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Rückengerechte Arbeitsweise
Zu den Tätigkeiten der MitarbeiterInnen im Gesundheitsdienst
zählen neben Lagern, Umbetten bzw. Umsetzen von Patienten
auch das Heben und Tragen von Gegenständen. Dies kann
leicht oder schwierig für den Patienten und die ausführende
Person sein.
In der EU haben die arbeitsbedingten Erkrankungen der
Wirbelsäule zugenommen und bilden inzwischen ein
erhebliches gesellschaftliches Problem. Bis zu 90% der
Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens an solchen
Erkrankungen, wobei zwischen normalem degenerativem Alterungsprozess und arbeitsbedingten
Erkrankungen unterschieden wird. Bei Beschäftigten, die von Berufs wegen schwer Heben und
Tragen müssen oder vergleichbaren Belastungen ausgesetzt sind, treten Erkrankungen der
Wirbelsäule überdurchschnittlich auf. Auch arbeitsbedingte Risikofaktoren sowie physische und
psychische Belastungen und Probleme der Arbeitsorganisation können einen gesunden Rücken krank
machen. Bei Rückenbeschwerden oder gar einer Berufskrankheit durch eine bandscheibenbedingte
Wirbelsäulenerkrankung oder zur Verhütung von Unfällen ist es von Vorteil, wenn alle Bewegungen
mit und ohne Patient so sicher und rückengerecht wie möglich ablaufen. Auch der Einsatz von
Hilfsmitteln und eine rückengerechte Arbeitsweise, können dies gewährleisten.
In dieser Fortbildung sollen Grundprinzipien der Rückenschonenden Arbeitsweise aufgezeigt werden.
Inhalte:
• Bewegen anhand kinästhetischer Konzepte
• Rückenschonende Arbeitsweise
• Heben und Tragen von Gegenständen
• Einsatzmöglichkeiten und Anwendung von Hilfsmitteln
Identnummer: 20091435
10 Fortbildungspunkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Gesundheitsberufen und interessierte
aller Berufsgruppen des Klinikums
Termin: Montag 27. und Dienstag 28. Mai 2013
Zeit:
Ort:
Referent:
Anmeldung:
08:30 bis 15:30 Uhr
Schulzentrum
Wilfried Voit, Lehrer für Pflegeberufe und Kinästhetik Trainer,
Klinikum Fulda gAG
Die Anmeldung erfolgt verbindlich bei der IBF
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