr als 40 Teilnehmer – überwiegend<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>sversammlung –<br />
informierten sich am 14. September bei<br />
einer Exkursion zur Windenergienutzung.<br />
Von <strong>Hannover</strong> ging es zunächst zum<br />
Windpark Barsinghausen/Seelze, wo<br />
Ulrich Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong><br />
den aktuellen Status und raumplanerische<br />
Aspekte <strong>der</strong> Windenergie in <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> erläuterte. Der Seelzer Bürgermeister<br />
Detlef Schallhorn und Annette<br />
Stang von <strong>der</strong> Stadt Barsinghausen<br />
machten die Standpunkte ihrer Kommunen<br />
deutlich. Dr. Alexan<strong>der</strong> Jäger-Bloh,<br />
Stahl & Bloh GbR, erklärte anschließend<br />
die Repowering-Pläne für den Standort.<br />
Das zweite Ziel <strong>der</strong> Exkursion waren<br />
das Rittergut Evensen und <strong>der</strong> Windpark<br />
Wulfelade, wo Lothar Schulze von<br />
Windwärts das Unternehmen vorstellte<br />
Eigener<br />
Button für<br />
Windkampagne<br />
und von den eigenen Windparks<br />
westlich <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
sowie den eingeschränkten Möglichkeiten<br />
des Repowerings berichtete.<br />
Umweltdezernent Prof. Dr. Die Windkampagne <strong>der</strong> Klimaschutzagentur<br />
Axel Priebs stellte in seinem Beitrag <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> hat jetzt ein Wie<strong>der</strong>erkennungsmerkmal:<br />
Ab sofort ziert<br />
die große Bedeutung <strong>der</strong> erneuerbaren<br />
Energien für die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> heraus.<br />
<strong>der</strong> neue Button sämtliche<br />
Die Windenergienutzung und das Repowering<br />
in Neustadt a. Rbge. erläuterte<br />
Drucksachen.<br />
Dr. Hans-Otto Weusthoff von <strong>der</strong> Neustädter<br />
Verwaltung. Von erneuerbaren Ener-<br />
Thorsten Gross von <strong>der</strong> E.ON Avacon AG.<br />
Verteilnetzes im ländlichen Raum von<br />
gien als Baustein eines zukunftsfähigen Weusthoff stellte anschließend den<br />
Dorfes berichtete Reinhard Scharnhorst, Windpark vor, Jäger-Bloh berichtete<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des Umwelt-<br />
und Stadtentwicklungsausschusses erläuterte Matthias Rudloff, wie enercity<br />
von dessen Bau. Auf <strong>der</strong> Rückfahrt<br />
<strong>der</strong> Stadt Neustadt a. Rbge. Weiter ging die Energiewende in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> mitgestaltet.<br />
Veranstalter <strong>der</strong> Exkursion war<br />
die Fahrt zum Windpark Nie<strong>der</strong>nstöcken<br />
(s. Artikel o.) mit einem Vortrag zum die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>, die Organisation<br />
Thema Entwicklung und Ausbau des übernahm die Klimaschutzagentur.<br />
13
In allen vier Kommunen, die gerade ein Klimaschutz-Aktionsprogramm erarbeiten (s. S. 7), wurden o<strong>der</strong> werden<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Architektenkammer Nie<strong>der</strong>sachsen Bauherrenseminare angeboten:<br />
Während die Reihe in Wunstorf bereits stattgefunden hat, laufen die Veranstaltungen gerade in Barsinghausen<br />
und Burgdorf. Das abschließende Seminar zum Thema Gartengestaltung findet in Burgdorf am<br />
5. Dezember im Rathaus 1, Marktstr. 55, statt, in Barsinghausen treffen sich die Teilnehmer am 6. Dezember<br />
im ASB-Bahnhof. Beide Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr. In Pattensen findet die Reihe ab dem 29. Januar<br />
2013 statt. Bauherren und solche, die es werden wollen, können sich an fünf Abenden zu unterschiedlichen<br />
Themen informieren. Weitere Infos und Termine auf www.klimaschutz-hannover.de und www.aknds.de<br />
Auf <strong>der</strong> Messe AUSBAU & Energie können sich Hausbesitzer vom 16. bis 20. Januar 2013<br />
