Knauf Platten
Knauf Platten
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<strong>Knauf</strong> im Holzbau<br />
Ausgabe 04/02<br />
Gips und Holz<br />
in einer neuen Dimension
So macht Bauen Spaß<br />
Solide, preiswert und variabel. Ein Haus muss sich<br />
veränderten Lebensphasen anpassen können. Gips<br />
und Holz sind dafür ideale Baustoffe. Größere Zimmer<br />
gefällig? Ohne großen Aufwand möglich. Ihre<br />
jetzige Lebenssituation erfordert einen anderen Grundriss?<br />
Dann bauen Sie doch einfach um. Ihr Haus<br />
passt sich Ihren Bedürfnissen an. Nicht umgekehrt.<br />
Lust auf’s Leben. Verwirklichen Sie Ihre Vorstellungen<br />
bis ins Detail. Mit natürlichen Baustoffen. Im<br />
Einklang mit der Umwelt. Nehmen Sie sich die<br />
Planungsfreiheit für individuelle Gestaltung. Positiv<br />
auf das Raumklima wirkt sich die Fähigkeit von Gips<br />
und Holz aus, überschüssige Feuchtigkeit aus der<br />
Luft aufzunehmen und sie wieder abzugeben, wenn<br />
die Luftfeuchte im Raum absinkt. Übrigens finden<br />
Gips und Holz immer häufiger auch im mehrgeschossigen<br />
Wohnungsbau Verwendung. Waren es noch<br />
vor ca. zehn Jahren rund 8% der Ein- und Zweifamilienhäuser,<br />
die aus Gips und Holz gebaut wurden, so<br />
stieg der Anteil bis auf ca. 15%.<br />
Ein hoher Vorfertigungsgrad gewährleistet kurze<br />
Die Vorteile von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> liegen auf<br />
der Hand. Statt Märchen harte Fakten.<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind nichtbrennbar, Baustoffklasse<br />
A2, und bieten bereits bei geringer <strong>Platten</strong>dicke ausgezeichneten<br />
Brandschutz mit wirkungsvollem<br />
Schallschutz.<br />
Anwendungsbereiche sind alle Wand-, Deckenund<br />
Dachscheiben aus Holz sowie Wand-, Deckenund<br />
Dachbekleidungen. Dabei lassen sich fugenlose,<br />
rissfreie Wand-, Decken- und Bodenflächen er-zielen.<br />
So wird ein sicherer Untergrund geschaffen für Anstriche,<br />
Putze, Lacke und keramische Beläge.<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> mit Holzunterkonstruktion sind baubiologisch<br />
einwandfrei und tragen zu einem angenehmen<br />
Raumklima durch Luftfeuchteausgleich bei.<br />
Der Anwender schätzt die einfache Handhabung.<br />
Denn <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind leicht und schnell zu verarbeiten.<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind in Dicken von 9,5 bis 25<br />
Millimeter und in jeder gewünschten Länge bis ca. 4<br />
Meter lieferbar.<br />
Und das Schönste: Konstruktionen mit <strong>Knauf</strong><br />
<strong>Platten</strong> sind langlebig und extrem wirtschaftlich.<br />
Bauzeiten und niedrige Kosten. Denn: Auf ein vernünftiges<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis kommt es an.<br />
Gips und Holz - die ideale Kombination.<br />
Die Verwendung beider Materialien ist wegen<br />
ihrer bauphysikalischen Eigenschaften und ihrer<br />
Natürlichkeit eine ideale Kombination.<br />
Der menschliche Organismus kann sehr empfindlich<br />
auf Schadstoffe in Wohnräumen reagieren, bis<br />
hin zu Allergien. Gips ist ein gesundheitlich und baubiologisch<br />
völlig unbedenklicher Baustoff, der als<br />
Naturgips oder künstlich als REA-Gips bei der Entschwefelung<br />
von Kohlekraftwerken anfällt. Beide<br />
sind in ihrer chemischen Struktur identisch. Und Holz<br />
steht als nachwachsender Rohstoff aus heimischen<br />
Wäldern sowieso im Einklang mit der Umwelt.<br />
2
Besser wohnen in<br />
Gips und Holz<br />
Inhalt<br />
Naturbaustoff Gips, <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>-Fertigung . . . .4<br />
<strong>Platten</strong>arten, Kantenformen, Standardmaße . . . .5<br />
Bewährte Gipsbaustoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Eigenschaften, die überzeugen - DIN 18180 . . .7<br />
Bauphysik und Statik<br />
Schallschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 - 11<br />
Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 - 15<br />
Aussteifen v. Wänden, Decken u. Dächern . .16 - 17<br />
Konstruktionen aus Gips und Holz<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita Schutzplatte . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Gips und Holz - Die ideale Verbindung . . . . . . .19<br />
Außenwand-Systeme und Details . . . . . . .20 - 23<br />
Gebäudeabschlusswände . . . . . . . . . . . .24 - 25<br />
Innenwände und Details . . . . . . . . . . . .26 - 30<br />
Wohnungstrennwand . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />
Installationswände und Anschlüsse . . . . . .32 - 35<br />
Holzbalken-Deckensysteme und Details . . .36 - 38<br />
Schiebetür-System Krona Kit . . . . . . . . . . . .39<br />
Trockenunterböden, Fließestriche . . . . . .40 - 43<br />
Dachgeschoss-Bekleidungen mit Details . . .44 - 49<br />
Wichtige Informationen zur Verarbeitung<br />
Befestigungstechnik und Konsollasten . . .50 - 51<br />
Fugentechnik und Verspachtelung . . . . . .52 - 53<br />
Neues Denken in der Architektur . . . . . . .54 - 55<br />
Kostengünstiger Wohnungsbau in viergeschossiger Holzsystembauweise in München.<br />
Hohe Schalldämmwerte beweisen, dass sich durch gut gelöste Detailkonstruktionen<br />
ein wirksamer Schallschutz im Holzbau erreichen lässt.<br />
Planung: Prof. Dipl. - Ing. Herbert Meyer-Sternberg, München<br />
3
Eine geniale Erfindung der Natur<br />
Gips gehört zu den im Meerwasser gelösten<br />
Stoffen. Die ersten Gipslager entstanden bereits vor<br />
100 bis 200 Millionen Jahren durch Verdunstung des<br />
Meerwassers in flachen Becken unserer Erdkruste.<br />
Chemisch betrachtet ist Gips Calciumsulfat, CaSO 4 ,<br />
das in Verbindung mit Wasser kristallisiert. Bereits<br />
schon 7.000 Jahre vor Christus war Gips ein beliebter<br />
Baustoff. Beim Bau der Türme von Jericho spielte<br />
Gips eine wichtige Rolle. Heute wird Gips im Bauwesen<br />
zu hochwertigen Innenputzen, <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
und Estrichsystemen weiterverarbeitet. Jedoch auch<br />
in der keramischen Industrie und in der Medizin wird<br />
Gips täglich eingesetzt. Gips bietet hervorragende<br />
baubiologische Eigenschaften für ein angenehmes<br />
Wohnklima. Er verfügt über einen sehr geringen<br />
Wasserdampfdiffusionswiderstand. Daher kann er<br />
schnell und viel Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen<br />
und wieder abgeben - also ideal für ein ausgeglichenes<br />
Klima.<br />
Auch in puncto Sicherheit hat Gips einiges zu bieten.<br />
Gipsbaustoffe sind nichtbrennbar und schützen<br />
somit im Brandfall Leben und Sachwerte.<br />
Zur Schonung der Naturgips-Ressourcen wird<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>-Fertigung<br />
Die Herstellung erfolgt in einem kontinuierlichen<br />
Fertigungsprozeß nach DIN EN ISO 9001. Der Durchlaufmischer<br />
stellt aus Stuckgips, Wasser und<br />
Zusätzen einen pastösen, fließfähigen Gipsbrei her,<br />
der in gleichmäßigem Strahl aus mehreren Verteilerschläuchen<br />
auf eine Kartonbahn läuft. Dieser Sichtseitenkarton<br />
wird auf beiden Seiten mit Hilfe von<br />
Anritzscheiben aufgekantet. Von oben kommend,<br />
läuft der Rückseitenkarton über eine Formwalze, mit<br />
der die gewünschte <strong>Platten</strong>dicke eingestellt wird. Der<br />
Gipsbrei ist jetzt als Gipskern eingeschlossen. Der<br />
<strong>Platten</strong>strang wird über lange Förderbänder und<br />
einen Rollengang zur Schere geführt. In dieser Zeit<br />
bindet der Gips ab und der Gipskern härtet aus. Nun<br />
werden die <strong>Platten</strong> entsprechend der vorgegebenen<br />
Länge vom Strang abgeschnitten, gewendet und in<br />
einen Mehretagentrockner geführt. Beim Trocknungsprozeß<br />
verdampft das überschüssige Anmachwasser<br />
aus der Herstellung des Gipsbreis.<br />
Letzte Etappe: Stirnkanten glatt schneiden, paarweise<br />
aufeinanderlegen, beschriften und auf Mehrwegpaletten<br />
stapeln. Nun kann die Verarbeitung der<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplatten auf der Baustelle zügig losgehen.<br />
heute neben dem Naturgips auch REA-Gips eingesetzt.<br />
Dieser entsteht gewissermaßen im Zeitraffertempo<br />
bei der Rauchgasentschwefelung von Kohle-<br />
Kraftwerken. Benötigt die Erde Millionen von Jahren,<br />
um Gips herzustellen, dauert der künstliche Prozeß<br />
nur wenige Stunden. Die chemische Formel für REA-<br />
Gips und Naturgips ist die gleiche. Er ist daher wie<br />
HRAK<br />
halbrunde abgeflachte Längskante<br />
HRK<br />
halbrunde Längskante<br />
Neu<br />
Naturgips ein gesundheitlich und bauökologisch völlig<br />
unbedenklicher Baustoff, nur eben vom Menschen<br />
nachgeahmt. Wer mit Gips arbeitet, vertraut einer<br />
genialen Erfindung der Natur.<br />
<strong>Knauf</strong> Paneelplatte - AFK<br />
Patentierte abgeflachte Längskante mit<br />
„Einfädelungs-System“ für die einfache<br />
und schnelle <strong>Platten</strong>verlegung.<br />
4
Gips - ein Baustoff mit phantastischen Eigenschaften<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Stuckgips und<br />
Zuschlagstoffe<br />
<strong>Knauf</strong> Bauplatten GKB<br />
sind aus Gips bestehende <strong>Platten</strong>, deren Flächen<br />
und Längskanten mit einem festhaftenden Spezialkarton<br />
ummantelt sind. Kennzeichnung: Rückseitenstempel<br />
blau. Verwendungszweck: Wand- und Dekkenbekleidungen<br />
auf Unterkonstruktion, Vorsatzschalen,<br />
Trennwände und Unterdecken.<br />
Abbindestrecke<br />
Rückseitenkarton<br />
Schere <strong>Platten</strong>beschriftung Laser<br />
Durchlaufmischer<br />
Wasser<br />
Sichtseitenkarton<br />
<strong>Knauf</strong> Bauplatten imprägniert GKBI<br />
sind Bauplatten, deren Gipskern gegen Feuchtig-<br />
Wendetisch<br />
Formplatte<br />
Kantenformer<br />
keitsaufnahme spezialimprägniert sind. Kennzeichnung:<br />
Rückseitenstempel blau, Vorder- und Rück-<br />
Mehretagentrockner<br />
(verkürzt dargestellt)<br />
Paketierung<br />
Wendetisch<br />
Säge<br />
Prüfplatten<br />
seiten-Karton grün eingefärbt. Verwendungszweck:<br />
Wie unter Bauplatten, jedoch in Duschen und Bädern<br />
Ausrichten<br />
und Stapeln<br />
Palettenzuführung<br />
des Wohnhauses.<br />
<strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten GKF<br />
sind <strong>Platten</strong>, deren Gipskern zusätzlich verfestigt<br />
Maße und Kanten<br />
und zur Verbesserung des Gefügezusammenhaltes<br />
Kurzbez. <strong>Platten</strong>art Dicke Breite Länge Kantenform<br />
mm mm mm HRAK HRK AFK<br />
GKB <strong>Knauf</strong> Bauplatten 9,5 1250 2000, 2500<br />
12,5 1250 2000, 2500, 2600,<br />
2750, 3000<br />
<strong>Knauf</strong> Drystar 18 625 2600<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbauplatten 12,5 600 2600<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita-Schutzplatten 12,5 1250 2600<br />
GKBI <strong>Knauf</strong> Bauplatten imprägniert 12,5 1250 2000, 2500, 2600,<br />
3000<br />
<strong>Knauf</strong> Drystar imprägniert 18 625 2600<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbauplatten imprägniert 12,5 600 2600<br />
GKF <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten 12,5 1250 2000, 2500, 3000<br />
15/18 1250 2000, 2500<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatten 20/25 625 2000, 2600<br />
<strong>Knauf</strong> Paneelplatten 20 625 2000, 2500<br />
<strong>Knauf</strong> Universalplatten 12,5 1000 1500<br />
<strong>Knauf</strong> Diamant-Hartgipsplatten 12,5 1250 2500<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita-Schutzplatten 12,5 1250 2600<br />
GKFI <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten imprägniert 12,5 1250 2000<br />
15 1250 2000<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatten imprägniert 25 625 2000, 2600<br />
<strong>Knauf</strong> Paneelplatten imprägniert 20 625 2000, 2500<br />
Fixlängen sind für alle <strong>Platten</strong>arten auf Wunsch möglich.<br />
unter Brandeinwirkung mit Glasfasern armiert sind.<br />
Kennzeichnung: Rückseitenstempel rot. Verwendungszweck:<br />
Wand- und Deckenbekleidungen auf<br />
Unterkonstruktion, Schachtwände, Vorsatzschalen,<br />
Trennwände und Unterdecken mit Brandschutz-<br />
Anforderungen.<br />
<strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten imprägniert GKFI<br />
sind Feuerschutzplatten, deren Gipskern und<br />
Karton gegen Feuchtigkeitsaufnahme spezialimprägniert<br />
sind. Kennzeichnung: Rückseitenstempel rot,<br />
Vorder- und Rückseiten-Karton grün eingefärbt. Verwendungszweck:<br />
Wie unter Feuerschutzplatten, jedoch<br />
in Feuchträumen - wie z.B. Duschen und Bäder<br />
des Wohnhauses.<br />
Kantenformen nach DIN 18180<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> für den Holzbau werden werkseits<br />
mit halbrunden Längskanten (HRK), halbrunden<br />
abgeflachten Längskanten (HRAK) oder abgeflachter<br />
Fasekante (AFK) geliefert.<br />
5
<strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterboden<br />
F131 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Elemente<br />
F132 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Verbundelemente PS/MF<br />
F135 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-<strong>Platten</strong><br />
Fließestrich-Systeme<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 80 / FE 80 Allegro<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 50 / FE 50 Largo<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 25 A tempo<br />
<strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel 415<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />
F141 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-Element<br />
F142 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-Verbundelement<br />
F145 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-<strong>Platten</strong><br />
<strong>Knauf</strong> Nivellierestrich 425<br />
<strong>Knauf</strong> Fließ-Spachtel 315<br />
<strong>Knauf</strong> Dünnestrich 325<br />
<strong>Knauf</strong> Schubo-Unterbodenmörtel<br />
<strong>Knauf</strong> Vidiwall<br />
Die Gipsfaserplatte für den Dachgeschossausbau<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita Schutzplatten<br />
Zur Abschirmung hochfrequenter elektromagnetischer<br />
Wellen und niederfrequenter elektrischer<br />
Wechselfelder.<br />
Putze<br />
<strong>Knauf</strong> Handputze<br />
<strong>Knauf</strong> Rotband Haftputz, <strong>Knauf</strong> Goldband,<br />
<strong>Knauf</strong> Haftputz HP 100, <strong>Knauf</strong> Stuckgips<br />
<strong>Knauf</strong> Maschinenputze<br />
MP 75, MP 75 L, MP 75 G/F, MP 75 F, MP 75 L-F<br />
<strong>Knauf</strong> Fireboard<br />
A1 Gipsplatte mit Glasfaservlies ummantelten<br />
Flächen und Längskanten. Spezialprodukt für den<br />
Brandschutz.<br />
<strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatten<br />
Harte Oberfläche und hohe Stoßfestigkeit für erhöhte<br />
mechanische Anforderungen.<br />
Fugentechnik<br />
<strong>Knauf</strong> Perlfix<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott / Uniflott imprägniert<br />
<strong>Knauf</strong> Fugenfüller Leicht<br />
<strong>Knauf</strong> Jointfiller Super<br />
<strong>Knauf</strong> Dünn- und Spachtelputze<br />
<strong>Knauf</strong> Universal-Finish, <strong>Knauf</strong> Porenbeton-Finish,<br />
<strong>Knauf</strong> Board-Finish<br />
Für besondere Einsatzgebiete<br />
<strong>Knauf</strong> Akustikputz, <strong>Knauf</strong> Abschirmputz,<br />
<strong>Knauf</strong> Putzglätte<br />
