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Knauf Platten

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<strong>Knauf</strong> im Holzbau<br />

Ausgabe 04/02<br />

Gips und Holz<br />

in einer neuen Dimension


So macht Bauen Spaß<br />

Solide, preiswert und variabel. Ein Haus muss sich<br />

veränderten Lebensphasen anpassen können. Gips<br />

und Holz sind dafür ideale Baustoffe. Größere Zimmer<br />

gefällig? Ohne großen Aufwand möglich. Ihre<br />

jetzige Lebenssituation erfordert einen anderen Grundriss?<br />

Dann bauen Sie doch einfach um. Ihr Haus<br />

passt sich Ihren Bedürfnissen an. Nicht umgekehrt.<br />

Lust auf’s Leben. Verwirklichen Sie Ihre Vorstellungen<br />

bis ins Detail. Mit natürlichen Baustoffen. Im<br />

Einklang mit der Umwelt. Nehmen Sie sich die<br />

Planungsfreiheit für individuelle Gestaltung. Positiv<br />

auf das Raumklima wirkt sich die Fähigkeit von Gips<br />

und Holz aus, überschüssige Feuchtigkeit aus der<br />

Luft aufzunehmen und sie wieder abzugeben, wenn<br />

die Luftfeuchte im Raum absinkt. Übrigens finden<br />

Gips und Holz immer häufiger auch im mehrgeschossigen<br />

Wohnungsbau Verwendung. Waren es noch<br />

vor ca. zehn Jahren rund 8% der Ein- und Zweifamilienhäuser,<br />

die aus Gips und Holz gebaut wurden, so<br />

stieg der Anteil bis auf ca. 15%.<br />

Ein hoher Vorfertigungsgrad gewährleistet kurze<br />

Die Vorteile von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> liegen auf<br />

der Hand. Statt Märchen harte Fakten.<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind nichtbrennbar, Baustoffklasse<br />

A2, und bieten bereits bei geringer <strong>Platten</strong>dicke ausgezeichneten<br />

Brandschutz mit wirkungsvollem<br />

Schallschutz.<br />

Anwendungsbereiche sind alle Wand-, Deckenund<br />

Dachscheiben aus Holz sowie Wand-, Deckenund<br />

Dachbekleidungen. Dabei lassen sich fugenlose,<br />

rissfreie Wand-, Decken- und Bodenflächen er-zielen.<br />

So wird ein sicherer Untergrund geschaffen für Anstriche,<br />

Putze, Lacke und keramische Beläge.<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> mit Holzunterkonstruktion sind baubiologisch<br />

einwandfrei und tragen zu einem angenehmen<br />

Raumklima durch Luftfeuchteausgleich bei.<br />

Der Anwender schätzt die einfache Handhabung.<br />

Denn <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind leicht und schnell zu verarbeiten.<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind in Dicken von 9,5 bis 25<br />

Millimeter und in jeder gewünschten Länge bis ca. 4<br />

Meter lieferbar.<br />

Und das Schönste: Konstruktionen mit <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Platten</strong> sind langlebig und extrem wirtschaftlich.<br />

Bauzeiten und niedrige Kosten. Denn: Auf ein vernünftiges<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis kommt es an.<br />

Gips und Holz - die ideale Kombination.<br />

Die Verwendung beider Materialien ist wegen<br />

ihrer bauphysikalischen Eigenschaften und ihrer<br />

Natürlichkeit eine ideale Kombination.<br />

Der menschliche Organismus kann sehr empfindlich<br />

auf Schadstoffe in Wohnräumen reagieren, bis<br />

hin zu Allergien. Gips ist ein gesundheitlich und baubiologisch<br />

völlig unbedenklicher Baustoff, der als<br />

Naturgips oder künstlich als REA-Gips bei der Entschwefelung<br />

von Kohlekraftwerken anfällt. Beide<br />

sind in ihrer chemischen Struktur identisch. Und Holz<br />

steht als nachwachsender Rohstoff aus heimischen<br />

Wäldern sowieso im Einklang mit der Umwelt.<br />

2


Besser wohnen in<br />

Gips und Holz<br />

Inhalt<br />

Naturbaustoff Gips, <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>-Fertigung . . . .4<br />

<strong>Platten</strong>arten, Kantenformen, Standardmaße . . . .5<br />

Bewährte Gipsbaustoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Eigenschaften, die überzeugen - DIN 18180 . . .7<br />

Bauphysik und Statik<br />

Schallschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 - 11<br />

Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 - 15<br />

Aussteifen v. Wänden, Decken u. Dächern . .16 - 17<br />

Konstruktionen aus Gips und Holz<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita Schutzplatte . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Gips und Holz - Die ideale Verbindung . . . . . . .19<br />

Außenwand-Systeme und Details . . . . . . .20 - 23<br />

Gebäudeabschlusswände . . . . . . . . . . . .24 - 25<br />

Innenwände und Details . . . . . . . . . . . .26 - 30<br />

Wohnungstrennwand . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Installationswände und Anschlüsse . . . . . .32 - 35<br />

Holzbalken-Deckensysteme und Details . . .36 - 38<br />

Schiebetür-System Krona Kit . . . . . . . . . . . .39<br />

Trockenunterböden, Fließestriche . . . . . .40 - 43<br />

Dachgeschoss-Bekleidungen mit Details . . .44 - 49<br />

Wichtige Informationen zur Verarbeitung<br />

Befestigungstechnik und Konsollasten . . .50 - 51<br />

Fugentechnik und Verspachtelung . . . . . .52 - 53<br />

Neues Denken in der Architektur . . . . . . .54 - 55<br />

Kostengünstiger Wohnungsbau in viergeschossiger Holzsystembauweise in München.<br />

Hohe Schalldämmwerte beweisen, dass sich durch gut gelöste Detailkonstruktionen<br />

ein wirksamer Schallschutz im Holzbau erreichen lässt.<br />

Planung: Prof. Dipl. - Ing. Herbert Meyer-Sternberg, München<br />

3


Eine geniale Erfindung der Natur<br />

Gips gehört zu den im Meerwasser gelösten<br />

Stoffen. Die ersten Gipslager entstanden bereits vor<br />

100 bis 200 Millionen Jahren durch Verdunstung des<br />

Meerwassers in flachen Becken unserer Erdkruste.<br />

Chemisch betrachtet ist Gips Calciumsulfat, CaSO 4 ,<br />

das in Verbindung mit Wasser kristallisiert. Bereits<br />

schon 7.000 Jahre vor Christus war Gips ein beliebter<br />

Baustoff. Beim Bau der Türme von Jericho spielte<br />

Gips eine wichtige Rolle. Heute wird Gips im Bauwesen<br />

zu hochwertigen Innenputzen, <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

und Estrichsystemen weiterverarbeitet. Jedoch auch<br />

in der keramischen Industrie und in der Medizin wird<br />

Gips täglich eingesetzt. Gips bietet hervorragende<br />

baubiologische Eigenschaften für ein angenehmes<br />

Wohnklima. Er verfügt über einen sehr geringen<br />

Wasserdampfdiffusionswiderstand. Daher kann er<br />

schnell und viel Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen<br />

und wieder abgeben - also ideal für ein ausgeglichenes<br />

Klima.<br />

Auch in puncto Sicherheit hat Gips einiges zu bieten.<br />

Gipsbaustoffe sind nichtbrennbar und schützen<br />

somit im Brandfall Leben und Sachwerte.<br />

Zur Schonung der Naturgips-Ressourcen wird<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>-Fertigung<br />

Die Herstellung erfolgt in einem kontinuierlichen<br />

Fertigungsprozeß nach DIN EN ISO 9001. Der Durchlaufmischer<br />

stellt aus Stuckgips, Wasser und<br />

Zusätzen einen pastösen, fließfähigen Gipsbrei her,<br />

der in gleichmäßigem Strahl aus mehreren Verteilerschläuchen<br />

auf eine Kartonbahn läuft. Dieser Sichtseitenkarton<br />

wird auf beiden Seiten mit Hilfe von<br />

Anritzscheiben aufgekantet. Von oben kommend,<br />

läuft der Rückseitenkarton über eine Formwalze, mit<br />

der die gewünschte <strong>Platten</strong>dicke eingestellt wird. Der<br />

Gipsbrei ist jetzt als Gipskern eingeschlossen. Der<br />

<strong>Platten</strong>strang wird über lange Förderbänder und<br />

einen Rollengang zur Schere geführt. In dieser Zeit<br />

bindet der Gips ab und der Gipskern härtet aus. Nun<br />

werden die <strong>Platten</strong> entsprechend der vorgegebenen<br />

Länge vom Strang abgeschnitten, gewendet und in<br />

einen Mehretagentrockner geführt. Beim Trocknungsprozeß<br />

verdampft das überschüssige Anmachwasser<br />

aus der Herstellung des Gipsbreis.<br />

Letzte Etappe: Stirnkanten glatt schneiden, paarweise<br />

aufeinanderlegen, beschriften und auf Mehrwegpaletten<br />

stapeln. Nun kann die Verarbeitung der<br />

<strong>Knauf</strong> Gipsplatten auf der Baustelle zügig losgehen.<br />

heute neben dem Naturgips auch REA-Gips eingesetzt.<br />

Dieser entsteht gewissermaßen im Zeitraffertempo<br />

bei der Rauchgasentschwefelung von Kohle-<br />

Kraftwerken. Benötigt die Erde Millionen von Jahren,<br />

um Gips herzustellen, dauert der künstliche Prozeß<br />

nur wenige Stunden. Die chemische Formel für REA-<br />

Gips und Naturgips ist die gleiche. Er ist daher wie<br />

HRAK<br />

halbrunde abgeflachte Längskante<br />

HRK<br />

halbrunde Längskante<br />

Neu<br />

Naturgips ein gesundheitlich und bauökologisch völlig<br />

unbedenklicher Baustoff, nur eben vom Menschen<br />

nachgeahmt. Wer mit Gips arbeitet, vertraut einer<br />

genialen Erfindung der Natur.<br />

<strong>Knauf</strong> Paneelplatte - AFK<br />

Patentierte abgeflachte Längskante mit<br />

„Einfädelungs-System“ für die einfache<br />

und schnelle <strong>Platten</strong>verlegung.<br />

4


Gips - ein Baustoff mit phantastischen Eigenschaften<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Stuckgips und<br />

Zuschlagstoffe<br />

<strong>Knauf</strong> Bauplatten GKB<br />

sind aus Gips bestehende <strong>Platten</strong>, deren Flächen<br />

und Längskanten mit einem festhaftenden Spezialkarton<br />

ummantelt sind. Kennzeichnung: Rückseitenstempel<br />

blau. Verwendungszweck: Wand- und Dekkenbekleidungen<br />

auf Unterkonstruktion, Vorsatzschalen,<br />

Trennwände und Unterdecken.<br />

Abbindestrecke<br />

Rückseitenkarton<br />

Schere <strong>Platten</strong>beschriftung Laser<br />

Durchlaufmischer<br />

Wasser<br />

Sichtseitenkarton<br />

<strong>Knauf</strong> Bauplatten imprägniert GKBI<br />

sind Bauplatten, deren Gipskern gegen Feuchtig-<br />

Wendetisch<br />

Formplatte<br />

Kantenformer<br />

keitsaufnahme spezialimprägniert sind. Kennzeichnung:<br />

Rückseitenstempel blau, Vorder- und Rück-<br />

Mehretagentrockner<br />

(verkürzt dargestellt)<br />

Paketierung<br />

Wendetisch<br />

Säge<br />

Prüfplatten<br />

seiten-Karton grün eingefärbt. Verwendungszweck:<br />

Wie unter Bauplatten, jedoch in Duschen und Bädern<br />

Ausrichten<br />

und Stapeln<br />

Palettenzuführung<br />

des Wohnhauses.<br />

<strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten GKF<br />

sind <strong>Platten</strong>, deren Gipskern zusätzlich verfestigt<br />

Maße und Kanten<br />

und zur Verbesserung des Gefügezusammenhaltes<br />

Kurzbez. <strong>Platten</strong>art Dicke Breite Länge Kantenform<br />

mm mm mm HRAK HRK AFK<br />

GKB <strong>Knauf</strong> Bauplatten 9,5 1250 2000, 2500<br />

12,5 1250 2000, 2500, 2600,<br />

2750, 3000<br />

<strong>Knauf</strong> Drystar 18 625 2600<br />

<strong>Knauf</strong> Ausbauplatten 12,5 600 2600<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita-Schutzplatten 12,5 1250 2600<br />

GKBI <strong>Knauf</strong> Bauplatten imprägniert 12,5 1250 2000, 2500, 2600,<br />

3000<br />

<strong>Knauf</strong> Drystar imprägniert 18 625 2600<br />

<strong>Knauf</strong> Ausbauplatten imprägniert 12,5 600 2600<br />

GKF <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten 12,5 1250 2000, 2500, 3000<br />

15/18 1250 2000, 2500<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatten 20/25 625 2000, 2600<br />

<strong>Knauf</strong> Paneelplatten 20 625 2000, 2500<br />

<strong>Knauf</strong> Universalplatten 12,5 1000 1500<br />

<strong>Knauf</strong> Diamant-Hartgipsplatten 12,5 1250 2500<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita-Schutzplatten 12,5 1250 2600<br />

GKFI <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten imprägniert 12,5 1250 2000<br />

15 1250 2000<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatten imprägniert 25 625 2000, 2600<br />

<strong>Knauf</strong> Paneelplatten imprägniert 20 625 2000, 2500<br />

Fixlängen sind für alle <strong>Platten</strong>arten auf Wunsch möglich.<br />

unter Brandeinwirkung mit Glasfasern armiert sind.<br />

Kennzeichnung: Rückseitenstempel rot. Verwendungszweck:<br />

Wand- und Deckenbekleidungen auf<br />

Unterkonstruktion, Schachtwände, Vorsatzschalen,<br />

Trennwände und Unterdecken mit Brandschutz-<br />

Anforderungen.<br />

<strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten imprägniert GKFI<br />

sind Feuerschutzplatten, deren Gipskern und<br />

Karton gegen Feuchtigkeitsaufnahme spezialimprägniert<br />

sind. Kennzeichnung: Rückseitenstempel rot,<br />

Vorder- und Rückseiten-Karton grün eingefärbt. Verwendungszweck:<br />

Wie unter Feuerschutzplatten, jedoch<br />

in Feuchträumen - wie z.B. Duschen und Bäder<br />

des Wohnhauses.<br />

Kantenformen nach DIN 18180<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> für den Holzbau werden werkseits<br />

mit halbrunden Längskanten (HRK), halbrunden<br />

abgeflachten Längskanten (HRAK) oder abgeflachter<br />

Fasekante (AFK) geliefert.<br />

5


<strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterboden<br />

F131 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Elemente<br />

F132 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Verbundelemente PS/MF<br />

F135 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-<strong>Platten</strong><br />

Fließestrich-Systeme<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 80 / FE 80 Allegro<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 50 / FE 50 Largo<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 25 A tempo<br />

<strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel 415<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />

F141 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-Element<br />

F142 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-Verbundelement<br />

F145 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-<strong>Platten</strong><br />

<strong>Knauf</strong> Nivellierestrich 425<br />

<strong>Knauf</strong> Fließ-Spachtel 315<br />

<strong>Knauf</strong> Dünnestrich 325<br />

<strong>Knauf</strong> Schubo-Unterbodenmörtel<br />

<strong>Knauf</strong> Vidiwall<br />

Die Gipsfaserplatte für den Dachgeschossausbau<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita Schutzplatten<br />

Zur Abschirmung hochfrequenter elektromagnetischer<br />

Wellen und niederfrequenter elektrischer<br />

Wechselfelder.<br />

Putze<br />

<strong>Knauf</strong> Handputze<br />

<strong>Knauf</strong> Rotband Haftputz, <strong>Knauf</strong> Goldband,<br />

<strong>Knauf</strong> Haftputz HP 100, <strong>Knauf</strong> Stuckgips<br />

<strong>Knauf</strong> Maschinenputze<br />

MP 75, MP 75 L, MP 75 G/F, MP 75 F, MP 75 L-F<br />

<strong>Knauf</strong> Fireboard<br />

A1 Gipsplatte mit Glasfaservlies ummantelten<br />

Flächen und Längskanten. Spezialprodukt für den<br />

Brandschutz.<br />

<strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatten<br />

Harte Oberfläche und hohe Stoßfestigkeit für erhöhte<br />

mechanische Anforderungen.<br />

Fugentechnik<br />

<strong>Knauf</strong> Perlfix<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott / Uniflott imprägniert<br />

<strong>Knauf</strong> Fugenfüller Leicht<br />

<strong>Knauf</strong> Jointfiller Super<br />

<strong>Knauf</strong> Dünn- und Spachtelputze<br />

<strong>Knauf</strong> Universal-Finish, <strong>Knauf</strong> Porenbeton-Finish,<br />

<strong>Knauf</strong> Board-Finish<br />

Für besondere Einsatzgebiete<br />

<strong>Knauf</strong> Akustikputz, <strong>Knauf</strong> Abschirmputz,<br />

<strong>Knauf</strong> Putzglätte<br />

<strong>Knauf</strong> Falt- und Biegetechnik<br />

Gebogene Elemente, Gipsplatten mit<br />

V-Fräsung<br />

Werkseitig vorgefertigte Elemente wie z.B. Innenund<br />

Außenbögen oder <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> mit V-Fräsungen<br />

für z.B. Stützen- / Trägerbekleidungen, Fensterlaibungen,<br />

Designdecken und Gesimsausbildungen.<br />

<strong>Knauf</strong> Finish Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

6


<strong>Knauf</strong> Produkte und Eigenschaften, die überzeugen<br />

DIN 18180<br />

DIN EN ISO 9001<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> entsprechen mindestens den<br />

Anforderungen der DIN 18180 und sind nach DIN<br />

EN ISO 9001 zertifiziert. Produktkontrolle, Qualitätssicherung<br />

und Fremdüberwachung gewährleisten<br />

die gleichbleibende <strong>Knauf</strong> Qualität.<br />

Spannweiten der Gipskartonplatten nach DIN 18181<br />

<strong>Platten</strong>dicken<br />

Max. Spannweiten in mm:<br />

mm Querbefestigung Längsbefestigung<br />

Montagewände und Vorsatzschalen 1)<br />

Bruchlast und Durchbiegung<br />

Die überwiegend in Längsrichtung verlaufenden<br />

Kartonfasern bewirken die gute Festigkeit der <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Platten</strong>. Dies ist im eingebauten Zustand, besonders<br />

