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UMSETZUNGSKONZEPT - Übersichtskarte der Klima- und Energie ...

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Tabelle 3.2:<br />

Quelle:<br />

Chancen <strong>und</strong> Risiken <strong>der</strong> Region „Naturgarten Formbacherland“<br />

[eigene Darstellung]<br />

Chancen<br />

• Bewusstsein in <strong>der</strong> Bevölkerung kann geschaffen<br />

werden <strong>und</strong> Verhaltensän<strong>der</strong>ung tritt ein<br />

• Bevölkerung kann bei <strong>Energie</strong>kosten sparen<br />

• Anstieg <strong>der</strong> Kaufkraft, wodurch die Wertschöpfung<br />

in <strong>der</strong> Region bleibt<br />

• Erhöhte Versorgungssicherheit<br />

• Abwan<strong>der</strong>ung kann reduziert bzw. gestoppt<br />

werden<br />

• Positive Pendlerbilanz<br />

• Infolge Optimierung intelligenter Strukturen<br />

können Gemeindeverwaltungen zu mo<strong>der</strong>nen<br />

Dienstleistungszentren ausgebaut werden:<br />

• Bündelung von Wissen <strong>und</strong> Ressourcen (Material,<br />

Personal), Arbeitsteilung<br />

• Informationsmanagement (Bürgermeisterkonferenz,<br />

Mitarbeitertreffen)<br />

• Schaffung von Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region /<br />

Synergieeffekte durch verstärkte Kooperationen<br />

• Kooperationen mit an<strong>der</strong>en Regionen<br />

• Technologische Entwicklungen bieten neue<br />

Chancen<br />

• Kleinregionale Kreislaufwirtschaft<br />

• Vernetzung mit an<strong>der</strong>en Standorten<br />

• Eigendynamik in <strong>der</strong> Region stärken<br />

• Nischen besetzen<br />

• Thematik wird von <strong>der</strong> Politik aufgegriffen<br />

• Erhaltung von Struktur- <strong>und</strong> Leistungsangebot<br />

durch Zusammenhalt <strong>und</strong> Optimierung<br />

• Gemeindeamt – Anglie<strong>der</strong>ung neuer kommunaler<br />

Einrichtungen (lokales Dienstleistungszentrum)<br />

• Hohe Wohnqualität<br />

• Breitere Zusammenarbeit <strong>der</strong> Gemeinden führt<br />

zum Spezialistentum, Perfektionismus, Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit (Bauverfahren, Müllabgabe…)<br />

• Gemeinsame Wirtschaftsplattform<br />

Risiken<br />

• Fehleranfälligkeit infolge mangeln<strong>der</strong> Routine,<br />

Fortbildung, Überlastung<br />

• Starke Abhängigkeit (z.B. Bürgermeister) von<br />

Personen anstatt Strukturen<br />

• Informationsverlust mangels Organisation<br />

• Bevölkerung lässt sich nicht überzeugen<br />

• Es siedeln sich keine neuen Betriebe an bzw. bieten<br />

die Betriebe die neuen Technologien nicht an<br />

• Weiterhin negative Pendlerbilanz<br />

• Verlust <strong>der</strong> Kaufkraft in <strong>der</strong> Region<br />

• Hohe Investitionen<br />

• Sinkende Zahl an Berufstätigen (<strong>der</strong> mithelfenden<br />

Familienmitglie<strong>der</strong>)<br />

• Bevölkerungsrückgang verursacht rückläufiges<br />

K<strong>und</strong>enpotenzial.<br />

• Abwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Betriebe<br />

• Verlust von qualifizierten Arbeitsplätzen<br />

• Kosten-Unverhältnis<br />

• Finanzieller Kollaps <strong>der</strong> Gemeinde<br />

• Verkehrslärm<br />

• Nutzungskonflikte (Nahrungsmittel- <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>produktion)<br />

• Negative Verän<strong>der</strong>ung am regionalen Markt<br />

• För<strong>der</strong>ungen von B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Land werden reduziert<br />

o<strong>der</strong> gestrichen<br />

• Kooperation <strong>und</strong> Wissensaustausch über die Region<br />

hinaus versagt<br />

• Neue Steuerbelastungen für die Bevölkerung<br />

• Thematik wird von <strong>der</strong> Politik nicht behandelt<br />

3.1.1 Stärken<br />

Es bestehen bereits Kooperationen zwischen den drei am Projekt beteiligten Gemeinden in unterschiedlichen<br />

Bereichen, auf denen aufgebaut werden kann, wodurch es nicht nötig ist, neue Strukturen<br />

zu schaffen. Folgende Kooperationen können beispielhaft genannt werden:<br />

• Die Finanzierung öffentlicher Einrichtungen (Schulen, Kin<strong>der</strong>garten, Feuerwehr, Rettung,<br />

Lebenshilfe etc.)<br />

<strong>Energie</strong>OFFENSIVE Formbacherland: Umsetzungskonzept Seite 25

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