<strong>Knauf</strong> Falt- und Biegetechnik<br />
Gebogene Elemente, Gipsplatten mit<br />
V-Fräsung<br />
Werkseitig vorgefertigte Elemente wie z.B. Innenund<br />
Außenbögen oder <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> mit V-Fräsungen<br />
für z.B. Stützen- / Trägerbekleidungen, Fensterlaibungen,<br />
Designdecken und Gesimsausbildungen.<br />
<strong>Knauf</strong> Finish Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
6
<strong>Knauf</strong> Produkte und Eigenschaften, die überzeugen<br />
DIN 18180<br />
DIN EN ISO 9001<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> entsprechen mindestens den<br />
Anforderungen der DIN 18180 und sind nach DIN<br />
EN ISO 9001 zertifiziert. Produktkontrolle, Qualitätssicherung<br />
und Fremdüberwachung gewährleisten<br />
die gleichbleibende <strong>Knauf</strong> Qualität.<br />
Spannweiten der Gipskartonplatten nach DIN 18181<br />
<strong>Platten</strong>dicken<br />
Max. Spannweiten in mm:<br />
mm Querbefestigung Längsbefestigung<br />
Montagewände und Vorsatzschalen 1)<br />
Bruchlast und Durchbiegung<br />
Die überwiegend in Längsrichtung verlaufenden<br />
Kartonfasern bewirken die gute Festigkeit der <strong>Knauf</strong><br />
<strong>Platten</strong>. Dies ist im eingebauten Zustand, besonders<br />
12,5 625<br />
15 750<br />
18 900<br />
25 1250<br />
Decken-Bekleidung und Unterdecken<br />
625<br />
an Deckenbekleidungen, von Bedeutung. Nach DIN<br />
18180 zählen daher die Bruchlast und Durchbiegung<br />
zu den wesentlichen Gütemerkmalen der <strong>Platten</strong>.<br />
12,5 500<br />
15 550<br />
18 625<br />
1)<br />
Spannweite im Bereich keramischer Beläge bei einlagiger Beplankung ≤ 500 mm bei mehrlagiger<br />
Beplankung ≤ 625 mm<br />
420<br />
Spannweiten von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Die Spannweiten sind abhängig von der <strong>Platten</strong>dicke,<br />
<strong>Platten</strong>befestigung, Quer- bzw. Längsanordnung.<br />
Bei Anforderungen an den Brandschutz sind<br />
DIN 4102 - 4 bzw. separate Prüfzeugnisse zu<br />
Gleichgewichtsfeuchte von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> bei 20 °C<br />
einwirkende rel. Luftfeuchte 40 % 60 % 80 % 90 %<br />
Feuchtigkeitsaufnahme in Masse-% 0,3 - 0,6 0,6 1,0 1,5<br />
Thermische Daten von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Wärmeleitfähigkeit λ R nach DIN 4108 0,21 W/mK 0,24 W/mK (Diamant)<br />
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ 8 16 (Diamant)<br />
Wärmeausdehnungskoeffizient<br />
0,013 - 0,020 mm/mK<br />
bei 50 - 60 % rel. Feuchte<br />
(abhängig von der <strong>Platten</strong>dicke)<br />
berücksichtigen.<br />
Feuchtigkeitsaufnahme und Austrocknung<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können eine bestimmte Menge<br />
Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass nach Trocknung<br />
die Stabilität bzw. Festigkeit beeinträchtigt wird. Hat<br />
eine vorübergehende Feuchtigkeitseinwirkung die<br />
Festigkeit beeinträchtigt, stellt sich nach der Trocknung<br />
der <strong>Platten</strong> die ursprünglich vorhandene<br />
Festigkeit wieder ein.<br />
Grenzbelastung durch Wärme max. 50 °C<br />
spez. Wärmekapazität c 0,96 kJ/kgK bei 20 °C<br />
Brandverhalten von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> mit geschlossener Oberfläche<br />
gehören zu den klassifizierten Baustoffen nach DIN<br />
4102 - 4 der Baustoffklasse A2 und sind nichtbrennbar.<br />
Die gute Schutzwirkung im Brandfall beruht vor<br />
allem auf dem Gehalt von etwa 20% gebundenem<br />
Kristallwasser.<br />
7
Lärm ist einer der größten „Umweltverschmutzer“<br />
unserer Zeit. Wohnräume sollen dem<br />
Menschen zur Entspannung und zum Ausruhen<br />
dienen. Störender Lärm vom Nachbarn trägt nicht<br />
unbedingt zum guten nachbarschaftlichen Klima<br />
und zur Erholung bei. Auch in den eigenen vier<br />
Wänden kann der brüllende CD-Player nicht nur<br />
die Gläser im Schrank in Schwingungen versetzen,<br />
sondern auch den Familiensegen in Schieflage<br />
bringen. Deshalb ist Schallschutz im Wohnungsbau<br />
wichtig.<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenbausysteme beweisen, dass Trennwände<br />
und Deckenkonstruktionen als biegeweiche<br />
Schalen aus <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> und einer Hohlraumdämmung<br />
beachtlich gute Schalldämm-Maße erzielen.<br />
Luftschalldämmung<br />
Die Luftschalldämmung unterdrückt die Schallübertragung,<br />
z.B. von Sprache, Musik und akustischen<br />
Geräten zwischen zwei abgegrenzten Räumen.<br />
Sie setzt sich aus der Dämmung des trennenden<br />
und der Längsdämmung der flankierenden Bauteile<br />
zusammen.<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß R´w<br />
kennzeichnet die geforderten oder empfohlenen<br />
schalldämmenden Eigenschaften eines Bauteils bzw.<br />
den Schallschutz zwischen Räumen. Die schalltechnischen<br />
Anforderungen nach DIN 4109 werden als<br />
erforderliche R´w Werte angegeben.<br />
Bewertetes Schall-Längsdämm-Maß R L,w<br />
kennzeichnet die Schallängsübertragung über ein<br />
einzelnes flankierendens Bauteil. Zur Ermittlung des<br />
resultierenden Schall-Längsdämm-Maßes der flankierenden<br />
Bauteile wird der Rechenwert R L,w,R herangezogen.<br />
Rechenwert des bewerteten Schalldämm-<br />
Maßes R w,R<br />
Im Beiblatt 1 zur DIN 4109 sind rechnerische<br />
Nachweisverfahren aufgeführt, die für Skelett- oder<br />
Holzbauten anzuwenden sind. Der Rechenwert des<br />
bewerteten Schalldämm-Maßes R w,R berücksichtigt<br />
bei der Schallübertragung nur das trennende Bauteil.<br />
Rechenwert des bewerteten Schalldämm-<br />
Maßes R´w,R<br />
berücksichtigt alle Bauteile - Wände, Decke und<br />
Boden - die zur Schalldämmung zwischen getrennten<br />
Räumen beitragen und setzt sich zusammen aus<br />
dem resultierenden Schall-Längsdämm-Maß R L,w,R der<br />
flankierenden Bauteile und dem bewerteten<br />
Schalldämm-Maß R w,R des trennenden Bauteils.<br />
Trittschalldämmung<br />
Sie mindert die Übertragung von Körperschall, der<br />
z.B. durch Begehen einer Decke oder durch das Rücken<br />
von Gegenständen entsteht und wird, besonders bei<br />
Holzbalkendecken, durch deren Aufbau beeinflusst:<br />
Rohdecke - einschl. Hohlraumdämmung und Bekleidung<br />
Fußbodenaufbau - getrennt von der tragenden<br />
Konstruktion<br />
Gehbelag - harte oder weiche Beläge (bei Wohntrenndecken<br />
nicht ansetzbar)<br />
Trittschallverbesserungs-Maß ∆L w<br />
kennzeichnet die Trittschallverbesserung durch<br />
einen entsprechenden Estrich-/Trockenunterboden in<br />
Verbindung mit einer Trittschalldämmung.<br />
Angaben zu Schallverbesserungs-Maßen beziehen<br />
sich bei Holzbalkendecken auf eine bestimmte geprüfte<br />
Rohdecken-Konstruktion. Davon abweichende<br />
Holzbalkenquerschnitte, Achsabstände der Holzbalken,<br />
Dicken und Arten der Dämmschichten oder<br />
Abdeckungen (z.B. Spundbretter, Holzwerkstoffplatten)<br />
führen zu anderen Schallverbesserungs-Maßen.<br />
Decke<br />
R L,w,R<br />
… dB<br />
1<br />
… dB<br />
Differenz<br />
Ablesewert …<br />
kleinster Wert aus<br />
1 und 2 abzüglich<br />
Ablesewert<br />
… dB<br />
Resultierendes Schall-Längsdämm-Maß<br />
der flankierenden Bauteile<br />
Resultierendes Schalldämm-Maß R’ w,R<br />
der Trennwand unter Berücksichtigung<br />
der flankierenden Bauteile<br />
3<br />
Boden<br />
R L,w,R<br />
… dB<br />
2<br />
… dB<br />
Differenz<br />
Ablesewert …<br />
kleinster Wert aus<br />
3 und 4 abzüglich<br />
Ablesewert<br />
… dB<br />
5<br />
Formblatt zur Ermittlung des resultierenden Schalldämm-Maßes R’ w,R<br />
Kopiervorlage<br />
Wand 1<br />
R L,w,R<br />
… dB<br />
4<br />
… dB<br />
Differenz<br />
Ablesewert …<br />
kleinster Wert aus<br />
5 und 6 abzüglich<br />
Ablesewert<br />
… dB<br />
7<br />
Wand 2<br />
Anfordern bei:<br />
<strong>Knauf</strong> Direkt ➔ Techn.-Auskunft-Service:<br />
•<br />
Telefon 0 18 05/ 31-10 00*, Fax 0 18 05/ 31-40 00*<br />
<strong>Knauf</strong> im Internet: www.knauf.de<br />
E-Mail: knauf-direkt@knauf.de<br />
<strong>Knauf</strong> Zentrale, Postfach 10, 97343 Iphofen,<br />
Telefon 0 93 23/ 31-0, Fax 0 93 23/ 31-277<br />
* 1 Min. = € 0,12<br />
R L,w,R<br />
… dB<br />
6<br />
Wand1<br />
… dB<br />
Differenz<br />
R L,w,R<br />
… dB<br />
Ablesewert ...<br />
kleinster Wert aus<br />
7 und 8 abzüglich<br />
Ablesewert<br />
… dB<br />
Decke<br />
… dB<br />
R L,w,R<br />
Trennwand<br />
Trennwand<br />
R w,R<br />
… dB<br />
R w,R<br />
… dB<br />
8<br />
… dB<br />
Wand2<br />
R L,w,R<br />
… dB<br />
Boden<br />
R L,w,R … dB<br />
Flankierende Bauteile<br />
Differenz<br />
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9,5 10,0 10,5 11,0 11,5 12,0 12,5 13,0 13,5 14,0 14,5 15 - 19,5 ≥20<br />
3,0 2,8 2,5 2,3 2,1 1,9 1,8 1,6 1,5 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,6 0,5 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,1 0,0<br />
Ablesewerte<br />
8
DIN 4109 und Beiblatt 2<br />
Schallschutz im<br />
Wohnungsbau<br />
Anforderungen an die Luft und<br />
Trittschalldämmung<br />
Erforderliche Luft- und Trittschalldämmung zum<br />
Schutz gegen Schallübertragung aus fremdem<br />
Wohn- / Arbeitsbereich.<br />
Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung - Auszug aus DIN 4109 Tabelle 3<br />
Bauteil<br />
Erforderliche Luft- u. Trittschalldämmung<br />
erf. R´w dB erf. L´n,w dB<br />
Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen<br />
Wohnungstrenndecken (auch -treppen) 54 1) 53<br />
Decken über Durchfahrten, Einfahrten von 55 53<br />
Sammelgaragen<br />
Wohnungstrennwände 53<br />
Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren 52<br />
Einfamilien-Doppelhäuser und Einfamilien-Reihenhäuser<br />
Haustrennwände 57<br />
1)<br />
Bei Gebäuden mit nicht mehr als 2 Wohnungen R’ w = 52 dB<br />
Empfehlungen für den erhöhten Schallschutz - Auszug aus Beiblatt 2 zu DIN 4109 Tab. 2<br />
Empfehlungen für den erhöhten<br />
Schallschutz<br />
Luft- und Trittschalldämmung von Bauteilen zum<br />
Schutz gegen Schallübertragung aus fremdem<br />
Wohn- / Arbeitsbereich.<br />
Schallschutz positiv<br />
• Biegeweiche Beplankungen einsetzen<br />
• Von Rohdecken entkoppelte Unterdekken<br />
o. Deckenbekleidungen vorsehen<br />
• Schalenabstand ≥ 15 cm und mehrlagige,<br />
dünne Beplankungen wählen<br />
• Faserdämmstoff als Hohlraumdämpfung<br />
verwenden. Die Dicke sollte mind. 0,7 x<br />
Hohlraumdicke betragen<br />
Bauteil<br />
Empfehlungen für den erhöhten Schallschutz<br />
erf. R´w dB erf. L´n,w dB<br />
• Konstruktionen mit Doppelständern<br />
oder mit <strong>Knauf</strong> Federschiene wählen<br />
Wohngebäude<br />
Decken ≥ 55 ≤ 46<br />
Wohnungstrennwände ≥ 55<br />
Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren ≥ 55<br />
Empfehlungen für normalen u. erhöhten Schallschutz im eigenen Wohn- u. Arbeitsbereich<br />
Auszug aus Beiblatt 2 zu DIN 4109 Tabelle 3<br />
Einfach genial<br />
So einfach kann die Ermittlung des resultierenden<br />
Schalldämm-Maßes R´w,R sein. Schalldämm-Werte<br />
aus Tabellen ablesen und in das von <strong>Knauf</strong> entwickelte<br />
Formblatt eintragen.<br />
Bauteil Empfehlungen für Empfehlungen für<br />
normalen Schallschutz erhöhten Schallschutz<br />
erf. R´w erf. L´n,w erf. R´w erf. L´n,w<br />
dB dB dB dB<br />
Wohngebäude (Einfamilienhäuser)<br />
Decken (ausgenommen Keller und 50 56 ≥ 55 ≤ 46<br />
unter nichtausgebauten Dachräumen)<br />
Treppen und Treppenpodeste ≤ 53<br />
Decken von Fluren 56 ≤ 46<br />
Wände ohne Türen zwischen „lauten“<br />
und „leisen“ Räumen unterschiedlicher 40 ≥ 47<br />
Nutzung, z.B. Wohn- und Kinderzimmer<br />
9
Schallentkopplung<br />
Die schalltechnische Wirkung von trennenden<br />
Bauteilen wird durch schallentkoppelnde Maßnahmen<br />
positiv beeinflusst.<br />
Trennwände allseitig mit plastoelastischem Trennwandkitt<br />
anschließen. Poröse Dichtungsstreifen wirken<br />
nur dann, wenn sie z.B. durch Anpressdruck<br />
stark verdichtet werden. Bei Trennwänden aus<br />
Holzständern tragen <strong>Knauf</strong> Federschienen erheblich<br />
zur Schallentkopplung bei.<br />
Schalltechnische Wirkung mehrschaliger<br />
Bauteile<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> gelten im akustischen Sinn als „biegeweich“.<br />
Mehrschalige Trennwände bestehen aus<br />
zwei oder mehr biegeweichen Schalen z.B. aus<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> auf einer Unterkonstruktion aus Holzoder<br />
Metallständern.<br />
Hohlraumdämpfung<br />
Der Schallschutz von Trennwänden wird von der<br />
Ausführung, Dicke und Anzahl der <strong>Platten</strong>lagen, dem<br />
Schalenabstand sowie der Hohlraumfüllung mit<br />
Dämmstoff bestimmt. Art und Dicke des Dämmstoffs<br />
spielen eine wesentliche Rolle.<br />
Problemlösung Trittschall<br />
Bei Trockenunterböden oder Fließestrichen ist eine<br />
Schallentkopplung sichergestellt, wenn sie mit den<br />
angrenzenden oder tragenden Bauteilen nicht in<br />
Berührung kommen, also „schwimmend“ ausgeführt<br />
werden.<br />
Verbesserung der Schalldämmung<br />
Die Schalldämmung von Holzbalkendecken mit<br />
schwimmendem Estrich kann verbessert werden,<br />
wenn auf der Rohdecke eine geeignete, biegeweiche<br />
Beschwerung aufgebracht ist. Eine Beschwerung<br />
führt besonders bei Holzbalkendecken mit sichtbaren<br />
Deckenbalken zur Verbesserung der Schalldämmung.<br />
Entkopplung der Decken-Bekleidung<br />
Bei Holzbalkendecken hat die Schall-Entkopplung<br />
der Deckenbekleidung von der tragenden Konstruktion<br />
sehr wirksame Einflüsse. Hier ist die <strong>Knauf</strong><br />
Federschiene, mit der geringen Aufbauhöhe von nur<br />
27 mm, eine kostengünstige Variante. Sie sollte mit<br />
ca. 1 mm Abstand zum tragenden Untergrund in den<br />
Schraubenköpfen hängend befestigt werden.<br />
Schallschutz<br />
für<br />
Wände<br />
und<br />
Decken<br />
Eignung nach Beiblatt 1 DIN 4109:<br />
• Faserdämmstoffe nach DIN 18165-1<br />
• Längenbezogener Strömungswiderstand<br />
≥ 5kN · s/m 4 nach DIN 52213<br />
10
Bewertete Schalldämm-Maße R w,R und bewertetes Schall-Längsdämm-Maße R L,w,R von <strong>Knauf</strong> Holzständerwänden in dB<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Beplankungs- Ständer Ständer- Dämm- R w,R Bewertetes Schall-Längsdämm-Maß R L,w,R Nachweis<br />
dicke dicke achsabstand stoffdicke durchlaufende Bekleidung konstruktiv<br />
mm mm mm mm mm dB ohne Fuge mit Fuge getrennt<br />
Einfachständerwände<br />
W121 GKB/GKF<br />
40 37<br />
85 12,5 60/60 625<br />
Piano/Piano F 40 39<br />
50 54 62<br />
W122 GKB/GKF<br />
40 41<br />
110 2 x 12,5 60/60 625<br />
Piano/Piano F 40 44<br />
54 > 54 62<br />
<strong>Knauf</strong> Prüfbericht SW 00086<br />
Außenwände<br />
W551 GKF/GKFI 110,5 innen/außen 43<br />
Holzständer 18/≥12,5 40/80 625 120 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht SW 99071<br />
mit Federschiene 137,5 55<br />
Gebäudeabschlusswände<br />
W553 GKF 171 18/2 x 18 60/90 625 60 52 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht<br />
Holzständer (70 dB = 2 Gebäudeabschlusswände) P-BA 169/1999<br />
mit Federschiene<br />
Vidiwall 189,5 12,5/2 x 15 60/120 625 60 53 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht<br />
Holzständer (74 dB = 2 Gebäudeabschlusswände) P-BA 169/1999<br />
mit Federschiene<br />
Innenwände<br />
W555 GKF 143 18 40/80 625 60 50 54 62<br />
Holzständer<br />
mit Federschiene<br />
Wohnungstrennwände<br />