12,5 625<br />

15 750<br />

18 900<br />

25 1250<br />

Decken-Bekleidung und Unterdecken<br />

625<br />

an Deckenbekleidungen, von Bedeutung. Nach DIN<br />

18180 zählen daher die Bruchlast und Durchbiegung<br />

zu den wesentlichen Gütemerkmalen der <strong>Platten</strong>.<br />

12,5 500<br />

15 550<br />

18 625<br />

1)<br />

Spannweite im Bereich keramischer Beläge bei einlagiger Beplankung ≤ 500 mm bei mehrlagiger<br />

Beplankung ≤ 625 mm<br />

420<br />

Spannweiten von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Die Spannweiten sind abhängig von der <strong>Platten</strong>dicke,<br />

<strong>Platten</strong>befestigung, Quer- bzw. Längsanordnung.<br />

Bei Anforderungen an den Brandschutz sind<br />

DIN 4102 - 4 bzw. separate Prüfzeugnisse zu<br />

Gleichgewichtsfeuchte von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> bei 20 °C<br />

einwirkende rel. Luftfeuchte 40 % 60 % 80 % 90 %<br />

Feuchtigkeitsaufnahme in Masse-% 0,3 - 0,6 0,6 1,0 1,5<br />

Thermische Daten von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Wärmeleitfähigkeit λ R nach DIN 4108 0,21 W/mK 0,24 W/mK (Diamant)<br />

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ 8 16 (Diamant)<br />

Wärmeausdehnungskoeffizient<br />

0,013 - 0,020 mm/mK<br />

bei 50 - 60 % rel. Feuchte<br />

(abhängig von der <strong>Platten</strong>dicke)<br />

berücksichtigen.<br />

Feuchtigkeitsaufnahme und Austrocknung<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können eine bestimmte Menge<br />

Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass nach Trocknung<br />

die Stabilität bzw. Festigkeit beeinträchtigt wird. Hat<br />

eine vorübergehende Feuchtigkeitseinwirkung die<br />

Festigkeit beeinträchtigt, stellt sich nach der Trocknung<br />

der <strong>Platten</strong> die ursprünglich vorhandene<br />

Festigkeit wieder ein.<br />

Grenzbelastung durch Wärme max. 50 °C<br />

spez. Wärmekapazität c 0,96 kJ/kgK bei 20 °C<br />

Brandverhalten von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> mit geschlossener Oberfläche<br />

gehören zu den klassifizierten Baustoffen nach DIN<br />

4102 - 4 der Baustoffklasse A2 und sind nichtbrennbar.<br />

Die gute Schutzwirkung im Brandfall beruht vor<br />

allem auf dem Gehalt von etwa 20% gebundenem<br />

Kristallwasser.<br />

7


Lärm ist einer der größten „Umweltverschmutzer“<br />

unserer Zeit. Wohnräume sollen dem<br />

Menschen zur Entspannung und zum Ausruhen<br />

dienen. Störender Lärm vom Nachbarn trägt nicht<br />

unbedingt zum guten nachbarschaftlichen Klima<br />

und zur Erholung bei. Auch in den eigenen vier<br />

Wänden kann der brüllende CD-Player nicht nur<br />

die Gläser im Schrank in Schwingungen versetzen,<br />

sondern auch den Familiensegen in Schieflage<br />

bringen. Deshalb ist Schallschutz im Wohnungsbau<br />

wichtig.<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenbausysteme beweisen, dass Trennwände<br />

und Deckenkonstruktionen als biegeweiche<br />

Schalen aus <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> und einer Hohlraumdämmung<br />

beachtlich gute Schalldämm-Maße erzielen.<br />

Luftschalldämmung<br />

Die Luftschalldämmung unterdrückt die Schallübertragung,<br />

z.B. von Sprache, Musik und akustischen<br />

Geräten zwischen zwei abgegrenzten Räumen.<br />

Sie setzt sich aus der Dämmung des trennenden<br />

und der Längsdämmung der flankierenden Bauteile<br />

zusammen.<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß R´w<br />

kennzeichnet die geforderten oder empfohlenen<br />

schalldämmenden Eigenschaften eines Bauteils bzw.<br />

den Schallschutz zwischen Räumen. Die schalltechnischen<br />

Anforderungen nach DIN 4109 werden als<br />

erforderliche R´w Werte angegeben.<br />

Bewertetes Schall-Längsdämm-Maß R L,w<br />

kennzeichnet die Schallängsübertragung über ein<br />

einzelnes flankierendens Bauteil. Zur Ermittlung des<br />

resultierenden Schall-Längsdämm-Maßes der flankierenden<br />

Bauteile wird der Rechenwert R L,w,R herangezogen.<br />

Rechenwert des bewerteten Schalldämm-<br />

Maßes R w,R<br />

Im Beiblatt 1 zur DIN 4109 sind rechnerische<br />

Nachweisverfahren aufgeführt, die für Skelett- oder<br />

Holzbauten anzuwenden sind. Der Rechenwert des<br />

bewerteten Schalldämm-Maßes R w,R berücksichtigt<br />

bei der Schallübertragung nur das trennende Bauteil.<br />

Rechenwert des bewerteten Schalldämm-<br />

Maßes R´w,R<br />

berücksichtigt alle Bauteile - Wände, Decke und<br />

Boden - die zur Schalldämmung zwischen getrennten<br />

Räumen beitragen und setzt sich zusammen aus<br />

dem resultierenden Schall-Längsdämm-Maß R L,w,R der<br />

flankierenden Bauteile und dem bewerteten<br />

Schalldämm-Maß R w,R des trennenden Bauteils.<br />

Trittschalldämmung<br />

Sie mindert die Übertragung von Körperschall, der<br />

z.B. durch Begehen einer Decke oder durch das Rücken<br />

von Gegenständen entsteht und wird, besonders bei<br />

Holzbalkendecken, durch deren Aufbau beeinflusst:<br />

Rohdecke - einschl. Hohlraumdämmung und Bekleidung<br />

Fußbodenaufbau - getrennt von der tragenden<br />

Konstruktion<br />

Gehbelag - harte oder weiche Beläge (bei Wohntrenndecken<br />

nicht ansetzbar)<br />

Trittschallverbesserungs-Maß ∆L w<br />

kennzeichnet die Trittschallverbesserung durch<br />

einen entsprechenden Estrich-/Trockenunterboden in<br />

Verbindung mit einer Trittschalldämmung.<br />

Angaben zu Schallverbesserungs-Maßen beziehen<br />

sich bei Holzbalkendecken auf eine bestimmte geprüfte<br />

Rohdecken-Konstruktion. Davon abweichende<br />

Holzbalkenquerschnitte, Achsabstände der Holzbalken,<br />

Dicken und Arten der Dämmschichten oder<br />

Abdeckungen (z.B. Spundbretter, Holzwerkstoffplatten)<br />

führen zu anderen Schallverbesserungs-Maßen.<br />

Decke<br />

R L,w,R<br />

… dB<br />

1<br />

… dB<br />

Differenz<br />

Ablesewert …<br />

kleinster Wert aus<br />

1 und 2 abzüglich<br />

Ablesewert<br />

… dB<br />

Resultierendes Schall-Längsdämm-Maß<br />

der flankierenden Bauteile<br />

Resultierendes Schalldämm-Maß R’ w,R<br />

der Trennwand unter Berücksichtigung<br />

der flankierenden Bauteile<br />

3<br />

Boden<br />

R L,w,R<br />

… dB<br />

2<br />

… dB<br />

Differenz<br />

Ablesewert …<br />

kleinster Wert aus<br />

3 und 4 abzüglich<br />

Ablesewert<br />

… dB<br />

5<br />

Formblatt zur Ermittlung des resultierenden Schalldämm-Maßes R’ w,R<br />

Kopiervorlage<br />

Wand 1<br />

R L,w,R<br />

… dB<br />

4<br />

… dB<br />

Differenz<br />

Ablesewert …<br />

kleinster Wert aus<br />

5 und 6 abzüglich<br />

Ablesewert<br />

… dB<br />

7<br />

Wand 2<br />

Anfordern bei:<br />

<strong>Knauf</strong> Direkt ➔ Techn.-Auskunft-Service:<br />

•<br />

Telefon 0 18 05/ 31-10 00*, Fax 0 18 05/ 31-40 00*<br />

<strong>Knauf</strong> im Internet: www.knauf.de<br />

E-Mail: knauf-direkt@knauf.de<br />

<strong>Knauf</strong> Zentrale, Postfach 10, 97343 Iphofen,<br />

Telefon 0 93 23/ 31-0, Fax 0 93 23/ 31-277<br />

* 1 Min. = € 0,12<br />

R L,w,R<br />

… dB<br />

6<br />

Wand1<br />

… dB<br />

Differenz<br />

R L,w,R<br />

… dB<br />

Ablesewert ...<br />

kleinster Wert aus<br />

7 und 8 abzüglich<br />

Ablesewert<br />

… dB<br />

Decke<br />

… dB<br />

R L,w,R<br />

Trennwand<br />

Trennwand<br />

R w,R<br />

… dB<br />

R w,R<br />

… dB<br />

8<br />

… dB<br />

Wand2<br />

R L,w,R<br />

… dB<br />

Boden<br />

R L,w,R … dB<br />

Flankierende Bauteile<br />

Differenz<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9,5 10,0 10,5 11,0 11,5 12,0 12,5 13,0 13,5 14,0 14,5 15 - 19,5 ≥20<br />

3,0 2,8 2,5 2,3 2,1 1,9 1,8 1,6 1,5 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,6 0,5 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,1 0,0<br />

Ablesewerte<br />

8


DIN 4109 und Beiblatt 2<br />

Schallschutz im<br />

Wohnungsbau<br />

Anforderungen an die Luft und<br />

Trittschalldämmung<br />

Erforderliche Luft- und Trittschalldämmung zum<br />

Schutz gegen Schallübertragung aus fremdem<br />

Wohn- / Arbeitsbereich.<br />

Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung - Auszug aus DIN 4109 Tabelle 3<br />

Bauteil<br />

Erforderliche Luft- u. Trittschalldämmung<br />

erf. R´w dB erf. L´n,w dB<br />

Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen<br />

Wohnungstrenndecken (auch -treppen) 54 1) 53<br />

Decken über Durchfahrten, Einfahrten von 55 53<br />

Sammelgaragen<br />

Wohnungstrennwände 53<br />

Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren 52<br />

Einfamilien-Doppelhäuser und Einfamilien-Reihenhäuser<br />

Haustrennwände 57<br />

1)<br />

Bei Gebäuden mit nicht mehr als 2 Wohnungen R’ w = 52 dB<br />

Empfehlungen für den erhöhten Schallschutz - Auszug aus Beiblatt 2 zu DIN 4109 Tab. 2<br />

Empfehlungen für den erhöhten<br />

Schallschutz<br />

Luft- und Trittschalldämmung von Bauteilen zum<br />

Schutz gegen Schallübertragung aus fremdem<br />

Wohn- / Arbeitsbereich.<br />

Schallschutz positiv<br />

• Biegeweiche Beplankungen einsetzen<br />

• Von Rohdecken entkoppelte Unterdekken<br />

o. Deckenbekleidungen vorsehen<br />

• Schalenabstand ≥ 15 cm und mehrlagige,<br />

dünne Beplankungen wählen<br />

• Faserdämmstoff als Hohlraumdämpfung<br />

verwenden. Die Dicke sollte mind. 0,7 x<br />

Hohlraumdicke betragen<br />

Bauteil<br />

Empfehlungen für den erhöhten Schallschutz<br />

erf. R´w dB erf. L´n,w dB<br />

• Konstruktionen mit Doppelständern<br />

oder mit <strong>Knauf</strong> Federschiene wählen<br />

Wohngebäude<br />

Decken ≥ 55 ≤ 46<br />

Wohnungstrennwände ≥ 55<br />

Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren ≥ 55<br />

Empfehlungen für normalen u. erhöhten Schallschutz im eigenen Wohn- u. Arbeitsbereich<br />

Auszug aus Beiblatt 2 zu DIN 4109 Tabelle 3<br />

Einfach genial<br />

So einfach kann die Ermittlung des resultierenden<br />

Schalldämm-Maßes R´w,R sein. Schalldämm-Werte<br />

aus Tabellen ablesen und in das von <strong>Knauf</strong> entwickelte<br />

Formblatt eintragen.<br />

Bauteil Empfehlungen für Empfehlungen für<br />

normalen Schallschutz erhöhten Schallschutz<br />

erf. R´w erf. L´n,w erf. R´w erf. L´n,w<br />

dB dB dB dB<br />

Wohngebäude (Einfamilienhäuser)<br />

Decken (ausgenommen Keller und 50 56 ≥ 55 ≤ 46<br />

unter nichtausgebauten Dachräumen)<br />

Treppen und Treppenpodeste ≤ 53<br />

Decken von Fluren 56 ≤ 46<br />

Wände ohne Türen zwischen „lauten“<br />

und „leisen“ Räumen unterschiedlicher 40 ≥ 47<br />

Nutzung, z.B. Wohn- und Kinderzimmer<br />

9


Schallentkopplung<br />

Die schalltechnische Wirkung von trennenden<br />

Bauteilen wird durch schallentkoppelnde Maßnahmen<br />

positiv beeinflusst.<br />

Trennwände allseitig mit plastoelastischem Trennwandkitt<br />

anschließen. Poröse Dichtungsstreifen wirken<br />

nur dann, wenn sie z.B. durch Anpressdruck<br />

stark verdichtet werden. Bei Trennwänden aus<br />

Holzständern tragen <strong>Knauf</strong> Federschienen erheblich<br />

zur Schallentkopplung bei.<br />

Schalltechnische Wirkung mehrschaliger<br />

Bauteile<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> gelten im akustischen Sinn als „biegeweich“.<br />

Mehrschalige Trennwände bestehen aus<br />

zwei oder mehr biegeweichen Schalen z.B. aus<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> auf einer Unterkonstruktion aus Holzoder<br />

Metallständern.<br />

Hohlraumdämpfung<br />

Der Schallschutz von Trennwänden wird von der<br />

Ausführung, Dicke und Anzahl der <strong>Platten</strong>lagen, dem<br />

Schalenabstand sowie der Hohlraumfüllung mit<br />

Dämmstoff bestimmt. Art und Dicke des Dämmstoffs<br />

spielen eine wesentliche Rolle.<br />

Problemlösung Trittschall<br />

Bei Trockenunterböden oder Fließestrichen ist eine<br />

Schallentkopplung sichergestellt, wenn sie mit den<br />

angrenzenden oder tragenden Bauteilen nicht in<br />

Berührung kommen, also „schwimmend“ ausgeführt<br />

werden.<br />

Verbesserung der Schalldämmung<br />

Die Schalldämmung von Holzbalkendecken mit<br />

schwimmendem Estrich kann verbessert werden,<br />

wenn auf der Rohdecke eine geeignete, biegeweiche<br />

Beschwerung aufgebracht ist. Eine Beschwerung<br />

führt besonders bei Holzbalkendecken mit sichtbaren<br />

Deckenbalken zur Verbesserung der Schalldämmung.<br />

Entkopplung der Decken-Bekleidung<br />

Bei Holzbalkendecken hat die Schall-Entkopplung<br />

der Deckenbekleidung von der tragenden Konstruktion<br />

sehr wirksame Einflüsse. Hier ist die <strong>Knauf</strong><br />

Federschiene, mit der geringen Aufbauhöhe von nur<br />

27 mm, eine kostengünstige Variante. Sie sollte mit<br />

ca. 1 mm Abstand zum tragenden Untergrund in den<br />

Schraubenköpfen hängend befestigt werden.<br />

Schallschutz<br />

für<br />

Wände<br />

und<br />

Decken<br />

Eignung nach Beiblatt 1 DIN 4109:<br />

• Faserdämmstoffe nach DIN 18165-1<br />

• Längenbezogener Strömungswiderstand<br />

≥ 5kN · s/m 4 nach DIN 52213<br />

10


Bewertete Schalldämm-Maße R w,R und bewertetes Schall-Längsdämm-Maße R L,w,R von <strong>Knauf</strong> Holzständerwänden in dB<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Beplankungs- Ständer Ständer- Dämm- R w,R Bewertetes Schall-Längsdämm-Maß R L,w,R Nachweis<br />

dicke dicke achsabstand stoffdicke durchlaufende Bekleidung konstruktiv<br />

mm mm mm mm mm dB ohne Fuge mit Fuge getrennt<br />

Einfachständerwände<br />

W121 GKB/GKF<br />

40 37<br />

85 12,5 60/60 625<br />

Piano/Piano F 40 39<br />

50 54 62<br />

W122 GKB/GKF<br />

40 41<br />

110 2 x 12,5 60/60 625<br />

Piano/Piano F 40 44<br />

54 > 54 62<br />

<strong>Knauf</strong> Prüfbericht SW 00086<br />

Außenwände<br />

W551 GKF/GKFI 110,5 innen/außen 43<br />

Holzständer 18/≥12,5 40/80 625 120 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht SW 99071<br />

mit Federschiene 137,5 55<br />

Gebäudeabschlusswände<br />

W553 GKF 171 18/2 x 18 60/90 625 60 52 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht<br />

Holzständer (70 dB = 2 Gebäudeabschlusswände) P-BA 169/1999<br />

mit Federschiene<br />

Vidiwall 189,5 12,5/2 x 15 60/120 625 60 53 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht<br />

Holzständer (74 dB = 2 Gebäudeabschlusswände) P-BA 169/1999<br />

mit Federschiene<br />

Innenwände<br />

W555 GKF 143 18 40/80 625 60 50 54 62<br />

Holzständer<br />

mit Federschiene<br />

Wohnungstrennwände<br />

W557 GKF 189 2 x 18 60/90 625 60 55 <strong>Knauf</strong> Prüfbericht<br />

Holzständer<br />

SW-96-163<br />

mit Federschiene<br />

Die Schalldämmwerte der Tabelle werden erreicht, wenn die Trennwände allseitig mit plastoelastischem Trennwandkitt angeschlossen sind.<br />

Bewertete Schalldämm-Maße R’ w,R Norm-Trittschallpegel L’ n,w,R und Trittschallverbesserungs-Maße ∆ L w,H,R von Holzbalkendecken in dB<br />

<strong>Knauf</strong> System Bekleidungs- Decken-Bekleidung Bodenaufbau Schalldämm- Norm-Trittschall- Trittschallverbes- <strong>Knauf</strong> Prüfzeugnis<br />

dicke von unten / von oben Maß pegel serungs-Maß<br />

mm Hohlraumdämmung R’ w,R L’ n,w,R ∆ L w,H,R<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

D151 mit Lattung 12,5 <strong>Knauf</strong> Platte / Spanplatte 41 78<br />

D153 mit Federschiene 12,5 Mineralwolle 100 mm 51 69<br />

Holzbalken-Decke mit Fließestrich auf Dämmschicht<br />

D151 mit Lattung 12,5 <strong>Knauf</strong> Fließestrich 40 mm 56 58<br />

D153 mit Federschiene 12,5 <strong>Knauf</strong> Platte / <strong>Knauf</strong> Platte 9,5 mm 59 49 P-BA 43/1993<br />

