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Teil 2 - Übersichtskarte der Klima- und Energie-Modellregionen

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Zusammenlegung von Ge-meinden, um „das<br />

oberste Ziel <strong>der</strong> Gemein-destrukturreform zu<br />

erfüllen, nämlich die Stärkung <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Gemeinden zur Erfüllung<br />

<strong>der</strong> ihnen zu-gedachten Aufgaben <strong>und</strong> Funktionen<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Bevölkerung“. Dafür werden<br />

un-ter An<strong>der</strong>em einkommensschwache Gemeinden<br />

zu Großgemeinden fusioniert, um so<br />

den Kostendruck zu vermin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>effizienzmaßnahmen<br />

in leistungs-stärkerer Zusammenarbeit<br />

besser umsetzen zu können.<br />

5.5 PERSPEKTIVE, WIE DIE ENERGIEREGION NACH AUSLAUF<br />

DER ZWEIJÄHRIGEN KLI.EN-UNTERSTÜTZUNG WEITERGE-<br />

FÜHRT WIRD<br />

Die Forcierung <strong>der</strong> geplanten Projektausrichtung über die Projektlaufzeit hinweg ist ein explizit<br />

deklariertes Ziel aller beteiligten Akteure, um die Bemühungen <strong>und</strong> Anstrengungen, die<br />

während <strong>der</strong> Projektlaufzeit getätigt wurden, nachhaltig <strong>und</strong> langfristig zu nutzen <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />

Region zu integrieren. Hinzu kommt, dass aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> kurzen Projektlaufzeit nicht alle<br />

Maßnahmen innerhalb <strong>der</strong> Projektlaufzeit vollständig realisiert werden können. Innerhalb<br />

des geplanten Projektes müssen daher Impulse (z. B. durch Best-Practice-Beispiele) erfolgen,<br />

die über die Projektlaufzeit hinaus weiterwirken. Beson<strong>der</strong>s von Bedeutung sind Pilotprojekte,<br />

da Studien belegen, dass nach Erreichen einer kritischen Masse (zwischen 3 % bis 5 % <strong>der</strong><br />

Bevölkerung) das Vorhaben eine Eigeninitiative erfährt <strong>und</strong> Umsetzungsprojekte von sich<br />

aus von statten gehen.<br />

Durch den Know-how-Gewinn <strong>der</strong> Region sind auch nach Projektdurchführung Spin-offs<br />

möglich, wobei bei Neugründungen von Unternehmen, die Dienstleistungen o<strong>der</strong> Produkte<br />

im Sinne <strong>der</strong> Ziele adressieren, diese unterstützt werden sollen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> bereits vorhandenen Strukturen in <strong>der</strong> Region konnten sich die Tätigkeiten<br />

des <strong>Klima</strong>- <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>modellregionsmanager sehr gut mit den bereits vorhandenen Strukturen<br />

abstimmen lassen <strong>und</strong> somit mussten keine neuen Strukturen zur Abwicklung des Projektes<br />

geschaffen werden. Die bestehenden Kooperationsstrukturen <strong>und</strong> auch neue Zusammenlegungen<br />

aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> steirischen Gemeindestrukturreform zwischen den Gemeinden<br />

Umsetzungskonzept Ökoenergieregion Fürstenfeld Seite 115

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