W557 GKF 189 2 x 18 60/90 625 60 55 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht<br />
Holzständer<br />
SW-96-163<br />
mit Federschiene<br />
Die Schalldämmwerte der Tabelle werden erreicht, wenn die Trennwände allseitig mit plastoelastischem Trennwandkitt angeschlossen sind.<br />
Bewertete Schalldämm-Maße R’ w,R Norm-Trittschallpegel L’ n,w,R und Trittschallverbesserungs-Maße ∆ L w,H,R von Holzbalkendecken in dB<br />
<strong>Knauf</strong> System Bekleidungs- Decken-Bekleidung Bodenaufbau Schalldämm- Norm-Trittschall- Trittschallverbes- <strong>Knauf</strong> Prüfzeugnis<br />
dicke von unten / von oben Maß pegel serungs-Maß<br />
mm Hohlraumdämmung R’ w,R L’ n,w,R ∆ L w,H,R<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
D151 mit Lattung 12,5 <strong>Knauf</strong> Platte / Spanplatte 41 78<br />
D153 mit Federschiene 12,5 Mineralwolle 100 mm 51 69<br />
Holzbalken-Decke mit Fließestrich auf Dämmschicht<br />
D151 mit Lattung 12,5 <strong>Knauf</strong> Fließestrich 40 mm 56 58<br />
D153 mit Federschiene 12,5 <strong>Knauf</strong> Platte / <strong>Knauf</strong> Platte 9,5 mm 59 49 P-BA 43/1993<br />
Mineralwolle 100 mm<br />
D153 mit Federschiene 2 x 12,5<br />
Mineralfaser 25 / 20<br />
61 47<br />
Spanplatte 22 mm<br />
Trittschallverbesserung mit <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden (TUB) und <strong>Knauf</strong> Fließestrich (FE)<br />
TUB F141 / F145 (25 mm) Mineralfaser 11 / 10 7 P-BA 17/1993<br />
TUB F141 / F145 (25 mm) <strong>Knauf</strong> Platte 12,5 mm 11 P-BA 20/1993<br />
Mineralfaser 11 / 10<br />
TUB F142 / F145 (25 mm) PS-Hartschaum 20 mm 4 P-BA 15/1993<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich (40 mm)<br />
Fließestrich (40 mm) <strong>Knauf</strong> Platte 9,5 mm 18 P-BA 43/1993<br />
Mineralfaser 25/20<br />
∆ L w,H,R Trittschallverbesserungs-Maß ohne Flankenübertragung, ∆ L’ w,H,R Trittschallverbesserungs-Maß mit Flankenübertragung<br />
∆L’ w,H,R<br />
11
In erster Linie dient der bauliche Brandschutz<br />
dem Schutz von Leben und Gesundheit sowie dem<br />
Erhalt von Sachwerten und wird daher gesetzlich<br />
gefordert.<br />
Gips gegen Feuer<br />
Gips ist anorganisch und nichtbrennbar. Er gehört<br />
zu den klassischen Brandschutzbaustoffen. Die gute<br />
Schutzwirkung im Brandfall beruht vor allem auf dem<br />
Gehalt von etwa 20% gebundenem Kristallwasser.<br />
Im Wohnungsbau und bei der Sanierung von<br />
Gebäuden tragen Trockenbausysteme verstärkt zum<br />
vorbeugenden Brandschutz bei.<br />
Die Brandgefahr ist in einem Holzhaus keineswegs<br />
größer als z.B. bei einem massiven Haus. Der<br />
Innenausbau, Decken und Fußböden, Türen, Fenster<br />
usw., ist in allen Gebäuden gleich. Versicherungsgesellschaften<br />
im In- und Ausland haben das erkannt<br />
und versichern Holzhäuser zu den gleichen Tarifen<br />
wie andere Bauten.<br />
1 m 2 <strong>Knauf</strong> Platte, 15 mm dick, enthält ca. 3 l<br />
Kristallwasser.<br />
Bei Feuereinwirkung verdampft Kristallwasser. Der<br />
Wasserdampfschleier zwischen Feuer und Gipsbaustoff<br />
verzögert so den Brandfortschritt. Die Hitze gelangt<br />
somit nur sehr langsam an die tragenden<br />
Holzbauteile.<br />
Bei <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten GKF ist der Gipskern<br />
zusätzlich mit Glasfasern armiert, die den Gefügezusammenhalt<br />
und die Stabilität bei Brand gewährleisten.<br />
Bemessung der Holzbauteile<br />
Bei Balken und Stützen aus Holz, die im Brandfall<br />
dem Feuer ausgesetzt sind, werden die Querschnitte<br />
auch auf ihre Abbrenngeschwindigkeit bemessen.<br />
Zu den wesentlichen Bauteilen gehören<br />
Der Querschnitt einer Holzstütze aus Nadelholz<br />
von 14 / 18 cm beträgt nach 30 Min. Branddauer<br />
noch 9,8 / 15,9 cm. Bei entsprechender Belastung<br />
besitzt der Querschnitt nicht mehr die erforderliche<br />
Tragfähigkeit. Eine Bekleidung mit z.B. 12,5 mm<br />
dicken <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten GKF sichert die<br />
Baustoff- Bauaufsichtliche<br />
klasse Benennung<br />
Alle tragenden oder aussteifenden Teile, bei nichttragenden<br />
Bauteilen auch die Bauteile, die deren<br />
Standsicherheit bewirken (z.B. Rahmenkonstruktion<br />
von nichttragenden Wänden).<br />
Bei raumabschließenden Bauteilen eine in<br />
Bauteilebene durchgehende Schicht, die bei der<br />
Standfestigkeit für 30 Minuten.<br />
Benennung von Bauteilen<br />
Die Benennung von Bauteilen aus Holz lautet immer<br />
F ...-B. In der Regel F 30-B, in einigen Fällen F<br />
60-B und in Sonderfällen F 90-B. Die Benennung<br />
A<br />
B<br />
A1<br />
A2<br />
B1<br />
B2<br />
B3<br />
nichtbrennbare Baustoffe<br />
nichtbrennbare Baustoffe<br />
brennnbare Baustoffe<br />
schwerentflammbare Baustoffe<br />
normalentflammbare Baustoffe<br />
leichtentflammbare Baustoffe<br />
Prüfung nach Norm nicht zerstört werden darf; bei<br />
Decken muss diese Schicht eine Gesamtdicke von<br />
mind. 50 mm besitzen; Hohlräume im Innern dieser<br />
Schicht sind zulässig. Bei der Beurteilung des<br />
Brandverhaltens der Baustoffe können Oberflächen-<br />
Deckschichten oder andere Oberflächenbehandlungen<br />
außer Betracht bleiben.<br />
bleibt auch dann bestehen, wenn Bekleidungen aus<br />
Baustoffen der Klasse A eingebaut oder angebracht<br />
werden.<br />
Holzart Abbrenngeschwindigkeit<br />
Holzwerkstoff 0,6 - 1,1 mm / min<br />
Nadelholz 0,7 mm / min<br />
Eichenholz 0,4 mm / min<br />
12
Leben schützen und Werte erhalten<br />
Brandschutz-Systeme<br />
Feuerwiderstandsklassen u. bauaufsichtl. Benennung - Auszug: DIN 4102 - 2 Tab. 2<br />
Feuerwider- Baustoffklasse DIN 4102 - 1 Benennung nach<br />
standsklasse der i. d. geprüften Bauteilen DIN 4102 - 2<br />
verwendeten Baustoffe für: Bauteile der<br />
wesentl. Teile übrige Teile Feuerwider- Bauaufsichtliche<br />
standsklasse Kurzbez. Benennung<br />
B B F 30 F 30-B feuerhemmend<br />
A B F 30 und in den F 30-AB feuerhemmend<br />
wesentl. Teilen aus<br />
u. in den wesentl.<br />
F 30 nichtbrennbaren Teilen aus nicht-<br />
Baustoffen<br />
brennbaren Stoffen<br />
Vorbeugender baulicher Brandschutz<br />
Richtiger Brandschutz beginnt mit der Planung.<br />
Erfahrungen aus Brandschäden zeigen, dass ca. 60<br />
% der Schwachstellen auf Planungsfehler zurückzuführen<br />
sind. Ca. 30 % wurden durch fehlerhafte Ausführungen<br />
verursacht. Materialfehler weisen den<br />
kleinsten Anteil mit ca. 10 % auf. Ein Grund mehr,<br />
den baulichen Brandschutz schon während der<br />
Planung einzubeziehen.<br />
Anforderungen an Planung, Konstruktion, Ausführung<br />
und Materialien sind in den Landesbauordnungen<br />
der Bundesländer geregelt.<br />
F 60<br />
F 90<br />
A A F 30 und aus F 30-A feuerhemmend u.<br />
nichtbrennbaren<br />
aus nichtbrenn-<br />
Baustoffen<br />
baren Stoffen<br />
B B F 60 F 60-B<br />
A B F 60 und in den F 60-AB<br />
wesentl. Teilen aus<br />
nichtbrennbaren<br />
Baustoffen<br />
A A F 60 und aus F 60-A<br />
nichtbrennbaren<br />
Baustoffen<br />
B B F 90 F 90-B<br />
A B F 90 und in den F 90-AB feuerbeständig<br />
wesentl. Teilen<br />
aus nichtbrennbaren<br />
Baustoffen<br />
A A F 90 und aus F 90-A feuerbeständig u.<br />
nichtbrennbaren<br />
aus nichtbrenn-<br />
Baustoffen<br />
baren Baustoffen<br />
Bauliche Maßnahmen mit höchstmöglichem<br />
Brandschutz<br />
Warn,- Lösch- und Sicherheitseinrichtungen vorsehen.<br />
Auswahl der Baustoffe hinsichtlich der Baustoffklasse<br />
bis hin zum Einsatz von nichtbrennbaren<br />
Materialien für bestimmte Einsatzbereiche.<br />
Einschränkung eines möglichen Brandes durch die<br />
Feuerwiderstandsklasse der Raumbegrenzungsflächen<br />
von Trennwänden, Decken-Bekleidungen und<br />
Fußbodenaufbauten.<br />
Wahrung der Standsicherheit von Gebäuden<br />
durch den Schutz der tragenden Konstruktion.<br />
Auswahl von <strong>Knauf</strong> Produkten für den Holzbau<br />
Produkt Baustoff- Nachweis / allgemeine<br />
klasse bauaufsichtliche Zulassung<br />
<strong>Knauf</strong> Dünnputze u.a. A 1 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.1<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestriche FE A 1 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.1<br />
<strong>Knauf</strong> Fließspachtel A 1 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.1<br />
<strong>Knauf</strong> Fireboard A 1 Z-PA-III 4.290<br />
<strong>Knauf</strong> Platte mit geschlossener Oberfläche A 2 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.2 /<br />
GKB, GKF, GKBI, GKFI Z-PA-III 4.3<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsfaserplatten A 2 Z-PA-III 4.106<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden F141 / F142 B 1 Z-PA-III 2.1236<br />
13
Brandschutz-Anforderungen im<br />
Wohnungsbau<br />
Anforderungen an die Art, Ausführung und Feuerwiderstandsklassen<br />
von Bauteilen in Wohngebäuden<br />
sind in den Landesbauordnungen der Bundesländer<br />
geregelt.<br />
Landesbauordnungen unterscheiden Gebäude nach:<br />
– Normaler Art oder Nutzung (Wohngebäude und<br />
Gebäude gleicher Nutzung)<br />
– Besonderer Art oder Nutzung (Industriebauten,<br />
Versammlungsstätten oder Krankenhäuser)<br />
Im allgemeinen sind Gebäude nach Art, Höhe,<br />
Anzahl der Wohneinheiten, sonstige Gebäude und<br />
Hochhäuser in 5 Klassen eingeteilt.<br />
Die für den Holzbau relevanten Anwendungsbereiche<br />
bewegen sich weitestgehend im Bereich<br />
Gebäude geringer Höhe. In einigen Bundesländern<br />
wurden bereits mehrgeschossige Gebäude bis zu vier<br />
Vollgeschossen realisiert.<br />
Wegen den nach wie vor differierenden Anforderungen<br />
der einzelnen Landesbauordnungen ist es unbedingt<br />
erforderlich, sich bereits zu Planungsbeginn<br />
mit den jeweiligen Gegebenheiten des Landes vertraut<br />
zu machen.<br />
Entsprechend DIN 4102 - 4 Abschnitt 1.3 wird gefordert,<br />
dass Bauteile, an denen klassifizierte Trennwände<br />
und Deckensysteme angeschlossen werden,<br />
mindestens derselben Feuerwiderstandsklasse angehören<br />
müssen.<br />
Außenwände<br />
An tragende Außenwände von freistehenden EFH<br />
mit ≤ 2 Geschossen und nichttragende Außenwände<br />
werden bei Gebäuden geringer Höhe im allgemeinen<br />
keine Anforderungen gestellt. Für sonstige Gebäude<br />
(Hochhäuser ausgenommen) gilt F 30-B. Dies gilt<br />
auch, wenn vorgegebene Abstände zur Grundstücksgrenze<br />
unterschritten werden.<br />
Raumabschließend /nichtraumabschließend<br />
Raumabschließende Wände sind im Brandfall nur<br />
einseitig dem Feuer ausgesetzt. Bei tragenden Wänden<br />
ist neben der Standsicherheit die Brandübertragung<br />
von einem in den anderen Raum zu verhindern.<br />
Bei Außenwänden vom Raum ins Freie und umgekehrt.<br />
Außenwände mit einer Breite > 1,0 m sind<br />
raumabschließend.<br />
Nichtraumabschließende Wände, z.B. Raumteiler,<br />
werden im Brandfall mindestens zweiseitig (gleichzeitig)<br />
beansprucht. Das gilt ebenfalls für Wände<br />
innerhalb einer Wohnung, auch wenn sie keine Öffnung<br />
als direkte Verbindung zwischen den beiden angrenzenden<br />
Räumen aufweisen. Ein Raumabschluss<br />
ist hier nicht gegeben.<br />
Gebäudeabschlusswände<br />
In mehreren Bundesländern sind bei Gebäuden<br />
geringer Höhe Gebäudeabschlusswände mit Brandbeanspruchung<br />
von innen F 30-B und von außen<br />
F 90-B zulässig.<br />
Außenseitig muss jeweils eine Schicht aus nichtbrennbaren<br />
Baustoffen der Klasse A, z.B. <strong>Knauf</strong><br />
<strong>Platten</strong>, aufgebracht sein.<br />
Innenwände<br />
In Wohngebäuden mit geringer Höhe und ≤ 2 WE<br />
sowie in Dachgeschossen wird bei Wohnungstrennwänden<br />
überwiegend F 30-B gefordert. An raumabschließende,<br />
nichttragende Innenwände werden<br />
brandschutztechnisch keine Anforderungen gestellt.<br />
Decken und Dächer aus Holz<br />
Decken und Dächer der Feuerwiderstandsklasse<br />
F 30-B sind in Gebäuden geringer Höhe mit ≤ 2 WE<br />
ausreichend. Dies wird bei Holzbalkendecken bereits<br />
mit einer unterseitigen Bekleidung aus 12,5 mm dikken<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKF erreicht. Nach DIN 4102 - 4<br />
dürfen bei F 30-B Anforderungen auch Hartschaumstoffe<br />
verwendet werden, wenn sie mit 2 x 12,5 mm<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKF bekleidet sind.<br />
Brandschutz-<br />
Systeme<br />
14
Feuerwiderstandsklassen von <strong>Knauf</strong> Wänden, Vorsatzschalen, Decken- und Dachgeschoss-Bekleidungen<br />
<strong>Knauf</strong> Systeme <strong>Knauf</strong> Produkt Dicke Dämmschicht Brandschutz Seite<br />
mm mm/kg/m 3 Art<br />
Außenwand<br />
W551 Holzständer<br />
12,5 (außen)<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF<br />
W551 Holzständer mit Federschiene 18 (innen)<br />
80/30 F 30-B 21<br />
Gebäudeabschlusswand<br />
W553 Holzständer mit Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 18/18 90/50 B2 F 30-B innen F 90-B außen 25<br />
Tragende Innenwand<br />
W555 Holzständer <strong>Knauf</strong> Platte GKF 18 ohne B2 F 30-B 27<br />
W555 Holzständer ohne/mit Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 18 40/30 F 30-B 27<br />
Nichttragende Innenwand<br />
W121 Holzständer <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 40/30 F 30-B 29<br />
W122 Holzständer <strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF 2 x 12,5 40/40 F 30-B bis F 90-B 29<br />
80/100<br />
Nichttragende Wohnungstrennwand<br />
W125 Holz-Doppelständer <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 12,5 80/100 F 90-B 31<br />
Tragende Wohnungstrennwand<br />
W557 Holzständer mit Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 18 60 B2 F 90-B 31<br />
Vorsatzschale / Installationswand<br />
W628 Schachtwand <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 12,5 zulässig B2 F 30-A 33<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 2 x 25 zulässig B2 F 90-A 33<br />
W629 Schachtwand <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 2 x 20 60/30 A F 90-A 33<br />
K251 Schachtwand <strong>Knauf</strong> Fireboard 30 40/40 A F 90-A 33<br />
W116 Metallständer <strong>Knauf</strong> Platte GKB 2 x 12,5 40/30 F 30-A 33<br />
W356 Metallständer <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 80/30 F 90-A 33<br />
Holzbalkendecken-Bekleidungen<br />
D150 ohne Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100/≥ 35 F 30-B 37<br />
D151 Holz-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 37<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 zulässig F 30-B 38<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 38<br />
D153 Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 38<br />
D153 Federschiene <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 38<br />
Dachgeschoss-Bekleidungen<br />
D610 ohne Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 zulässig A F 30-B 45<br />
D611 Holz-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 45<br />
D612 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 46<br />
D612 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 46<br />
D613 Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 46<br />
D613 Federschiene <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 46<br />
D681 Holz-UK, Metall-UK, Federschiene <strong>Knauf</strong> Vidiwall GF 10 ≥ 160 A F 30-B 47<br />
15
War bei Holzhäusern aus tafelförmigen Elementen<br />
mit tragenden Rahmen die Aussteifung bislang<br />
Sache der Holzwerkstoffe, so werden auch<br />
Wandscheiben<br />