Mineralwolle 100 mm<br />

D153 mit Federschiene 2 x 12,5<br />

Mineralfaser 25 / 20<br />

61 47<br />

Spanplatte 22 mm<br />

Trittschallverbesserung mit <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden (TUB) und <strong>Knauf</strong> Fließestrich (FE)<br />

TUB F141 / F145 (25 mm) Mineralfaser 11 / 10 7 P-BA 17/1993<br />

TUB F141 / F145 (25 mm) <strong>Knauf</strong> Platte 12,5 mm 11 P-BA 20/1993<br />

Mineralfaser 11 / 10<br />

TUB F142 / F145 (25 mm) PS-Hartschaum 20 mm 4 P-BA 15/1993<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich (40 mm)<br />

Fließestrich (40 mm) <strong>Knauf</strong> Platte 9,5 mm 18 P-BA 43/1993<br />

Mineralfaser 25/20<br />

∆ L w,H,R Trittschallverbesserungs-Maß ohne Flankenübertragung, ∆ L’ w,H,R Trittschallverbesserungs-Maß mit Flankenübertragung<br />

∆L’ w,H,R<br />

11


In erster Linie dient der bauliche Brandschutz<br />

dem Schutz von Leben und Gesundheit sowie dem<br />

Erhalt von Sachwerten und wird daher gesetzlich<br />

gefordert.<br />

Gips gegen Feuer<br />

Gips ist anorganisch und nichtbrennbar. Er gehört<br />

zu den klassischen Brandschutzbaustoffen. Die gute<br />

Schutzwirkung im Brandfall beruht vor allem auf dem<br />

Gehalt von etwa 20% gebundenem Kristallwasser.<br />

Im Wohnungsbau und bei der Sanierung von<br />

Gebäuden tragen Trockenbausysteme verstärkt zum<br />

vorbeugenden Brandschutz bei.<br />

Die Brandgefahr ist in einem Holzhaus keineswegs<br />

größer als z.B. bei einem massiven Haus. Der<br />

Innenausbau, Decken und Fußböden, Türen, Fenster<br />

usw., ist in allen Gebäuden gleich. Versicherungsgesellschaften<br />

im In- und Ausland haben das erkannt<br />

und versichern Holzhäuser zu den gleichen Tarifen<br />

wie andere Bauten.<br />

1 m 2 <strong>Knauf</strong> Platte, 15 mm dick, enthält ca. 3 l<br />

Kristallwasser.<br />

Bei Feuereinwirkung verdampft Kristallwasser. Der<br />

Wasserdampfschleier zwischen Feuer und Gipsbaustoff<br />

verzögert so den Brandfortschritt. Die Hitze gelangt<br />

somit nur sehr langsam an die tragenden<br />

Holzbauteile.<br />

Bei <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten GKF ist der Gipskern<br />

zusätzlich mit Glasfasern armiert, die den Gefügezusammenhalt<br />

und die Stabilität bei Brand gewährleisten.<br />

Bemessung der Holzbauteile<br />

Bei Balken und Stützen aus Holz, die im Brandfall<br />

dem Feuer ausgesetzt sind, werden die Querschnitte<br />

auch auf ihre Abbrenngeschwindigkeit bemessen.<br />

Zu den wesentlichen Bauteilen gehören<br />

Der Querschnitt einer Holzstütze aus Nadelholz<br />

von 14 / 18 cm beträgt nach 30 Min. Branddauer<br />

noch 9,8 / 15,9 cm. Bei entsprechender Belastung<br />

besitzt der Querschnitt nicht mehr die erforderliche<br />

Tragfähigkeit. Eine Bekleidung mit z.B. 12,5 mm<br />

dicken <strong>Knauf</strong> Feuerschutzplatten GKF sichert die<br />

Baustoff- Bauaufsichtliche<br />

klasse Benennung<br />

Alle tragenden oder aussteifenden Teile, bei nichttragenden<br />

Bauteilen auch die Bauteile, die deren<br />

Standsicherheit bewirken (z.B. Rahmenkonstruktion<br />

von nichttragenden Wänden).<br />

Bei raumabschließenden Bauteilen eine in<br />

Bauteilebene durchgehende Schicht, die bei der<br />

Standfestigkeit für 30 Minuten.<br />

Benennung von Bauteilen<br />

Die Benennung von Bauteilen aus Holz lautet immer<br />

F ...-B. In der Regel F 30-B, in einigen Fällen F<br />

60-B und in Sonderfällen F 90-B. Die Benennung<br />

A<br />

B<br />

A1<br />

A2<br />

B1<br />

B2<br />

B3<br />

nichtbrennbare Baustoffe<br />

nichtbrennbare Baustoffe<br />

brennnbare Baustoffe<br />

schwerentflammbare Baustoffe<br />

normalentflammbare Baustoffe<br />

leichtentflammbare Baustoffe<br />

Prüfung nach Norm nicht zerstört werden darf; bei<br />

Decken muss diese Schicht eine Gesamtdicke von<br />

mind. 50 mm besitzen; Hohlräume im Innern dieser<br />

Schicht sind zulässig. Bei der Beurteilung des<br />

Brandverhaltens der Baustoffe können Oberflächen-<br />

Deckschichten oder andere Oberflächenbehandlungen<br />

außer Betracht bleiben.<br />

bleibt auch dann bestehen, wenn Bekleidungen aus<br />

Baustoffen der Klasse A eingebaut oder angebracht<br />

werden.<br />

Holzart Abbrenngeschwindigkeit<br />

Holzwerkstoff 0,6 - 1,1 mm / min<br />

Nadelholz 0,7 mm / min<br />

Eichenholz 0,4 mm / min<br />

12


Leben schützen und Werte erhalten<br />

Brandschutz-Systeme<br />

Feuerwiderstandsklassen u. bauaufsichtl. Benennung - Auszug: DIN 4102 - 2 Tab. 2<br />

Feuerwider- Baustoffklasse DIN 4102 - 1 Benennung nach<br />

standsklasse der i. d. geprüften Bauteilen DIN 4102 - 2<br />

verwendeten Baustoffe für: Bauteile der<br />

wesentl. Teile übrige Teile Feuerwider- Bauaufsichtliche<br />

standsklasse Kurzbez. Benennung<br />

B B F 30 F 30-B feuerhemmend<br />

A B F 30 und in den F 30-AB feuerhemmend<br />

wesentl. Teilen aus<br />

u. in den wesentl.<br />

F 30 nichtbrennbaren Teilen aus nicht-<br />

Baustoffen<br />

brennbaren Stoffen<br />

Vorbeugender baulicher Brandschutz<br />

Richtiger Brandschutz beginnt mit der Planung.<br />

Erfahrungen aus Brandschäden zeigen, dass ca. 60<br />

% der Schwachstellen auf Planungsfehler zurückzuführen<br />

sind. Ca. 30 % wurden durch fehlerhafte Ausführungen<br />

verursacht. Materialfehler weisen den<br />

kleinsten Anteil mit ca. 10 % auf. Ein Grund mehr,<br />

den baulichen Brandschutz schon während der<br />

Planung einzubeziehen.<br />

Anforderungen an Planung, Konstruktion, Ausführung<br />

und Materialien sind in den Landesbauordnungen<br />

der Bundesländer geregelt.<br />

F 60<br />

F 90<br />

A A F 30 und aus F 30-A feuerhemmend u.<br />

nichtbrennbaren<br />

aus nichtbrenn-<br />

Baustoffen<br />

baren Stoffen<br />

B B F 60 F 60-B<br />

A B F 60 und in den F 60-AB<br />

wesentl. Teilen aus<br />

nichtbrennbaren<br />

Baustoffen<br />

A A F 60 und aus F 60-A<br />

nichtbrennbaren<br />

Baustoffen<br />

B B F 90 F 90-B<br />

A B F 90 und in den F 90-AB feuerbeständig<br />

wesentl. Teilen<br />

aus nichtbrennbaren<br />

Baustoffen<br />

A A F 90 und aus F 90-A feuerbeständig u.<br />

nichtbrennbaren<br />

aus nichtbrenn-<br />

Baustoffen<br />

baren Baustoffen<br />

Bauliche Maßnahmen mit höchstmöglichem<br />

Brandschutz<br />

Warn,- Lösch- und Sicherheitseinrichtungen vorsehen.<br />

Auswahl der Baustoffe hinsichtlich der Baustoffklasse<br />

bis hin zum Einsatz von nichtbrennbaren<br />

Materialien für bestimmte Einsatzbereiche.<br />

Einschränkung eines möglichen Brandes durch die<br />

Feuerwiderstandsklasse der Raumbegrenzungsflächen<br />

von Trennwänden, Decken-Bekleidungen und<br />

Fußbodenaufbauten.<br />

Wahrung der Standsicherheit von Gebäuden<br />

durch den Schutz der tragenden Konstruktion.<br />

Auswahl von <strong>Knauf</strong> Produkten für den Holzbau<br />

Produkt Baustoff- Nachweis / allgemeine<br />

klasse bauaufsichtliche Zulassung<br />

<strong>Knauf</strong> Dünnputze u.a. A 1 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.1<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestriche FE A 1 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.1<br />

<strong>Knauf</strong> Fließspachtel A 1 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.1<br />

<strong>Knauf</strong> Fireboard A 1 Z-PA-III 4.290<br />

<strong>Knauf</strong> Platte mit geschlossener Oberfläche A 2 DIN 4102 - 4 Abschn. 2.2.2 /<br />

GKB, GKF, GKBI, GKFI Z-PA-III 4.3<br />

<strong>Knauf</strong> Gipsfaserplatten A 2 Z-PA-III 4.106<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden F141 / F142 B 1 Z-PA-III 2.1236<br />

13


Brandschutz-Anforderungen im<br />

Wohnungsbau<br />

Anforderungen an die Art, Ausführung und Feuerwiderstandsklassen<br />

von Bauteilen in Wohngebäuden<br />

sind in den Landesbauordnungen der Bundesländer<br />

geregelt.<br />

Landesbauordnungen unterscheiden Gebäude nach:<br />

– Normaler Art oder Nutzung (Wohngebäude und<br />

Gebäude gleicher Nutzung)<br />

– Besonderer Art oder Nutzung (Industriebauten,<br />

Versammlungsstätten oder Krankenhäuser)<br />

Im allgemeinen sind Gebäude nach Art, Höhe,<br />

Anzahl der Wohneinheiten, sonstige Gebäude und<br />

Hochhäuser in 5 Klassen eingeteilt.<br />

Die für den Holzbau relevanten Anwendungsbereiche<br />

bewegen sich weitestgehend im Bereich<br />

Gebäude geringer Höhe. In einigen Bundesländern<br />

wurden bereits mehrgeschossige Gebäude bis zu vier<br />

Vollgeschossen realisiert.<br />

Wegen den nach wie vor differierenden Anforderungen<br />

der einzelnen Landesbauordnungen ist es unbedingt<br />

erforderlich, sich bereits zu Planungsbeginn<br />

mit den jeweiligen Gegebenheiten des Landes vertraut<br />

zu machen.<br />

Entsprechend DIN 4102 - 4 Abschnitt 1.3 wird gefordert,<br />

dass Bauteile, an denen klassifizierte Trennwände<br />

und Deckensysteme angeschlossen werden,<br />

mindestens derselben Feuerwiderstandsklasse angehören<br />

müssen.<br />

Außenwände<br />

An tragende Außenwände von freistehenden EFH<br />

mit ≤ 2 Geschossen und nichttragende Außenwände<br />

werden bei Gebäuden geringer Höhe im allgemeinen<br />

keine Anforderungen gestellt. Für sonstige Gebäude<br />

(Hochhäuser ausgenommen) gilt F 30-B. Dies gilt<br />

auch, wenn vorgegebene Abstände zur Grundstücksgrenze<br />

unterschritten werden.<br />

Raumabschließend /nichtraumabschließend<br />

Raumabschließende Wände sind im Brandfall nur<br />

einseitig dem Feuer ausgesetzt. Bei tragenden Wänden<br />

ist neben der Standsicherheit die Brandübertragung<br />

von einem in den anderen Raum zu verhindern.<br />

Bei Außenwänden vom Raum ins Freie und umgekehrt.<br />

Außenwände mit einer Breite > 1,0 m sind<br />

raumabschließend.<br />

Nichtraumabschließende Wände, z.B. Raumteiler,<br />

werden im Brandfall mindestens zweiseitig (gleichzeitig)<br />

beansprucht. Das gilt ebenfalls für Wände<br />

innerhalb einer Wohnung, auch wenn sie keine Öffnung<br />

als direkte Verbindung zwischen den beiden angrenzenden<br />

Räumen aufweisen. Ein Raumabschluss<br />

ist hier nicht gegeben.<br />

Gebäudeabschlusswände<br />

In mehreren Bundesländern sind bei Gebäuden<br />

geringer Höhe Gebäudeabschlusswände mit Brandbeanspruchung<br />

von innen F 30-B und von außen<br />

F 90-B zulässig.<br />

Außenseitig muss jeweils eine Schicht aus nichtbrennbaren<br />

Baustoffen der Klasse A, z.B. <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Platten</strong>, aufgebracht sein.<br />

Innenwände<br />

In Wohngebäuden mit geringer Höhe und ≤ 2 WE<br />

sowie in Dachgeschossen wird bei Wohnungstrennwänden<br />

überwiegend F 30-B gefordert. An raumabschließende,<br />

nichttragende Innenwände werden<br />

brandschutztechnisch keine Anforderungen gestellt.<br />

Decken und Dächer aus Holz<br />

Decken und Dächer der Feuerwiderstandsklasse<br />

F 30-B sind in Gebäuden geringer Höhe mit ≤ 2 WE<br />

ausreichend. Dies wird bei Holzbalkendecken bereits<br />

mit einer unterseitigen Bekleidung aus 12,5 mm dikken<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKF erreicht. Nach DIN 4102 - 4<br />

dürfen bei F 30-B Anforderungen auch Hartschaumstoffe<br />

verwendet werden, wenn sie mit 2 x 12,5 mm<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKF bekleidet sind.<br />

Brandschutz-<br />

Systeme<br />

14


Feuerwiderstandsklassen von <strong>Knauf</strong> Wänden, Vorsatzschalen, Decken- und Dachgeschoss-Bekleidungen<br />

<strong>Knauf</strong> Systeme <strong>Knauf</strong> Produkt Dicke Dämmschicht Brandschutz Seite<br />

mm mm/kg/m 3 Art<br />

Außenwand<br />

W551 Holzständer<br />

12,5 (außen)<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF<br />

W551 Holzständer mit Federschiene 18 (innen)<br />

80/30 F 30-B 21<br />

Gebäudeabschlusswand<br />

W553 Holzständer mit Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 18/18 90/50 B2 F 30-B innen F 90-B außen 25<br />

Tragende Innenwand<br />

W555 Holzständer <strong>Knauf</strong> Platte GKF 18 ohne B2 F 30-B 27<br />

W555 Holzständer ohne/mit Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 18 40/30 F 30-B 27<br />

Nichttragende Innenwand<br />

W121 Holzständer <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 40/30 F 30-B 29<br />

W122 Holzständer <strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF 2 x 12,5 40/40 F 30-B bis F 90-B 29<br />

80/100<br />

Nichttragende Wohnungstrennwand<br />

W125 Holz-Doppelständer <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 12,5 80/100 F 90-B 31<br />

Tragende Wohnungstrennwand<br />

W557 Holzständer mit Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 18 60 B2 F 90-B 31<br />

Vorsatzschale / Installationswand<br />

W628 Schachtwand <strong>Knauf</strong> Platte GKF 2 x 12,5 zulässig B2 F 30-A 33<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 2 x 25 zulässig B2 F 90-A 33<br />

W629 Schachtwand <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 2 x 20 60/30 A F 90-A 33<br />

K251 Schachtwand <strong>Knauf</strong> Fireboard 30 40/40 A F 90-A 33<br />

W116 Metallständer <strong>Knauf</strong> Platte GKB 2 x 12,5 40/30 F 30-A 33<br />

W356 Metallständer <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 80/30 F 90-A 33<br />

Holzbalkendecken-Bekleidungen<br />

D150 ohne Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100/≥ 35 F 30-B 37<br />

D151 Holz-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 37<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 zulässig F 30-B 38<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 38<br />

D153 Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 38<br />

D153 Federschiene <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 38<br />

Dachgeschoss-Bekleidungen<br />

D610 ohne Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 zulässig A F 30-B 45<br />

D611 Holz-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 45<br />

D612 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 46<br />

D612 Metall-Unterkonstruktion <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 46<br />

D613 Federschiene <strong>Knauf</strong> Platte GKF 12,5 ≥ 100 B1 F 30-B 46<br />

D613 Federschiene <strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF 25 ≥ 100 A F 90-B 46<br />

D681 Holz-UK, Metall-UK, Federschiene <strong>Knauf</strong> Vidiwall GF 10 ≥ 160 A F 30-B 47<br />

15


War bei Holzhäusern aus tafelförmigen Elementen<br />

mit tragenden Rahmen die Aussteifung bislang<br />

Sache der Holzwerkstoffe, so werden auch<br />

Wandscheiben<br />

hier <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> als aussteifende Bekleidung<br />

eingesetzt. Störende Windrispen, diagonal angeordnete<br />

Holzstreben oder Stahlverspannungen<br />

zur Sicherung gegen Windschub sind „out“.<br />

Aussteifen mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Der Nachweis über die Verwendung von <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Platten</strong> als aussteifende Bekleidung an Wand-, Dekken-<br />

und Dachscheiben ist in den „Allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassungen“ erbracht.<br />

F H<br />

e R F V<br />

R R<br />

e R<br />

e R<br />

e R<br />

h ≤ 2600 mm<br />

e<br />

F R F<br />

H<br />

V<br />

R M<br />

e R<br />

e R<br />

max. e M<br />

= 150<br />

R<br />

e R<br />

h ≤ 3000 mm<br />

(nur wenn beidseitige Beplankung und b s<br />

≥ 1200)<br />

Wandscheiben<br />

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-199<br />

Z A<br />

b s<br />

= 600<br />

bis 625 mm<br />

Halbrastertafel<br />

Z A<br />

b s<br />

≥ 625<br />

bis 1250 mm<br />

Einrastertafel<br />

Wandscheiben in Holztafelbauart mit Beplankungen<br />

aus <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können als Innen- und Außenwände<br />

eingesetzt werden.<br />

Wandhöhen ≤ 3 m<br />

Materialien für Innen- und Außenwände<br />

Als innenseitige Bekleidung können 12,5 - 25 mm<br />

dicke <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKB oder GKF verwendet werden.<br />

Außenseitig sind imprägnierte <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

