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Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Johann Wolfgang-Goethe-Universität FfM<br />

Presse-Information<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst<br />

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<strong>Frankfurt</strong> a. M.-Höchst, 25.03.2010<br />

5555,55 EURO aus Adventsaktion des Ehepaars Nermerich aus Kelkheim für<br />

diabeteskranke Kinder am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst<br />

<strong>Frankfurt</strong> a.M. Weihnachten ist noch nicht so lange her und Ostern steht vor der Tür. Eine<br />

gute Zeit für Geschenke, dachte sich das Ehepaar Nermerich aus Kelkheim und besuchte am<br />

Donnerstag die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst, um den<br />

Erlös aus ihrer Adventsaktion 2009 dem Förderverein zu spenden. 111.111 Lichter „strahlten“<br />

mit 1.111 Weihnachtskugeln sowie 111 Weihnachtsfiguren auch während der Adventszeit<br />

2009 am Haus des Ehepaars und zogen damit hunderte Familien mit ihren Kindern an. Die<br />

glitzernde Besucherattraktion hatte erneut einen guten Zweck. Das Ehepaar sammelte<br />

während dieser Aktion Spenden für den Förderverein der Kinderklinik in <strong>Frankfurt</strong>-Höchst.<br />

5555,55 EURO waren auf diesem Wege zusammen gekommen, ganz im Sinne des Paares,<br />

das Schnapszahlen liebt. Am Donnerstag wurde der Erlös der Aktion dem Förderverein der<br />

Kinderklinik übergeben, der damit in die Betreuung von diabeteskranken Kindern investieren<br />

wird.<br />

„Wir haben ganz im Sinne des Ehepaares Nermerich gehandelt und unter anderem<br />

Schulungsbücher speziell für Jugendliche eingekauft sowie Psychologenstunden ermöglicht.<br />

Das heißt, der Förderverein der Kinderklinik am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst stellt für jedes<br />

Kind, bei dem ein Diabetes neu diagnostiziert wurde, auf Wunsch eine kostenfreie<br />

Beratungsstunde mit einer Psychologin. Mit dieser zusätzlichen Unterstützung soll auch der<br />

schlimmste Schreck aufgefangen werden“, so Hans Joachim Scholz, Oberarzt der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst und Vorstand des Fördervereins.<br />

Sofern im Einzelfall eine längerfristige begleitende Psychotherapie erforderlich sei, müsse<br />

dies bei der Krankenkasse beantragt werden.<br />

PD Dr. Lothar Schrod, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, dankte gemeinsam<br />

mit Vertretern der Klinik und des Fördervereins dem Ehepaar Nermerich sehr herzlich für die<br />

großartige Initiative. Als Dankeschön ließen sie – auch sehr zur Freude der kleinen<br />

Patientinnen und Patienten - mit Unterstützung von Susanne Rausch vom Institut für<br />

Ökologie, Evolution und Diversität der Goethe-Universität <strong>Frankfurt</strong> a.M. 33 Tauben steigen.<br />

Steigende Zahl von Diabetes-Erstmanifestationen bei Kindern<br />

„Zu unseren kleinen Patienten gehört auch eine steigende Zahl von diabeteskranken<br />

Kindern“, unterstreicht PD Dr. Lothar Schrod. Dabei werde immer häufiger eine Diabetes-<br />

Erstmanifestation beobachtet. „Im Jahr 2009 wurden elf neue Fälle diagnostiziert, oftmals<br />

verbunden mit einem längeren Krankenhausaufenthalt. In diesem Jahr gab es bereits fünf<br />

Erstmanifestationen“, so Schrod. Aktuell befinden sich 72 Patienten in der Diabetesbetreuung<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, weitere seien auf der Warteliste. Zum Spektrum der<br />

Klinik gehöre nicht nur die Feststellung eines Diabetes bei Kindern, sondern auch die<br />

theoretische und praktische Schulung von Patient und Familie unter Einbeziehung des<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst<br />

Petra Fleischer<br />

Unternehmenskommunikation/Sprecherin<br />

Telefon +49 69 3106-3818<br />

E-Mail petra.fleischer@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de


Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Johann Wolfgang-Goethe-Universität FfM<br />

Presse-Information<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst<br />

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Umfeldes des betroffenen Kindes wie Kindergarten, Schule, Betreuer über die Durchführung<br />

von Blutentnahmen und Insulininjektionen, der Umgang mit modernsten Insulinpumpen sowie<br />

die Ernährungsberatung. Zur Verfügung stehe dafür ein Team aus Diabetes-Schwestern,<br />

Ernährungsberaterin, Ärzten und Sozialarbeiterin.<br />

Seit dem Jahr 2002 spendet das Ehepaar Nermerich Einnahmen aus Aktionen für den<br />

Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, bis jetzt insgesamt 22.222,22 EURO,<br />

inklusive der aktuellen Spende also 27.777,77 EURO. Die Mittel wurden u.a. eingesetzt für<br />

die weitere Ausgestaltung des Kinderspielplatzes der Klinik, Bücher- und Spielewagen,<br />

spezielle Medizingeräte, Reanimationspuppen, Material für die Diabetesbetreuung sowie<br />

Psychologenstunden für diabeteskranke Kinder. Als besonderes Dankeschön vom<br />

Förderverein wurde das Ehepaar Nermerich als Ehrenmitglieder in den Förderverein<br />

aufgenommen.<br />

In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> Höchst werden pro Jahr<br />

rund 5000 Patienten bis zum Jugendalter medizinisch versorgt. Im Rahmen des<br />

Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der<br />

Kinderchirurgie, Kinderurologie, Kinderorthopädie, Kinder- und Jugendgynäkologie, den<br />

Kliniken für HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie sowie dem<br />

Sozialpädiatrischen Zentrum. Mit der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe bildet die Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin zudem eines der größten Perinatalzentren Hessens für die<br />

Betreuung von Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit<br />

schweren Fehlbildungen vor und nach der Geburt.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 17 Kliniken<br />

(986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), drei Zentralinstituten, dem<br />

Sozialpädiatrischen Zentrum, dem MVZ sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für<br />

nichtärztliche medizinische Fachberufe. 2.200 Beschäftigte versorgen jährlich 33.500<br />

stationäre und 70.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als<br />

gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das <strong>Klinikum</strong> in<br />

vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2015 errichtet. Mehr Infos<br />

unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de.<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> Höchst<br />

Petra Fleischer<br />

Unternehmenskommunikation/Sprecherin<br />

Telefon +49 69 3106-3818<br />

E-Mail petra.fleischer@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de

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