hier <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> als aussteifende Bekleidung<br />
eingesetzt. Störende Windrispen, diagonal angeordnete<br />
Holzstreben oder Stahlverspannungen<br />
zur Sicherung gegen Windschub sind „out“.<br />
Aussteifen mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Der Nachweis über die Verwendung von <strong>Knauf</strong><br />
<strong>Platten</strong> als aussteifende Bekleidung an Wand-, Dekken-<br />
und Dachscheiben ist in den „Allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Zulassungen“ erbracht.<br />
F H<br />
e R F V<br />
R R<br />
e R<br />
e R<br />
e R<br />
h ≤ 2600 mm<br />
e<br />
F R F<br />
H<br />
V<br />
R M<br />
e R<br />
e R<br />
max. e M<br />
= 150<br />
R<br />
e R<br />
h ≤ 3000 mm<br />
(nur wenn beidseitige Beplankung und b s<br />
≥ 1200)<br />
Wandscheiben<br />
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-199<br />
Z A<br />
b s<br />
= 600<br />
bis 625 mm<br />
Halbrastertafel<br />
Z A<br />
b s<br />
≥ 625<br />
bis 1250 mm<br />
Einrastertafel<br />
Wandscheiben in Holztafelbauart mit Beplankungen<br />
aus <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können als Innen- und Außenwände<br />
eingesetzt werden.<br />
Wandhöhen ≤ 3 m<br />
Materialien für Innen- und Außenwände<br />
Als innenseitige Bekleidung können 12,5 - 25 mm<br />
dicke <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKB oder GKF verwendet werden.<br />
Außenseitig sind imprägnierte <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
GKBI oder GKFI einzusetzen.<br />
Als Wetterschutz kann ein Wärmedämmverbund-<br />
System (d ≥ 20 mm) mit Kunstharz- oder Mineralputz<br />
Anwendung finden.<br />
Alternativ ist eine hinterlüftete Wetterschale oder<br />
Verblendmauerwerk möglich. Hierbei ist eine wasserabweisende<br />
Abdeckung der äußeren Beplankung mit<br />
diffusionsoffener Schicht, z.B. Folie s d < 0,2 m, erforderlich.<br />
Zulässige waagrechte Last zul. F H und Rechenwert oc 1<br />
Beplankung Rasterbreite Abstände für<br />
1)<br />
zul. F H in kN oc 1<br />
Nägel / Klammern für Tafelhöhe h in m<br />
b s mm e R mm ≤ 2,60 < 3,00<br />
beidseitig 600 - 625 50 3,3 1,0<br />
150 1,3<br />
1200 - 1250 50 6,0 5,5 0,8<br />
150 2,7 2,7<br />
einseitig 1200 - 1250 50 3,3 0,8<br />
150 1,5<br />
1)<br />
Für zul. F H darf zwischen den Werten für e R = 50 mm und 150 mm geradlinig interpoliert werden,<br />
desgleichen zwischen den Werten für h = 2,6 m und 3,0 m<br />
Holz und Verbindungsmittel<br />
Holzrippen Nadelschnittholz mindestens Sortierklasse S 10<br />
Rasterbreite b s mm<br />
Wandhöhe mm<br />
Halbraster-Tafel 600 - 625 ≤ 2600<br />
Einraster-Tafel 625 - 1250 ≤ 2600<br />
Einraster-Tafel, beidseitig beplankt ≥ 1200 ≤ 3000<br />
Verbindungsmittel DIN 1052-2 Nenndurchmesser mm Eindringtiefe<br />
Klammern d n ≥ 1,5 12 x d n<br />
Draht- und Maschinenstifte d n 2,5 - 2,8 12 x d n<br />
Sondernägel, Tragfähigkeitsklasse II d n 2,5 - 2,8 8 x d n<br />
16
Decken- und Dachscheiben<br />
Deckenscheiben<br />
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-318<br />
Deckenscheiben, die unterseitig mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
bekleidet sind, können als Holzbalkendecken oder<br />
Deckentafeln in Tafelbauart ausgeführt werden.<br />
Deckenscheiben und Verbindungsmittel<br />
Stützweite ≤ 7,5 m<br />
Bemessung<br />
Gurte<br />
dabei bedeuten<br />
DIN 1052-1 - Holzbauwerke - Berechnung und Ausführung<br />
DIN 1052-2 - Holzbauwerke - Mechanische Verbindungen<br />
für Normalkraft bemessen N = M/h s<br />
M = max. Biegemoment, h s = Achsabstand der Gurte<br />
bei Scheibenhöhe h s > l s ist h s = l s anzusetzen.<br />
Dachscheiben<br />
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-319<br />
Dachscheiben, unter Verwendung von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Holz Nadelschnittholz mind. Sortierklasse S 10<br />
Holzbalkendecke<br />
Stützweite l s ≤ 7,50 m<br />
Deckentafel<br />
Lattung Querschnitt ≥ 24 x 48 mm Abstand ≤ 500 mm<br />
Verbindungsmittel lt. Zulassung Abschn. 2.1.3<br />
Nägel, rostgeschützt Nenndurchmesser d n = 2,2 oder 2,5 mm<br />
Schnellbauschrauben TN Nenndurchmesser d 1 = 3,5 oder 4,0 mm<br />
als untere Bekleidung, können bei Sparren-,<br />
Kehlbalken oder Pfettendächern eingesetzt werden.<br />
Gebäudebreite ≤ 12,5 m<br />
Materialien für Holzbalkendecken, Decken<br />
in Tafelbauart und Dachscheiben<br />
Als Bekleidung können 12,5 - 18 mm dicke <strong>Knauf</strong><br />
<strong>Platten</strong> GKB oder GKF verwendet werden. Die<br />
Dachscheiben, Verbindungsmittel und Abstände<br />
Bemessung<br />
wie Deckenscheiben<br />
Sparren, Pfetten, Kehlbalken nach statischen Anforderungen<br />
Holz Nadelschnittholz mind. Sortierklasse S 10<br />
Verspachtelung erfolgt mit <strong>Knauf</strong> Uniflott oder <strong>Knauf</strong><br />
Fugenfüller Leicht unter Verwendung von Papier-<br />
Fugendeckstreifen. Als Grundierung für nachfolgende<br />
Beschichtungen eignet sich <strong>Knauf</strong> Spezialgrund.<br />
Lattung<br />
nach DIN 18181 bzw. nach statischen Erfordernissen<br />
Bekleidung <strong>Platten</strong>breite <strong>Platten</strong>länge<br />
≥ 600 mm<br />
≥ 800 mm<br />
Versatz der <strong>Platten</strong>stöße<br />
Verbindungsmittel<br />
Randabstände der<br />
Befestigungsmittel<br />
mind. 1 x Lattenabstand, jedoch ≥ 400 mm<br />
wie Deckenscheiben<br />
Einschraubtiefe Schnellbauschrauben TN ≥ 5 x d N<br />
≥ 15 mm, bei Lattenquerschnitt 24 x 48 mm, zul. Belastung<br />
der Befestigungsmittel mit Faktor 0,6 abmindern<br />
17
Innerhalb moderner Gebäude wird die<br />
Haustechnik immer komplexer und umfangreicher.<br />
Aber auch außerhalb von Gebäuden nimmt der<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita Schutzplatte<br />
Im Holzbau wird zunächst auf die Unterkonstruktion<br />
das elektrisch leitfähige<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita Ableitband aufgebracht.<br />
Anschließend werden die Schutzplatten<br />
montiert<br />
Das <strong>Knauf</strong> Ableitblech wird am Potentialausgleich<br />
angeschlossen<br />
technische Fortschritt seinen Lauf. Folglich nimmt<br />
die Belastung unserer Umwelt durch elektrische<br />
Felder und elektromagnetische Wellen immer mehr<br />
zu. Viele Menschen reagieren sensibel auf diese<br />
Erscheinung und wollen sich schützen. Vor diesem<br />
Hintergrund gewinnt eine Abschirmung des gesamten<br />
Hauses oder einzelner sensibler Bereiche innerhalb<br />
einer Wohneinheit, wie zum Beispiel Ruheund<br />
Schlafräume, zusehends an Bedeutung. <strong>Knauf</strong><br />
hat eine Technologie entwickelt, die einen wirksamen<br />
Schutz in Gebäuden bietet: <strong>Knauf</strong> LaVita!<br />
Das Problem!<br />
• Erhöhte Belastung durch elektrische Wechselfelder<br />
und elektromagnetische Wellen (Mobilfunk, schnurlose<br />
Telefone)<br />
• Die hohe Anzahl der Mobilfunkmasten wird noch<br />
um ein Vielfaches zunehmen<br />
Dämpfung [%]<br />
Dämpfung [dB]<br />
20<br />
99<br />
15<br />
97<br />
10<br />
90<br />
5<br />
68<br />
Reduzierung hochfrequenter Strahlung durch <strong>Knauf</strong> LaVita<br />
• Der Bauherr weiß nicht, von welchen elektrischen<br />
Feldern sein Haus in Zukunft umgeben sein wird<br />
• Gesteigertes Bedürfnis nach mehr Wohngesundheit<br />
und Sicherheit<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
0<br />
200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200<br />
Frequenz [MHz]<br />
Diese Untersuchung wurde von Prof. Dipl.-Ing. Peter Pauli<br />
an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg durchgeführt.<br />
Die Lösung: <strong>Knauf</strong> Schutzplatte LaVita!<br />
Vermeiden Sie unnötige „Spannungen“ –<br />
einfach und effizient!<br />
• Die Schutzebene wird bei <strong>Knauf</strong> LaVita durch einen<br />
elektrisch leitfähigen Rückseitenkarton erzeugt<br />
• <strong>Knauf</strong> LaVita schützt Räume gegen elektrische<br />
Felder<br />
• <strong>Knauf</strong> LaVita schützt vor Hochfrequenz<br />
• Kurz: sie eignet sich nicht nur für den Einsatz im<br />
<strong>Knauf</strong> LaVita auf einen Blick:<br />
■ Schutz vor hochfrequenten elektromagnetischen<br />
Wellen<br />
■ Schutz vor elektrischen<br />
Wechselfeldern<br />
■ Effektiv<br />
■ Wirtschaftlich<br />
■ Wandbekleidung = Schutzebene<br />
■ Dampfdiffusionsoffen<br />
■ Patente angemeldet<br />
Neubau, insbesondere bei Holzhäusern, sondern auch<br />
für die Modernisierung oder für Dachgeschossausbauten<br />
und sorgt so für ein „entspanntes“ Zuhause<br />
18
Gips und Holz<br />
die ideale Verbindung<br />
Holz braucht einen Partner, auf den Verlass ist<br />
Holz braucht einen Fachmann im Ausbau, der mit verlässlichen<br />
Konstruktionsdetails und sauberer Ausführung eine hohe Qualität<br />
sicherstellt. Die beste Planung kann nur so gut sein, wie das verwendete<br />
Material.<br />
Die formbeständigen <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> und eine perfekte Fugentechnik<br />
gewährleisten sowohl wirtschaftliche als auch rissfreie Wand-, Deckenund<br />
Bodenflächen mit wirkungsvollem Schall- und Brandschutz.<br />
<strong>Knauf</strong> Konstruktionsübersicht<br />
1 Außenwände<br />
2 Gebäudeabschlusswände<br />
3 Innenwände<br />
4 Wohnungstrennwand<br />
5 Installationswände und Anschlüsse<br />
6 Deckensysteme<br />
7 Trockenunterböden / Fließestriche<br />
8 Dachgeschoss-Bekleidungen<br />
6<br />
3<br />
3<br />
8<br />
1<br />
6<br />
1<br />
5 4<br />
7 7<br />
Alles ist möglich - das sind die <strong>Knauf</strong><br />
Konstruktionen für den Holzbau und<br />
Trockenbau.<br />
19
Außenwände haben eine Fülle von Aufgaben<br />
zu erfüllen. Im Winter soll die Wärme drinnen<br />
und im Sommer draußen bleiben. Regen und<br />
Schnee dürfen ihnen genauso wenig ausmachen<br />
wie mechanische Beanspruchungen. Brandschutz<br />
ist je nach Gebäudetyp notwendig und der erforderliche<br />
Schallschutz vom Außenlärmpegel abhängig.<br />
In den einschlägigen DIN-Normen sowie der<br />
jeweiligen LBO und Durchführungsverordnung<br />
der Bundesländer sind diese Details geregelt.<br />
<strong>Knauf</strong> Außenwand-Systeme – die Bodyguards.<br />
Anforderungen<br />
• Schallschutz - R´w 30 - 50 dB<br />
• Brandschutz bis F 90<br />
Weil’s wichtig ist, nochmal zusammengefasst<br />
Grundsätzlich wird zwischen tragenden, nichttragenden,<br />
raumabschließenden und nichtraumabschließenden<br />
Außenwänden unterschieden.<br />
Unabhängig von den Anforderungen an Außenwände<br />
sind ggf. zusätzliche Anforderungen an das<br />
Brandverhalten der Baustoffe für die Außenoberfläche<br />
zu erfüllen, z.B. bei freistehenden Gebäuden<br />
mit besonderen Abständen zur Nachbargrenze, bei<br />
Reihenhäusern in Abhängigkeit von der Ausbildung<br />
der Gebäudeabschlusswände.<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKB, GKBI, GKF und GKFI mit<br />
Mögliche Fassadenbaustoffe<br />
Ein- oder mehrschalige <strong>Knauf</strong> Außenwandkonstruktionen<br />
lassen sich mit allen gängigen Fassadenbaustoffen<br />
problemlos bekleiden und / oder kombinieren,<br />
wie z.B.:<br />
Wärmedämmverbund-Systeme<br />
Mineralische Putze<br />
Belüftete, vorgehängte Fassaden<br />
Holzwerkstoffe<br />
Metallvorhangfassaden<br />
Keramische Bekleidungen Sichtmauerwerk etc.<br />
Außenwand / Wärmedämmverbund-System<br />
Bekleidung innen auf Federschiene<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
<strong>Knauf</strong> Platte - 12,5 - 25 mm<br />
Federschiene 60 / 27<br />
Dampfsperrfolie<br />
Holzständer nach Statik<br />
Dämmstoff WLG 040, d ≥120 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Platte imprägniert GKBI - 12,5 - 25 mm<br />
Wärmedämmverbund-System<br />
Außenwand / belüftete Holzverschalung<br />
Bekleidung innen ohne Unterkonstruktion<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
<strong>Knauf</strong> Platte - 12,5 - 25 mm<br />
Dampfbremsfolie<br />
Holzständer nach Statik<br />
Dämmstoff WLG 040, d ≥120 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Platte imprägniert GKBI - 12,5 - 25 mm<br />
PE-Folie s d ≤ 0,2 m<br />
Lattung ≥ 24 / 48 mm<br />
Holzschalung: Nut- und Feder-, Deckleisten- oder<br />
Stülpschalung<br />
Dicken von 12,5 - 25 mm können als Bekleidung für<br />
tragende und aussteifende Wandscheiben eingesetzt<br />
werden.<br />
20
Außenwand-Systeme in Holzbauweise<br />
W551<br />
<strong>Knauf</strong> Außenwand<br />
Wärmedämmverbund-System<br />
Bekleidung innen auf Federschiene<br />
Außenputzprogramm: Koch Marmorit<br />
Dämmstoffe: <strong>Knauf</strong> Dämmstoffe<br />
Außenwand Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />
schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3<br />
Querschnitt der Holzständer nach statischen Erfordernissen<br />
Holzständer 110,5 ≥ 40 / 100 ≥ 12,5 GKF F 30-B 1) 80 / 30<br />
(außen)<br />
18<br />
(innen)<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 52 - Raumabschließende Außenwände in Holztafelbauart<br />
Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />
Der U-Wert von Außenwänden in Holzbauart<br />
ist abhängig von der Dämmstoffdicke<br />
im Konstruktionshohlraum<br />
und dem Anteil der Holzständer in %.<br />
<strong>Knauf</strong> Außenwand<br />
Belüftete Holzverschalung<br />
21
Außeneckausbildung<br />
Kraftschlüssige Verbindungen von Außenecken<br />
nehmen Windkräfte in beide Richtungen auf. Das<br />
sorgfältige Füllen sämtlicher Hohlräume mit Dämmstoff<br />
ist in Außenecken von großer Bedeutung.<br />
Vorteil: Die <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> werden exakt nach den<br />
erforderlichen Maßen gefertigt und erhöhen das Verarbeitungstempo<br />
bei Detailausführungen und Anschlussarbeiten.<br />
W55<br />
Außeneckausbildung<br />
Trennwandanschluss<br />
Beim Anschluss von nichttragenden Innenwänden<br />
mit Schallschutzanforderungen auf gute Dichtung<br />
und eine Fuge in der durchlaufenden Beplankung<br />
achten. Tragende Innenwände kraftschlüssig an<br />
Außenwände anschließen.<br />
Trennwandanschluss<br />
Kreative Lösungen mit <strong>Knauf</strong> Falttechnik<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können werkseitig mit V-Fräsungen<br />
bis zum Karton der Sichtseite und / oder Rückseite<br />
geliefert werden. Ergebnis: Saubere, perfekte<br />
Kanten und Formen.<br />
Anwendungsbereiche<br />
Exakte Eckausbildungen im Fenster- und Stützenbereich<br />
sowie bei Rohr-, Träger- und Balkenbekleidungen.<br />
D19 / W61<br />
<strong>Knauf</strong> Falttechnik<br />
22
Details<br />
Außenwand-Systeme<br />
Auf die korrekte Ausführung kommt es an,<br />
dann stimmt’s auch mit dem Klima.<br />
Dachanschluss<br />
Beim Dachanschluss ist sorgfältiges Abdichten<br />
Voraussetzung für eine gute Wind- und Luftdichtheit<br />
der Konstruktion.<br />
Geschossdeckenanschluss<br />
In die Außenwand einbindende Decken sind in diesem<br />
Bereich Teil der Außenwand. Sie übernehmen<br />
die Funktion des Schallschutzes von Geschoss zu<br />
Geschoss und die Wärmedämmung nach außen.<br />
Boden- / Sockelanschluss<br />
Die bautechnisch richtige Ausbildung und das<br />
Zusammenwirken der unterschiedlichen Materialien<br />
und Bauteile beim Boden- und Sockelanschluss<br />
gewährleistet den Feuchte- und Wärmeschutz.<br />
23
An Gebäudeabschlusswände, in der Funktion<br />
als Haustrennwände, werden neben der brandschutztechnisch,<br />
raumabschließenden Anforderung<br />
auch Wärme- und Schallschutzanforderungen<br />