GKBI oder GKFI einzusetzen.<br />

Als Wetterschutz kann ein Wärmedämmverbund-<br />

System (d ≥ 20 mm) mit Kunstharz- oder Mineralputz<br />

Anwendung finden.<br />

Alternativ ist eine hinterlüftete Wetterschale oder<br />

Verblendmauerwerk möglich. Hierbei ist eine wasserabweisende<br />

Abdeckung der äußeren Beplankung mit<br />

diffusionsoffener Schicht, z.B. Folie s d < 0,2 m, erforderlich.<br />

Zulässige waagrechte Last zul. F H und Rechenwert oc 1<br />

Beplankung Rasterbreite Abstände für<br />

1)<br />

zul. F H in kN oc 1<br />

Nägel / Klammern für Tafelhöhe h in m<br />

b s mm e R mm ≤ 2,60 < 3,00<br />

beidseitig 600 - 625 50 3,3 1,0<br />

150 1,3<br />

1200 - 1250 50 6,0 5,5 0,8<br />

150 2,7 2,7<br />

einseitig 1200 - 1250 50 3,3 0,8<br />

150 1,5<br />

1)<br />

Für zul. F H darf zwischen den Werten für e R = 50 mm und 150 mm geradlinig interpoliert werden,<br />

desgleichen zwischen den Werten für h = 2,6 m und 3,0 m<br />

Holz und Verbindungsmittel<br />

Holzrippen Nadelschnittholz mindestens Sortierklasse S 10<br />

Rasterbreite b s mm<br />

Wandhöhe mm<br />

Halbraster-Tafel 600 - 625 ≤ 2600<br />

Einraster-Tafel 625 - 1250 ≤ 2600<br />

Einraster-Tafel, beidseitig beplankt ≥ 1200 ≤ 3000<br />

Verbindungsmittel DIN 1052-2 Nenndurchmesser mm Eindringtiefe<br />

Klammern d n ≥ 1,5 12 x d n<br />

Draht- und Maschinenstifte d n 2,5 - 2,8 12 x d n<br />

Sondernägel, Tragfähigkeitsklasse II d n 2,5 - 2,8 8 x d n<br />

16


Decken- und Dachscheiben<br />

Deckenscheiben<br />

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-318<br />

Deckenscheiben, die unterseitig mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

bekleidet sind, können als Holzbalkendecken oder<br />

Deckentafeln in Tafelbauart ausgeführt werden.<br />

Deckenscheiben und Verbindungsmittel<br />

Stützweite ≤ 7,5 m<br />

Bemessung<br />

Gurte<br />

dabei bedeuten<br />

DIN 1052-1 - Holzbauwerke - Berechnung und Ausführung<br />

DIN 1052-2 - Holzbauwerke - Mechanische Verbindungen<br />

für Normalkraft bemessen N = M/h s<br />

M = max. Biegemoment, h s = Achsabstand der Gurte<br />

bei Scheibenhöhe h s > l s ist h s = l s anzusetzen.<br />

Dachscheiben<br />

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-319<br />

Dachscheiben, unter Verwendung von <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Holz Nadelschnittholz mind. Sortierklasse S 10<br />

Holzbalkendecke<br />

Stützweite l s ≤ 7,50 m<br />

Deckentafel<br />

Lattung Querschnitt ≥ 24 x 48 mm Abstand ≤ 500 mm<br />

Verbindungsmittel lt. Zulassung Abschn. 2.1.3<br />

Nägel, rostgeschützt Nenndurchmesser d n = 2,2 oder 2,5 mm<br />

Schnellbauschrauben TN Nenndurchmesser d 1 = 3,5 oder 4,0 mm<br />

als untere Bekleidung, können bei Sparren-,<br />

Kehlbalken oder Pfettendächern eingesetzt werden.<br />

Gebäudebreite ≤ 12,5 m<br />

Materialien für Holzbalkendecken, Decken<br />

in Tafelbauart und Dachscheiben<br />

Als Bekleidung können 12,5 - 18 mm dicke <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Platten</strong> GKB oder GKF verwendet werden. Die<br />

Dachscheiben, Verbindungsmittel und Abstände<br />

Bemessung<br />

wie Deckenscheiben<br />

Sparren, Pfetten, Kehlbalken nach statischen Anforderungen<br />

Holz Nadelschnittholz mind. Sortierklasse S 10<br />

Verspachtelung erfolgt mit <strong>Knauf</strong> Uniflott oder <strong>Knauf</strong><br />

Fugenfüller Leicht unter Verwendung von Papier-<br />

Fugendeckstreifen. Als Grundierung für nachfolgende<br />

Beschichtungen eignet sich <strong>Knauf</strong> Spezialgrund.<br />

Lattung<br />

nach DIN 18181 bzw. nach statischen Erfordernissen<br />

Bekleidung <strong>Platten</strong>breite <strong>Platten</strong>länge<br />

≥ 600 mm<br />

≥ 800 mm<br />

Versatz der <strong>Platten</strong>stöße<br />

Verbindungsmittel<br />

Randabstände der<br />

Befestigungsmittel<br />

mind. 1 x Lattenabstand, jedoch ≥ 400 mm<br />

wie Deckenscheiben<br />

Einschraubtiefe Schnellbauschrauben TN ≥ 5 x d N<br />

≥ 15 mm, bei Lattenquerschnitt 24 x 48 mm, zul. Belastung<br />

der Befestigungsmittel mit Faktor 0,6 abmindern<br />

17


Innerhalb moderner Gebäude wird die<br />

Haustechnik immer komplexer und umfangreicher.<br />

Aber auch außerhalb von Gebäuden nimmt der<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita Schutzplatte<br />

Im Holzbau wird zunächst auf die Unterkonstruktion<br />

das elektrisch leitfähige<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita Ableitband aufgebracht.<br />

Anschließend werden die Schutzplatten<br />

montiert<br />

Das <strong>Knauf</strong> Ableitblech wird am Potentialausgleich<br />

angeschlossen<br />

technische Fortschritt seinen Lauf. Folglich nimmt<br />

die Belastung unserer Umwelt durch elektrische<br />

Felder und elektromagnetische Wellen immer mehr<br />

zu. Viele Menschen reagieren sensibel auf diese<br />

Erscheinung und wollen sich schützen. Vor diesem<br />

Hintergrund gewinnt eine Abschirmung des gesamten<br />

Hauses oder einzelner sensibler Bereiche innerhalb<br />

einer Wohneinheit, wie zum Beispiel Ruheund<br />

Schlafräume, zusehends an Bedeutung. <strong>Knauf</strong><br />

hat eine Technologie entwickelt, die einen wirksamen<br />

Schutz in Gebäuden bietet: <strong>Knauf</strong> LaVita!<br />

Das Problem!<br />

• Erhöhte Belastung durch elektrische Wechselfelder<br />

und elektromagnetische Wellen (Mobilfunk, schnurlose<br />

Telefone)<br />

• Die hohe Anzahl der Mobilfunkmasten wird noch<br />

um ein Vielfaches zunehmen<br />

Dämpfung [%]<br />

Dämpfung [dB]<br />

20<br />

99<br />

15<br />

97<br />

10<br />

90<br />

5<br />

68<br />

Reduzierung hochfrequenter Strahlung durch <strong>Knauf</strong> LaVita<br />

• Der Bauherr weiß nicht, von welchen elektrischen<br />

Feldern sein Haus in Zukunft umgeben sein wird<br />

• Gesteigertes Bedürfnis nach mehr Wohngesundheit<br />

und Sicherheit<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

0<br />

200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200<br />

Frequenz [MHz]<br />

Diese Untersuchung wurde von Prof. Dipl.-Ing. Peter Pauli<br />

an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg durchgeführt.<br />

Die Lösung: <strong>Knauf</strong> Schutzplatte LaVita!<br />

Vermeiden Sie unnötige „Spannungen“ –<br />

einfach und effizient!<br />

• Die Schutzebene wird bei <strong>Knauf</strong> LaVita durch einen<br />

elektrisch leitfähigen Rückseitenkarton erzeugt<br />

• <strong>Knauf</strong> LaVita schützt Räume gegen elektrische<br />

Felder<br />

• <strong>Knauf</strong> LaVita schützt vor Hochfrequenz<br />

• Kurz: sie eignet sich nicht nur für den Einsatz im<br />

<strong>Knauf</strong> LaVita auf einen Blick:<br />

■ Schutz vor hochfrequenten elektromagnetischen<br />

Wellen<br />

■ Schutz vor elektrischen<br />

Wechselfeldern<br />

■ Effektiv<br />

■ Wirtschaftlich<br />

■ Wandbekleidung = Schutzebene<br />

■ Dampfdiffusionsoffen<br />

■ Patente angemeldet<br />

Neubau, insbesondere bei Holzhäusern, sondern auch<br />

für die Modernisierung oder für Dachgeschossausbauten<br />

und sorgt so für ein „entspanntes“ Zuhause<br />

18


Gips und Holz<br />

die ideale Verbindung<br />

Holz braucht einen Partner, auf den Verlass ist<br />

Holz braucht einen Fachmann im Ausbau, der mit verlässlichen<br />

Konstruktionsdetails und sauberer Ausführung eine hohe Qualität<br />

sicherstellt. Die beste Planung kann nur so gut sein, wie das verwendete<br />

Material.<br />

Die formbeständigen <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> und eine perfekte Fugentechnik<br />

gewährleisten sowohl wirtschaftliche als auch rissfreie Wand-, Deckenund<br />

Bodenflächen mit wirkungsvollem Schall- und Brandschutz.<br />

<strong>Knauf</strong> Konstruktionsübersicht<br />

1 Außenwände<br />

2 Gebäudeabschlusswände<br />

3 Innenwände<br />

4 Wohnungstrennwand<br />

5 Installationswände und Anschlüsse<br />

6 Deckensysteme<br />

7 Trockenunterböden / Fließestriche<br />

8 Dachgeschoss-Bekleidungen<br />

6<br />

3<br />

3<br />

8<br />

1<br />

6<br />

1<br />

5 4<br />

7 7<br />

Alles ist möglich - das sind die <strong>Knauf</strong><br />

Konstruktionen für den Holzbau und<br />

Trockenbau.<br />

19


Außenwände haben eine Fülle von Aufgaben<br />

zu erfüllen. Im Winter soll die Wärme drinnen<br />

und im Sommer draußen bleiben. Regen und<br />

Schnee dürfen ihnen genauso wenig ausmachen<br />

wie mechanische Beanspruchungen. Brandschutz<br />

ist je nach Gebäudetyp notwendig und der erforderliche<br />

Schallschutz vom Außenlärmpegel abhängig.<br />

In den einschlägigen DIN-Normen sowie der<br />

jeweiligen LBO und Durchführungsverordnung<br />

der Bundesländer sind diese Details geregelt.<br />

<strong>Knauf</strong> Außenwand-Systeme – die Bodyguards.<br />

Anforderungen<br />

• Schallschutz - R´w 30 - 50 dB<br />

• Brandschutz bis F 90<br />

Weil’s wichtig ist, nochmal zusammengefasst<br />

Grundsätzlich wird zwischen tragenden, nichttragenden,<br />

raumabschließenden und nichtraumabschließenden<br />

Außenwänden unterschieden.<br />

Unabhängig von den Anforderungen an Außenwände<br />

sind ggf. zusätzliche Anforderungen an das<br />

Brandverhalten der Baustoffe für die Außenoberfläche<br />

zu erfüllen, z.B. bei freistehenden Gebäuden<br />

mit besonderen Abständen zur Nachbargrenze, bei<br />

Reihenhäusern in Abhängigkeit von der Ausbildung<br />

der Gebäudeabschlusswände.<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> GKB, GKBI, GKF und GKFI mit<br />

Mögliche Fassadenbaustoffe<br />

Ein- oder mehrschalige <strong>Knauf</strong> Außenwandkonstruktionen<br />

lassen sich mit allen gängigen Fassadenbaustoffen<br />

problemlos bekleiden und / oder kombinieren,<br />

wie z.B.:<br />

Wärmedämmverbund-Systeme<br />

Mineralische Putze<br />

Belüftete, vorgehängte Fassaden<br />

Holzwerkstoffe<br />

Metallvorhangfassaden<br />

Keramische Bekleidungen Sichtmauerwerk etc.<br />

Außenwand / Wärmedämmverbund-System<br />

Bekleidung innen auf Federschiene<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

<strong>Knauf</strong> Platte - 12,5 - 25 mm<br />

Federschiene 60 / 27<br />

Dampfsperrfolie<br />

Holzständer nach Statik<br />

Dämmstoff WLG 040, d ≥120 mm<br />

<strong>Knauf</strong> Platte imprägniert GKBI - 12,5 - 25 mm<br />

Wärmedämmverbund-System<br />

Außenwand / belüftete Holzverschalung<br />

Bekleidung innen ohne Unterkonstruktion<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

<strong>Knauf</strong> Platte - 12,5 - 25 mm<br />

Dampfbremsfolie<br />

Holzständer nach Statik<br />

Dämmstoff WLG 040, d ≥120 mm<br />

<strong>Knauf</strong> Platte imprägniert GKBI - 12,5 - 25 mm<br />

PE-Folie s d ≤ 0,2 m<br />

Lattung ≥ 24 / 48 mm<br />

Holzschalung: Nut- und Feder-, Deckleisten- oder<br />

Stülpschalung<br />

Dicken von 12,5 - 25 mm können als Bekleidung für<br />

tragende und aussteifende Wandscheiben eingesetzt<br />

werden.<br />

20


Außenwand-Systeme in Holzbauweise<br />

W551<br />

<strong>Knauf</strong> Außenwand<br />

Wärmedämmverbund-System<br />

Bekleidung innen auf Federschiene<br />

Außenputzprogramm: Koch Marmorit<br />

Dämmstoffe: <strong>Knauf</strong> Dämmstoffe<br />

Außenwand Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />

schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3<br />

Querschnitt der Holzständer nach statischen Erfordernissen<br />

Holzständer 110,5 ≥ 40 / 100 ≥ 12,5 GKF F 30-B 1) 80 / 30<br />

(außen)<br />

18<br />

(innen)<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 52 - Raumabschließende Außenwände in Holztafelbauart<br />

Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />

Der U-Wert von Außenwänden in Holzbauart<br />

ist abhängig von der Dämmstoffdicke<br />

im Konstruktionshohlraum<br />

und dem Anteil der Holzständer in %.<br />

<strong>Knauf</strong> Außenwand<br />

Belüftete Holzverschalung<br />

21


Außeneckausbildung<br />

Kraftschlüssige Verbindungen von Außenecken<br />

nehmen Windkräfte in beide Richtungen auf. Das<br />

sorgfältige Füllen sämtlicher Hohlräume mit Dämmstoff<br />

ist in Außenecken von großer Bedeutung.<br />

Vorteil: Die <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> werden exakt nach den<br />

erforderlichen Maßen gefertigt und erhöhen das Verarbeitungstempo<br />

bei Detailausführungen und Anschlussarbeiten.<br />

W55<br />

Außeneckausbildung<br />

Trennwandanschluss<br />

Beim Anschluss von nichttragenden Innenwänden<br />

mit Schallschutzanforderungen auf gute Dichtung<br />

und eine Fuge in der durchlaufenden Beplankung<br />

achten. Tragende Innenwände kraftschlüssig an<br />

Außenwände anschließen.<br />

Trennwandanschluss<br />

Kreative Lösungen mit <strong>Knauf</strong> Falttechnik<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können werkseitig mit V-Fräsungen<br />

bis zum Karton der Sichtseite und / oder Rückseite<br />

geliefert werden. Ergebnis: Saubere, perfekte<br />

Kanten und Formen.<br />

Anwendungsbereiche<br />

Exakte Eckausbildungen im Fenster- und Stützenbereich<br />

sowie bei Rohr-, Träger- und Balkenbekleidungen.<br />

D19 / W61<br />

<strong>Knauf</strong> Falttechnik<br />

22


Details<br />

Außenwand-Systeme<br />

Auf die korrekte Ausführung kommt es an,<br />

dann stimmt’s auch mit dem Klima.<br />

Dachanschluss<br />

Beim Dachanschluss ist sorgfältiges Abdichten<br />

Voraussetzung für eine gute Wind- und Luftdichtheit<br />

der Konstruktion.<br />

Geschossdeckenanschluss<br />

In die Außenwand einbindende Decken sind in diesem<br />

Bereich Teil der Außenwand. Sie übernehmen<br />

die Funktion des Schallschutzes von Geschoss zu<br />

Geschoss und die Wärmedämmung nach außen.<br />

Boden- / Sockelanschluss<br />

Die bautechnisch richtige Ausbildung und das<br />

Zusammenwirken der unterschiedlichen Materialien<br />

und Bauteile beim Boden- und Sockelanschluss<br />

gewährleistet den Feuchte- und Wärmeschutz.<br />

23


An Gebäudeabschlusswände, in der Funktion<br />

als Haustrennwände, werden neben der brandschutztechnisch,<br />

raumabschließenden Anforderung<br />

auch Wärme- und Schallschutzanforderungen<br />

gestellt. Die Anforderungen an Gebäudeabschlusswände<br />

sind die höchsten, die an Außenwände<br />

gestellt werden.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz<br />

F 90 bzw. F30 (von innen)<br />

F 90 (von außen)<br />

• Schallschutz<br />

R´w 53 - 57 dB (Empf. ≥ 67 dB)<br />

• Wärmeschutz<br />

• Statik und Aussteifung<br />

• Luftdichtheit<br />

• Feuchteschutz<br />

Gebäudeabschlusswand<br />

Gebäudeabschlusswände (F 30-B von innen/<br />

F 90-B von außen) als Einfachständerwände sind<br />

parallel angeordnete Haustrennwände. Jede Wand<br />

ist so konstruiert, dass sie bei Brandbeanspruchung<br />

von der Raumseite die Feuerwiderstandsklasse<br />

F 30-B sicherstellt. Nach Versagen des betroffenen<br />

Abschnitts ist noch der Brandschutz F 90-B der zweiten,<br />

unbeschadeten Wandhälfte vorhanden. Bezogen<br />

auf die Gesamtkonstruktion zweier Gebäudeabschlusswände<br />

wird ein Feuerwiderstand von<br />

120 Minuten erreicht.<br />

Wandaufbau<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF/Vidiwall - zweilagig + einlagig<br />

Einfachständerwerk-Holz ≥ 60 x 90 mm<br />

Achsabstand: 625 mm<br />

Einseitige Unterkonstruktion aus Federschiene<br />

60 / 27, Achsabstand: 500 mm<br />

Dämmstoff, B2 zugelassen<br />

Steckdosen-Einbau möglich<br />

Zulässige Spannung bei tragenden Wänden<br />

σ D = 2,0 – 2,5 N/mm 2<br />

Maximale Wandhöhe: ≤ 5,00 m<br />

Beplankung dicht stoßen<br />

MF-Streifen komprimiert<br />

Schmelzpunkt ≥ 1000° C<br />

Trockenunterboden z.B. F132<br />

In Spachtelbett setzen<br />

z.B. Uniflott<br />

Trockenunterboden<br />

z.B. F145/F131<br />

Papierfugendeckstreifen<br />

MF-Streifen komprimiert<br />

Schmelzpunkt ≥ 1000° C<br />

Beplankung dicht stoßen<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF, 18 mm<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF, 2x 18 mm<br />