über energiesparendes Bauen und Mo<strong>der</strong>nisieren und über den Einsatz erneuerbarer Energien informieren.<br />
Die Messe in Langenhagen-Godshorn ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Unter den Ausstellern<br />
ist auch die Klimaschutzagentur mit ihrem Info-Team. Mehr auf www.koehne-ausstellungen.de<br />
Wie die Energiewende im (eigenen) Keller funktionieren kann, zeigt die Aktionswoche<br />
KWK vom 11. bis 15. März 2013. Mit <strong>der</strong> bewährten Technologie <strong>der</strong> Kraft-Wärme-<br />
Kopplung (KWK), bei <strong>der</strong> gleichzeitig Strom und Wärme produziert werden, kann <strong>der</strong><br />
Brennstoff beson<strong>der</strong>s effizient genutzt werden. Nutzer gewinnen ein Stück Unabhängigkeit<br />
und schonen das Klima. Besichtigt werden können Blockheizkraftwerke<br />
unterschiedlicher Größe u. a. in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie verschiedenen<br />
Einrichtungen und Unternehmen in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>.<br />
Mehr Infos ab Mitte Februar auf www.klimaschutz-hannover.de<br />
Beste<br />
Beispiele<br />
im Fokus – Umweltdezernent<br />
auf Klimaschutztour<br />
Drei Kommunen waren nach den Sommerferien<br />
Ziele <strong>der</strong> Klimaschutztour 2012<br />
von <strong>Region</strong>sumweltdezernent Prof. Dr.<br />
Axel Priebs. Neben grundsätzlichen Infos<br />
zum Klimaschutz-Engagement <strong>der</strong> Kommunen<br />
standen beispielhafte Projekte<br />
und Modellvorhaben im Mittelpunkt.<br />
V. l.:<br />
Prof. Dr. Axel Priebs mit Ronnenbergs<br />
Bürgermeister Wolfgang Walther und KSG-<br />
Geschäftsführer Karl Heinz Range vor einem<br />
KSG-Gebäude, das gerade gedämmt wird.<br />
In Ronnenberg ging es um den<br />
Ausbau <strong>der</strong> Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />
in dicht besiedelten Stadtquartieren.<br />
Zurzeit wird laut Bürgermeister Wolfgang<br />
Walther an einem Wärmeatlas gearbeitet,<br />
um Wohnquartiere zu identifizieren, die<br />
sich grundsätzlich für den Einsatz von<br />
KWK-Anlagen eignen. Wichtigster Partner<br />
dabei ist die Kreissiedlungsgesellschaft<br />
(KSG).<br />
In Langenhagen informierte<br />
Bürgermeister Friedhelm Fischer den<br />
Umweltdezernenten über den Stand <strong>der</strong><br />
Umsetzung des Klimaschutz-Aktionsprogramms<br />
am Beispiel <strong>der</strong> Biogasanlage<br />
Weiherfeld mit angeschlossenem<br />
Nahwärmenetz. Starker Kooperationspartner<br />
<strong>der</strong> Stadt ist hier die gemeinsam<br />
mit enercity gegründete Energie-<br />
Projektgesellschaft Langenhagen.<br />
Neue Impulse bei <strong>der</strong> Stadtsanierung<br />
setzt die KSG mit dem Pilotprojekt<br />
„Energetische Quartiersentwicklung<br />
Wiesenau“.<br />
In Neustadt a. Rbge. standen Windenergienutzung<br />
und Repowering sowie<br />
ein Besuch des Windparks Wulfelade<br />
auf dem Programm. Bürgermeister Uwe<br />
Sternbeck konnte bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />
<strong>der</strong> erneuerbaren Energien eine beeindruckende<br />
Erfolgsbilanz vorlegen, denn<br />
die Stadt ist rechnerisch bereits autark<br />
in <strong>der</strong> Energieversorgung. Akteure wie<br />
<strong>der</strong> Windprojektentwickler Dr. Alexan<strong>der</strong><br />
Jäger-Bloh haben entscheidenden<br />
Anteil an <strong>der</strong> konkreten Umsetzung<br />
von Klimaschutz.<br />
Pressemeldungen zu allen<br />
Klimaschutztouren gibt es auf<br />
www.klimaschutz-hannover.de<br />
14
Klimaschutz in<br />
Schulen<br />
Unter dem Motto „Klimaschutz<br />
in Schulen, es geht los!“ haben<br />
sich viele Schulen in Burgwedel,<br />
Neustadt, Lehrte und Laatzen auf<br />
den Weg zu klimafreundlichen Schulen<br />
gemacht. Das Projekt hat zum Ziel, bis 2020 für<br />