gestellt. Die Anforderungen an Gebäudeabschlusswände<br />
sind die höchsten, die an Außenwände<br />
gestellt werden.<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz<br />
F 90 bzw. F30 (von innen)<br />
F 90 (von außen)<br />
• Schallschutz<br />
R´w 53 - 57 dB (Empf. ≥ 67 dB)<br />
• Wärmeschutz<br />
• Statik und Aussteifung<br />
• Luftdichtheit<br />
• Feuchteschutz<br />
Gebäudeabschlusswand<br />
Gebäudeabschlusswände (F 30-B von innen/<br />
F 90-B von außen) als Einfachständerwände sind<br />
parallel angeordnete Haustrennwände. Jede Wand<br />
ist so konstruiert, dass sie bei Brandbeanspruchung<br />
von der Raumseite die Feuerwiderstandsklasse<br />
F 30-B sicherstellt. Nach Versagen des betroffenen<br />
Abschnitts ist noch der Brandschutz F 90-B der zweiten,<br />
unbeschadeten Wandhälfte vorhanden. Bezogen<br />
auf die Gesamtkonstruktion zweier Gebäudeabschlusswände<br />
wird ein Feuerwiderstand von<br />
120 Minuten erreicht.<br />
Wandaufbau<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF/Vidiwall - zweilagig + einlagig<br />
Einfachständerwerk-Holz ≥ 60 x 90 mm<br />
Achsabstand: 625 mm<br />
Einseitige Unterkonstruktion aus Federschiene<br />
60 / 27, Achsabstand: 500 mm<br />
Dämmstoff, B2 zugelassen<br />
Steckdosen-Einbau möglich<br />
Zulässige Spannung bei tragenden Wänden<br />
σ D = 2,0 – 2,5 N/mm 2<br />
Maximale Wandhöhe: ≤ 5,00 m<br />
Beplankung dicht stoßen<br />
MF-Streifen komprimiert<br />
Schmelzpunkt ≥ 1000° C<br />
Trockenunterboden z.B. F132<br />
In Spachtelbett setzen<br />
z.B. Uniflott<br />
Trockenunterboden<br />
z.B. F145/F131<br />
Papierfugendeckstreifen<br />
MF-Streifen komprimiert<br />
Schmelzpunkt ≥ 1000° C<br />
Beplankung dicht stoßen<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF, 18 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF, 2x 18 mm<br />
≤ 500 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Federschiene<br />
60x27<br />
In Spachtelbett setzen<br />
z.B. Uniflott<br />
W553-V1 Deckenanschluss<br />
Variante 1 Variante 2<br />
24
Gebäudeabschlusswände<br />
Gebäudeabschlusswand W553 Technische Daten<br />
Wand Querschnitt Spannung Beplankung Art Brandschutz Dämmdicke<br />
Holzständer zul. σ D Dicke Feuerwider- schicht<br />
in mm b/h, mm 1) N/mm 2 mm standsklasse mm/kg/m 3<br />
171 mind. 60/90 ≤ 2,5 18 (innen) GKF F30B innen<br />
Federschiene 2 x 18 (außen) GKF F90B außen<br />
Mineralfaser<br />
Baustoffkl. A<br />
Schmelzpunkt<br />
≥ 1000 C°<br />
30 kg/m 3 2)<br />
171 mind. 60/90 ≤ 2,5 18 (innen) GKF F30B innen mind. B2<br />
Federschiene 2 x 18 (außen) GKF F90B außen mind.<br />
50kg/m 3<br />
3)<br />
W553<br />
189,5 mind. 60/120 ≤ 2,0 12,5 (innen) Vidiwall F30B innen<br />
Federschiene<br />
2 x 15 (außen) Vidiwall F90B außen<br />
189,5 mind. 60/120 ≤ 2,0 12,5 (innen) GKF F30B innen<br />
Federschiene<br />
2 x 15 (außen) Vidiwall F90B außen<br />
1) brandschutztechnisch erforderlich (Standard 60/120mm)<br />
2) Prüfzeugnis Nr. 7408/6166 + Ergänzung 063/97 - AP<br />
3) P-3773/5491-MPABS<br />
Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />
Mineralfaser<br />
Baustoffkl. A<br />
Schmelzpunkt<br />
≥ 1000 C°<br />
40 kg/m 3<br />
Mineralfaser<br />
Baustoffkl. A<br />
Schmelzpunkt<br />
≥ 1000 C°<br />
40 kg/m 3<br />
25
Innenwände werden aufgrund der hohen<br />
Grundstückspreise immer schlanker dimensioniert,<br />
um mehr Wohnfläche zu gewinnen. Die statischen<br />
und bauphysikalischen Ansprüche erfüllen<br />
und zugleich schlank sein - das sind die Anforderungen<br />
an tragende Innenwände.<br />
Lastaufnahme<br />
Die Tragfähigkeit richtet sich nach den Holzquerschnitten,<br />
den Anforderungen nach DIN 4102 - 4 und<br />
DIN 1052 - 1/3. Die zulässige Belastung σ D darf<br />
bei Holzständerwänden max. 2,5 N/mm 2 betragen.<br />
Tragende <strong>Knauf</strong> Holzständerwände als<br />
Innenwände sind leicht, leisten sicheren Brandschutz<br />
bis F 90-B und hervorragenden Schallschutz R w,R bis<br />
65 dB.<br />
Das belegen zahlreiche Prüfzeugnisse und bauaufsichtliche<br />
Zulassungen.<br />
Die besonderen Vorteile liegen in der Variabilität<br />
sowie in der schnellen und trockenen Montage.<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz bis F 90-B<br />
• Schallschutz -<br />
R´w 53 dB (Empf. ≥ 55 dB)<br />
• Wärmeschutz im Bereich von beheizten<br />
zu unbeheizten Räumen<br />
• Lastabtragung / Aussteifung<br />
• Raum- oder nichtraumabschließend<br />
Raumteilung<br />
Tragende Innenwände können als Treppenraumwände,<br />
Wohnungstrennwände (raumabschließend),<br />
und Raumteiler (nichtraumabschließend) eingebaut<br />
werden.<br />
Innerhalb einer Wohnung werden in der Regel<br />
keine Anforderungen an den Schallschutz gestellt.<br />
Hier gelten in erster Linie die Empfehlungen nach<br />
Installationshohlraum<br />
Ein weiterer Pluspunkt von <strong>Knauf</strong> Holzständerwänden<br />
ist die problemlose Aufnahme von Elektround<br />
Sanitärinstallationen im Konstruktionshohlraum,<br />
ohne dass Schall- und Brandschutz oder die Statik<br />
darunter leiden.<br />
<strong>Knauf</strong> Einfachständerwand<br />
raumabschließend<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />
Einfachständerwerk-Holz - 40 x 80mm<br />
Achsabstand: 625 mm<br />
Einseitige Unterkonstruktion aus Federschiene<br />
60 / 27<br />
Achsabstand: 625 mm<br />
Zulässige Spannung σ D = 2,5 N/mm 2<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Maximale Wandhöhe: ≤ 5,00 m<br />
<strong>Knauf</strong> Einfachständerwand nichtraumabschließend<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />
Einfachständerwerk-Holz ≥ 40 x 80mm<br />
Achsabstand: 625 mm<br />
Zulässige Spannung σ D = 2,5 N/mm 2<br />
Dämmstoff brandschutztechnisch nicht erforderlich.<br />
Bei Schallschutz- oder Wärmeschutzanforderungen<br />
mind. Baustoffklasse B2 einbauen<br />
Maximale Wandhöhe: ≤ 5,00 m<br />
Beiblatt 2 zu DIN 4109, den normalen und erhöhten<br />
Schallschutz im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />
sicherzustellen, z.B. zwischen Wohn- und Kinderschlafzimmer.<br />
26
Raumabschließend und nichtraumabschließend<br />
Tragende Innenwände<br />
W555<br />
Tragend, aussteifend und nichtraumabschließend<br />
nichtraumabschließend<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />
schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />
Einfachständerwerk<br />
W555 Holzständer 116 ≥ 40 / 80 18 GKB F 30-B 1) ohne / B2<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 5<br />
Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />
raumabschließend<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />
schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />
Einfachständerwerk, ohne / mit Federschiene<br />
W555 Holzständer 116 ≥ 40 / 80 18 GKF F 30-B 1) 40 / 30<br />
W555 mit Federschiene 143 ≥ 40 / 80 18 GKF F 30-B 1) 40 / 30<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 51<br />
Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />
W55 <strong>Knauf</strong> Holztafelbau-Wände<br />
27
Die Anwendung von <strong>Knauf</strong> Trennwänden in<br />
Trockenbauweise hat sich in Büro- und Gewerbebauten<br />
seit Jahrzehnten bewährt und findet jetzt<br />
im Wohnungsbau immer größere Beliebtheit.<br />
<strong>Knauf</strong> Trennwand-Systeme, in Holzständeroder<br />
Metallbauweise, eröffnen neue Möglichkeiten,<br />
die Grundrissgestaltung bis unmittelbar vor<br />
dem Montagebeginn offen und variabel zu lassen.<br />
Trotz der schlanken und leichten Bauweise<br />
sind <strong>Knauf</strong> Trennwände stabil und sorgen für<br />
Ruhe und Behaglichkeit in den eigenen vier<br />
Wänden.<br />
Raumteilung<br />
Nichttragende Holzständerwände von <strong>Knauf</strong> können<br />
als Trennwände, Wohnungstrennwände oder<br />
Raumteiler eingebaut werden. Innerhalb einer<br />
Wohnung werden keine Anforderungen an den<br />
Schallschutz gestellt. Hier sollten die Empfehlungen<br />
gem. Tab. 3 nach Beiblatt 2 zu DIN 4109 für den<br />
normalen und erhöhten Schallschutz im eigenen<br />
Wohn- und Arbeitsbereich Beachtung finden.<br />
Vorschläge für den erhöhten Schallschutz aus einem<br />
fremden Wohn- oder Arbeitsbereich sind in Tab. 2<br />
Beiblatt 2 zu DIN 4109 aufgeführt.<br />
<strong>Knauf</strong> Trennwand-Systeme - und das Bauen<br />
bleibt bezahlbar.<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz bis F 90-B<br />
• Schallschutz<br />
R´w 53 dB (Empf. ≥ 55dB)<br />
• Wärmeschutz im Bereich von beheizten<br />
zu unbeheizten Räumen<br />
• Befestigung von Gegenständen<br />
Einbaubereich 1 nach DIN 4103 - 1<br />
<strong>Knauf</strong> Holzständerwände<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF oder <strong>Knauf</strong> Piano Schallschutzplatten,<br />
Diamant F<br />
-einlagig oder zweilagig beplankt<br />
Einfachständerwerk-Holz ≥ 40 x 60 mm<br />
Achsabstand: 625 mm<br />
Dämmstoff, Mineralfaser-Dämmschicht nach<br />
DIN 18165 - 1<br />
Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥ 1000°C nach<br />
DIN 4102 - 4<br />
Maximale Wandhöhen im Einbaubereich 1 und 2<br />
≤ 3,10 m - Holzständer ≥ 40 x 60 mm<br />
≤ 4,10 m - Holzständer ≥ 60 x 80 mm<br />
Wände in Räumen mit geringen Menschenansammlungen,<br />
z.B. Wohnungen, Hotels, Büro- und<br />
Krankenhäuser einschließlich Flure.<br />
Hinweis<br />
<strong>Knauf</strong> Holz- und Metallständerwände<br />
können kombiniert werden.<br />
<strong>Knauf</strong> Piano Schallschutzplatten:<br />
Einbaubereich 2 nach DIN 4103 - 1<br />
Wände in Räumen mit großen Menschenansammlungen,<br />
z.B. Versammlungsräume, Schulräume,<br />
Hörsäle, Ausstellungs- und Verkaufsräume sowie<br />
bei erhöhten Schallschutzanforderungen<br />
<strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatten:<br />
bei erhöhten Anforderungen an Stoßfestigkeit<br />
und Oberflächenhärte<br />
Räume mit Höhenunterschieden der Fußböden von<br />
mehr als 1 m.<br />
28
Schlank, stabil und trotzdem variabel<br />
Nichttragende Innenwände<br />
W121<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />
schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />
Holzständerwand, einlagig beplankt<br />
W121 Holzständer 85 ≥ 40 / 60 12,5 GKF F 30-B 1) 40 / 30<br />
W121 Holzständer 96 ≥ 40 / 60 18 GKB F 30-B 1) 40 / 30<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 49<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />
schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />
Holzständerwand, zweilagig beplankt<br />
W122 Holzständer 110 ≥ 40 / 60 2 x 12,5 GKB F 30-B 1) 40 / 40<br />
2 x 12,5 GKF F 60-B 1)<br />
W122 Holzständer 130 ≥ 40 / 80 2 x 12,5 GKF F 90-B 1) 80 / 100<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 49<br />
Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />
W122<br />
29
Bodenanschluss<br />
Die Schall-Längsdämmung von <strong>Knauf</strong> Trennwand-<br />
Systemen wird durch die Art und Ausführung des<br />
Details<br />
Innenwände<br />
Bodenanschlusses beeinflusst. <strong>Knauf</strong> Trennwandkitt<br />
sorgt für einen dichten Anschluss, auch dort, wo die<br />
Anschlussflächen nicht eben sind.<br />
Wandanschluss<br />
Dichte Anschlüsse sind für den Schallschutz besonders<br />
wichtig. Um die Schall-Längsdämmung im<br />
Wandanschlussbereich zu verbessern, sollte die Be-<br />
Anschluss auf<br />
F142 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />
Anschluss getrennt,<br />
auf <strong>Knauf</strong> Fließestrich<br />
Anschluss auf<br />
Rohboden<br />
plankung der flankierenden, durchgehenden Wand<br />
durch eine Fuge oder ganz getrennt sein.<br />
Türausbildung<br />
Die richtige Beplankung<br />
Im Türsturzbereich sollte keine durchgehende<br />
Fuge entstehen. Die <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind oberhalb der<br />
Tür versetzt gestoßen angeordnet. Bei Metallständerwänden<br />
kann das <strong>Knauf</strong> Türsturzprofil eingesetzt<br />
werden.<br />
Schiebetür-Systeme Krona Kit<br />
Siehe Seite 39<br />
Anschluss an eine Massivwand T-Verbindung T-Verbindung getrennt<br />
Türausbildung<br />
30
Wohnungstrennwände<br />
Wohnungstrennwänden kommt eine besondere<br />
Bedeutung zu. Sie sind „Schutzschild“ für Feuer<br />
und sollen für Ruhe vom und zum Nachbarn<br />
sorgen. <strong>Knauf</strong> Doppelständerwände bieten F 90-<br />
Sicherheit bei Brand und mit - bis zu 65 dB -<br />
den Schallschutz für das „ruhige“ Leben nebeneinander.<br />
<strong>Knauf</strong> - denn Brand- und Schallschutz<br />
kann so leicht sein.<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz bis F 90-B<br />
• Schallschutz<br />
R´w 53 dB (Empf. ≥ 55dB)<br />
• Wärmeschutz im Bereich von beheizten<br />
zu unbeheizten Räumen<br />
• Raumabschließend<br />
W125<br />
Wohnungsabschluss<br />
<strong>Knauf</strong> Wohnungstrennwände haben im Brandfall<br />
die Aufgabe, den Raumabschluss sicherzustellen und<br />
bei Einsatz einer Sicherheitswand bieten sie Schutz<br />
vor „ungebetenen“ Eindringlingen.<br />
Bezüglich des Wärmeschutzes sind keine besonderen<br />
Maßnahmen erforderlich, da mit der Dämmschicht<br />
im Hohlraum Anforderungen mehr als erfüllt<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />
schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3<br />
<strong>Knauf</strong> Ständerwand als Doppelständerwerk, zweilagig beplankt<br />
W125 Holzständer 175 ≥ 60/60 2 x 12,5 GKF F 90-B 1) 80/100<br />
215 ≥ 60/80<br />
werden. Das gilt für den Schallschutz gleichermaßen,<br />
der durch die mehrschalige Bauweise und zweilagige<br />
Beplankung mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> im Bereich der Vorschläge<br />
für den erhöhten Schallschutz nach Beiblatt<br />
2 zur DIN 4109 anzusetzen ist.<br />
W557 Holzständer 189 ≥ 60/90 2 x 18 GKF F 90-B 2) B2<br />
mit Federschiene<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 49, 2) PZ 7408/6166 + Erg. 067/97-Ap + Erg. 063/97 -Ap-<br />
Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />
<strong>Knauf</strong> Holzständerwand<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF - zweilagig<br />
Doppelständerwerk-Holz ≥ 60 x 60 mm<br />
Achsabstand: 625 mm<br />
Dämmstoff, Mineralfaser-Dämmschicht nach DIN<br />
18165 - 1, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥<br />
1000 °C nach DIN 4102 - 4<br />
Maximale Wandhöhen im Einbaubereich 1 und 2<br />
≤ 3,10 m - Holzständer ≥ 60 x 60 mm<br />
≤ 4,10 m - Holzständer ≥ 60 x 80 mm<br />
31
Sanitär-Installationen in Wänden unterzubringen<br />
ist immer wieder eine Herausforderung für<br />
jeden Installateur. In <strong>Knauf</strong> Installationswänden<br />
lassen sich alle gängigen Rohrdurchmesser einbauen<br />
und an WCs, Bidets oder Waschbecken<br />
anhängen.<br />
<strong>Knauf</strong> Installationswände sind geschaffen für<br />
den Holzbau.<br />
Anforderungen<br />
• Konsollast ≥ 0,7 bis 1,5 kN/m Wandlänge<br />
• Schallschutz und Unterdrückung von<br />
Schallentkopplung der Sanitärinstallationen<br />
durch körperschallgedämmte<br />
Verlegung der Leitungen<br />
• Standsicherheit bei Installationswänden<br />
Konsollast<br />
Waschbecken, wandhängende WCs und Bidets<br />
zählen zu den schweren Konsollasten von ≥ 0,7 bis<br />
1,5 kN/m Wandlänge. Sie werden an Tragständern<br />
oder Traversen befestigt, die im Inneren der Installationswand<br />
angeordnet sind und die Last direkt auf<br />
den Boden übertragen.<br />
Sanitär-Einbauteile<br />
W221 <strong>Knauf</strong> Tragständer WT 150 - Belastung<br />