≤ 500 mm<br />

<strong>Knauf</strong> Federschiene<br />

60x27<br />

In Spachtelbett setzen<br />

z.B. Uniflott<br />

W553-V1 Deckenanschluss<br />

Variante 1 Variante 2<br />

24


Gebäudeabschlusswände<br />

Gebäudeabschlusswand W553 Technische Daten<br />

Wand Querschnitt Spannung Beplankung Art Brandschutz Dämmdicke<br />

Holzständer zul. σ D Dicke Feuerwider- schicht<br />

in mm b/h, mm 1) N/mm 2 mm standsklasse mm/kg/m 3<br />

171 mind. 60/90 ≤ 2,5 18 (innen) GKF F30B innen<br />

Federschiene 2 x 18 (außen) GKF F90B außen<br />

Mineralfaser<br />

Baustoffkl. A<br />

Schmelzpunkt<br />

≥ 1000 C°<br />

30 kg/m 3 2)<br />

171 mind. 60/90 ≤ 2,5 18 (innen) GKF F30B innen mind. B2<br />

Federschiene 2 x 18 (außen) GKF F90B außen mind.<br />

50kg/m 3<br />

3)<br />

W553<br />

189,5 mind. 60/120 ≤ 2,0 12,5 (innen) Vidiwall F30B innen<br />

Federschiene<br />

2 x 15 (außen) Vidiwall F90B außen<br />

189,5 mind. 60/120 ≤ 2,0 12,5 (innen) GKF F30B innen<br />

Federschiene<br />

2 x 15 (außen) Vidiwall F90B außen<br />

1) brandschutztechnisch erforderlich (Standard 60/120mm)<br />

2) Prüfzeugnis Nr. 7408/6166 + Ergänzung 063/97 - AP<br />

3) P-3773/5491-MPABS<br />

Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />

Mineralfaser<br />

Baustoffkl. A<br />

Schmelzpunkt<br />

≥ 1000 C°<br />

40 kg/m 3<br />

Mineralfaser<br />

Baustoffkl. A<br />

Schmelzpunkt<br />

≥ 1000 C°<br />

40 kg/m 3<br />

25


Innenwände werden aufgrund der hohen<br />

Grundstückspreise immer schlanker dimensioniert,<br />

um mehr Wohnfläche zu gewinnen. Die statischen<br />

und bauphysikalischen Ansprüche erfüllen<br />

und zugleich schlank sein - das sind die Anforderungen<br />

an tragende Innenwände.<br />

Lastaufnahme<br />

Die Tragfähigkeit richtet sich nach den Holzquerschnitten,<br />

den Anforderungen nach DIN 4102 - 4 und<br />

DIN 1052 - 1/3. Die zulässige Belastung σ D darf<br />

bei Holzständerwänden max. 2,5 N/mm 2 betragen.<br />

Tragende <strong>Knauf</strong> Holzständerwände als<br />

Innenwände sind leicht, leisten sicheren Brandschutz<br />

bis F 90-B und hervorragenden Schallschutz R w,R bis<br />

65 dB.<br />

Das belegen zahlreiche Prüfzeugnisse und bauaufsichtliche<br />

Zulassungen.<br />

Die besonderen Vorteile liegen in der Variabilität<br />

sowie in der schnellen und trockenen Montage.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz bis F 90-B<br />

• Schallschutz -<br />

R´w 53 dB (Empf. ≥ 55 dB)<br />

• Wärmeschutz im Bereich von beheizten<br />

zu unbeheizten Räumen<br />

• Lastabtragung / Aussteifung<br />

• Raum- oder nichtraumabschließend<br />

Raumteilung<br />

Tragende Innenwände können als Treppenraumwände,<br />

Wohnungstrennwände (raumabschließend),<br />

und Raumteiler (nichtraumabschließend) eingebaut<br />

werden.<br />

Innerhalb einer Wohnung werden in der Regel<br />

keine Anforderungen an den Schallschutz gestellt.<br />

Hier gelten in erster Linie die Empfehlungen nach<br />

Installationshohlraum<br />

Ein weiterer Pluspunkt von <strong>Knauf</strong> Holzständerwänden<br />

ist die problemlose Aufnahme von Elektround<br />

Sanitärinstallationen im Konstruktionshohlraum,<br />

ohne dass Schall- und Brandschutz oder die Statik<br />

darunter leiden.<br />

<strong>Knauf</strong> Einfachständerwand<br />

raumabschließend<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />

Einfachständerwerk-Holz - 40 x 80mm<br />

Achsabstand: 625 mm<br />

Einseitige Unterkonstruktion aus Federschiene<br />

60 / 27<br />

Achsabstand: 625 mm<br />

Zulässige Spannung σ D = 2,5 N/mm 2<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Maximale Wandhöhe: ≤ 5,00 m<br />

<strong>Knauf</strong> Einfachständerwand nichtraumabschließend<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />

Einfachständerwerk-Holz ≥ 40 x 80mm<br />

Achsabstand: 625 mm<br />

Zulässige Spannung σ D = 2,5 N/mm 2<br />

Dämmstoff brandschutztechnisch nicht erforderlich.<br />

Bei Schallschutz- oder Wärmeschutzanforderungen<br />

mind. Baustoffklasse B2 einbauen<br />

Maximale Wandhöhe: ≤ 5,00 m<br />

Beiblatt 2 zu DIN 4109, den normalen und erhöhten<br />

Schallschutz im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />

sicherzustellen, z.B. zwischen Wohn- und Kinderschlafzimmer.<br />

26


Raumabschließend und nichtraumabschließend<br />

Tragende Innenwände<br />

W555<br />

Tragend, aussteifend und nichtraumabschließend<br />

nichtraumabschließend<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />

schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />

Einfachständerwerk<br />

W555 Holzständer 116 ≥ 40 / 80 18 GKB F 30-B 1) ohne / B2<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 5<br />

Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />

raumabschließend<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />

schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />

Einfachständerwerk, ohne / mit Federschiene<br />

W555 Holzständer 116 ≥ 40 / 80 18 GKF F 30-B 1) 40 / 30<br />

W555 mit Federschiene 143 ≥ 40 / 80 18 GKF F 30-B 1) 40 / 30<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 51<br />

Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />

W55 <strong>Knauf</strong> Holztafelbau-Wände<br />

27


Die Anwendung von <strong>Knauf</strong> Trennwänden in<br />

Trockenbauweise hat sich in Büro- und Gewerbebauten<br />

seit Jahrzehnten bewährt und findet jetzt<br />

im Wohnungsbau immer größere Beliebtheit.<br />

<strong>Knauf</strong> Trennwand-Systeme, in Holzständeroder<br />

Metallbauweise, eröffnen neue Möglichkeiten,<br />

die Grundrissgestaltung bis unmittelbar vor<br />

dem Montagebeginn offen und variabel zu lassen.<br />

Trotz der schlanken und leichten Bauweise<br />

sind <strong>Knauf</strong> Trennwände stabil und sorgen für<br />

Ruhe und Behaglichkeit in den eigenen vier<br />

Wänden.<br />

Raumteilung<br />

Nichttragende Holzständerwände von <strong>Knauf</strong> können<br />

als Trennwände, Wohnungstrennwände oder<br />

Raumteiler eingebaut werden. Innerhalb einer<br />

Wohnung werden keine Anforderungen an den<br />

Schallschutz gestellt. Hier sollten die Empfehlungen<br />

gem. Tab. 3 nach Beiblatt 2 zu DIN 4109 für den<br />

normalen und erhöhten Schallschutz im eigenen<br />

Wohn- und Arbeitsbereich Beachtung finden.<br />

Vorschläge für den erhöhten Schallschutz aus einem<br />

fremden Wohn- oder Arbeitsbereich sind in Tab. 2<br />

Beiblatt 2 zu DIN 4109 aufgeführt.<br />

<strong>Knauf</strong> Trennwand-Systeme - und das Bauen<br />

bleibt bezahlbar.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz bis F 90-B<br />

• Schallschutz<br />

R´w 53 dB (Empf. ≥ 55dB)<br />

• Wärmeschutz im Bereich von beheizten<br />

zu unbeheizten Räumen<br />

• Befestigung von Gegenständen<br />

Einbaubereich 1 nach DIN 4103 - 1<br />

<strong>Knauf</strong> Holzständerwände<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF oder <strong>Knauf</strong> Piano Schallschutzplatten,<br />

Diamant F<br />

-einlagig oder zweilagig beplankt<br />

Einfachständerwerk-Holz ≥ 40 x 60 mm<br />

Achsabstand: 625 mm<br />

Dämmstoff, Mineralfaser-Dämmschicht nach<br />

DIN 18165 - 1<br />

Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥ 1000°C nach<br />

DIN 4102 - 4<br />

Maximale Wandhöhen im Einbaubereich 1 und 2<br />

≤ 3,10 m - Holzständer ≥ 40 x 60 mm<br />

≤ 4,10 m - Holzständer ≥ 60 x 80 mm<br />

Wände in Räumen mit geringen Menschenansammlungen,<br />

z.B. Wohnungen, Hotels, Büro- und<br />

Krankenhäuser einschließlich Flure.<br />

Hinweis<br />

<strong>Knauf</strong> Holz- und Metallständerwände<br />

können kombiniert werden.<br />

<strong>Knauf</strong> Piano Schallschutzplatten:<br />

Einbaubereich 2 nach DIN 4103 - 1<br />

Wände in Räumen mit großen Menschenansammlungen,<br />

z.B. Versammlungsräume, Schulräume,<br />

Hörsäle, Ausstellungs- und Verkaufsräume sowie<br />

bei erhöhten Schallschutzanforderungen<br />

<strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatten:<br />

bei erhöhten Anforderungen an Stoßfestigkeit<br />

und Oberflächenhärte<br />

Räume mit Höhenunterschieden der Fußböden von<br />

mehr als 1 m.<br />

28


Schlank, stabil und trotzdem variabel<br />

Nichttragende Innenwände<br />

W121<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />

schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />

Holzständerwand, einlagig beplankt<br />

W121 Holzständer 85 ≥ 40 / 60 12,5 GKF F 30-B 1) 40 / 30<br />

W121 Holzständer 96 ≥ 40 / 60 18 GKB F 30-B 1) 40 / 30<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 49<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />

schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />

Holzständerwand, zweilagig beplankt<br />

W122 Holzständer 110 ≥ 40 / 60 2 x 12,5 GKB F 30-B 1) 40 / 40<br />

2 x 12,5 GKF F 60-B 1)<br />

W122 Holzständer 130 ≥ 40 / 80 2 x 12,5 GKF F 90-B 1) 80 / 100<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 49<br />

Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />

W122<br />

29


Bodenanschluss<br />

Die Schall-Längsdämmung von <strong>Knauf</strong> Trennwand-<br />

Systemen wird durch die Art und Ausführung des<br />

Details<br />

Innenwände<br />

Bodenanschlusses beeinflusst. <strong>Knauf</strong> Trennwandkitt<br />

sorgt für einen dichten Anschluss, auch dort, wo die<br />

Anschlussflächen nicht eben sind.<br />

Wandanschluss<br />

Dichte Anschlüsse sind für den Schallschutz besonders<br />

wichtig. Um die Schall-Längsdämmung im<br />

Wandanschlussbereich zu verbessern, sollte die Be-<br />

Anschluss auf<br />

F142 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />

Anschluss getrennt,<br />

auf <strong>Knauf</strong> Fließestrich<br />

Anschluss auf<br />

Rohboden<br />

plankung der flankierenden, durchgehenden Wand<br />

durch eine Fuge oder ganz getrennt sein.<br />

Türausbildung<br />

Die richtige Beplankung<br />

Im Türsturzbereich sollte keine durchgehende<br />

Fuge entstehen. Die <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> sind oberhalb der<br />

Tür versetzt gestoßen angeordnet. Bei Metallständerwänden<br />

kann das <strong>Knauf</strong> Türsturzprofil eingesetzt<br />

werden.<br />

Schiebetür-Systeme Krona Kit<br />

Siehe Seite 39<br />

Anschluss an eine Massivwand T-Verbindung T-Verbindung getrennt<br />

Türausbildung<br />

30


Wohnungstrennwände<br />

Wohnungstrennwänden kommt eine besondere<br />

Bedeutung zu. Sie sind „Schutzschild“ für Feuer<br />

und sollen für Ruhe vom und zum Nachbarn<br />

sorgen. <strong>Knauf</strong> Doppelständerwände bieten F 90-<br />

Sicherheit bei Brand und mit - bis zu 65 dB -<br />

den Schallschutz für das „ruhige“ Leben nebeneinander.<br />

<strong>Knauf</strong> - denn Brand- und Schallschutz<br />

kann so leicht sein.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz bis F 90-B<br />

• Schallschutz<br />

R´w 53 dB (Empf. ≥ 55dB)<br />

• Wärmeschutz im Bereich von beheizten<br />

zu unbeheizten Räumen<br />

• Raumabschließend<br />

W125<br />

Wohnungsabschluss<br />

<strong>Knauf</strong> Wohnungstrennwände haben im Brandfall<br />

die Aufgabe, den Raumabschluss sicherzustellen und<br />

bei Einsatz einer Sicherheitswand bieten sie Schutz<br />

vor „ungebetenen“ Eindringlingen.<br />

Bezüglich des Wärmeschutzes sind keine besonderen<br />

Maßnahmen erforderlich, da mit der Dämmschicht<br />

im Hohlraum Anforderungen mehr als erfüllt<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämmdicke<br />

schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3<br />

<strong>Knauf</strong> Ständerwand als Doppelständerwerk, zweilagig beplankt<br />

W125 Holzständer 175 ≥ 60/60 2 x 12,5 GKF F 90-B 1) 80/100<br />

215 ≥ 60/80<br />

werden. Das gilt für den Schallschutz gleichermaßen,<br />

der durch die mehrschalige Bauweise und zweilagige<br />

Beplankung mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> im Bereich der Vorschläge<br />

für den erhöhten Schallschutz nach Beiblatt<br />

2 zur DIN 4109 anzusetzen ist.<br />

W557 Holzständer 189 ≥ 60/90 2 x 18 GKF F 90-B 2) B2<br />

mit Federschiene<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 49, 2) PZ 7408/6166 + Erg. 067/97-Ap + Erg. 063/97 -Ap-<br />

Schalldämmwerte siehe Tabelle Seite 11<br />

<strong>Knauf</strong> Holzständerwand<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF - zweilagig<br />

Doppelständerwerk-Holz ≥ 60 x 60 mm<br />

Achsabstand: 625 mm<br />

Dämmstoff, Mineralfaser-Dämmschicht nach DIN<br />

18165 - 1, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥<br />

1000 °C nach DIN 4102 - 4<br />

Maximale Wandhöhen im Einbaubereich 1 und 2<br />

≤ 3,10 m - Holzständer ≥ 60 x 60 mm<br />

≤ 4,10 m - Holzständer ≥ 60 x 80 mm<br />

31


Sanitär-Installationen in Wänden unterzubringen<br />

ist immer wieder eine Herausforderung für<br />

jeden Installateur. In <strong>Knauf</strong> Installationswänden<br />

lassen sich alle gängigen Rohrdurchmesser einbauen<br />

und an WCs, Bidets oder Waschbecken<br />

anhängen.<br />

<strong>Knauf</strong> Installationswände sind geschaffen für<br />

den Holzbau.<br />

Anforderungen<br />

• Konsollast ≥ 0,7 bis 1,5 kN/m Wandlänge<br />

• Schallschutz und Unterdrückung von<br />

Schallentkopplung der Sanitärinstallationen<br />

durch körperschallgedämmte<br />

Verlegung der Leitungen<br />

• Standsicherheit bei Installationswänden<br />

Konsollast<br />

Waschbecken, wandhängende WCs und Bidets<br />

zählen zu den schweren Konsollasten von ≥ 0,7 bis<br />

1,5 kN/m Wandlänge. Sie werden an Tragständern<br />

oder Traversen befestigt, die im Inneren der Installationswand<br />

angeordnet sind und die Last direkt auf<br />

den Boden übertragen.<br />

Sanitär-Einbauteile<br />

W221 <strong>Knauf</strong> Tragständer WT 150 - Belastung<br />

bis max. 150 kg (für Waschbecken)<br />

W222 <strong>Knauf</strong> Tragständer WT 200 - Belastung<br />

bis max. 200 kg (für Waschtische)<br />

W223 <strong>Knauf</strong> Tragständer für WC, Bidet - mit zahlreichem<br />

Zubehör wie Einbauspülkasten<br />

W224 <strong>Knauf</strong> Tragständer-Kombination - behindertengerecht,<br />

mit Einbauspülkasten<br />

W234 <strong>Knauf</strong> Universal-Traverse - für Waschbecken,<br />

Urinale, Installationsrohre, Handläufe,<br />

Stützgriffe u. Wandklappsitze<br />

W235 <strong>Knauf</strong> Traverse für Wandbatterie<br />

W236 <strong>Knauf</strong> Traverse für Einbausiphon<br />

W233 <strong>Knauf</strong> Rohrbefestigungsschiene mit<br />

Zubehör<br />

W228 <strong>Knauf</strong> Raumhohe Tragständer für Boiler<br />

und Heizkörper<br />

Vorwandinstallation mit Vorsatzschale<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKBI, GKF, GKFI -<br />

einlagig / zweilagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallständerwerk<br />

Profile: UW + CW 50 / 75 / 100<br />

Achsabstand: 625 / 1000 mm<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Maximale Wandhöhe Einbaubereich 1:<br />

3,00 m / 5,00 m<br />

Schallentkopplung<br />

Fließgeräusche und Körperschallübertragungen<br />

von haustechnischen Anlagen können unterdrückt<br />

werden, indem Rohrleitungen und Befestigungen mit<br />

Gummi- oder Filzstreifen von der Unterkonstruktion<br />

getrennt sind. Rohrdurchführungen mittels Abdichtungsmassen<br />

oder speziellen Rohrdurchführungs-<br />

Systemen von der Beplankung entkoppeln.<br />

Raum für Sanitär-Einbauteile<br />

Installationswand<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKBI, GKF, GKFI - zweilagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallständerwerk<br />

Profile: UW + CW 50 / 75 / 100<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Maximale Wandhöhe Einbaubereich 1: ≤ 6,50 m<br />