die Einrichtungen individuelle, konkrete Klimaschutzmaßnahmen zu<br />
erarbeiten und umzusetzen. In <strong>der</strong> Modellphase bis 2015 sollen Schüler<br />
und Lehrer motiviert werden, Energie zu sparen und das Klima nachhaltig<br />
zu schützen. In Klima-Teams erarbeiten Schüler, Lehrer und Verwaltungsvertreter<br />
gemeinsam eigene Projekte. Anregungen und Ideen erhalten<br />
sie durch den Klima-Newsletter, <strong>der</strong> dreimal pro Jahr erscheint.<br />
Die erste Ausgabe steht auf www.klimaschutz-hannover.de<br />
Die Aktion wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit geför<strong>der</strong>t und von den beteiligten Städten<br />
finanziell unterstützt. Koordiniert<br />
wird das Projekt von <strong>der</strong><br />
Klimaschutzagentur.<br />
Zugreifen!<br />
Beratung für<br />
Unternehmen<br />
In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> gibt es ein<br />
vielfältiges Beratungsangebot für Firmen,<br />
die ihre Chancen zum Energiesparen nutzen wollen. Bei einem gemeinsamen<br />
Pressegespräch im November stellten die Wirtschaftför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>, die Klimaschutzagentur, <strong>der</strong> enercity-Fonds<br />
proKlima und die Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> gemeinsam das vorhandene<br />
Angebot vor. Hierzu gehören die Vermittlung <strong>der</strong> von <strong>der</strong> KfW-<br />
Bankengruppe geför<strong>der</strong>ten Initial- und Detailberatungen sowie neue<br />
kostenlose EnergieEffizienz-Checks für Unternehmen in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Seit<br />
<strong>der</strong> Einführung des Checks gab es 87 Anfragen, 48 Beratungen wurden<br />
bereits abgeschlossen. Der Beratungsschwerpunkt liegt hier bei Beleuchtung,<br />
Heizung und Strom sowie <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Nutzerverhaltens.<br />
Das Beratungsangebot steht allen Unternehmen in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong><br />
zur Verfügung. Das jährliche Kontingent ist begrenzt.<br />
Nähere Informationen: e.coBizz-Beratungstelefon 0511 600 99 635<br />
und auf www.ecobizz.de<br />
Neue<br />
Broschüren<br />
Das Klimasparbuch<br />
<strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> 2013<br />
enthält neben<br />
alltagstauglichen<br />
Klimatipps attraktive<br />
Gutscheine für den<br />
Einkauf. Stadt und <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> geben das Buch in<br />
Zusammenarbeit mit dem oekom Verlag<br />
heraus, um Bürger zu klimafreundlichem<br />
Handeln anzuregen. Erhältlich ab 6. Dezember<br />
im Buchhandel für 4,95 Euro.<br />
Gute Beispiele für<br />
Passivhäuser<br />
in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> präsentiert<br />
eine gemeinsame Broschüre<br />
<strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong>, <strong>der</strong> Architektenkammer<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
und proKlima. Auf 28 Seiten werden<br />
Technik und Bauweise von sechs Häusern<br />
dargestellt und gezeigt, wie sich Funktionalität<br />
und Architektur vereinen lassen.<br />
Kostenlos erhältlich bei Eva Ehrenberg-<br />
John, E-Mail: 61@<strong>Hannover</strong>-Stadt.de<br />
Das Gartenhandbuch<br />
für die Null-Emissionssiedlung<br />
zero:e park<br />
enthält Tipps zur<br />
„klimafreundlichen“<br />
Gartengestaltung, u. a.<br />
zur Begrünung mit einheimischen<br />
Pflanzen, die im Winter die<br />
Sonne in die Wohnräume scheinen lassen<br />
und nicht die Solaranlage verschatten.<br />
Kostenlos erhältlich bei Maria Büchner,<br />
E-Mail: 67.11@<strong>Hannover</strong>-Stadt.de<br />
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Energiewende,<br />
aber wie?<br />
„Die Energiewende –Konsequenzen<br />
für die <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>“ – so lautete<br />