bis max. 150 kg (für Waschbecken)<br />
W222 <strong>Knauf</strong> Tragständer WT 200 - Belastung<br />
bis max. 200 kg (für Waschtische)<br />
W223 <strong>Knauf</strong> Tragständer für WC, Bidet - mit zahlreichem<br />
Zubehör wie Einbauspülkasten<br />
W224 <strong>Knauf</strong> Tragständer-Kombination - behindertengerecht,<br />
mit Einbauspülkasten<br />
W234 <strong>Knauf</strong> Universal-Traverse - für Waschbecken,<br />
Urinale, Installationsrohre, Handläufe,<br />
Stützgriffe u. Wandklappsitze<br />
W235 <strong>Knauf</strong> Traverse für Wandbatterie<br />
W236 <strong>Knauf</strong> Traverse für Einbausiphon<br />
W233 <strong>Knauf</strong> Rohrbefestigungsschiene mit<br />
Zubehör<br />
W228 <strong>Knauf</strong> Raumhohe Tragständer für Boiler<br />
und Heizkörper<br />
Vorwandinstallation mit Vorsatzschale<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKBI, GKF, GKFI -<br />
einlagig / zweilagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallständerwerk<br />
Profile: UW + CW 50 / 75 / 100<br />
Achsabstand: 625 / 1000 mm<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Maximale Wandhöhe Einbaubereich 1:<br />
3,00 m / 5,00 m<br />
Schallentkopplung<br />
Fließgeräusche und Körperschallübertragungen<br />
von haustechnischen Anlagen können unterdrückt<br />
werden, indem Rohrleitungen und Befestigungen mit<br />
Gummi- oder Filzstreifen von der Unterkonstruktion<br />
getrennt sind. Rohrdurchführungen mittels Abdichtungsmassen<br />
oder speziellen Rohrdurchführungs-<br />
Systemen von der Beplankung entkoppeln.<br />
Raum für Sanitär-Einbauteile<br />
Installationswand<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKBI, GKF, GKFI - zweilagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallständerwerk<br />
Profile: UW + CW 50 / 75 / 100<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Maximale Wandhöhe Einbaubereich 1: ≤ 6,50 m<br />
Hinweis<br />
Abdichtung aller wasserbeaufschlagten Flächen mit<br />
<strong>Knauf</strong> Flächendicht und Flächendichtband.<br />
Für die einfache und sichere Befestigung von<br />
Sanitärinstallationen eignen sich zahlreiche <strong>Knauf</strong><br />
Sanitär-Einbauteile.<br />
32
Vorsatzschalen und Installationswände<br />
für den Sanitärbereich<br />
Vorsatzschalen/Schachtwände<br />
<strong>Knauf</strong> System Konstruk- Profil- Achsab- Beplankungs- Brandschutz Dämmtionsdicke<br />
UW/CW stand max. dicke art Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3 Art<br />
W626 Vorsatzschale ≥ 75 50 625 2 x 12,5 GKBI zulässig B2<br />
W653 Vorsatzschale ≥ 100 75 1000 25 GKF zulässig B2<br />
W628 Schachtwand ≥ 100 75 625 2 x 12,5 GKFI F 30-A 1) zulässig B2<br />
W628 Schachtwand ≥ 125 75 1000 2 x 25 GKF F 90-A 2) zulässig B2<br />
W629 Schachtwand ≥ 115 75 625 2 x 20 GKF F 90-A 60/30 A<br />
K251 Schachtwand ≥ 80 50 625 30 Fireboard F 90-A 40/40 A<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 3068/0436, Ergänzungen 426/MI/Hö und 429/MI/Hö<br />
2)<br />
Prüfzeugnis Nr. 3069/0446, Ergänzungen 426/MI/Hö und 428/MI/Hö<br />
Installationswände<br />
<strong>Knauf</strong> System Wand- Profil- Beplankungs- Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />
UW / CW dicke art Feuerwider- schicht schutz<br />
mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3 R w,R dB<br />
W116 Metallständer ≥ 220 50 2 x 12,5 GKBI F 30-A 1) 40 / 30 53<br />
≥ 220 50 2 x 12,5 GKFI F 90-A 1) 80 / 30 53<br />
W356 Metallständer ≥ 220 50 25 GKF F 90-A 1) 80 / 30 54<br />
1)<br />
DIN 4102 - 4 Tab. 48<br />
W116<br />
W356<br />
W21<br />
W626<br />
W653<br />
W628<br />
33
<strong>Knauf</strong> Sanitär-Einbauteile<br />
W221 / W222 <strong>Knauf</strong> Sanitär-Tragständer<br />
WT150 / WT200<br />
<strong>Knauf</strong> Tragständer WT 150 aus verzinktem Stahl<br />
sind bis 1,5 kN belastbar. Sie sind für die Befestigung<br />
von Waschbecken, Ausgüssen oder Mundspülbecken<br />
geeignet. Das Grundgestell W221 mit Installationszubehör<br />
ermöglicht die Montage von Waschbecken<br />
mit Standbatterie oder Wandbatterie. Die<br />
WT 150<br />
WT 200<br />
einfache Justierung wird durch die Höhenverstellbarkeit<br />
der Traverse und Rohrbefestigungsschiene<br />
gewährleistet.<br />
<strong>Knauf</strong> Tragständer WT 200, bestehend aus<br />
Grundgestell W222, Installationszubehör und Zusatztraverse,<br />
für die Befestigung von Waschtischen, sind<br />
bis 2 kN belastbar. Eine doppelseitige Befestigung<br />
mit Zusatztraverse ist in Verbindung mit CW 75 - /<br />
W223<br />
CW 100 - Profilen möglich. Bei Installationswänden<br />
W116 und W356 sind zwei Tragständer zu verwenden.<br />
W223 <strong>Knauf</strong> Sanitär-Tragständer<br />
für WC / Bidet<br />
Für die Montage von wandhängenden WCs und<br />
Bidets werden die <strong>Knauf</strong> Tragständer W223 und<br />
W224 behindertengerecht angeboten.<br />
W234 <strong>Knauf</strong> Universal-Traverse<br />
Wandhängende Lasten bis 1,5 kN/m Wandlänge,<br />
z.B. Waschbecken, Urinale, Boiler, Rohrleitungen,<br />
Stützgriffe, Handläufe und Wandklappsitze, können<br />
an der <strong>Knauf</strong> Universal-Traverse befestigt werden.<br />
Sie besteht aus einer Mehrschichtholzplatte und verzinkten<br />
Stahlblechprofilen. <strong>Knauf</strong> Zubehörteile<br />
ermöglichen die Wasserzuleitung mit konventionellem<br />
System oder Rohr-in-Rohr-Systemen.<br />
Installationsbekleidung<br />
Schachtausbildung<br />
Installationszubehör für<br />
Waschbeckenbefestigung<br />
(Standbatterie)<br />
W234<br />
Installationszubehör für<br />
Waschbeckenbefestigung<br />
(Wandbatterie)<br />
34
Installationsdetails<br />
Sanitärbereich<br />
Halbhohe Vorwandinstallation<br />
Bei der halbhohen Vorwandinstallation kann die<br />
W21<br />
Tiefe der <strong>Knauf</strong> Vorsatzschale als praktische Ablagefläche<br />
genutzt werden. Die Beplankung erfolgt einlagig<br />
mit <strong>Knauf</strong> Massivbauplatten imprägniert oder<br />
zweilagig mit 12,5 mm dicken <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
imprägniert. Verspachtelt wird mit <strong>Knauf</strong> Uniflott<br />
imprägniert. (Siehe Seite 52-53)<br />
Vorwandinstallation<br />
≥ 300<br />
GK-Lasche<br />
Vorwandinstallationen können raumhoch ausgeführt<br />
werden, wenn z.B. Versorgungsleitungen über<br />
mehrere Geschosse zu führen sind oder als halbhohe<br />
Variante, bei überwiegend querverlaufenden Installationsleitungen.<br />
Wannenbefestigung<br />
Um Schallübertragungen zu vermeiden, ist die<br />
Wanne von der Trennwand zu entkoppeln. Der Hohlraum<br />
kann mit <strong>Knauf</strong> Acryl oder Dichtungsband ausgefüllt<br />
und die Fuge zwischen Wanne und Fliesenspiegel<br />
mit <strong>Knauf</strong> Sanitär-Silicon ausgespritzt werden.<br />
Rohrdurchführung<br />
Rohr- und Installationsdurchführungen sind mit<br />
geeigneten Dichtungsmassen abzudichten. Eine sichere<br />
Alternative bieten einbaufertige Rohrdurchführungs-Systeme,<br />
die eine zuverlässige Abdichtung<br />
mittels O-Ring als Klemmverschraubungen ermöglichen.<br />
Wasserbeaufschlagte Flächen<br />
Wandanschluss in häuslichen Bädern<br />
Wannenbefestigung<br />
Rohrdurchführung<br />
Eine Abdichtung nach DIN 18195 unter Fliesen-<br />
W21<br />
belag erfolgt mit <strong>Knauf</strong> Flächendicht. In den Ecken<br />
wird das <strong>Knauf</strong> Flächendichtband eingesetzt.<br />
35
Holzbalkendecken bieten funktionell und<br />
gestalterisch eine Vielfalt von Einsatz- und Ausführungsmöglichkeiten.<br />
Durch Bekleidungen aus<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> werden sie zu Brandschutzdecken<br />
mit Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B.<br />
Die Anforderungen an die Luftschalldämmung<br />
nach DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ werden<br />
durch den Einbau von geeigneten Dämmstoffen im<br />
Hohlraum in Verbindung mit einer Unterdecke aus<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> problemlos erfüllt. Im Bereich des<br />
Trittschallschutzes sind Maßnahmen erforderlich, die<br />
besonders die störenden tiefen Frequenzen unschädlich<br />
machen.<br />
Die <strong>Knauf</strong> Federschiene entkoppelt die unterseitige<br />
Deckenbekleidung und ist gleichzeitig eine kostengünstige<br />
Konstruktion mit geringer Aufbauhöhe von<br />
nur 27 mm.<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenestrich-Systeme oder ≥ 35 mm<br />
dicke <strong>Knauf</strong> Fließestrich-Systeme, auf Mineralfaserdämmplatten,<br />
verbessern den Luft- und Trittschallschutz<br />
von oben.<br />
<strong>Knauf</strong> - und die Holzbalkendecke ist was wert.<br />
Gestaltung<br />
Mit Hilfe der Falt- und Biegetechnik, Wellen-,<br />
Bandraster- oder Lamellenkonstruktionen, bis hin zur<br />
Kegelstumpf- bzw. Kuppeldecke, lassen sich mit<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> die unterschiedlichsten Deckenlandschaften<br />
gestalten.<br />
Die Holzbalken können teilweise oder ganz sichtbar<br />
bleiben, wenn dies aus architektonischer Sicht<br />
gewünscht ist, ohne dass auf Sicherheit und Komfort<br />
verzichtet werden muss.<br />
Brandbeanspruchung von oben und unten<br />
Wird bei Holzbalkendecken von einer Brandbeanspruchung<br />
von oben und unten ausgegangen, sind<br />
Fußbodenaufbauten nach Prüfzeugnissen, Gutachten<br />
oder DIN 4102 - 4 auszuführen, z.B. mit <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />
oder <strong>Knauf</strong> Fließestrichen.<br />
Holzbalkendecken-Bekleidung<br />
ohne Unterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Holzbalkendecken-Bekleidung<br />
Holzunterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF - einlagig/zweilagig<br />
Grundlattung/Traglattung: 50/30 mm<br />
Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Holzunterkonstruktion mit Direktabhänger<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKF - einlagig/zweilagig<br />
Grundlattung/Traglattung: 50/30 mm<br />
Direktabhänger für Holzlatten<br />
Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz bis F 90-B<br />
• Schallschutz<br />
R´w 53 dB (Empf. ≥55 dB)<br />
L´n,w 53 dB (Empf. ≤ 46 dB)<br />
[TSM 10 dB (Empf. ≥ 17 dB)]<br />
• Wärmeschutz<br />
Installationsebene<br />
Der Hohlraum kann mit Dämmstoffen zur<br />
Verbesserung des Schall-, Brand- und Wärmeschutzes<br />
gefüllt und zur Aufnahme von Elektro- und<br />
Sanitär-Installationen genutzt werden.<br />
36
Brand- und Schallschutz<br />
Holzbalkendecken<br />
D150<br />
<strong>Knauf</strong> System Beplankungs- Achsabstände Brandschutz Dämmdicke<br />
art Holzbalken Feuerwider- schicht<br />
mm mm standsklasse<br />
D150 ohne Unterkonstruktion 1) 25 GKF 800 F 30-B ohne/ A<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 83 305, Erg. 13/MI/Schu, Gutachten 055/97 - AP -, Erg. 024/98 - AP und 067/Ml/Schu<br />
<strong>Knauf</strong> System<br />
Achsabstände<br />
Beplankungs- Grund- Trag- Brandschutz Dämmdicke<br />
art latte latte Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />
D151 Holz-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥100 /B1<br />
D151 Holz-Unterkonstruktion 2) 2 x 12,5 GKF 750 500 F 60-B 60 / 30<br />
2 x 12,5 GKF 750 400 F 60-B zulässig<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230448094, 2) DIN 4102 - 4 Tab. 56 u. 57<br />
D151<br />
37
Holzbalkendecken-Bekleidung<br />
mit Direktabhänger<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig/zweilagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion<br />
Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />
Direktabhänger für CD-Profil 60 x 27<br />
bis 100 mm Ausgleich<br />
Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Holzbalkendecken-Bekleidung<br />
Holzbalkendecken-<br />
Bekleidung<br />
D152<br />
mit Befestigungs-Clip<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig / zweilagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion<br />
Grund- / Tragprofil CD 60 x 27<br />
Befestigungs-Clip für CD-Profil 60 x 27<br />
bis 20 mm Ausgleich<br />
Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Holzbalkendecken-Bekleidung<br />
mit Federschiene<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion<br />
Federschiene 60 x 27<br />
Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Direktabhänger<br />
Direktabhänger lassen sich bei der Bekleidung<br />
von Holzbalkendecken vielfältig einsetzen, z.B.<br />
Ausgleich von Höhenunterschieden bei den Holzbalken,<br />
der Herstellung einer Installationsebene<br />
oder zur Aufnahme einer zusätzlichen Dämmschicht<br />
bis 100 mm Dicke.<br />
Befestigungs-Clip<br />
Direktabhänger<br />
<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />
Beplankungs- Grund- Trag- Brandschutz Dämmdicke<br />
art profil profil Feuerwider- schicht<br />
mm mm mm standsklasse mm<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥100 / B1<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion 2) 12,5 GKF 1000 400 F 30-B zulässig<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion 2) 2 x 12,5 GKF 1000 400 F 60-B zulässig<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion 3) 2 x 20 GKF 1000 400 F 90-B zulässig<br />
D152 Metall-Unterkonstruktion 4) 25 GKF 400 F 90-B ≥100 / A<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994, 2) DIN 4102 - 4 Tab. 56 und 57<br />
3)<br />
Prüfzeugnis Nr. 3418/3859, Schreiben 228/MI/Rm, 4) Prüfzeugnis Nr. 3195/1760, Prüfzeugnis Nr.<br />
7497/7056, Erg. 012/97 - Pa<br />
<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />
Beplankungs- Trag- Brandschutz Dämmdicke<br />
art profil Feuerwider- schicht<br />
mm mm standsklasse mm<br />
D153 Federschiene 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥ 100 / B1<br />
D153 Federschiene 2) 25 GKF 400 F 90-B ≥ 100 / A<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994<br />
2)<br />
Prüfzeugnis Nr. 7497/7056, Erg. Nr. 012/97 - Pa<br />
<strong>Knauf</strong> Federschiene<br />
Die <strong>Knauf</strong> Federschiene 60 x 27 bewirkt eine<br />
Entkopplung der Decken-Bekleidung und trägt<br />
zur Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung<br />
bei. Sie wird mit Schnellbauschrauben mit<br />
einem Abstand von ca. 1 mm in den Schraubenköpfen<br />
hängend am Holzbalken befestigt.<br />
Direktabhänger werden für Traglatten aus Holz<br />
50/30 mm, 60/40 mm oder für CD-Profile 60 x<br />
27, mit einer Länge von 125 mm geliefert.<br />
38<br />
D153<br />
Federschiene
Krona-Kit Futura<br />
In der Wand laufend<br />
Schiebetüren sind bekanntlich Platzsparer. Sie<br />
verbinden Räume, ohne dass Türblätter<br />
Raumfläche wegnehmen. Dennoch galt der<br />
Einbau einer Schiebetüre als Notlösung – wenig<br />
geschätzt von Architekten und Ästheten aufgrund<br />
der meist sichtbaren Laufschiene.<br />
Damit ist jetzt Schluss. Denn der <strong>Knauf</strong><br />
Schiebetüren-Einbausatz <strong>Knauf</strong> Krona Kit Futura<br />
ist eine elegante Lösung in Kombination mit<br />
<strong>Knauf</strong> Trennwänden, in deren Wandhohlraum das<br />
unliebsame Drumherum der Schiebetürkonstruktion<br />
verschwinden kann.<br />
Variable Durchgangsbreiten und -höhen<br />
Das Schiebetür-System von <strong>Knauf</strong> gibt es als<br />
Schiebetür in der Wand laufend<br />
(Firma Herholz)<br />
Mauerwerkskasten sowie als Bausatz für<br />
Ständerwände, variabel für Öffnungsbreiten von<br />
620 bis 1020 mm und für Sondergrößen bis zu<br />
einer Breite von 1800 mm und einer Höhe von<br />
2800 mm mit einem maximalen Türblattgewicht<br />