Hinweis<br />

Abdichtung aller wasserbeaufschlagten Flächen mit<br />

<strong>Knauf</strong> Flächendicht und Flächendichtband.<br />

Für die einfache und sichere Befestigung von<br />

Sanitärinstallationen eignen sich zahlreiche <strong>Knauf</strong><br />

Sanitär-Einbauteile.<br />

32


Vorsatzschalen und Installationswände<br />

für den Sanitärbereich<br />

Vorsatzschalen/Schachtwände<br />

<strong>Knauf</strong> System Konstruk- Profil- Achsab- Beplankungs- Brandschutz Dämmtionsdicke<br />

UW/CW stand max. dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3 Art<br />

W626 Vorsatzschale ≥ 75 50 625 2 x 12,5 GKBI zulässig B2<br />

W653 Vorsatzschale ≥ 100 75 1000 25 GKF zulässig B2<br />

W628 Schachtwand ≥ 100 75 625 2 x 12,5 GKFI F 30-A 1) zulässig B2<br />

W628 Schachtwand ≥ 125 75 1000 2 x 25 GKF F 90-A 2) zulässig B2<br />

W629 Schachtwand ≥ 115 75 625 2 x 20 GKF F 90-A 60/30 A<br />

K251 Schachtwand ≥ 80 50 625 30 Fireboard F 90-A 40/40 A<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 3068/0436, Ergänzungen 426/MI/Hö und 429/MI/Hö<br />

2)<br />

Prüfzeugnis Nr. 3069/0446, Ergänzungen 426/MI/Hö und 428/MI/Hö<br />

Installationswände<br />

<strong>Knauf</strong> System Wand- Profil- Beplankungs- Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />

UW / CW dicke art Feuerwider- schicht schutz<br />

mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3 R w,R dB<br />

W116 Metallständer ≥ 220 50 2 x 12,5 GKBI F 30-A 1) 40 / 30 53<br />

≥ 220 50 2 x 12,5 GKFI F 90-A 1) 80 / 30 53<br />

W356 Metallständer ≥ 220 50 25 GKF F 90-A 1) 80 / 30 54<br />

1)<br />

DIN 4102 - 4 Tab. 48<br />

W116<br />

W356<br />

W21<br />

W626<br />

W653<br />

W628<br />

33


<strong>Knauf</strong> Sanitär-Einbauteile<br />

W221 / W222 <strong>Knauf</strong> Sanitär-Tragständer<br />

WT150 / WT200<br />

<strong>Knauf</strong> Tragständer WT 150 aus verzinktem Stahl<br />

sind bis 1,5 kN belastbar. Sie sind für die Befestigung<br />

von Waschbecken, Ausgüssen oder Mundspülbecken<br />

geeignet. Das Grundgestell W221 mit Installationszubehör<br />

ermöglicht die Montage von Waschbecken<br />

mit Standbatterie oder Wandbatterie. Die<br />

WT 150<br />

WT 200<br />

einfache Justierung wird durch die Höhenverstellbarkeit<br />

der Traverse und Rohrbefestigungsschiene<br />

gewährleistet.<br />

<strong>Knauf</strong> Tragständer WT 200, bestehend aus<br />

Grundgestell W222, Installationszubehör und Zusatztraverse,<br />

für die Befestigung von Waschtischen, sind<br />

bis 2 kN belastbar. Eine doppelseitige Befestigung<br />

mit Zusatztraverse ist in Verbindung mit CW 75 - /<br />

W223<br />

CW 100 - Profilen möglich. Bei Installationswänden<br />

W116 und W356 sind zwei Tragständer zu verwenden.<br />

W223 <strong>Knauf</strong> Sanitär-Tragständer<br />

für WC / Bidet<br />

Für die Montage von wandhängenden WCs und<br />

Bidets werden die <strong>Knauf</strong> Tragständer W223 und<br />

W224 behindertengerecht angeboten.<br />

W234 <strong>Knauf</strong> Universal-Traverse<br />

Wandhängende Lasten bis 1,5 kN/m Wandlänge,<br />

z.B. Waschbecken, Urinale, Boiler, Rohrleitungen,<br />

Stützgriffe, Handläufe und Wandklappsitze, können<br />

an der <strong>Knauf</strong> Universal-Traverse befestigt werden.<br />

Sie besteht aus einer Mehrschichtholzplatte und verzinkten<br />

Stahlblechprofilen. <strong>Knauf</strong> Zubehörteile<br />

ermöglichen die Wasserzuleitung mit konventionellem<br />

System oder Rohr-in-Rohr-Systemen.<br />

Installationsbekleidung<br />

Schachtausbildung<br />

Installationszubehör für<br />

Waschbeckenbefestigung<br />

(Standbatterie)<br />

W234<br />

Installationszubehör für<br />

Waschbeckenbefestigung<br />

(Wandbatterie)<br />

34


Installationsdetails<br />

Sanitärbereich<br />

Halbhohe Vorwandinstallation<br />

Bei der halbhohen Vorwandinstallation kann die<br />

W21<br />

Tiefe der <strong>Knauf</strong> Vorsatzschale als praktische Ablagefläche<br />

genutzt werden. Die Beplankung erfolgt einlagig<br />

mit <strong>Knauf</strong> Massivbauplatten imprägniert oder<br />

zweilagig mit 12,5 mm dicken <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

imprägniert. Verspachtelt wird mit <strong>Knauf</strong> Uniflott<br />

imprägniert. (Siehe Seite 52-53)<br />

Vorwandinstallation<br />

≥ 300<br />

GK-Lasche<br />

Vorwandinstallationen können raumhoch ausgeführt<br />

werden, wenn z.B. Versorgungsleitungen über<br />

mehrere Geschosse zu führen sind oder als halbhohe<br />

Variante, bei überwiegend querverlaufenden Installationsleitungen.<br />

Wannenbefestigung<br />

Um Schallübertragungen zu vermeiden, ist die<br />

Wanne von der Trennwand zu entkoppeln. Der Hohlraum<br />

kann mit <strong>Knauf</strong> Acryl oder Dichtungsband ausgefüllt<br />

und die Fuge zwischen Wanne und Fliesenspiegel<br />

mit <strong>Knauf</strong> Sanitär-Silicon ausgespritzt werden.<br />

Rohrdurchführung<br />

Rohr- und Installationsdurchführungen sind mit<br />

geeigneten Dichtungsmassen abzudichten. Eine sichere<br />

Alternative bieten einbaufertige Rohrdurchführungs-Systeme,<br />

die eine zuverlässige Abdichtung<br />

mittels O-Ring als Klemmverschraubungen ermöglichen.<br />

Wasserbeaufschlagte Flächen<br />

Wandanschluss in häuslichen Bädern<br />

Wannenbefestigung<br />

Rohrdurchführung<br />

Eine Abdichtung nach DIN 18195 unter Fliesen-<br />

W21<br />

belag erfolgt mit <strong>Knauf</strong> Flächendicht. In den Ecken<br />

wird das <strong>Knauf</strong> Flächendichtband eingesetzt.<br />

35


Holzbalkendecken bieten funktionell und<br />

gestalterisch eine Vielfalt von Einsatz- und Ausführungsmöglichkeiten.<br />

Durch Bekleidungen aus<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> werden sie zu Brandschutzdecken<br />

mit Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B.<br />

Die Anforderungen an die Luftschalldämmung<br />

nach DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ werden<br />

durch den Einbau von geeigneten Dämmstoffen im<br />

Hohlraum in Verbindung mit einer Unterdecke aus<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> problemlos erfüllt. Im Bereich des<br />

Trittschallschutzes sind Maßnahmen erforderlich, die<br />

besonders die störenden tiefen Frequenzen unschädlich<br />

machen.<br />

Die <strong>Knauf</strong> Federschiene entkoppelt die unterseitige<br />

Deckenbekleidung und ist gleichzeitig eine kostengünstige<br />

Konstruktion mit geringer Aufbauhöhe von<br />

nur 27 mm.<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenestrich-Systeme oder ≥ 35 mm<br />

dicke <strong>Knauf</strong> Fließestrich-Systeme, auf Mineralfaserdämmplatten,<br />

verbessern den Luft- und Trittschallschutz<br />

von oben.<br />

<strong>Knauf</strong> - und die Holzbalkendecke ist was wert.<br />

Gestaltung<br />

Mit Hilfe der Falt- und Biegetechnik, Wellen-,<br />

Bandraster- oder Lamellenkonstruktionen, bis hin zur<br />

Kegelstumpf- bzw. Kuppeldecke, lassen sich mit<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> die unterschiedlichsten Deckenlandschaften<br />

gestalten.<br />

Die Holzbalken können teilweise oder ganz sichtbar<br />

bleiben, wenn dies aus architektonischer Sicht<br />

gewünscht ist, ohne dass auf Sicherheit und Komfort<br />

verzichtet werden muss.<br />

Brandbeanspruchung von oben und unten<br />

Wird bei Holzbalkendecken von einer Brandbeanspruchung<br />

von oben und unten ausgegangen, sind<br />

Fußbodenaufbauten nach Prüfzeugnissen, Gutachten<br />

oder DIN 4102 - 4 auszuführen, z.B. mit <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />

oder <strong>Knauf</strong> Fließestrichen.<br />

Holzbalkendecken-Bekleidung<br />

ohne Unterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Holzbalkendecken-Bekleidung<br />

Holzunterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF - einlagig/zweilagig<br />

Grundlattung/Traglattung: 50/30 mm<br />

Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Holzunterkonstruktion mit Direktabhänger<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKF - einlagig/zweilagig<br />

Grundlattung/Traglattung: 50/30 mm<br />

Direktabhänger für Holzlatten<br />

Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz bis F 90-B<br />

• Schallschutz<br />

R´w 53 dB (Empf. ≥55 dB)<br />

L´n,w 53 dB (Empf. ≤ 46 dB)<br />

[TSM 10 dB (Empf. ≥ 17 dB)]<br />

• Wärmeschutz<br />

Installationsebene<br />

Der Hohlraum kann mit Dämmstoffen zur<br />

Verbesserung des Schall-, Brand- und Wärmeschutzes<br />

gefüllt und zur Aufnahme von Elektro- und<br />

Sanitär-Installationen genutzt werden.<br />

36


Brand- und Schallschutz<br />

Holzbalkendecken<br />

D150<br />

<strong>Knauf</strong> System Beplankungs- Achsabstände Brandschutz Dämmdicke<br />

art Holzbalken Feuerwider- schicht<br />

mm mm standsklasse<br />

D150 ohne Unterkonstruktion 1) 25 GKF 800 F 30-B ohne/ A<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 83 305, Erg. 13/MI/Schu, Gutachten 055/97 - AP -, Erg. 024/98 - AP und 067/Ml/Schu<br />

<strong>Knauf</strong> System<br />

Achsabstände<br />

Beplankungs- Grund- Trag- Brandschutz Dämmdicke<br />

art latte latte Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm / kg/m 3<br />

D151 Holz-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥100 /B1<br />

D151 Holz-Unterkonstruktion 2) 2 x 12,5 GKF 750 500 F 60-B 60 / 30<br />

2 x 12,5 GKF 750 400 F 60-B zulässig<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230448094, 2) DIN 4102 - 4 Tab. 56 u. 57<br />

D151<br />

37


Holzbalkendecken-Bekleidung<br />

mit Direktabhänger<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig/zweilagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion<br />

Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />

Direktabhänger für CD-Profil 60 x 27<br />

bis 100 mm Ausgleich<br />

Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Holzbalkendecken-Bekleidung<br />

Holzbalkendecken-<br />

Bekleidung<br />

D152<br />

mit Befestigungs-Clip<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig / zweilagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion<br />

Grund- / Tragprofil CD 60 x 27<br />

Befestigungs-Clip für CD-Profil 60 x 27<br />

bis 20 mm Ausgleich<br />

Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Holzbalkendecken-Bekleidung<br />

mit Federschiene<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion<br />

Federschiene 60 x 27<br />

Holzbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Direktabhänger<br />

Direktabhänger lassen sich bei der Bekleidung<br />

von Holzbalkendecken vielfältig einsetzen, z.B.<br />

Ausgleich von Höhenunterschieden bei den Holzbalken,<br />

der Herstellung einer Installationsebene<br />

oder zur Aufnahme einer zusätzlichen Dämmschicht<br />

bis 100 mm Dicke.<br />

Befestigungs-Clip<br />

Direktabhänger<br />

<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />

Beplankungs- Grund- Trag- Brandschutz Dämmdicke<br />

art profil profil Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥100 / B1<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion 2) 12,5 GKF 1000 400 F 30-B zulässig<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion 2) 2 x 12,5 GKF 1000 400 F 60-B zulässig<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion 3) 2 x 20 GKF 1000 400 F 90-B zulässig<br />

D152 Metall-Unterkonstruktion 4) 25 GKF 400 F 90-B ≥100 / A<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994, 2) DIN 4102 - 4 Tab. 56 und 57<br />

3)<br />

Prüfzeugnis Nr. 3418/3859, Schreiben 228/MI/Rm, 4) Prüfzeugnis Nr. 3195/1760, Prüfzeugnis Nr.<br />

7497/7056, Erg. 012/97 - Pa<br />

<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />

Beplankungs- Trag- Brandschutz Dämmdicke<br />

art profil Feuerwider- schicht<br />

mm mm standsklasse mm<br />

D153 Federschiene 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥ 100 / B1<br />

D153 Federschiene 2) 25 GKF 400 F 90-B ≥ 100 / A<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994<br />

2)<br />

Prüfzeugnis Nr. 7497/7056, Erg. Nr. 012/97 - Pa<br />

<strong>Knauf</strong> Federschiene<br />

Die <strong>Knauf</strong> Federschiene 60 x 27 bewirkt eine<br />

Entkopplung der Decken-Bekleidung und trägt<br />

zur Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung<br />

bei. Sie wird mit Schnellbauschrauben mit<br />

einem Abstand von ca. 1 mm in den Schraubenköpfen<br />

hängend am Holzbalken befestigt.<br />

Direktabhänger werden für Traglatten aus Holz<br />

50/30 mm, 60/40 mm oder für CD-Profile 60 x<br />

27, mit einer Länge von 125 mm geliefert.<br />

38<br />

D153<br />

Federschiene


Krona-Kit Futura<br />

In der Wand laufend<br />

Schiebetüren sind bekanntlich Platzsparer. Sie<br />

verbinden Räume, ohne dass Türblätter<br />

Raumfläche wegnehmen. Dennoch galt der<br />

Einbau einer Schiebetüre als Notlösung – wenig<br />

geschätzt von Architekten und Ästheten aufgrund<br />

der meist sichtbaren Laufschiene.<br />

Damit ist jetzt Schluss. Denn der <strong>Knauf</strong><br />

Schiebetüren-Einbausatz <strong>Knauf</strong> Krona Kit Futura<br />

ist eine elegante Lösung in Kombination mit<br />

<strong>Knauf</strong> Trennwänden, in deren Wandhohlraum das<br />

unliebsame Drumherum der Schiebetürkonstruktion<br />

verschwinden kann.<br />

Variable Durchgangsbreiten und -höhen<br />

Das Schiebetür-System von <strong>Knauf</strong> gibt es als<br />

Schiebetür in der Wand laufend<br />

(Firma Herholz)<br />

Mauerwerkskasten sowie als Bausatz für<br />

Ständerwände, variabel für Öffnungsbreiten von<br />

620 bis 1020 mm und für Sondergrößen bis zu<br />

einer Breite von 1800 mm und einer Höhe von<br />

2800 mm mit einem maximalen Türblattgewicht<br />

von 120 kg. Durch Koppelung zweier Bausätze<br />

lässt sich die Schiebetüre auch zweiflügelig<br />

Vorteile, die überzeugen<br />

• Einfache Lagerhaltung – nur 1 Bausatz für<br />

Türblattbreiten von 610 bis 985 mm<br />

(bei Ständerwandsystem)<br />

• Bequemer Transport durch kleines Packmaß<br />

(22 x 12,5 cm, Höhe: 2,21 m)<br />

• Patentiertes System<br />

• Einflügelig oder zweiflügelig zu verwenden<br />

durch gekoppelte Bausätze<br />

• Sinnvolle Ergänzung durch alle Normtürblätter<br />

z.B. von Herholz<br />

• kugelgelagerte Laufwagen sorgen für optimale<br />

Laufruhe<br />

• Vergrößert den Wohnraum – kein Platzverlust<br />

durch Aktionsradien herkömmlicher Drehtüren<br />

gestalten.<br />

Passend für alle Normtürblätter<br />

Die Konstruktion eignet sich zur Aufnahme von<br />

allen Norm-Schiebetürblättern sowie Nur-<br />

Glastüren. Eine große Vielfalt an Türblättern und<br />

Bekleidungen, speziell für das <strong>Knauf</strong> Schiebetür-<br />

Einbausystem, bieten alle namhaften Türhersteller.<br />

39


Bei Holzbalkendecken mit einer Brandbeanspruchung<br />

von oben sind geeignete Estrich- oder<br />

Fußbodenaufbauten erforderlich.<br />

Dies können selbstverständlich <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />

sein. Sie schützen im Brandfall die<br />

tragende Beplankung der Decke. Darüber hinaus<br />

verbessern sie noch den Luft- und Trittschallschutz.<br />

Es gibt keine Trockenzeiten mehr. Schon<br />

am nächsten Tag können die Oberbeläge verlegt<br />

werden. Auch für besondere Beanspruchungen,<br />

z.B. in Feucht- und Büroräumen, gibt es bewährte<br />

Lösungen.<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden sparen Zeit und Geld.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz bis F 90-B<br />

• Luftschallschutz<br />

R´w 54 dB (Empf. ≥ 55 dB)<br />

• Trittschallschutz<br />

L´n,w 53 dB (Empf. ≤ 46 dB)<br />

[TSM 10 dB (Empf. ≥ 17 dB)]<br />

• Abrieb- und Stuhlrollenfestigkeit<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />

Die bewährten Klassiker sind vielseitig im Neuund<br />

Altbau einsetzbar, da sie in puncto <strong>Platten</strong>formate<br />

und Konstruktionshöhen keine Wünsche<br />

offen lassen.<br />

F141 - <strong>Knauf</strong> TUB-Element<br />

3 miteinander verklebte, 8 mm dicke <strong>Knauf</strong> TUB-<br />

<strong>Platten</strong> in Falz-/Nut und Federausführung.<br />

F142 - <strong>Knauf</strong> TUB-Verbundelement<br />

gleiches Element wie F141, jedoch mit unterseitig<br />

aufgeklebter, 20 bzw. 30 mm dicker<br />

Polystyrol-Hartschaumschicht.<br />

F145 - <strong>Knauf</strong> TUB-<strong>Platten</strong><br />

2 Lagen, 12,5 mm dicke <strong>Knauf</strong> TUB-<strong>Platten</strong>, auf<br />

der Baustelle verklebt und geklammert.<br />

<strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterboden<br />

Die <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Gipsfaserplatte hat ihren idealen<br />