<strong>der</strong> Titel einer Veranstaltung vor rund<br />
250 Gästen im Haus <strong>der</strong> <strong>Region</strong> am<br />
12. November. Im Mittelpunkt stand die<br />
Frage, welche politischen und gesellschaftlichen<br />
Weichen gestellt werden<br />
müssen, um das Ziel, die „klimaneutrale“<br />
<strong>Region</strong> bis zum Jahr 2050, zu erreichen.<br />
Zu Beginn gab es Kurzbeiträge zur regionalen<br />
Sicht von Vertretern <strong>der</strong> Kommunen,<br />
<strong>der</strong> industrieorientierten Wirtschaft,<br />
<strong>der</strong> Wohnungswirtschaft, <strong>der</strong> Branche<br />
Erneuerbare Energien, <strong>der</strong> Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher, <strong>der</strong> Energieversorger<br />
und des Wissenschaftsbetriebes.<br />
Straff mo<strong>der</strong>iert vom Wirtschafts- und<br />
Umweltdezernenten <strong>der</strong> Landeshauptstadt,<br />
Hans Mönninghoff, zeigten die<br />
Referenten Lösungswege auf, wie die<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen zu meistern sind.<br />
Anschließend diskutierten hochrangige<br />
Vertreter von fünf Parteien Stand und<br />
Perspektiven <strong>der</strong> Energiewende. Kosten,<br />
ökologische Anreize, ordnungsrechtliche<br />
Maßnahmen und sozialer Ausgleich waren<br />
dabei die beherrschenden Themen.<br />
Stehen für das Projekt „Masterplan Stadt und <strong>Region</strong><br />
<strong>Hannover</strong> – 100 % für den Klimaschutz“ als Ansprechpartnerinnen<br />
zur Verfügung: die Klimaschutzmanagerinnen<br />
Sabine Walter für die<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> (l.) und Gabi Schlichtmann<br />
für die Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>:<br />
sabine.walter@region-hannover.de,<br />
gabi.schlichtmann@hannover-stadt.de.<br />
Impressum<br />
Alle Rechte vorbehalten. Verviel -<br />
fäl tigung, auch in Teilen, nur mit<br />
Genehmigung <strong>der</strong> Herausgeber.<br />
Herausgeber:<br />
KlimaInfos – Magazin von Klimaschutzagentur<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
und proKlima – Der enercity-Fonds<br />
Redaktion:<br />
Monika Dening-Müller, Nina Harrendorf,<br />
Mira Hohmann, Kirstin Rasenack<br />
Klimaschutzagentur<br />
<strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Goethestraße 19 · 30169 <strong>Hannover</strong><br />
(Eingang Am Hohen Ufer 6)<br />
Telefon: 0511 220022-14<br />
Info-Telefon: 0511 220022-20<br />
(Mo. + Do. 9 –17 Uhr)<br />
Fax: 0511 220022-55<br />
beratung@klimaschutzagentur.de<br />
www.klimaschutz-hannover.de<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
proKlima – Der enercity-Fonds<br />
Telefon: 0511 430-1970<br />
(Mo. – Fr. 9 –12 Uhr)<br />
Fax: 0511 430-2170<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de<br />
Fotos: Architektenkammer Nie<strong>der</strong>sachsen,<br />
Mirko Bartels, enercity, Klimaschutzagentur,<br />
Klimawandel und Kommunen, Mark Mühlhaus/attenzione,<br />
Passivhaus Institut, privat,<br />
proKlima, pr/omotion GmbH, Stadt Burgdorf,<br />
Stadt <strong>Hannover</strong>, Klaus Uhlendorf,<br />
Windwärts Energie GmbH<br />
Gestaltung: www.kitazo.de · <strong>Hannover</strong><br />
Doppelseite proKlima aktuell:<br />
www.look-werbeagentur.de · <strong>Hannover</strong><br />
Ein breites<br />
Programm rund<br />
um die Themen Klimaschutz und Energie bietet die<br />
Klimaschutzwoche<br />
vom 4. bis 8. Februar 2013 in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong>.<br />
Zu den Höhepunkten zählen <strong>der</strong> Zwischenkongress<br />
zum Klimaschutz-Masterplanprojekt am 7. Februar sowie<br />
die Energieforschungsmesse an <strong>der</strong> Leibniz Universität<br />
<strong>Hannover</strong>. Infos zum Programm ab Januar auf<br />
www.hannover.de und www.klimaschutz2050.de