von 120 kg. Durch Koppelung zweier Bausätze<br />
lässt sich die Schiebetüre auch zweiflügelig<br />
Vorteile, die überzeugen<br />
• Einfache Lagerhaltung – nur 1 Bausatz für<br />
Türblattbreiten von 610 bis 985 mm<br />
(bei Ständerwandsystem)<br />
• Bequemer Transport durch kleines Packmaß<br />
(22 x 12,5 cm, Höhe: 2,21 m)<br />
• Patentiertes System<br />
• Einflügelig oder zweiflügelig zu verwenden<br />
durch gekoppelte Bausätze<br />
• Sinnvolle Ergänzung durch alle Normtürblätter<br />
z.B. von Herholz<br />
• kugelgelagerte Laufwagen sorgen für optimale<br />
Laufruhe<br />
• Vergrößert den Wohnraum – kein Platzverlust<br />
durch Aktionsradien herkömmlicher Drehtüren<br />
gestalten.<br />
Passend für alle Normtürblätter<br />
Die Konstruktion eignet sich zur Aufnahme von<br />
allen Norm-Schiebetürblättern sowie Nur-<br />
Glastüren. Eine große Vielfalt an Türblättern und<br />
Bekleidungen, speziell für das <strong>Knauf</strong> Schiebetür-<br />
Einbausystem, bieten alle namhaften Türhersteller.<br />
39
Bei Holzbalkendecken mit einer Brandbeanspruchung<br />
von oben sind geeignete Estrich- oder<br />
Fußbodenaufbauten erforderlich.<br />
Dies können selbstverständlich <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />
sein. Sie schützen im Brandfall die<br />
tragende Beplankung der Decke. Darüber hinaus<br />
verbessern sie noch den Luft- und Trittschallschutz.<br />
Es gibt keine Trockenzeiten mehr. Schon<br />
am nächsten Tag können die Oberbeläge verlegt<br />
werden. Auch für besondere Beanspruchungen,<br />
z.B. in Feucht- und Büroräumen, gibt es bewährte<br />
Lösungen.<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden sparen Zeit und Geld.<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz bis F 90-B<br />
• Luftschallschutz<br />
R´w 54 dB (Empf. ≥ 55 dB)<br />
• Trittschallschutz<br />
L´n,w 53 dB (Empf. ≤ 46 dB)<br />
[TSM 10 dB (Empf. ≥ 17 dB)]<br />
• Abrieb- und Stuhlrollenfestigkeit<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />
Die bewährten Klassiker sind vielseitig im Neuund<br />
Altbau einsetzbar, da sie in puncto <strong>Platten</strong>formate<br />
und Konstruktionshöhen keine Wünsche<br />
offen lassen.<br />
F141 - <strong>Knauf</strong> TUB-Element<br />
3 miteinander verklebte, 8 mm dicke <strong>Knauf</strong> TUB-<br />
<strong>Platten</strong> in Falz-/Nut und Federausführung.<br />
F142 - <strong>Knauf</strong> TUB-Verbundelement<br />
gleiches Element wie F141, jedoch mit unterseitig<br />
aufgeklebter, 20 bzw. 30 mm dicker<br />
Polystyrol-Hartschaumschicht.<br />
F145 - <strong>Knauf</strong> TUB-<strong>Platten</strong><br />
2 Lagen, 12,5 mm dicke <strong>Knauf</strong> TUB-<strong>Platten</strong>, auf<br />
der Baustelle verklebt und geklammert.<br />
<strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterboden<br />
Die <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Gipsfaserplatte hat ihren idealen<br />
Einsatzbereich in der Sanierung. Der robuste<br />
Gipsfaserkern und die hohe Oberflächenhärte lassen<br />
nahezu alle Oberbeläge zu. <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterböden<br />
sind für den Einsatz von Fußbodenheizungen<br />
geeignet und ohne zusätzliche Beschichtung<br />
stuhlrollenfest.<br />
<strong>Knauf</strong> Abdichtungsbahn Katja<br />
Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und Restfeuchte<br />
aus Betondecken. Abdichtungsbahn Katja<br />
besteht aus Polymerbitumen mit Glasvlies- und<br />
Aluminium-Einlage.<br />
F145 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />
TUB-<strong>Platten</strong><br />
40
Trocken, schnell und sicher<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />
die bewährten Klassiker<br />
Mögliche Dämmschichten:<br />
Floor-Rock GP 11/10, 21/20, 31/30 (MF)<br />
PS 20 Polystyrol Hartschaum (Styropor)<br />
XPS (extrudiertes Polystyrol)<br />
Pavatex 21/20 (Holzfaser)<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenschüttung:<br />
≥ 20 mm Schütthöhe, lastabtragend,<br />
ab 100 mm Höhe mit <strong>Platten</strong> abdecken<br />
Trennschicht:<br />
Wellpappe, Abdichtung gem. DIN 18195<br />
Randdämmstreifen: Mineralfaser-Dämmstreifen<br />
F142<br />
Rohfußboden: Holzbalkendecke<br />
Stuhlrollenfestigkeit: mit Nivellierspachtel ab 2 mm<br />
<strong>Knauf</strong> System System- TUB- Dämmstoff Brandschutz Trittschallverhöhe<br />
dicke Art / Dicke Feuerwider- besserungsmaß<br />
mm mm mm standsklasse ∆L w,H,R dB<br />
F141 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 35 25 MF 11 / 10 F 90-B 4) 7 1)<br />
F142 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 45 25 PS 20 / 20 F 30-B 5) 4 2)<br />
F141 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 47,5 25 + 12,5 MF 11 / 10 F 90-B 4) 11 3)<br />
F141 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 55 25 Trockenschüttung/30 F 90-B 4)<br />
1)<br />
Prüfzeugnis P-BA 17/1993, 2) Prüfzeugnis P-BA 15/1993, 3) Prüfzeugnis P-BA 20/1993<br />
4)<br />
Gutachten Nr. 182/96 - AP, 5) DIN 4102 - 4, Tab. 56 / 57<br />
System-Zubehör<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenschüttung PA<br />
<strong>Knauf</strong> Systemkleber<br />
<strong>Knauf</strong> Estrichgrund<br />
Randdämmstreifen<br />
415 <strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel<br />
∆L w,H,R = Trittschallverbesserungsmaß ohne Flankenübertragung<br />
F141 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-Element<br />
F142 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />
Verbundelement<br />
Hinweis<br />
F12 <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />
D15 <strong>Knauf</strong> Holzbalkendecken-Bekleidungen<br />
41
<strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterboden<br />
Mögliche Dämmschichten:<br />
Floor-Rock GP 11/10, 21/20, 31/30 (MF)<br />
PS 20 Polystyrol Hartschaum (Styropor)<br />
Pavatex 21/20 (Holzfaser)<br />
Von Grund auf sicher und hart im Nehmen<br />
<strong>Knauf</strong> Vidifloor<br />
<strong>Knauf</strong> Trockenschüttung:<br />
≥ 20 mm Schütthöhe, lastabtragend,<br />
ab 100 mm Höhe mit Platte abdecken<br />
Trennschicht:<br />
Wellpappe: Rieselschutz auf Holzbalkendecken<br />
Abdichtungsbahn “Katja”: gem. DIN 18195<br />
PE-Folie: Massivdecken<br />
Randdämmstreifen:<br />
Mineralfaser-Dämmstreifen<br />
Rohfußboden: Holzbalkendecke<br />
Stuhlrollenfestigkeit<br />
F135<br />
<strong>Knauf</strong> System System- <strong>Platten</strong>- Dämmstoff Brandschutz<br />
höhe dicke Art / Dicke Feuerwidermm<br />
mm mm standsklasse<br />
F131 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Element 40 2 x 10 MF 21 / 20 F 30-B 1)<br />
F132 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Verbundelement 40 2 x 10 PS 20 / 20 F 30-B 1)<br />
F135 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Platte 40 3 x 10 MF 11 / 10 F 60-B 1)<br />
F135 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Platte 50 4 x 10 MF 11 / 10 F 90-B 1)<br />
F131/F135 50 2 x 10 Trockenschüttung/30 F 90-B 1)<br />
1)<br />
Gutachten 351/No/Rm<br />
42<br />
F131
Da machen Sie Boden gut<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestriche<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestriche können ideal auf Holzbalkendecken<br />
als Estrich auf Dämmschicht verlegt<br />
werden. Der Untergrund ist bei diesen Decken<br />
i.d.R. Holzdielenfußboden.<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestriche werden flüssig eingebracht,<br />
nivellieren sich nahezu von selbst, sind nach 24<br />
Stunden begehbar und nach 3 Tagen belastbar.<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich-Systeme erreichen<br />
bei Brandbeanspruchung von oben<br />
Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B.<br />
Die Luftschalldämmung R’ w,R von<br />
Holzbalkendecken in Verbindung mit<br />
Unterdecken reicht von 56 bis 61<br />
dB. Das Trittschallverbesserungsmaß<br />
∆L´w,H,R 18 dB .<br />
Mit der geringen Rohrüberdeckung von ≥ 35 mm<br />
über dem Heizsystem und der hervorragenden Wärmeleitfähigkeit<br />
von λ Z = 1,87 W/(m K) (FE 80) lässt<br />
sich jede Fußbodenheizung schnell aufheizen.<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich auf LEWIS <strong>Platten</strong><br />
Balkenlage ohne Dielung FE80/50<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 80/50<br />
≥ 30 mm über Oberkante LEWIS Platte,<br />
Gesamtaufbau 46 mm,<br />
LEWIS Platte, selbsttragende Stahlschalungsplatte<br />
Trittschalldämmplattenstreifen auf Holzbalkenlage<br />
<strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen FE 10 / 120 mm mit<br />
kaschierter Folie<br />
Tragfähige Holzbalken, Achsabstand ≤ 100 cm<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich F231 auf<br />
Holzbalkendecke mit Dämmschicht<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich ≥ 35 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Schrenzlage<br />
Wärme- und / oder Trittschalldämmplatte<br />
<strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen FE 10 / 120 mm mit<br />
kaschierter Folie<br />
Rohdecke, tragfähige Holzbalkendecke<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich F233/234 auf<br />
Holzbalkendecke als Heizestrich<br />
<strong>Knauf</strong> Fließestrich 1. und 2. Schicht<br />
≥ 35 mm über Rohr<br />
Rohrhalter/Heizrohr<br />
<strong>Knauf</strong> Schrenzlage<br />
Wärme- und/oder Trittschalldämmplatte,<br />
geeignet für Fußbodenheizung<br />
<strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen FE 10/120 mm mit<br />
aufkaschierter Folie<br />
Rohdecke, tragfähige Holzbalkendecke<br />
43
Installationsebene<br />
Der Hohlraum zwischen Bekleidung und Sparren<br />
oder Kehlbalken kann mit Dämmstoffen für die Verbesserung<br />
des Wärmeschutzes gefüllt oder als Installationsebene<br />
von Elektro-Installationen genutzt werden.<br />
<strong>Knauf</strong> Dachgeschoss-Bekleidungen auf Holz<br />
oder Metallunterkonstruktionen, mit Direktabhänger,<br />
Befestigungs-Clip oder Federschiene, bieten kostengünstige<br />
Möglichkeiten.<br />
Unter unseren Dächern liegt Wohnraum zum<br />
Niedrigtarif. Da kommen <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> für den<br />
Dachgeschoss-Ausbau gerade recht. Als wirtschaftliche<br />
Bekleidung von Giebel, Drempel,<br />
Decke und Dachschräge. Mit einer Vielfalt von<br />
<strong>Platten</strong>größen finden Sie immer das richtige Format<br />
und meistern selbst enge Zugänge. Das ist<br />
unkomplizierte Trockenbau-Technik, die von einem<br />
kompletten Zubehörprogramm sinnvoll ergänzt<br />
wird.<br />
Wärmeschutz<br />
<strong>Knauf</strong> Systeme erfüllen auch erhöhte bauphysikalische<br />
Anforderungen, z.B. an Wärme-, Schall- und<br />
Brandschutz, letzteres mit Konstruktionen bis F 90-B.<br />
Bis zu 100 mm mehr Dämmstoffdicke ist mit<br />
einer Untersparrendämmung in Verbindung mit<br />
Direktabhängern möglich.<br />
Grundlage für den Brandschutz ist eine harte Bedachung<br />
nach DIN 4102 - 4 Abs. 8.7.<br />
Die normale Schalldämmung bezieht sich auf<br />
einen Dachaufbau mit Unterspannfolie. Werden <strong>Platten</strong>werkstoffe<br />
oder Brettschalungen eingesetzt, sind<br />
Schalldämmwerte R´w,R bis 45 dB möglich.<br />
Anforderungen<br />
• Brandschutz bis F 90-B<br />
• Schallschutz - R´w 30 - 50 dB<br />
• Wärmeschutz<br />
• Statik und Aussteifung<br />
• Luftdichtheit<br />
• Feuchteschutz<br />
Luftdicht verspachteln<br />
Dachgeschoss-Bekleidungen mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
sind wind- und luftdicht. Das gilt auch für verspachtelte<br />
Fugen, Übergänge und Anschlüsse. Übergänge<br />
von Kehlbalken - Dachschräge - Abseiten und an den<br />
Wandanschlüssen sind mit Papier-Fugendeckstreifen<br />
zu armieren oder plastoelastisch auszubilden.<br />
Variabel und flexibel<br />
Mit <strong>Knauf</strong> Trockenbau-Systemen sind der<br />
Grundriss- und Oberflächengestaltung keine Grenzen<br />
gesetzt. Bei der Planung sollten die Nutzungs- und<br />
eventuell späteren Umbauwünsche beachtet werden.<br />
Ein modernes Haus muss mit der Familienentwicklung<br />
Schritt halten können.<br />
Auch bei der Oberflächengestaltung eröffnen sich<br />
mit <strong>Knauf</strong> Systemen und Produkten viele Möglichkeiten,<br />
z.B. gebogene, gefaltete Elemente oder eingefärbte<br />
<strong>Knauf</strong> Dünnputze.<br />
44<br />
D610
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
ohne Unterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
Holzunterkonstruktion mit<br />
Direktabhänger<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig / zweilagig<br />
Grundlattung / Traglattung: ≥ 50 / 30 mm<br />
Direktabhänger für Holzlatten<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
<strong>Knauf</strong> System<br />
Achsabstände<br />
Beplankungs- Sparren-/ Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />
art Kehlbalken Feuerwider- schicht schutz<br />
mm mm standsklasse R w,R dB<br />
D610 ohne Unterkonstruktion 1) 25 GKF 800 2) F 30-B zulässig / A 42 3)<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 83305, Ergänzungen 13/MI/PI - 067/MI/Schu- 024/98 - AP und Gutachten 055/97 - Ap<br />
2)<br />
Drempel 1000 mm, 3) Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
Holzunterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig / zweilagig<br />
Grundlattung / Traglattung: ≥ 48/24 mm<br />
direkt befestigt<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
<strong>Knauf</strong> System<br />
Achsabstände<br />
Beplankungs- Traglatte Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />
art Feuerwider- schicht schutz<br />
mm mm standsklasse mm R w,R dB<br />
D611 Holz-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥ 100 / B1 44<br />
D611 Holz-Unterkonstruktion 2) 2 x 12,5 GKF 500 F 30-B zulässig / B2 45 3)<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230448094, 2) DIN 4102 - 4 Tab. 102<br />
3)<br />
Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078 und Beiblatt 1 DIN 4109 Tab. 39<br />
D611<br />
45
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
mit Metallunterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig/zweilagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion:<br />
Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />
Direktabhänger für CD-Profil 60 x 27<br />
bis 100 mm Ausgleich<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
Direktabhänger,<br />
Befestigungs-Clip und<br />
Federschiene<br />
D612<br />
Dachgeschoss-Bekleidung mit Federschiene<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion: Federschiene 60 x 27<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
mit Metallunterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig/zweilagig<br />
<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion:<br />
Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />
Befestigungs-Clip für CD-Profil 60 x 27<br />
bis 20 mm Ausgleich<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />
Beplankungs- Tragprofil Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />
art Feuerwider- schicht schutz<br />
mm mm standsklasse mm R w,R dB<br />
D612 Metall-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥ 100 / B1 48 3)<br />
D612 Metall-Unterkonstruktion 2) 25 GKF 400 F 90-B ≥ 100 / A 52 3)<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994<br />
2)<br />
Prüfzeugnis Nr. 3638/3510, Ergänzung 440/MI/Md, Gutachten 055/97 - Ap<br />
3)<br />
Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078<br />
<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />
Beplankungs- Tragprofil Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />
art Feuerwider- schicht schutz<br />
mm mm standsklasse mm R w,R dB<br />
D613 Federschiene 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥100 / B1 bis 48 3)<br />
D613 Federschiene 2) 25 GKF 400 F 90-B ≥100 / A bis 52 3)<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994, 2) Prüfzeugnis Nr. 7497/7056,<br />
Ergänzung Nr. 012/97 - Pa, 3) Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078<br />
D613<br />
46
D681<br />
D682<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
<strong>Knauf</strong> Vidiwall-<br />
Gipsfaserplatten<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
mit Holzunterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Vidiwall-Platte - einlagig<br />
Grundlattung/Traglattung: ≥ 50/30 mm<br />
Direktabhänger für Holzlatten<br />
bis 100 mm Ausgleich<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />
Beplankungs- Tragprofil Brandschutz Dämmdicke<br />
art Feuerwider- schicht<br />
mm mm standsklasse mm<br />
D681 Holz-Unterkonstruktion 10 GF ≤ 375 F 30-B 1) ≥ 160 / A<br />
D682 Metall-Unterkonstruktion 10 GF ≤ 375 F 30-B 1) ≥ 160 / A<br />
D683 Federschiene 10 GF ≤ 375 F 30-B 1) ≥ 160 / A<br />
1)<br />
Prüfzeugnis Nr. 3953/8897 - Ap<br />
D683<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
mit Metallunterkonstruktion<br />
<strong>Knauf</strong> Vidiwall-Platte - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion:<br />
Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />
Befestigungs-Clip für CD-Profil 60 x 27<br />
bis 20 mm Ausgleich<br />
oder Direktabhänger für CD-Profil 60 x 27<br />
bis 100 mm Ausgleich<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
Dachgeschoss-Bekleidung<br />
mit Federschiene<br />
<strong>Knauf</strong> Vidiwall-Platte - einlagig<br />
Metallunterkonstruktion Federschiene 60 x 27<br />
Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />
Dämmstoff nach Anforderung<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />
Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4 Abschn. 8.7<br />
- künstliche Steine<br />
- Betondachsteine<br />
- Ziegeldachsteine<br />
- Zementfaserplatten<br />
47
Auf die erstklassige Detailausbildung<br />
kommt es an<br />
Die Übergänge von Kehlbalken - Dachschräge - Abseiten<br />
und an den Wandanschlüssen sind mit Papier-<br />
Fugendeckstreifen zu armieren. Alternativ sind pla-<br />
Detail-Lösungen<br />
Dachgeschoss-Bekleidungen<br />
Kehlbalken/Dachschräge<br />
Deckenbekleidung/Wand<br />
sto-elastische Anschlüsse möglich.<br />
Verspachtelung<br />
Das Verspachteln darf erst erfolgen, wenn keine<br />
größeren Längenänderungen der <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> - z.B.<br />
infolge Feuchte- oder Temperaturänderungen - auftreten.<br />
Die Raumtemperatur darf für das Verspachteln<br />
ca. 10 °C nicht unterschreiten (vgl. DIN 18181).<br />
Flexibles Eckenprofil<br />
Mit dem flexiblen Eckenprofil werden biegeweiche<br />
Verbindungen erzeugt. Gleichzeitig lassen sich<br />
genau definierte Ecken mit gerader Linienführung<br />
erzielen.<br />
Kehlbalken/Dachschräge und<br />
Dachschräge/Drempel<br />
mit flexiblem Eckenprofil<br />
48
Detail-Lösungen<br />
Dachgeschoss-Bekleidungen<br />
Installationsebene<br />
mit Befestigungs-Clip<br />
und<br />
mit Direktabhänger<br />
Zusätzliche Wärmedämmung<br />
durch Untersparrendämmung<br />
bis 100 mm<br />
Wandanschluss<br />
bei Brandbeanspruchung<br />
Anschluss bei unterbrochener Bekleidung<br />
Schall-Längsdämmung<br />
R L,w,R ca. 65 dB<br />
W115<br />
D612<br />
49
Die richtige Wahl<br />
Befestigungstechnik<br />
Die Wahl des geeigneten Befestigungsmittels richtet<br />
sich nach dem jeweiligen Produktionsablauf auf<br />
der Baustelle oder in der Vorfabrikation. Bei einer<br />
Vorfertigung empfiehlt sich aus Zeit- und Kostengründen<br />
die Befestigung mit Klammern. Die Befestigung<br />
mit Schrauben bietet andererseits den Vorteil, dass<br />
Abstände bei Befestigung mit <strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Maximale Schraubabstände mm<br />
Decke<br />
Wand<br />
Einlagige Beplankung 170 250<br />
Zweilagige Beplankung<br />
1. Lage 500 *) 750 *)<br />
2. Lage 170 250<br />
*) nur zulässig, falls unmittelbar (innerhalb eines Arbeitstages) beplankt wird<br />
durch den Einschraubeffekt - unterstützt von Kopfform<br />
und Gewinde der Schrauben - die <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
dicht an die Unterkonstruktion herangezogen werden.<br />
Klammern werden in der Regel mit pneumatischen<br />
Geräten eingebracht. Die Eintreibgeschwindigkeit<br />
ist dadurch sehr hoch. Die Mindestlänge von<br />
Klammern und Schrauben ergibt sich aus der vorhandenen<br />
Beplankungsdicke und der notwendigen Eindringtiefe.<br />
Diese sind nach DIN 18181 festgelegt.<br />
Allgemeine Empfehlung<br />
Beginnen Sie das Befestigen der <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> in<br />
Abstände für Klammern<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
Max. Klammerabstand mm<br />
Decke/Wand Achsabstand<br />
Einlagige Beplankung 80 gem. Holz-UK<br />
auf Holz-UK<br />
Zweilagige Beplankung<br />
auf Holz-UK<br />
1. Lage 240 *) gem. Holz-UK<br />
2. Lage 80 gem. Holz-UK<br />
Einlagige Beplankung<br />
auf Holzwerkstoffplatte 150 400<br />
der <strong>Platten</strong>mitte oder in einer <strong>Platten</strong>ecke, damit<br />
Stauchungen in der Platte vermieden werden.<br />
Drücken Sie beim Eintreiben der Befestigungsmittel<br />
die <strong>Knauf</strong> Platte fest an die Unterkonstruktion. Verbogene<br />
oder fehlgeschlagene Befestigungsmittel<br />
entfernen und in einem Abstand von ca. 5 cm durch<br />
neue ersetzen. Nur rostgeschützte Befestigungsmittel<br />
verwenden.<br />
Befestigungsmittel nach DIN 18182<br />
d N ist der Nenndurchmesser bei Schnellbauschrauben<br />
und der Drahtdurchmesser bei<br />
Klammern.<br />
Schnellbauschrauben<br />
Eindringtiefe in Holz > 5 d N<br />
Klammern<br />
Eindringtiefe in Holz > 15 d N<br />
Eindringtiefe in Holzwerkstoffplatte: Dicke<br />
Holzwerkstoffplatte abzgl. ca. 2-3 mm<br />
Schnellbauschrauben zur Befestigung von<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> an Holz und Metall<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> Holz Metall<br />
Dicke Mindesteindringtiefe Mindestdurchdringung ≥ 10 mm<br />
mm ≥ 5 dN s ≤ 0,7 mm<br />
≤ 15 TN 3,5 x 35 TN 3,5 x 25<br />
18 - 25 TN 3,5 x 45 TN 3,5 x 35<br />
12,5 + 12,5 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 45 TN 3,5 x 25 + TN 3,5 x 35<br />
15 + 12,5 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 55 TN 3,5 x 25 + TN 3,5 x 45<br />
18 + 15 TN 3,5 x 45 + TN 3,5 x 55 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 45<br />
20 + 20 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 55<br />
25 + 18 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 55<br />
50
Befestigungsmittel<br />
und Konsollasten<br />
5 kg/8 kg* 10 kg/15 kg* 15 kg/22 kg*<br />
Leichte Konsollasten<br />
Konsollasten, die 0,4 kN/m Wandlänge nicht<br />
überschreiten (z.B. Bücherborde, Wandschränke),<br />
können an beliebiger Stelle in die Wand mit<br />
Beplankung ≥ 12,5 - 15 mm eingeleitet werden<br />
(Diagramm 1).<br />
* Werte gültig für <strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatte<br />
Bilderhaken<br />
Hohlraumdübel<br />
Die hohe Tragfähigkeit (bis 50 kg)<br />
der Kunststoff- oder Metallhohlraumdübel<br />
wird durch die Knoten- und<br />
Schirmbildung auf der Rückseite der<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> erreicht.<br />
Zug- und Abscherbelastung<br />
<strong>Platten</strong>- Hohlraumdübel aus<br />
dicke Kunststoff Metall<br />
mm 8/10 mm M5/M6<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />
12,5 - 15 25 kg 30 kg<br />
18 - 20 35 kg 40 kg<br />
25/2 x 12,5 40 kg/45 kg* 50 kg/55 kg*<br />
* Werte gültig für <strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatte<br />
Mittlere Konsollasten<br />
Konsollasten von 0,4 - 0,7 kN/m Wandlänge können<br />
bei Einfachständerwänden an beliebiger Stelle<br />
der Wand mit Beplankung ≥ 18 - 25 mm angebracht<br />
werden, sofern die Beplankung ≥ 18 mm dick ist<br />
(Diagramm 2).<br />
Dies gilt auch für Doppelständerwände, wenn die<br />
Ständerreihen zugfest (z.B. durch Laschen) miteinander<br />
verbunden sind. Die Ausladung der anzubringenden<br />
Gegenstände, z.B. Hängeschränke oder Bücherborde,<br />
darf max. 60 cm, die Höhe muss mind. 30 cm<br />
betragen. Als Befestigungsmittel empfehlen wir Hohlraumdübel<br />
verschiedener Hersteller für Schraubenund<br />
Hakenbefestigung.<br />
Schwere Konsollasten<br />
Bei Konsollasten über 0,7 kN/m bis 1,5 kN/m<br />
Wandlänge (z.B. wandhängende WCs oder Waschtische)<br />
sind Tragständer aus rostgeschütztem Stahl<br />
für die Befestigung von Sanitärgegenständen, Rohrleitungen,<br />
Schulwandtafeln u.a. zu verwenden. Sie<br />
stehen zwischen den Ständern und werden mit diesen<br />
und dem Boden bzw. mit Decke und Boden verschraubt.<br />
Traversen bestehen aus rostgeschützten Stahlprofilen<br />
und Mehrschichtholzplatten. Sie werden horizontal<br />
zwischen den Ständern angeordnet und mit<br />
Beisp iel: Diagramm 1 bis 0,4 kN/m<br />
Schranktiefe 30 cm, Schrankbreite 80 cm<br />
1 Bei Schranktiefe 30 cm senkrecht nach<br />
oben bis zur Linie „Schrankbreite 80 cm“<br />
2 Im Schnittpunkt waagrecht nach links<br />
3 Max. zul. Schrankgewicht = 50 kg<br />
Beisp iel: Diagramm 2 0,4 - 0,7<br />
kN/m<br />
Schranktiefe 45 cm, Schrankbreite 80 cm<br />
1 Bei Schranktiefe 45 cm senkrecht nach<br />
oben bis zur Linie „Schrankbreite 80 cm“<br />
2 Im Schnittpunkt waagrecht nach links<br />
3 Max. zul. Schrankgewicht = 65 kg<br />
diesen verschraubt.<br />
51
Fugenausbildung und Finish sind entscheidende<br />
Faktoren für die Qualität von Trockenbauarbeiten.<br />
Perfekte, auf den Kantentyp abgestimmte Verspachtelungssysteme<br />
von <strong>Knauf</strong> lassen sich rationell<br />
verarbeiten und gewährleisten hohe Riss-<br />
<strong>Knauf</strong> Fugentechnik<br />
und Verspachtelung<br />
sicherheit und hohe Festigkeiten. So werden aus<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> planebene Oberflächen für alle<br />
denkbaren Beschichtungen.<br />
Technisch erforderlich<br />
Für <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>-Flächen ohne optische Anforderung,<br />
z.B. unter Fliesen, Putz, Roll- und Dekorputzen<br />
oder unter Bekleidungen. Die technisch notwendige<br />
Ausführung bei Anforderungen an den Brandschutz,<br />
Schallschutz und Luftdichtheit, nicht aber an die Optik.<br />
Die perfekte Oberfläche<br />
DIN-gerechte Standardverspachtelung mit optischen<br />
Anforderungen gemäß Verarbeitung von Gipskartonplatten<br />
nach DIN 18181 und VOB Teil C, DIN<br />
18350, Abschnitt 3.1.2. Die Ausführung der Ober-<br />
Technisch erforderlich<br />
Die perfekte Oberfläche<br />
fläche muss der DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“<br />
genügen. Die DIN-gerechte Standardverspachtelung<br />
wird erreicht durch: 1. Vorspachteln (Füllen der<br />
Fuge), 2. Nachspachteln (Finish) bis zum Erreichen eines<br />
stufenlosen Übergangs zur <strong>Platten</strong>oberfläche.<br />
Die Spitzenoberfläche<br />
Eine hochwertige Lösung, die über die Anforderungen<br />
der DIN hinausgeht und die gesondert vertraglich<br />
zu vereinbaren ist. Diese Anforderungen verlangen<br />
als Basis „die perfekte Oberfläche“. Anschließender,<br />
vollflächiger Auftrag des mineralisch gefüllten weißpigmentierten<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrunds und notwendige<br />
SK HRAK / AFK HRK / HRAK / AFK<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL bzw.<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />
<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />
Fugendeckstreifen<br />
<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />
Fugendeckstreifen<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL bzw.<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />
Fugendeckstreifen<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL bzw.<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />
Fugendeckstreifen<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
Korrekturen liefern Flächenqualitäten vom Feinsten<br />
mit <strong>Knauf</strong> Finish Pastös. Alternativ kann <strong>Knauf</strong> Board-<br />
Finish verwendet werden.<br />
52<br />
HRK - halbrunde Längskante<br />
HRAK - halbrunde abgeflachte Längskante<br />
AFK - abgeflachte Fasekante<br />
SK - Schnittkante scharfkantig geschnitten
Fugen füllen<br />
Beim ersten Spachtelgang <strong>Platten</strong>fugen mit Traufel<br />
oder Breitspachtel und <strong>Knauf</strong> Uniflott bzw. Uniflott<br />
imprägniert füllen und glatt abziehen. Überstehendes<br />
Spachtelmaterial nach ca. 50 Minuten abstoßen.<br />
Bei zweilagiger Beplankung müssen die Fugen der<br />
ersten <strong>Platten</strong>lage auch gefüllt werden.<br />
Fugendeckstreifen<br />
Übergänge von Dachschräge zu Kehlbalken und<br />
Drempel mit Papier-Fugendeckstreifen armieren. Die<br />
Spachtelbreite der Fugen sollte 100 - 200 mm betragen.<br />
Bei Schnittkanten wird empfohlen, Papier-Fugendeckstreifen<br />
zu verwenden.<br />
Finish<br />
Der zweite, im allgemeinen letzte Spachtelgang<br />
kann direkt nach dem Abtrocknen des ersten Spachtelganges<br />
erfolgen. Mit Traufel oder Breitspachtel, <strong>Knauf</strong><br />
Die Spitzenoberfläche<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />
Fugendeckstreifen<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
Uniflott bzw. Uniflott imprägniert auftragen und (ohne<br />
Rückstände) abziehen, bis eine gleichmäßige Fugenoberfläche<br />
entsteht.<br />
Nacharbeiten<br />
Falls erforderlich gespachtelten Fugenbereich nach<br />
dem Aushärten schleifen, ohne die angrenzende<br />
<strong>Platten</strong>oberfläche zu beschädigen. Mit <strong>Knauf</strong> Finish-<br />
Pastös nachspachteln bis ein stufenloser Übergang<br />
zur <strong>Platten</strong>oberfläche entsteht. Das Nachspachteln<br />
kann auch mit <strong>Knauf</strong> Board-Finish erfolgen.<br />
<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />
Fugendeckstreifen<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />
Hinweis:<br />
Merkblatt Nr. 1 „Baustellenbedingungen”<br />
Merkblatt Nr. 2 „Klassifizierung von Spachtelarbeiten”<br />
erhältlich bei:<br />
<strong>Knauf</strong> Direkt ➔ Techn.-Auskunft-Service:<br />
•<br />
Telefon 0 18 05/ 31-10 00*, Fax 0 18 05/ 31-40 00*<br />
<strong>Knauf</strong> im Internet: www.knauf.de<br />
E-Mail: knauf-direkt@knauf.de<br />
<strong>Knauf</strong> Zentrale, Postfach 10, 97343 Iphofen,<br />
Telefon 0 93 23/ 31-0, Fax 0 93 23/ 31-277<br />
* 1 Min. = € 0,12<br />
53
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54
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Verwendung von <strong>Knauf</strong> Systemkomponenten oder von <strong>Knauf</strong> ausdrücklich empfohlenen<br />
Produkten sichergestellt ist. Verbrauchs-, Mengen und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die<br />
im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Änderungen, Nachdrucke und fotomechanische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen<br />
der ausdrücklichen Genehmigung der Firma Gebr. <strong>Knauf</strong> Westdeutsche Gipswerke, Pf 10, 97343 Iphofen.<br />
TRO22/dtsch./D/04.02/RO/D