Einsatzbereich in der Sanierung. Der robuste<br />

Gipsfaserkern und die hohe Oberflächenhärte lassen<br />

nahezu alle Oberbeläge zu. <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterböden<br />

sind für den Einsatz von Fußbodenheizungen<br />

geeignet und ohne zusätzliche Beschichtung<br />

stuhlrollenfest.<br />

<strong>Knauf</strong> Abdichtungsbahn Katja<br />

Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und Restfeuchte<br />

aus Betondecken. Abdichtungsbahn Katja<br />

besteht aus Polymerbitumen mit Glasvlies- und<br />

Aluminium-Einlage.<br />

F145 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />

TUB-<strong>Platten</strong><br />

40


Trocken, schnell und sicher<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />

die bewährten Klassiker<br />

Mögliche Dämmschichten:<br />

Floor-Rock GP 11/10, 21/20, 31/30 (MF)<br />

PS 20 Polystyrol Hartschaum (Styropor)<br />

XPS (extrudiertes Polystyrol)<br />

Pavatex 21/20 (Holzfaser)<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenschüttung:<br />

≥ 20 mm Schütthöhe, lastabtragend,<br />

ab 100 mm Höhe mit <strong>Platten</strong> abdecken<br />

Trennschicht:<br />

Wellpappe, Abdichtung gem. DIN 18195<br />

Randdämmstreifen: Mineralfaser-Dämmstreifen<br />

F142<br />

Rohfußboden: Holzbalkendecke<br />

Stuhlrollenfestigkeit: mit Nivellierspachtel ab 2 mm<br />

<strong>Knauf</strong> System System- TUB- Dämmstoff Brandschutz Trittschallverhöhe<br />

dicke Art / Dicke Feuerwider- besserungsmaß<br />

mm mm mm standsklasse ∆L w,H,R dB<br />

F141 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 35 25 MF 11 / 10 F 90-B 4) 7 1)<br />

F142 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 45 25 PS 20 / 20 F 30-B 5) 4 2)<br />

F141 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 47,5 25 + 12,5 MF 11 / 10 F 90-B 4) 11 3)<br />

F141 / F145 <strong>Knauf</strong> TUB 55 25 Trockenschüttung/30 F 90-B 4)<br />

1)<br />

Prüfzeugnis P-BA 17/1993, 2) Prüfzeugnis P-BA 15/1993, 3) Prüfzeugnis P-BA 20/1993<br />

4)<br />

Gutachten Nr. 182/96 - AP, 5) DIN 4102 - 4, Tab. 56 / 57<br />

System-Zubehör<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenschüttung PA<br />

<strong>Knauf</strong> Systemkleber<br />

<strong>Knauf</strong> Estrichgrund<br />

Randdämmstreifen<br />

415 <strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel<br />

∆L w,H,R = Trittschallverbesserungsmaß ohne Flankenübertragung<br />

F141 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden-Element<br />

F142 <strong>Knauf</strong> Trockenunterboden<br />

Verbundelement<br />

Hinweis<br />

F12 <strong>Knauf</strong> Trockenunterböden<br />

D15 <strong>Knauf</strong> Holzbalkendecken-Bekleidungen<br />

41


<strong>Knauf</strong> Vidifloor-Trockenunterboden<br />

Mögliche Dämmschichten:<br />

Floor-Rock GP 11/10, 21/20, 31/30 (MF)<br />

PS 20 Polystyrol Hartschaum (Styropor)<br />

Pavatex 21/20 (Holzfaser)<br />

Von Grund auf sicher und hart im Nehmen<br />

<strong>Knauf</strong> Vidifloor<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenschüttung:<br />

≥ 20 mm Schütthöhe, lastabtragend,<br />

ab 100 mm Höhe mit Platte abdecken<br />

Trennschicht:<br />

Wellpappe: Rieselschutz auf Holzbalkendecken<br />

Abdichtungsbahn “Katja”: gem. DIN 18195<br />

PE-Folie: Massivdecken<br />

Randdämmstreifen:<br />

Mineralfaser-Dämmstreifen<br />

Rohfußboden: Holzbalkendecke<br />

Stuhlrollenfestigkeit<br />

F135<br />

<strong>Knauf</strong> System System- <strong>Platten</strong>- Dämmstoff Brandschutz<br />

höhe dicke Art / Dicke Feuerwidermm<br />

mm mm standsklasse<br />

F131 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Element 40 2 x 10 MF 21 / 20 F 30-B 1)<br />

F132 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Verbundelement 40 2 x 10 PS 20 / 20 F 30-B 1)<br />

F135 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Platte 40 3 x 10 MF 11 / 10 F 60-B 1)<br />

F135 <strong>Knauf</strong> Vidifloor-Platte 50 4 x 10 MF 11 / 10 F 90-B 1)<br />

F131/F135 50 2 x 10 Trockenschüttung/30 F 90-B 1)<br />

1)<br />

Gutachten 351/No/Rm<br />

42<br />

F131


Da machen Sie Boden gut<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestriche<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestriche können ideal auf Holzbalkendecken<br />

als Estrich auf Dämmschicht verlegt<br />

werden. Der Untergrund ist bei diesen Decken<br />

i.d.R. Holzdielenfußboden.<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestriche werden flüssig eingebracht,<br />

nivellieren sich nahezu von selbst, sind nach 24<br />

Stunden begehbar und nach 3 Tagen belastbar.<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich-Systeme erreichen<br />

bei Brandbeanspruchung von oben<br />

Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B.<br />

Die Luftschalldämmung R’ w,R von<br />

Holzbalkendecken in Verbindung mit<br />

Unterdecken reicht von 56 bis 61<br />

dB. Das Trittschallverbesserungsmaß<br />

∆L´w,H,R 18 dB .<br />

Mit der geringen Rohrüberdeckung von ≥ 35 mm<br />

über dem Heizsystem und der hervorragenden Wärmeleitfähigkeit<br />

von λ Z = 1,87 W/(m K) (FE 80) lässt<br />

sich jede Fußbodenheizung schnell aufheizen.<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich auf LEWIS <strong>Platten</strong><br />

Balkenlage ohne Dielung FE80/50<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich FE 80/50<br />

≥ 30 mm über Oberkante LEWIS Platte,<br />

Gesamtaufbau 46 mm,<br />

LEWIS Platte, selbsttragende Stahlschalungsplatte<br />

Trittschalldämmplattenstreifen auf Holzbalkenlage<br />

<strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen FE 10 / 120 mm mit<br />

kaschierter Folie<br />

Tragfähige Holzbalken, Achsabstand ≤ 100 cm<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich F231 auf<br />

Holzbalkendecke mit Dämmschicht<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich ≥ 35 mm<br />

<strong>Knauf</strong> Schrenzlage<br />

Wärme- und / oder Trittschalldämmplatte<br />

<strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen FE 10 / 120 mm mit<br />

kaschierter Folie<br />

Rohdecke, tragfähige Holzbalkendecke<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich F233/234 auf<br />

Holzbalkendecke als Heizestrich<br />

<strong>Knauf</strong> Fließestrich 1. und 2. Schicht<br />

≥ 35 mm über Rohr<br />

Rohrhalter/Heizrohr<br />

<strong>Knauf</strong> Schrenzlage<br />

Wärme- und/oder Trittschalldämmplatte,<br />

geeignet für Fußbodenheizung<br />

<strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen FE 10/120 mm mit<br />

aufkaschierter Folie<br />

Rohdecke, tragfähige Holzbalkendecke<br />

43


Installationsebene<br />

Der Hohlraum zwischen Bekleidung und Sparren<br />

oder Kehlbalken kann mit Dämmstoffen für die Verbesserung<br />

des Wärmeschutzes gefüllt oder als Installationsebene<br />

von Elektro-Installationen genutzt werden.<br />

<strong>Knauf</strong> Dachgeschoss-Bekleidungen auf Holz<br />

oder Metallunterkonstruktionen, mit Direktabhänger,<br />

Befestigungs-Clip oder Federschiene, bieten kostengünstige<br />

Möglichkeiten.<br />

Unter unseren Dächern liegt Wohnraum zum<br />

Niedrigtarif. Da kommen <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> für den<br />

Dachgeschoss-Ausbau gerade recht. Als wirtschaftliche<br />

Bekleidung von Giebel, Drempel,<br />

Decke und Dachschräge. Mit einer Vielfalt von<br />

<strong>Platten</strong>größen finden Sie immer das richtige Format<br />

und meistern selbst enge Zugänge. Das ist<br />

unkomplizierte Trockenbau-Technik, die von einem<br />

kompletten Zubehörprogramm sinnvoll ergänzt<br />

wird.<br />

Wärmeschutz<br />

<strong>Knauf</strong> Systeme erfüllen auch erhöhte bauphysikalische<br />

Anforderungen, z.B. an Wärme-, Schall- und<br />

Brandschutz, letzteres mit Konstruktionen bis F 90-B.<br />

Bis zu 100 mm mehr Dämmstoffdicke ist mit<br />

einer Untersparrendämmung in Verbindung mit<br />

Direktabhängern möglich.<br />

Grundlage für den Brandschutz ist eine harte Bedachung<br />

nach DIN 4102 - 4 Abs. 8.7.<br />

Die normale Schalldämmung bezieht sich auf<br />

einen Dachaufbau mit Unterspannfolie. Werden <strong>Platten</strong>werkstoffe<br />

oder Brettschalungen eingesetzt, sind<br />

Schalldämmwerte R´w,R bis 45 dB möglich.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz bis F 90-B<br />

• Schallschutz - R´w 30 - 50 dB<br />

• Wärmeschutz<br />

• Statik und Aussteifung<br />

• Luftdichtheit<br />

• Feuchteschutz<br />

Luftdicht verspachteln<br />

Dachgeschoss-Bekleidungen mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

sind wind- und luftdicht. Das gilt auch für verspachtelte<br />

Fugen, Übergänge und Anschlüsse. Übergänge<br />

von Kehlbalken - Dachschräge - Abseiten und an den<br />

Wandanschlüssen sind mit Papier-Fugendeckstreifen<br />

zu armieren oder plastoelastisch auszubilden.<br />

Variabel und flexibel<br />

Mit <strong>Knauf</strong> Trockenbau-Systemen sind der<br />

Grundriss- und Oberflächengestaltung keine Grenzen<br />

gesetzt. Bei der Planung sollten die Nutzungs- und<br />

eventuell späteren Umbauwünsche beachtet werden.<br />

Ein modernes Haus muss mit der Familienentwicklung<br />

Schritt halten können.<br />

Auch bei der Oberflächengestaltung eröffnen sich<br />

mit <strong>Knauf</strong> Systemen und Produkten viele Möglichkeiten,<br />

z.B. gebogene, gefaltete Elemente oder eingefärbte<br />

<strong>Knauf</strong> Dünnputze.<br />

44<br />

D610


Dachgeschoss-Bekleidung<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

ohne Unterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

Holzunterkonstruktion mit<br />

Direktabhänger<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig / zweilagig<br />

Grundlattung / Traglattung: ≥ 50 / 30 mm<br />

Direktabhänger für Holzlatten<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

<strong>Knauf</strong> System<br />

Achsabstände<br />

Beplankungs- Sparren-/ Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />

art Kehlbalken Feuerwider- schicht schutz<br />

mm mm standsklasse R w,R dB<br />

D610 ohne Unterkonstruktion 1) 25 GKF 800 2) F 30-B zulässig / A 42 3)<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 83305, Ergänzungen 13/MI/PI - 067/MI/Schu- 024/98 - AP und Gutachten 055/97 - Ap<br />

2)<br />

Drempel 1000 mm, 3) Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

Holzunterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig / zweilagig<br />

Grundlattung / Traglattung: ≥ 48/24 mm<br />

direkt befestigt<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

<strong>Knauf</strong> System<br />

Achsabstände<br />

Beplankungs- Traglatte Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />

art Feuerwider- schicht schutz<br />

mm mm standsklasse mm R w,R dB<br />

D611 Holz-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥ 100 / B1 44<br />

D611 Holz-Unterkonstruktion 2) 2 x 12,5 GKF 500 F 30-B zulässig / B2 45 3)<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230448094, 2) DIN 4102 - 4 Tab. 102<br />

3)<br />

Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078 und Beiblatt 1 DIN 4109 Tab. 39<br />

D611<br />

45


Dachgeschoss-Bekleidung<br />

mit Metallunterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig/zweilagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion:<br />

Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />

Direktabhänger für CD-Profil 60 x 27<br />

bis 100 mm Ausgleich<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

Direktabhänger,<br />

Befestigungs-Clip und<br />

Federschiene<br />

D612<br />

Dachgeschoss-Bekleidung mit Federschiene<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion: Federschiene 60 x 27<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

mit Metallunterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Platte GKB, GKF - einlagig/zweilagig<br />

<strong>Knauf</strong> Massivbauplatte GKF - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion:<br />

Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />

Befestigungs-Clip für CD-Profil 60 x 27<br />

bis 20 mm Ausgleich<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />

Beplankungs- Tragprofil Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />

art Feuerwider- schicht schutz<br />

mm mm standsklasse mm R w,R dB<br />

D612 Metall-Unterkonstruktion 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥ 100 / B1 48 3)<br />

D612 Metall-Unterkonstruktion 2) 25 GKF 400 F 90-B ≥ 100 / A 52 3)<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994<br />

2)<br />

Prüfzeugnis Nr. 3638/3510, Ergänzung 440/MI/Md, Gutachten 055/97 - Ap<br />

3)<br />

Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078<br />

<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />

Beplankungs- Tragprofil Brandschutz Dämm- Schalldicke<br />

art Feuerwider- schicht schutz<br />

mm mm standsklasse mm R w,R dB<br />

D613 Federschiene 1) 12,5 GKF 400 F 30-B ≥100 / B1 bis 48 3)<br />

D613 Federschiene 2) 25 GKF 400 F 90-B ≥100 / A bis 52 3)<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 230662086-1, Gutachten 230219688 und 230567994, 2) Prüfzeugnis Nr. 7497/7056,<br />

Ergänzung Nr. 012/97 - Pa, 3) Prüfzeugnis <strong>Knauf</strong> Bauphysik Nr. SW 97076 + SW 98078<br />

D613<br />

46


D681<br />

D682<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

<strong>Knauf</strong> Vidiwall-<br />

Gipsfaserplatten<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

mit Holzunterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Vidiwall-Platte - einlagig<br />

Grundlattung/Traglattung: ≥ 50/30 mm<br />

Direktabhänger für Holzlatten<br />

bis 100 mm Ausgleich<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

<strong>Knauf</strong> System Maße Achsabstände<br />

Beplankungs- Tragprofil Brandschutz Dämmdicke<br />

art Feuerwider- schicht<br />

mm mm standsklasse mm<br />

D681 Holz-Unterkonstruktion 10 GF ≤ 375 F 30-B 1) ≥ 160 / A<br />

D682 Metall-Unterkonstruktion 10 GF ≤ 375 F 30-B 1) ≥ 160 / A<br />

D683 Federschiene 10 GF ≤ 375 F 30-B 1) ≥ 160 / A<br />

1)<br />

Prüfzeugnis Nr. 3953/8897 - Ap<br />

D683<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

mit Metallunterkonstruktion<br />

<strong>Knauf</strong> Vidiwall-Platte - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion:<br />

Grund-/Tragprofil CD 60 x 27<br />

Befestigungs-Clip für CD-Profil 60 x 27<br />

bis 20 mm Ausgleich<br />

oder Direktabhänger für CD-Profil 60 x 27<br />

bis 100 mm Ausgleich<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

mit Federschiene<br />

<strong>Knauf</strong> Vidiwall-Platte - einlagig<br />

Metallunterkonstruktion Federschiene 60 x 27<br />

Sparren und Kehlbalken nach statischen Erfordernissen<br />

Dämmstoff nach Anforderung<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4<br />

Harte Bedachung nach DIN 4102 - 4 Abschn. 8.7<br />

- künstliche Steine<br />

- Betondachsteine<br />

- Ziegeldachsteine<br />

- Zementfaserplatten<br />

47


Auf die erstklassige Detailausbildung<br />

kommt es an<br />

Die Übergänge von Kehlbalken - Dachschräge - Abseiten<br />

und an den Wandanschlüssen sind mit Papier-<br />

Fugendeckstreifen zu armieren. Alternativ sind pla-<br />

Detail-Lösungen<br />

Dachgeschoss-Bekleidungen<br />

Kehlbalken/Dachschräge<br />

Deckenbekleidung/Wand<br />

sto-elastische Anschlüsse möglich.<br />

Verspachtelung<br />

Das Verspachteln darf erst erfolgen, wenn keine<br />

größeren Längenänderungen der <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> - z.B.<br />

infolge Feuchte- oder Temperaturänderungen - auftreten.<br />

Die Raumtemperatur darf für das Verspachteln<br />

ca. 10 °C nicht unterschreiten (vgl. DIN 18181).<br />

Flexibles Eckenprofil<br />

Mit dem flexiblen Eckenprofil werden biegeweiche<br />

Verbindungen erzeugt. Gleichzeitig lassen sich<br />

genau definierte Ecken mit gerader Linienführung<br />

erzielen.<br />

Kehlbalken/Dachschräge und<br />

Dachschräge/Drempel<br />

mit flexiblem Eckenprofil<br />

48


Detail-Lösungen<br />

Dachgeschoss-Bekleidungen<br />

Installationsebene<br />

mit Befestigungs-Clip<br />

und<br />

mit Direktabhänger<br />

Zusätzliche Wärmedämmung<br />

durch Untersparrendämmung<br />

bis 100 mm<br />

Wandanschluss<br />

bei Brandbeanspruchung<br />

Anschluss bei unterbrochener Bekleidung<br />

Schall-Längsdämmung<br />

R L,w,R ca. 65 dB<br />

W115<br />

D612<br />

49


Die richtige Wahl<br />

Befestigungstechnik<br />

Die Wahl des geeigneten Befestigungsmittels richtet<br />

sich nach dem jeweiligen Produktionsablauf auf<br />

der Baustelle oder in der Vorfabrikation. Bei einer<br />

Vorfertigung empfiehlt sich aus Zeit- und Kostengründen<br />

die Befestigung mit Klammern. Die Befestigung<br />

mit Schrauben bietet andererseits den Vorteil, dass<br />

Abstände bei Befestigung mit <strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Maximale Schraubabstände mm<br />

Decke<br />

Wand<br />

Einlagige Beplankung 170 250<br />

Zweilagige Beplankung<br />

1. Lage 500 *) 750 *)<br />

2. Lage 170 250<br />

*) nur zulässig, falls unmittelbar (innerhalb eines Arbeitstages) beplankt wird<br />

durch den Einschraubeffekt - unterstützt von Kopfform<br />

und Gewinde der Schrauben - die <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

dicht an die Unterkonstruktion herangezogen werden.<br />

Klammern werden in der Regel mit pneumatischen<br />

Geräten eingebracht. Die Eintreibgeschwindigkeit<br />

ist dadurch sehr hoch. Die Mindestlänge von<br />

Klammern und Schrauben ergibt sich aus der vorhandenen<br />

Beplankungsdicke und der notwendigen Eindringtiefe.<br />

Diese sind nach DIN 18181 festgelegt.<br />

Allgemeine Empfehlung<br />

Beginnen Sie das Befestigen der <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> in<br />

Abstände für Klammern<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

Max. Klammerabstand mm<br />

Decke/Wand Achsabstand<br />

Einlagige Beplankung 80 gem. Holz-UK<br />

auf Holz-UK<br />

Zweilagige Beplankung<br />

auf Holz-UK<br />

1. Lage 240 *) gem. Holz-UK<br />

2. Lage 80 gem. Holz-UK<br />

Einlagige Beplankung<br />

auf Holzwerkstoffplatte 150 400<br />

der <strong>Platten</strong>mitte oder in einer <strong>Platten</strong>ecke, damit<br />

Stauchungen in der Platte vermieden werden.<br />

Drücken Sie beim Eintreiben der Befestigungsmittel<br />

die <strong>Knauf</strong> Platte fest an die Unterkonstruktion. Verbogene<br />

oder fehlgeschlagene Befestigungsmittel<br />

entfernen und in einem Abstand von ca. 5 cm durch<br />

neue ersetzen. Nur rostgeschützte Befestigungsmittel<br />

verwenden.<br />

Befestigungsmittel nach DIN 18182<br />

d N ist der Nenndurchmesser bei Schnellbauschrauben<br />

und der Drahtdurchmesser bei<br />

Klammern.<br />

Schnellbauschrauben<br />

Eindringtiefe in Holz > 5 d N<br />

Klammern<br />

Eindringtiefe in Holz > 15 d N<br />

Eindringtiefe in Holzwerkstoffplatte: Dicke<br />

Holzwerkstoffplatte abzgl. ca. 2-3 mm<br />

Schnellbauschrauben zur Befestigung von<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> an Holz und Metall<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> Holz Metall<br />

Dicke Mindesteindringtiefe Mindestdurchdringung ≥ 10 mm<br />

mm ≥ 5 dN s ≤ 0,7 mm<br />

≤ 15 TN 3,5 x 35 TN 3,5 x 25<br />

18 - 25 TN 3,5 x 45 TN 3,5 x 35<br />

12,5 + 12,5 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 45 TN 3,5 x 25 + TN 3,5 x 35<br />

15 + 12,5 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 55 TN 3,5 x 25 + TN 3,5 x 45<br />

18 + 15 TN 3,5 x 45 + TN 3,5 x 55 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 45<br />

20 + 20 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 55<br />

25 + 18 TN 3,5 x 35 + TN 3,5 x 55<br />

50


Befestigungsmittel<br />

und Konsollasten<br />

5 kg/8 kg* 10 kg/15 kg* 15 kg/22 kg*<br />

Leichte Konsollasten<br />

Konsollasten, die 0,4 kN/m Wandlänge nicht<br />

überschreiten (z.B. Bücherborde, Wandschränke),<br />

können an beliebiger Stelle in die Wand mit<br />

Beplankung ≥ 12,5 - 15 mm eingeleitet werden<br />

(Diagramm 1).<br />

* Werte gültig für <strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatte<br />

Bilderhaken<br />

Hohlraumdübel<br />

Die hohe Tragfähigkeit (bis 50 kg)<br />

der Kunststoff- oder Metallhohlraumdübel<br />

wird durch die Knoten- und<br />

Schirmbildung auf der Rückseite der<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> erreicht.<br />

Zug- und Abscherbelastung<br />

<strong>Platten</strong>- Hohlraumdübel aus<br />

dicke Kunststoff Metall<br />

mm 8/10 mm M5/M6<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong><br />

12,5 - 15 25 kg 30 kg<br />

18 - 20 35 kg 40 kg<br />

25/2 x 12,5 40 kg/45 kg* 50 kg/55 kg*<br />

* Werte gültig für <strong>Knauf</strong> Diamant Hartgipsplatte<br />

Mittlere Konsollasten<br />

Konsollasten von 0,4 - 0,7 kN/m Wandlänge können<br />

bei Einfachständerwänden an beliebiger Stelle<br />

der Wand mit Beplankung ≥ 18 - 25 mm angebracht<br />

werden, sofern die Beplankung ≥ 18 mm dick ist<br />

(Diagramm 2).<br />

Dies gilt auch für Doppelständerwände, wenn die<br />

Ständerreihen zugfest (z.B. durch Laschen) miteinander<br />

verbunden sind. Die Ausladung der anzubringenden<br />

Gegenstände, z.B. Hängeschränke oder Bücherborde,<br />

darf max. 60 cm, die Höhe muss mind. 30 cm<br />

betragen. Als Befestigungsmittel empfehlen wir Hohlraumdübel<br />

verschiedener Hersteller für Schraubenund<br />

Hakenbefestigung.<br />

Schwere Konsollasten<br />

Bei Konsollasten über 0,7 kN/m bis 1,5 kN/m<br />

Wandlänge (z.B. wandhängende WCs oder Waschtische)<br />

sind Tragständer aus rostgeschütztem Stahl<br />

für die Befestigung von Sanitärgegenständen, Rohrleitungen,<br />

Schulwandtafeln u.a. zu verwenden. Sie<br />

stehen zwischen den Ständern und werden mit diesen<br />

und dem Boden bzw. mit Decke und Boden verschraubt.<br />

Traversen bestehen aus rostgeschützten Stahlprofilen<br />

und Mehrschichtholzplatten. Sie werden horizontal<br />

zwischen den Ständern angeordnet und mit<br />

Beisp iel: Diagramm 1 bis 0,4 kN/m<br />

Schranktiefe 30 cm, Schrankbreite 80 cm<br />

1 Bei Schranktiefe 30 cm senkrecht nach<br />

oben bis zur Linie „Schrankbreite 80 cm“<br />

2 Im Schnittpunkt waagrecht nach links<br />

3 Max. zul. Schrankgewicht = 50 kg<br />

Beisp iel: Diagramm 2 0,4 - 0,7<br />

kN/m<br />

Schranktiefe 45 cm, Schrankbreite 80 cm<br />

1 Bei Schranktiefe 45 cm senkrecht nach<br />

oben bis zur Linie „Schrankbreite 80 cm“<br />

2 Im Schnittpunkt waagrecht nach links<br />

3 Max. zul. Schrankgewicht = 65 kg<br />

diesen verschraubt.<br />

51


Fugenausbildung und Finish sind entscheidende<br />

Faktoren für die Qualität von Trockenbauarbeiten.<br />

Perfekte, auf den Kantentyp abgestimmte Verspachtelungssysteme<br />

von <strong>Knauf</strong> lassen sich rationell<br />

verarbeiten und gewährleisten hohe Riss-<br />

<strong>Knauf</strong> Fugentechnik<br />

und Verspachtelung<br />

sicherheit und hohe Festigkeiten. So werden aus<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> planebene Oberflächen für alle<br />

denkbaren Beschichtungen.<br />

Technisch erforderlich<br />

Für <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>-Flächen ohne optische Anforderung,<br />

z.B. unter Fliesen, Putz, Roll- und Dekorputzen<br />

oder unter Bekleidungen. Die technisch notwendige<br />

Ausführung bei Anforderungen an den Brandschutz,<br />

Schallschutz und Luftdichtheit, nicht aber an die Optik.<br />

Die perfekte Oberfläche<br />

DIN-gerechte Standardverspachtelung mit optischen<br />

Anforderungen gemäß Verarbeitung von Gipskartonplatten<br />

nach DIN 18181 und VOB Teil C, DIN<br />

18350, Abschnitt 3.1.2. Die Ausführung der Ober-<br />

Technisch erforderlich<br />

Die perfekte Oberfläche<br />

fläche muss der DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“<br />

genügen. Die DIN-gerechte Standardverspachtelung<br />

wird erreicht durch: 1. Vorspachteln (Füllen der<br />

Fuge), 2. Nachspachteln (Finish) bis zum Erreichen eines<br />

stufenlosen Übergangs zur <strong>Platten</strong>oberfläche.<br />

Die Spitzenoberfläche<br />

Eine hochwertige Lösung, die über die Anforderungen<br />

der DIN hinausgeht und die gesondert vertraglich<br />

zu vereinbaren ist. Diese Anforderungen verlangen<br />

als Basis „die perfekte Oberfläche“. Anschließender,<br />

vollflächiger Auftrag des mineralisch gefüllten weißpigmentierten<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrunds und notwendige<br />

SK HRAK / AFK HRK / HRAK / AFK<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL bzw.<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />

<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />

Fugendeckstreifen<br />

<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />

Fugendeckstreifen<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL bzw.<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />

Fugendeckstreifen<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL bzw.<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />

Fugendeckstreifen<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

Korrekturen liefern Flächenqualitäten vom Feinsten<br />

mit <strong>Knauf</strong> Finish Pastös. Alternativ kann <strong>Knauf</strong> Board-<br />

Finish verwendet werden.<br />

52<br />

HRK - halbrunde Längskante<br />

HRAK - halbrunde abgeflachte Längskante<br />

AFK - abgeflachte Fasekante<br />

SK - Schnittkante scharfkantig geschnitten


Fugen füllen<br />

Beim ersten Spachtelgang <strong>Platten</strong>fugen mit Traufel<br />

oder Breitspachtel und <strong>Knauf</strong> Uniflott bzw. Uniflott<br />

imprägniert füllen und glatt abziehen. Überstehendes<br />

Spachtelmaterial nach ca. 50 Minuten abstoßen.<br />

Bei zweilagiger Beplankung müssen die Fugen der<br />

ersten <strong>Platten</strong>lage auch gefüllt werden.<br />

Fugendeckstreifen<br />

Übergänge von Dachschräge zu Kehlbalken und<br />

Drempel mit Papier-Fugendeckstreifen armieren. Die<br />

Spachtelbreite der Fugen sollte 100 - 200 mm betragen.<br />

Bei Schnittkanten wird empfohlen, Papier-Fugendeckstreifen<br />

zu verwenden.<br />

Finish<br />

Der zweite, im allgemeinen letzte Spachtelgang<br />

kann direkt nach dem Abtrocknen des ersten Spachtelganges<br />

erfolgen. Mit Traufel oder Breitspachtel, <strong>Knauf</strong><br />

Die Spitzenoberfläche<br />

<strong>Knauf</strong> Uniflott GSL<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />

Fugendeckstreifen<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

Uniflott bzw. Uniflott imprägniert auftragen und (ohne<br />

Rückstände) abziehen, bis eine gleichmäßige Fugenoberfläche<br />

entsteht.<br />

Nacharbeiten<br />

Falls erforderlich gespachtelten Fugenbereich nach<br />

dem Aushärten schleifen, ohne die angrenzende<br />

<strong>Platten</strong>oberfläche zu beschädigen. Mit <strong>Knauf</strong> Finish-<br />

Pastös nachspachteln bis ein stufenloser Übergang<br />

zur <strong>Platten</strong>oberfläche entsteht. Das Nachspachteln<br />

kann auch mit <strong>Knauf</strong> Board-Finish erfolgen.<br />

<strong>Knauf</strong> Fugenfüller GSL +<br />

Fugendeckstreifen<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

<strong>Knauf</strong> Finish-Pastös<br />

<strong>Knauf</strong> Spezialgrund<br />

Hinweis:<br />

Merkblatt Nr. 1 „Baustellenbedingungen”<br />

Merkblatt Nr. 2 „Klassifizierung von Spachtelarbeiten”<br />

erhältlich bei:<br />

<strong>Knauf</strong> Direkt ➔ Techn.-Auskunft-Service:<br />

•<br />

Telefon 0 18 05/ 31-10 00*, Fax 0 18 05/ 31-40 00*<br />

<strong>Knauf</strong> im Internet: www.knauf.de<br />

E-Mail: knauf-direkt@knauf.de<br />

<strong>Knauf</strong> Zentrale, Postfach 10, 97343 Iphofen,<br />

Telefon 0 93 23/ 31-0, Fax 0 93 23/ 31-277<br />

* 1 Min. = € 0,12<br />

53


Sicherheit in jeder Lage<br />

Dreigeschossige Holzbauten in<br />

Würzburg. Gelungene Architektur und<br />

hohe Qualität in der Ausführung.<br />

Planung: Grellmann, Leitl, Kriebel,<br />

Teichmann, Architekten BDA,<br />

Diplomingenieure, Würzburg<br />

Wenn’s brennt, zeigt sich, was ein Baustoff wert<br />

ist. <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> können Leben retten. Sie sind<br />

nichtbrennbar und bieten ausgezeichneten Brandschutz.<br />

Das sehen die Versicherungen gern: Prämien<br />

für ein Holz-/Gips-Haus entsprechen denen von konventionell<br />

gemauerten Häusern. <strong>Knauf</strong> geht immer<br />

auf Nummer sicher. Mit geprüften Konstruktionen.<br />

Mit Prüfzeugnissen und der Zertifizierung nach DIN<br />

EN ISO 9001.<br />

Mehr Wohnqualität - weil’s wichtig ist<br />

Ruhe durch effektiven Schallschutz. Angenehmes<br />

Wohnklima, in Räumen, die auf die Bedürfnisse der<br />

Bewohner abgestimmt sind. Flexibilität, wenn der<br />

Grundriss geändert werden soll. Die Kombination von<br />

Holz mit <strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong> schafft genau die Planungsspielräume,<br />

die notwendig sind, um Träume vom individuellen<br />

Wohnen zu verwirklichen. Und dies in<br />

gesunder Umgebung: Holz ist ein natürlicher Rohstoff,<br />

Gips ist pH-neutral und absolut hautverträglich.<br />

Schadstoffe? Nein danke!<br />

Individuell gestalten mit Gips<br />

<strong>Knauf</strong> setzt Maßstäbe für Gestaltungsfreiheit,<br />

neue Dimensionen im Wohnbau und unterstützt den<br />

Wandel von Formen, Funktionen und Elementen.<br />

Thema: Neues Denken in der modernen<br />

Architektur mit dem seit jeher bewährten Baustoff<br />

Gips. Durchdachte <strong>Knauf</strong> Ausbau-Systeme bieten in<br />

allen Gebäudezonen ineinandergreifende Systemtechnik,<br />

die wirtschaftliche Lösungen zulassen und<br />

den Anforderungen von morgen Stand halten. Für<br />

jeden Zweck, jeden Anspruch und jede kreative Idee.<br />

54


Neues Denken in der Architektur<br />

<strong>Knauf</strong> Trockenbau<br />

mit Gips und Holz<br />

Geschwindigkeit, die sich auszahlt<br />

<strong>Knauf</strong> Systeme für den Planer, Anwender und Bauherren.<br />

Exakte Formate, leichte Verarbeitung der<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Platten</strong>, überwachte Produktqualität, lückenlose<br />

Logistik, Service rund um die Uhr - ein Paket, das<br />

stimmt. Denn eines ist sicher: Exakte Detaillösungen<br />

sparen Zeit und Geld - beim Planen, Bauen und<br />

Finanzieren.<br />

Absolute Flexibilität - von Anfang an<br />

Ein wesentliches Kriterium, welches immer wieder<br />

im Mittelpunkt der Planungs- und Bauphase steht, ist<br />

die Flexibilität. Sei es während der Projektierung,<br />

während des Bauens oder bei der späteren Nutzungsänderung<br />

eines Gebäudes. <strong>Knauf</strong> denkt mit und bietet<br />

variable Systemlösungen für Wände, Decken und<br />

Böden mit besten bauphysikalischen Material-<br />

Eigenschaften an. Bauteile und ihre Dimensionierungen<br />

richten sich immer nach den architektonischen<br />

Erfordernissen und bieten Platz für Sanitär- und<br />

Elektroinstallationen. So garantiert die fortschrittliche<br />

Trockenbauweise angenehmes Arbeiten und lässt Generationen<br />

viel Freiheit beim Ausbauen.<br />

<strong>Knauf</strong> - Ein Freund des Hauses<br />

Wir sind Ihr Partner mit verlässlichen Systemlösungen<br />

und einer grenzenlosen Vielfalt gestalterischer<br />

Möglichkeiten. Ganz gleich, ob Sie an Farben, Formen,<br />

Lichtkontraste, Beleuchtungseffekte, Be- und Entlüftung<br />

denken. Alles kann technisch perfekt abgestimmt<br />

werden und ist optisch anspruchsvoll umsetzbar.<br />

Jederzeit.<br />

55


<strong>Knauf</strong> Direkt<br />

wir geben die Richtung vor<br />

Faxantwort<br />

0 93 23/31-531<br />

Ich will mehr Informationen<br />

zum Thema „<strong>Knauf</strong> im Holzbau“<br />

Ich bitte um Zusendung von:<br />

St. <strong>Knauf</strong> Handbuch Sanierung (Schutzgebühr € 50,-)<br />

St. <strong>Knauf</strong> Planerordner (Schutzgebühr € 20,-)<br />

St. <strong>Knauf</strong> Bauplaner-CD (Schutzgebühr € 8,-)<br />

St. <strong>Knauf</strong> Holzbauordner<br />

St. Detailblatt K 736<br />

Auskunft-Service<br />

Tel.: 01805/31-1000<br />

Fax: 01805/31-4000<br />

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Terminabsprache unter:<br />

Absender:<br />

<strong>Knauf</strong> im Internet<br />

www.knauf.de<br />

Name<br />

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@ E-Mail<br />

<strong>Knauf</strong>-direkt@knauf.de<br />

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PLZ/Ort<br />

Fax<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Gebr. <strong>Knauf</strong> Westdeutsche Gipswerke<br />

Zentrale, Postfach 10, 97343 Iphofen<br />

Tel.: 09323/31-0<br />

Fax: 09323/31-277<br />

Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Unsere Gewährleistung<br />

bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Konstruktive, statische und<br />

bauphysikalische Eigenschaften von <strong>Knauf</strong> Systemen können nur erreicht werden, wenn die ausschließliche<br />

Verwendung von <strong>Knauf</strong> Systemkomponenten oder von <strong>Knauf</strong> ausdrücklich empfohlenen<br />

Produkten sichergestellt ist. Verbrauchs-, Mengen und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die<br />

im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Änderungen, Nachdrucke und fotomechanische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen<br />

der ausdrücklichen Genehmigung der Firma Gebr. <strong>Knauf</strong> Westdeutsche Gipswerke, Pf 10, 97343 Iphofen.<br />

TRO22/dtsch./D/04.02/RO/D

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